nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2022‒05‒09
28 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Zur Umsetzung des Koalitionsvertrags in der Prognose der öffentlichen Haushalte By Boysen-Hogrefe, Jens
  2. Wirtschaftliche Effekte des Krieges in der Ukraine: Ausgangslage und Übertragungswege By Grömling, Michael
  3. Wie der russische Cyberkrieg deutsche Unternehmen bedroht By Demary, Vera
  4. Russlands Krieg in der Ukraine belastet deutsche Unternehmen By Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Schmitz, Edgar
  5. Armut und Ungleichheit in Deutschland: Empörungsdebatten führen in die Irre By Raddatz, Guido
  6. Russlands Relevanz für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft By Kolev, Galina V.
  7. Abwanderung aus Deutschland bei einer insgesamt sehr positiven Wanderungsbilanz: Eine Analyse der verfügbaren Daten zu Fortzügen und Abwanderungsabsichten By Geis-Thöne, Wido
  8. Ungleichheit, Umverteilung und Preise im regionalen Vergleich By Seils, Eric; Pusch, Toralf
  9. Prognose und Prognoseanpassung für das Jahr 2021 By Jannsen, Nils
  10. Wohneigentumspuzzle By Sagner, Pekka
  11. Rente: Eignet sich Schweden als Vorbild für Deutschland? By Blank, Florian
  12. Zum „Timing“ der Bekanntgabe von Rechnungslegungsfehlern im Rahmen des deutschen Enforcementsystems / Dr. Marc Berninger/Hendrik Hausmann, B.Sc., beide Darmstadt By Berninger, M.; Hausmann, H.
  13. 10 Jahre Anerkennungsgesetz: Beitrag zur Fachkräftesicherung und Integration By Rohr, Nora; Stoewe, Kristina; Werner, Dirk; Zifle, Luena
  14. Energiepreisanstieg infolge des Kriegs: Wer ist besonders belastet? By Beznoska, Martin; Goecke, Henry; Schröder, Bjarne; Schröder, Christoph
  15. Die gesellschaftliche Wertschöpfung des Mittelstands By Schlepphorst, Susanne; Welter, Friederike; Holz, Michael
  16. Haushaltsnahe Dienstleistungen (noch?) überwiegend schwarz By Anger, Christina; Enste, Dominik
  17. Zwei Jahre Pandemie: Wer sind die Gewinner und Verlierer? By Obst, Thomas; Schläger, Dan
  18. Synopsis der Handlungsoptionen: Energiewende im sozialen Raum in Berlin und im Landkreis Spree-Neiße By Novikova, Aleksandra; Langenhorst, Tim; Karras, Jana; Ulrich, Peter; Damerau, Ulrike
  19. Russlands Bedeutung als Kraftstofflieferant By Puls, Thomas
  20. Inflation: Regierung entlastet kurzfristig alle Steuerzahler By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
  21. Regionale Disparitäten und Einstellungen zur Energiewende. Berlin und Spree-Neiße im Vergleich By Wiesholzer, Andrea; Koller, Jasmin; Ulrich, Peter; Irmisch, Janne; Eichenauer, Eva
  22. Relevanz und Potential von TikTok für die Social-Media-Marketing-Strategie von Unternehmen By Zweigle, Tanja; Hellinghausen, Paul
  23. Einstellungen zur Energiewende und Handlungsmöglichkeiten By Wiesholzer, Andrea; Eichenauer, Eva; Irmisch, Janne
  24. Hohe Inflation entfacht Kalte Progression By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
  25. Einstellungen zur Energiewende: Akzeptanz und räumliche Disparitäten By Eichenauer, Eva; Wiesholzer, Andrea; Damerau, Ulrike
  26. Regionale Energiewendeszenarien und Verflechtungsbeziehungen in Berlin und dem Landkreis Spree-Neiße By Eichenauer, Eva; Irmisch, Janne; Ulrich, Peter; Damerau, Ulrike; Karras, Jana; Langenhorst, Tim; Novikova, Aleksandra
  27. Was steckt hinter dem Campingboom? Ergebnisse empirischer Feldforschung zur Analyse von deutschen Campingtourist:innen By Sommer, Kristina
  28. Umgekehrte Preisbildung – das Gesetz ÉGalim in Frankreich By Philippe Boyer; Marita Wiggerthale

  1. By: Boysen-Hogrefe, Jens
    Abstract: Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen modifizieren die Rahmenbedingungen in vielen Bereichen, die für die gesamtwirtschaftliche Analyse von Relevanz sind. Sehr direkt wirken die Vorgaben typischerweise auf das Abgaben- und Transfersystem sowie auf die Haushaltspolitik. Im Folgenden soll dargestellt werden, wie die Prognose der öffentlichen Haushalte angesichts des Koalitionsvertrags modifiziert wird.
    Keywords: Konjunktur,Konjunktur Deutschland
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202114&r=
  2. By: Grömling, Michael
    Abstract: Der Krieg in der Ukraine schafft neue und verschärft bestehende Anpassungslasten für die gesamte Volkswirtschaft. Im folgenden Beitrag werden Orientierungspunkte für die ökonomischen Auswirkungen des Krieges auf die deutsche Wirtschaft aufgezeigt. Diese Effekte hängen von den politischen Konstellationen ab, die sich in den kommenden Wochen oder Monaten abzeichnen werden. Zunächst wird die Ausgangslage für die mit dem Krieg in der Ukraine einhergehenden wirtschaftlichen Herausforderungen dargelegt. Auch ohne die infolge des Krieges in der Ukraine neu auftretenden Verunsicherungen und Störungen auf der Angebots- und Nachfrageseite der Volkswirtschaft hat die bisherige wirtschaftliche Dynamik nach dem starken Wirtschaftseinbruch im Gefolge der Corona-Pandemie noch nicht ganz ausgereicht, um in Deutschland auf das Vorkrisenniveau zurückzukehren. Die kumulativen Angebotsbelastungen schlagen sich seit geraumer Zeit in der Preisentwicklung nieder und haben dem Thema Stagflation eine hohe Aufmerksamkeit verliehen. Der Krieg in der Ukraine setzt somit auf ein makroökonomisches Umfeld auf, das von Produktionsproblemen und hohen Preisanstiegen geprägt ist. Um eine Orientierung dafür zu bekommen, über welche Transmissionskanäle die Unternehmen in Deutschland aufgrund des Krieges in der Ukraine beeinträchtigt werden, hat das Institut der deutschen Wirtschaft unmittelbar nach Ausbruch des russischen Einmarschs begonnen, Unternehmen zu befragen. Die Befragungsergebnisse signalisieren, dass die größten Anpassungslasten über stark ansteigende Preise - auf der Produzentenebene und daraus abgeleitet auch auf der Konsumebene - stattfinden werden. Aber auch ausbleibende Gaslieferungen und Vorleistungsengpässe können die Produktionsprozesse erheblich beeinträchtigen. Mittelfristig werden diese Gefahren sogar höher eingeschätzt. Vor diesem Hintergrund werden die möglichen Auswirkungen des Krieges auf die Konsum- und Investitionstätigkeit in Deutschland diskutiert.
    Keywords: Konjunktur,Arbeitsteilung,Inflation,internationaler Konflikt
    JEL: C82 E31 E32 F51
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:142022&r=
  3. By: Demary, Vera
    Abstract: Der russische Angriff auf die Ukraine fand schon lange vor dem aktuellen Angriff auf dem Boden, dem Wasser und in der Luft im Netz statt: Der Konflikt ist auch ein Cyberkrieg mit umfassenden Cyberangriffen. Dies kann sich auch auf deutsche Unternehmen auswirken.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:152022&r=
  4. By: Bardt, Hubertus; Grömling, Michael; Schmitz, Edgar
    Abstract: Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat spürbare Auswirkungen auf deutsche Unternehmen. Stark gestiegene Energiepreise stellen für eine Mehrheit der Unternehmen eine große oder sehr große Belastung dar. Fehlende Zulieferungen und mögliche Engpässe in der Gasversorgung folgen als weitere Risiken. Als Absatzmarkt und Produktionsstandort sind Russland und die Ukraine kaum bedeutsam.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:192022&r=
  5. By: Raddatz, Guido
    Abstract: Die Diskussion über Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland hat in den zurückliegenden Jahren markant an Intensität gewonnen. Ungeachtet der bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie guten wirtschaftlichen Rahmendaten, einer zunehmenden Beschäftigung und steigender Einkommen hat sich in weiten Teilen der Öffentlichkeit das einseitige Narrativ verfestigt, dass die Armut in Deutschland stetig zunehme, immer mehr Menschen von Wohlstandsgewinnen ausgeschlossen würden und der Staat diese Entwicklung mit seiner Politik mindestens verstärkt, wenn nicht gar mit ausgelöst habe. Die Publikation diskutiert vor diesem Hintergrund einige zentrale Probleme und Fallstricke der empirischen Armutsmessung und wirft einen umfassenderen Blick auf die Armuts- und Ungleichheitsentwicklung in Deutschland. Dabei zeigt sich ein Bild, das nur wenig mit dem vielfach postulierten massiven Auseinanderdriften der Gesellschaft und wachsender Armut zu tun hat. Statt diskretionär durch höhere Steuern zusätzliche sozialpolitische Verteilungsspielräume zu schaffen und das Umverteilungsvolumen insgesamt weiter zu erhöhen, sollte der Fokus darauf liegen, den Sozialstaat effizienter zu machen, staatliche Hilfen wirkungsvoller und zielgerichteter auszugestalten und vor allem schädliche Nebenwirkungen und Fehlanreize, gerade auch im Hinblick auf die immer wieder mit hohen Transferentzugsraten einhergehende Schwächung von Arbeitsanreizen, abzumildern. Neben einem gut funktionierenden Arbeitsmarkt - Arbeitslosigkeit ist mit das größte Armutsrisiko - kommt dem Bildungssystem eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Armut zu. Gute Bildung ist die Eintrittskarte in ein erfolgreiches Erwerbsleben.
    Keywords: Armut,Arbeitsmarkt,Soziale Marktwirtschaft,Sozialpolitik
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:162&r=
  6. By: Kolev, Galina V.
    Abstract: Deutschland ist stark von Energieimporten aus Russland abhängig. Zwar kommen nur 2,7 Prozent der gesamten deutschen Warenimporte aus Russland. Doch die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Lieferungen aus Russland ist wesentlich stärker als die reinen Zahlen suggerieren, da Deutschland von dort vornehmlich Rohstoffe importiert, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen. Lieferausfälle können somit mehrere Produktionsstufen hintereinander stilllegen. Besonders betroffen wären energie- und rohstoffintensive Branchen wie die Chemische Industrie, die Metallherstellung, aber auch die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Insgesamt entfällt im Durchschnitt pro 100 Euro Endnachfrage in Deutschland 1 Euro auf russische Wertschöpfung.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:232022&r=
  7. By: Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Deutschland ist ein Einwanderungsland, das in den letzten Jahren große Wanderungsgewinne verzeichnet hat. Gleichzeitig lagen allerdings auch die Zahlen der Fortzüge in den Jahren 2019 mit 1,2 Millionen und 2020 mit 970.000 auf sehr hohem Niveau. Dies erklärt sich vorwiegend damit, dass viele Migrationsformen einen temporären Charakter haben, und ist daher auch nicht unbedingt kritisch zu sehen. Jedoch besteht in dieser Konstellation die Gefahr, dass für den deutschen Arbeitsmarkt ungünstige Abwanderungstendenzen in einzelnen Qualifikationsbereichen lange unentdeckt bleiben und entsprechend auch erst sehr spät nachgesteuert werden kann. Daher ist gerade vor dem Hintergrund der mit dem demografischen Wandel immer weiter zunehmenden Fachkräfteengpässe ein gezieltes Monitoring der Wegzüge aus Deutschland sehr wichtig. Dies ist mit den aktuell verfügbaren Daten allerdings nur in sehr beschränktem Umfang möglich. So erfasst die Wanderungsstatistik nur sehr wenige Charakteristika der fortziehenden Personen. Allerdings lässt sich mit ihr feststellen, dass die Nettoabwanderung von Inländern im Alter zwischen 23 und 31 Jahren am stärksten ausgeprägt ist, was mit Blick auf die Fachkräftesicherung relevant sein kann. Gehen Personen in dieser Lebensphase des Berufseinstiegs und der ersten Karriereschritte für den deutschen Arbeitsmarkt verloren, fehlen sie hier für einen längeren Zeitraum. Etwas differenzierter lassen sich die Abwanderungsbewegungen von Ausländern mit der Ausländerstatistik betrachten. So zeigt sich etwa, dass Personen aus den neuen EUMitgliedsländern Deutschland derzeit vergleichsweise häufig auch wieder verlassen. Zum für die Einordnung der Wanderungsbewegungen sehr wichtigen Bildungsstand der abwandernden Personen, lassen sich allerdings auch mit der Ausländerstatistik keine Aussagen treffen. Dass zumindest in der Vergangenheitsehr viele Personen mit tertiären Bildungsabschlüssen Deutschland verlassen haben, zeigt die auf den Bevölkerungsstatistiken der OECD-Länder basierende Database on Immigrants in OECD-Countries (DIOC). Ihr zufolge lag in den Jahren 2015/2016 der Anteil der Hochqualifizierten an den in Deutschland geborenen Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren, die in den anderen OECD-Ländern lebten, bei 48,0 Prozent im Vergleich zu nur 29,2 Prozent bei den in Deutschland geborenen und lebenden Personen in diesem Alter. Vor diesem Hintergrund ist ein vergleichsweise hoher Akademikeranteil unter den Zuwanderern notwendig, um die Qualifikationsstruktur im Land konstant zu halten, was bei der Entwicklung migrationspolitischer Ziele und Maßnahmen zu beachten ist. Anders als zu den tatsächlich erfolgten Wegzügen sind auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) sehr differenzierte Analysen zum Zusammenhang zwischen den sozioökonomischen Charakteristika und den Abwanderungsabsichten der in Deutschland lebenden Personen möglich. Allerdings ist dabei zu beachten, dass viele dieser Pläne letztlich nicht realisiert werden und der sozioökonomische Hintergrund auch bei ihrer Umsetzung eine Rolle spielt. Dennoch sind die Befunde für die Einordnung der Abwanderungsbewegungen sehr hilfreich. So planen junge Erwachsene und Personen mit einem akademischen Werdegang zwar, wie nicht anders zu erwarten, besonders häufig, das Land zu verlassen, streben dabei aber meist nur einen vergleichsweise kurzen Aufenthalt von einigen Monaten oder Jahren im Ausland an. Vor diesem Hintergrund dürften auch die tatsächlichen Wanderungsbewegungen dieser Personengruppen vorwiegend einen temporären Charakter haben, was sie für die langfristige Entwicklung der Fachkräftebasis deutlich weniger problematisch macht. Hingegen liegen die Anteile der Personen, die dauerhaft im Ausland bleiben wollen, im mittleren Alter zwischen 45 und 49 Jahren und bei den Niedrigqualifizierten ohne berufsqualifizierenden Abschluss besonders hoch.
    JEL: F22 J10 J24
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:132022&r=
  8. By: Seils, Eric; Pusch, Toralf
    Abstract: Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte wird häufig zur Messung von Wohlstand und Ungleichheit (Jenkins/van Kerm 2009) verwendet. Insbesondere tief regionalisierte Angaben stoßen regelmäßig auf ein reges Interesse, da sie aufschlussreiche Einblicke in die (regionale) Einkommensverteilung erlauben. Zugleich provozieren sie aber auch eine ganze Reihe von Nachfragen: Was ist das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen und warum ist es so hoch? Wie groß ist die regionale Ungleichheit und welche Rolle spielt die staatliche Umverteilung? Gleichen Preisunterschiede, wie z. B. unterschiedlich hohe Mieten, die realen Einkommen an? Im vorliegenden Papier werden diese Fragen auf der Grundlage von Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder sowie neu verfügbarer Daten zu regionalen Preisniveaus (Blien/van Phan thi Hong/van Auer/Weinand 2019, S.2) beantwortet.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:70&r=
  9. By: Jannsen, Nils
    Abstract: Die Prognoseanpassungen für das laufende Jahr waren ähnlich wie für das Vorjahr maßgeblich durch den Pandemieverlauf geprägt. Zum einen lassen sich die Einflüsse der Pandemie auf das Wirtschaftsgeschehen angesichts geringer Erfahrungswerte nach wie vor nur schwer abschätzen. Zum anderen ist der weitere Verlauf der Pandemie kaum absehbar, so dass die den Prognosen zugrundeliegenden Annahmen sich zum Teil als unzutreffend herausstellen. Die Revision für die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2021 zwischen der Winter-Prognose (2020) und der laufenden Prognose fällt dabei mit 0,4 Prozentpunkten im historischen Vergleich sogar noch recht gering aus (Tabelle 1). Allerdings hatten wir unsere Prognose zwischenzeitlich nach oben revidiert, während wir nun von einer etwas geringeren Zuwachsrate im Vergleich zum Winter 2020 ausgehen. Bei den Verwendungskomponenten kam es dabei zum Teil zu deutlichen Anpassungen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202113&r=
  10. By: Sagner, Pekka
    Abstract: Die Preise für Wohneigentum steigen und steigen, die Wohneigentumsquote stagniert, ist bei jüngeren Haushalten sogar rückläufig, wie passt das zusammen? Sind es nur noch die Immobilienunternehmen, die in Wohnungen investieren? Nein, auch private Kapitalanleger haben die historisch günstigen Finanzierungsbedingungen der vergangenen Jahre genutzt. Die Zahl der Haushalte mit Mieteinnahmen ist in nur wenigen Jahren um fast ein Viertel gestiegen, wie Auswertungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:172022&r=
  11. By: Blank, Florian
    Abstract: In letzter Zeit wird das schwedische Alterssicherungssystem immer wieder als Vorbild für Deutschland dargestellt, 2021 etwa in einem Konzeptpapier von Johannes Vogel und Christian Dürr, zwei Bundestagsabgeordneten der FDP (Vogel/Dürr 2021). Der schwedische Fall findet vor allem dann Beachtung, wenn es um eine Reform der zusätzlichen kapitalgedeckten Altersvorsorge oder allgemeiner um einen Ausbau der Kapitaldeckung in der Alterssicherung geht. Dabei werden aber häufig nur Ausschnitte des Alterssicherungssystems betrachtet. In diesem Policy Brief wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich das schwedische Alterssicherungssystem als Vorbild für Deutschland eignet, wenn die sozialpolitisch relevanten Fragen nach Leistungen und Finanzierung in den Mittelpunkt rücken. Das schwedische System der Alterssicherung wird im Folgenden kurz dargestellt. Daran anschließend wird insbesondere auf die Fragen eingegangen, wie die Leistungen des schwedischen Rentensystems einzuschätzen sind und wie die Finanzierung des Systems geregelt ist. In Ergänzung der Informationen zum schwedischen System wird zur Orientierung teils auf den deutschen Fall verwiesen. Ausgeblendet bleibt in diesem Papier die grundsätzliche Frage, ob Kapitaldeckung als Finanzierungsweg in der Alterssicherung sinnvoll ist. Ebenso wird auf die Regulierung der schwedischen kapitalgedeckten Systeme nicht weiter eingegangen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:69&r=
  12. By: Berninger, M.; Hausmann, H.
    Date: 2021–12–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:129720&r=
  13. By: Rohr, Nora; Stoewe, Kristina; Werner, Dirk; Zifle, Luena
    Abstract: 2022 jährt sich das Anerkennungsgesetz (kurz: BQFG) zum zehnten Mal. Ab 2020 hatte die Corona-Pandemie starken Einfluss auf die Fachkräftemigration weltweit. Dennoch wurden im selben Jahr 31.536 Anträge auf Berufsanerkennung in bundesrechtlich geregelten Berufen gestellt, darunter über 10.700 aus 13 Ländern, die bei der Fachkräfteeinwanderung besonders im Fokus stehen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:252022&r=
  14. By: Beznoska, Martin; Goecke, Henry; Schröder, Bjarne; Schröder, Christoph
    Abstract: Der Krieg in der Ukraine hat den Anstieg der Energiekosten weiter beschleunigt. Je nach Energieträger stiegen die Kosten allein zwischen Januar und März 2022 zwischen einem Viertel und gut 80 Prozent. Dies führt zu nennenswerten Kostenbelastungen, von denen die einkommensschwachen Haushalte in Relation zum Einkommen mit bis zu 4 Prozent am stärksten betroffen sind.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:222022&r=
  15. By: Schlepphorst, Susanne; Welter, Friederike; Holz, Michael
    Abstract: Diese Studie untersucht den gesellschaftlichen Beitrag des Mittelstands und wie er in einem Prozess gemeinschaftlicher gesellschaftlicher Wertschöpfung erbracht wird. Regionale Gemeinschaften nehmen je nach örtlicher Problemlage andere Aspekte des gesellschaftlichen Beitrags wahr. In wirtschaftlich schlecht aufgestellten Regionen wird er mit dem wirtschaftlichen Beitrag gleichgesetzt; in wirtschaftlich gut aufgestellt Regionen rückt der mittelbare Beitrag für die Region in das Bewusstsein. Ein erheblicher Teil des gesellschaftlichen Beitrags des Mittelstands geht aus dem Zusammenspiel mit anderen regionalen Akteuren hervor, mit veränderbaren Rollenverteilungen der Akteure. Voraussetzung für diese gemeinschaftliche gesellschaftliche Wertschöpfung sind die regionsinterne Vernetzung sowie eine gemeinsame regionale Identität, die sich in kollektiven Erzählungen zur Regionalentwicklung spiegelt. Der Austausch zwischen strukturschwachen, jetzt mittelstandsstarken Regionen und solchen im Strukturwandel gibt neue Impulse für die vielfältigen Rollen und Beiträge des Mittelstands.
    Keywords: Mittelstand,Gesellschaft,gesellschaftliche Wertschöpfung,gesellschaftlicher Beitrag,German Mittelstand,society,societal value creation,societal impact
    JEL: L21 L26 M14
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:292&r=
  16. By: Anger, Christina; Enste, Dominik
    Abstract: Nur etwa jeder zehnte Haushalt nutzt bisher die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe, darunter nur wenige Haushalte mit Kindern im Haushalt. Der Bedarf ist jedoch insbesondere für Familien in den letzten zwei Jahren durch den zeitweiligen Ausfall von Kindergärten und Schulen und dem damit erhöhten Betreuungsaufwand für Kinder gestiegen. Durch finanzielle Unterstützung in Form von Gutscheinen plant die Bundesregierung nun, hier Abhilfe zu schaffen und gleich mehrere Ziele zu erreichen.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:242022&r=
  17. By: Obst, Thomas; Schläger, Dan
    Abstract: Die weltweite Konjunkturerholung setzt sich trotz des Wiederauflebens der Pandemie weiter fort. Doch dahinter verbergen sich große Unterschiede. Die CoronaKrise hat Gewinner und Verlierer hervorgebracht.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:162022&r=
  18. By: Novikova, Aleksandra; Langenhorst, Tim; Karras, Jana; Ulrich, Peter; Damerau, Ulrike
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:251841&r=
  19. By: Puls, Thomas
    Abstract: Russland liefert neben Erdgas und Rohöl auch große Mengen Dieselkraftstoff nach Europa. Diese Importe entsprechen fast 11 Prozent des Dieselverbrauchs im Straßenverkehr der EU27. Aber die nationalen Unterschiede sind groß. In einigen Ländern beträgt der Anteil russischen Diesels weit über 20 Prozent.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:212022&r=
  20. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
    Abstract: Die Bundesregierung reagiert auf die aktuellen Preisanstiege. Die angekündigten 'Zehn Entlastungsschritte' beinhalten Entlastungen für die Breite der Bevölkerung - auch wenn der Umfang die inflationsbedingten Kaufkraftverluste nur teilweise kompensieren kann.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:182022&r=
  21. By: Wiesholzer, Andrea; Koller, Jasmin; Ulrich, Peter; Irmisch, Janne; Eichenauer, Eva
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:251839&r=
  22. By: Zweigle, Tanja; Hellinghausen, Paul
    Keywords: TikTok,Marketing,Social Media,Social Media Strategy
    JEL: M30
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhma:01dez2021&r=
  23. By: Wiesholzer, Andrea; Eichenauer, Eva; Irmisch, Janne
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:251842&r=
  24. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
    Abstract: In den vergangenen Jahren war der Ausgleich der Kalten Progression für die Bundesregierung zu einer angenehmen Pflichtübung geworden. Die Privathaushalte wurden im Sinne der Steuergerechtigkeit geringfügig entlastet, ohne dass das Aufkommen nennenswert beeinträchtigt wurde. Doch angesichts der gestiegenen Inflationsrate geht es künftig um deutlich mehr Geld.
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:202022&r=
  25. By: Eichenauer, Eva; Wiesholzer, Andrea; Damerau, Ulrike
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:251838&r=
  26. By: Eichenauer, Eva; Irmisch, Janne; Ulrich, Peter; Damerau, Ulrike; Karras, Jana; Langenhorst, Tim; Novikova, Aleksandra
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:251840&r=
  27. By: Sommer, Kristina
    Keywords: Camping,Touristikcamping,Wildcamping,Dauercamping,Caravaning,Naturtourismus
    Date: 2022
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhht:1mrz2022&r=
  28. By: Philippe Boyer (Académie d'Agriculture de France); Marita Wiggerthale
    Keywords: trade relations,foof chain,competition law,relations commerciales,chaîne alimentaire,réglementation de la concurrence
    Date: 2022–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03575946&r=

This nep-ger issue is ©2022 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.