nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2023‒10‒09
24 papers chosen by
Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München


  1. Das AfD-Paradox und die politische Nähe zu anderen Parteien: Die meisten Überschneidungen gibt es mit der Union By Marcel Fratzscher
  2. Verteilungswirkungen der aktuellen Preisniveausteigerungen By Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf; Stadler, Matthias
  3. Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? By Bellmann, Lutz; Schmid, Günther
  4. Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz. Update 2023: Reformansätze für mehr Generationengerechtigkeit in der Kranken- und Pflegeversicherung By Raffelhüschen, Bernd; Schultis, Sebastian; Seuffert, Stefan; Stramka, Sebastian; Wimmesberger, Florian
  5. Hartnäckige Produktionslücken der deutschen Industrie By Grömling, Michael
  6. Kreative Gestaltungsformen der Prüfung als Mehrwert für die Lehre: Praxis meets Forschung. Postersession By Quente, Michaela; Fischer, Thomas A.
  7. Mehr Qualität bei der Qualitätssicherung: Kriterien für eine wissenschaftlich fundierte Lehrveranstaltungsevaluation durch Studierende By Verbeek, Veronika
  8. Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen in der Corona-Pandemie By Pahnke, André; Nielen, Sebastian; Dienes, Christian; Schröder, Christian
  9. Leitliniengerechter, medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet: Studienprotokoll der gesundheitsökonomischen Evaluation und Vergütungsmodellierung im MeKidS.best-Projekt By Blase, Nikola; Plescher, Felix; Kleinschmidt, Lara; Diekmann, Sandra; Schlierenkamp, Sarah; Schoppen, Berit; Ostermann, Thomas; Fetz, Katharina; Paulussen, Michael; Schwier, Frauke; Hammer, Antje; Naujoks, Monica; Brose, Berit; Höhne, Philip; Behm, Beate; Welz, Magnus; Neusser, Silke
  10. Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms: Zwischenbericht vom 30.06.2023 By Brachert, Matthias; Heinisch, Katja; Holtemöller, Oliver; Kirsch, Florian; Neumann, Uwe; Rothgang, Michael; Schmidt, Torsten; Schult, Christoph; Solms, Anna; Titze, Mirko
  11. Staatliches Verbot des Einkaufs von Lebensmitteln und Agrarerzeugnissen unterhalb der Produktionskosten: Erfahrungen in Spanien, Frankreich und Italien sowie Einschätzungen zu einer möglichen Umsetzung in Deutschland By Forstner, Bernhard
  12. Zum Stiftungscharakter von Wohnungsgenossenschaften By Dilger, Alexander
  13. Szenarioanalysen in der Konzernsicherheit: Ein Leitfaden für die Praxis By Wunder, Simon; Donner, Ole
  14. Weniger ist Mehrwert - Exnovation und die urbane Verkehrswende: Handlungsempfehlung für die aktive Gestaltung der Verkehrswende durch Exnovation By Wetzchewald, Alina Susann
  15. Vorschläge zur Modifikation der Potenzialschätzung der Bundesregierung im Vergleich By Boysen-Hogrefe, Jens; Hoffmann, Timo
  16. Psychologische Aspekte von Bargeld in Not- und Krisenzeiten By Pitters, Julia
  17. Tourismusanalyse: Die Gäste kommen zurück, aber Teuerung dämpft reale Umsätze By Oliver Fritz; Sabine Ehn-Fragner
  18. Ist der Erfolg deutscher Automobilhersteller durch die chinesische E-Auto Konkurrenz gefährdet? Erkenntnisse von Preisbewegungen am Aktienmarkt By Bergien, Jan Philipp
  19. Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die zahnärztliche Versorgung von Privatversicherten im Jahr 2020 By Schaarschmidt, Julia; Wild, Frank
  20. Messung von AI Literacy – Empirische Evidenz und Implikationen By Weber, Patrick; Baum, Lorenz; Pinski, Marc
  21. Lesen und Interpretieren der Wirtschaftsphilosophie von Ibn Khaldun By Ahmed E Souaiaia
  22. Woran scheitert die Klimapolitik bislang? By Axel Ockenfels
  23. Handlungsempfehlungen und Baumarteneignung auf organischen Böden : Ergebnisse aus dem Projekt MoorWald By Dunger, Steffi; Dunger, Karsten; Oertel, Cornelius; Wellbrock, Nicole
  24. Entwicklung eines Modells zur Quantifizierung landwirtschaftlicher Stickstoffbilanzen in Rheinland-Pfalz - AGRUM-RP By Zinnbauer, Maximilian; Eysholdt, Max; Kreins, Peter

  1. By: Marcel Fratzscher
    Abstract: Die Entscheidung der CDU, mit den Stimmen der AfD eine Senkung der Grunderwerbsteuer im Thüringer Landtag durchzusetzen, wird von der CDU als notwendiges politisches Übel verkauft. Andere sehen darin einen Tabubruch und ein Einreißen der Brandmauer gegen die AfD. In Zeiten einer beachtlichen Stärkung der AfD in den Umfragen stellt sich nicht wenigen die Frage, ob die politische Zusammenarbeit mit der AfD die Ausnahme bleibt oder zur Norm werden wird. Sie warnen davor, der vom Verfassungsschutz als rechtsradikaler Verdachtsfall eingestuften Partei weitere politische Gestaltungsspielräume zu verschaffen. Diese Kurzstudie analysiert die politischen Positionen der in den Parlamenten vertretenen Parteien und ihre Nähe zu denen der AfD – sowohl auf Bundesebene als auch in Hessen und Bayern, wo im Oktober ein neuer Landtag gewählt wird, und in Thüringen. Deutlich zeigt sich, dass sich vor allem in Thüringen und Bayern viele Positionen der Union mit denen der AfD überschneiden, was zu weiteren gemeinsamen Abstimmungen führen könnte. Die Union und andere Parteien sind gut beraten, insbesondere in der Parteispitze, eine klare Linie zu solchen Kooperationen zu formulieren und diese konsequent zu verfolgen.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:89de&r=ger
  2. By: Eichhorst, Werner (IZA); Rinne, Ulf (IZA); Stadler, Matthias (IZA)
    Abstract: Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (48 Seiten)
    Date: 2023–09–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:140&r=ger
  3. By: Bellmann, Lutz; Schmid, Günther
    Abstract: Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungsund Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss.
    Keywords: Berufliche Bildung, Übergänge, Übergangsarbeitsmärkte, VergleichendeAnalyse, Governance, apprenticeship training, transitions, transitional labour markets, comparativeanalysis, governance
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbeme:eme2023001&r=ger
  4. By: Raffelhüschen, Bernd; Schultis, Sebastian; Seuffert, Stefan; Stramka, Sebastian; Wimmesberger, Florian
    Abstract: Die öffentlichen Haushalte stehen aufgrund schwächelnder Konjunktur und anhaltenden Inflationsdrucks 2023 weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Nichtsdestotrotz sieht sich die Bundesregierung immer neuen Ausgabenwünschen gegenüber oder befördert diese selbst. Im Falle des Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetzes hat sie eine solch kostspielige Forderung bereits zu Lasten heutiger und zukünftiger Beitragszahler umgesetzt. Vor diesem Hintergrund beleuchten die Stiftung Marktwirtschaft und das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg die langfristigen Perspektiven der öffentlichen Finanzen. Gemäß dem vorliegenden Update 2023 der Generationenbilanz beläuft sich die aktuelle Nachhaltigkeitslücke aus expliziten und impliziten Schulden auf 17, 3 Billionen Euro oder 447, 8 Prozent des BIP. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 52, 4 Prozent des BIP, der auf eine Erhöhung der impliziten Schulden bei den Gebietskörperschaften aufgrund langsamer steigender Steuereinnahmen zurückzuführen ist. Die impliziten Schulden spiegeln im Wesentlichen die bereits erworbenen und bei Fortführung des Status quo noch entstehenden, aber durch das aktuelle Steuer- und Abgabenniveau nicht gedeckten Ansprüche heutiger und zukünftiger Generationen gegenüber dem Staat wider. Diese heute noch nicht direkt sichtbaren Schulden machen mit einem Volumen von 381, 5 Prozent des BIP mehr als 85 Prozent der staatlichen Gesamtverschuldung aus. Die expliziten Schulden liegen demgegenüber "nur" bei 66, 3 Prozent des BIP und weisen damit nicht einmal ein Sechstel der Nachhaltigkeitslücke aus. Mit Schuldentransparenz hat das kaum etwas zu tun. Um das langfristige Missverhältnis zwischen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen zu beseitigen, müssten entweder alle Staatseinnahmen um 17, 4 Prozent erhöht oder alle Ausgaben um 14, 9 Prozent gesenkt werden. Der öffentliche Konsolidierungsdruck ist damit erneut erheblich angestiegen. Der diesjährige Themenschwerpunkt liegt auf der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie Sozialen Pflegeversicherung. Die vorgeschlagenen Reformmaßnahmen könnten den erforderlichen Paradigmenwechsel einläuten und ein solidarisches System im Sinne der intergenerativen Gerechtigkeit ermöglichen: durch mehr Eigenverantwortung, Transparenz sowie eine regelbasierte Berücksichtigung der demografischen Entwicklung.
    Keywords: Gesundheit, Plfege, Generationenbilanz, Öffentliche Finanzen
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:171&r=ger
  5. By: Grömling, Michael
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle und das Land steckt seit drei Jahren in einer seiner längsten Industrieflauten. Während die Automobilindustrie im zweiten Quartal 2023 zumindest ein leichtes Plus erzielte, ging die Produktion im Maschinenbau, in der Elektroindustrie und bei der Chemie erneut zurück. Die Produktionslücke der Industrie gegenüber dem Vorkrisenniveau (Jahreswert 2019) belief sich im zweiten Quartal 2023 hartnäckig auf rund 5 Prozent. Noch höher sind die langwierigen Produktionseinbußen im Maschinenbau und der Automobilindustrie. Dagegen liegt die Produktion in der Elektroindustrie deutlich über dem Niveau von vor der Pandemie und dem Ukraine-Krieg. Die vielfältigen Gründe für die Industrieschwäche treffen die einzelnen Industriesparten unterschiedlich. Der Maschinenbau und die Automobilindustrie litten lange Zeit unter fehlenden und teuren Materialien. Dagegen führte die kriegsbedingte Energiekrise zum Einbruch der Chemieproduktion in Deutschland. Die hohen und kumulativen Kostenbelastungen schwächen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industriefirmen - und das in einer sich abschwächenden Weltwirtschaft. Gemäß der IW-Konjunkturumfrage gelten steigende Lohnkosten für vier von zehn Industrieunternehmen als Wettbewerbshandicap. Zugleich wird dies von mehr als 90 Prozent als dauerhaft eingeschätzt. Hohe Energie-, Rohstoff- und Materialkosten werden von zwei Dritteln der Industriefirmen als eine bleibende Belastung ihrer Wettbewerbsfähigkeit gesehen. Gemeinsam mit vielfältigen Regulierungslasten (Bürokratie, Umweltauflagen etc.) haben sich die Standortbedingungen für die Industrieproduktion in Deutschland insgesamt verschlechtert.
    Keywords: Konjunktur, Industrie, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensbefragung
    JEL: C82 E23 E32 L60
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:412023&r=ger
  6. By: Quente, Michaela; Fischer, Thomas A.
    Abstract: Sowohl im Praxiskontext als auch im Rahmen der wissenschaftlichen Ausbildung hat das empirische Forschen für die Soziale Arbeit einen hohen Stellenwert. Das Discussion Paper verfolgt die Absicht, die Konzeption und Umsetzung eines Forschungstags im Rahmen des Moduls "Qualitative Forschungsmethoden" vorzustellen und auf Grundlage der präsentierten Erfahrungen Anregungen für die Lehrenden zu schaffen. Diese alternative Form der Prüfung soll die Studierenden ermutigen sowie Lust machen auf empirisches Arbeiten und die kreative Präsentation der (Zwischen-)Ergebnisse.
    Keywords: social work, qualitative research methods, research day, creative learning methods
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhso:4september2023&r=ger
  7. By: Verbeek, Veronika
    Abstract: Lehrveranstaltungsevaluationen durch Studierende sind ein verbreitetes Mittel zur Sicherung von Hochschulqualität. Die Beobachtung an Hochschulen legt nahe, dass hier nicht immer theoretische und methodische Ansprüche an eine wissenschaftliche Befragung oder an Rahmenbedingungen, Modellierungen von Hochschullehre oder ganz konkret den Erfordernissen eines adäquaten Umgangs mit Lehrenden entsprochen wird. Auf der Grundlage der Erfahrungen an verschiedenen Hochschulen als Lehrende und Gutachterin in Akkreditierungsverfahren fasst der Beitrag aus einer bildungswissenschaftlichen Perspektive 10 Empfehlungen für die Konzeption von Lehrveranstaltungsevaluationen durch Studierende zusammen.
    Keywords: Evaluation, Qualität der Lehre, Lehrveranstaltungsevaluation, quality of teaching, course evaluation
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhso:6september2023&r=ger
  8. By: Pahnke, André; Nielen, Sebastian; Dienes, Christian; Schröder, Christian
    Abstract: Diese Studie untersucht mögliche Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Zu Beginn der Corona-Pandemie ist die Anzahl der KMU mit Finanzierungsproblemen gestiegen, sowohl in Deutschland als auch in weiteren Ländern des Euroraums. KMU in Deutschland waren jedoch etwas stärker betroffen. Ein wesentlicher Grund für den beobachteten Anstieg waren sinkende Gewinne im ersten Jahr der Corona-Pandemie. Dadurch reduzierten sich die Möglichkeiten der Finanzierung über Eigenmittel. Zusätzlich ist für die betroffenen KMU auch der Zugang zu Fremdkapital schwieriger geworden. Im weiteren Verlauf der Pandemie nahmen diese Finanzierungsprobleme jedoch recht schnell wieder ab, was unter anderem an den dann einsetzenden und weitestgehend als sehr bedeutsam wahrgenommenen staatlichen Hilfsmaßnahmen liegt.
    Keywords: KMU, Corona-Pandemie, Unternehmensfinanzierung, SME, COVID-19 pandemic, corporate finance
    JEL: D22 G32
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:300&r=ger
  9. By: Blase, Nikola; Plescher, Felix; Kleinschmidt, Lara; Diekmann, Sandra; Schlierenkamp, Sarah; Schoppen, Berit; Ostermann, Thomas; Fetz, Katharina; Paulussen, Michael; Schwier, Frauke; Hammer, Antje; Naujoks, Monica; Brose, Berit; Höhne, Philip; Behm, Beate; Welz, Magnus; Neusser, Silke
    Abstract: In Folge eines steigenden Gefährdungsrisikos stellt der Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar. Der Kooperation von medizinischem Kinderschutz und Jugendhilfe kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Im bundesweit größten, sektorenübergreifenden, vom Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss geförderten Projekt "MeKidS.best" wird diese Kooperation aufgegriffen und erstmalig systematisch untersucht. Neben einer klinischen Evaluation, die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität berücksichtigt, wird eine gesundheitsökonomische Evaluation durchgeführt, deren Augenmerk auf den Leistungserbringern liegt. Hierzu erfolgt eine anonyme retrospektive Ermittlung der Ressourcenverbräuche als Bottom-up-Ansatz, die im Kontext der Gefährdungseinschätzung bei den Leistungsträgern anfallen. Die Erhebung der Ressourcenverbräuche erfolgt vor sowie nach Einführung von im Projekt entwickelten MeKidS.best-Standards und ermöglicht so einen Prä-/Post-Vergleich der Kosten des medizinischen Kinderschutzes (Kosten-Kosten-Analyse). Die differenzierte Erhebung der Ressourcenverbräuche im Kontext des Abklärungsprozesses findet sowohl in vertragsärztlichen Praxen als auch in Kinderkliniken mit und ohne Sozialpädiatrische Zentren statt und stellt die Grundlage der projektimmanenten, gesundheitspolitisch zielgerichteten Vergütungs- und Finanzierungsmodellierung dar, die eine nachhaltige Etablierung der kooperativen Leistungserbringung über die Projektlaufzeit hinaus sicherstellen soll.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:237&r=ger
  10. By: Brachert, Matthias; Heinisch, Katja; Holtemöller, Oliver; Kirsch, Florian; Neumann, Uwe; Rothgang, Michael; Schmidt, Torsten; Schult, Christoph; Solms, Anna; Titze, Mirko
    Abstract: Das Klimaschutzgesetz (KSG) sieht eine Reduktion der deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber den Emissionen im Jahr 1990 vor. Der Ausstieg aus der thermischen Verwertung der Kohle (vor allem der Braunkohle) leistet einen substanziellen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele. Der Kohleausstieg stellt die Braunkohlereviere (und die Standorte der Steinkohlekraftwerke) jedoch vor strukturpolitische Herausforderungen. Um den Strukturwandel in diesen Regionen aktiv zu gestalten, hat der Bundestag im August 2020 mit Zustimmung des Bundesrats das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen (StStG) beschlossen. Über dieses Gesetz stellt der Bund bis zum Jahr 2038 Finanzhilfen von 41, 09 Mrd. Euro zur Verfügung. Im Fokus der Politikmaßnahmen stehen verschiedene Ziele, vor allem gesamtwirtschaftliche (Wertschöpfung, Wachstum, Steueraufkommen), wettbewerbliche (Produktivität), arbeitsmarktpolitische (Beschäftigung, Beschäftigungsstrukturen), verteilungspolitische (regionale Disparitäten) sowie klimapolitische (Treibhausgasreduzierung, Nachhaltigkeit). Die im StStG vorgesehenen strukturpolitischen Interventionen umfassen ein breites Maßnahmenbündel. Das Gesetz regelt auch die Berichtspflichten der Bundesregierung gegenüber Bundestag und Bundesrat. Diese beinhalten insbesondere die wissenschaftliche Evaluierung des Gesetzes in einem zweijährigen Zyklus. Bei dem vorliegenden Bericht handelt es sich um das erste Dokument in dieser Reihe. Der aktuelle Bericht fokussiert sich dabei insbesondere auf die im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms geplanten Maßnahmen sowie die vorläufige Bewertung ihrer möglichen Effekte. Angesichts des Programmstarts im Jahr 2020 und einer fast zwanzigjährigen Laufzeit des Programms kann der Bericht allenfalls einen ersten Zwischenstand wiedergeben. Viele Maßnahmen haben noch nicht oder gerade erst begonnen. Die hier vorgelegten empirischen Analysen basieren auf dem Datenstand vom 31.12.2022. Es ist vorgesehen, den Bericht in einem jährlichen Rhythmus zu aktualisieren und zu erweitern.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhstu:62023&r=ger
  11. By: Forstner, Bernhard
    Abstract: Kern dieses Working Papers ist die Prüfung eines staatlichen Kaufverbots von Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln unterhalb der Herstellungskosten. In Deutschland gibt es seit ein paar Jahren eine erhebliche politische Diskussion hierzu, die sich schließlich im Koalitionsvertrag der Bundesregierung in Form eines Prüfauftrags wiederfindet. In der Diskussion wird immer wieder angemerkt, dass es ein solches Kaufverbot bereits in mehreren europäischen Ländern gibt. Tatsächlich haben die EU-Mitgliedstaaten Spanien, Frankreich und Italien in den letzten Jahren rechtliche Regelungen zur Festlegung der Erzeugerpreise anhand der Herstellungskosten verabschiedet. Ziel dieser Regelungen ist, die Stellung des Produktionssektors gegenüber der Verarbeitungsindustrie und dem Handel zu stärken und die Einkommen der Landwirt*innen zu verbessern. Die Untersuchung umfasst zunächst eine Darstellung dieser Regelungen in Spanien, Frankreich und Italien und der bislang vorliegenden Erfahrungen bezüglich Umsetzung und Auswirkungen in diesen Ländern. Sowohl rechtlich als auch inhaltlich sind die jeweiligen Regelungen sehr unterschiedlich. Während Spanien und Italien ein echtes Kaufverbot unter Herstellungskosten vorschreiben, sehen die Regelungen in Frankreich lediglich eine Verpflichtung zur Berücksichtigung der Herstellungskosten bei der Preisfindung vor. Gemeinsam ist den drei Ländern, dass es eine allgemeine Verpflichtung zum Vertragsabschluss vor der Warenlieferung gibt. Hervorzuheben ist auch, dass bedeutsame Produktbereiche und Verwertungskanäle bereits per Gesetz oder per Dekret von den Vorschriften ausgenommen sind. Da die Regelungen mit besonderem Bezug auf die kostenorientierte Preisgestaltung in den drei Ländern erst Ende 2021 in Kraft getreten sind, sind auf den Märkten und den Erzeugerpreisen noch keine klar erkennbaren Auswirkungen feststellbar. Die Einschätzungen der befragten Expert*innen zu den möglichen Wirkungen gehen weit auseinander, wobei die Regelungen von Vertretern der Primärproduktion erwartungsgemäß eher positiv und von denen der Verarbeitungs- und Handelsebene eher kritisch beurteilt werden. Im zweiten Teil der Untersuchung werden Einschätzungen von relevanten Akteuren zu einer möglichen Einführung eines 'Kaufverbots unter Herstellungskosten' und deren Konsequenzen in Deutschland zusammengefasst. Diese stammen aus zahlreichen Experteninterviews und drei branchenbezogenen Workshops mit Akteuren der Wertschöpfungsketten. Je nach Akteursgruppe und Produktbereich wurden Eingriffe zur Steuerung der Märkte sehr unterschiedlich eingeschätzt. Vor allem im Rinder- und Schweinebereich gibt es unter den Primärerzeugern einflussreiche Gruppen, die eine stärkere Marktregulierung, verpflichtende Verträge und kostendeckende Preise fordern. Die Ernährungsindustrie, insbesondere der exportorientierte Teil, und auch die großen Handelskonzerne haben dagegen ein Interesse an internationaler Wettbewerbsfähigkeit und lehnen daher Eingriffe in die freie Preisbildung ab. Aus Sicht des Großteils der an der Untersuchung beteiligten wissenschaftlichen Akteure ist eine staatlich vorgeschriebene Kostenorientierung der Preise keine geeignete Maßnahme, um die Einkommen der Landwirte zu verbessern. Der intrasektorale Wettbewerb bliebe aufgrund der großen betriebsindividuellen Kostenunterschiede auch bei einer stärkeren Kostenorientierung erhalten und ohne Mengensteuerung und EUweite Regelung würden gravierende Wettbewerbsverzerrungen und Produktionsverlagerungen resultieren. Gewünschte Produktionsweisen zur Erreichung von Zielen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klima, Tierwohl etc. sollten durch spezifische Maßnahmen unterstützt werden. Zahlreiche Verbände haben in jüngster Zeit Vorschläge gemacht, wie die Einkommen der Landwirte, vor allem derer mit Rinder- und Schweinehaltung, nachhaltig erhöht werden können. In unterschiedlichen Kooperations- und Diskussionsformaten, an denen auch die großen Handelskonzerne beteiligt sind, wird an Lösungsansätzen gearbeitet, die das Zusammenspiel der Akteure der verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungsketten verbessern sollen. Vorschläge hierzu werden in diesem Working Paper lediglich gelistet, aber nicht analysiert.
    Keywords: Kaufverbot, kostendeckende Preise, Herstellungskosten, Orientierungspreis, Kaufvertrag, ban on sales, cost-based pricing, production costs, reference price, commercial contract
    JEL: Q10 Q13 Q18
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:220&r=ger
  12. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Wohnungsgenossenschaften dienen nicht primär der Gewinnerzielung und -ausschüttung, sondern bilden Rücklagen und vergrößern ihren Wohnungsbestand, von dessen günstiger Nutzung die Genossen profitieren. Dies kann mit Stiftungen verglichen werden und führt zu verschiedenen hier diskutierten Fragen wie den Gründungsanreizen, der Rechtfertigung steuerlicher Vorteile, der Kontrolle des Managements und dem langfristigen Erhalt von Wohnungsgenossenschaften.
    Keywords: Genossenschaft, Stiftung, Vermögen, Wohnungsbau, Wohnungsgenossenschaft
    JEL: D23 G32 G35 K11 L21 L85 M21 P13 R31
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:82023&r=ger
  13. By: Wunder, Simon; Donner, Ole
    Abstract: Die Szenarioanalyse ist eine Methode zur Reduzierung von Unsicherheiten in Entscheidungsprozessen. Sie zählt zu den Strukturierten Analysetechniken der Intelligence Analysis sowie zu den Methoden der strategischen Vorausschau. Szenarioanalysen stellen eine wichtige Komponente in den Intelligence-Fähigkeiten von Konzernsicherheiten dar. Das vorliegende Dokument führt in diese Analysemethode ein und beschreibt ihre praktische Anwendung, um zu einer Professionalisierung der Intelligence-Tätigkeiten in Unternehmen beizutragen. Es richtet sich an Analystinnen und Analysten, die in entsprechenden Funktionen tätig sind.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nbswps:22023&r=ger
  14. By: Wetzchewald, Alina Susann
    Abstract: Das Ziel einer urbanen Verkehrswende ist klar definiert: mehr Fläche für städtisches Leben, weniger Lärm und klimaschädliche Emissionen und eine saubere Luft. Das bedeutet weniger Autoverkehr in den Städten und mehr Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Tretroller oder mit dem öffentlichen Verkehr. Dabei reicht es nicht aus nur auf Innovationen und attraktive Alternativen zu setzen - es braucht auch Exnovation, also restriktive und reduzierende Ansätze für den Autoverkehr. Dieser Zukunftsimpuls zeigt, wie die urbane Verkehrswende durch Exnovation beschleunigt und richtungssicher umgesetzt werden kann, welche Hemmnisse es bei bisher umgesetzten deutschen und europäischen Projekten gibt und welche Strategie- und Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten lassen.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wupimp:26&r=ger
  15. By: Boysen-Hogrefe, Jens; Hoffmann, Timo
    Abstract: Damit vorübergehende konjunkturelle Schwankungen nicht auf die Planung und den Vollzug des Haushalts durchschlagen, wird im Rahmen der Schuldenbremse ein Konjunkturbereinigungsverfahren durchgeführt, das in schwächeren Zeiten zusätzliche Verschuldung erlaubt und in stärkeren Phasen entsprechende Überschüsse verlangt. Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, die Konjunkturbereinigung der Bundesregierung zu evaluieren und gegebenenfalls zu modifizieren. Zu diesem Zweck hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Beteiligungsprozess ins Leben gerufen, bei dem Verbesserungsvorschläge eingereicht werden konnten. Die Autoren stellen im Rahmen ihres Beitrags die Evaluation der Einreichungen anhand eines Echtzeitdatensatzes der Projektionen der Bundesregierung aus den vergangenen zehn Jahren dar. Neben diesen Einreichungen werden zudem weitere Modifikationen und statistische Filterverfahren ausgewertet. Die Autoren kommen zu dem wesentlichen Ergebnis, dass sich keines der untersuchten Verfahren entlang aller zugrunde gelegten Kriterien als überlegen erweist.
    Keywords: Schuldenbremse, Konjunkturbereinigung, Potenzialschätzung, Beteiligungsverfahren, debt brake, business cycle adjustment, potential output, participation process
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:45&r=ger
  16. By: Pitters, Julia
    Abstract: In Krisenzeiten ist weltweit ein Anstieg des Bargeldbedarfs zu beobachten. Obwohl die Menschen während der Coronavirus-Pandemie aufgrund der Lockdowns weniger Bargeld ausgeben konnten als vor der Krise, nahm der Bargeldumlauf trotzdem zu. Dieses Paradoxon wird vor allem auf die Funktion des Bargelds als Wertaufbewahrungsmittel zurückgeführt. In diesem Beitrag wird aus wirtschaftspsychologischer Sicht analysiert, welche Mechanismen das menschliche Verhalten in Entscheidungssituationen unter großer Unsicherheit wie in Krisenzeiten beeinflussen. Im Falle des "Bargeldhortens" können Angst, das Verhalten anderer, soziale Repräsentationen sowie Polarisierungstendenzen eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang wird unterschieden, welche Verhaltensmuster unbewusst weitergegeben werden und diskutiert, inwieweit sich diese Prozesse für nachfolgende Generationen ändern könnten.
    Keywords: Bargeldparadoxon, Wirtschaftspsychologie, Krise
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhso:5september2023&r=ger
  17. By: Oliver Fritz; Sabine Ehn-Fragner (WIFO)
    Abstract: Trotz anhaltender Teuerung und insgesamt volatiler Rahmenbedingungen war die Nachfrage in Österreichs Beherbergungsbetrieben in der ersten Sommerhälfte 2023 stärker als vor der Krise (Ankünfte +1, 0%, Nächtigungen +2, 0%). Nicht nur Binnenreisende nächtigten von Mai bis Juli häufiger als im Vergleichszeitraum 2019 (+3, 2%), sondern erstmals auch die internationalen Gäste (+1, 5%). Für die gesamte Saison wird ein neuer Höchstwert von 79, 8 Mio. Nächtigungen erwartet (Mai bis Oktober 2019/2023 +1, 1%). Im Kalenderjahr 2023 könnte mit geschätzt etwa 150 Mio. Nächtigungen das zweitbeste Ergebnis nach 2019 erzielt werden (–1, 7%). Die Tourismuseinnahmen dürften jedoch aufgrund der nach wie vor hohen Inflation sowie der zunehmenden Sparsamkeit der Gäste real spürbar zurückgehen und sich damit gegenläufig zur Nächtigungsnachfrage entwickeln.
    Keywords: Tourismus, Teuerung
    Date: 2023–09–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2023:i:12&r=ger
  18. By: Bergien, Jan Philipp
    Abstract: Die chinesischen Hersteller von E-Autos und Plug-in Hybriden haben einen massiven Vorsprung vor deutschen Automobilunternehmen. Der betriebliche Erfolg von Volkswagen, Mercedes-Benz / Daimler Truck und BMW scheint gefährdet und zukünftige Umsätze und Gewinne könnten stagnieren oder gar zurückgehen, was sich dann auch in niedrigeren Aktienkursen niederschlagen sollte. Mit einem Event Studiendesign kann gezeigt werden, dass es nur wenige Indizien für Bewertungsverluste der drei bedeutenden deutschen Automobilhersteller gibt.
    Keywords: Event Studie, Finanzmarkt, Aktien, Deutsche Automobilunternehmen, Volkswagen, Mercedes-Benz, Daimler, BMW, E-Auto, BEV, NEV, Chinesische Automobilunternehmen
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:277719&r=ger
  19. By: Schaarschmidt, Julia; Wild, Frank
    Abstract: Die Studie untersucht, inwieweit sich die erheblichen Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben (Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln) infolge der Covid-19-Pandemie auch auf die Gesundheitsversorgung auswirkten. Es zeigt sich, dass die zahnärztliche Versorgung auch während der Covid-19-Pandemie gesichert war. Im Pandemiejahr 2020 ging die Gesamtzahl der abgerechneten zahnärztlichen Leistungsmenge bei PKV-Versicherten gegenüber dem Vorjahr um lediglich drei Prozent zurück. Wird die GOÄ-Ziffer 3010 (Hygienepauschale) von den Berechnungen ausgeschlossen, liegt der Rückgang der Gesamtzahl bei 6, 5 Prozent. Interessant: Kinder und Erwachsene bis zum 35. Lebensjahr nahmen im Jahr 2020 sogar mehr zahnärztliche Leistungen in Anspruch als im Jahr 2019. Die pandemiebedingten Einschränkungen führten zu zeitlichen Verschiebungen in den Behandlungen: Im März 2020 lag die Zahl der Leistungen 23, 6 Prozent niedriger als im März 2019, im April lagen die zahnärztlichen Leistungen sogar 46, 4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Aber bereits im Mai zeigte sich ein deutlicher Nachholeffekt (+29, 7 Prozent gegenüber Mai 2019), der sich im Juni fortsetzte. In der zweiten Jahreshälfte 2020 sind gegenüber dem Vor-Pandemiejahr kaum Unterschiede in der Inanspruchnahme feststellbar, obwohl Ende September bereits die zweite Covid-19-Welle begann. Hier wirkte sich dann vermutlich bereits die Weiterentwicklung der allgemeinen Schutzmaßnahmen (z. B. die Maskenpflicht) aus.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wipkan:277722&r=ger
  20. By: Weber, Patrick; Baum, Lorenz; Pinski, Marc
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:139225&r=ger
  21. By: Ahmed E Souaiaia (University of Iowa [Iowa City])
    Abstract: Diese Arbeit zielt darauf ab, Schlüsselkonzepte, Ideen und Ereignisse darzustellen, die sich hauptsächlich aus Ibn Khalduns Kapitel über das Wirtschaftsleben ableiten lassen, das er mit der Überschrift „Kapitel über den Lebensunterhalt" (ma`āsh) zusammenfasst. Die Rechtfertigung dieses Unterfangens ist die Bedeutung von Ibn Khalduns Beiträgen, der Mangel an Übersetzungen seiner Werke und die Abhängigkeit sekundärer Interpretationswerke von einer einzigen englischen Übersetzung. Während die Lektüre der Wirtschaftsphilosophie von Ibn Khaldun durch eine Textanalyse der Primärquellen weiterhin im Mittelpunkt dieser Arbeit steht, wird hier auch eine Auswahl der Interpretations- und Übersetzungswerke präsentiert, um den Grad der Auseinandersetzung nichtarabischer Gelehrter mit Ibn zu verstehen Khalduns Werk und als Geisteshaltung, mit der sich Wirtschaftsphilosophen und Sozialhistoriker auseinandersetzen könnten.
    Abstract: This work aims to present key concepts, ideas, and events that can be derived mainly from Ibn Khaldun's chapter on economic life, which he captures with the heading, Chapter on Making a Living (ma`āsh). Justifying this undertaking is the significance of Ibn Khaldun's contributions, the scarcity of translations of his work, and the dependency of secondary interpretive works on a single English translation. While a reading of Ibn Khaldun's economic philosophy through a textual analysis of the primary sources remains the focus of this work, a sampling of the interpretive and translation works is also presented here in order to understand the level of engagement of non-Arabic scholars with Ibn Khaldun's work and as a frame of mind with which economic philosophers and social historians might engage.
    Abstract: Cet ouvrage vise à présenter des concepts, des idées et des événements clés qui peuvent être dérivés principalement du chapitre d'Ibn Khaldun sur la vie économique, qu'il capture sous le titre Chapitre sur Gagner sa vie (ma`āsh). Cette entreprise est justifiée par l'importance des contributions d'Ibn Khaldun, la rareté des traductions de son œuvre et la dépendance des travaux d'interprétation secondaires à une seule traduction anglaise. Bien qu'une lecture de la philosophie économique d'Ibn Khaldun à travers une analyse textuelle des sources primaires reste au centre de ce travail, un échantillon des travaux d'interprétation et de traduction est également présenté ici afin de comprendre le niveau d'engagement des érudits non arabes avec Ibn Khaldun. Khaldun et comme état d'esprit dans lequel les philosophes économiques et les historiens sociaux pourraient s'engager.
    Keywords: The economic philosophy of Ibn Khaldun, Theories of Work, Systems Thinking, Islamic social history, philosophy of economics, Economics theories, Ibn Khaldun, Urbanization and Civilization
    Date: 2023–08–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03963907&r=ger
  22. By: Axel Ockenfels (University of Cologne)
    Date: 2023–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ajk:ajkpbs:052&r=ger
  23. By: Dunger, Steffi; Dunger, Karsten; Oertel, Cornelius; Wellbrock, Nicole
    Abstract: The National Peatland Conservation Strategy of the Federal Republic of Germany inter alia aims at the reduction of greenhouse gas emissions from peatlands used for forestry purposes. This can only be achieved by permanently rewetting the affected areas and requires the forest stands to adapt to the subsequently changing hydrological conditions. Actually 15 % of peatlands in Germany are used as forest areas. Evaluations of the National Forest Inventory have revealed that about 50 % of the forest area on organic soils (including anmoor sites, bog, fen) is in private forest ownership. The tree species spruce (Picea abies), pine (Pinus sylvestris), downy birch (Betula pubescens) and black alder (Alnus glutinosa) grow on these soils and show different growth reactions (stock, growth) on the three organic soil types due to their different site requirements. This is also confirmed by results of a literature research. In order to engage these stakeholders for peatland protection activities, funding instruments must urgently be created that among other things, cover the high costs of forest stand conversion, changing management demands and yield losses, or ensure a land exchange from productive drained to unproductive rewetted forest peatlands. The results obtained in the MoorWald project are to be used to inform private forest owners of possible peatland climate protection measures for their forests and the associated changes and are to be presented within this Thünen Working Paper in the form of recommendations for action. It is shown that black alder is the only tree species that can be used for forest management on rewetted sites. Spruce and pine are unsuitable for such sites as their growth and stability are too severely affected. However, according to literature downy birch can be used on rewetted fens, but will rather find its habitat in the peripheral zones of renatured areas.
    Keywords: Land Economics/Use
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:338574&r=ger
  24. By: Zinnbauer, Maximilian; Eysholdt, Max; Kreins, Peter
    Abstract: Background The targets for groundwater quality set out in the Nitrates Directive have not yet been achieved across the board, neither in Germany as a whole nor in Rhineland-Palatinate (RP) (BMU and BMEL, 2020). In RP, 35 of the total 117 groundwater bodies were in poor chemical condition in 2019/2020, corresponding to about 40 % of the state's area (MKUEM Rheinland-Pfalz, 2022). 31 groundwater bodies are in poor chemical condition due to nitrate. Both the Water Framework Directive and the first version of the General Administrative Regulation for the Designation of Nitrate Polluted Areas (AVV GeA), which was passed in 2021, require spatially differentiated information for the planning of mitigation measures and the delineation of polluted areas. Against this background, a tool was developed that quantifies agricultural nitrogen emissions with high spatial resolution, at the municipality level and also within the municipality. The results provide detailed nitrogen budgets for the period 2016 to 2019. This information can be used as a decision support tool for policy processes, as basis for environmental monitoring, and to inform agricultural nitrogen management. The results enable the identification of pollution hot spots as well as uncontaminated areas and allow conclusions to be drawn about the causes of agricultural nitrogen emissions. In combination with additional geohydrological information, regional discharge potentials can be estimated (nitrate leaching).
    Keywords: Land Economics/Use, Research Methods/ Statistical Methods
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:338575&r=ger

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