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on German Papers |
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Issue of 2025–09–29
eight papers chosen by Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München |
| By: | Klotz, Michael; Marx, Susanne |
| Abstract: | Dieses Arbeitspapier gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Normen und Standards, die für das Projektmanagement (PM) von Bedeutung sind. Hierfür kamen Methoden der Dokumentenanalyse, der systematischen Literaturanalyse und der qualitativen Inhaltsanalyse zum Einsatz. Als relevante Normungsorganisationen werden die International Organization for Standardization (ISO), das Deutsche Institut für Normung (DIN), das US-amerikanische American National Standards Institute (ANSI) und The British Standards Institution (BSI) berücksichtigt. Bei den Standards werden solche Organisationen als relevant erachtet, die in der Lage sind, den von ihnen publizierten Standard einem breiten, im Projektmanagement tätigen Adressatenkreis publik zu machen, Dienstleistungen, wie z. B. Schulungen, anzubieten, und eine Weiterentwicklung des Standards sicherzustellen. Insgesamt werden 37 PM-Normen und 54 PM-Standards, die von 29 Trägerorganisationen publiziert werden, beschrieben. Die Darstellung umfasst beispielsweise die Normenreihen DIN 6990x und ISO 215xx. Als Projektmanagement-Standards werden neben den bekannten PM-Standards, wie der IPMA Individual Competence Baseline® (IPMA ICB®), PRINCE2®, PM2 oder dem PMBOK® Guide, auch neuere PM-Standards, die sich z. B. der Agilität oder der Nachhaltigkeit im Projektmanagement widmen, behandelt. Auch Standards für Programm- und Portfoliomanagement sowie Standards für die Prüfung von Projekten finden Berücksichtigung. Jede Norm und jeder Standard werden einzeln systematisch dargestellt. Die jeweilige Beschreibung enthält eine prägnante Inhaltsangabe, den formellen Status der Norm bzw. des Standards und Links für die eigene Recherche. Insofern soll dieses Arbeitspapier nicht nur eine aktuelle, systematische Zusammenstellung bieten, sondern es stellt auch eine Hilfestellung für ein schnelles Orientieren und Nachschlagen dar. Hierfür wurden die PM-Normen und -Standards verschiedenen Kategorien zugeordnet, die ihre inhaltliche Ausrichtung signalisieren. |
| Keywords: | Projekt, Projektmanagement, Programm, Programmmanagement, Portfolio, Portfoliomanagement, Normen, Standards |
| JEL: | L15 M10 M21 M42 |
| Date: | 2025 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:1725044 |
| By: | Clausen, Jens |
| Abstract: | Es gibt verschiedene Antworten auf die Frage nach dem Nutzen der Transformation des Energiesystems. Die klassische Antwort besteht in Argumenten für die Klimafreundlichkeit der erneuerbaren Energien und die Chance, durch ihre Skalierung die fossilen Energien aus dem Markt zu drängen, die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren und so einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Leider beobachten wir gegenwärtig eine politische Kultur, die die Frage des schlichten Überlebens der Menschheit ignoriert und entweder die Klimakrise an sich in Frage stellt oder aber die Dringlichkeit des Handelns nicht anerkennt und so keinen Grund sieht, bereits zeitnah Fortschritte zu erreichen. Beide politischen Positionen sehen sich in eklatantem Gegensatz zur Klimaforschung, lassen sich aber aus Gründen der Popularität ihrer politischen Positionen nicht von ihren Ansichten und Absichten abbringen. Der vorliegende Beitrag versucht daher am Beispiel der Elektromobilität, Grundlagen für ein zweites Argument zu entwickeln, welches die Frage des Klimawandels weitgehend außen vorlässt. Das neue Argument lautet: „Lasst uns ein Energiesystem entwickeln, welches für Haushalte und Unternehmen preiswertere Energie bereitstellt als es die fossilen Energien einschließlich der Kernenergie möglichmachen.“ Dieses kurze Paper nimmt die Kosten der Elektromobilität in den Fokus. Diese sind auf dem besten Wege so günstig zu werden, dass die Verbreitung der Elektromobilität als „soziale Innovation“ eingestuft werden kann, die das Leben vieler Menschen preiswerter macht. Der Weg dahin führt über ein breiteres Angebot günstiger Gebrauchtwagen, was zweierlei bedingt: ein wachsendes preiswertes Angebot elektrischer Klein- und Kleinstwagen sowie ein Umschwenken der Dienstwagenbeschaffung der Unternehmen auf Elektro. Durch den Betrieb von Elektroautos sind schon in naher Zukunft erhebliche wirtschaftliche Vorteile für diejenigen Haushalte und Unternehmen zu erwarten, die sich dieser Art von Fahrzeug bedienen. Dies hängt zunächst mit der hohen Effizienz des Elektroantriebs zusammen. Ein Elektrofahrzeug inkl. sämtlicher Verluste bringt etwa 69 % des z.B. am Windkraftwerk erzeugten Stroms „auf die Straße“. Beim fossilen Verbrenner liegt dieser Wert, bezogen auf den Treibstoff, bei unter 30 % und beim E-Fuel Verbrenner bei ca. 13 % der regenerativen Stromerzeugung, die ja die Basis für die Elektrolyse von Wasserstoff und die Synthese künstlicher Treibstoffe bildet. Bei einem Vergleich von Energiekosten verschiedener Antriebsarten schneidet schon bei gegenwärtigen Preisen das Elektroauto mit einem erheblichen Kostenvorteil ab. Weitere Kostenvorteile ergeben sich durch eine in den ADAC-Pannenstatistiken jedes Jahr deutlicher werdende, signifikant höhere Zuverlässigkeit sowie durch günstigere Wartungskosten. Zur weiteren Förderung der Elektromobilität ist aber noch vieles zu tun, damit Elektroautos im Einkauf preiswerter werden. Die gegenwärtig angekündigten preiswerten Einstiegmodelle wie der VW ID every1 sind dazu genauso ein wichtiger Beitrag wie die weiter fallenden Preise für Batterien. Auch die Reduktion der Subventionen für fossile Brennstoffe wie z.B. das Dieselprivileg wäre hilfreich und die Festsetzung von CO2-Emissionsnormen für neue PKW durch die EU sollte keineswegs in Frage gestellt oder gar zurückgenommen werden, da sie auch einen Beitrag zu einem relativen Preisvorteil von Elektroautos leistet. Auch die Sonderzölle auf chinesische Elektroautos sind an dieser Stelle wenig produktiv. |
| Keywords: | Elektromobilität, Elektroautos, Verbrennungsmotor, Kostenvergleich, Betriebskosten, Ladeinfrastruktur, Reichweitenangst, Batterie (Lebensdauer / Recycling), Klimabilanz, CO₂-Emissionen, Wartungskosten, Flottenbetrieb, Gebrauchtwagenmarkt, Steuerliche Vorteile, Energiewende |
| Date: | 2025 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:325854 |
| By: | Zängerle, Daniel; Schiereck, Dirk |
| Abstract: | Vor dem Hintergrund einer hochdynamischen Entwicklung weltweiter Cybervorfälle und der stetig wachsenden Bedeutung der Cyberforschung untersucht dieser Beitrag anhand einer systematischen und strukturierten Inhaltsanalyse die in der Wissenschaft und praxisnahen Literatur postulierten Definitionsansätze des Terminus Cyberrisiko und leitet ein disziplinübergreifendes Begriffsmodell als Basis für die künftige Cyberforschung und das operationelle Risikomanagement ab. Die Ergebnisse zeigen, dass es bislang keine einheitliche Begriffsdefinition für das Cyberrisiko gibt und die analysierten Definitionsansätze eine Vielzahl an unterschiedlichen Kernmerkmalen des Cyberrisikos zusammenfassen. Besonders häufig werden direkte und indirekte Auswirkungen, physische und digitale Risikoobjekte sowie beabsichtigte und sonstige Bedrohungen in den untersuchten Definitionen identifiziert, obgleich unbeabsichtigte Bedrohungen, insbesondere durch den Faktor Mensch als Einfallstor, nicht zu vernachlässigen sind. Das auf der Inhaltsanalyse basierende Begriffsmodell stellt eine umfassende Alternative zu den bisherigen, eher disziplinspezifischen Definitionsansätzen dar und trägt als elementarer Baustein in der Erarbeitung und dem aktuellen Diskurs über eine einheitliche Cyberterminologie bei. |
| Date: | 2025–08–19 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:156574 |
| By: | Fichter, Klaus; Neumann, Thomas; Olteanu, Yasmin; Grothey, Tim |
| Abstract: | Ein zentrales Element dieser Forschung des Borderstep Instituts ist die systematische Langzeitvermessung des grünen Gründungs-Ökosystems in Deutschland. In diesem Jahr werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse als „Green Startup Report 2025“ veröffentlicht. Die Studie markiert einen Meilenstein: Zum ersten Mal kommt eine neue, wissenschaftlich validierte Methodik zum Einsatz, die eine deutlich präzisere Analyse der Dynamik grüner Start-ups ermöglicht. Die Grundlage bilden Daten zu mehr als 12.000 jungen Unternehmen sowie über 50.000 Handelsregistereinträgen zu Investitionen in Start-ups. Damit bietet der Green Startup Report 2025 ein bislang unerreichtes Maß an empirischer Tiefe und ermöglicht fundiertere Aussagen über die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle, ihre Marktchancen und ihren tatsächlichen Beitrag für den Klimaschutz. Die Analyse macht deutlich: Grüne Start-ups sind relevante Akteurinnen und Akteure der nachhaltigen Transformation. Sie entwickeln marktbasierte Lösungen für Umwelt- und Klimaschutz. Durch ihr unternehmerisches Handeln leisten sie einen messbaren Beitrag zur Erreichung nationaler und europäischer Klimaziele. |
| Keywords: | Sustainable Entrepreneurship, Gründungs-Ökosystem, Nachhaltige Geschäftsmodelle, Marktchancen, Klimaschutz, Start-ups, Transformation, Klimaziele |
| Date: | 2025 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:325848 |
| By: | Gartner, Hermann (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hellwagner, Timon (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hummel, Markus (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hutter, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Lochner, Benjamin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wanger, Susanne (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Weber, Enzo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zika, Gerd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
| Abstract: | "The German economy and labor market have been performing poorly for three years. Although fiscal stimulus packages will boost the economy, employment growth is reaching its limits. This report provides an outlook for 2025 and 2026." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
| Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Beschäftigungsentwicklung ; Bruttoinlandsprodukt ; Erwerbspersonenpotenzial ; Erwerbsquote ; Erwerbstätige ; Finanzpolitik ; Jahresarbeitszeit ; Konjunkturprognose ; Rezession ; IAB-Arbeitszeitrechnung ; sektorale Verteilung ; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer ; stille Reserve ; Teilzeitarbeit ; Arbeitslose ; Arbeitslosenquote ; Arbeitsmarktprognose ; Arbeitsvolumen ; Arbeitszeitentwicklung ; 2019-2026 |
| Date: | 2025–09–24 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202519 |
| By: | Belzer, Jana (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Lietzmann, Torsten (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Prümer, Stephanie (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
| Abstract: | "In Germany, people fit work who are unemployed or have little income can receive basic income support for jobseekers in accordance with SGB II in order to secure their livelihood. In principle, this also applies to older benefit recipients up to the standard retirement age. However, until 2022, those entitled to benefits from the age of 63 were obliged to switch from basic income support to a pension if they had the necessary insurance years for early retirement. With the Citizens' Benefit, which came into force on January 1, 2023, this regulation set out in §12a SGB II was suspended until December 31, 2026. One of the aims of the reform is to keep older people entitled to benefits in the labor market. To be able to assess the employment potential of older benefit recipients targeted by the temporary suspension of §12a SGB II, it is necessary to characterize them. This research report therefore looks at older benefit recipients aged 55 and older in SGB II using various data sources. Information is provided on the number of people in and out of benefit receipt and their attachment to the labor market as well as the specific circumstances and problems of older benefit recipients are presented. The number of older people entitled to benefits under SGB II rose significantly between 2007 and 2023, both in absolute terms and in relation to the total number of people entitled to benefits. This increase is mainly attributable to Western Germany, while the number of older beneficiaries in Eastern Germany has fallen over time. The increase in the number of older beneficiaries is not driven by gender or nationality. Within the group of older beneficiaries, the age structure has shifted. An increasing number of people are older than 60. In particular, the number of beneficiaries over the age of 63 has risen almost continuously and has tripled over time. The labor market attachment of older benefit recipients has increased in recent years. On the one hand, the proportion of those registered as unemployed, i.e. those who are available for integration into the labor market, has risen from around 35 percent in 2010 to around 45 percent in 2023. If older beneficiaries are not registered as unemployed, this is often due to incapacity to work or special regulations for older people in SGB II. In addition to unemployment, the employment of older benefit recipients has also increased over time, so that in 2023 almost one in five benefit recipients over 55 was in employment. Marginal employment in particular plays a role here. In summary, both the rising number of older people registered as unemployed and the widespread marginal employment among older benefit recipients indicate that there is employment potential among older benefit recipients, at least in this respect, which could be leveraged by the temporary suspension of §12a SGB II. In addition to the number of older people entitled to benefits, this research report also sheds light on the behavior of those leaving benefit receipt and their integration into employment. The exit rates of beneficiaries over the age of 55 are significantly lower than those of younger age groups. Significant departures from benefit receipt can only be identified for beneficiaries who have reached the age of 63, whereby these are likely transitions to retirement. Departures from benefit receipt by older people also vary considerably over time in line with changes in access to pensions, i.e. departures are observed particularly at certain age limits at which pension access is possible. The integration rate into employment of beneficiaries over 55 is very low. Especially at the age of 60 or older, employment integration is almost non-existent and there is no positive trend to be seen here. This casts doubt on the objective of the temporary suspension of Section 12a SGB II to limit the forced withdrawal of older beneficiaries from the labor market, at least with regard to actual integration into employment. An examination of the individual employment and benefit receipt biographies provides further information on the labor market attachment of older benefit recipients and shows that a large proportion of over 75 percent have been receiving benefits for a very long time. A small proportion of these people are also in employment - mostly in marginal employment - but the majority have a very low level of employment participation. In addition, the biographies of 20 percent of older benefit recipients are characterized by shorter benefit receipt and slightly higher employment participation. There is therefore a certain heterogeneity within the group of older benefit recipients in terms of labor market status and benefit receipt. In addition, the biographies in the event of termination of benefit receipt are characterized by the access options to pensions: leaving benefit receipt often takes place at the age limits of 63 years and from 65 years. Although it is not possible to tell directly from administrative data whether people leave benefit receipt and claim pensions, it can be assumed that they do if they leave benefit receipt at these ages. On the basis of survey data, more concrete statements can be made about the situation of people who received benefits at the age of 62 at the age of 64: A large proportion remain in receipt of benefits under SGB II, while around 6 percent receive benefits under SGB XII. Around a quarter of benefit recipients no longer receive benefits. Of these, the majority receive pensions. By contrast, taking up more than marginal employment hardly plays a role in leaving benefit receipt. However, it remains fundamentally unclear whether any access to pensions is voluntary or follows the application of Section 12a SGB II. Comparing older people in receipt of benefits with people not in receipt of benefits in the same age group with the help of survey data, the circumstances and problems of the group of older recipients of basic benefits can be illustrated. In line with the literature, benefit recipients often have lower educational qualifications, live alone more often, are more likely to have a migration background and report poorer health. The findings of the research report cast doubt on whether the temporary suspension of §12a SGB II will achieve its goal of keeping older people entitled to benefits in the labor market and increasing their employment potential. The employment potential appears limited and accompanying measures such as stronger counselling and placement activities are therefore necessary. Support for beneficiaries aged between 55 and 60 is likely to be particularly effective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
| Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
| Date: | 2025–09–23 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202519 |
| By: | Ganzer, Andreas (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Schmucker, Alexandra (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Umkehrer, Matthias (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zimmermann, Florian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
| Abstract: | "This data report describes the LIAB Cross-Sectional Model (LIAB QM) 1993 - 2023. This data report is structured as follows. In addition to the introduction, Section 1 contains information on data access as well as an outline of the data and volume structure. A description of the individual data sources can be found in Section 2. Data preparation and data quality are discussed in Sections 3 and 4, while the individual variables are described in Section 5." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
| Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation ; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz ; 10.5164/IAB.LIABQM9323.de.en.v1 |
| Date: | 2025–09–24 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202508(en) |
| By: | Bella, Natalie (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Röhrer, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wolff, Joachim (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
| Abstract: | "The study examines origin and meaning of the term ‘Totalverweigerer’ (entirely non-compliant benefit recipient); the term was used for recipients of basic income support who repeatedly refuse to take up a job. Our study takes a look at indications from administrative data, which imply that basic income support recipients who repeatedly refuse jobs as defined by Article 31a Paragraph 7 Social Code II are rarely observed. Against this background, we discuss the relevance of the ‘Totalverweigerer ’ both in the media and the work of job centres. The results of the study are presented next. We first introduce the discourse on basic income support, which developed from partly scandalizing “poor people” via representation in terms of the `Hartzer’-character, towards a view of basic income support recipients whose life time achievements were recognized (‘citizen’s benefit’) back to recovering again the `Hartzer’ through the new label `Totalverweigerer’. To study this, we discuss the development of the citizen’s benefit and how different voices (of politicians) engaged in constructing the `Totalverweigerer’. This becomes for example visible, when basic values of respect and the appreciation of lifetime achievements as important aspects related to the introduction of the citizen’s benefit lose their relevance in the public discourse that turns to generalising statements on “lazy” benefit recipients. The story about the relevance of the `Totalveweigerer‘ is then completed by a second empirical analysis. It shows that the `Totalverweigerer‘ as defined by Article 31a Paragraph 7 Social Code II is absent in the studied job centres. However, the analysis shows that the concept of benefit recipients who do not comply with benefit rules can be quite relevant for the dialogue between caseworkers and welfare benefit recipients during their meetings. Statements of caseworkers in such meetings imply that a less narrowly defined character of the `Totalverweigerer’ is present in and relevant for their work as a kind of template for basic income support recipients that case workers regard as non-cooperative, hard-headed or divergent. The `Totalverweigerer’ is relevant to justify the application of benefit sanctions and to legitimize the existence of benefit sanctions. This explains the contradiction that the `Totalverweigerer’ as defined by the Social Code II is absent in the daily work of the job centres while a less narrowly defined `Totalverweigerer’is present in their daily counselling discourse as a contrast to the notion of welfare benefit recipients who comply with the benefit rules." (text excerpt, IAB-Doku) ((en)) |
| Date: | 2025–09–25 |
| URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202520 |