nep-spo New Economics Papers
on Sports and Economics
Issue of 2018‒02‒12
two papers chosen by
João Carlos Correia Leitão
Universidade da Beira Interior

  1. The Impact of NCAA Men’s Basketball Probations on the Quantity and Quality of Student Applications and Enrollment By Peter A. Groothuis; Austin F. Eggers; Parker T. Redding
  2. Sport und gesunde Ernährung in jungen Jahren zahlen sich aus: Gesundheitsbewusstes Verhalten und Karriereeinstieg By Geis, Wido

  1. By: Peter A. Groothuis; Austin F. Eggers; Parker T. Redding
    Abstract: Collegiate sports programs have been characterized as the front porch of a university, serving to publicize the institution and draw students to the door. Previous research in this area has indicated a positive correlation between athletic success and the quantity and quality of students attending the university. Conversely, we seek to analyze if athletic malfeasance, as measured by NCAA probations of men’s basketball programs, negatively affects either the quantity or quality of students at a university. Our findings suggest that while basketball probations do not change the overall quantity of applications nor enrollment at a university, there is a significant adverse impact on the quality of freshman enrolling at the university as measured by Scholastic Aptitude Test scores. Our finding suggest that athletics do indeed serve as a front porch to a university and that athletic sanctions in men’s basketball have a detrimental effect on the average quality of students attending a university. Key Words: Education, NCAA Probations, SAT Test Scores
    JEL: I23 J24
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:apl:wpaper:18-01&r=spo
  2. By: Geis, Wido
    Abstract: Gesundheitsbewusstes Verhalten junger Menschen und erfolgreicher Karriereeinstieg stehen in engem Zusammenhang. So haben Personen im Alter zwischen 27 und 31 Jahren im Jahr 2015 unter sonst gleichen Bedingungen um 2,92 Euro höhere Bruttostundenlöhne erzielt, wenn sie im Jahr 2011 mindestens einmal wöchentlich sportlich aktiv waren. Hatten sie 2010 stark oder sehr stark auf eine gesundheitsbewusste Ernährung geachtet, lagen die Bruttostundenlöhne um 2,18 Euro höher. Auch die Wahrscheinlichkeit, nach eigener Einschätzung qualifikationsadäquat beschäftigt zu sein, ist bei 27- bis 31-Jährigen, die in der Vergangenheit gesundheitsbewusst gelebt haben, deutlich höher. Nimmt man die wöchentliche sportliche Aktivität im Jahr 2011 in den Blick, liegt der Unterschied bei 10,6 Prozentpunkten, und betrachtet man die gesundheitsbewusste Ernährung im Jahr 2010, bei 11,8 Prozentpunkten. Dass gesundheitsbewusstes Verhalten einen so starken Einfluss auf den Arbeitsmarkterfolg hat, lässt sich mit drei Wirkweisen erklären. So stärkt es die physische und psychische Konstitution der gesundheitsbewusst lebenden Personen und damit auch ihre Leistungsfähigkeit als Arbeitnehmer. Zudem kann es ihr Auftreten und ihre Fremdwahrnehmung verbessern und sich auch auf diese Weise positiv auf ihre Perspektiven am Arbeitsmarkt auswirken. Des Weiteren kann insbesondere Sport helfen, soziale Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen, die auch am Arbeitsmarkt relevant sein können. Dabei gilt, dass wer sich einmal gesundheitsbewusst verhält und etwa Sport treibt, dies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft tun wird. Darüber hinaus wirkt sich ein akademischer Bildungsweg sehr positiv auf die sportliche Aktivität junger Menschen aus. So waren im Jahr 2015 selbst 58,2 Prozent der 27- bis 31-jährigen Akademiker mindestens einmal in der Woche sportlich aktiv, auf die das vier Jahre zuvor noch nicht zutraf. Hingegen hängt es insbesondere vom Bildungshintergrund des Elternhauses ab, ob junge Menschen auf eine gesundheitsbewusste Ernährung achten. Um in Zukunft möglichst alle jungen Menschen an gesundheitsbewusstes Verhalten heranzuführen, sind vor allem die Schulen gefordert. So sollte der Schulsport stärker als bisher darauf hinarbeiten, dass die Schüler für die Bedeutung sportlicher Aktivitäten sensibilisiert werden, und ihnen die technischen Grundlagen für ein ausgewogenes, eigenständiges Training vermitteln. Auch sollten Kenntnisse zu gesunder Ernährung sowie Zubereitung, Bevorratung und Lagerung von Lebensmitteln in den Schulen vermittelt und mit den Schülern eingeübt werden.
    JEL: I12 J24 J31
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:12018&r=spo

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