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on German Papers |
Issue of 2024‒01‒29
twenty-one papers chosen by Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Runst, Petrik; Thomä, Jörg |
Abstract: | Um zu wachsen und erfolgreich zu sein, setzt ein erheblicher Teil der neu gegründeten Unternehmen aus Mittelstand und Handwerk statt auf Forschung und Entwicklung (F&E) auf andere Arten des Lernens und Innovierens. Die vorliegende Untersuchung zur wirtschaftlichen Performance unterschiedlicher Innovations- und Wachstumspfade junger Unternehmen liefert hierzu verschiedene Hinweise. Demnach können junge Unternehmen sowohl F&E-orientierte als auch nicht-F&E-orientierte Innovationsweisen verfolgen: Es gibt junge Unternehmen, die primär im so genannten 'Science-Technology-Innovation (STI)-Modus' innovieren und dabei auf interne wissenschaftlich-akademische F&E-Kompetenzen und den Austausch mit externen wissenschaftlichen Einrichtungen zurückgreifen. Andere junge Unternehmen, von denen viele im Handwerk zu finden sind, setzen dagegen ausschließlich oder vorrangig auf den Innovationsmodus 'Learning by Doing-Using-Interacting (DUI)'. Ihre Lern- und Innovationsquellen basieren statt auf F&E vor allem auf Qualifikationen aus der beruflichen Bildung, der aktiven Einbindung der eigenen Mitarbeiter*innen in Innovationsprozesse und dem interaktiven Lernen entlang der Wertschöpfungskette mit Kunden, Lieferanten etc. Die vorgenommene Analyse der Wachstumsperformance verschiedener Innovationsmodi bestätigt, dass es für junge Unternehmen auch andere Möglichkeiten gibt, unabhängig von risikoreichen F&E-Innovationsaktivitäten wirtschaftlich erfolgreich zu sein: Die Attraktivität DUI-naher Innovations- und Wachstumspfade liegt dabei darin, dass die Kosten- und Risikobelastung der Innovationstätigkeit überschaubar ist und dennoch ein tragfähiges wirtschaftliches Ergebnis erzielt werden kann. Dementsprechend ist die Output-Seite im Vergleich zu STI-orientierten Gründungen durch ein begrenztes Risiko und eine geringere, aber dennoch positive Wachstumsperformance gekennzeichnet. Mit Ausnahme des sehr dynamischen oberen Wachstumssegments gibt es kaum Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zwischen DUI- und STI-orientierten Gründungen. Aus Sicht der Politik bestätigt dies zwar zunächst die Vermutung, dass F&E-basierte Innovationstätigkeit und Unternehmenswachstum in einem positiven Zusammenhang stehen. Gleichzeitig greift die ausschließliche Betrachtung des Gründungsgeschehens durch die 'STI-Brille' aber offensichtlich zu kurz. Denn die empirischen Befunde dieser Studie sprechen zugleich dafür, das Wachstumspotenzial nicht-F&E-orientierter junger Unternehmen und damit die Rolle des DUI-Modus für die Generierung wirtschaftlicher Dynamik nicht zu unterschätzen: Sobald der Bereich des Nullwachstums verlassen wird, ist die wirtschaftliche Performance junger, innovationsaktiver Unternehmen in der Regel höher als die nicht-innovativer Gründungen, und zwar unabhängig davon, ob der Fokus eher auf STI oder auf DUI liegt. Dies wirft die Frage auf, ob der DUI-Typus junger Unternehmen mit seinen spezifischen Bedürfnissen derzeit in der Gründungs- und Innovationspolitik angemessen berücksichtigt wird. Letzteres wäre z.B. dann der Fall, wenn die hohe Bedeutung der beruflichen Bildung für die Absorptionsfähigkeit nicht-F&E-orientierter junger Handwerksunternehmen und deren starker Beitrag zum Beschäftigungsaufbau zum Anlass genommen würde, verschiedene bildungs-, arbeitsmarkt- und innovationspolitische Ansätze so miteinander zu verzahnen, dass die Innovationskraft in diesem wichtigen Unternehmenssegment der deutschen Wirtschaft tatsächlich wirksam gestärkt wird. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhfob:281057&r=ger |
By: | Raffelhüschen, Bernd; Seuffert, Stefan; Wimmesberger, Florian |
Abstract: | Auch wenn die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Sozialversicherungen bisher nur leicht spürbar sind, zeichnet sich das Ende der Schonfrist ab. Der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt verschärft sich spürbar und die politische Diskussion über Maßnahmen zur Anwerbung von Migrantinnen und Migranten nimmt zu. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit Arbeitsmigration die öffentlichen Haushalte in der Zukunft tatsächlich entlasten kann. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Publikation auf Basis der aktualisierten Generationenbilanz 2023 die fiskalischen Effekte von Migration. Zur Ermittlung der fiskalischen Bilanz werden für die zukünftigen Migrantinnen und Migranten die heutigen durchschnittlichen Pro-Kopf-Zahlungen der im Inland lebenden Ausländer und Ausländerinnen verwendet und eine Integrationsdauer von sechs Jahren unterstellt. Insbesondere die unterstellte sechsjährige Integrationsdauer führt in diesem Szenario zu geringeren Nettozahlungen der zukünftigen Migrantinnen und Migranten als die der einheimischen Bevölkerung und damit zu einem deutlichen Anstieg der Nachhaltigkeitslücke von 447, 8 auf 497, 1 Prozent des BIP. In einem hypothetischen Szenario ohne jegliche zukünftige Migrationsströme läge die Nachhaltigkeitslücke mit 347, 4 Prozent des BIP hingegen um 149, 7 Prozentpunkte niedriger. Die fiskalische Bilanz zukünftiger Zuwanderung ist somit negativ und beträgt bei den angenommenen 293.000 Zuwanderern pro Jahr knapp das Anderthalbfache der aktuellen jährlichen Wirtschaftsleistung. Allerdings zeigt die verbleibende hohe Nachhaltigkeitslücke im hypothetischen Fall ohne Migration, dass die eigentlichen Probleme weniger in der Migration als vielmehr in einem zu großzügigen (Sozial)Staat, der dauerhaft über seine Verhältnisse lebt, zu sehen sind. Die Analyse der betrachteten Migrationsszenarien zeigt, dass eine Erhöhung der Zuwanderung keinesfalls ausreicht, um die Nachhaltigkeitslücke zu schließen. Es verbleiben Nachhaltigkeitslücken zwischen 369, 4 Prozent des BIP und 457, 6 Prozent des BIP. Die Migrationspolitik ist zwar von großer Bedeutung für die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland, ist aber nicht dazu geeignet, die Folgen des demografischen Wandels zu kompensieren. Der Hauptgrund dafür ist, dass der deutsche Staat insgesamt nicht nachhaltig aufgestellt ist, sondern seinen Bürgern mehr Leistungen verspricht als sie über ihren Lebenszyklus finanzieren. Das bedeutet, dass selbst eine erfolgreiche Migrationspolitik eine Anpassung der staatlichen Leistungen - insbesondere der altersspezifischen Sozialausgaben - nicht ersetzen kann. Der Sozialstaat ist in seiner jetzigen Form sowohl für die in Deutschland lebende Bevölkerung als auch für Zuwanderer auf Dauer nicht bezahlbar. |
Date: | 2024 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:281066&r=ger |
By: | Becker, Peter |
Abstract: | Die Europäische Union hat 2020 mit dem 750 Milliarden Euro schweren Zusatzhaushalt unter dem Namen "Next Generation EU" (NGEU) und mit der europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) eine eindrucksvolle und innovative Reaktion auf die Covid 19-Pandemie und deren sozioökonomische Folgen beschlossen. NGEU knüpft zwar an die vorhandenen Instrumente und Strukturen der europäischen Strukturfonds an und greift auf Elemente des sogenannten Europäischen Semesters zur wirtschaftspolitischen Koordinierung zurück. Grundsätzlich neu ist aber die Finanzierung des Programms durch die Aufnahme von Krediten, die bis 2058 getilgt sein müssen. Der Beschluss zu dieser gemeinsamen Aufnahme von Schulden und zu deren Tilgung aus dem EU-Haushalt wurde häufig als europäischer Hamilton-Moment bezeichnet, also als erster Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Bundesstaat. Jedoch erscheint diese Interpretation der langfristigen integrationspolitischen Wirkung von NGEU und ARF nicht angemessen. Realistisch ist allenfalls die Wiederholung einer gemeinsamen Kreditaufnahme für zweckgebundene, befristete und in ihrem Umfang begrenzte Ausgaben als Antwort auf eine erneute schwere Krise in der Europäischen Union. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpstu:280978&r=ger |
By: | Johannes Geyer; Peter Haan |
Abstract: | Im Jahr 2021 führte Deutschland nach jahrelanger Debatte die Grundrente ein, ein Rentenzuschlag für Geringverdienende mit langen Versicherungsbiografien, niedrigen Rentenanwartschaften und geringem Einkommen. Die Einführung dieses komplexen Instruments – laut SPD ein „sozialpolitischer Meilenstein“ – dauerte allerdings zwei Jahre. Die Auswirkungen der Grundrente sind bisher kaum erforscht. Erst seit 2023, mehr als zwei Jahre nach der Einführung, stehen erste Daten zur Auswertung bereit. Es zeigt sich, dass deutlich weniger Menschen von der Grundrente profitieren, als früher angenommen wurde. Ein wesentlicher Grund ist, dass mehr als die Hälfte wegen der Einkommensprüfung keinen Anspruch auf einen Zuschlag hat. Eine Ausweitung der Grundrente, die auch Personen mit längerer Erwerbsunterbrechung einbezieht, oder eine Einführung einer Mindestrente nach dem Vorbild Österreichs oder der Niederlande würden die Einkommenssicherungsfunktion der Rente verbessern. Dies könnte helfen, weitere Reformen sozialverträglich umzusetzen und dem eigentlichen Anspruch einer Grundrente gerecht zu werden.- |
Date: | 2024 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:91de&r=ger |
By: | Strasmann, Yannick; Große-Kreul, Felix; Kretzer, Michael; Altstadt, Laura; Reichmann, Aileen; Weber, Nora; Witte, Katja; Freier, Nora; Kränke, Lisa; Patzwahl, Rosa |
Abstract: | Um die Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen, wird unter anderem erforderlich sein, dass die Industrie klimaneutrale Produktionsweisen entwickelt und umsetzt. Damit einher gehen gesellschaftliche Aushandlungsprozesse darüber, welche neuen Technologien eingesetzt werden und welche Auswirkungen vor Ort akzeptiert werden. Das Ausmaß an Akzeptanz gegenüber Technologien oder Infrastrukturen beeinflusst neben anderen Faktoren die spezifische Ausgestaltung der Transformation. Mangelnde Akzeptanz kann die Entwicklung von Transformationspfaden verlangsamen oder gar verhindern, und zu Protesten, beispielsweise von lokalen Initiativen oder von etablierten Klimaschutz- und Umweltverbänden, führen. Dieses Wuppertal Paper stellt die Frage in den Fokus, welchen Einfluss Protestbewegungen auf öffentliche Akzeptanz haben bzw. haben könnten. Grundlage dafür sind empirische Ergebnisse aus dem Projekt Protanz.NRW zu Protesten und Akzeptanz im Kontext der Industrietransformation in NRW. Darauf aufbauend wird ein Protest-Akzeptanz-Modell entwickelt und es werden Hypothesen abgeleitet, wie unterschiedliche Protestgruppen die öffentliche Akzeptanz von Technologien für die Industrietransformation in NRW beeinflussen können. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie abgeleitet sowie Forschungsbedarfe aufgezeigt. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuppap:281059&r=ger |
By: | Fischer, Lena; Zerres, Thomas |
Abstract: | Ziel dieser Studie ist es, den Markt von FinTech Unternehmen in Deutschland unter Berücksichtigung der beteiligten Marktkräfte darzustellen. Hierfür sollen die theoretischen Grundlagen einer Marktanalyse dargelegt und darauf aufbauend eine Marktanalyse durchgeführt werden. Betrachtet werden sollen in diesem Zusammenhang auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für FinTech Unternehmen in Deutschland einschlägig sind, da auch diese Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Ziel ist es, bestehende Rechtsgrundlagen sowie Entwürfe von künftigen Rechtsvorschriften mittels Recherche zu identifizieren und zu analysieren. Betrachtet werden sollen dabei das deutsche Recht sowie das für Deutschland als Mitgliedstaat der EU geltende EU-Recht. |
Keywords: | FinTech Unternehmen, Marktanalyse |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ouwpmm:280974&r=ger |
By: | Felder, Rahel (University of Basel); Sheldon, George (University of Basel) |
Abstract: | Eine Reihe von Knappheitsindikatoren hierzulande gab in letzter Zeit einige Rätsel auf: In Berufen, in denen nach Massgabe der Indikatoren ein Überangebot an Stellensuchenden vorlag, bestand nach Auskunft von Stellenanbietern in Wirklichkeit Arbeitskräfteknappheit. Die vorliegende Studie weist nach, dass der Widerspruch daher rührt, dass sich die Indikatoren auf Bestandsgrössen (Arbeitslose, Vakanzen) abstützen. Bestandsgrössen eignen sich aber nur bedingt als Knappheitsindikatoren, da sie ihre Höhen mehrere Interpretationen zulassen. So kann sich ein hoher Bestand gleichermassen aus einer grossen Zahl von Eintritten in den Bestand (Inzidenz) als auch aus einem langen Verbleib im Bestand (Dauer) ergeben. Doch nur eine lange Verbleibdauer weist auf Probleme bei der Suche nach einer Arbeitsstelle bzw. bei der Besetzung offener Stellen hin, was Rückschlüsse auf bestehende Knappheit erlaubt. Vor diesem Hintergrund entwickeln wir ein neuartiges Indikatorsystem, das berufliche Knappheitsverhältnisse alleine an der Dauer der Suche der Arbeitslosen nach Stellen und der Firmen nach Arbeitskräften misst. Daraus ergeben sich separate Indikatoren für Arbeitskräfte- und Stellenknappheit, auf deren Basis berufliche Teilarbeitsmärkte danach ordnen lassen, ob Stellenknappheit, Arbeitskräfteknappheit, Mismatch oder Ausgeglichenheit auf ihnen besteht. Im Gegensatz zu gängigen Knappheitsindikatoren hierzulande stützen unsere Resultate die erlebte Fachkräftesituation während der Coronapandemie. |
Keywords: | Unemployment, Vacancies, Duration, Incidence, Search |
JEL: | C41 J64 |
Date: | 2023–12–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:bsl:wpaper:2023/10&r=ger |
By: | Clausen, Sünje; Stieglitz, Stefan; Wloka, Michelle |
Abstract: | Synthetische Medien ermöglichen die zunehmend automatisierte Erstellung virtueller Influencer, von denen bereits einige Millionen Follower in sozialen Medien gewonnen haben. Unter der Leitung von Professor Stefan Stieglitz und Sünje Clausen (Universität Potsdam) und in Kooperation mit Sanofi hat ein Forschungsprojekt untersucht, wie computergenerierten Charaktere für die Influencer-Kommunikation im Unternehmensumfeld genutzt werden können. Nähere Informationen zu den Forschungsergebnissen können in der Communication Insights nachgelesen werden: eine kurze Einführung in die Influencer-Kommunikation, potenziellen Vorteile als auch Herausforderungen von virtuellen Influencern, Tipps für den Prozess der Gestaltung und Nutzung eines virtuellen Influencers. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:agukci:280991&r=ger |
By: | Kunze, Florian; Korman, Benjamin; Apostolidou, Anna; Diehl, Claudia; Koos, Sebastian; Maué, Elisabeth; Moser, Sophie; Reinwald, Max; Schumann, Stephan |
Abstract: | Aktuell gibt es eine steigende Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt - nicht nur von Geflüchteten, sondern auch durch die aktive Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Im Hinblick auf eine erfolgreiche ökonomische und soziale Integration spielt das duale Ausbildungssystem eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich bei zugewanderten Auszubildenden deutlich höhere Abbruchquoten als bei Auszubildenden mit deutschem Pass. Besonders ausgeprägt ist das in Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, wie im Handwerk oder den Pflegeberufen. In diesem Policy Paper werden Faktoren identifiziert, die die Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt verbessern und entsprechende Handlungsempfehlungen an Ausbildungsbetriebe und politische Akteure formuliert. |
Keywords: | Arbeitsmigranten, Junge Arbeitskräfte, Arbeitsmarktintegration, Deutschland |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cexpps:281051&r=ger |
By: | Oberst, Christian; Voigtländer, Michael |
Abstract: | Bedingt durch den Mix aus gestiegenen Zinsen und gestiegenen Baukosten befindet sich der Wohnungsneubau in Deutschland in einer sehr schwierigen Lage. Darüber hinaus wird die Lage erschwert durch Unsicherheiten über zukünftige Mietregulierungen, Klimaschutzmaßnahmen, Stadtentwicklungstrends nach Corona sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung insgesamt und damit die Zahlungsfähigkeit von Käufern und Mietern. In diesem Gutachten wird auf Grundlage einer Analyse der Preise von Neubauwohnungen gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, günstigere Neubau-Wohnungen anzubieten. Damit diese Maßnahmen von Projektenentwicklern umgesetzt werden können, bedarf es der Kommunen, die dies genehmigen müssen. Darüber hinaus wird diskutiert, wie etwa Käufer und Mieter von Neubauwohnungen gestärkt werden können. |
Abstract: | Due to the mix of higher interest rates and increased construction costs, new residential construction in Germany is in a very difficult situation. In addition, the situation is complicated by uncertainties about future rent regulations, climate protection measures, urban development trends following Covid as well as the overall economic development and thus the solvency of home buyers and investors. In this report, based on an analysis of the prices of new flats, it was shown what possibilities there are to offer more affordable new flats. Furthermore, it was discussed how buyers and investors of newly built flats could be strengthened. |
JEL: | H20 L74 R31 |
Date: | 2024 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:281068&r=ger |
By: | Saljanin, Salem |
Keywords: | Kartellrecht, Schuldrecht, Kostenstruktur, Rechnungswesen, Statistische Daten, Verrechnungspreis, Preis, Theorie, Deutschland |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:280921&r=ger |
By: | Neumann, Jan; Zerres, Thomas |
Abstract: | Im Rahmen dieser Studie sollen Struktur und der Ablauf internationaler Carve-Out-Transaktionen dargestellt werden. Der Fokus liegt hierbei auf den rechtlichen Aspekten solcher Transaktionen. Nichtsdestotrotz, da internationale Carve-Out-Transaktionen gerade eine sehr enge und komplexe Verflechtung rechtlicher, organisatorischer und strategischer Aspekte ausmacht, soll die internationale Carve-Out-Transaktion als Ganzes beleuchtet werden. |
Keywords: | Carve-Out-Transaktion |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ouwpmm:280975&r=ger |
By: | Kluge, Janis |
Abstract: | Mit dem großangelegten Angriffskrieg gegen die Ukraine seit Februar 2022 haben sich die Rahmenbedingungen der russisch-chinesischen Kooperation fundamental geändert. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ist für Russland überlebenswichtig geworden. Der russisch-chinesische Handel hat seit Beginn von Moskaus Invasion stark zugenommen. Dagegen sind die chinesischen Investitionen in Russland, die ohnehin schon gering waren, seither weiter geschrumpft. Fossile Energieträger bleiben das Rückgrat der russisch-chinesischen Wirtschaftskooperation, wobei jedoch die Infrastruktur für eine schnellere Ausweitung der russischen Exporte fehlt. Russlands Rüstungsexporte nach China sind seit einigen Jahren rückläufig. China exportiert seinerseits immer mehr Dual-Use-Güter nach Russland, die von der russischen Rüstungsindustrie dringend benötigt werden. Die russisch-chinesische Kooperation in der IT-Industrie ist seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine stark zurückgegangen, da die chinesischen Digitalkonzerne US-Sekundärsanktionen fürchten. Russlands Handel mit China wird größtenteils in Yuan abgewickelt. Für den Handel mit anderen Staaten ist Russland allerdings weiterhin auf den US-Dollar angewiesen. |
Keywords: | Russische Föderation, Volksrepublik China, russisch-chinesische Wirtschaftsbeziehungen, Angriffskrieg gegen die Ukraine, westliche Sanktionen, Energiekooperation, Finanzkooperation, Währung Renminbi Yuan, chinesische Investitionen, Rüstungsexporte |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:swpstu:280977&r=ger |
By: | Daube, Carl Heinz |
Abstract: | The aim of this working paper is to provide a brief introduction to artificial intelligence and highlight specific potential applications in financial and investment decision-making. On the one hand, it is about where AI is already being used today in many areas of the financial industry. On the other hand, the aim is to show examples of what will be possible in the near future and where AI might lead to better, more sound decisions. |
Abstract: | Ziel dieses Working Papers ist es, eine kurze Einführung in die Künstliche Intelligenz zu geben und konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Finanz- und Investitionsentscheidung aufzuzeigen. Dabei geht es zum einen darum, wo KI heute schon in vielen Bereichen der Finanzindustrie zum Einsatz kommt. Zum anderen geht es darum exemplarisch aufzuzeigen, was in naher Zukunft möglich sein wird und wo es auf der Basis von KI zu besseren, fundierteren Entscheidungen kommen könnte. |
Keywords: | Künstliche Intelligenz, Anwendung KI, Finanzentscheidung, Investitionsentscheidung |
JEL: | G00 |
Date: | 2024 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:280891&r=ger |
By: | Gürtzgen, Nicole (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Regensburg); Kubis, Alexander (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stepanok, Ignat (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "About a half of all German establishments reported being predominantly negatively affected by the war in Ukraine in the fourth quarter of 2022 according to data from the IAB Job Vacancy Survey. Those establishments posted a lower growth of vacancies (+11 per cent) relative to the fourth quarter of 2021. As a comparison, the establishments that were not predominantly negatively affected by the war showed a vacancies growth of 35 per cent relative to same quarter in 2021." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Russland ; Ukraine ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Beschäftigungsentwicklung ; Entwicklung ; Erwartung ; Krieg ; offene Stellen ; Personalbedarf ; IAB-Stellenerhebung ; IAB-Stellenerhebung ; Arbeitskräftenachfrage ; Unternehmen ; 2021-2023 |
Date: | 2023–12–19 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202323&r=ger |
By: | Hülle, Sebastian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Bömmel, Nadja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Coban, Mustafa (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Fössing, Emma (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Friedrich, Martin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gricevic, Zbignev (IAB); Kasrin, Zein (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; SOKO Institut); Kleinemeier, Rita (SOKO Institut); Meß, Andreas (SOKO Institut); Schiele, Maximilian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Trappmann, Mark (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Bamberg); Wagemann, Ute (SOKO Institut); Wenzig, Claudia (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wolff, Joachim (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zabel, Cordula (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zins, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "This method report describes the second wave of the panel survey "Quality of Life and Social Participation". It covers study design, questionnaires, organization of the field work, field outcomes, and data preparation of wave 2. The panel survey is a part of the evaluation of the Teilhabechancengesetz (Participation Opportunities Act), which is conducted by the Institute for Employment Research (IAB). The central goal of the “Teilhabechancengesetz” is to improve the employability and social participation of long-term unemployed people with very poor labor market prospects and who have been receiving means-tested unemployment benefits according to Social Code (SC) II for a long time (Deutscher Bundestag 2019). The Teilhabechancengesetz comprises two measures of active labour market policy: Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (Integration of the long-term unemployed) (§ 16e SGB II) and Teilhabe am Arbeitsmarkt (Participation in the labour market) (§ 16i SGB II), which essentially consist of wage subsidies accompanied by job coaching for participants. Based on the panel data, the study examines the impact of subsidies through the two programmes according to § 16e and § 16i SGB II on the employability and social participation of those supported. The survey design is based on a programme-specific sampling, which results in a dual-frame approach with two independent surveys – the 16e-panel and the 16i-panel. Telephone interviews (CATI) are conducted with those receiving support according to § 16e and § 16i SGB II (respective treatment groups) as well as with welfare recipients who do not receive support according to § 16e and § 16i SGB II (respective control groups). The study design encompasses three (16e-panel) or four (16i-panel) panel waves to examine the short-term, medium-term and long-term effects of participation in the respective programme. It should be noted that all interviews take place after the individual start of support. The personal questionnaire primarily focuses on individual social participation and employability as central target dimensions of the evaluation as well as on characteristics of the support programme participants receive, involving in particular coaching. The interview in wave 1 included the comprehensive measurement of social participation (see Hülle et al. 2022). With wave 2, a more differentiated measurement of employability was implemented by surveying further dimensions in the fields of "skills" and "job search". In addition, a newly developed question module on “further education” was fielded and the question module on “coaching” was expanded to also gather information on the reasons for non-participation or the termination of the coaching. The survey data can be linked to administrative data from the German Federal Employment Agency if linkage consent exists, which further increases the analytical potential of the "Quality of Life and Social Participation" panel. For the control of the field work of wave 2, the IAB developed a complex plan of defining and fielding tranches in order to ensure certain fieldwork outcomes. These outcomes include (1) ensuring a minimum time interval between the survey waves, (2) maximizing the number of interviewed treatment cases within the 16e-panel as long as they were still in the programme, (3) minimizing the time interval between the interview date of a treatment case and the interview date(s) of its matched control case(s). During wave 2, 12, 262 telephone interviews were conducted by the survey vendor SOKO between March 2021 and March 2022. These are actually more cases than originally planned (103 percent of the targeted cases). The average response rate was 75%, with control cases having a higher response rate (76.5%) than the treatment cases (71.2%). On average, around five contact attempts via phone were necessary to complete an interview. The average duration of an interview was just under 30 minutes, although there are differences between the respondent groups due to the modular structure of the questionnaire. The interview time is longest for those who were still participating in a programme of interest at the time of the interview, averaging around 37 minutes. The group of unemployed control cases had the shortest interview duration with an average of around 27 minutes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; IAB-Datensatz Lebensqualität und Teilhabe ; IAB-Datensatz Lebensqualität und Teilhabe ; Befragung ; Benachteiligtenförderung ; Codierung ; Datenaufbereitung ; Datengewinnung ; Erfolgskontrolle ; Fragebogen ; Imputationsverfahren ; Langzeitarbeitslose ; Lohnkostenzuschuss ; Panel ; Antwortverhalten ; Interviewereffekt ; soziale Partizipation ; Sozialgesetzbuch II ; Stichprobenverfahren ; Telefoninterview |
Date: | 2023–12–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202320&r=ger |
By: | Heusler, Anna (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Lang, Julia (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stephan, Gesine (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; FAU) |
Abstract: | "Against the background of digitalization and demographic change, vocational retraining and career reorientation are becoming increasingly important. To support employees in their professional orientation, in recent years the Federal Employment Agency (BA) has developed various advisory services. Counseling in working life (BBiE) is aimed at people who have already entered the workforce. The key objective is to help people to better assess their own career prospects. The target groups for career advice in working life are primarily employed persons, particularly those with low qualifications, who are about to embark on a new career or reorientation and persons who are about to return to work. In addition, the service is aimed at unemployed persons within the legal scope of unemployment insurance who have previous professional experience and an extended need for vocational guidance and orientation. This research report is the first to use research data newly made available concerning the people receiving advice. These data are linked to the Integrated Employment Biographies (IEB) of the IAB and the Establishment History Panel (BHP). Among other things, the IEB contains information on periods of employment subject to social insurance contributions, registered job searches, receipt of unemployment benefit and unemployment benefit II as well as periods in labor market policy measures. Information on the employing company can be supplemented from the BHP. As BBiE addressed different target groups during the period investigated, the report distinguishes people who, at the time of the first counseling meeting, were a) employed and subject to social insurance contributions, b) unemployed within the legal scope of unemployment insurance (SGB III) or c) in further positions (including potential re-entrants to the labor market). For the employed, the reference group consists of people who were employed on a reference date. The reference sample for the unemployed contains new entrants to unemployment. For persons in alternative labor market states, no reference group can be formed, as information in the administrative data is missing at the time of counseling for most individuals in this group. The report examines 45, 000 employed persons, just under 9, 000 unemployed persons and around 17, 500 other persons who attended at least one initial counseling appointment in 2021 and who fulfilled a number of additional conditions. For the analysis sample, compared to the reference groups this implies approximate participation rates of 0.16% for employed persons and 0.64% for unemployed persons in the unemployment insurance system. The report then examines the characteristics of the three groups of people receiving guidance, for the first two groups also in comparison with the reference groups. In addition to individual characteristics, characteristics of the last or current employer are also available. The results show a strong age effect: BBiE seems to target younger people: In all three groups – the share of people up to 35 years of age is higher among those receiving advice than in the corresponding reference groups, while for people aged 46 and over it is significantly lower. A second strong effect can be seen with regard to gender: depending on the group, the proportion of women among those receiving advice is between 50% and two thirds and higher than the proportion of women in the reference groups. Employees who received advice had a significantly lower gross daily wage (measured by the median) in their current job than people in the reference group and more often worked part-time. In addition, there are a number of smaller differences between the employed and unemployed and the respective reference groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2023–12–27 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202321&r=ger |
By: | Pape, Helmo |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fribpd:280321&r=ger |
By: | Hohendanner, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Since the 1980s, there have been fears that the so-called standard employment relationship, i.e. full-time, permanent employment subject to social security contributions, is becoming less important in Germany and that employment relationships classified under the generic term "atypical employment" are gaining in importance. The latter usually includes part-time employment subject to social security contributions and marginal part-time employment, fixed-term employment, temporary work and freelance work. Some of these forms of employment have a shorter duration, are accompanied by lower wages and have a lower social protection effect than the standard employment relationship due to lower and shorter contribution payments into the social security systems. Given the strong focus on employment in our social security system, it is important for social and labour market policy to keep an eye on the development of different forms of employment. Against the backdrop of a society in crisis, in which the “normal” is increasingly being questioned, the structure of employment relationships is surprisingly stable. The standard employment relationship is proving to be largely robust, fixed-term contracts are becoming less important, temporary work and freelance work are stable, but at a low level of around two per cent of the workforce. The development of the labour market towards an "employee market" seems to mean that involuntary atypical forms of employment are declining or remaining at a low level from the employees' point of view. Only part-time employment continues to gain in importance. However, as structural and crisis-related upheavals become more likely and economic conditions more unpredictable and volatile, it is necessary to ensure adaptability to cope with these upheavals. Against this background, three objectives can be formulated with regard to atypical forms of employment in order to ensure adaptability: firstly, to increase the volume of work of involuntary part-time and marginal workers; secondly, to strengthen internal flexibility and training within establishments; and thirdly, to create adequate protective mechanisms and framework conditions for forms of employment that were previously less secure. In addition to this research report, two structural tables based on the IAB Establishment Panel 2010 to 2022 on the forms of employment and in more detail on fixed-term employment are available on the IAB website in the "Facts and Figures" section. The tables show how the various forms of employment have developed in relation to economic sector, federal state and establishment size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2023–12–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202323&r=ger |
By: | Falkenhain, Mariella (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hirseland, Andreas (IAB); Dobrovolski, Emilie (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wagner, Ellen (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Recipients of Germany’s basic income support scheme are obliged to actively contribute to ending their welfare dependency by demonstrating job search efforts, by participating in integration support measures, and by accepting job offers. According to Section 10 (1) no. 3 Social Code II, however, welfare recipients with children cannot reasonably be expected to take up employment or participate in a support measure if this would endanger the child's upbringing. This exemption is predominantly invoked by mothers of children under the age of three. Job centers are, nevertheless, requested to provide counseling and support to those welfare recipients, whereby, due to the limited duty to cooperate, their take-up is mostly voluntary. Based on a semi-standardized online survey of all job centers that are run jointly by the Federal Employment Agency and a local municipality, this research report examines what job centers do to meet the special (support) needs of parents of children under the age of three and how job centers experience their work with the target group. The survey shows that 57 per cent of the job centers offer services specifically for parents with children under the age of three. Target-group specific services are most often reported by job centers in urban areas. They are less frequent in rural areas with few female welfare recipients with small children as well as in metropolitan regions with a comparatively large target group. Most of the services for parents with small children encompass individual counseling services, far fewer are support measures with a direct labor market relevance. Job centers report positive experiences especially with those services that aim to stabilize the life situations of parents. Job centers identify numerous structural factors such as limited childcare during job center services or limited mobility in rural areas. Such factors hinder the continuous implementation of target-group specific services and can lead to selective participation possibilities. The jobcenters assess the limited options to enforce cooperation within the legal context of Section 10 (Social Code II) differently: Some see the regulation as an obstacle to engaging clients; others consider it as an opportunity to break new ground and overcome structural barriers based on innovative concepts. The latter assess their work with parents of young children most positively. For the purpose of this research report, we arranged the variety of reported counseling services and support measures for the target group by means of a heuristic stage model. The survey shows that almost 25 per cent of all participant job centers combine different conceptual elements thereby providing a varied and process-oriented repertoire for the target group. Job centers who do so report consistently positive experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Open-Access-Publikation |
Date: | 2023–12–28 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202322&r=ger |
By: | Mackscheidt, Klaus |
Keywords: | fiscal consolidation, public assets, climate protection, eco-tax, Germany |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:280957&r=ger |