nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2022‒12‒19
27 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Mit Regionalplanung die Zukunft gestalten By Hahn, Manuela; Kiwitt, Thomas; Priebs, Axel
  2. Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung By Kotte, Volker
  3. Kurzstudie Transformationsgeld: Erstellt in Kooperation zwischen Wuppertal Institut und der GLS Bank By Schuster, Sebastian; Thema, Johannes; Kühlert, Markus; Venjakob, Maike; Vondung, Florin; Wagner, Oliver; Liedtke, Christa; Brauneis, Hannah; Heiser, Henri; Egole, Anouk; Hülsdünker, Timo; Ivanov, Angelika
  4. Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland By Brücker, Herbert; Adunts, Davit; Fendel, Tanja; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou; Konle-Seidl, Regina
  5. Flächengerechtigkeit und die Verteilung des öffentlichen Straßenraums in Berlin: Eine Untersuchung am Beispiel des Bezirks Berlin-Mitte By Drews, Fabian
  6. Wirtschaftliche Folgen des Gaspreisanstiegs für die deutsche Industrie By Mertens, Matthias; Müller, Steffen
  7. Männer- und Frauenberufe in Mecklenburg-Vorpommern – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung By Kotte, Volker
  8. Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung By Kotte, Volker
  9. Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 15/2021 (Haupterhebung) By Jesske, Birgit; Schulz, Sabine; Gerber, Vincent
  10. Machbarkeitstudie für eine Untersuchung der sozialen Lage von Selbstständigen By Bonin, Holger; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf
  11. Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung einsetzen: Chancen und Handlungsoptionen By Deppisch, Sonja; Pyka, Anna; Hansen, Rieke; Warner, Barbara; Albert, Christian; Dehnhardt, Alexandra; Fürst, Christine; Geißler, Gesa; Gerner, Nadine; Marzelli, Stefan; Poßer, Christian; Rathmann, Joachim; Schrapp, Linda; Schröter-Schlaack, Christoph
  12. Soziale Innovationen & Unterstützungsinfrastrukturen in Innovationsökosystemen: Eine Gegenüberstellung theoretischer Konzepte und der Bedarfe Sozialer Innovator:innen By Terstriep, Judith; Wloka, Laura-Fee; Martini, Verena
  13. Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche By Krug von Nidda, Sophie; Söhn, Janina
  14. Analyse des Stellenwerts von Employer Branding in den Generationen Y und Z By Drexler, Julia; Eggersdorfer, Katharina
  15. Iraks Suche nach dem Gesellschaftsvertrag: Ein Ansatz zur Förderung gesellschaftlichen Zusammenhalts und staatlicher Resilienz By Mühlberger, Wolfgang
  16. Handreichung: Forschungsdatenzentren gründen. Ein erster Einblick in die Aufgaben und Strukturen von Forschungsdatenzentren By Daniel Buck; Johannes Croisier; Christina Eder; Ute Hoffstätter; Malte Jansen; Alexia Meyermann; Pascal Siegers
  17. Berufliche Bildung als Innovationstreiber: Ein lange vernachlässigtes Forschungsfeld By Uschi Backes-Gellner; Patrick Lehnert
  18. Verkaufte Zukunft: Dilemmata des globalen Kapitalismus in der Klimakrise By Beckert, Jens
  19. Staatsfonds im internationalen Vergleich By Bonin, Holger; Rinne, Ulf; Nenzel, Charlotte; Ody, Margard
  20. Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für den Arbeitsmarkt in Deutschland auf regionaler Ebene By Bernardt, Florian; Schneemann, Christian; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Weber, Enzo; Zenk, Johanna; Zika, Gerd
  21. Messung der gefühlten Inflation in Deutschland By Treu, Johannes; Hartwig, Johannes
  22. Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 By Zika, Gerd; Bernardt, Florian; Hummel, Markus; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo
  23. RRF 2.0: Ein permanenter EU-Investitionsfonds im Kontext von Energiekrise, Klimawandel und EU-Fiskalregeln By Philipp Heimberger; Andreas Lichtenberger
  24. Zusammenfassung des Workshops: „Die Rolle von Differenzverträgen (CfDs)” By Neuhoff, Karsten; Richstein, Jörn; Kröger, Mats
  25. Die neue Komplementaritätsmatrix der 7 Verantwortlichkeiten eines Unternehmens: Hin zu einem CSR-orientierten Marketing By P. Ballester
  26. Abschätzung des zukünftigen Flächenbedarfs von Photovoltaik-Freiflächenanlagen By Böhm, Jonas; Tietz, Andreas
  27. Thünen-Baseline 2022 – 2032: Agrarökonomische Projektionen für Deutschland By Haß, Marlen; Deblitz, Claus; Freund, Florian; Kreins, Peter; Laquai, Verena; Offermann, Frank; Pelikan, Janine; Sturm, Viktoriya; Wegmann, Johannes; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich; Zinnbauer, Maximilian

  1. By: Hahn, Manuela; Kiwitt, Thomas; Priebs, Axel
    Abstract: Menschen leben regional: Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeitgestaltung finden für die allermeisten nicht nur in einer Kommune statt. Dementsprechend setzen sie auch voraus, dass der Alltag im regionalen Kontext unabhängig von örtlichen Zuständigkeiten funktioniert. Die dazu notwendige überörtliche Betrachtung und das Zusammendenken unterschiedlicher Fachperspektiven ist die Kernaufgabe der Regionalplanung. In diesem Papier werden wesentliche Beiträge der Regionalplanung zur Zukunftsgestaltung präsentiert. So trägt sie mit einem wirksamen Rahmen für kompakte, verkehrsreduzierende und dem Klimawandel Rechnung tragende Siedlungsstrukturen, mit der Flächensicherung für erneuerbare Energien sowie mit ihren Festlegungen zu den grünen Infrastrukturen Verantwortung für die Bewältigung der Energie- und Klimakrise und die Stärkung regionaler Resilienz. Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse setzt sie auf regionaler Ebene um, trägt zur Bewältigung des demografischen Wandels bei und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Eine besondere Stärke der Regionalplanung liegt in der Koordination von baulicher Entwicklung und umweltverträglicher Mobilität. Mit ihrem überörtlichen Ansatz schafft sie einen stabilen Rahmen für einen schonenden Umgang mit den Flächen und die Eindämmung der Zersiedelung. Dazu sind demokratische, transparente und rechtssichere Verfahren als ein wichtiges Merkmal der Regionalplanung erforderlich. Die Hinweise zu rechtlichen Klarstellungen und Ergänzungen werden vor allem an die Gesetzgebung und das Regierungshandeln auf Bundes- und Landesebene adressiert. Deutlich formuliert wird auch der Wunsch nach einer noch stärkeren Unterstützung der Regionalplanung durch die Politik auf allen Ebenen.
    Keywords: Regionalplanung,gleichwertige Lebensverhältnisse,Zersiedlung,regionale Resilienz,Klimakrise,Regional planning,equivalent living conditions,urban sprawl,regional resilience,climate change
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:139&r=ger
  2. By: Kotte, Volker (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "Die Berufslandschaft in Hamburg ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufe werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 47 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf den landesweiten Frauenanteil von ebenfalls 47 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–11–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202203&r=ger
  3. By: Schuster, Sebastian; Thema, Johannes; Kühlert, Markus; Venjakob, Maike; Vondung, Florin; Wagner, Oliver; Liedtke, Christa; Brauneis, Hannah; Heiser, Henri; Egole, Anouk; Hülsdünker, Timo; Ivanov, Angelika
    Abstract: Vor dem Hintergrund der zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise und der durch den Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine entstandenen Energie- und Rohstoffversorgungsprobleme ist die Bundesregierung zu einem schnellen und zielführenden Handeln gezwungen. Neben der Herstellung von Versorgungssicherheit müssen die durch stark steigende Energie- und Lebensmittelpreise entstehenden sozialen Härten abgefedert werden. Um diese Aufgabe bestmöglich zu bewältigen, bedarf es eines politischen Instruments, das notwendige Veränderungen der Lebens- und Wirtschaftsweise ermöglicht und soziale Belastungen in den Krisen auffängt. Mit Blick auf diese Problemstellung werden in diesem Wuppertal Report bereits vorhandene politische Instrumente, deren Mittel nicht zweckgebunden verwendet werden müssen, einer SWOT-Analyse unterzogen und erste Ideen für ein sogenanntes Transformationsgeld vorgestellt, das die Mehrdimensionalität der derzeitigen Problemlage berücksichtigt. Das Transformationsgeld ist als zweckungebundene staatliche Transferleistung konzipiert, um die Freiheit der Konsument*innen nicht einzuschränken und Preiseffekte nicht zu nivellieren. Die Höhe der Transferleistung hängt von der ökonomischen Situation des Haushalts ab und soll nicht nur eine Kompensation der Mehrkosten darstellen, sondern gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Abseits des Transformationsgelds liefert die Kurzstudie auch eine Einschätzung der Autor*innen, was aus ihrer Sicht kurzfristig gegen die bestehenden Probleme getan werden sollte.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:23&r=ger
  4. By: Brücker, Herbert; Adunts, Davit; Fendel, Tanja; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou; Konle-Seidl, Regina
    Abstract: [Einleitung ...] Gegenstand dieser Expertise ist vor diesem Hintergrund eine Analyse der gegenwärtigen und künftigen Entwicklung des Arbeitsangebots in Deutschland, der Erwerbsmigration nach Deutschland, der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten und eine Diskussion der sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen für eine nachhaltige Steuerung der Erwerbsmigration. Das folgende Kapitel beschreibt die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials in Deutschland unter verschiedenen Annahmen über das Wanderungssaldo sowie der Spannung im deutschen Arbeitsmarkt auf Grundlage der IAB-Stellenerhebung. Dies gibt aus einer gesamtwirtschaftlichen Perspektive Hinweise über die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs in Deutschland (Kapitel 2). Kapitel 3 untersucht die Entwicklung der Migration nach Deutschland aus der EU und Drittstaaten. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Frage, in welchem Umfang bislang die verschiedenen rechtlichen Regelungen für den Zuzug und die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit in Deutschland aus Drittstaaten genutzt werden. Kapitel 4 analysiert die Dynamik des Umfangs und der Struktur der Beschäftigung von Migrantinnen und Migranten. Zusammen mit der Veränderung der Struktur der Arbeitsnachfrage gemessen an den offenen Stellen ergeben sich daraus auch Hinweise, wie sich die Beschäftigungs- und Tätigkeitsstrukturen in Deutschland verändern und welche Schlussfolgerungen daraus für den Arbeitskräftebedarf zu ziehen sind. Die Arbeitsmarktintegration wird nicht allein von dem Humankapital der Migrantinnen und Migranten und anderen Fähigkeiten beeinflusst, sondern auch von den rechtlichen und institutionellen Zuzugs- und Aufenthaltsbedingungen. Vor diesem Hintergrund untersucht Kapitel 5 die Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarktintegration und verschiedenen Zuzugsund Aufenthaltsregelungen im deutschen Einwanderungsrecht. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Westbalkanregelung, weil sie anders als viele andere Zuzugswege den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt auch ohne Qualifikationsauflagen ermöglicht. Abschließend werden die Regelungen des gegenwärtigen, zuletzt durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz novellierten, Aufenthaltsrechts in Hinblick auf seine Steuerungswirkungen für den Zuzug von Arbeitskräften und anderen Erwerbstätigen analysiert. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Anerkennung beruflicher Abschlüsse in Deutschland, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine wesentliche Hürde für den Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland ist. Darauf aufbauend werden verschiedene Politikoptionen für eine Reform des Einwanderungsrechts sowie die jüngsten Reformvorschläge der Bundesregierung diskutiert (Kapitel 6).
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:svrwwp:032022&r=ger
  5. By: Drews, Fabian
    Abstract: In jüngster Zeit wird die Verteilung des öffentlichen Straßenraums durch verschiedene Akteur:innen vermehrt diskutiert und problematisiert. So wird die vermeintliche Dominanz des motorisierten Individualverkehrs (MIV) kritisiert und eine Umverteilung des öffentlichen Straßenraums gefordert. Gleichzeitig gibt es keine umfassende wissenschaftliche Datengrundlage, die sich mit der Verteilung des öffentlichen Straßenraums und ihrer Bewertung auseinandersetzt. Die vorliegende Arbeit analysiert die Verteilung des öffentlichen Straßenraums im Berliner Bezirk Mitte und nimmt eine Bewertung dieser Verteilung vor. Für die Bewertung der Verteilung wird ein eigens entwickelter Ansatz genutzt, der auf den Erkenntnissen anderer wissenschaftlicher Studien beruht und das Gemeinwohl in das Zentrum der Bewertung stellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der öffentliche Straßenraum in Mitte hauptsächlich auf Flächen des MIV entfällt, gefolgt von Flächen des Fußverkehrs, des Radverkehrs und des ÖPNV. Die Bewertung der Flächenverteilung zeigt zudem, dass die aktuelle Flächenverteilung anhand des gewählten Bewertungsansatzes nicht dem Gemeinwohl dient und hauptsächlich Haushalten mit einem hohen ökonomischen Status und einem eigenen Pkw nutzt. Haushalte mit einem niedrigen ökonomischen Status profitieren hingegen am wenigsten von der aktuellen Flächenverteilung.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ivpdps:20222&r=ger
  6. By: Mertens, Matthias; Müller, Steffen
    Abstract: Diese Analyse nutzt amtliche Mikrodaten für die deutsche Industrie. Auf Ebene fein untergliederter Produkte werden der Verbrauch an Erdgas und der heimische Produktumsatz mit Daten der Vereinten Nationen zu Exporten und Importen verknüpft. Es zeigt sich, dass die 300 Produkte mit dem höchsten Gasverbrauch innerhalb der deutschen Industrie für knapp 90% des Gasverbrauchs der Industrie stehen, dass bei Gaspreiserhöhungen um das Vierfache gegenüber den Jahren 2015-2017 die Kosten für das durchschnittliche Produkt um 12 Cent pro Euro Umsatz steigen und dass ein Produktionsstopp der Produkte, die sowohl überdurchschnittlich gasintensiv sind als auch überdurchschnittlich leicht durch Importe substituiert werden können, 26% des Gesamtgasverbrauchs der Industrie einspart, aber weniger als 3% des Umsatzes der Industrie kostet.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhpno:22022&r=ger
  7. By: Kotte, Volker (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "Die Berufslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 59 Prozent aller Männer und Frauen in Mecklenburg-Vorpommern müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf einen Frauenanteil von 51 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–11–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202202&r=ger
  8. By: Kotte, Volker (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "Die Berufslandschaft in Schleswig-Holstein ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 57 Prozent aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf einen Frauenanteil von 49 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–11–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202201&r=ger
  9. By: Jesske, Birgit (Infas); Schulz, Sabine (Infas); Gerber, Vincent (Infas)
    Abstract: "Vor dem Hintergrund der besonderen Zusammensetzung der Personen mit SGB-II-Bezug werden im PASS alle Nationalitäten berücksichtigt und auch fremdsprachige Befragungen durchgeführt. Zu Beginn waren die Erhebungssprachen auf Russisch und Türkisch begrenzt. Mit der in Deutschland verstärkten Flüchtlingszuwanderung seit 2014 werden seit der Erhebungswelle 10 im PASS Haushalte und Personen auf Arabisch befragt. Für die Gruppe syrischer und irakischer Haushalte wurde in einigen Wellen zudem ein Oversampling vorgenommen. Die gesonderte Bereitstellung eines türkischsprachigen Erhebungsinstruments wurde mit der Welle 10 eingestellt, da Befragungen in türkischer Sprache in den Haushalten nur noch in sehr wenigen Fällen notwendig waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; Bedarfsgemeinschaft ; Befragung ; Datengewinnung ; Datenqualität ; Geflüchtete ; Fragebogen ; Methodenliteratur ; Interviewereffekt ; Stichprobe ; IAB-Haushaltspanel ; 2014-2021
    Date: 2022–11–22
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202206(de)&r=ger
  10. By: Bonin, Holger (IZA); Krause-Pilatus, Annabelle (IZA); Rinne, Ulf (IZA)
    Abstract: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
    Date: 2022–11–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:134&r=ger
  11. By: Deppisch, Sonja; Pyka, Anna; Hansen, Rieke; Warner, Barbara; Albert, Christian; Dehnhardt, Alexandra; Fürst, Christine; Geißler, Gesa; Gerner, Nadine; Marzelli, Stefan; Poßer, Christian; Rathmann, Joachim; Schrapp, Linda; Schröter-Schlaack, Christoph
    Abstract: Das Konzept der Ökosystemleistungen bietet eine Möglichkeit, um Natur und Landschaft zu schützen und nachhaltig zu nutzen. In Planungsprozessen kann es genutzt werden, um die Leistungen des Naturhaushaltes zu bewerten, mit anderen Interessen abzuwägen und transparentere Grundlagen für Entscheidungen bereitzustellen. Wenn Ökosystemleistungen als zentrale Bestandteile in Strategien der räumlichen Planung aufgenommen würden, könnten sie die Umsetzung und Wirkung der Planungen im Sinne des Ressourcenschutzes verbessern. Das vorliegende Positionspapier verdeutlicht anhand von zehn Thesen, wie das Konzept der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung genutzt werden kann. Der Arbeitskreis "Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung" der ARL hat diese Empfehlungen erarbeitet und benennt zu den Themen "Nutzen", "Einsatzoptionen" und "Handlungsbedarfe" konkrete Ansätze für einen besseren Schutz von Natur und Landschaft. Die Thesen sollen dazu motivieren, das Konzept der Ökosystemleistungen in der Raumplanung einzusetzen und so Transformationsprozesse zu einer nachhaltigen räumlichen Entwicklung anzustoßen.
    Keywords: Raumplanung,Landschaftsplanung,nachhaltige Raumentwicklung,sozial-ökologische Transformation,Bewertung von Natur und Landschaft,Governance,Spatial planning,landscape planning,sustainable spatial development,social-ecological transformation,valuation of nature and landscape
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:141&r=ger
  12. By: Terstriep, Judith; Wloka, Laura-Fee; Martini, Verena
    Abstract: Der Aufbau von Unterstützungsinfrastrukturen - wie sie für wissenschaftlich-technischen Innovationen seit langem etabliert sind - befinden sich mit Blick auf Soziale Innovationen (SI) noch in den Anfängen, ebenso wie die diesbezügliche Forschung. Bislang mangelt es uns an einem systematischen Verständnis der Unterstützungsbedarfe sozialer Innovator:innen mit ihren variierenden Innovationsprozessen und Diffusionspfaden. Unbestritten ist: so individuell und kontextspezifisch wie SI sind, so individuell ist auch ihr Unterstützungsbedarf. Folglich kann es nicht das eine optimale soziale Innovationsökosystem (SIES) geben. Ein Eckpfeiler eines idealtypischen SIES - so zeigen unsere Untersuchungen - ist das Zusammenbringen von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Ein weiterer Eckpfeiler ist die Schaffung institutioneller Rahmenbedingungen, die Raum schaffen für die Innovationsaktivitäten unterschiedliche Typen von sozialen Innovator:innen, variierende Innovationsprozesse und Diffusionspfade. Dabei bedingt die Governance von SIES neue bzw. veränderte Rollenzuschreibungen: Politik wird zu einem Akteur im SIES. Wissenschaft übernimmt vermehrt die Rolle der Befähigung sozialer Innovator:innen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:102022&r=ger
  13. By: Krug von Nidda, Sophie; Söhn, Janina
    Abstract: Angesichts der Benachteiligung von Hauptschüler*innen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt fragen wir nach den Mechanismen, die die Einstellungsentscheidung in den Betrieben bestimmen. Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden können wir exemplarisch aufzeigen, wie betriebliche Selektionskriterien Ausbildungschancen beeinflussen. Kriterien, die sich auf die Passung ins Team und auf die sprachliche Ausdrucksfähigkeit beziehen, sind mit ethnischen Zuschreibungen verknüpft und erweisen sich als besonders relevant beim Zugang zu dualen Ausbildungsplätzen.
    Keywords: duale Ausbildung,Diskriminierung,Hauptschüler,Gatekeepingprozesse,Auswahlprozess
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:258&r=ger
  14. By: Drexler, Julia; Eggersdorfer, Katharina
    Abstract: Infolge des voranschreitenden demografischen Wandels steht der Arbeitsmarkt vor einer großen Wende. Durch den Übergang von geburtsstarken Jahrgängen in den Ruhestand wird die Zahl der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren sinken. Darüber hinaus soll sich, laut dem Statistischen Bundesamt, bis zum Jahr 2060 die deutsche Bevölkerung von aktuell 83,2 Mio. Menschen auf 74,3 Mio. bei schwächerer Zuwanderung und auf 78,2 Mio. bei durchschnittlicher Zuwanderung reduzieren. Dieser geschmälerte Pool aus potenziellen Arbeitskräften führt zu einer Verstärkung des "war for talents" und folgend zu einer Notwendigkeit stärkerer Anstrengungen der Unternehmen, geeignete Mitarbeiter zu finden. Die Machtverhältnisse verschieben sich vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Nachwuchskräfte stellen eine wichtige und knappe Ressource dar, die Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Dadurch steigt der Bedarf einer guten Markenführung des Arbeitgebers. Aufgrund dieser Situation erhält das Thema Employer Branding, welches sich mit dem Aufbau einer attraktiven Arbeitnehmermarke beschäftigt, zunehmende Beachtung. Um das Employer Branding effizient einzusetzen, ist es wichtig, zielgruppengerecht zu agieren. Die aktuell (oder in naher Zukunft) in den Arbeitsmarkt eintretenden Generationen Y und Z sind aber noch nicht in der Tiefe erforscht. Nun ergibt sich die Schwierigkeit einer erfolgreichen Positionierung des Employer Brandings jedoch aus den unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen an einen Arbeitgeber. Wird von der gängigen Forschungsmeinung ausgegangen, fand in den letzten Jahren ein Wertewandel statt. Das führte u. a. zu veränderten Standards in Bezug auf die Arbeit sowie zur Individualisierung der Lebens- und Arbeitsvorstellungen. Um dies zu bestätigen oder zu widerlegen, wurde dieser Arbeit eine eigene Umfrage zugrunde gelegt. Die Ergebnisse zeigen durchaus relevante Veränderungen bei den Generationen Y und Z. Die größte Herausforderung der Arbeitgeber liegt eben darin - diesen geänderten Werten gerecht zu werden, aber auch gleichzeitig die vorherigen Generationen ebenso zu halten und wirtschaftlich zu agieren. So dreht sich in diesem Paper die Frage um den Stellenwert des Employer Brandings in den Generationen Y und Z.
    Keywords: Anforderungen an Arbeitgeber,Arbeitnehmermarkt,Arbeitsmarkt,Employer Branding,Generation Y,Generation Z,Generationen im Arbeitsmarkt,Mitarbeiter,Wertewandel,Wertewandel im Arbeitsmarkt,war for talents
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rpaebs:52022&r=ger
  15. By: Mühlberger, Wolfgang
    Abstract: [Vorwort] Zweck dieser Studie ist es, die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft im Irak durch die konzeptionelle Linse des Gesellschaftsvertrages zu betrachten. Aus diesem Zugang können sich zudem potenzielle Betätigungsfelder für außenstehende Akteure ableiten lassen - wie zum Beispiel die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und die Technische Zusammenarbeit (TZ). Sie können dazu beitragen, die Neuverhandlung dieses angespannten Beziehungsge-flechts zu unterstützen. Dieser Analyse liegt das Verständnis eines Gesellschaftsvertrages zu-grunde, welches das Verhältnis zwischen Regierten und Regierung primär als Verhandlungs-prozess betrachtet und sich beispielsweise entlang der sogenannten 3Ps (participation/Beteili-gung, provision/öffentliche Güter und protection/Schutz-Rechtsstaat) operationalisieren lässt. Insofern fließen in das Verständnis zeitgenössische Ansätze ein, aber auch die klassischen Überlegungen der französischen und angelsächsischen Denker, welche die individuelle Frei-heitseinschränkung im Gegenzug zu staatlich gewährleisteter Rechtssicherheit betonen. Die Studie teilt sich dazu in drei Abschnitte. In einem ersten Schritt werden die schwache Staat-lichkeit und die Zerrüttung der Gesellschaft im heuristischen Kontext des Gesellschaftsvertrages erörtert. Des Weiteren wird die Rolle externer Akteure bei der Entwicklung des Irak nach 2003 beschrieben. Dabei werden das politische Proporzsystem und dessen gesellschaftspolitische Implikationen näher beleuchtet. Im dritten Teil werden als Synthese der ersten beiden Ab-schnitte Überlegungen angestellt, wie externe Akteure aus der Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zur friedlichen Ausverhandlung des dysfunktionalen irakischen Gesellschaftsver-trages leisten können. Diese Überlegungen vollziehen sich vor dem systemischen Hintergrund eines Rentenstaates mit hybrider Regierungsführung und sie nehmen sowohl die äußerst brü-chige Beziehung zwischen Regierung und Bevölkerung in den Blick als auch die bislang ten-denziell gescheiterten externen Interventionen. So zeigen sich die Schwachpunkte des über weite Strecken dysfunktionalen irakischen Gesellschaftsvertrages, die gleichzeitig Ansatz-punkte liefern, ihn zu verbessern und neu zu verhandeln.
    Keywords: Gesellschaftsvertrag,post conflict,schwache Staatlichkeit,hybride Regierungsführung,gesellschaftliche Spaltung,externe Akteure,Entwicklungszusammenarbeit (EZ),Finanzielle Zusammenarbeit (FZ),Technische Zusammenarbeit (TZ)
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diedps:132022&r=ger
  16. By: Daniel Buck; Johannes Croisier; Christina Eder; Ute Hoffstätter; Malte Jansen; Alexia Meyermann; Pascal Siegers
    Abstract: Die Verbesserung des Zugangs zur Forschungsdaten ist derzeit ein zentrales wissenschaftspolitisches Thema. Forschungsdatenzentren (FDZ) haben sich in den vergangenen 20 Jahren als Modell für einen sicheren Datenzugang etabliert. In ihrer Datenstrategie sieht die Bundesregierung deshalb die Stärkung der bestehenden Forschungsdatenzentren und die Gründung neuer Forschungsdatenzentren vor. Diese Handreichung soll einen ersten Einblick in Aufgaben und Strukturen von Forschungsdatenzentren geben. Zwar unterscheiden sich Forschungsdatenzentren in Abhängigkeit von Umfang und Art des Datenangebotes und der Nutzungsfrequenz stark voneinander, bestimmte Aufgaben muss jedoch jedes Forschungsdatenzentrum erfüllen, um einen nutzungsfreundlichen Datenzugang anbieten zu können. Diese Handreichung fasst daher die Erfahrungen von 41 Forschungsdatenzentren zusammen, die sich seit 2001 durch den Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten haben akkreditieren lassen.
    Keywords: Forschungsdatenzentrum, Datenzentrum, FDZ, Forschungsdaten
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps280&r=ger
  17. By: Uschi Backes-Gellner; Patrick Lehnert
    Abstract: Länder mit einer starken Betonung der beruflichen Bildung in ihren Bildungs- und Innovationssystemen, wie beispielsweise Deutschland und die Schweiz, zählen seit Jahren zu den innovativsten Ländern der Welt. Gleichzeitig konstatiert internationale Innovationsforschung, dass ein hoher Akademisierungsgrad (und damit gerade nicht die berufliche Bildung) unabdinglich ist für starke Innovationsleistungen. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären? Dieser Beitrag zeigt anhand einer Aufarbeitung neuester Forschungserkenntnisse, warum die deutschsprachigen Länder nicht trotz, sondern gerade auch wegen ihres Berufsbildungssystems hochinnovativ sind. Zu den erforderlichen institutionellen Rahmenbedingungen für diesen Effekt gehören dabei die zukunftsorientierte Gestaltung und Aktualisierung von Berufsausbildungscurricula, die Vermittlung von breiten beruflichen (statt engen betriebsspezifischen) Kompetenzen in dualen Berufsausbildungsprogrammen, ein durchlässiges Bildungssystem mit attraktiven Karrierepfaden sowie eine Verknüpfung von tertiärer beruflicher Bildung und angewandter Forschung.
    Keywords: Berufliche Bildung, duale Berufsausbildung, Bildungssystem, Curricula, Fachhochschulen, Innovation
    JEL: D02 I21 I23 I28 J24 J62 M53 O15 O31 O38
    Date: 2022–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iso:educat:0200&r=ger
  18. By: Beckert, Jens
    Abstract: Warum reagieren Gesellschaften so zögerlich auf die Klimakrise? Die in dem Essay verfolgte These lautet: Die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Prozesse moderner kapitalistischer Gesellschaften weisen Macht- und Anreizstrukturen auf, die hinreichende Reaktionen auf die Klimakrise verhindern.
    Keywords: Kapitalismus,Klimakrise,ökologischer Konsum,staatliche Steuerungsfähigkeit,Wirtschaftsmacht,capitalism,climate crisis,ecological consumption,economic power,state steer-ing capacity
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:227&r=ger
  19. By: Bonin, Holger (IZA); Rinne, Ulf (IZA); Nenzel, Charlotte (IZA); Ody, Margard (IZA)
    Abstract: Kurzexpertise im Auftrag des Bundeministeriums für Arbeit und Soziales
    Date: 2022–11–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:135&r=ger
  20. By: Bernardt, Florian (GWS); Schneemann, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Ulrich, Philip (GWS); Kalinowski, Michael (BIBB); Weber, Enzo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Regensburg); Zenk, Johanna (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Zika, Gerd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "This research report describes the medium- and long-term impacts of the war in Ukraine and the energy crisis for 34 labour market regions in Germany. To this end, the scenarios from the corresponding analysis for all Germany have been regionalised. A comparison of the regionalised scenarios illustrates the possible impacts of the war in Ukraine and the energy crisis on regional labour markets in Germany. A medium-term scenario by 2026 and a longer-term scenario by 2030 are calculated. In addition, the impacts of an aggravated energy crisis on the number of employed persons in the regions are considered. In this scenario a doubling of the previously assumed price increase is expected. The war of aggression on Ukraine has caused great refugee movements, already now resulting in a higher population growth in all German labour market regions. In relative terms, the total population increases strongest in the regions Rostock, Hannover and Kassel by 2026 and 2030. The higher population size in turn leads to an increase in the labour force in all labour market regions. In the long-term, this growing labour force potential results in a higher number of employed persons than in the alternative scenario “Peace in Europe”. In the medium-term however, the number of employed persons is lower in 2026 in all labour market regions in comparison to the alternative scenario due to the overall weaker economic situation. The strongest relative decline is being expected for the regions Münster/Osnabrück, Bremen and Ravensburg. In the long-term, the number of employed persons is higher in most labour market regions in comparison to the alternative scenario “Peace in Europe”. However, the regions Ravensburg, Münster/Osnabrück and Neubrandenburg continue to be affected negatively and with the strongest relative decline. Job reductions in all regions are largely attributed to accommodation and food service activities, manufacturing of machinery and equipment and land transport. Most regions also face job reductions in retail trade and the construction sector. The reductions in the respective industries and service sectors are due to higher energy prices, the resulting increase in the general price level and lower consumer spending. Depending on the region and regional economic structures, the reductions vary in size. On the other hand, additional jobs are being created in the educational sector, in public administration, defence and compulsory social security and the health sector. Job creation in these sectors is due to population growth, its demographics and additional government spending. If the energy crisis aggravates and the previously assumed energy prices were to double once again, the impacts on the labour market regions would be much more negative. In particular, regions with a high proportion of energy-intensive industries would carry an additional burden. Negative impacts are to be expected especially for the north-western regions. Employment numbers would then remain lower than in the alternative scenario “Peace in Europe” even in the long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–11–17
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202221&r=ger
  21. By: Treu, Johannes; Hartwig, Johannes
    Keywords: Inflation,Gefühlte Inflation,Inflationserwartungen,Inflationsmessung
    JEL: E3 E31
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:12november2022&r=ger
  22. By: Zika, Gerd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Bernardt, Florian (GWS); Hummel, Markus (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Kalinowski, Michael (BIBB); Maier, Tobias (BIBB); Mönnig, Anke (GWS); Schneemann, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wolter, Marc Ingo (GWS)
    Abstract: "The federal states in Germany are characterised by different population and economic structures, leading to different labour shortages and surpluses. Due to their varied developments, differences in the labour market performance of the federal states will persist in the future. With the help of the QuBe model (7th wave of the QuBe baseline projection), long-term immanent megatrends such as demographic development, economic structural change and digitalization are captured by the model - and effects on the economy and labour market can be illustrated by means of quantitative projections. The analysis shows that the future labour market development will be driven by demographic trends in the long term and thus by an increasing population decline. This effect prevails despite the changes in work patterns and behavioural changes in the wake of the Covid 19 pandemic and the current energy crisis. According to our prediction, the labour supply will decline in ten out of sixteen federal states until 2040, and particularly intense in the East German states. Exceptions are observed for Baden-Württemberg, Bavaria and Hessen as well as the city states of Berlin, Bremen and Hamburg. As a result, the demand for labour will decline simultaneously in most federal states. With the exception of Bavaria, Schleswig-Holstein and Hamburg, the unemployment rate is expected to decrease resulting in labour shortages in various economic sectors and occupations. Thus the recruitment of workers is likely to become increasingly difficult for employers in many economic sectors and regions in the longer term. The demand for qualified staff in the healthcare sector or in IT services will be continuously growing. Recruitment difficulties in these sectors will increase for companies in all German regions. Recruitment will also become more difficult in manufacturing/technical occupations, in which a high number of people with professional qualifications will be retiring. The return to its original growth path is all the more important for the German economy after the slump caused by rising energy costs as a consequence of the Russian attack on Ukraine. Only then, a persistence of unemployment and an increased withdrawal from the labour market can be effectively counteracted (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). After all, people who permanently withdraw from the labour market exacerbate the recruitment situation from the firm’s perspective. The structural change, which has probably been accelerated by the pandemic and the energy crisis, is already posing major challenges especially for the German states where the manufacturing or automotive industries are dominating the economic structure. Due to increasing digitization and decarbonization the German economy has to be permanently modernized and requires capacity for innovation. For preventing a loss of competitiveness, a well-trained workforce is essential. This requires the best possible qualification of future generations and a willingness to engage in lifelong learning, as well as the attractiveness of Germany as a location for qualified migrants who are urgently needed in the labour market. Detailed results can be found in labour market dossiers on the individual German states (www.QuBe-Dossiers.de)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–11–24
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202222&r=ger
  23. By: Philipp Heimberger (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Andreas Lichtenberger (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw)
    Abstract: RRF 2.0 Ein permanenter EU-Investitionsfonds im Kontext von Energiekrise, Klimawandel und EU-Fiskalregeln This publication is available in German language only. For a brief English summary see further below. Während der Klimawandel schon länger eine grüne Wende unseres Wirtschaftens verlangt, beschleunigt die aktuelle Energiekrise die Dringlichkeit für eine Umstellung der Energie- und Transportsysteme. Die Recovery and Resilience Facility (RRF), welche zur wirtschaftlichen Abfederung der Covid-19-Krise beschlossen wurde, entspricht einer ersten groß angelegten EU-weiten Investitionsinitiative, die unter anderem Ziele im Bereich der Dekarbonisierung verfolgt. Die RRF-Ausgaben werden jedoch nicht ausreichen, um die Klimaziele in den kommenden Jahrzehnten zu erreichen. Zur Einhaltung der Klimaziele bräuchte es zusätzliche öffentliche Investitionen im Umfang von mindestens 1% der EU-Wirtschafsleistung pro Jahr. Die in Aussicht stehende Reform der EU-Fiskalregeln würde eine Steigerung der öffentlichen Investitionen auf nationaler Ebene nicht in ausreichendem Maße ermöglichen. Die Einrichtung eines permanenten EU-Klima- und Energieinvestitionsfonds mit Zuschüssen im Ausmaß von mindestens 1% der EU-Wirtschaftsleistung zur Finanzierung öffentlicher Investitionen stellt eine funktional adäquate Alternative zur goldenen Investitionsregel dar Der Spielraum in den nationalen Haushalten der EU-Mitgliedstaaten würde sich wesentlich erweitern, sodass die Regierungen einen wichtigen Schritt in Richtung einer grünen Wende setzen und gleichzeitig die EU-Fiskalregeln eher einhalten können. Die finanzierten Investitionsprojekte könnten außerdem verstärkt auf genuin europäische Projekte mit einem EU-Mehrwert gerichtet werden. Ein solcher permanenter EU-Investitionsfonds für Klima und Energie könnte die Gemeinschaft der EU-Mitgliedstaaten nicht nur von innen heraus wirtschaftlich und politisch stärken, sondern auch ihre zukünftige geostrategische Handlungsfähigkeit in unsicheren Zeiten fördern. RRF 2.0 A Permanent EU Investment Fund in the Context of the Energy Crisis, Climate Change and EU Fiscal Rules While climate change has long called for a green shift in our economies, the current energy crisis leads to an increased urgency when it comes to transforming the energy and transportation systems. The Recovery and Resilience Facility (RRF), which was adopted to support recovery from the Covid-19 crisis, corresponds to a first large-scale EU-wide investment initiative, including decarbonization goals. However, RRF spending will not be sufficient to meet climate targets in the coming decades. Meeting climate targets would require additional public investment equivalent to at least 1% of EU economic output per year. The reform of EU fiscal rules under consideration would not enable a sufficient increase in public investment at the national level. The establishment of a permanent EU climate and energy investment fund amounting to at least 1% of EU economic output to finance public investment represents a functionally adequate alternative to the golden rule of investment. The fiscal space in the national budgets of EU member states would be substantially expanded, allowing governments to take an important step in the green transition while being more likely to comply with EU fiscal rules. Investment could also be increasingly directed toward genuinely European projects with EU added value. Such a permanent EU investment fund for climate and energy would not only strengthen the community of EU member states economically and politically from within, but also promote its future geostrategic capacity to act.
    Keywords: Investitionen, EU, Europa, Klimawandel, Energiekrise, Finanzierung, RRF 2.0
    JEL: H54 H63 R42
    Date: 2022–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:ratpap:rpg:23&r=ger
  24. By: Neuhoff, Karsten; Richstein, Jörn; Kröger, Mats
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:266438&r=ger
  25. By: P. Ballester (Euridis - Euridis Business School, Ministère de l'Education Nationale)
    Abstract: In diesem Artikel stellt der Autor Patrice Ballester, außerordentlicher Professor für Geographie und Marketing des Tourismus, die innovative „Komplementaritätsmatrix der 7 Verantwortlichkeiten eines Unternehmens" vor. Der Autor r Der Autor erkennt die zwingende Notwendigkeit für die Entwicklung und Implementierung einer völlig neuen diagnostischen CSR-fokussierten Matrix für Unternehmen. Das bloße Vertrauen auf erläuternde Diagramme, wie die der ISO 26000-Normen, birgt die Gefahr, einen großen Teil der Wechselwirkungen und Wechselwirkungen der Perspektiven zwischen den verschiedenen Elementen zu vergessen. Jeder gute Vermarkter muss heutzutage über die Fähigkeiten eines Geographen oder Ökologen verfügen, damit er sein Marktumfeld und die nachhaltige Entwicklung besser verstehen kann. Folglich erklärt dieser Artikel, wie der Autor die Annahme einer brandneuen CSR-Matrix vorschlägt, die durch einen Fokus auf fünf Hauptbereiche entwickelt wurde: den rechtlichen und regulatorischen Kontext; der globale und lokale Markt; der wirtschaftliche Kontext; der digitale Kontext; und die Governance- und Managementdimension. Nachdenken über Skalen, lokal und global, Nachdenken über Co-Konstruktion, Mediationen und die neue digitale Welt.
    Abstract: In this article, the author, Patrice Ballester, who is Associate Professor in Geography and Marketing of Tourism presents the innovative "Complementarity Matrix of 7 Responsibilities of a Company". The author r The author recognizes the compelling need for the development and implementation of an entirely new diagnostic CSR focused matrix for firms. The mere reliance on explanatory diagrams, such as the ones of the ISO 26000 standards, poses the risk of forgetting a large part of the interactions and reciprocity of perspectives between the different items. Any good marketer these days must have the skills of a geographer or ecologist, this will allow him to better understand his market environment and sustainable development. Consequently, this article explains how the author proposes the adoption of a brand-new CSR matrix, which has been developed through a focus on five major areas: the legal and regulatory context; the global and local market; the economic context; the digital context; and the governance and management dimension. Thinking about scales, local and global, thinking about co-construction, mediations and the new digital world.
    Abstract: En este artículo, el autor, Patrice Ballester, quien es Profesor Asociado en Geografía y Marketing Turístico, presenta la innovadora "Matriz de Complementariedad de las 7 Responsabilidades de una Empresa". El autor r El autor reconoce la necesidad apremiante de desarrollar e implementar una matriz centrada en la RSE de diagnóstico completamente nueva para las empresas. La mera dependencia de diagramas explicativos, como los de las normas ISO 26000, conlleva el riesgo de olvidar gran parte de las interacciones y reciprocidad de perspectivas entre los diferentes elementos. Cualquier buen comercializador en estos días debe tener las habilidades de un geógrafo o ecologista, esto le permitirá comprender mejor el entorno de su mercado y el desarrollo sostenible. En consecuencia, este artículo explica cómo el autor propone la adopción de una nueva matriz de RSE, que se ha desarrollado a través de un enfoque en cinco áreas principales: el contexto legal y regulatorio; el mercado global y local; el contexto económico; el contexto digital; y la dimensión de gobernanza y gestión. Pensar en escalas, locales y globales, pensar en co-construcciones, mediaciones y el nuevo mundo digital.
    Abstract: Dans cet article, l'auteur, Patrice Ballester, Professeur Associé en Géographie et Marketing du Tourisme présente une matrice d'application innovante « Matrice de Complémentarité des 7 Responsabilités d'une Entreprise ». L'auteur reconnaît le besoin impérieux de développer et de mettre en oeuvre une toute nouvelle matrice de diagnostic axée sur la RSE pour les entreprises. Le simple fait de s'appuyer sur des schémas explicatifs, comme ceux des normes ISO 26000, fait courir le risque d'oublier une grande partie des interactions et de la réciprocité des points de vue entre les différents items. Tout bon marketeur de nos jours se doit d'avoir des compétences de géographe ou d'écologiste, cela lui permettra de mieux appréhender son environnement marché et le développement durable. En conséquence, cet article explique comment l'auteur propose l'adoption d'une toute nouvelle matrice RSE, qui a été élaborée en mettant l'accent sur cinq grands domaines : le contexte légal et réglementaire ; le marché mondial et local ; le contexte économique ; le contexte numérique ; et la dimension gouvernance et gestion. Penser les échelles, locale et globale, penser les co-construction, les médiances et le nouveau monde digital.
    Abstract: In questo articolo, l'autore, Patrice Ballester, Professore Associato in Geografia e Marketing del Turismo, presenta l'innovativa "Matrice di complementarità delle 7 responsabilità di un'impresa". L'autore r L'autore riconosce la necessità impellente dello sviluppo e dell'implementazione di una matrice diagnostica focalizzata sulla CSR completamente nuova per le aziende. Il semplice affidamento a diagrammi esplicativi, come quelli delle norme ISO 26000, comporta il rischio di dimenticare buona parte delle interazioni e reciprocità di prospettive tra i diversi item. Ogni buon marketer di questi tempi deve avere le capacità di un geografo o di un ecologista, questo gli permetterà di comprendere meglio il suo ambiente di mercato e lo sviluppo sostenibile. Di conseguenza, questo articolo spiega come l'autore propone l'adozione di una nuovissima matrice di CSR, che è stata sviluppata attraverso un focus su cinque aree principali: il contesto legale e normativo; il mercato globale e locale; il contesto economico; il contesto digitale; e la dimensione di governance e gestione. Pensare alle scale, locali e globali, pensare alla co-costruzione, alle mediazioni e al nuovo mondo digitale.
    Abstract: Neste artigo, o autor Patrice Ballester, que é Professor Associado em Geografia e Marketing do Turismo apresenta a inovadora "Matriz de Complementaridade das 7 Responsabilidades de uma Empresa". O autor r O autor reconhece a necessidade imperiosa do desenvolvimento e implementação de uma matriz de diagnóstico totalmente nova focada em RSE para as empresas. A mera confiança em diagramas explicativos, como os das normas ISO 26000, corre o risco de esquecer grande parte das interações e reciprocidade de perspectivas entre os diferentes itens. Qualquer bom comerciante nos dias de hoje deve ter as habilidades de um geógrafo ou ecologista, isso lhe permitirá entender melhor seu ambiente de mercado e desenvolvimento sustentável. Consequentemente, este artigo explica como o autor propõe a adoção de uma nova matriz de RSC, que foi desenvolvida com foco em cinco grandes áreas: o contexto legal e regulatório; o mercado global e local; o contexto econômico; o contexto digital; e a dimensão governança e gestão. Pensando em escalas, locais e globais, pensando em co-construção, mediações e o novo mundo digital.
    Abstract: 在本文中,作者,旅遊地理與營銷副教授 Patrice Ballester 提出了創新的"公司 7 項職責的互補矩陣"。作者 r 作者認識到迫切需要為公司開發和實施一個全新的以 CSR 為重點的診斷矩陣。僅僅依賴解釋性圖表,例如 ISO 26000 標準的解釋性圖表,會帶來忘記不同項目之間的大部分交互和互惠的風險。如今,任何優秀 的營銷人員都必須具備地理學家或生態學家的技能,這將使他能夠更好地了解自己的市場環 境和可持續發展。因此,本文解釋了作者如何提議採用全新的企業社會責任矩陣,該矩陣是 通過關註五個主要領域而開發的:法律和監管環境;全球和本地市場;經濟背景;數字環境 ;以及治理和管理維度。思考規模、本地和全球,思考共建、調解和新的數字世界。
    Keywords: CSR,Matrix,Verantwortlichkeiten,Unternehmen,Marketing,Kommunikation,Management,Geografie,Ökologie,Maßstab,Vermittlung,Wirtschaft,matrix,responsibilities,company,marketing,communication,management,geography,ecology,scale,mediation,business,RSC,matriz,responsabilidades,empresa,comunicación,gestión,geografía,ecología,escala,mediación,negocios,RSE,matrice,responsabilités,entreprise,géographie,écologie,échelle,médiation,responsabilità,azienda,comunicazione,geografia,ecologia,scala,mediazione,impresa,comunicação,gestão,mediação,negócios,企業社會責任,矩陣,責任,公司,營銷,溝通,管理,地理,生態,規模,調解,業務
    Date: 2022–09–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03834109&r=ger
  26. By: Böhm, Jonas; Tietz, Andreas
    Abstract: In this working paper, an estimation of the possible future demand for agricultural land for the expansion of ground-mounted photovoltaic systems in Germany is developed. For the estimation, current political goals as well as different energy scenarios are considered in order to determine the demand for installed PV capacity in a fully transformed energy system. The required PV power can be installed on different areas (e.g. rooftops, agricultural area). The number of installations on agricultural land depends on many factors and can develop very differently in the future. In addition, the future demand for land is influenced by the specific land use, i.e. how much land is needed per installed capacity. All three factors are subject to a high degree of uncertainty. The most probable development is assumed to be the current political target of 215 GWp installed capacity by 2030 and for a fully transformed energy system 400 GWp installed capacity by 2040, a share of 50 % on agricul-tural land and a specific land use of 1.4 ha/MWp. Based on this, the land use for a transformed energy system (year 2040) is 280,000 ha. This corresponds to a share of 1.7 % of the currently agricultural used area. The range of all scenarios considered is between 0.3 % and 4 %, which shows the high uncertainty of the forecast.
    Keywords: Consumer/Household Economics, Environmental Economics and Policy, Financial Economics, Land Economics/Use, Political Economy
    Date: 2022–12–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:329578&r=ger
  27. By: Haß, Marlen; Deblitz, Claus; Freund, Florian; Kreins, Peter; Laquai, Verena; Offermann, Frank; Pelikan, Janine; Sturm, Viktoriya; Wegmann, Johannes; de Witte, Thomas; Wüstemann, Friedrich; Zinnbauer, Maximilian
    Abstract: This report presents selected results of the Thünen-Baseline 2022-2032 as well as the assumptions underlying the projections. The Thünen-Baseline describes the expected developments of agricultural markets under given macro-economic conditions assuming no change in the current policy framework. Projections are based on the data and information available in spring 2022. The effects of the Russia-Ukraine war are not taken into account. The report includes projection results on agricultural trade, prices, demand, production, income and environmental effects. The presentation of the results focuses mainly on the developments of the German agricultural sector up to the year 2032 compared to the average of the base period 2018-2020. In the crop sector, results show that oilseed cultivation is likely to be expanded by 2032. This is because the oilseed sector becomes more competitive relative to grains driven by a stronger increase in yields as well as prices. In the meat sector, the decline in production observed in recent years due to higher environmental and animal welfare standards as well as changing dietary habits is expected to continue, especially for pork, while poultry production will continue to grow slightly until 2032. Moreover, favorable price developments on the milk market combined with a further increase in milk yield are likely to result in a moderate increase in milk deliveries over the projection period. The average real income of agricultural farms is expected to decline. In 2032 the real income of agricultural farms is likely to be significantly below the average level observed over the last ten years.
    Keywords: Agribusiness, Agricultural Finance, Financial Economics, Research Methods/ Statistical Methods
    Date: 2022–12–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:329579&r=ger

This nep-ger issue is ©2022 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.