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on German Papers |
Issue of 2023‒03‒06
fifteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Lingens, Jörg; Werthschulte, Madeline |
Abstract: | Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur direktes Leid verursacht, sondern auch die europäischen Energiemärkte beeinträchtigt. Die Kostenexplosionen sowohl im Gas- als auch im Strommarkt stellen eine massive Belastung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland dar. Die Großhandelspreise für Gas sind in der Spitze um 400%, für Strom um 200% gestiegen. Um diese Kostensteigerungen abzufangen, hat die Bundesregierung die Gas- und Strompreisbremse auf den Weg gebracht. Kern dieser ist die Kompensation der gestiegenen Kosten, ohne die Sparanreize höherer Preise zu verdrängen. Zur direkten Entlastung wurde weiterhin die Dezemberhilfe umgesetzt. Mit dieser Maßnahme wurde der Abschlag für Gasverbrauch im Monat Dezember bezahlt. Welche Erwartungen haben deutsche Haushalte bezüglich der gestiegenen Energiekosten, und wie werden die Maßnahmen der Bundesregierung eingeschätzt? Diese Fragen untersuchen Forschende von der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster und dem ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Dazu wurden im November 2022 etwa 400 Kundinnen und Kunden des Stromvergleichsportals Stromauskunft.de hinsichtlich ihrer Einschätzungen der Entwicklungen im Energiemarkt und ihrer geplanten Reaktionen befragt. Die Umfrage zeigt ein problematisches Gleichgewicht. Die befragten Haushalte unterschätzen die gestiegenen Kosten und werden somit möglicherweise ihren Energieverbrauch nicht ausreichend einschränken. Dieses Ergebnis ist insbesondere mit dem Einsparen von Gas als zentralen Baustein der Strategie der Bundesregierung sehr bedenklich. Auf der anderen Seite haben die Haushalte wenig Zutrauen in die Wirksamkeit der Maßnahmen der Bundesregierung. |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewpbs:12023&r=ger |
By: | Rendtel, Ulrich; Lee, Yeonjoo; Gerks, Hartmut |
Abstract: | Die Verknüpfung von administrativen Prüfungsdaten mit Umfragedaten zum sozialen Hintergrund der Studierenden, ihrer Studienfinanzierung, ihrer Motivation für den gewählten Studiengang sowie den Noten für die Zulassung zum Studiengang vermeidet die Schwachstellen üblicher studentischer Befragungen mit hohem Nonresponse und Erinnerungsfehlern. Dieser Ansatz wird hier zum Vergleich von fünf Masterstudiengängen am FB Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin benutzt. Die Studierenden wurden auf der jeweiligen Auftaktveranstaltung ihrer Studiengänge befragt und über die ersten 6 Fachsemester hinsichtlich des Erwerbs von Studienpunkten, dem Abschluss ihres Masterstudiums sowie den dabei erzielten Noten begleitet. Aufgrund der Koppelung mit den administrativen Daten der gesamten Kohorte konnte ein Erfolgsbias der teilnahmebereiten Studierenden festgestellt werden, der aber durch eine geeignete Gewichtung über die Responserate gut beherrschbar ist. Wir vergleichen die Studiengänge in verschiedenen Phasen: Studieneingangsphase, Erreichen der Regelstudienzeit und Abschluss bis zum 6 Fachsemester. Weiterhin wird der Einfluss von Hintergrundmerkmalen auf die erreichte Note beim Studienabschluss untersucht. In der Studieneingangsphase ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen den Studiengängen. Konditioniert man allerdings auf den Studienerfolg im ersten Semester, so verschwinden diese Unterschiede für die zweite Studienphase und den Abschluss des Studiums. Überraschend ist der geringe Einfluss der Bachelor-Note auf den Studienerfolg und die erzielte Master-Note. Die Ergebnisse zeigen die Möglichkeit auf, einen möglichen Studienabbruch schon relativ sicher anhand der erzielten Studienpunkte in der Studieneingangsphase zu erkennen. |
Keywords: | Administative Prüfungsdaten, Umfragedaten, Studienerfolg, Master Programme, Studiengang Monitoring, Administative Examination Data, Survey Data, Study Success, Master Programs, Study Program Monitoring |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:20231&r=ger |
By: | Jannsen, Nils |
Abstract: | Die Preisbremsen für Gas und Strom sollen private Haushalte und Unternehmen von den hohen Energiekosten entlasten. Die Preisbremsen beeinflussen die Preise für Gas und Strom nicht unmittelbar, sondern die privaten Haushalte und Unternehmen erhalten Zahlungen, die anhand ihres bisherigen Verbrauchs und dem Abstand zwischen den Referenzpreisen und den tatsächlichen Preisen berechnet werden. Private Haushalte und kleinere Unternehmen erhalten auf 80 Prozent ihres historischen Verbrauchs - in der Regel gemessen am Vorjahresverbrauch - die Differenz zwischen dem jeweils laufenden Preis und 12 Cent je Kilowattstunde für Gas sowie 40 Cent je Kilowattstunde für Strom. Für Fernwärme gilt ein Preis von 9, 5 Cent als Berechnungsgrundlage. Größere Unternehmen erhalten auf 70 Prozent ihres historischen Verbrauchs die Differenz zwischen dem jeweils laufenden Preis und 7 Cent für Gas und 13 Cent für Strom. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202211&r=ger |
By: | Jannsen, Nils |
Abstract: | Die Preisbremsen für Gas und Strom sollen private Haushalte und Unternehmen von den hohen Energiekosten entlasten. Die Preisbremsen beeinflussen die Preise für Gas und Strom nicht unmittelbar, sondern die privaten Haushalte und Unternehmen erhalten Zahlungen, die anhand ihres bisherigen Verbrauchs und dem Abstand zwischen den Referenzpreisen und den tatsächlichen Preisen berechnet werden. Private Haushalte und kleinere Unternehmen erhalten auf 80 Prozent ihres historischen Verbrauchs - in der Regel gemessen am Vorjahresverbrauch - die Differenz zwischen dem jeweils laufenden Preis und 12 Cent je Kilowattstunde für Gas sowie 40 Cent je Kilowattstunde für Strom. Für Fernwärme gilt ein Preis von 9, 5 Cent als Berechnungsgrundlage. Größere Unternehmen erhalten auf 70 Prozent ihres historischen Verbrauchs die Differenz zwischen dem jeweils laufenden Preis und 7 Cent für Gas und 13 Cent für Strom. |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkie:268541&r=ger |
By: | Becker, Marco; Krings, Ulrich |
Abstract: | Die kaufmännische Bewertung von Ausschuss stellt von je her in vielen Unternehmen ein Streitthema zwischen der Produktionsleitung, dem Qualitätsmanagement und der kaufmännischen Leitung dar. In der betrieblichen Praxis haben sich im Laufe der Jahre verschiedene Mechanismen zur kaufmännischen Bewertung von Ausschuss etabliert. In diesem Artikel sollen exemplarisch vier unterschiedliche Ansätze zur kaufmännischen Bewertung von Ausschuss systematisiert und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile untersucht werden. |
Keywords: | Qualität, Kosten, Ausschuss, Nacharbeit, Qualitätskosten, Total Costs of Quality |
JEL: | L |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:268462&r=ger |
By: | Lee, Heungmin |
Abstract: | In den letzten Jahren haben sich vortrainierte Sprachmodelle (PLMs) zu einem leistungsstarken Werkzeug für Aufgaben der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) entwickelt. In diesem Beitrag untersuchen wir das Potenzial dieser Modelle im Finanzsektor und die Herausforderungen, denen sie in diesem Bereich gegenüberstehen. Wir diskutieren auch die Interpretierbarkeit dieser Modelle und die ethischen Überlegungen, die mit ihrem Einsatz im Finanzwesen verbunden sind. Unsere Analyse zeigt, dass vortrainierte Sprachmodelle das Potenzial haben, die Art und Weise, wie Finanzdaten analysiert und verarbeitet werden, zu revolutionieren. Es ist jedoch wichtig, die Herausforderungen und ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit ihrem Einsatz anzugehen, um sicherzustellen, dass sie auf verantwortungsvolle und nachvollziehbare Weise verwendet werden. Zukünftige Forschung wird sich auf die Entwicklung von Modellen konzentrieren, die mit der Volatilität von Finanzdaten umgehen, Verzerrungen in den Trainingsdaten mindern und interpretierbare Vorhersagen liefern können. Insgesamt glauben wir, dass die Zukunft der KI im Finanzwesen von der kontinuierlichen Entwicklung und dem Einsatz vortrainierter Sprachmodelle geprägt sein wird. |
Date: | 2023–02–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:osf:osfxxx:xds9n&r=ger |
By: | Behr, Sophie M.; Kucuk, Merve; Neuhoff, Karsten |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:268533&r=ger |
By: | Quick, Reiner |
Date: | 2022–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:136249&r=ger |
By: | Schütz, Andreas; Schiereck, Dirk; Ahsen, Anette von; Zare, Fatemeh |
Date: | 2022–10–14 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:134452&r=ger |
By: | Plumpe, Werner |
Date: | 2023 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ibfpps:0123&r=ger |
By: | Winkelhaus, S.; Glock, C.H.; Grosse, E.H. |
Date: | 2022–08–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:136465&r=ger |
By: | Barker, Tyson; Hagebölling, David |
Abstract: | Dieser Bericht gibt einen systematischen Überblick über den aktuellen Stand der deutschen Digitalpolitik und den derzeitigen politischen Ansatz der Bundesregierung. Das Papier unterbreitet 48 Empfehlungen, wie sich Deutschland noch stärker um den erfolgreichen Aufbau einer soliden, leistungsfähigen europäischen Digitalwirtschaft bemühen kann, die in eine offene, demokratische und regelbasierte digitale Ordnung eingebettet ist. |
Keywords: | Digitalpolitik, Digitale Technologien, Wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Nationale Sicherheit, Außenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen, Geopolitik, Europäische Union, Deutschland, Grand Strategy, Diplomatie |
JEL: | F5 O3 L5 L63 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:268502&r=ger |
By: | Grebe, Leonard; Merbeth, Wiebke; Schiereck, Dirk |
Date: | 2022–11–25 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:136323&r=ger |
By: | Klump, Rainer |
Keywords: | Hamilton Moment, Public Debt, Tax State, Holy Roman Empire, DebtCommissions |
JEL: | P00 H63 H71 N40 |
Date: | 2022 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ibfpps:0622&r=ger |
By: | Pfnür, Andreas; Bachtal, Yassien; Gauger, Felix |
Date: | 2023–02–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:136572&r=ger |