|
on German Papers |
Issue of 2023‒12‒04
thirty-two papers chosen by Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Böhme, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Eigenhüller, Lutz (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Rossen, Anja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Im Jahr 2022 war die Einpendelquote des Agenturbezirks Münchens mit 41, 1 Prozent die höchste in Bayern. Die Auspendlerquote war mit 17 Prozent dagegen eine der niedrigsten im Bundesland. Die Zahl der Pendler*innen ist in den letzten Jahren nahezu kontinuierlich gewachsen. Die Zahl der Einpendler*innen lag 2022 mit rund 499.000 Personen um 33 Prozent höher als 2013. Die Zahl der Auspendler*innen belief sich auf 144.000 und der Zuwachs betrug sogar 43 Prozent. Die meisten Einpendler*innen kommen aus den direkt an den Agenturbezirk München angrenzenden Kreisen. Allerdings zeigen die Daten auch, dass sie immer größere Entfernungen zurücklegen und die Zahl der Fernpendler*innen deutlich zugenommen hat. Erhöht hat sich vor allem die Zahl der Einpendler*innen aus anderen deutschen Großstädten bzw. Zentren. Bei den Auspendler*innen zeigen sich ähnliche Entwicklungen. Die Analyse des Pendelverhaltens nach den Strukturmerkmalen Geschlecht, Arbeitszeit, Anforderungsniveau und Staatsangehörigkeit zeigt meist die erwarteten Muster. Eine Ausnahme sind bspw. die relativ hohen Anteile der Fernpendler*innen auf dem Helferniveau. Deutliche Unterschiede gibt es beim Pendelverhalten nach Wirtschaftszweigen sowohl was die Pendelquoten als auch was den Anteil von Fernpendler*innen angeht. Insgesamt ergibt sich der Eindruck einer immer stärker werdenden Verflechtung des Münchner Arbeitsmarkts sowohl mit dem Umland als auch mit weiter entfernten Regionen. Für Arbeitsmarktakteure kann dies auch bedeuten, dass sich neue Perspektiven auf Personalrekrutierung und -vermittlung ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bayern ; Bundesrepublik Deutschland ; München ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auspendler ; Berufspendler ; Einpendler ; Entwicklung ; Fernpendler ; Geschlechterverteilung ; individuelle Arbeitszeit ; Qualifikationsstruktur ; Quote ; regionale Herkunft ; regionale Verteilung ; regionaler Vergleich ; Regionalverflechtung ; sektorale Verteilung ; Staatsangehörigkeit ; Arbeitsweg ; 2013-2022 |
Date: | 2023–08–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrby:202302&r=ger |
By: | Krause, Rüdiger |
Abstract: | Der mögliche "Einfriereffekt" bei der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) stellt eine Bedrohung für die Mitbestimmung dar. Wird ein deutsches Unternehmen noch vor dem Erreichen der maßgeblichen Schwellenwerte des Drittelbeteiligungsgetzes (500 Beschäftigte) bzw. des Mitbestimmungsgesetzes (2000 Beschäftigte) in eine SE umstrukturiert, so verbleibt es grundsätzlich bei der Mitbestimmungsfreiheit bzw. der Drittelbeteiligung, auch wenn die Schwellenwerte später durch Belegschaftswachstum überschritten werden. Eine Weiterentwicklung der nationalen Vorschriften für die Arbeitnehmerbeteiligung in der SE zur Eindämmung des "Einfriereffekts" muss sich an den Vorgaben der SE-Richtlinie messen lassen. Europarechtlich möglich und sinnvoll ist eine Konkretisierung des speziellen Missbrauchsverbots im deutschen SE-Recht. Unproblematisch erscheint eine gesetzliche Vermutung für einen Missbrauch, die dann eingreift, wenn innerhalb von vier Jahren nach Gründung der SE die Schwellenwerte der nationalen Mitbestimmungsgesetze überschritten werden. Auch eine gesetzliche Fiktion des Missbrauchs wäre in diesem Fall europarechtlich zulässig. Werden die Schwellenwerte erst nach einer längeren Zeitspanne überschritten, müsste mangels Vermutung ein Missbrauch dargetan werden. Hierfür kann der Gesetzgeber Anhaltspunkte schaffen, insbesondere z. B., dass Beschäftigung und Wertschöpfung im Wesentlichen auf Deutschland beschränkt sind ("Inlands-SE"). Als Rechtsfolge eines Missbrauchs sollten Neuverhandlungen mit einer Auffangregelung vorgesehen werden, die sich an der aktuellen Größe des Unternehmens orientiert. Es stellt keine unzulässige Rückwirkung dar, eine solche neue Regelung auf bereits bestehende SE anzuwenden. Soweit es um die Eindämmung des "Einfriereffekts" bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen geht, kann sich der deutsche Gesetzgeber mangels einer speziellen Richtlinienbestimmung nur auf die allgemeinen unionsrechtlichen Grundsätze zum Rechtsmissbrauch stützen. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:279681&r=ger |
By: | Bauer, Anja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gartner, Hermann (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hellwagner, Timon (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hummel, Markus (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Hutter, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wanger, Susanne (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Weber, Enzo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zika, Gerd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Die hohe Inflation, steigende Zinsen sowie eine schwache Auslandsnachfrage haben die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gedämpft. Der Arbeitsmarkt wird dadurch zwar beeinträchtigt, gemessen an der schwachen Konjunktur hält er sich aber vergleichsweise gut. Der Kurzbericht gibt einen Ausblick auf die Entwicklung in den Jahren 2023 und 2024." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Erwerbspersonenpotenzial ; Erwerbsquote ; Inflation ; Konjunkturprognose ; Rezession ; sektorale Verteilung ; Arbeitslosenquote ; Arbeitsmarktprognose ; Arbeitsvolumen ; Arbeitszeitentwicklung ; 2017-2024 |
Date: | 2023–08–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202318&r=ger |
By: | Schulz, Felix; Trappmann, Vera |
Abstract: | Die Studie beruht auf einer repräsentativen Beschäftigtenumfrage. Die Erhebung dokumentiert erstmals mit dem Fokus auf Beschäftigte, wie diese in Deutschland über den Klimawandel und die anstehende sozial-ökologische Transformation denken. Sie zeigt, dass sich Beschäftigte in der Tendenz gut informiert fühlen und zugleich sehr besorgt über den Klimawandel sind. Viele sehen eine hohe Dringlichkeit für Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakrise und erwarten hier aktives Handeln vor allem von der Bundesregierung und den Unternehmen, sind aber in vielen Bereichen auch persönlich zu Veränderungen bereit. |
Keywords: | Klimakrise, Arbeitsplätze, grüne Wirtschaft, Gewerkschaftsmitglieder, Dekarbonisierung |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:279560&r=ger |
By: | Hentze, Tobias; Kauder, Björn |
Abstract: | Über dem Haushaltsentwurf der nordrhein-westfälischen Landesregierung für das Jahr 2024 schwebt die Schuldenbremse. Im Grunde kommt das Verbot der strukturellen Neuverschuldung auf Länderebene das erste Mal zum Tragen, nachdem die regulären Grenzen im Zeitraum von 2020 bis 2023 ausgesetzt waren. Dementsprechend hat die Landesregierung einen Entwurf des Haushalts vorgelegt, nach dem Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sind. |
JEL: | H54 H61 H62 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:279537&r=ger |
By: | Kuklinski, David; Subelack, Jonas; Geissler, Alexander; Vogel, Justus |
Abstract: | Die Diskussionen zur Krankenhausreform in Deutschland, die mit den Veröffentlichungen der Regierungskommission Ende 2022 starteten, mündeten nunmehr in konkreten Eckpunkten, auf die sich Bund und Länder am 10. Juli 2023 geeinigt haben. Die kommende Krankenhausreform wird, folgt man dem zuletzt veröffentlichen Eckpunktepapier unter anderem den Planungsmechanismus (hin zu Leistungsgruppen) grundlegend ändern. Zur Unterstützung dieser Diskussion informiert dieses Gutachten über die Schweizer Spitalplanung und analysiert dabei die Grundsätze der Krankenhausplanung nach Spitalplanungsleistungsbereichen und Spitalplanungsleistungsgruppen. Des Weiteren leiten wir in diesem Gutachten Implikationen für das Design der für Deutschland zu definierenden Leistungsgruppen ab (basierend auf den NRW-Leistungsgruppen). Die Analysen basieren auf zwei Datensätzen der Medizinischen Statistik des Schweizer Bundesamtes für Statistik sowie den Kenndaten Akutsomatik und der Spitalliste des Kantons Zürich. In Summe werden drei Impulse für Deutschland abgeleitet. Erstens sollte die Krankenhausplanung und -finanzierung gemeinsam gedacht werden. In der Schweiz zahlen die Kantone (Steuerzahler) 55% der Kosten eines jeden Krankenhausfalles, was zu einem gesteigerten Interesse an bedarfsorientierten und wirtschaftlichen Krankenhausstrukturen führt. Zweitens sollte die Vereinbarkeit von Leistungsgruppen und DRGs kritisch betrachtet werden. Basierend auf den durchgeführten Analysen wird ersichtlich, dass innerhalb einer Leistungsgruppe eine große Variation der Kostengewichte zwischen den Krankenhäusern zu beobachten ist. Drittens sollte der Aufbau und die Entwicklung der Leistungsgruppen vollständig auf Diagnose- und Prozedurencodes basieren. Auch sollte für Leistungsbereiche mit unzureichender Leistungsdifferenzierung im NRW-Modell weitere Leistungsgruppen entwickelt werden wie zum Beispiel in der Urologie. |
Keywords: | Spitalplanung, Krankenhausplanung, Spitalfinanzierung, Krankenhausfinanzierung, Leistungsgruppen |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hsgmed:202302&r=ger |
By: | Vogel, Justus; Kuklinski, David; Geissler, Alexander |
Abstract: | Die derzeit sich in Entwicklung befindende und stark diskutierte Krankenhausreform in Deutschland soll 2024 in Kraft treten. Vor diesem Hintergrund werden neben der Leistungsgruppensystematik die Qualitätsvorgaben je Leistungsgruppe stark diskutiert. Die Vorgaben aus NRW sollen hier als Vorlage dienen. Jedoch sind diese Vorgaben in Teilen unvollständig, medizinisch nicht zielführend und/oder nicht «skalierbar» nach der erbrachten Fallzahl eines Krankenhauses definiert. In diesem Kurzgutachten geben wir Hinweise, an welcher Stelle die NRW-Vorgaben überarbeitet werden sollten. Wir geben konkrete Beispiele aus der Zürcher Spitalplanung als Inspirationsquelle, nämlich Vorgaben zur Intensivmedizin und zum Notfalldienst/ -organisation, zeitliche Verfügbarkeitsvorgaben für Fachärztinnen und -ärzte sowie Mindestmengenvorgaben. Schliesslich wäre eine quantitativ-empirische Folgenabschätzung zur definitiven Entwicklung der Leistungsgruppen und vor allem auch der Qualitätsvorgaben angezeigt. Mit öffentlich-zugänglichen Daten ist eine Prüfung der Qualitätsvorgaben jedoch nicht möglich. Konkret stellen wir in diesem Kurzgutachten anhand von drei Leistungsbereichen bzw. Leistungsgruppen dar, wieso die Daten aus den Strukturierten Qualitätsberichten der externen stationären Qualitätssicherung für die Prüfung der NRW-Facharztvorgaben nicht geeignet sind. Die grundlegende Problematik hierbei ist, dass zwar Informationen zu Facharzt-Vollzeitäquivalenten auf der einen und Facharztqualifikationen auf der anderen Seite auf Fachabteilungsebene vorliegen, die Vollzeitäquivalente und Qualifikationen datenseitig jedoch nicht «gematched» werden können. |
Keywords: | Spitalplanung, Krankenhausplanung, Leistungsgruppen, Qualitätsvorgaben, Folgenabschätzung |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hsgmed:202303&r=ger |
By: | Massolle, Julia; Repp, Riema |
Abstract: | Die diesjährige Publikation zum Deutschen Betriebsrätepreis fokussiert das Thema Qualifizierung. Es werden acht Beispiele guter Praxis erläutert, die in den vergangenen fünf Jahren beim Betriebsrätepreis zu diesem Themenkomplex eingereicht wurden. Das Ziel dieser Publikation ist es, Handlungs- und Orientierungswissen für die Betriebsratsarbeit zu vermitteln. Die Projekte stellen Lösungen und Gestaltungsweisen rund um das Thema Qualifizierung dar: von der Verbesserung der Ausbildungsbedingungen über Qualifizierung als ersten Schritt der Integration von geflüchteten Menschen bis hin zur Gestaltung von Automatisierungs- und Digitalisierungsprozessen. |
Keywords: | Institut Report, gute Arbeit und Qualifizierung fördern, Demokratie und Mitbestimmung in der Wirtschafts- und Arbeitswelt stärken, Betriebs- / Dienstvereinbarungen, Betriebsrat, Betriebsratsorganisation, Betriebsratssitzung / -ausschüsse, Jungend- und Auszubildendenvertretung, Arbeitsgestaltung, Qualifizierung, Weiterbildung, Berufliche Bildung |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:279778&r=ger |
By: | Henger, Ralph; Voigtländer, Michael |
Abstract: | Der schnelle Anstieg der Zinsen in Kombination mit den stark gestiegenen Baukosten hat nicht nur den Wohnungsbau in Deutschland ausgebremst, sondern auch die Zielkonflikte zwischen erschwinglichem Wohnen und Klimaschutz offengelegt. Höhere energetische Standards steigern die Erstellungskosten von Wohnraum und tragen damit zu höheren Mieten bei, ebenso wie höhere Standards bei energetischen Sanierungen. Flächeneinsparziele stehen konträr zum Wohnungsbau, denn ausreichend Bauflächen sind für eine erhöhtes preisgünstiges Angebot eine Grundvoraussetzung. Für die Politik stellt sich damit die Herausforderung, diese Ziele trotz der vorhandenen Konflikte bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen. Der vorliegende Beitrag entwickelt dazu die folgenden Vorschläge: Neubaustandards: Die Neubaustandards sind in den letzten 20 Jahre immer wieder angepasst worden. Nach der Umsetzung des EH 55 Standards zum 1.1.2023 sollte nach den Planungen der Bundesregierungen zum 1.1.2025 der EH 40 Standard kommen. Dieser Schritt soll nun verschoben werden, was ausdrücklich zu begrüßen ist, da der damit erreichbare Energieeffizienzstandard im Verhältnis zu den Klimaschutzbeiträgen und den damit induzierten Zusatzkosten nicht gerechtfertigt ist. Die Wahl der Energieträger ist bei den erreichten Standards wesentlich relevanter für den Klimaschutz als der Energieeffizienzstandard. Bestand: Der größte Hebel für den Klimaschutz liegt im Gebäudebestand. Verbote und Sanierungspflichten führen aber zu Widerständen und verursachen Zusatzkosten, da CO2-Emissionen nicht dort vermieden werden, wo es am günstigsten ist. Zentraler Anker für mehr Anreize für Bestandssanierungen muss der CO2-Preis sein, denn nur so können gleichsam Innovationen angeregt werden sowie besonders effizient Einsparungen vorgenommen werden. Zusätzlich stehen über den CO2-Preis auch Einnahmen zur Finanzierung von Förderungen zur Verfügung. Förderung: Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, weshalb Förderungen geboten und nötig sind. Die Rahmenbedingungen hierfür müssen dringend verstetigt werden, um Eigentümern Planungssicherheit zu geben. Daher empfiehlt sich eine deutliche stärkere Förderung über die Einkommenssteuer, da diese nicht den jährlichen Haushaltsplanungen unterliegt und Verlässlichkeit herstellen kann. Aktuell ist die Einkommenssteuer klimapolitisch nicht richtig ausgestaltet und wirkt hemmend auf umfassenden Modernisierungsmaßnahmen der Gebäude. Bauland: Die ausreichende Ausweisung von Bauland ist bei einem stetigen Bevölkerungswachstum ein Schlüssel für mehr und günstigeren Wohnungsbau. Dies lässt sich auch mit den Flächeneinsparzielen der Bundesregierung vereinbaren, wenn neben einer verstärkten Innenentwicklung in den Standorten weiterhin Baulandausweisungen ermöglicht werden, wo es hohe Bedarfe gibt. Dies spricht für eine überregionale Steuerung der Baulandausweisung mit einem Flächenzertifikatehandel. Finanzmarktregulierung: Die BaFin hat die Eigenkapitalanforderungen für Immobilienkredite deutlich gesteigert. Die Ankündigung dieser Maßnahmen erfolgte Anfang 2022, also noch vor dem Marktzinsanstieg. Angesichts der nun deutlich veränderten Rahmenbedingungen ist es geboten, die Eigenkapitalanforderungen wieder zu normalisieren, um den Markt nicht weiter zu belasten. |
JEL: | H23 H30 Q48 Q58 R31 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:279788&r=ger |
By: | Briciu, Jennyfer Nicole; Zerres, Thomas |
Abstract: | Im Rahmen dieser Untersuchung sollen Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos von Scheinselbständigkeit für Unternehmen identifiziert und analysiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erstellung einer zweiteiligen Checkliste für Unternehmen, die als Hilfsmittel bei der Beauftragung externer Drittdienstleister herangezogen werden kann. |
Keywords: | Arbeitsmarkt, Scheinselbständigkeit |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ouwpmm:279797&r=ger |
By: | Sendel-Müller, Markus |
Abstract: | Die Umstellung der Leasingbilanzierung von IAS 17 auf IFRS 16 ab dem 01.01.2019 ist ein typisches Beispiel dafür, wie sich Änderungen in Rechnungslegungsnormen auf die Angaben und Strukturen in Jahresabschlüssen und diese ergänzende Lageberichte auswirken können. Doch neben einer anderen optischen Darstellung, können sich auch materielle Effekte ergeben. Denn durch neue beziehungsweise überarbeitete Rechnungslegungsstandards können sich steuerungs- und vergütungsrelevante Kennzahlen oder Covenant-Klauseln in Kreditverträgen verändern. Vor diesem Hintergrund ergibt sich für Aufsichtsratsgremien ein permanenter Bedarf zur Qualifikation in Fragen der Rechnungslegung, um eigenständig bei neuen Entwicklungen im Bilanzrecht mögliche Folgewirkungen abschätzen zu können. |
Keywords: | Demokratie und Mitbestimmung in der Wirtschafts- und Arbeitswelt stärken, Jahresabschlussprüfung, Kennzahlen, Berichterstattung, Unternehmen |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:279781&r=ger |
By: | Rottleb, Tim; Schmidt, Suntje |
Abstract: | Dieses Dialogpapier adressiert die Rolle und Aufgaben von Hochschulen und öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen im gesellschaftlichen Wissenstransfer. Das Papier richtet sich an Entscheidungsträger*innen und Fachleute in Politik und Verwaltung sowie in Hochschulen und in weiteren Wissenschaftsorganisationen, an Expert*innen und zivilgesellschaftlich engagierte Bürger*innen, die sich mit konkreten regionalen Problemlagen und deren Bewältigung auseinandersetzen und hierbei neue Wege der gemeinsamen Wissensgenerierung und des Wissenstransfers einsetzen. Ausgehend von den Forschungsergebnissen im Rahmen des Projekts "Innovation Hub13", gefördert durch das BMBF in der Förderlinie "Innovative Hochschule", kommen wir zu dem Schluss, dass etablierte Verständnisse von Wissenstransfer dem eigentlichen Potential von Wissenschaft in der Gesellschaft nicht gerecht werden und dass Wissenstransfer in kooperierende Prozesse der Wissensgenerierung eingebettet werden muss. Daher schlagen wir vor, Wissenstransfer nicht als etwas zu verstehen, das erst auf die Erkenntnisgewinnung folgt, sondern als integralen Bestandteil dieser zu verstehen ist. Dazu rufen wir auf, Wissenstransfer als kritische Infrastrukturierung zu begreifen. "Infrastrukturieren" unterstreicht dabei, dass Wissenstransferprozesse interaktiv und agil sind und immer wieder unter Beteiligung gesellschaftlicher Akteure an neue Bedarfe, Herausforderungen und Ziele angepasst werden müssen. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:irsdia:279789&r=ger |
By: | Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U. |
Abstract: | In Deutschland wird intensiv über die Gefahr einer Deindustrialisierung diskutiert. Steigende Energie- und Arbeitskosten auf international höchstem Niveau, hohe Steuerbelastungen, eine überbordende Regulierung sowie Defizite bei analoger und digitaler Infrastruktur lassen befürchten, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland ins Hintertreffen gerät. Viele Unternehmen, insbesondere der energieintensiven Industrie, warnen vor einem Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit und erwägen oder vollziehen bereits Produktionsverlagerungen an günstigere Standorte im Ausland. Vor diesem Hintergrund untersucht der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, was zu tun und was zu unterlassen ist, um die wirtschaftlichen Standortbedingungen in Deutschland wieder zu verbessern. Dabei werden aktuell in der Diskussion stehende wirtschaftspolitische Konzepte wie die "Transformative Angebotspolitik", der "Industriestrompreis", das "Wachstumschancengesetz" oder die Subventionierungen von Chip- und Halbleiterfabriken analysiert. Darüber hinaus unterbreitet der Kronberger Kreis eigene Reformempfehlungen für eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, mit denen die Bundesregierung bestehende und neue Herausforderungen besser bewältigen könnte. |
Keywords: | Angebotspolitik, Wettbewerbsfähigkeit, Energie- und Klimapolitik, Infrastruktur |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwkro:279793&r=ger |
By: | Hammermann, Andrea; Monsef, Roschan; Stettes, Oliver |
Abstract: | Rund zehn Jahre ist es her, seit Frey und Osborne mit ihrer Studie über die Automatisierungsrisiken von Berufen in den USA die Debatte über das Ende der Arbeit durch die Digitalisierung weltweit befeuert haben. Seitdem erschienen zahlreiche wissenschaftliche Studien, um die Beschäftigungseffekte einzelner Technologie(-gruppen) wie der Robotik näher zu untersuchen. Aktuell liegt der Fokus stark auf Anwendungen der Künstlichen Intelligenz(KI), die durch Chatbots wie ChatGPT oder Google Bard in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gelangt sind. Im ersten Teil der vorliegenden Studie werden die wissenschaftlichen Papiere über die Arbeitsmarkteffekte von KI dargestellt und Stärken und Schwächen von drei unterschiedlichen Ansätzen diskutiert. Diese nähern sich der Fragestellung i) mittels der Ermittlung der potenziellen Betroffenheit von Tätigkeiten, Aufgaben und Fähigkeiten der Beschäftigten, ii) über die Auswertung von Stellenanzeigen und iii) den Rückgriff auf Befragungsdaten zum Einsatz von KI-Anwendungen. Im zweiten Teil wird der Zusammenhang zwischen dem Einsatz von KI-Verfahren und der tatsächlichen und erwarteten Mitarbeiterentwicklung von Unternehmen am Standort Deutschland empirisch untersucht. Hierfür werden mehrerer Wellen des IW-Zukunftspanels, einer regelmäßigen Befragung von Unternehmen des Industrie-Dienstleistungsverbunds, im Zeitraum zwischen 2019 bis 2022 mit rund 4.300 Beobachtungen von über 2.800 Unternehmen ausgewertet. |
Abstract: | It has been about ten years since Frey and Osborne's study on the automation risks of occupations in the USA fuelled the debate on the end of work due to digitalisation worldwide. Since then, numerous scientific studies have been published to examine the employment effects of technology such as robotics. Currently, the focus is on artificial intelligence applications, which have come to the attention of the general public through chatbots such as ChatGPT or Google Bard. In the first part of this study, the scientific studies on the labour market effects of AI are presented and the strengths and weaknesses of three different approaches are discussed. These approach the research question by means of i) determining how employees are potentially affected, ii) evaluating job advertisements and iii) using survey data on the use of AI applications. In the second part of this study, the relationship between the use of AI and the actual and expected employee development of companies in Germany is examined empirically. For this purpose, several waves of the IW-Zukunftspanel, a regular company survey, are evaluated in the period between 2019 and 2022 with around 4, 300 observations from over 2, 800 companies. |
JEL: | J23 J24 J31 O33 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:279538&r=ger |
By: | Küster Simic, André; Schönfeldt, Janek |
Abstract: | Die Studie gibt einen Überblick über wesentliche Branchenstrukturdaten der Schmiedeindustrie in Deutschland. Schwerpunktthemen sind die "grüne Transformation" der Industrie und neue regulatorische Rahmenbedingungen für die (zukünftige) Geschäftstätigkeit der Schmieden. Ebenfalls beleuchtet wird der Wettbewerb der Schmiedeindustrie mit der Türkei, aber auch mit China und weiteren außereuropäischen Ländern. Zusätzlich zur Bestandsaufnahme werden Handlungsempfehlungen formuliert. |
Keywords: | grüne Transformation, Emissionshandel, CO2-Fußabdruck, internationaler Wettbewerb, Massivumformung |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:279559&r=ger |
By: | Gegner, Martin |
Abstract: | Am 21. April 2023 wurde das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW), eingebracht von den Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, der SPD sowie der FDP und federführend entwickelt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), vom Bundestag, verabschiedet. Das GNDEW ist, eingebunden in die Novellen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, des Energiewirtschaftsgesetzes, des Gebäudeenergiegesetzes und Wärmeplanungsgesetzes, ein wichtiger Bestandteil der Vorhaben des grünen Koalitionspartners zur Förderung und Beschleunigung der Energiewende, wenn auch dieses weitaus weniger bekannt ist und diskutiert wurde als die anderen genannten Gesetze. Bezeichnenderweise gibt es eine für die Sektorenkopplung mit der Energie notwendige Verkehrswende, die Maßnahmen zur Reduktion des CO2 -Ausstoßes im Verkehr voranbringt, keine Gesetzesinitiativen des zuständigen Fachministers von der FDP. Im Gegenteil: 2023 wurden die geplante Anpassung der CO2 -Bepreisung verschoben und die Pendlerpauschale um 3 Cent pro Kilometer erhöht, also Maßnahmen beschlossen, die eher zur CO2 -Steigerung als zur Minderung beitragen. Damit liegt die Aktivität der Regierung beim Ziel, die Klimaneutralität möglichst in den 2030er Jahren zu erreichen, zurzeit einzig bei den Grünen und hier vor allem beim, von Vizekanzler Habeck geführten, BMWK. Die hier im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts Mobility2Grid interessierende Fragen lauten, ob die regulativen Vorhaben der derzeitigen Bundesregierung zur Förderung der Sektorenkopplung von Energie- und Verkehrswende auf die Akzeptanz der beteiligten Stakeholder stoßen, wer von den Maßnahmen profitiert und welche energiepolitischen und gesamtgesellschaftlichen Folgen sich daraus ergeben. Dies soll am Beispiel des GNDEW untersucht werden. |
Abstract: | On 21 April 2023, the Act on the Re-launch of the Digitalisation of the Energy Transition (GNDEW), introduced by the parliamentary groups Bündnis 90/Die Grünen, SPD and FDP and developed by the Federal Ministry of Economics and Climate Protection (BMWK), was passed by the Bundestag. The GNDEW, integrated into the amendments to the Renewable Energy Sources Act, the Energy Industry Act, the Building Energy Act, and the Heat Planning Act, is an important component of the green coalition partner's plans to promote and accelerate the energy transition, even though it is far less known and discussed than the other laws mentioned. Significantly, the transport turnaround (Verkehrswende), which is necessary for sector coupling with energy and which advances measures to reduce CO2 emissions in transport, has not been the subject of any legislative initiatives by the responsible minister from the FDP. On the contrary: in 2023, the planned adjustment of CO2 pricing was postponed and the commuter tax allowance was increased by 3 cents per kilometer, i.e. measures were adopted that contribute more to increasing CO2 than to reducing it. This means that the government's activity towards the goal of achieving climate neutrality, if possible in the 2030s, currently lies solely with the Greens, and here above all with the BMWK led by Vice-Chancellor Habeck. The questions of interest here in the context of the BMBF-funded project Mobility2Grid are whether the regulatory plans of the current federal government to promote the sector coupling of energy and transport transition meet with the acceptance of the stakeholders involved, who benefits from the measures and what are the consequences for energy policy and society as a whole. This will be investigated using the example of the GNDEW. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbdms:279779&r=ger |
By: | Burstedde, Alexander; Risius, Paula; Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk |
Abstract: | Aufgrund des ökologischen und digitalen Wandels befinden sich weite Teile der deutschen Wirtschaft mit dem Schwerpunkt auf der Industrie derzeit in einer Transformation. So auch die Automobilindustrie, welche eine zentrale Rolle in der deutschen Volkswirtschaft einnimmt. Der Qualifizierung von Beschäftigten kommt daher sowohl innerhalb der Branche als auch im Hinblick auf Transformationspfade hin zu neuen Tätigkeiten eine zentrale Bedeutung zu. Wie sich der fortschreitende Strukturwandel aktuell auf die Weiterbildungsbedarfe und Weiterbildungsaktivitäten von Unternehmen auswirkt, welche Hemmnisse und individuelle Unterstützungswünsche bestehen, kann mit den Ergebnissen der 44. Befragungswelle des IW-Zukunftspanels aus dem Jahr 2023 beschrieben werden. Dazu wurden Entscheider in Unternehmensleitung, Geschäftsführung sowie Strategieleitung aus insgesamt 914 Unternehmen, daraus 170 Unternehmen der Automobilbranche, befragt. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Automobilbranche mit einer überdurchschnittlichen Intensität und bereits seit längerer Zeit im Vergleich zu anderen Branchen vom ökologischen und digitalen Wandel betroffen ist: Denn Unternehmen der Automobilbranche geben insgesamt zu 71, 5 Prozent an, bereits seit Jahren (60, 6 Prozent) oder zumindest seit kurzem (10, 9 Prozent) von der Transformation betroffen zu sein. Im Durchschnitt aller Branchen geben hingegen nur 62, 5 Prozent der Unternehmen an, bereits seit Jahren (48, 5 Prozent) oder seit kurzem (14, 0 Prozent) von der Transformation betroffen zu sein. |
Abstract: | Due to the ecological and digital transformation, significant parts of the German economy, particularly the industrial sector, are currently undergoing a transformation. This development also extends to the automotive sector, which occupies a vital position in the German economy. Therefore, the competency of workers is critical for both the sectors and with regards to transitioning into new occupational profiles. The 44th survey wave of the IW Future Panel conducted in 2023 yields insight into the current impact of ongoing structural changes on companies' further training needs and further training activities, as well as their specific obstacles and individual support requirements. The results are based on a survey of 914 companies, including 170 in the automotive sector. The survey results demonstrate that the automotive sector has been impacted to a greater extent and for a longer duration than other industries by both the ecological and digital transformations; 71.5 percent of automotive firms claim to have been affected for years (60.6 percent) or more recently (10.9 percent). On average across all sectors, however, only 62.5 percent of companies state that they have been impacted by the transformation for years (48.5 percent) or recently (14.0 percent). |
JEL: | I25 J24 L16 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:279774&r=ger |
By: | Armeli, Navid; Campagna, Sebastian; Sekanina, Alexander; Sendel-Müller, Markus |
Abstract: | - Die Q-Commerce-Branche umfasst Online-Lieferdienste, die Lebensmittel und fertiges Essen in kurzer Zeit direkt an den Verbraucher liefern. Spätestens seit der Corona-Pandemie sind diese Unternehmen in vielen deutschen Großstädten anzutreffen. - Der öffe |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:279680&r=ger |
By: | Suckow, Silvio; George, Sarah |
Abstract: | Das Neun-Euro-Ticket war eines der größten Verkehrsexperimente der letzten Jahrzehnte. Was hat dieses Experiment bewirkt? Um dies zu beantworten, wurde die vierte Panel-Welle von repräsentativen Befragungsdaten ausgewertet, die im Rahmen des Projekts MOBICOR ("Mobilität in Zeiten der Corona-Pandemie") am WZB erhoben wurden und mit den Ergebnissen anderer Studien zum Neun-Euro-Ticket verglichen. Der Überblick zeigt, dass einkommensschwachen Menschen die Teilhabe an Mobilität ermöglicht wurde, was ihre Lebenszufriedenheit steigerte. Der ärmste Teil der Bevölkerung konnte in den Sommermonaten insbesondere Freizeitfahrten unternehmen, die ihnen sonst nicht möglich gewesen wären. Für die sehr hohen Einkommensgruppen zeigten sich Mitnahmeeffekte, denn sie nutzten das Ticket häufiger und für längere Fahrten als Ärmere. Besonders die urbane Bevölkerung konnte vom Neun-Euro-Ticket Gebrauch machen. In zentralen städtischen Lagen kauften durchschnittlich 63 Prozent der Bevölkerung das Ticket, im Umland 27 Prozent und im dörflichen Raum nur 3 Prozent. Die Zahlen legen nahe, dass von dem günstigen Preis besonders diejenigen profitierten, die in Wohnlagen mit stark ausgebauter Infrastruktur leben. Doch nicht nur die Landbevölkerung war im Nachteil. Engpässe durch überfüllte Züge und Bahnhöfe - gerade im Regionalverkehr - stellten vor allem für behinderte Menschen eine Zumutung dar. Teilweise konnte diese Personengruppe öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr nutzen. Um von den in Umfragen mehrheitlich geäußerten Vorteile des Neun-Euro-Tickets - Einfachheit und Flexibilität der Nutzung - zu profitieren, schlagen wir den Ausbau des Deutschlandtickets zu einem dreistufigen und damit preissensitiven Flatratemodell vor. Neben Infrastrukturinvestitionen hilft die Integration von Angeboten der "letzten Meile" in die Flaterates Ungleichheiten abzumildern. Hierfür ist die konsequente Weiterentwicklung der Verkehrsverbünde von Ticketanbietern zu intermodalen Mobilitätsplattformen entscheidend. |
Abstract: | The Nine-Euro-Ticket was one of the biggest transportation experiments in recent times. What did this experiment achieve? In order to answer this, the fourth panel wave of representative survey data, collected as part of the MOBICOR ("Mobility in Times of the Corona Pandemic") project at the WZB, was analyzed and compared with the results of other studies on the topic. The overview shows that the discounted cost enabled lowincome households to increase their everyday trips, which in turn increased their life satisfaction. Specifically, those in the lowest income portion of the population were able to take leisure trips that would otherwise have been financially unattainable for them. Households with very high income had deadweight effects, as they used the ticket more often and for longer journeys than those with low income. The urban population was particularly able to make use of the Nine-Euro-Ticket. In central urban locations an average of 63 percent of the population bought the ticket. Compare this figure to surrounding areas where 27 percent of the population bought it and rural areas where only 3 percent made the purchase. These figures suggest that those living in residential areas with robustly developed infrastructure benefited most from the low price, potentially at a negative cost to others. Bottlenecks, caused by overcrowded trains and stations, are one example of said negative cost. These bottlenecks were especially pronounced in regional transport and were a marked burden for people with disabilities. In some cases, they even resulted in the complete exclusion of disabled people from public transportation. Despite these negative effects, surveys showed that a majority of respondents saw many advantages to the discounted ticket, like it's simplicity and flexibility of use. In order to make use of the advantages of the Nine-Euro-Ticket, we propose the expansion of the Deutschlandticket to a three-tier and thus price-sensitive flat rate model. In addition to infrastructure investments, the integration of "last mile" offers into the flat rates can also help to mitigate inequalities. The consistent further development of the "Verkehrsverbünde" from ticket providers to intermodal mobility platforms is crucial for this. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbdms:279780&r=ger |
By: | Becker, Marco; Dulachyk, Alex; Podinovic, Leon; Ruschmeyer, Hendrik; Spiegeler, Melissa |
Abstract: | Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist Zeit ein entscheidender Faktor für Unternehmen. Eine frühzeitige Erkennung möglicher Insolvenzrisiken verschafft den betroffenen Unternehmen wertvolle Zeit, um den Turn-Around einzuleiten. Das hier präsentierte Modell zur Prognose von Insolvenzrisiken basiert auf wenigen öffentlich verfügbaren Daten und konzentriert sich auf die Beurteilung von drei Schlüsselkennzahlen. Das Ziel dieses Working Papers ist es, das Modell zu validieren und seine Wirksamkeit empirisch zu überprüfen. Hierfür werden Daten von ausgewählten Unternehmen verwendet, um den Grad der Insolvenzgefährdung zu bestimmen und mit den tatsächlichen Ereignissen abzugleichen. |
Abstract: | Especially in economically difficult times, time is a decisive factor for companies. Early identification of possible insolvency risks gives the affected companies valuable time to initiate the turnaround. The insolvency risk forecasting model presented here is based on limited publicly available data and focuses on the assessment of three key metrics. The aim of this working paper is to validate the model and empirically test its effectiveness. For this purpose, data from selected companies are used to determine the degree of insolvency risk and to compare it with actual events. |
Keywords: | Insolvenz, Modell, Rechnungswesen |
JEL: | M4 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:279673&r=ger |
By: | Neumann, Karl-Heinz; Strube Martins, Sonia; Schwarz-Schilling, Cara; Eltges, Fabian |
Abstract: | Diese Studie beleuchtet, wie sich der Aufbau und die Errichtung der gebäudeinternen Glasfaserinfrastruktur unter den mit dem TKG neu geschaffenen rechtlichen Rahmenbedingungen und den sich am Markt etablierenden Geschäftsmodellen der Marktbeteiligten aktuell entwickelt. Neben der Erhebung, Darstellung und Analyse des aktuellen Marktgeschehens beleuchten wir auch, ob es bei den Rahmenbedingungen und im Verhalten der Marktbeteiligten Entwicklungen gibt, die einer zügigen Aufrüstung der gebäudeinternen Infrastruktur im Wege stehen und ob sich die heute bestehende Lücke zwischen den Homes Passed der Glasfasernetze der Betreiber und den Homes Connected der einzelnen Wohnung der Nutzer schließt, damit diese tatsächlich und ohne Zeitverzug einen FTTH-Anschluss nachfragen können. Soweit wir hier Engpässe oder Fehlentwicklungen identifiziert haben, machen wir konkrete Vorschläge für Abhilfemaßnahmen. |
Abstract: | This study analyses the roll-out of in-building fibre infrastructure in Germany and the current business models of market players established in the market. In addition to the current market developments, we also examine whether there are developments in the framework conditions and in the behaviour of the market players that represent a barrier to the upgrade of the in-building infrastructure and whether the gap that currently exists between the homes passed and the homes connected (up to the dwelling of the end user) with fibre networks is closing so that end users are able to subscribe to an FTTH connection without delay. Where we have identified bottlenecks or undesirable developments, we propose concrete measures |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wikdps:279820&r=ger |
By: | Dolata, Ulrich |
Abstract: | Dieses Discussion Paper ist ein Plädoyer für eine dringend notwendige Perspektivverschiebung: Von der Konzentration der sozialwissenschaftlichen Forschung auf die im Alltagsleben allgegenwärtigen Plattformen des konsum- und kommunikationsbasierten Internets hin zur Untersuchung der weit weniger im Fokus der Aufmerksamkeit stehenden plattformorientierten Reorganisation industrieller Distributions-, Produktions- und Innovationsprozesse. Im Zentrum dieses explorativen Textes stehen zwei Fragen. Erstens: Was unterscheidet Industrieplattformen von den Plattformen, die das konsum- und kommunikationsorientierte Internet prägen? Lassen sich typische Eigenheiten und übergreifende Charakteristika plattformbasierter Arbeits- und Organisationsformen in der Industrie herausarbeiten? Und zweitens: Schält sich mit Plattformen eine eigenständige Organisations- und Koordinationsform industrieller Markt-, Produktions- und Innovationsprozesse heraus, die sich insbesondere von organisierten Netzwerken substanziell absetzt? Der Text unternimmt eine empirische Kartierung und Einordnung des noch wenig erschlossenen Feldes und erörtert in theoretisch-konzeptioneller Perspektive, warum Plattformen als eine Organisationsform sui generis begriffen werden sollten, deren dominierender Koordinationsmodus als regelbasierte Kuratierung bezeichnet werden kann. |
Abstract: | This discussion paper is a plea for an urgently needed shift in perspective: from the concentration of social science research on the ubiquitous platforms of the consumption- and communication-based Internet to the investigation of the platform-oriented reorganization of industrial distribution, production, and innovation processes, which has so far received far less attention. This exploratory text focuses on two questions. First, what distinguishes industrial platforms from the platforms that characterize the consumption- and communication-oriented Internet? Can typical peculiarities and overarching characteristics of platform-based forms of work and organization in industry be identified? And second, do platforms represent a specific form of organization and coordination of industrial market, production, and innovation processes that is substantially different especially from organized networks? The text undertakes an empirical mapping and classification of the still little explored field of industrial platforms and discusses from a theoretical-conceptual perspective why platforms should be conceived as a sui generis form of organization whose dominant mode of coordination can be described as rule-based curation. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:stusoi:279803&r=ger |
By: | Anderie, Lutz |
Abstract: | Das vorliegende Working Paper erläutert die aktuelle Relevanz von NFTs (Non-Fungible Tokens) und dem Metaverse in der Forschung und Industrie. Dabei wird betont, dass diese Begriffe häufig als "Buzzwords" dienen und sowohl bei professionellen Investoren als auch bei jungen Menschen eine Mischung aus Begeisterung, Enttäuschung und der Furcht, etwas Wichtiges zu verpassen, hervorrufen. Im Jahr 2021 wurden 41 Milliarden US-Dollar in NFTs in verschiedene Produktkategorien investiert, jedoch verzeichnete der NFT-Markt im Jahr 2022 erhebliche Rückgänge, die teilweise auf die Volatilität von Kryptowährungen zurückzuführen sind. NFTs (Non-Fungible Tokens) werden als digitale Zertifikate definiert, die das Eigentum an einzigartigen, nicht austauschbaren Vermögenswerten dokumentieren, im Gegensatz zu fungiblen Tokens. Das Working Paper erläutert, wie NFTs durch Social-Media-Marketing an Aufmerksamkeit gewonnen haben und im Gaming-Bereich getestet wurden, wobei sie von den technologischen Innovationen und digitalen Vermögensmarktplätzen der Spielebranche profitierten. Darüber hinaus haben NFTs auch in der Kunstwelt und anderen Branchen an Bedeutung gewonnen. Der Text basiert auf der Hypothese, dass NFTs zukünftig eine zentrale Rolle in den Marktplätzen des Metaverse spielen könnten, wie in einem korrelierenden Working Paper der Frankfurt University of Applied Sciences dargelegt. Insgesamt behandelt der Text eine Vielzahl von Themen, darunter die Bedeutung von NFTs, Blockchain und Kryptowährungen, die Interoperabilität von NFTs sowie praktische Anwendungsbeispiele und empirische Nachweise aus verschiedenen Branchen. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis rundet den Text ab und bietet weiterführende Referenzen zu den behandelten Themen. |
Abstract: | The present working paper explains the current relevance of NFTs (Non-Fungible Tokens) and the Metaverse in research and industry. It emphasizes that these terms often serve as "buzzwords" and elicit a mixture of excitement, disappointment, and the fear of missing out among both professional investors and young individuals. In 2021, $ 41 billion was invested in NFTs across various product categories, but the NFT market experienced significant declines in 2022, partially attributable to the volatility of cryptocurrencies. NFTs (Non-Fungible Tokens) are defined as digital certificates that document ownership of unique, non-exchangeable assets, in contrast to fungible tokens. The working paper explains how NFTs gained attention through social media marketing and were tested in the gaming industry, benefiting from technological innovations and digital asset marketplaces in the gaming sector. Furthermore, NFTs have also gained significance in the art world and other industries. The text is based on the hypothesis that NFTs could play a central role in the marketplaces of the Metaverse in the future, as outlined in a corresponding working paper from the Frankfurt University of Applied Sciences. Overall, the paper covers a variety of topics, including the importance of NFTs, blockchain, and cryptocurrencies, the interoperability of NFTs, as well as practical examples and empirical evidence from various industries. An extensive bibliography completes the text and provides further references to the discussed topics. |
Keywords: | Informatik, Metaversum, Non-Fungible Token |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhfwps:279534&r=ger |
By: | Brixy, Udo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Janser, Markus (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Mense, Andreas (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Climate change requires a restructuring of the economy. This also increases the need for specific skills in the workforce. Vocational training plays a particularly important role in meeting this need. How can this restructuring succeed if a particularly large number of employees retire in the next years and at the same time the number of school leavers is rather small? The authors examine how the vocational training market for occupations with green skills has developed since 2013." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Ausbildungsberufe ; Ausbildungsplatzangebot ; IAB-Open-Access-Publikation ; Ausbildungsplatznachfrage ; Ausbildungsquote ; Ausbildungsstellenmarkt ; Dekarbonisierung ; Auswirkungen ; Berufsgruppe ; Berufswahl ; Klimaschutz ; greenness-of-jobs-index ; Umweltberufe ; 2013-2022 |
Date: | 2023–10–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202319&r=ger |
By: | Heining, Jörg (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Jahn, Daniel (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Körner, Konstantin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Rossen, Anja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Teichert, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Weyh, Antje (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Forecasts of the development of regional labor markets or at the federal level may differ due to differences in structural characteristics such as the economic or demographic structure. Therefore, the IAB provides forecasts for individual federal states and employment agency districts. These results are discussed in this report. All regional labor markets are currently being affected by the difficult economic situation. The positive trend in insured employment is no longer evident in all regions and unemployment is increasing in almost all federal states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Ostdeutschland ; Westdeutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Beschäftigungseffekte ; Beschäftigungsentwicklung ; Bundesländer ; Arbeitslosigkeitsentwicklung ; Konjunkturprognose ; Krieg ; ländlicher Raum ; regionaler Arbeitsmarkt ; regionaler Vergleich ; Rezession ; Arbeitsagenturbezirke ; Stadtregion ; Arbeitslosenquote ; Arbeitsmarktprognose ; 2023-2024 |
Date: | 2023–10–10 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202320&r=ger |
By: | Dilger, Alexander; Vischer, Lars |
Abstract: | Das Institut für Organisationsökonomik (IO) an der Universität Münster wurde am 1. Oktober 2023 dreizehn Jahre alt. Dieser 13. Jahresbericht informiert über das dreizehnte Jahr, d. h. über das Wintersemester 2022/23 und das Sommersemester 2023. Wie in den Vorjahren werden das Institut und seine Angehörigen vorgestellt. Danach wird über die Forschung und Lehre sowie weitere Aktivitäten des Instituts berichtet. |
Abstract: | The Institute for Organisational Economics at the University of Münster became thirteen years old on October 1st, 2023. This thirteenth annual report informs about the thirteenth year, the winter semester 2022/23 and the summer semester 2023. As in the previous years, the institute and its members are presented, followed by reports on research, teaching and further activities of the institute. |
Keywords: | Forschung, Institut, Jahresbericht, Lehre, Organisation |
JEL: | A22 A23 I23 M20 Y90 |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:279775&r=ger |
By: | Kohlrausch, Bettina |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:279823&r=ger |
By: | Collischon, Matthias (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zimmermann, Florian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Gender wage inequality is an important topic in political debates. Especially in recent years, the discussion has increasingly focused on the role of firms. We show that introducing policies to increase gender equality is associated with narrowing within-firm gender pay gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Auswirkungen ; Beruf und Familie ; Betrieb ; Betriebsrat ; erwerbstätige Frauen ; erwerbstätige Männer ; Frauenförderung ; geschlechtsspezifische Faktoren ; Gleichstellungspolitik ; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz ; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz ; Tarifbindung ; Lohnunterschied ; Personalpolitik ; regionaler Vergleich ; 2004-2016 |
Date: | 2023–08–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202317&r=ger |
By: | Mackeben, Jan (IAB); Ruf, Kevin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wolter, Stefanie (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Grunau, Philipp (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "This data report describes the linked data of the survey "Linked Personnel Panel" (LPP) with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB) 1975 - 2021." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Datenaufbereitung ; Datenqualität ; Datensatzbeschreibung ; Datenfusion ; IAB-Datensatz Linked Personnel Panel ; 1975-2021 |
Date: | 2023–09–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202311(de)&r=ger |
By: | Bachbauer, Nadine (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; LIfBi); Wolf, Clara (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; LIfBi) |
Abstract: | "This data report describes the linked survey data of Starting Cohort 4 „ School and Vocational Training: Educational Pathways of Students in Grade 9 and Higher” of the National Educational Panel Study (NEPS-SC4) with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; administrative Informationen ; Datenqualität ; Datenanonymisierung ; Datensatzbeschreibung ; NEPS-SC4-ADIAB |
Date: | 2023–09–07 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202310(de)&r=ger |
By: | Bernhardt, Wolfgang |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:279802&r=ger |
By: | Gerald Schweiger |
Abstract: | The pursuit of excellence seems to be the True North of academia. What is meant by excellence? Can excellence be measured? This article discusses the concept of excellence in the context of research and competition. |
Date: | 2023–10 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:arx:papers:2310.09588&r=ger |