nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2025–10–13
twenty papers chosen by
Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München


  1. Forschungsmonitoring "Arbeit der Zukunft", Ausgabe 30 - April bis Juni 2025 (Berichtszeitraum) By Cömert, Bilge
  2. Entgeltgleichheit gemeinsam herstellen: Notwendig und machbar! Handlungshinweise und Erfahrungen aus der Praxis eines Unternehmens By Jochmann-Döll, Andrea
  3. Ganztagsförderung für Grundschulkinder: Organisationsmodelle und Beschäftigungsbedingungen (Ganz-OB). Projektbericht, September 2025 By Stöbe-Blossey, Sybille; Glaser, Stella; Krone, Sirikit; Mose, Chantal; Nieding, Iris; Schilling, Katharina; Wimmers, Corin
  4. Krisenzeiten als Stresstest für die Zusammenarbeit By Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
  5. Gesundheit stärken in der Transformation: Entwicklung und Erprobung eines partizipativen Verfahrens zur anlassbezogenen Gefährdungsbeurteilung By Gerlmaier, Anja
  6. Abschlussarbeiten am Institut für Organisationsökonomik By Dilger, Alexander
  7. Öffentlich-privates Dachfondsmodell und ergänzende VC-Politik in Österreich By Köppl-Turyna, Monika; Kinsky, Philipp; Berger, Johannes; Gillesberger, Michael; Graf, Nikolaus; Perschke, Simon; Pöll, Johannes; Rabong, Sarah; Strohner, Ludwig
  8. Gewerkschaften und Protestantismus in den 1960er bis 1980er Jahren: Kooperation - Kontroversen - "kritische Solidarität" By Owetschkin, Dimitrij
  9. Energiewende in Baden-Württemberg: Neue Herausforderungen für Beschäftigung, Fachkräfte und Qualifizierung By Löckener, Ralf; Ulrich, Philip; Becker, Lisa; Hembach-Stunden, Katharina; Sundmacher, Jenny; Timmer, Birgit
  10. IW-Konjunkturprognose Herbst 2025: Warten auf die Wende By Bardt, Hubertus; Beznoska, Martin; Demary, Markus; Grömling, Michael; Henger, Ralph; Hentze, Tobias; Hüther, Michael; Obst, Thomas; Pimpertz, Jochen; Schäfer, Holger; Seele, Stefanie
  11. Toxizitätsmetriken als Steuerungsinstrument im Community-Management: Datenbasierte Erkenntnisse aus dem Gaming-Bereich By Bürger, Lucas; Dulgeridis, Marcel; Schubart, Constantin
  12. Internationale Studierende sind auf Wohnheimplätze angewiesen By Geis-Thöne, Wido
  13. Weltwirtschaft im Herbst 2025: Konjunkturdämpfer voraus By Gern, Klaus-Jürgen; Kooths, Stefan; Krohn, Johanna; Liu, Wan-Hsin; Reents, Jan
  14. Eine Einführung in die Wärmegewinnung aus Flusswasser By Seidel, Christian; Ostermann, Lars; Clausen, Jens
  15. Progressiver Einkommensteuertarif und Ehegattenbesteuerung - Simulationsanalyse alternativer Besteuerungskonzepte By Neugebauer, Claudia; Mattern, Marcel
  16. Deutsche Wirtschaft im Herbst 2025: Konjunktur noch ohne Schwung By Boysen-Hogrefe, Jens; Groll, Dominik; Hoffmann, Timo; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Krohn, Johanna; Reents, Jan; Schröder, Christian
  17. Ökonomische Leitlinien für die europäische Aufrüstung By Quinet, Alain; Jaravel, Xavier; Schularick, Moritz; Zettelmeyer, Jeromin
  18. Leitlinien für eine europäische Wirtschaftspolitik gegenüber China By Jean, Sebastian; Méjean, Isabelle; Schularick, Moritz
  19. Einsatz von KI zur Automatisierung von Rechnungslegungs- und Meldewesenprozessen in Banken: Chancen, Herausforderungen sowie Implikationen By Dulgeridis, Marcel; Schubart, Constantin; Berndt, Felix
  20. Der Einfluss unterschiedlicher Führungsstile auf die psychologische Sicherheit in Teams By Wieczorreck, Sophie; Perst, Florian; Schubart, Constantin

  1. By: Cömert, Bilge
    Abstract: Das Forschungsmonitoring Nr. 30 gibt einen Überblick über aktuelle Studien und Publikationen zur Arbeitswelt der Zukunft für den Berichtszeitraum April bis Juni 2025. Es orientiert sich an den Schwerpunkten der Forschungsstelle "Arbeit der Zukunft": Digitalisierung und Arbeit der Zukunft, Standards für digitale Arbeitsformen, Beschäftigung im Wandel, Arbeit aufwerten, Atmende Arbeitszeiten und Zeitarrangements, Künstliche Intelligenz und Sozial-ökologische Transformation
    Keywords: Plattformarbeit, Arbeitszeit, Fachkräftemangel, Transformation
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:327987
  2. By: Jochmann-Döll, Andrea
    Abstract: Wie kann geprüft werden, ob gleiche oder gleichwertige Arbeit gleich bezahlt wird und die Entgeltgleichheit der Geschlechter verwirklicht ist? Diese Frage stellt sich in vielen Unternehmen, angestoßen durch den Wandel der Geschlechterverhältnisse, die Veränderung von Tätigkeiten im Zuge der digitalen Transformation und neue rechtliche Grundlagen der Entgeltgleichheit durch die Entgelttransparenzrichtlinie der EU. In diesem Papier wird am praktischen Beispiel eines Unternehmens gezeigt, wie das Instrumentarium eg-check.de hierfür eingesetzt wurde. Sein Ablauf, die angewendeten Methoden und die gewonnenen Erkenntnisse werden beschrieben, der Bezug zur Entgelttransparenzrichtlinie wird hergestellt.
    Keywords: Lohn, Betriebsrat, Gehalt, Gleichstellung
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:327988
  3. By: Stöbe-Blossey, Sybille; Glaser, Stella; Krone, Sirikit; Mose, Chantal; Nieding, Iris; Schilling, Katharina; Wimmers, Corin
    Abstract: Der hier vorliegende Projektbericht gibt einen Überblick über die Organisation der Ganztagsförderung in Deutschland und die mit unterschiedlichen Organisationsmodellen verbundenen Potenziale und Herausforderungen. Er enthält zunächst eine Übersicht über die Gestaltung und Durchführung des Projekts GanzOB, die mit Verweisen auf weitere Publikationen verbunden ist, in denen Projektergebnisse zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen vertieft dargestellt oder mit weiteren Erkenntnissen aus dem Themencluster am IAQ verknüpft wurden (1). Im Anschluss wird ein bundesweiter Überblick über unterschiedliche Systeme und Organisationsmodelle der Ganztagsförderung gegeben (2), der anhand von Darstellungen von vier Ländern mit sehr unterschiedlichen Systemen exemplarisch vertieft wird (3). Darauf folgt eine zusammenfassende Auswertung zu den Potenzialen und Herausforderungen, die mit unterschiedlichen Organisationsmodellen verbunden sind (4).
    Keywords: Grundschule, Personalplanung, Arbeitsbedingungen, Organisationstheorie, Projektbewertung, Deutschland
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iaqfor:327992
  4. By: Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
    Abstract: Das Arbeitsklima wird in Deutschland mehrheitlich gut oder sehr gut bewertet. Dennoch macht sich die wirtschaftliche Krise in den Unternehmen hierzulande bemerkbar. Die Zusammenarbeit im Kollegenkreis und mit der Führungskraft wird in stürmischen Zeiten auf eine harte Probe gestellt
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:328010
  5. By: Gerlmaier, Anja
    Abstract: Unternehmen im Wandel stehen vor enormen Herausforderungen, die oft zu gesundheitlichen Beschwerden und insbesondere psychischen Belastungen der Beschäftigten führen. Das hier vorgestellte HOT-Verfahren ist ein praxisnaher Ansatz zur anlassbezogenen Gefährdungsbeurteilung. In fünf Workshop-Schritten identifizieren Arbeitsschutzakteure und Betriebsräte zusammen mit Führungskräften und Mitarbeitenden psychische Gefährdungen und entwickeln partizipativ Präventionsmaßnahmen. Ein Praxisbeispiel zeigt, wie Gesundheit und Mitbestimmung auch in kritischen Unternehmenssituationen gestärkt werden können.
    Keywords: Betriebsrat, Nachhaltigkeit, Stahlunternehmen, HOT-Verfahren, Arbeitsschutz
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:327986
  6. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Es wird beschrieben, wie eine Abschlussarbeit am Institut für Organisationsökonomik (IO) angemeldet werden kann, wie die Themenausgabe und Betreuung verlaufen, wie die Arbeit gestaltet werden soll, wie sie abzugeben ist und bewertet wird, wie mit Täuschungsversuchen verfahren wird und was noch nach der Abgabe passiert.
    Keywords: Abschlussarbeit, Bachelor, Betriebswirtschaftslehre, Lehre, Master
    JEL: A22 A23 I23 M20
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:328004
  7. By: Köppl-Turyna, Monika; Kinsky, Philipp; Berger, Johannes; Gillesberger, Michael; Graf, Nikolaus; Perschke, Simon; Pöll, Johannes; Rabong, Sarah; Strohner, Ludwig
    Abstract: Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) hat EcoAustria untersucht, wie Österreichs unterentwickelter Venture-Capital-Markt gestärkt werden kann. Ausgangspunkt ist die Diagnose, dass Österreich mit einem VC-Volumen von lediglich 0, 02 Prozent des BIP im Jahr 2024 im internationalen Vergleich deutlich zurückliegt und insbesondere wachsende Scale-ups kaum Zugang zu Kapital haben. Die Studie empfiehlt daher die Einführung eines öffentlich-privaten Dachfondsmodells, das auf erfolgreichen Beispielen aus Deutschland und Dänemark basiert. Dabei stellt der Staat Ankerkapital oder Garantien bereit, um privates Kapital von institutionellen Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen zu mobilisieren. Entscheidend sind eine unabhängige Governance-Struktur, ein international rekrutiertes Fondsmanagement und ein klarer Fokus auf wachstumsstarke Unternehmen sowie Schlüsseltechnologien, die für den Wirtschafts- und Produktionsstandort Österreich von Bedeutung sind. Die modellierten volkswirtschaftlichen Effekte verdeutlichen das Potenzial eines solchen Instruments: In einem Szenario mit einem Fondsvolumen von 500 Millionen Euro können bis zu eine Milliarde Euro an zusätzlicher Wertschöpfung erzielt werden, begleitet von mehr Beschäftigung, steigenden Reallöhnen und positiven Rückwirkungen auf das Budget über höhere Steuer- und Beitragseinnahmen. Damit ergibt sich ein erheblicher Multiplikatoreffekt, bei dem einmalig eingesetzte öffentliche Mittel ein Vielfaches an gesamtwirtschaftlichem Nutzen generieren. Ergänzend hebt die Studie hervor, dass flankierende politische Maßnahmen notwendig sind, um den Erfolg eines VC-Dachfonds abzusichern. Dazu zählen die Anpassung des regulatorischen Rahmens, damit institutionelle Investoren einfacher in Venture-Capital investieren können, steuerliche Anreize zur Förderung von Investitionen und Gründungen sowie attraktivere Modelle der Mitarbeiterbeteiligung. Insgesamt kann ein Dachfonds damit zu einem zentralen Baustein einer modernen Industriestrategie werden, die Österreichs Innovationskraft, Unternehmensdynamik und Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärkt.
    Keywords: Öffentliche Finanzen, Außenwirtschaft, Infrastruktur, Regionalpolitik, Projektberichte, Ungleichheit, Verteilung, Wettbewerbsfähigkeit
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ecoapn:327991
  8. By: Owetschkin, Dimitrij
    Abstract: Das Working Paper analysiert die Beziehungen zwischen Gewerkschaften und Protestantismus während der 1960er bis 1980er Jahre mit Blick auf ihre Relevanz für die gewerkschaftliche Politik. Diese Beziehungen waren sowohl durch Annäherung und zunehmende Zusammenarbeit als auch durch Spannungsfelder geprägt. Ausgehend von der Ebene des DGB werden die Handlungs- und Einstellungsmuster sowie das Verhältnis der gewerkschaftlichen und kirchlichen Akteure zueinander untersucht, insbesondere im Rahmen der Auseinandersetzungen um Mitbestimmung und Humanisierung der Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeitverkürzung, Streik und Aussperrung. Einen besonderen Aspekt stellt dabei die brisante Problematik der kirchlichen Arbeitsverhältnisse dar, also der Kirche in ihrer Funktion als Arbeitgeber.
    Keywords: Mitbestimmung, Arbeitslosigkeit, Arbeitszeitverkürzung, kirchliches Arbeitsrecht, Humanisierung der Arbeit
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:327985
  9. By: Löckener, Ralf; Ulrich, Philip; Becker, Lisa; Hembach-Stunden, Katharina; Sundmacher, Jenny; Timmer, Birgit
    Abstract: Das Land Baden-Württemberg hat ehrgeizige Ziele zum Klimaschutz formuliert. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich diese Energiewende auf die Beschäftigung im Land auswirkt- quantitativ wie auch qualitativ. Die Kombination aus sektoraler Betrachtung, strukturökonomischer Analyse, gesamtwirtschaftlicher Modellierung und qualitativen Interviews mit regionalen Akteur:innen eröffnet einen umfassenden Blick auf Herausforderungen und Chancen einer klimagerechten und wirtschaftlich tragfähigen Transformation. Mit den Hebeln Innovationskraft und Qualifizierung werden für Baden-Württemberg Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Energiewende nicht nur klimapolitisch, sondern auch auf die Industrie- und Beschäftigungsentwicklung ausgerichtet werden kann.
    Keywords: Wirtschaftsstruktur, Klimaschutz, Qualifizierung, Arbeitsbedingungen, Energiewirtschaft
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:327989
  10. By: Bardt, Hubertus; Beznoska, Martin; Demary, Markus; Grömling, Michael; Henger, Ralph; Hentze, Tobias; Hüther, Michael; Obst, Thomas; Pimpertz, Jochen; Schäfer, Holger; Seele, Stefanie
    Abstract: Nach zwei Jahren Rezession tritt die deutsche Wirtschaft im Jahr 2025 nur auf der Stelle. Der Außenhandel bleibt im Desorientierungsstress, weil geopolitische De-Normalisierung den Welthandel belasten. Der Konsum bleibt trotz normaler Inflation, aber wegen gedämpfter Beschäftigungsperspektiven unter seinem Potenzial. Die Investitionen verharren im Vorsichtsmodus. Für 2026 wird eine anhaltende Besserung erwartet - mit gut 1 Prozent wird aber keine wirkliche Aufschwungsqualität erreicht.
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:328011
  11. By: Bürger, Lucas; Dulgeridis, Marcel; Schubart, Constantin
    Abstract: Dieses Discussion Paper untersucht die Rolle von Toxizitätsmetriken als Steuerungsinstrument im Community-Management und stellt datenbasierte Erkenntnisse aus dem Gaming-Bereich vor. Am Beispiel des größten deutschsprachigen Minecraft-Servers wird gezeigt, wie ein auf Bidirectional Encoder Representations from Transformers (BERT) basierendes Natural-Language-Processing-Modell genutzt werden kann, um toxisches Kommunikationsverhalten automatisiert zu erfassen und mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie dem Customer Lifetime Value (CLV) zu verknüpfen. Die Analyse verdeutlicht, dass geringe Ausprägungen toxischer Kommunikation schwach positiv mit dem CLV korrelieren, während moderat bis stark ausgeprägte Toxizität signifikant negative Auswirkungen auf den CLV hat. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass datengetriebene Ansätze ein wirkungsvolles Instrument zur Verbesserung der Community-Kultur und zur Steigerung des wirtschaftlichen Erfolgs digitaler Plattformen sein können. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für den Einsatz automatisierter Moderationsverfahren sowie ein Ausblick auf den Einsatz kontextsensitiverer Large Language Models gegeben.
    Keywords: Toxizitätsmessung, Customer Lifetime Value, Community-Management, Datenanalyse, Online-Gaming
    JEL: M21 L86 C55
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:327999
  12. By: Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Insbesondere bei einer Einreise kurz vor Studienbeginn ist es für internationale Studierende sehr schwer, am freien Wohnungsmarkt passenden studiengerechten Wohnraum zu finden. So lebten im Jahr 2021 rund 46, 2 Prozent von ihnen, aber nur 13, 1 Prozent der anderen Studierenden, in Wohnheimen.
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:328009
  13. By: Gern, Klaus-Jürgen; Kooths, Stefan; Krohn, Johanna; Liu, Wan-Hsin; Reents, Jan
    Abstract: Die Weltwirtschaft zeigte sich bislang angesichts der ausgeprägten wirtschaftspolitischen Unsicherheit robust. In der letzten Zeit wurde von einer Reihe von Ländern, darunter der EU, Handelsvereinbarungen mit den Vereinigten Staaten getroffen. Sie geben dem internationalen Handel zwar einen Rahmen und vergrößern so die Planungssicherheit. Gleichzeitig zementieren sie aber ein hohes Zollniveau für die die meisten Waren. In den kommenden Monaten dürften die gestiegenen Zölle Produktion und internationalen Handel zunehmend bremsend, zumal die in den vergangenen Monaten zur Zollvermeidung vorgezogenen Lieferungen nun fehlen. In den Vereinigten Staaten werden die Zölle voraussichtlich zum überwiegenden Teil nach und nach in die Verbraucherpreise überwälzt, so dass die Inflation sich dort wieder beschleunigen wird, mit der Folge einer weiter nachlassenden Konsumdynamik. Die Abschwächung der Weltkonjunktur schlägt sich vor allem in einem geringeren Zuwachs der Produktion im nächsten Jahr nieder. Für das laufende Jahr rechnen wir nur mit einer leichten Verringerung der Expansion der Weltproduktion - gemessen auf der Basis von Kaufkraftparitäten - von 3, 3 Prozent auf 3, 0 Prozent, für 2026 erwarten wir dann einen Rückgang auf lediglich 2, 8 Prozent. Damit haben wir unsere Prognose für dieses Jahr im Vergleich zur Juniprognose aufgrund der unerwartet robusten Entwicklung im Sommerhalbjahr um 0, 1 Prozentpunkte erhöht und für das kommende Jahr um 0, 1 Prozentpunkte reduziert. Im Jahr 2027 dürfte die Weltwirtschaft allmählich an Fahrt gewin-nen. Der Produktionsanstieg bleibt mit 3, 0 Prozent allerdings im historischen Vergleich niedrig.
    Abstract: The global economy has so far proved robust in the face of unprecedented economic uncertainty. Recently, a number of countries, including the EU, have concluded trade agreements with the United States. These agreements increase planning security by providing a framework for international trade. At the same time, however, they cement high tariff levels for most goods. In the coming months, the higher tariffs are likely to increasingly slow down production and international trade, especially as the deliveries brought forward in recent months to avoid tariffs are now missing. In the United States, the tariffs are expected to be passed on to consumer prices for the most part, causing inflation to accelerate again and consumer spending to slow down further. The slowdown in the global economy will be reflected primarily in lower growth next year. For the current year, we expect only a slight reduction in global output growth - measured on the basis of purchasing power parities - from 3.3 percent to 3.0 percent, and for 2026 we expect a decline to just 2.8 percent. We have raised our forecast for this year by 0.1 percentage points compared with the June forecast due to the unexpectedly robust development in the summer half-year, and reduced it by 0.1 percentage points for the coming year. In 2027, the global economy is likely to gradually gain momentum. However, at 3.0 percent, growth remains low by historical standards.
    Keywords: Konjunktur, Welt
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkkb:328013
  14. By: Seidel, Christian; Ostermann, Lars; Clausen, Jens
    Abstract: In den letzten zwei Jahren ist das Interesse an der Nutzung von Wärme aus dem Flusswasser sprunghaft gewachsen. Aber wie viel Wärme kann dem Fluss vor der eigenen Haustür entnommen werden? Welche ökologischen Folgen sind von Bedeutung? Welche Standorte sind besonders gut geeignet? Unser Leitfaden versucht, diese Fragen knapp und einfach zu beantworten und will so einen Beitrag dazu leisten, Flusswasser-Wärme in die kommunale Wärmeplanung zu integrieren.
    Abstract: In the last two years, interest in utilising heat from river water has grown in leaps and bounds. But how much heat can be extracted from the river on your own doorstep? What are the ecological consequences? Which locations are particularly suitable? Our guide attempts to answer these questions succinctly and simply and thus aims to contribute to the integration of river water heat into municipal heat planning.
    Keywords: Flusswasser, Wärmepumpe, Wärmewende
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:327968
  15. By: Neugebauer, Claudia (Schumpeter School of Business and Economics, University of Wuppertal); Mattern, Marcel (Schumpeter School of Business and Economics, University of Wuppertal)
    Abstract: Der progressive Steuertarif ist ein zentrales Element des deutschen Steuersystems. Er zielt darauf ab, höhere Einkommen stärker zu besteuern und somit eine gerechtere Verteilung der Steuerlast zu gewährleisten. Auch bei einem progressiven Tarifverlauf soll die Gesamtsteuerbelastung verheirateter Personen nicht höher sein als das von zwei Ledigen. Als Alternative zum geltenden Ehegattensplitting wird schon seit Längerem die Individualbesteuerung diskutiert, ggf. kombiniert mit einem übertragbaren Grundfreibetrag oder aber der Berücksichtigung von Unterhaltsleistungen (Realsplitting). Der vorliegende Beitrag analysiert anhand der FAST Daten, wie sich die Gesamtsteuerbelastung zusammen veranlagter Ehegatten bei Anwendung alternativer Besteuerungsmodelle verändern würde. Die Resultate zeigen, dass die Effekte je nach Alter, Haushaltsgröße und Einkommensverteilung zwischen den Ehegatten stark variieren. Das Prinzip der Nichtdiskriminierung wird beim Splittingverfahren uneingeschränkt und bei alternativen Besteuerungsmodellen umso eher erreicht, je höher der zu berücksichtigende Unterhaltsbetrag ausfällt.
    Abstract: The progressive income tax rate is central to the German tax system. The aim is to tax higher incomes more heavily, thus ensuring a fairer distribution of the tax burden. Under this system, the total tax burden for married persons should not exceed that for two single individuals. Individual taxation has been discussed as an alternative to the current marriage splitting system, possibly combined with a transferable basic tax-free allowance or the consideration of maintenance payments (real splitting). This article uses FAST data to analyze how the total tax burden of jointly assessed spouses would change if alternative taxation models were applied. The results show that the effects vary greatly depending on age, household size and income Distribution between the spouses. The principle of non-discrimination is fully achieved under the Splitting method, and with alternative taxation models, this principle is better fulfilled the higher the amount of maintenance payments consid ered.
    Keywords: Ehegattenbesteuerung, Realsplitting, Tarifsimulation; joint taxation, individual taxation, tax rate simulation
    Date: 2025–09
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:schdps:sdp25001
  16. By: Boysen-Hogrefe, Jens; Groll, Dominik; Hoffmann, Timo; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Krohn, Johanna; Reents, Jan; Schröder, Christian
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft wartet auf Impulse. Die Konjunkturindikatoren haben sich in der Gesamtschau zuletzt stabilisiert, die Geschäftsaussichten verbesserten sich in Erwartung staatlicher Ausgabensteigerungen sogar recht deutlich. Viel mehr als eine Seitwärtsbewegung der Wirtschaftsleistung zeichnet sich bis zum Jahresende jedoch nicht ab, zumal die US-Zollpolitik belastet. Immerhin wird das Bruttoinlandsprodukt nach den Rückgängen in den beiden Vorjahren im laufenden Jahr wohl ein kleines Plus verbuchen (0, 1 Prozent). Ab dem kommenden Jahr wird die Bundesregierung ihre neuen finanzpolitischen Spielräume zunehmend nutzen. Wir rechnen damit, dass die expansive Finanzpolitik die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts im kommenden Jahr um etwa 0, 6 Prozentpunkte erhöht. Für das Jahr 2027 erwarten wir einen etwa halb so großen Effekt. Vor diesem Hintergrund dürfte das Bruttoinlandsprodukt in den kommenden beiden Jahren beschleunigt um 1, 3 Prozent (2026) bzw. 1, 2 Prozent (2027) zulegen. Berücksichtigt man, dass insbesondere im kommenden Jahr die Zuwachsrate zusätzlich durch die höhere Zahl an Arbeitstagen beflügelt wird (0, 3 Prozentpunkte), bleibt das zugrundeliegende Expansionstempo gering. Zwar ergeben sich aus der niedrigen gesamtwirtschaftlichen Auslastung gewisse konjunkturelle Erholungsspielräume. Zu einem Gutteil geht die wirtschaftliche Flaute - zuletzt war die Wirtschaftsleistung nicht höher als im Jahr 2019 - aber auf strukturelle Probleme zurück, ablesbar nicht zuletzt an der im internationalen Vergleich schwachen wirtschaftlichen Entwicklung oder dem Verlust an Weltmarktanteilen deutscher Exporteure. Die Exporte dürften ab dem kommenden Jahr wieder moderat steigen, aufgrund der gesunkenen Wettbewerbsfähigkeit werden aber weiterhin Weltmarktanteile verloren gehen. Auf dem Arbeitsmarkt wird mit der wirtschaftlichen Belebung eine Kehrtwende einsetzen und die Arbeitslosenquote von 6, 3 Prozent im laufenden Jahr auf 5, 8 Prozent im Jahr 2027 sinken. Das Budgetdefizit wird von 2 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr auf 3, 5 Prozent im Jahr 2027 zunehmen.
    Abstract: The German economy is still awaiting stronger momentum. Leading indicators have stabilized in recent months, and business expectations have seen marked improvement in anticipation of higher public spending. Nonetheless, economic activity is likely to remain broadly flat through the end of the year as U.S. tariff policy continues to weigh on growth. After two years of contraction, however, we expect GDP to increase by a modest 0.1 percent in 2025. From 2026, the federal government is set to make greater use of its newly available fiscal space. We project that expansionary fiscal policy will contribute about 0.6 percentage points to GDP growth in 2026, and approximately half that amount in 2027, and expect GDP to expand by 1.3 percent in 2026 and 1.2 percent in 2027. After accounting for the additional boost from calendar effects in 2026 (around 0.3 percentage points), the underlying pace of expansion remains subdued. While cyclical slack leaves some room for recovery, much of the recent stagnation-output in 2025 is still no higher than in 2019 -reflects structural weaknesses. These are evident in Germany's comparatively weak international performance and the continued loss of export market share. As growth gradually picks up, labor market conditions should improve, with the unemployment rate projected to fall from 6.3 percent in 2025 to 5.8 percent in 2027. Business investment is expected to increase again as sentiment improves, albeit from a low base. Exports are likely to rise moderately from 2026 onwards, though losses in competitiveness will likely continue to erode market shares. The general government deficit is set to widen from 2 percent of GDP in 2025 to 3.5 percent by 2027.
    Keywords: Konjunktur, Deutschland
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkkb:328012
  17. By: Quinet, Alain; Jaravel, Xavier; Schularick, Moritz; Zettelmeyer, Jeromin
    Abstract: • In diesem Papier formulieren wir fünf Leitprinzipien für die europäische Aufrüstung. Die europäische Aufrüstung sollte (i) innovationsgetrieben sein, um die technologischen Fähigkeiten, die Wettbewerbsfähigkeit und das Produktivitätswachstum Europas zu stärken; (ii) auf einem schnellen Hochfahren industrieller Kapazitäten sowohl im Hoch- als auch im Niedrigtechnologiebereich abzielen; (iii) auf quantitativen Zielvorgaben für FE-Ausgaben und den Ausbau unbemannter autonomer Systeme beruhen; (iv) unabhängige europäische Fähigkeiten neben der NATO aufbauen, um die Abhängigkeit von zunehmend unzuverlässigen amerikanischen Ressourcen zu verringern; (v) die militärische Unterstützung für die Ukraine substanziell ausweiten, da eine siegreiche Ukraine kurzfristig der günstigste Weg für mehr Sicherheit in Europa darstellt. • Zentrale Schritte dorthin sind die Schaffung eines europäischen Verteidigungsbinnenmarktes, der Abbau nationaler Fragmentierung und der Aufbau gemeinsamer europäischer Verteidigungskapazitäten.
    Abstract: • We present five guiding principles for European rearmament. Europe's rearmament should be (i) innovation-driven to support European technological capabilities, competitiveness, and productivity growth; (ii) aim for a rapid increase in production capacities for a high-low mix of military capabilities; (iii) rely on quantitative goalpost for R&D expenditures and an unmanned autonomous systems; (iv) build on independent European capabilities alongside NATO to reduce dependence on increasingly unreliable American assets; (v) substantially increase military support for Ukraine as the cost-efficient way towards European security in the short-run. • The central steps are the creation of a European defense single market, the reduction of national fragmentation, and the development of joint European defense capabilities.
    Keywords: Europa, Verteidigung, Gemeinsamer Markt, Beschaffung, Europe, defense, single market, procurement
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:327993
  18. By: Jean, Sebastian; Méjean, Isabelle; Schularick, Moritz
    Abstract: • In diesem Papier (i) erörtern wir die Treiber des chinesischen Erfolgs in der Industrie, (ii) analysieren die daraus resultierenden Herausforderungen für die europäische Wirtschaft und (iii) präsentieren wirtschaftspolitische Leitlinien für die Wirtschaftspolitik im Umgang mit China. • In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich China zur weltweit führenden Industrienation entwickelt und steht inzwischen für rund ein Drittel der globalen Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe. Der industrielle Erfolg Chinas wurde durch eine Kombination aus unterstützender Industrie- und Makropolitik, aber ebenso durch intensiven binnenwirtschaftlichen Wettbewerb und Skaleneffekte begünstigt. • Europäische Unternehmen sehen sich zunehmend mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: wachsender Konkurrenz im Binnen- und Exportmarkt, rückläufige Nachfrage aus China sowie einer Zunahme des Protektionismus in der Weltwirtschaft. In mehreren Schlüsseltechnologien hat China Europa inzwischen überholt. • Angesichts dieser Herausforderungen schlagen wir für Europa eine Strategie vor, welche die Vorteile wirtschaftlicher Offenheit wahrt, ohne jedoch in naiver Weise sensible Bereiche der europäischen Ökonomie einer chinesischen Dominanz zu überlassen. Dies gilt in besonderem Maße für Sektoren, die eng mit nationaler Sicherheit im Bereich Kommunikation, Hochtechnologie und Verteidigung verknüpft sind. • In bedeutenden Sektoren, in denen Europa technologisch im Rückstand ist (z. B. Batterien), besteht die beste Politikstrategie darin, chinesische wie auch andere ausländische Direktinvestitionen in Europa zuzulassen - vorzugsweise gekoppelt an Technologietransfers und Joint Ventures. In Sektoren, die weder strategisch relevant sind noch in denen Europa wettbewerbsfähig ist, besteht die sinnvollste Politikantwort darin, europäischen Konsumenten und Produzenten die Vorteile niedriger chinesischer Preise zugutekommen zu lassen.
    Abstract: • In this paper, we (i) discuss the drivers of Chinese success in manufacturing; (ii) analyse the resulting challenges for the German and French economies: and (iii) present economic guidelines for economic policies to deal with China. • Over the past two decades, China has emerged as the world's leading industrial power, accounting for roughly one-third of global manufacturing value. Chinese industrial success was driven by a combination of supportive industrial and macroeconomic policies, but also by fierce domestic competition and economies of scale. • European businesses face acute challenges due to growing competition at home and in export markets, declining demand from China, and increasing protectionism in the global economy. China now leads Europe in a number of cutting-edge technologies. • Confronted with these challenges, we propose a precautionary strategy for Europe that maintains the benefits of openness, but does not naively hand over sensitive areas of the European economy to Chinese dominance. This applies most clearly to sectors closely linked to national security in the communication, technology, and defence space. • In important sectors where Europe lags technologically (e.g., batteries), the best policy is a strategy that welcomes Chinese and other countries' foreign direct investment in Europe, preferably linked to technology transfers and joint ventures. In sectors that have little strategic relevance and where Europe is not competitive, the best policy response is to let European buyers reap the benefits of low Chinese prices.
    Keywords: Handelspolitik, EU, China, Trade policy
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:327995
  19. By: Dulgeridis, Marcel; Schubart, Constantin; Berndt, Felix
    Abstract: This paper examines how artificial intelligence (AI) can drive the automation of accounting and regulatory reporting in banks. The objective is to provide practical guidance for the compliant and effective adoption of AI in a highly regulated environment, while assessing related opportunities and risks. Documented banking case studies are analysed to derive a technology-levels model and transferable best practices. In addition, a SWOT analysis identifies the key strengths, weaknesses, opportunities, and threats influencing AI integration. Combining both approaches, the study develops practical recommendations, highlighting that AI is particularly effective in standardised, data-driven processes such as regulatory reporting. At the same time, organisational readiness and regulatory compliance prove to be decisive success factors. Building on these insights, a ten-step roadmap is proposed as a hands-on guidance tool for banks. The findings contribute to the strategic evolution of regulatory reporting and illustrate how even highly regulated institutions can prepare for and benefit from AI-driven transformation.
    Keywords: Artificial Intelligence, Accounting and Regulatory Reporting, Banks, Automation, Regulations, Practical Advice
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:328001
  20. By: Wieczorreck, Sophie; Perst, Florian; Schubart, Constantin
    Abstract: Today's professionals are impacted by rapidly changing conditions, making teamwork increasingly important. As a result, psychological safety in teams is becoming more relevant, as it leads to higher performance, successful collaboration, innovation, mutual support and appreciation. The behavior of a team's leader has an impact on the team and its individual members, on the professional environment and on satisfaction. They can create trust and security or weaken or even destroy these through their leadership behavior. The aim of this study is therefore to investigate the influence of transformational, transactional, laissez-faire and authoritarian leadership styles on psychological safety using a quantitative online survey and to find out which characteristics have a promoting or inhibiting effect. The results show that transformational and transactional leadership styles have positive effects, while laissez-faire and authoritarian leadership styles have negative effects. Support and individual encouragement show strong positive effects, but transparent communication and the involvement of team members are also essential. Managers, on the other hand, should reduce control and supervision as much as possible. If managers avoid responsibility and decision-making, this also has an inhibiting effect on psychological safety in teams. This results in a large number of actions like support and transparent communication being recommendations for managers.
    Keywords: Psychological safety, leadership styles, team dynamic, leadership behavior, team performance, support
    JEL: M12 M54 D23
    Date: 2025
    URL: https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhhr:328000

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