nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2023‒08‒28
24 papers chosen by
Roberto Cruccolini, Ludwig-Maximilians Universität München


  1. Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Baden-Württemberg By Faißt, Christian; Hamann, Silke; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger
  2. Erreichbarkeiten: Schulen und Kitas By Diermeier, Matthias; Ehlers, Carolin; Engler, Jan; Fremerey, Melinda; Wendt, Jan
  3. Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München By Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Rossen, Anja; Straßer, Felicitas
  4. Dokumentation zur Innvoationserhebung 2022: Unternehmenskultur und -organisation Nutzung der steuerlichen FuE-Förderung By Rammer, Christian
  5. Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg By Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin; Stops, Michael; Stöckmann, Andrea
  6. Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? By Faißt, Christian; Hamann, Silke; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger
  7. Deindustrialisierung: Eine Analyse auf Basis von Direktinvestitionen By Rusche, Christian
  8. Folgen der Ausweitung mobiler Arbeit für die betriebliche Mitbestimmung: Thesen und Handlungsempfehlungen für die kollektive Interessenvertretung im Zuge einer zugespitzten Flexibilisierung der Arbeitswelt By Flemming, Jana
  9. Dilemma der EU-Fiskalpolitik: Hoher Ausgabenbedarf und Schuldentragfähigkeit By Kauder, Björn; Matthes, Jürgen; Sultan, Samina
  10. Starke, aber rückläufige Aufwärtsmobilität bei der Bildung By Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido
  11. Lohnt sich der Hinzuverdienst bei vorgezogenem Rentenbezug? By Beznoska, Martin; Schüler, Ruth M.
  12. Pflegeversicherung: Höherer Beitrag, mehr Bürokratie, niedrigere Steuereinnahmen By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias; Pimpertz, Jochen
  13. Co-Working Spaces: Die terra incognita des mobilen Arbeitens By Goecke, Henry; Stettes, Oliver
  14. Entwicklung der Arbeitsmarktintegration seit Ankunft in Deutschland: Erwerbstätigkeit und Löhne von Geflüchteten steigen deutlich By Brücker, Herbert; Jaschke, Philipp; Kosyakova, Yuliya; Vallizadeh, Ehsan
  15. Beitragslast steigt mit der Bemessungsgrenze By Pimpertz, Jochen; Stockhausen, Maximilian
  16. Rationalität, Erkenntnis und Entscheidung. Bayesianismus und kritischer Rationalismus im Vergleich By Max Albert
  17. Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf (Social inequality in educational decisions after high school graduation: Children of parents without a college degree are more likely to start a dual study program) By Christoph, Bernhard; Patzina, Alexander; Toussaint, Carina
  18. Imputation der rechtszensierten Tagesentgelte für die BeH By Drechsler, Jörg; Ludsteck, Johannes; Moczall, Andreas
  19. Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter: Erwerbstätigkeit steigt ein Jahr nach dem Zuzug (Labor Market Integration of Ukrainian Refugees: Employment rises one year after arrival) By Kosyakova, Yuliya; Brücker, Herbert; Gatskova, Kseniia; Schwanhäuser, Silvia
  20. Evaluierung der Lieferbeziehungen zwischen milcherzeugenden Betrieben und Molkereien By Knuck, Janina; Banse, Martin; Freund, Florian; Laquai, Verena; Margarian, Anne; Thies, Annika
  21. Agrarumweltleistungen durch ergebnisbasierte und kollektive Vertragslösungen - Erkenntnisse aus Befragungen in Österreich und Deutschland By Runge, Tania; Eichhorn, Theresa; Schaller, Lena
  22. Determinanten befristeter Neueinstellungen By Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin
  23. Schuldenbremse unter neuen Rahmenbedingungen: Zeitenwende in der Finanzpolitik By Boysen-Hogrefe, Jens
  24. Wie China internen und externen wirtschaftlichen Herausforderungen begegnen will By Bickenbach, Frank; Liu, Wan-Hsin

  1. By: Faißt, Christian (IAB); Hamann, Silke (IAB); Jahn, Daniel (IAB); Wapler, Rüdiger (IAB)
    Abstract: "Die Kinderbetreuung ist aus mehrfacher Hinsicht ein sehr wichtiger Bereich der Gesellschaft: hier werden bspw. durch die frühkindliche Bildung Grundsteine für das weitere Leben gelegt. Darüber hinaus hat der Umfang institutioneller Betreuungsangebote eine hohe Bedeutung für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit und damit auch auf das verfügbare Arbeits- und Fachkräftepotenzial der Wirtschaft. Die Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und deren Entwicklung seit 2013 in Baden-Württemberg. Daran anschließend wird anhand von Analysen zur Verweil-, zur Verbleibsdauer und zur Erwerbsbiographie untersucht, welcher Zusammenhang sich zwischen ausgewählten Merkmalen und der Verweildauer im Beruf ergibt und wie sich der Erwerbsverlauf von Personen, die eine erste Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung zwischen den Jahren 2000 – 2010 aufgenommen haben, entwickelte. Abschließend werden Analysen zum altersbedingten Ersatzbedarf präsentiert. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung ist in den letzten Jahren deutschlandweit mit ca. 50 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. In Baden-Württemberg sogar um ca. 57 Prozent, was einem Zuwachs von knapp 47.000 Personen entspricht. Mit über 95 Prozent arbeiten fast ausschließlich Frauen in diesen Berufen. Knapp über die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitet zum Stichtag Juni 2022 in einem Teilzeit-Beschäftigungsverhältnis. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft in Baden-Württemberg sind die Beschäftigten im Schnitt deutlich jünger und der Anteil von Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit geringer. Das durchschnittliche Entgelt entwickelte sich in den letzten zehn Jahren zwar überdurchschnittlich, bleibt aber noch 200 € pro Monat unter dem aller Beschäftigten im Bundesland (Stand: Dezember 2021). Gemessen am Anforderungsniveau (Fachkraft) verdienen die Beschäftigten in den Berufen der Kinderbetreuung mittlerweile aber sogar etwas mehr als im Durchschnitt aller Fachkräfte. Unsere Analysen zur Verweildauer zeigen, dass vor allem das Alter, die Qualifikation und die Arbeitszeit die deutlichsten positiven Einflüsse auf die individuelle Verweildauer im Beruf nehmen. Die erwerbsbiografischen Untersuchungen ergeben, dass ca. 56 Prozent aller beobachteten Personen im Zeitraum 2000 – 2010 nach einer Unterbrechung wieder in ihren Beruf (in der Kinderbetreuung) zurückkehren. Zusammen mit den Personen, die bis zum Ende unseres Betrachtungszeitraums durchgehend im Beruf arbeiten, bleiben ca. 73 Prozent in einer langfristigen Perspektive dem Beruf treu. Darüber hinaus gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer sind nicht nur in ihrer Anzahl deutlich unterrepräsentiert, sondern haben auch im Schnitt kürzere Dauern und wechseln deutlich häufiger den Beruf, ohne zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren. Die Berechnungen zum altersbedingten Ersatzbedarf ergeben, dass ca. 1.900 – 2.800 Personen aufgrund Verrentung jährlich bis 2040 ersetzt werden müssten, um zumindest die Anzahl an Beschäftigten aus dem Jahr 2022 zu halten. Der Umfang des altersbedingten Ersatzbedarfs kann nur zum Teil durch die in den Berufen neu Ausgebildeten kompensiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–07–28
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrbw:202303&r=ger
  2. By: Diermeier, Matthias; Ehlers, Carolin; Engler, Jan; Fremerey, Melinda; Wendt, Jan
    Abstract: Die Erreichbarkeit der Daseinsvorsorge und besonders von Bildungsstätten für Kinder ist zentral für die Attraktivität des Wohnorts. Grundsätzlich können 95 Prozent der Kinder in Deutschland in maximal sieben PKW-Minuten zur am schnellsten erreichbaren Grundschule gebracht werden; in unter 5 Minuten zur Kita. Gerade im ländlichen Raum mit längeren Fahrzeiten sind jedoch vier von zehn Menschen mit der Daseinsvorsorge unzufrieden. In zwei Prozent der Gemeinden brauchen Eltern über 15 Minuten zur Grundschule - auf der Mecklenburgischen Seenplatte oder in Teilen Vorpommerns oder Brandenburgs sogar noch länger.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:412023&r=ger
  3. By: Böhme, Stefan (IAB); Eigenhüller, Lutz (IAB); Rossen, Anja (IAB); Straßer, Felicitas (IAB)
    Abstract: "Der Arbeitsmarkt im Arbeitsagenturbezirk München hat sich in den Jahren vor der Corona-Pandemie positiv entwickelt, die Beschäftigung ist insgesamt deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit gesunken. Allerdings haben sich Arbeitslosigkeit und Beschäftigung nicht immer spiegelbildlich entwickelt. So war von 2012 bis 2014 ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu registrieren, während gleichzeitig auch die Beschäftigung gewachsen ist. Zwischen 2014 und 2019 zeigt sich dann eine spiegelbildliche Entwicklung, bei der die Beschäftigung weiter stieg und die Arbeitslosigkeit wieder sank. Anschließend hat die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, während das Beschäftigungswachstum vorübergehend gebremst wurde. Mit dem Ausklingen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 ging dann die Arbeitslosigkeit wieder zurück, während gleichzeitig ein deutliches Beschäftigungswachstum zu verzeichnen war. Ein Faktor, der erklären kann, warum Arbeitslose nicht in einem noch höheren Maß vom Beschäftigungswachstum profitiert haben, ist, dass Arbeitslose nicht den Anforderungen entsprechen, die an potenzielle Beschäftigte gestellt werden. In diesem Bericht werden daher die Unterschiede in Strukturmerkmalen der Arbeitslosen im Vergleich zu den drei Gruppen der Beschäftigten, der Arbeitslosen, die eine Beschäftigung gefunden haben, und zu den neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen näher beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass der größte Unterschied zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten besteht. Die geringsten Unterschiede finden sich generell zwischen Arbeitslosen und den Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Am höchsten ist die Diskrepanz zwischen den betrachteten Gruppen beim Anforderungsniveau und der Berufsstruktur. Insofern bestätigt die Untersuchung die bereits intensivierten Bemühungen, über Umschulungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen die Chancen der Arbeitslosen am Arbeitsmarkt zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–08–15
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrby:202301&r=ger
  4. By: Rammer, Christian
    Abstract: Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhebt seit 1993 jährlich die Innovationsaktivitäten der deutschen Wirtschaft. Die Erhebung findet im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung sowie dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) durchgeführt. Sie ist als eine Panelerhebung konzipiert und wird als Mannheimer Innovationspanel (MIP) bezeichnet. Die Innovationserhebung ist alle zwei Jahre der deutsche Beitrag zu den Community Innovation Surveys (CIS) der Europäischen Kommission und beruht konzeptionell auf dem Oslo-Manual von OECD und Eurostat.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdok:2301&r=ger
  5. By: Buch, Tanja (IAB); Niebuhr, Annekatrin (IAB ; Univ. Kiel); Stops, Michael (IAB); Stöckmann, Andrea (IAB)
    Abstract: "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenangeboten für technische Berufe in Hamburg formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Dabei lassen sich eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Besonders im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen unterscheidet sich der Hamburger Arbeitsmarkt vom bundesweiten Durchschnitt. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: Bundesrepublik Deutschland ; Hamburg ; IAB-Open-Access-Publikation ; Automatisierungstechnik ; Berufsgruppe ; Elektrotechnik ; Energietechnik ; Fachkenntnisse ; Fahrzeugbau ; Handwerksberufe ; Jobbörse ; Maschinenbau ; Mechatroniker ; Produktionsplanung ; Qualifikationsanforderungen ; Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ; Schiffbau ; Schlüsselqualifikation ; soziale Qualifikation ; Stellenangebot ; technische Berufe ; Versorgungstechnik ; Luft- und Raumfahrtindustrie ; 2019-2019
    Date: 2023–07–26
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202303&r=ger
  6. By: Faißt, Christian (IAB); Hamann, Silke (IAB); Jahn, Daniel (IAB); Wapler, Rüdiger (IAB)
    Abstract: "In Baden-Württemberg haben zwischen 2013 und 2021 mehr als 236.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, ohne über eine abgeschlossene Berufsausbildung zu verfügen. Ausbildungslosigkeit kann sich für die jungen Menschen langfristig negativ bezüglich ihrer Arbeitsmarktbiografien auswirken und ist darüber hinaus auch deshalb überaus problematisch, weil in Baden-Württemberg Fachkräfte besonders knapp sind. Unter den jungen Menschen ohne Abschluss finden sich relativ viele Hauptschüler*innen (22 Prozent) und ausländische Beschäftigte (24 Prozent). Weniger als 1 Prozent der Ausländer*innen verfügen über einen nicht anerkannten Berufsabschluss. Zu den am häufigsten gewählten Berufen der männlichen Ungelernten gehören Verkehrs- und Logistikberufe, Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe, die Metallberufe und die Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe. Für die weiblichen Ungelernten stehen Verkaufsberufe an oberster Stelle, gefolgt von den Sekretariatsberufen und den Verkehrs- und Logistikberufen. Die Zeitarbeitsbranche nimmt ebenfalls zunächst viele formal nicht qualifizierte Männer und Frauen auf. Von den 136.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 ohne berufliche Qualifizierung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen haben, bleiben rund 50.000 auch langfristig ohne beruflichen Abschluss. Dies geht einher mit einer geringeren Beschäftigungsstabilität, einem niedrigeren Einkommen und selteneren beruflichen Aufstiegen verglichen mit denjenigen, die noch formale Qualifikationen erwerben. Das Risiko dauerhafter Ausbildungslosigkeit ist für zwei Typen von Erwerbsverläufen besonders kennzeichnend: für die nach Schulabschluss direkte Einmündung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in deren Verbleib sowie für die heterogenen Arbeitsmarktbiografien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass auf längere Orientierungsphasen relativ selten Zeiten in Ausbildung folgen, sondern vielmehr deutlich häufiger Arbeitslosigkeit zu beobachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–07–27
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrbw:202302&r=ger
  7. By: Rusche, Christian
    Abstract: Spätestens seit den steigenden Energiepreisen in Folge des Angriffs Russlands auf die Ukraine wird eine Deindustrialisierung befürchtet. Eine Analyse auf Basis von Direktinvestitionsströmen zeigt, dass zunehmend Kapital aus Deutschland abfließt. Diese Entwicklung begann schon vor der Corona Pandemie.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:432023&r=ger
  8. By: Flemming, Jana
    Abstract: In diesem Policy-Brief werden Thesen und Handlungsempfehlungen formuliert, die sich mit den Neuerungen und damit einhergehenden Spannungsfeldern hinsichtlich der Ausweitung mobiler Arbeit im Zuge der COVID-19-Krise aus der Perspektive von Betriebsrät_innen befassen. Die empirischen Befunde über deren Einstellungen und Handlungsstrategien hinsichtlich der Regulation orts- und zeitflexibler Arbeit basieren auf einer explorativen Studie mit qualitativen Interviews in den Branchen der Automobil- und Chemieindustrie sowie den Finanzdienstleistungen. Die daher nur als exemplarisch zu verstehenden Befunde zeigen, dass sich die Betriebsrät_innen hinsichtlich mobiler Arbeit in einem Spannungsfeld von Arbeitsschutz einerseits und den wandelnden Bedürfnissen der Beschäftigten nach Flexibilität und größeren Entscheidungsspielräumen andererseits befinden. Diesen mitunter gegenläufigen Ansprüchen begegnen sie mit Strategien, die in unterschiedlichem Ausmaß auf die Regulierung oder DeRegulierung mobiler Arbeit setzen. Insgesamt zeigt sich, dass auf betrieblicher Ebene Flexibilitätsund Autonomieansprüche der Beschäftigten an Legitimation gewinnen und sich dadurch Governance-Kompromisse in den Betrieben neu justieren.
    Keywords: Mobile Arbeit, Betriebsräte, COVID-19-Krise, Flexibilisierung von Arbeit, Betriebliche industrielle Beziehungen, Mobile Work, Work Councils, COVID-19-Crisis, Flexibilization of Work, Industrialrelations at the workplace
    JEL: J50 J5 M14
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbgwp:spiii2023301&r=ger
  9. By: Kauder, Björn; Matthes, Jürgen; Sultan, Samina
    Abstract: Die EU steht vor dem Dilemma von hohen Ausgabenbedarfen aufgrund der grünen und digitalen Transformation sowie der geopolitischen Lage einerseits und einer bereits sehr hohen Staatsverschuldung in einigen Mitgliedstaaten andererseits. Tragfähige Finanzen sind Grundvoraussetzung für die Umsetzung der strategischen Ziele der EU. Jedoch könnte die diskutierte Reform der EU-Fiskalregeln zu einer laxeren Fiskalpolitik führen. Eine einfache Schuldentragfähigkeitsanalyse zeigt, dass dies vor allem in Frankreich und Italien Gefahren für die Finanzstabilität bergen würde.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:442023&r=ger
  10. By: Anger, Christina; Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Im Jahr 2020 hatte mehr als jede fünfte Person zwischen 25 und 34 Jahren ein höheres Bildungsniveau als beide Elternteile erreicht, und nur bei weniger als jeder zehnten lag es niedriger. Allerdings beenden wieder mehr junge Menschen ihre Bildungswege ohne berufsqualifizierenden Abschluss. So sind gezielte Maßnahmen notwendig, um eine positive Entwicklung des Bildungsstands der Bevölkerung langfristig zu sichern.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:452023&r=ger
  11. By: Beznoska, Martin; Schüler, Ruth M.
    Abstract: Zum 1. Januar 2023 ist die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten gefallen. Rentnerinnen und Rentner, die vorzeitig mit Abschlägen oder abschlagsfrei in Rente gehen, können neben dem Bezug ihrer Rente unbegrenzt sozialversicherungspflichtig weiterverdienen. Die Abgabenbelastung ist jedoch relativ hoch, so dass die Arbeitsanreize eher gering sind.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:402023&r=ger
  12. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias; Pimpertz, Jochen
    Abstract: Zum 1. Juli steigt der Pflegebeitrag für kinderlose Arbeitnehmer und Versicherte mit einem Kind, auch wenn die Steuerlast damit etwas sinkt. Beitragszahler mit zwei oder mehr Kindern zahlen dagegen weniger. Die Arbeitgeber müssen insgesamt nicht nur höhere Beitragsanteile schultern, sondern auch mit einem ausufernden Verwaltungsaufwand umgehen.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:422023&r=ger
  13. By: Goecke, Henry; Stettes, Oliver
    Abstract: Im Unterschied zum Homeoffice sind Co-Working Spaces eine gering verbreitete Form des mobilen Arbeitens. Lediglich 11 Prozent der hiesigen Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten das Arbeiten in einer betriebsfremden Bürogemeinschaft. Deutschlandweit finden sich derzeit 2.111 Co-Working Spaces - vor allem an Orten, in die viele Beschäftigte pendeln oder an denen sie gleichzeitig arbeiten und leben.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:462023&r=ger
  14. By: Brücker, Herbert (IAB ; Humboldt-Univ.); Jaschke, Philipp (IAB); Kosyakova, Yuliya (IAB ; Univ. Bamberg); Vallizadeh, Ehsan (IAB)
    Abstract: "At the end of 2022, there were about 2.2 million people living in Germany (not counting the Ukrainian citizens who have fled since the start of the Russian war of aggression) who have come as refugees and asylum seekers. The vast majority have recognized protection status and intend to stay in Germany. The successful integration of these refugees is highly relevant for the labor market, the welfare state, the society and politics. We investigate how labor market integration, benefit receipt and educational attainment of refugees who arrived until 2019 have developed in order to draw conclusions for the further employment trajectories of this group and also of refugee groups who arrived later. 756k| Titel:Untertitel auf Englisch: Development of labor market integration since arrival in Germany: Employment and wages of refugees have significantly increased." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–07–27
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202313&r=ger
  15. By: Pimpertz, Jochen; Stockhausen, Maximilian
    Abstract: Eine höhere Beitragsbemessungsgrenze soll die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nachhaltig stabilisieren. Begründet wird dies unter anderem mit einer gerechteren Verteilung der Beitragslast. Das gelänge auch bei einem entsprechend niedrigeren Beitragssatz. Tatsächlich geht es aber wohl eher darum, zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Das würde aber nicht nur die Besserverdienenden belasten, sondern auch deren Arbeitgeber. Doch gelänge damit weder eine nachhaltige Finanzierung, noch ließe sich das Ausgabenwachstum disziplinieren.
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:392023&r=ger
  16. By: Max Albert (University of Giessen)
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:mar:magkse:202318&r=ger
  17. By: Christoph, Bernhard (IAB); Patzina, Alexander (IAB ; Univ. Bamberg); Toussaint, Carina (IAB)
    Abstract: "The importance of dual study programs in the German higher education landscape steadily increases. Our study examines who starts a dual study program. A particular focus of our study lies on analyzing whether the educational family background of high school graduates influences the take up of dual study programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–08–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202315&r=ger
  18. By: Drechsler, Jörg (IAB); Ludsteck, Johannes (IAB); Moczall, Andreas (IAB)
    Abstract: "This method report describes the imputation of right-censored daily wages in the IAB Beschäftigtenhistorik (BeH, IAB employment history data set) and provides information and hints for users of the imputed variable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Datenaufbereitung ; IAB-Beschäftigtenhistorik ; Imputationsverfahren ; Lohnhöhe ; Regression ; Schätzung
    Date: 2023–07–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202305(de)&r=ger
  19. By: Kosyakova, Yuliya (IAB ; Univ. Bamberg); Brücker, Herbert (IAB ; Humboldt-Univ.); Gatskova, Kseniia; Schwanhäuser, Silvia (IAB)
    Abstract: "With more than one million people, Germany stands as the primary destination country for Ukrainian refugees, second only to Poland, since the onset of the Russian war of aggression against Ukraine. Facilitating the successful integration of these individuals into the labor market and fostering their active participation in various societal aspects poses a significant challenge. This study examines development of the labor market integration of Ukrainian refugees who arrived in Germany after February 2022." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2023–08–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202314&r=ger
  20. By: Knuck, Janina; Banse, Martin; Freund, Florian; Laquai, Verena; Margarian, Anne; Thies, Annika
    Abstract: This working paper was prepared as a report for the German Federal Ministry of Food and Agriculture. The content of the paper is to present the current state of affairs and development trends of the regulations on prices in the supply relationships for milk-producing farms and the first receiving hand, i.e. the dairies. The aim is to identify possible levers that could help to shape pricing more in the interest of milk producers. The question of how, against this background, examples of rules for an application of Article 148 (4) of the CMO in conformity with EU law could look was not addressed for the time being. This working paper is essentially divided into three parts. The first part describes the initial situation in the form of a classification of the current situation of supplier relations and possible requirements for action from a scientific point of view. The second part presents the methodology, the concept and the results of the interviews with experts of the dairy industry. In the third part, the findings from the more theoretical approach of the first part are combined with the results of the interviews of the second part and conclusions for possible recommendations for action are derived. The background information and the interviews conducted provide an initial overview of the supply relationships between milk producers and dairies in Germany. Furthermore, the results show differences and overlaps between the supply relationships of private and cooperative dairies with their milk producers. In order to be able to better classify the results for the entire dairy sector and to include the individual opinions, ideas and suggestions in the discussion, further interviews should be conducted with other groups of experts. These include associations, representatives of the German retail trade and milk producers of different sizes.
    Keywords: Farm Management, Production Economics, Productivity Analysis
    Date: 2023–08–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:337992&r=ger
  21. By: Runge, Tania; Eichhorn, Theresa; Schaller, Lena
    Abstract: In this report we present the survey results from Germany and Austria on two agri-environmental measures that are not yet well established in practice in these countries, namely result-based and collective environmental protection. Farmers and stakeholders were surveyed separately. The two questionnaires per country were conducted in spring 2021 at a time when the European legal framework for the CAP after 2022 was already known. In this framework, both result-based payment and collective implementation are offered as options for agri-environmental and climate measures (AECM). At the time of the survey, the respective national arrangements of the CAP had not yet been published. Agri-environmental measures compensate farmers for environmental and climate services on a contractual basis. Farmers will only decide to participate on a voluntary basis if the measures are attractive to them. Within the framework of Agri-environmental measures compensate farmers for environmental and climate services on a contractual basis. However, farmers will only decide to participate on a voluntary basis if the measures are attractive to them. In order to find out which contractual characteristics positively influence the willingness to participate in the two types of contracts examined here, farmers in Austria and in Germany were surveyed online. In addition, the opinions on the practicability and economic efficiency of the result-based and collective contracts were surveyed. A total of 152 surveys from Austria and 146 from Germany were analysed. Since a large number of stakeholders are involved in the conception, implementation and/or monitoring of AECM, stakeholders in Austria and Germany were also interviewed in writing. Stakeholders were also asked to indicate which external factors, beyond the control of the farmers themselves, they believe inhibit or encourage participation in result-based or collective contracts. For this purpose, the PESTLE2 approach, originally developed for strategic business decisions, was adapted to this question. In this way, it was possible to explore in detail which political, economic, social, technological, legal and environmental factors play a role in result-based or collective contracts. 34 questionnaires from stakeholders in Austria and 51 from Germany were analysed. Both Austrian and German farmers prefer the result-based contract type for future participation over other new types of contracts such as collective, value chain-oriented contracts and land leases with environmental requirements. Specific contract characteristics are of crucial importance here. The proportion of farmers who indicated that they were likely or very likely to participate in result-based contracts was significantly higher than for the collective contract. The result-based contract was also rated better than the collective contract in terms of practical feasibility and economic efficiency by farmers as well as stakeholders from both countries. There are differences in the countries especially in the assessment of the Austrian stakeholders regarding the practical feasibility of the collective contract. There was particularly little agreement here. In both countries, stakeholders rate the economic efficiency of collective agreements significantly higher than farmers. Environmental aspects that stakeholders and farmers say can be improved well with a result-based contract type are "biodiversity" and "landscape and scenery", but "soil quality" was also mentioned relatively often. In collective contracts, all parties mentioned "landscape and scenery" most frequently, followed by "biodiversity". Moreover, German stakeholders can well imagine that collective contracts are suitable for improving "water quality". In terms of the external factors that the stakeholders surveyed believe to influence farmers' adoption and participation in result-based and collective contracts, the responses cover a wide range of hindering and facilitating factors. For result-based contracts, economic factors were most frequently mentioned, especially a comprehensible premium calculation as well as adequate financial remuneration; for collective approaches, it was social factors. The calculation of premiums in result-based contracts was considered difficult, as environmental results are not always immediately visible or attributable to individual farmers. In addition, (extreme) weather events can affect environmental outcomes, putting payments to farmers at risk. To overcome such difficulties, combinations of basic payments and additional performance payments or staggered payments for reaching intermediate targets have been proposed. In collective approaches, a positive group dynamic is seen as crucial for success. "Together" and "we-feeling" were mentioned as core prerequisites for a good functioning. Trust within the group of farmers as well as with the authorities and other actors involved is also seen as conducive. As a major obstacle to collective approaches, several participants mentioned the additional coordination and communication effort that requires adequate funding. Clear rules and a clearly defined distribution of tasks were also emphasised, among other things to avoid free-rider behaviour. In summary, the comparative examination of the attitudes and opinions of German and Austrian farmers made it possible to identify contract-specific commonalities and differences between the two countries. Differences become apparent, inter alia, in the future willingness to participate and the assessment of the suitability of result-based or collective contracts for the protection of selected environmental goods.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Land Economics/Use
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:337991&r=ger
  22. By: Gürtzgen, Nicole (IAB ; Univ. Regensburg); Küfner, Benjamin (IAB)
    Abstract: "Using the IAB Job Vacancy Survey for the years 2018 until 2021, this research report examines establishment- and job-specific as well individual determinants of fixed-term contracts among new hires. To assess the relevance of different establishment-specific motives for fixed-term hires, we first investigate fixed-term contracts’ role of covering a temporary labor demand and their possible role of serving as an extended probation period. During our observation period, the proportion of fixed-term contracts among new hires that were made to meet a temporary demand was more than twice as high as than the respective share among new hires that were conducted to meet a long-term demand. At the same time, however, only about one-fifth of all fixed-term hires were made to meet a temporary labor demand. The great importance of fixed-term long-term hires suggests that fixed-term hires also fulfil the function of an "extended probation period". To assess this motive, we compare the hiring costs between fixed-term and permanent hires. If fixed-term contracts serve as a screening device one would expect employers to screen fixed-term candidates less intensely than candidates hired on a permanent position. Our results indeed show that employers incur less costs of search and experience lower vacancy durations when filling a fixed-term position. This result also holds when restricting the analysis to new hires that were conducted to meet a long-term labor demand. These findings support the notion that fixed-term hires serve as a screening device, by providing employers with an extended probationary period. Based on these results, the report identifies further job-specific and individual determinants of fixed-term hires. Consistent with the screening motive, job requirements of fixed-term positions are less likely to require many years of experience. Moreover, fixed-term contracts are concluded more frequently when hiring formerly un- or non-employed individuals. Comparing the periods before and after the Covid-19 recession suggests that for most of the explanatory variables the marginal effects on the probability of a fixed-term hire do not significantly differ from each other over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Date: 2023–08–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202307&r=ger
  23. By: Boysen-Hogrefe, Jens
    Abstract: The current coalition’s budget negotiations for 2024 are proving to be very difficult. For the first time since 2010, there is talk of consolidation measures to meet the requirements of the debt brake. The sudden budget dispute does not have its origins in worsening revenue prospects, but in tax cuts and additional spending, which were mutually agreed for 2023, and in sharply rising interest payments. While the increase in interest expense is overstated by the methods currently used, a change in methods would probably only delay the issue of consolidation. Fiscal policy in Germany is on the verge of a turning point.
    JEL: H31 E43
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkie:273502&r=ger
  24. By: Bickenbach, Frank; Liu, Wan-Hsin
    Abstract: The mounting economic and technological conflict with the U.S. is hitting China’s economy at a difficult time. Harsh retaliation by China against U.S. economic sanctions would further exacerbate its internal economic problems. During the 2023 National People’s Congress, the Chinese leadership has made it clear that it is currently giving priority to addressing its internal economic problems. At the same time, it is also stepping up eff orts to enhance the security of China’s industrial and supply chains and its self-reliance in science and technology. This reduces China’s vulnerability in the conflict with the U.S. and strengthens its capacity for future countermeasures.
    JEL: F23 F52 L50
    Date: 2023
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkie:273501&r=ger

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