nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2022‒01‒24
twelve papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Klare Signale für Wachstum - Ergebnisse der IW-Verbandsumfrage 2021 By Grömling, Michael
  2. Unternehmensgründungen und Wirtschaftswachstum im internationalen Vergleich: Inwieweit dienen Gründungen und Venture Capital als Wachstumstreiber? By Röhl, Klaus-Heiner; Heuer, Leonie
  3. Wasserverbrauch privater Haushalte in Deutschland: Eine empirische Mikroanalyse By Frondel, Manuel; Niehues, Delia A.; Sommer, Stephan
  4. I.M.U.-Aufsichtsrätebefragung 2019/2020: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen By Sekanina, Alexander; Bacinski, Annika
  5. Zuversicht dominiert für 2022: IW-Konjunkturumfrage Spätherbst 2021 By Grömling, Michael
  6. Mitbestimmung als Konstante in der Pandemie: Monitor Digitalisierung in Betriebsvereinbarungen By Hay, Daniel; Mierich, Sandra; Werner, Nils
  7. Kooperationsprogramm Natur und Landwirtschaft – Eine Möglichkeit zur Stärkung des Naturschutzes und der Zusammenarbeit von Akteuren im ländlichen Raum By Feindt, Peter H.; Dietze, Victoria; Krämer, Christine; Thomas, Fabian; Lukat, Evelyn; Häger, Astrid
  8. Welche Inflationsunterschiede bestehen in der Bevölkerung? Eine Auswertung auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe By Demary, Markus; Kruse, Cornelius; Zdrzalek, Jonas
  9. Europäische Regulierung digitaler Dienste: Eine kritische Würdigung der Entwürfe DMA & DSA aus medienökonomischer Perspektive By Budzinski, Oliver
  10. Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (Management positions in companies and administration: The way to the very top is often denied to women) By Kohaut, Susanne; Möller, Iris
  11. Entwicklung von Angebotskurven naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen am Beispiel der Region Stuttgart By Sponagel, Christian; Back, Hans; Angenendt, Elisabeth; Bahrs, Enno
  12. Erhöhung der Artenvielfalt in Weinbergen durch Ansaat heimischer Wildpflanzen By Kirmer, Anita; Förster, Jenny; Pfau, Mark; Schubert, Lea; Schmidt, Annika; Schmid-Egger, Christian; Tischew, Sabine

  1. By: Grömling, Michael
    Abstract: Die Stimmungslage ist in fast der Hälfte der Verbände in Deutschland zum Jahreswechsel 2021/2022 besser als vor einem Jahr - trotz der erneuten Infektionswelle und der Produktionsstörungen infolge fehlender Vorleistungen. Nur sechs der 48 vom Institut der deutschen Wirtschaft befragten Verbände sprechen derzeit von einer schlechteren Geschäftslage in ihrer Branche. Vor allem der Blick auf 2022 ist sehr zuversichtlich: In keinem der befragten Wirtschaftsverbände wird ein Produktionsrückgang erwartet. 39 Verbände erwarten eine höhere Produktion und neun Branchen bleiben im Jahr 2022 nach Einschätzung der entsprechenden Verbände voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau. Das stellt ein außerordentlich optimistisches Erwartungsumfeld für die deutsche Konjunktur dar. Die auch das Jahr 2021 prägende Investitionsschwäche wird im Urteil der Verbände überwunden - die Hälfte der Verbände erwartet für ihren Wirtschaftszweig im kommenden Jahr einen Anstieg der Investitionen. Die Beschäftigungsperspektiven fallen etwas moderater aus. Gleichwohl übertrifft die Anzahl der Verbände mit einem erwarteten Beschäftigungsaufbau (21 Branchen) im Jahr 2022 die Anzahl jener Wirtschaftsbereiche (8), in denen voraussichtlich Personal abgebaut wird.
    Keywords: Konjunktur,Pandemie,Investitionen,Beschäftigung
    JEL: E32 E22 C83
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:472021&r=
  2. By: Röhl, Klaus-Heiner; Heuer, Leonie
    Abstract: Das Potenzialwachstum ist in den hochentwickelten Ländern in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Ein wesentlicher Grund ist das rückläufige Wachstum der Produktivität, das aus dem technischen Fortschritt und dem Einsatz von Humankapital resultiert. Wichtig zur Aufrechterhaltung des Produktivitätswachstums sind wirtschaftliche Neuerungen, die von innovativen Gründungen ausgehen. Unternehmensgründungen können Innovationen oft schneller zum Durchbruch verhelfen und Humankapital produktiver einsetzen als es in etablierten Unternehmen der Fall ist, doch möglich ist ebenso ein Drehtüreffekt, bei dem neue Unternehmen vorhandene Firmen aus dem Markt drängen. Als besonders wichtig für disruptive Neuerungen und die Durchsetzung produktiver digitaler Technologien gelten Start-ups, die oft durch Venture Capital finanziert werden. Bisherige empirische Studien zur Wachstumswirkung von Gründungen liefern nicht ganz eindeutige, aber vorwiegend positive Zusammenhänge. Dieser IW-Report präsentiert nach einer Darstellung der wirtschaftstheoretischen Zusammenhänge und einem Literaturüberblick die Ergebnisse einerinternationalen Panelstudie, die die Wirkung von Gründungen und Venture Capital auf das Wachstum enthält. Es zeigt sich für die hoch entwickelten Länder eine positive Wachstumswirkung beider Variablen, die in Abhängigkeit von der gewählten Modellspezifikation überwiegend signifikant bis hoch signifikant ausfällt. Die in vielen Ländern praktizierte Förderpolitik für Gründungen und Start-ups erscheint daher auch aus empirischer Sicht gut begründet zu sein.
    JEL: C33 L26 O4 O47
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:442021&r=
  3. By: Frondel, Manuel; Niehues, Delia A.; Sommer, Stephan
    Abstract: Deutschland ist ein eher wasserreiches Land. Dennoch konnten es klimatische Veränderungen notwendig machen, künftig sorgsam mit der Ressource Wasser umzugehen, vor allem in Zeiten von Trockenheit. Vor diesem Hintergrund schätzt dieser Beitrag die Preiselastizität des Wasserverbrauchs privater Haushalte und differenziert dabei zwischen Haushalten, die eine grobe Kenntnis der Wasserpreise haben, und Haushalten ohne Preiskenntnis. Auf Basis von ca. 1.100 Beobachtungen für Haushalte, die in Einfamilienhäusern wohnen, und unter Verwendung der Summe der Kubikmeter- Preise für Wasser und Abwasser findet sich eine moderate, aber statistisch signifikant von Null verschiedene Preiselastizität von -0,102. Haushalte, die über die Kenntnis der Wasserpreise verfügen, weisen tendenziell eine höhere Elastizität auf, während Haushalte ohne Preiskenntnis keine statistisch signifikante Reaktion in ihrem Wasserverbrauch zeigen. Preise können demnach nur in begrenztem Umfang als Mittel zur Steuerung des Wasserverbrauchs eingesetzt werden.
    Keywords: Preiselastizität,Preiskenntnis
    JEL: Q21 Q25
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:146&r=
  4. By: Sekanina, Alexander; Bacinski, Annika
    Abstract: Im Zeitraum von September bis November 2019 befragte das I.M.U. insgesamt 506 Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter aus Aufsichtsräten deutscher Unternehmen zur Lage in ihren Gremien. Neben den Rahmenbedingungen und der Ausrichtung der Aufsichtsratsarbeit stand dabei insbesondere die besondere Rolle der Mitbestimmung im Fokus. Unsere Befragung zeigte, dass sich Umfang, Intensität und inhaltlicher Anspruch von Aufsichtsratsarbeit in der jüngeren Vergangenheit merklich verschärft haben. In einer signifikanten Zahl von Unternehmen agieren Aufsichtsräte in einer zunehmend proaktiv beratenden Rolle gegenüber der Unternehmensleitung. Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter bringen in diese Gemengelage v.a. durch ihren besonderen Fokus auf transformatorische Themen eine bedeutsame Sichtweise ein. Besonders nachdrücklich adressieren sie Fragen der Unternehmensstrategie, technologischer Veränderungsprozesse und einer erfolgskritischen Personalpolitik. Ein maßgebliches Hindernis für die Einflussmöglichkeiten der Mitbestimmung stellt in paritätisch (gemäß MitbestG) mitbestimmten Unternehmen das Doppelstimmrecht des Aufsichtsrats-Vorsitzenden dar. Eine deutliche Mehrheit befragter Aufsichtsräte sieht v.a. in dessen Drohpotenzial eine erhebliche Schwächung der Arbeitnehmerposition.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:68&r=
  5. By: Grömling, Michael
    Abstract: Trotz der aktuell bestehenden Produktionsbeeinträchtigungen infolge gestörter Transport- und Lieferketten, der damit einhergehenden Kostenschocks, der erneut stark ansteigenden Corona-Infektionen und der politischen Begleitung dieser Herausforderungen dominiert die Zuversicht für das Jahr 2022. Fast die Hälfte der bei der IW-Konjunkturumfrage teilnehmenden über 2.800 Unternehmen erwartet für das kommende Jahr eine höhere Produktion oder Geschäftstätigkeit, nur 15 Prozent aller Firmen erwarten einen Rückgang. In allen Branchen bestehen positive Produktionsaussichten für das kommende Jahr. Die größte Zuversicht ist in den Dienstleistungs- und Industriefirmen zu verorten. Offensichtlich wurde im Befragungszeitraum November 2021 von den Dienstleistern nicht noch einmal ein umfassender Lockdown wie im letzten Winter erwartet. Die insgesamt guten Produktionsperspektiven der Industrie dürften sich auch aus den starken Rückgängen in diesem Jahr ergeben sowie aus der Zuversicht, dass sich die Zuliefer- und Produktionsprobleme im Zeitablauf zurückbilden. Die wieder anziehende globale Investitionstätigkeit stärkt die Export- und Produktionserwartungen der Investitionsgüterindustrie. Die unterschiedlich starken Belastungen der Wirtschaftsbereiche in diesem Jahr und die damit verbundenen Basiseffekte sind auch auf regionaler Ebene sichtbar. In den von der Industrie und vor allem der Automobilwirtschaft stark geprägten Regionen (Baden-Württemberg, Süd-West und Bayern) fallen die Produktionserwartungen für das kommende Jahr vergleichsweise besser aus. Bei den Beschäftigungsplänen für das kommende Jahr setzen die Dienstleitungsunternehmen bislang positive Akzente. Hinsichtlich der Investitionstätigkeit sind die optimistischen Unternehmen deutlich in der Überzahl. Diese Einschätzung untermauert die Erwartung, dass sich bei den Unternehmen in den letzten Quartalen - verstärkt durch die Lieferprobleme - ein merklicher Investitionsbedarf aufgestaut hat.
    Keywords: Konjunktur,Pandemie,Unternehmensbefragung
    JEL: E32 E22 C83
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:452021&r=
  6. By: Hay, Daniel; Mierich, Sandra; Werner, Nils
    Abstract: Die Pandemie bestimmt den Alltag der Mitbestimmungsakteure. Betriebs- und Dienstvereinbarungen wurden abgeschlossen, um die Produktion aufrechtzuerhalten, die Beschäftigung mit Rücksicht auf den Gesundheitsschutz zu sichern. Individuelle Herausforderungen wie Kinderbetreuung müssen berücksichtigt werden. Die Corona-Pandemie erhöht das Digitalisierungstempo. Bereits vor der Pandemie wurden Qualifizierungskonzepte sozialpartnerschaftlich ausgehandelt, um den sich stetig ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Orts- und zeitflexibles Arbeiten ist ein zentrales Thema der Corona-Pandemie. Die betriebliche Regelungspraxis steht vor vielen Herausforderungen. Nicht nur Beschäftigte, auch Mitbestimmungsakteure sind teils ortsabwesend tätig. Beschäftigte können sich vorstellen, ebenso nach der Corona-Pandemie Homeoffice und Präsenzarbeit zu kombinieren. Die Folge: Veränderung der Arbeitsorganisation wie z. B. DeskSharing und neue Büroraumkonzepte. Die Arbeitswelt der Zukunft gestalten dies gilt auch nach der Pandemie. Die Aufgaben von Betriebs- und Personalräten verändern sich spürbar. Immer komplexere Fragen müssen beantwortet werden. Wie können die Gremien den Wandel begleiten und die Rolle des Gestalters übernehmen?
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:69&r=
  7. By: Feindt, Peter H.; Dietze, Victoria; Krämer, Christine; Thomas, Fabian; Lukat, Evelyn; Häger, Astrid
    Keywords: Environmental Economics and Policy, Community/Rural/Urban Development
    Date: 2020–09–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi20:305584&r=
  8. By: Demary, Markus; Kruse, Cornelius; Zdrzalek, Jonas
    Abstract: Inflationssorgen sind zunehmend wieder ein Thema in der Öffentlichkeit. Nach einer ausgedehnten Phase der Niedriginflation sind die Inflationsraten nun, teils auch durch gleichzeitig auftretende Sondereffekte, wieder angestiegen. Dies wirft vor allem Fragen danach auf, welche gesellschaftlichen Gruppen besonders von den Preisanstiegen betroffen sind. Als empirische Grundlage der vorliegenden Untersuchung dienen die Preisindizes des Statistischen Bundesamtes und Daten über das Konsumverhalten von Haushalten aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Aus den berechneten individualisierten Preisindizes und Inflationsraten zeigt sich, dass ärmere Haushalte einer stärkeren Steigerung ihrer Lebenshaltungskosten gegenüberstehen als reichere Haushalte. Während die Lebenshaltungskosten der einkommensärmsten Haushalte langfristig, d.h. seit 1995, um 33,9 Prozent gestiegen sind, haben sich die Lebenshaltungskosten der einkommensreichsten Haushalte nur um 28,0 Prozent erhöht. Ein Grund hierfür ist, dass die ärmeren Haushalte einen größeren Anteil ihres Einkommens für Wohnen und Lebensmittel ausgeben, die recht stark im Preis gestiegen sind, während die einkommensreicheren Haushalte stärker Elektronikgeräte konsumieren, die qualitätsbereinigt im Preis gefallen sind. Zudem zeigt sich, dass sich ältere Haushalte einer höheren Steigerung der Lebenshaltungskosten gegenüberstehen als jüngere Haushalte. Während die Lebenshaltungskosten basierend auf dem Konsummuster eines 80-jährigen Haushalts langfristig um 42,6 Prozent gestiegen sind, haben sich die Lebenshaltungskosten basierend auf dem Konsummuster eines Haushalts im Alter von 18 bis 24 Jahren nur um 18,7 Prozent erhöht. Ein großer Unterschied liegt hier im Beitrag von Elektronikgeräten zur Inflationsentwicklung, die von den jüngeren stärker konsumiert werden als von älteren Haushalten. Während sich nur geringe Inflationsunterschiede zwischen Mietern und Wohneigentümern zeigen, sind deutlichere Unterschiede hinsichtlich der Arbeitsmarktpartizipation erkennbar. Angestellte weisen geringere Steigerungen ihrer Lebenshaltungskosten auf als Rentner, was auch auf die unterschiedlichen Konsummuster nach Alter zurückgeführt werden kann. Während die Lebenshaltungskosten basierend auf dem Konsummuster der Angestellten langfristig um 27,5 Prozent angestiegen sind, so haben sich die Lebenshaltungskosten basierend auf dem Konsummuster der Rentner um 37,9 Prozent erhöht. Bei den Lebenshaltungskosten von Single-Frauen finden sich langfristig höhere Inflationsraten als bei SingleMännern. Während die Lebenshaltungskosten der Frauen langfristig um 37,2 Prozent gestiegen sind, haben sich die Lebenshaltungskosten der Männer nur um 31,3 Prozent erhöht. Dies liegt unter anderem daran, dass die Männer einen höheren Anteil ihrer Lebenshaltungskosten für Elektronikgeräte ausgeben, die qualitätsbereinigt im Preis gefallen sind. Die Lebenshaltungskosten der Frauen sind in einem ähnlichen Ausmaß gestiegen wie die Lebenshaltungskosten der Alleinerziehenden, welche im Vergleich zu den Single-Männern ebenfalls weniger Geld für im Preis gefallene Güter ausgeben.
    JEL: E21 E31
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:462021&r=
  9. By: Budzinski, Oliver
    Abstract: Der Beitrag liefert eine kritische Würdigung der geplanten europäischen Regulierung digitaler Onlinedienste - Digital Markets Act (DMA) und Digital Services Act (DAS) - aus medienökonomischer Perspektive. Dabei werden Schwerpunkte auf Gatekeeper-Effekte und die Rolle von algorithmischen Such- und Empfehlungssystemen gelegt. Der Beitrag zieht ein kritisches Fazit und drückt Skepsis aus, ob die geplante Regulierung in der vorgeschlagenen Form der richtige Weg zur notwendigen Eindämmung der ökonomischen Macht großer Onlinedienste ist.
    Keywords: Digitalisierung,Medienökonomik,Online-Dienste,Plattformen,Digital MarketsAct,Digital Services Act,Streaming-Märkte,Regulierungsökonomik,GAFA,Gatekeeper,Empfehlungssysteme
    JEL: K21 K23 K24 L40 L50 L81 L82 L86 Z10
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:158&r=
  10. By: Kohaut, Susanne (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Möller, Iris (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany)
    Abstract: "In 2020, only 27 percent of women held top management positions in private sector firms in Germany. Nothing much has changed in the 16 years during which the IAB Establishment Panel has monitored the development. The only exception is a notable increase in the proportion of women in middle management. On the second management level, women are almost represented according to their share of the work force. The Corona crisis particularly affected sectors in which many women work and it had a particularly high negative impact. Women often run companies in these sectors. As a result, female managers often bore a special responsibility during the pandemic. In the public sector, the share of women at both management levels is higher than in the in the private sector. However, in terms to their share of the work force, female representation in management is much lower." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Open-Access-Publikation
    Date: 2022–01–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202201&r=
  11. By: Sponagel, Christian; Back, Hans; Angenendt, Elisabeth; Bahrs, Enno
    Keywords: Land Economics/Use, Environmental Economics and Policy
    Date: 2020–09–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi20:305578&r=
  12. By: Kirmer, Anita; Förster, Jenny; Pfau, Mark; Schubert, Lea; Schmidt, Annika; Schmid-Egger, Christian; Tischew, Sabine
    Keywords: Environmental Economics and Policy, Land Economics/Use
    Date: 2020–09–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi20:305627&r=

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