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on German Papers |
Issue of 2025–05–19
twelve papers chosen by Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Rödel, Bodo (Ed.); Ertl, Hubert (Ed.); Liebscher, Sandra (Ed.) |
Abstract: | Der referierte Sammelband setzt sich mit der Rezeption, der Translation und dem Transfer von Ergebnissen der Berufsbildungsforschung in Berufsbildungspraxis, -politik und -forschung auseinander. Er geht damit der Frage nach, welche Wirkung die Berufsbildungsforschung entfaltet. Verschiedene Wirkungsfelder werden dafür in den Blick genommen: die Praxis, die Politik, die Berufsbildungsforschung selbst, und es wird der Frage nachgegangen, welche Interdependenzen zwischen Berufsbildungsforschung, -politik und -praxis entstehen und was wirksame Transferbeziehungen und -mechanismen ausmacht. |
Keywords: | Berufsbildung, Berufsforschung, Deutschland |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bibbfb:317067 |
By: | Fuchs, Michaela (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Fritzsche, Birgit (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Sujata, Uwe (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2025–04–10 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrst:202501 |
By: | Julia Bock-Schappelwein; Nadja Bergmann (L&R Sozialforschung GmbH); Helmut Dornmayr (ibw Austria – Research & Development in VET); Roland Löffler (Austrian Institute for Research on Vocational Training); Kurt Schmid (ibw Austria – Research & Development in VET); Mario Steiner (Institute for Advanced Studies) |
Abstract: | Das österreichische Qualifizierungssystem ist nach wie vor "klassisch" strukturiert: Die formale berufliche Erstausbildung findet im jungen Erwachsenenalter statt, gefolgt von einer breiten Palette überwiegend non-formaler Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten. In Zeiten des lebensbegleitenden Lernens, des demografischen Wandels sowie technologischer Innovationen und Umbrüche stellt sich allerdings die Frage, ob diese Formen und die Sequenzierung der Fachkräftequalifizierung um ein Segment "Berufs(aus)bildung im Erwachsenenalter" erweitert werden sollten. Diese Frage wurde am 2. April 2025 beim zweiten Berufsbildungs-Jour-fixe, einer Kooperationsveranstaltung von Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw), Institut für Höhere Studien (IHS), L&R Sozialforschung GmbH (L&R), Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), diskutiert. Daten, Fakten und verschiedene Instrumente beleuchten die Notwendigkeit und mögliche Ansätze für eine solche Erweiterung. |
Date: | 2025–05–06 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2025:i:6 |
By: | Buxmann, Peter; Glauben, Adrian; Hendriks, Patrick |
Abstract: | Large Language Models (LLMs) revolutionieren die Art und Weise, wie Texte oder auch Software geschrieben werden. In diesem Artikel wollen wir insbesondere auf den Einsatz von ChatGPT in Unternehmen eingehen. Schwerpunkt ist ein Fallbeispiel zur Neugestaltung von Serviceprozessen, das gemeinsam mit einem mittelständischen Softwarehaus entwickelt wurde. Wir zeigen, wie LLMs Geschäftsprozesse transformieren können und welche wirtschaftlichen Effekte sich daraus ergeben. |
Date: | 2024–04 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:154532 |
By: | Schmal, W. Benedikt; Zombek, Max |
Abstract: | Die EU-Kommission plant eine jährliche Hauptuntersuchung für PKW ab zehn Jahren, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dieser Policy Impuls analysiert die Maßnahme aus ökonomischer Perspektive und zeigt: Die geplante Regelung erzielt kaum sicherheitsrelevante Effekte, verursacht aber erhebliche volkswirtschaftliche Schäden. Ein Kaskadeneffekt verteuert jüngere Gebrauchtwagen, wodurch einkommensschwache Haushalte besonders belastet werden. Antizipationseffekte verkürzen zudem die Nutzungsdauer bestehender PKW – mit negativen Folgen für Klima und Ressourceneffizienz. Die Maßnahme kollidiert zudem mit dem Subsidiaritätsprinzip und dürfte primär industriepolitischen Zwecken dienen. Aus ökonomischer Sicht ist der Vorschlag sehr fragwürdig. |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:formoe:316642 |
By: | Oliver Fritz; Sabine Ehn-Fragner (WIFO) |
Abstract: | Die Nachfrage in heimischen Beherbergungsbetrieben erreichte von November 2024 bis März 2025 einen neuen Höchstwert bei Gästeankünften (17, 8 Mio., +0, 8% zum Vorjahr), die Zahl der Nächtigungen blieb indes mit 64, 1 Mio. um 0, 6% unter dem Vergleichsvolumen von 2023/24 und dem Spitzenwert von 2018/19 (–0, 9%). Der Binnentourismus trug dabei jeweils maßgeblich zur Gesamtentwicklung bei (Ankünfte +1, 5%, Nächtigungen +0, 6%), während sich die internationale Nachfrage schwächer bzw. rückläufig entwickelte (Ankünfte +0, 5%, Nächtigungen –1, 0%). Der nach wie vor überdurchschnittlich hohe Preisauftrieb bei touristischen Gütern und Dienstleistungen sowie die anhaltende Spargesinnung der Gäste führen jedoch real zu sinkenden Einnahmen. |
Keywords: | Tourismus, Winter |
Date: | 2025–05–07 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2025:i:7 |
By: | Frondel, Manuel; Gerster, Andreas; Hiemann, Philipp; Kaestner, Kathrin; Pahle, Michael; Singhal, Puja; Schwarz, Antonia |
Abstract: | Im Sommer 2023 fand die dritte Erhebung des im Rahmen des BMBF-geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne etablierten Wärme- und Wohnen-Panels unter ca. 15.000 Haushalten statt. Beim Wärmeund Wohnen-Panel werden Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit den sozioökonomischen Charakteristika der in den Gebäuden wohnenden Haushalte verknüpft. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse der dritten Erhebung zusammen. Ein Schwerpunkt lag auf der Umsetzung von zwölf konkreten Energiesparmaßnahmen, die den Befragten in der zweiten Erhebung genannt wurden, damit sie sich gegen die im Winter 2022 drohende Gasmangellage und die hohen Energiepreise wappnen konnten. In der dritten Erhebung wurde danach gefragt, welche dieser zwölf Maßnahmen, zu denen das Ausschalten der Heizung bei Abwesenheit und das Entlüften der Heizkörper zählten, die Befragten tatsächlich umgesetzt haben. Es zeigte sich eine starke Diskrepanz zwischen dem Vorhaben und der tatsächlichen Umsetzung. So hatten 80, 3 % der Befragten die Verringerung der Raumtemperatur über Nacht geplant, aber 42, 0 % von denen, die dies vorhatten, haben diese Maßnahme laut eigenen Angaben nicht umgesetzt 1 . Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Meinungen zum während der Befragung stark diskutierten Gebäudeenergiegesetz. So wurden die Teilnehmenden unter anderem zu ihrer Akzeptanz eines Einbauverbots neuer Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024 befragt. Ein solches Einbauverbot lehnte die überwältigende Mehrheit der Teilnehmenden ab. Da die Wärmepumpe als die Heizungstechnologie der Zukunft angesehen wird, wurden die Wärmepumpenbesitzer nach ihrer Zufriedenheit mit dieser Heiztechnologie befragt. Es zeigte sich, dass rund 20 % der über 1.000 mit einer Wärmepumpe heizenden Haushalte damit eher oder sehr unzufrieden sind. Als Grund wird am häufigsten ein stark angestiegener Stromverbrauch in Folge der Wärmepumpennutzung angegeben. |
Abstract: | In the summer of 2023, the third survey of around 15, 000 households was conducted as part of the Ariadne heating and housing panel, which was established as part of the BMBF-funded Kopernikus project. The heating and housing panel combines information on the building stock and final energy demand with the socio-economic characteristics of the households living in the buildings. This article summarizes the main results of the third survey. One focus was on the implementation of twelve specific energy-saving measures that were mentioned to the respondents in the second survey so that they could arm themselves against the impending gas shortage and high energy prices in the winter of 2022. In the third survey, respondents were asked which of these twelve measures, which included switching off the heating when they were away and venting radiators, they had actually implemented. There was a strong discrepancy between the intention and the actual implementation. For example, 80.3% of respondents had planned to reduce the room temperature overnight, but 42.0% of those who had planned to do so said they had not implemented this measure 1. Another focus was on opinions on the Building Energy Act, which was the subject of much discussion during the survey. Among other things, participants were asked about their acceptance of a ban on the installation of new gas and oil heating systems from 2024. The overwhelming majority of participants rejected such a ban on installation. As the heat pump is seen as the heating technology of the future, heat pump owners were asked about their satisfaction with this heating technology. It emerged that around 20% of the more than 1, 000 households heating with a heat pump are somewhat or very dissatisfied with it. The most common reason given was a sharp increase in electricity consumption as a result of heat pump use. |
Keywords: | Heizkosten, Modernisierungsrate, Energieeffizienz |
JEL: | D12 Q41 |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:316440 |
By: | Block, Simon; Weber, Nora; Viebahn, Peter; Sievering, Christoph; Arnold, Karin; Witte, Katja; Blum, Maximilian; Kling, Alexander; Schmidt, Constanze; Overberg, Moritz; Zeiss, Christoph |
Abstract: | In diesem Zukunftsimpuls beleuchten Forschende des Wuppertal Instituts das geplante Kohlenstoffmanagement in Deutschland umfassend und praxisnah: Nach einer kompakten Einführung in das Thema - inklusive Lessons Learned aus früheren Debatten - legen sie eine grundlegende Einschätzung relevanter Aspekte rund um den CMS-Prozess vor. Im Hauptteil ihrer Arbeit formulieren sie Handlungsempfehlungen für fünf aus Sicht des Wuppertal Instituts zentrale Bereiche des Carbon Managements: die Entwicklung der CO2-Infrastruktur, das Erschließen von sicheren CO2-Speichern, die Anwendung von CCU (Carbon Capture and Use) als ergänzende Option zu CCS, die Akzeptanz von CCS in der Gesellschaft sowie die Verknüpfung der CMS mit der Langfriststrategie Negativemissionen. Für jeden der fünf Bereiche beschreiben sie die jeweilige Ausgangslage sowie spezifische Herausforderungen und Hemmnisse. Auf dieser Basis formulieren sie konkrete Empfehlungen an die Politik, die bei der Umsetzung der CMS zwingend berücksichtigt werden sollten. |
Abstract: | In this "Zukunftsimpuls", researchers from the Wuppertal Institute shed light on the planned carbon management in Germany in a comprehensive and practice-oriented manner: After a compact introduction to the topic - including lessons learnt from previous debates - they present a fundamental assessment of relevant aspects relating to the German Carbon Management Strategy (CMS) process. In the main part of their publication, they formulate recommendations for action in five areas of carbon management that are central from the Wuppertal Institute's perspective: the development of CO2 infrastructure, the development of safe CO2 storage facilities, the application of CCU as a complementary option to CCS, the acceptance of CCS in society and the linking of the CMS with Germany's long-term strategy for negative emissions (German: Langfriststrategie Negativemissionen). For each of the five areas, they describe the respective initial situation as well as specific challenges and obstacles. On this basis, they formulate specific recommendations for policymakers that should be taken into account when implementing the CMS. |
Keywords: | Treibhausgas-Emissionen, CO2-Speicherung, Deutschland |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wupimp:316422 |
By: | Kerstan, Rico; Röhl, André |
Abstract: | Bewertungsmodelle für die Resilienz von Organisationen müssen geeignet sein, aus den Bewertungsergebnissen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Anforderungen an die Bewertung variieren dabei je nach Zielsetzung und Kontext. Zugleich sind Festlegungen im Hinblick auf das zugrundeliegende Resilienzverständnis erforderlich. Im Folgenden werden typische Unterscheidungsmerkmale bei bestehenden Bewertungsmodellen beschrieben. Daran anknüpfend wird der Resilienzrisikoreifegrad (R3G) vorgestellt und anhand der Unterscheidungsmerkmale eingeordnet. |
Abstract: | Assessment models for the resilience of organisations must be suitable for deriving findings and recommendations for action from the assessment results. The requirements for the assessment vary depending on the objective and context. At the same time, definitions are required with regard to the underlying understanding of resilience. In the paper typical distinguishing features of existing assessment models are described. Following on from this, the resilience risk maturity level (R3G) is presented and categorised based on the distinguishing features. |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nbswps:316686 |
By: | Hohendanner, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Leber, Ute (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Oberfichtner, Michael (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Based on data from the IAB establishment panel, the study examines the role of personnel problems from the establishments‘ perspective. We find that establishments mainly expect difficulties in recruiting skilled workers, but that the importance of specific problems differs markedly by firm size, sector, and employment structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation ; IAB-Betriebspanel |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202507 |
By: | Schuß, Eric |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fifore:316434 |
By: | Take, Gunnar |
Abstract: | The purpose of this paper is to revive the historical research on the GDR's savings banks. It argues that socialist banks were interesting intermediary organizations which have so far been largely overlooked by financial, economic, and social historians. Hence, sources produced by the socialist banking apparatus have not received enough attention in comparison to their potential. The main part comprises six chapters which give extensive suggestions about topics worthy of future research regarding 1) personnel and organization of savings banks, 2) their role as part of the dictatorial regime, 3) saving and hoarding, 4) lending, 5) international contacts and comparisons, and 6) deviant behavior and self-portrayals. These ideas include the contributions of savings banks towards socialist state building and crisis management, the temporary existence of anonymous accounts in an apparent contradiction to Socialist propaganda, the use of lending as an instrument to influence consumption patterns and many more. In each case, an outline of the relevant state of research is given and archive collections or published sources are recommended. Part III contains a survey of German archives from the federal to the local level which contain relevant source material, particularly the historical archives of the East German savings banks and of their association. |
Keywords: | Bank History, History of Financial Institutions, Socialism, Savings Banks, GDR, Archives, Sources |
JEL: | E21 G21 N24 P21 P34 |
Date: | 2025 |
URL: | https://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ibfpps:316697 |