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on German Papers |
Issue of 2021‒12‒20
forty-six papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Werner, Aspasia; Richter, Anett; Mahdavi, Parastoo; Herden, Manina |
Abstract: | Citizen Science, als Ansatz der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Personen mit unterschiedlichen Interessen z.B. Landwirtinnen und Landwirte erlangt zunehmend mehr Beachtung in der Agrar-, Forst-, Fischereiforschung und der Forschung in ländlichen Räumen. Bei der Etablierung von Citizen Science sind Vernetzung, Kommunikation und Kooperation auf Projektebene sowie auf der Ebene der Beteiligten notwendig. Welche Bedürfnisse an Vernetzung, Kommunikation und Kooperation bei Citizen Science bei den potentiellen Beteiligten vorliegen sind vielfach unbekannt. Entsprechend dieser Wissenslücke haben bei der 2. Thünen Citizen Science Fachtagung im Juli 2021 25 Teilnehmende aus sechs Fachinstituten des Thünen Institutes, des Julius-Kühn-Instituts und des Max Rubner-Institus Bedürfnisse und Anforderungen an Vernetzung, Kommunikation und Kooperation in Citizen Science diskutiert. Die Analyse der Tagungsinhalte weist auf ein bestehendes reges Interesse an einer institutsübergreifenden Kooperation, Kommunikation und Vernetzung in Citizen Science hin. Vertiefter fachlicher, methodischer und persönlicher Austausch sind als grundlegende Basis von Citizen Science identifiziert. Darüber hinaus sind ausreichend Möglichkeiten für das Erlernen von Fach- und Persönlichkeitskompetenzen wie z.B. Selbstlerntools und Kompetenzworkshops zu etablieren, um die Forschenden in der erfolgreichen Umsetzung von Citizen Science und partizipativen Projekten zu unterstützen. Für die Entwicklung von Citizen Science in der Agrar-, Forst-, Fischereiforschung und der Forschung in ländlichen Räumen wird eine Aktions- und Vernetzungsplattform als zentrale Einheit der Citizen Science Aktivitäten und Unterstützungen als notwendig erachtet. Der Aufbau der Aktions- und Vernetzungsplattform ist gemeinsam mit den Nutzern der Plattform durchzuführen. Dadurch sollen Citizen Science Aktivitäten gebündelt, Akteure vernetzt und Ressourcen für Citizen Science zur Verfügung gestellt werden. Die erarbeiteten konkreten Anforderungen an die Inhalte und Ressourcen wie z.B. versiertes Konfliktmanagement und Methodenworkshops fließen beim anstehenden Aufbau der Aktions- und Vernetzungsplattform gemeinsamforschen.thuenen.de ein. |
Keywords: | Citizen Science,Bedarfsanalyse,Teamdynamik,demandanalysis,team dynamics |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:182&r= |
By: | Buch, Tanja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stöckmann, Andrea (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Mecklenburg-Vorpommern den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Mecklenburg-Vorpommern erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Mecklenburg-Vorpommern von 10,6 Prozent im Jahr 2013 über 19,3 Prozent im Jahr 2016 auf 27,1 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 154.000 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Mecklenburg-Vorpommern ; Beruf ; Berufsabschnitt ; Qualifikationsanforderungen ; regionale Disparität ; Digitale Arbeitswelt ; Substitutionseffekte ; Substitutionspotenzial ; Tätigkeitswandel ; technischer Wandel ; 2013-2019 |
Date: | 2021–10–27 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202106&r= |
By: | Buch, Tanja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stöckmann, Andrea (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Schleswig-Holstein den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Schleswig-Holstein erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Schleswig-Holstein von 12 Prozent im Jahr 2013 über 22 Prozent im Jahr 2016 auf 31 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten rund 307.000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Bundesrepublik Deutschland ; Schleswig-Holstein ; Schleswig-Holstein ; Automatisierung ; Beruf ; Berufsabschnitt ; Berufsgruppe ; Berufsstrukturwandel ; Entwicklung ; neue Berufe ; Qualifikationsanforderungen ; Qualifikationsniveau ; regionale Disparität ; Digitale Arbeitswelt ; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer ; Substitutionseffekte ; Substitutionspotenzial ; Substitutionspotenzial ; Tätigkeitsmerkmale ; Tätigkeitswandel ; Tätigkeitswandel ; technischer Wandel ; 2013-2019 ; 2013-2019 |
Date: | 2021–10–27 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202105&r= |
By: | Buch, Tanja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stöckmann, Andrea (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Mit Daten aus dem Jahr 2013 haben wir erstmals ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Hamburg vorgelegt (Buch/Dengler/Stöckmann 2016), das wir mit Daten für das Jahr 2016 aktualisiert haben (Buch/Stöckmann 2018). In der Zwischenzeit haben weitere Technologien Marktreife erlangt, so dass eine weitere Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen wurde (Dengler/Matthes 2021). Nunmehr können wir die Entwicklung des digitalen Wandels, gemessen an der Substituierbarkeit beruflicher Kerntätigkeiten, über einen Zeitraum von sechs Jahren (2013 bis 2019) beziffern. Auf Basis der jüngsten Aktualisierung dokumentieren wir in der vorliegenden Studie für Hamburg den Anteil der substituierbaren Tätigkeiten in den Berufen, vergleichen die Ergebnisse mit denen der beiden Vorstudien und untersuchen, wie sich die Betroffenheit für verschiedene Beschäftigtengruppen verändert hat. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg erneut gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den Sicherheits- und Handelsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Fachkraft- und Spezialist*innenberufen am stärksten, bei den Helfer*innen- und in den Expert*innenberufen am wenigsten gestiegen. Inzwischen liegt das Substituierbarkeitspotenzial in den Fachkraftberufen leicht über dem Potenzial in den Helfer*innenberufen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent arbeiten, ist in Hamburg von 10 Prozent im Jahr 2013 über 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Inzwischen arbeiten mehr als 285.000 Beschäftigte in Hamburg in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Hamburg ; Beruf ; Berufsabschnitt ; Qualifikationsanforderungen ; regionale Disparität ; Digitale Arbeitswelt ; Substitutionseffekte ; Substitutionspotenzial ; Tätigkeitswandel ; technischer Wandel ; 2013-2019 |
Date: | 2021–11–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabrno:202107&r= |
By: | Julia Bock-Schappelwein; Franz Sinabell |
Abstract: | Im Jahr 2019 entwickelte das WIFO im Rahmen der Evaluierung des Programmes der Ländlichen Entwicklung 2014-2020 den "Lebenssituationsindex" für das damalige Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Dieser bildet erstmals die Lebensumstände auf kleinräumiger Ebene in den 2.122 Wohngemeinden in Österreich für den Zeitraum 2010 bis 2017 quantitativ ab, indem er die auf die Lebensumstände einwirkenden Faktoren wie Einkommen, Erwerbsintensität, Alter und Qualifikation in einer Indexzahl bündelt. Der Lebenssituationsindex liefert Hinweise auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen zwischen städtischen und ländlichen Regionen bzw. dicht und dünn besiedelten Gebieten sowie innerhalb der ländlichen Regionen, wie der Blick auf die peripheren ländlichen Regionen auf der einen Seite und die zentralen ländlichen Räume im Umland von Zentren auf der anderen Seite zeigt. Mit der Aktualisierung für das Jahr 2019 wird die Ausgangssituation und eine Vergleichsbasis mit regionalem Bezug unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 abgebildet. |
Date: | 2021–04–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:6&r= |
By: | Hinrichs, Sven |
Abstract: | Die vorliegende Mitbestimmungsreihe umfasst vier Portraits von Betrieben im digitalen Transformationsprozess. Anhand der Ergebnisse aus vier Interviews mit Interessenvertreterinnen und -vertreter werden Beispiele zur positiven Gestaltung von Mitbestimmungsprozessen erläutert und die sozialpartnerschaftliche Ausgestaltung des digitalen Wandels mit Qualifizierungsprojekten veranschaulicht. Die zentralen Aussagen lauten: - Um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, müssen seine Folgen möglichst offen und ehrlich mit allen Beschäftigten kommuniziert werden. - Transformation und Digitalisierung funktionieren am besten mitbestimmt. - Regelungen zur gemeinsamen Vorgehensweise unter Beteiligung der Gesamtbelegschaft führen zu einer hohen Akzeptanz für Veränderungsprozesse. - Das Bewusstsein für die Erforderlichkeit von Maßnahmen der Qualifizierung ist gewachsen. - Um neue Prozesse und Strukturen zu erlernen, bedarf es moderner, innovativer, passgenauer und nachhaltiger Fort- und Weiterbildungskonzepte. |
Keywords: | Porträts,Transformationsprozess,Mitbestimmungsprozesse,Qualifizierung,Bayer AG,Leverkusen,Oerlikon,Siemens,thyssenkrupp Rasselstein,Qualifizierungsprojekte |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:40&r= |
By: | Flake, Regina; Janssen, Simon; Leschnig, Lisa; Malin, Lydia; Seyda, Susanne |
Abstract: | Trotz der coronabedingten Kontaktbeschränkungen war die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bis zum Sommer 2020 nicht massiv zurückgegangen. Denn ein Großteil der Maßnahmen konnte dank entsprechender digitaler Angebote dennoch stattfinden. Je nach Beschäftigungsbranche, Qualifikationsniveau, Geschlecht und Zahl der Kinder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildung zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede. Die Corona-Krise hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben vor enorme Herausforderungen gestellt. Schon frühere ökonomische Krisen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 und 2009 haben sich nicht nur negativ auf Einkommen und Beschäftigung ausgewirkt, sondern auch auf die berufliche Weiterbildungsbeteiligung. Auf diesen Zusammenhang haben unter anderem Lutz Bellmann und Ute Leber in einem 2010 im IAB-Forum veröffentlichten Beitrag hingewiesen. Da die wirtschaftliche Corona-Krise durch eine Gesundheitskrise ausgelöst wurde, unterscheidet sich die aktuelle Situation allerdings in vielerlei Hinsicht von den Wirtschaftskrisen früherer Jahrzehnte. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen, das vorübergehende Verbot von Präsenzveranstaltungen und die Belastung von Eltern durch Kinderbetreuung und Homeschooling könnten zu einer wesentlich stärkeren Beeinträchtigung der Weiterbildungsbeteiligung geführt haben als in bisherigen Wirtschaftskrisen. Allerdings lässt sich dank des technologischen Wandels heutzutage ein weitaus größerer Weiterbildungsanteil online durchführen. Die Corona-Krise hat daher auch zu einem Digitalisierungsschub in der Weiterbildung geführt. So zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Grundlage einer Unternehmensbefragung im Mai 2020, dass mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen seit Beginn der Covid-19-Pandemie verstärkt digitale Lernangebote genutzt haben als vor der Krise (Flake et al., 2020). Die Studie ging allerdings nicht der Frage nach, ob Beschäftigte aus verschiedenen Branchen und mit verschiedenen Bildungsabschlüssen gleichermaßen vom Digitalisierungsschub in der Weiterbildung profitiert haben. Unklar war bislang auch, ob sich die Corona-Krise in unterschiedlicher Weise auf die Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern ausgewirkt hat. Die pandemiebedingte Schließung von Kitas und Schulen hat nach Einschätzung mancher Fachleute dazu geführt, dass insbesondere Frauen die Mehrfachbelastung aus Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung und Homeschooling zu schultern hatten. Beispielhaft sei hier eine im Oktober 2020 erschienene Studie von Gundula Zoch und Ko-Autorinnen genannt (Zoch et al., 2020). Aufschluss hierüber geben erste empirische Ergebnisse der IAB-Befragung "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona". Hierfür hat das IAB gemeinsam mit dem IW ein Fragemodul entwickelt, um zu ermitteln, wie sich die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung während der Corona-Krise entwickelt hat. Die Beschreibung der Daten und eine genaue Aufschlüsselung der gewichteten Fallzahlen findet sich im Anschnitt Datensatz. |
JEL: | J24 I24 O33 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:432021&r= |
By: | Schulten, Thorsten |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:63&r= |
By: | Hiestand, Stefanie; Rempel, Kira |
Abstract: | Agilität, Kompetenzmanagement und (digitales) Lernen sind nur wenige Schlagworte, mit denen sich Unternehmen und insbesondere das berufliche Bildungspersonal im Kontext moderner Arbeit auseinandersetzen müssen. Doch welche Lern- und Entwicklungsprozesse im Kontext der digitalen Transformation finden eigentlich in den Unternehmen statt? Wie lernen Unternehmen und warum ist das Lernen in und bei der Arbeit so wichtig? Das Glossar bietet begriffliche Abgrenzungen, Erklärungen und Systematisierungen, die einen schnellen Einblick in den aktuellen Forschungsstand und darüber hinaus mit praktischen Tipps und konkreten Beispielen aus verschiedenen Betrieben verknüpft. Aus einem interdisziplinären Blick werden unter anderem folgende Fragen aufgegriffen und diskutiert: Wie tickt die Generation Z? Welche (digitalen) Kompetenzanforderungen bestehen und was ist Lernen 4.0? Was ist Selbstwirksamkeit und warum ist es sinnvoll auf diese und die Lernmotivation der Beschäftigten einzugehen? |
Keywords: | Automatisierung,Digitalisierung,Arbeiten 4.0,Arbeiten,Lernen,Leben,VUCA,Agitlität,Ausbildungsbedarf,organisationale Dynamik,digitale Transformation,Weiterbildung,Ausbildungsformate,Berufsbildungspersonal,Handlungskompetenz,Resilienz,Selbstwirksamkeit,Lernmotivation,Lernwiderstand,Lernen 4.0 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:38&r= |
By: | Josef Baumgartner; Franz Sinabell |
Abstract: | Der rasche Wirtschaftsaufschwung nach der schweren Rezession durch die COVID-19-Pandemie zeigt Friktionen entlang wichtiger Wertschöpfungsketten. Aufgrund von Engpässen im Transportsystem und weil das Angebot von Rohstoffen und Agrargütern die rasch ansteigende Nachfrage nicht zur Gänze decken kann, sind die Preise vieler Waren ab der zweiten Jahreshälfte 2020 (teilweise sehr) stark angestiegen. Erfahrungsgemäß reagieren die Lebensmittelpreise mit einer gewissen Verzögerung auf Preisänderungen von Agrargütern. Für das laufende Jahr 2021 wird ein Anstieg der Preise von Nahrungs- und Genussmitteln von 1,7% erwartet wobei der Preisanstieg im 1. Halbjahr lediglich 0,9% betrug und im 2. Halbjahr eine Teuerung von 2,5% erwartet wird. Im kommenden Jahr wird ein Anstieg von 2,8% prognostiziert (1. Halbjahr +3,9%, 2. Halbjahr +1,8%). |
Date: | 2021–08–18 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:10&r= |
By: | Massolle, Julia |
Abstract: | Die digitale Transformation und die mit ihr verbundene Neugestaltung von Arbeit werden zentrale Herausforderungen der Zukunft sein. Wie gelingt es, Interessenvertreterinnen und -vertreter so frühzeitig in die Umorganisation der Arbeitswelt einzubinden, dass die Maßnahmen für eine sozial verträgliche Gestaltung vorausschauend auf den Weg gebracht werden können? Die vorliegende Mitbestimmungspraxis zeigt drei Beispiele aus der Praxis, in denen Betriebsratsgremien durch Vereinbarungen den Grundstein für die Gestaltung dieses Umbruchprozesses gelegt haben. In einer Gesamtbetrachtung werden die wesentlichen Elemente der Vereinbarungen zusammenfassend vorgestellt. Alle drei Praxisbeispiele eint, dass die Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt zum einen mit einem hohen demokratischen und partizipativen Anspruch verbunden ist, bei dem Betriebsrat und Beschäftigte früh im Prozess mehr Mitbestimmungsrechte erhalten. Zum anderen vermitteln die Vereinbarungen Orientierung und Handlungsoptionen im Umgang mit dem großen Themenfeld der digitalen Transformation. |
Keywords: | Arbeitshilfen für Aufsichtsräte |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:41&r= |
By: | Hashem-Wangler, Alexandra; Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene; Krägeloh, Annemieke; Böttcher, Julian |
Abstract: | Nach der Schule münden viele Jugendliche statt in Ausbildung zunächst in das Übergangssystem ein. Dessen Aufgabenzuschreibung wird politisch von der Vorstellung dominiert, dass es prioritär den schnellen Übergang in eine Berufsausbildung sicherstellen soll. Vernachlässigt werden bei dieser Betrachtung die Bildungsbedarfe und -ansprüche insbesondere noch schulpflichtiger Jugendlicher.Der Forschungsbericht untersucht exemplarisch für die Stadt Bremen, inwiefern die Bildungsgänge des schulischen Übergangssystems die Bedarfe junger Menschen adressieren und sie bei der Verbesserung des Schulabschlusses, der beruflichen Orientierung und/oder der Integration in Ausbildung unterstützen. Dabei wurden nicht nur Expertinnen und Experten, sondern auch Schülerinnen und Schüler direkt befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Bedarfsorientierung und Passgenauigkeit nötig sind, um die Chancen der Jugendlichen systematisch zu verbessern. Mit Blick auf den sehr hohen Anteil der Jugendlichen mit maximal dem Hauptschulabschluss im bremischen Übergangssystem sollte stärkeres Gewicht auf die Möglichkeiten zum Erreichen eines höherwertigen Schulabschlusses gelegt werden, weil dies den Zugang zu vielen Berufsausbildungen erst möglich macht. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawraw:36&r= |
By: | Elisabeth Christen; Yvonne Wolfmayr |
Abstract: | Ab der Jahresmitte 2020 kletterten die Frachtraten für Schiffscontainer in ungeahnte Höhen. Die rasch einsetzende Erholung der Sachgütererzeugung und Besonderheiten im Erholungsmuster des Welthandels durch ein verändertes Konsumverhalten während der COVID-19-Pandemie zählten zu den wichtigsten Gründen. Die Verlangsamung in der maritimen Lieferkette und die Suezkanal-Blockade verschärften die Situation weiter. Vor allem die Schiffsroute von Asien nach Europa war von den Preissteigerungen betroffen. Österreich importiert Waren im Wert von 14,5 Mrd. aus Asien und rund 40% (5,6 Mrd. ) davon über den Seeweg. Aus China stammen davon mehr als die Hälfte dieser maritimen Importe aus Asien. Der Großteil davon fällt auf Kraftfahrzeuge, mechanische und elektrische Geräte (z. B. Waschmaschinen, Kühlschränke), Möbel und andere Konsumgüter. Insgesamt dürften rund 17% der österreichischen Extra-EU-Importe, bzw. rund 4% der österreichischen Gesamtimporte, von der rasanten Kostensteigerung auf den Schiffsrouten von Asien nach Europa betroffen sein. Internationale Prognosen gehen derzeit davon aus, dass sich die daraus ergebende Lieferproblematik im weiteren Jahresverlauf beruhigt und die Wachstumsaussichten für die Produktion und den Außenhandel nicht wesentlich beeinträchtigt werden. |
Date: | 2021–06–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:7&r= |
By: | Michael Peneder; Catherine Prettner (Statistics Austria) |
Abstract: | Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie über die Entwicklung der Arbeits- und Multifaktorproduktivität in österreichischen Unternehmen im Zeitraum von 2008 bis 2018 zusammen. Er basiert auf mikroaggregierten Unternehmensdaten, die in Zusammenarbeit mit dem OECD-Projekt "Multiprod 2.0" erhoben und ausgewertet wurden. Sie bestätigen sowohl eine große Heterogenität zwischen den Unternehmen als auch zahlreiche systematische Unterschiede. Beispiele für relevante Einflussfaktoren, die je nach Wirtschaftszweig unterschiedlich wirken, sind Größenvorteile in der Produktion, ein höheres durchschnittliches Produktivitätswachstum junger Unternehmen oder die Reallokation von Produktionsanteilen. So trägt beispielsweise die Umverteilung von Produktionsanteilen zugunsten der produktivsten Unternehmen dazu bei, dass die Unternehmen an der Spitze der Produktivitätsverteilung mit Abstand die meisten neuen Arbeitsplätze schaffen. Insgesamt unterstreichen die empirischen Ergebnisse die Bedeutung von Strukturwandel und offenen Märkten, die jungen und besonders produktiven Unternehmen Wachstumschancen bieten. |
Date: | 2021–10–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:11&r= |
By: | Angela Köppl; Stefan Schleicher (WIFO); Margit Schratzenstaller |
Abstract: | In dem am 3. Oktober 2021 vorgestellten Steuerreformpaket der österreichischen Bundesregierung ("Ökosoziale Steuerreform") wird mit der Bepreisung von CO 2 ein neues Werkzeug im Mix der wirtschaftspolitischen Instrumente verfügbar, dessen Design und Wirkung allerdings noch mit vielen Unsicherheiten verbunden sind. Mit dieser Bepreisung von Treibhausgasen folgt Österreich einer sowohl in Europa als auch global immer stärker werdenden Tendenz. Dieses Instrument soll Anreize für die Restrukturierung des Wirtschafts- und Lebensstils setzen, die nicht nur den Klimawandel eindämmen helfen, sondern auch Wohlstand, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit stärken. |
Date: | 2021–11–23 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:13&r= |
By: | Röhl, Klaus-Heiner |
Abstract: | Dieses Policy Paper zeigt die Entwicklung von Gründungen und Start-ups in Deutschland auf und stellt nach einem Blick auf die internationalen Venture-Capital-Märkte den Zukunftsfonds vor, mit dem die Bundesre-gierung die Start-up-Finanzierung auf eine neue Grundlage stellen möchte. Während die Anzahl der Grün-dungen in Deutschland seit Jahren rückläufig ist, hat sich in den Metropolregionen mit Berlin an der Spitze eine wachsende Start-up-Szene aus innovativen Gründungen und jungen Unternehmen etabliert. Dochdie Finanzierung von Start-ups stellt trotz diverser Programme zur Förderung von Wagniskapital noch immer eine Hürde dar; in den USA oder dem Vereinigten Königreich lassen sich Investitionen in Start-ups leichter realisieren als in Deutschland. Ein besonders Problem hierzulande ist die Finanzierung größerer Wachstums-schritte in den Jahren nach der Gründungsphase, da Start-ups in dieser 'Later-Stage'-Phase oft einen höhe-ren Kapitalbedarf aufweisen. Die Förderprogramme und inländischen Venture-Capital-Fonds sind jedoch meist auf die Vorgründungs-und unmittelbare Gründungsphase zugeschnitten. Die Politik hat dieses Prob-lem erkannt und adressiert es mit einem 'Zukunftsfonds', der innerhalb von zehn Jahren 10 Milliarden Euro öffentliche Mittel über diverse Einzelfonds bereitstellt. Durch die Mobilisierung und Einbeziehung privaten Kapitals soll das verfügbare Gesamtvolumen auf 30 Milliarden Euro angehoben werden; diese Mittel sollen durch die Konstruktion der Einzelfonds gerade auch größere Later-Stage-Finanzierungen ermöglichen. Ein weiteres Ziel ist die Langfristfinanzierung kapitalintensiver Hochtechnologie-Vorhaben, für die es bislang keine geeignete Fördermöglichkeit gab. Das Policy Paper schließt mit einer überwiegend positiven Bewertung des neuen Förderprogramms, das die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP nach bisherigen Aus-sagen fortführen möchte, und weiterführenden Vorschlägen zur Stärkung des Gründungsstandorts, die steu-erliche und regulatorische Fragen betreffen. |
JEL: | L26 M13 G38 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:282021&r= |
By: | Stettes, Oliver; Röhl, Klaus-Heiner; Werner, Dirk |
Abstract: | Die Datenlage zur Entwicklung der Verschuldungssituation infolge der Covid-19-Pandemie ist bislang lückenhaft. Die vorliegenden Datenpunkte und weitere Evidenz weisen jedoch trotz des schwerwiegenden Wirtschaftseinbruchs und der Folgen der Lockdowns auf Haushalte und konsumorientierte Dienstleistungen sowie Gastgewerbe nicht auf einen schwerwiegenden Anstieg der Verschuldung hin. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:422021&r= |
By: | Junge, Hendrik; Vollmar, Bernhard |
Abstract: | Nach zehn Jahren des Wachstums, einer fortschreitenden Internationalisie-rung, wie auch der Steigerung der Umsatz- und Beschäftigungszahlen, steht die Automobilbranche vor allem in Deutschland vor einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Die zunehmende Veränderung des Antriebsstrangs von Automobilen hin zur Elektrifizierung, die Einführung autonomer Fahr-funktionen, das Aufkommen eines neuen Mobilitätsverständnisses oder auch die verstärkte Integration digitaler Anwendungen (Apps) in das Au-tomobil, werden die weltweiten Wertschöpfungsnetzwerke von Zulieferern, Herstellern, sowie Händlern und dessen Endkunden fundamental verändern. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, wie die gegenwärtigen Trends in der Automobilindustrie zukünftig das Kundenverhalten beim Kauf von Automobilen verändern und welche Anforderungen sich daraus für die Automobilhersteller und deren Endkunden ergeben. Darüber hinaus gilt es im Rahmen der Arbeit weitere bedeutsame Akteure zu identifizieren, deren Einbindung in den Transformationsprozess essentiell ist, um den Struk-turwandel in der Automobilindustrie national wie international erfolgreich zu gestalten. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfhrps:2021001&r= |
By: | Laaser, Claus-Friedrich; Rosenschon, Astrid; Schrader, Klaus |
Abstract: | Der vorliegende Kieler Subventionsbericht konzentriert sich auf die Analyse der Finanzhilfen des Bundes 2021 sowie auf die Frage, inwieweit den Ausgaben in den Jahren 2020 und 2021 im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Subventionscharakter zukommt. Die Autoren zeigen, dass seit dem Jahr 2014 die Finanzhilfen des Bundes auf Expansionskurs sind. Einschließlich der Finanzhilfen aus dem Zukunftspaket sollen sie im Jahr 2021 auf den historischen Höchststand von 87,2 Mrd. Euro steigen. Das bedeutet Zusatzausgaben in Höhe von 30 Mrd. Euro bzw. ein Anstieg um 52,4 Prozent gegenüber dem Ist-Wert von 57,2 Mrd. Euro des Jahres 2019. Dabei sind die Finanzhilfen des Bundes stark konzentriert: Auf die fünf gewichtigsten Posten entfallen im Jahr 2021: 51 Prozent des Finanzhilfevolumens, auf die zehn gewichtigsten Posten 62,8 Prozent. Die Autoren beobachten einen besonders starken Anstieg der branchenübergreifenden Hilfen um 36,5 Prozent, was auf die Aufstockung der Umweltsubventionen im Rahmen des Zukunftspakets der Bundesregierung zurückzuführen ist. Die Ausgaben des Zukunftspakets, das im Zuge der Corona-Krise zur Stimulierung der deutschen Wirtschaft aufgelegt wurde, haben anders als die Ausgaben des Bundes mit unmittelbarem Pandemiebezug meist Subventionscharakter. Die Finanzhilfen aus diesem Paket betragen insgesamt 2,2 Mrd. Euro im Jahr 2020 und 18,9 Mrd. Euro im Jahr 2021. |
Keywords: | Fiskalpolitik und Haushalt,Deutschland,Steuerpolitik,Subventionen,Subventionsabbau,Forschungsausgaben,Bildungsausgaben,COVID19,Fiscal Policy & National Budgets,Germany,Tax policy,subsidies,Reduction of Subsidies,Research Expenditures,Education Expenditures,COVID19 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:37&r= |
By: | Bergholz, Christian; Hundt, Christian; Osigus, Torsten |
Abstract: | Unsere Untersuchungen zeigen flächendeckend für Deutschland, dass kreisfreie Städte im Vergleich zu kreisangehörigen Gemeinden im Durchschnitt über eine höhere Wirtschafts- und Steuerkraft verfügen. Danach erwirtschaften kreisfreie Städte ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 50.854 € pro Einwohner und verzeichnen Steuereinnahmen in Höhe von 1.739 € pro Einwohner, während in kreisangehörigen Gemeinden das BIP 32.029 € pro Einwohner beträgt und die Steuereinnahmen pro Einwohner bei 1.283 € liegen. Für die Analyse des positiven Zusammenhangs zwischen BIP und Steuereinnahmen schauen wir insbesondere auf die Rolle der (Netto-)Agglomerationsvorteile und argumentieren, dass sie die Höhe der kommunalen Steuereinnahmen (pro Einwohner) über zwei unterschiedliche Kanäle beeinflussen können: zum einen durch die Inwertsetzung der von ihnen ausgehenden Externalitäten und der damit verbundenen Erhöhung der zu besteuernden Wertschöpfung (indirekter Wirkungskanal), zum anderen durch die direkte Bepreisung der Agglomerationsvorteile in Form von Hebesätzen (direkter Wirkungskanal). Bei Betrachtung der Gesamtsteuereinnahmen legen unsere empirischen Resultate nahe, dass der indirekte Wirkungskanal quantitativ bedeutsamer ist als der direkte Wirkungskanal. In welchem Umfang beide Kanäle zur Geltung kommen, gestaltet sich zwischen den fünf von uns untersuchten Steuerarten jedoch höchst unterschiedlich. Während für die Grundsteuer B vor allem der direkte Wirkungskanal bedeutsam ist, spielt bei den drei wirtschaftskraftbezogenen Steuern der indirekte Kanal die größere Rolle. Die Grundsteuer A weist insbesondere beim direkten Wirkungskanal einen hohen negativen Effekt auf. Der Grund dafür ist, dass bei land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen keine agglomerationsbedingen Renten existieren, die abgeschöpft werden können. Des Weiteren können wir zeigen, dass die kommunalen Einnahmen aus den wirtschaftskraftbezogenen Steuern (Gewerbe-, Einkommen- und Umsatzsteuer) in Ostdeutschland systematisch geringer ausfallen als in Westdeutschland, was insbesondere auf die in ostdeutschen Gemeinden durchschnittlich niedrigere Wirtschaftskraft pro Einwohner zurückzuführen ist. |
Keywords: | Kommunale Steuereinnahmen,Öffentliche Finanzen,Agglomerationseffekte,Ländlich,Urban,Local government tax revenues,Public Finance,Agglomeration,Rural |
JEL: | H20 R11 R51 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:183&r= |
By: | Enste, Dominik; Klös, Hans-Peter |
Abstract: | In den letzten beiden Dekaden hat sich eine Debatte um das Verhältnis zwischen Wachstum und Wohlstand entsponnen, die zahlreiche neue Konzepte, Indikatoren und Zielbündel hervorgebracht hat. Dies schließt zunehmend die Betonung von Nachhaltigkeitskonzepten mit ein. Verstärkt wird diese Entwicklungauch vom deutlichen Wunsch in der Bevölkerung nach mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit, zu dem sich auch Fragen nachder Sinnhaftigkeit von Wachstum gesellen. Die Präferenzverschiebungen in der Bevölkerung gehen einher mit Milieuveränderungenund habenauch zu einemverändertenWahlverhaltenund einer neuen Regierungskoalitiongeführt. In einerstilisierten Triangulation der drei Markenkerne einer Ampelkoalition - nämlich Gerechtigkeit (SPD), Nachhaltigkeit (GRÜNE)und Wachstum (FDP) - wird dargelegt, wie sich unterschiedliche Gerechtigkeitsvorstellungenin verschiedenenWachstums-und Wohlstandskonzepten niederschlagenund welche Optionen für ein nachhaltiges und generationengerechtes Wachstum durch eine marktwirtschaftliche Politik sich daraus ableiten lassen.Gestützt auf international vergleichende Daten wird gezeigt, dass das deutsche Wirtschaftsordnungsmodell der 'SozialenMarktwirtschaft'eine gute Ausgangsposition bietet, um den Strukturwandel hin zu einer res-sourcenschonenderen Produktion erfolgreich zu meistern.Bei einem internationalen Vergleich der 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen für 164 Länderrangiert Deutschland im Hin-blick auf die Erreichung der Ziele Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit auf Rang 4 und hat sich bei 15 der 17 Ziele auf hohem Niveau sogar noch weiter verbessert.Zwischen sozialer Gerechtigkeit und einem freiheitli-chen Ordnungsrahmen gibt es dabei einen positiven Zusammenhang. Zudem zeigt sich, dass Wohlstand und soziale Gerechtigkeit in der Regel Hand in Hand gehen: Mit Ausnahme der USA bieten Länder, die über einen hohen materiellen Wohlstand verfügen, zugleich mehr soziale Sicherheit und Gerechtigkeit.Auch diesbezüglich hat Deutschland in der vergangenen Dekade den größten Fortschritt aller verglichenen Länder aufzuweisen. [...] |
JEL: | B40 D63 O43 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:272021&r= |
By: | Michael Klien; Michael Böheim (WIFO); Matthias Firgo; Andreas Reinstaller; Peter Reschenhofer; Yvonne Wolfmayr |
Abstract: | Die COVID-19-Pandemie, aber auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen haben der Frage nach einer Rückverlagerung der Produktion von "kritischen Produkten" neues Gewicht verliehen. Wie die Analyse zeigt, ist die Importabhängigkeit Österreichs sowohl bei COVID-relevanten Produkten als auch bei Schlüsseltechnologien auf einige wenige Bereiche begrenzt das Gros der kritischen Güter stammt von Handelspartnern innerhalb der EU. Für die verbliebenen Bereiche identifiziert die Studie inwieweit die jeweiligen Güter zur österreichischen Industriestruktur passen (technologische Nähe, Wettbewerbsfähigkeit), was eine mögliche nationale Produktion erleichtern würde. Des Weiteren wird in einer regionalen Analyse untersucht, in welchen Bundesländern günstige Ausgangsvoraussetzungen für eine Produktionsansiedelung der unterschiedlichen kritischen Güter bestehen. Zuletzt wird deutlich, dass der Staat als zentraler Anbieter von Gesundheitsleistungen einen großen Nachfragehebel bei vielen COVID-relevanten Produkten hat, und daher in einigen Bereichen direkten Einfluss auf die Wertschöpfungsketten nehmen könnte. |
Date: | 2021–07–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:9&r= |
By: | Schuster, Armin; Stork, Werner |
Abstract: | Die Soziologie und die Politikwissenschaften beschäftigen sich mit der "Wehrhaftigkeit" von Gesellschaften - mit einer Gefahrenabwehr von innen und außen. Um dem interdisziplinären Diskurs gerade vor dem Hintergrund sich immer schneller verändernder Rahmenbedingungen weitere Impulse zu geben, lohnt es sich, die Interpretation um entscheidende Perspektiven zu erweitern, wie die Fragen nach dem "Aushalten von Belastungen" (Resistenz) und "Sich wieder erholen" (Regeneration). Und es geht um die gesellschaftliche Bereitschaft und Fähigkeit, "Sich neu zu sortieren" und "Sich neu zu erfinden" (Rekonfiguration). Diese Begrifflichkeiten wurden in der Resilienzforschung entscheidend geprägt. Überraschenderweise ist im Vergleich zur individuellen und organisationalen Resilienzforschung die Erforschung gesellschaftlicher Resilienz noch vergleichsweise wenig entwickelt. Spätestens durch die Beschäftigung mit VUCA-Welten werden aber zunehmend weitere gesellschaftliche Risiko-faktoren, Belastungen und potenzielle Krisen identifiziert. Sie alle gemeinsam führen zu Kernfragen: Wie ist die Rollenverteilung zwischen den Bürgern und dem Staat neu zu justieren? Wie werden die dazu notwendigen Erkenntnisse gewonnen? Wird es zwangsläufig - wie Andreas Reckwitz formuliert - ein "schmerzhafter Lernprozess des gesellschaftliches Erwachsenwerdens"? Oder wird dies ein für alle Seiten fruchtbarer und spannender Weg sein? Es gilt zu untersuchen, welchen Mehrwert die Konzepte zur Entwicklung einer gesellschaftlichen Resilienz hierzu bieten können sowie welche Aufgaben und Perspektiven auf die Beteiligten warten. |
Keywords: | Verwaltung,Verwaltungsorganisation,Zivilgesellschaft,VUCA-Welten,Nachhaltigkeit,Resilienz,gesellschaftliche Resilienz,Neugier,Transformation,Gesellschaftsvertrag,Digitalisierung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:znwudp:8&r= |
By: | Stehn, Jürgen |
Abstract: | Der Autor stellt vor dem Hintergrund der ökonomischen Theorie des Föderalismus die Frage, ob dezentrale Kompetenzen beim Infektionsschutz auf Länderebene weniger effizient sind als zentrale Kompetenzen auf der Bundesebene. Er stellt fest, dass die Präferenzen zwischen den Bundesländern mit Blick auf die Art und das Ausmaß der Pandemiebekämpfung in der Corona-Krise relativ stark variierten. Daher dürfte die Verantwortung der Bundesländer für den Infektionsschutz zu Wohlfahrtsgewinnen geführt haben, zumal die dezentralen Zuständigkeiten beim Infektionsschutz einen produktiven Wettbewerb der Bundesländer um geeignete Lösungen ermöglicht haben. Nachteilige externe Effekte einer regionalen Pandemiebekämpfung können hingegen durch eine Beschränkung der überregionalen Mobilität in engen Grenzen gehalten werden. Eine Verlagerung der Zuständigkeiten für den Infektionsschutz auf die Bundesebene ist daher aus Sicht des Autors unter Effizienzgesichtspunkten eher schädlich als nützlich. Auch eine bundeseinheitliche 'Notbremse' erscheint mit Blick auf ökonomische Effizienzkriterien bestenfalls als nutzlos. |
Keywords: | Föderalismus,Subsidiarität,Corona-Krise,Federalism,subsidiarity,Covid19-crisis |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:160&r= |
By: | Julia Bock-Schappelwein; Ulrike Huemer (WIFO); Walter Hyll |
Abstract: | Die Zahl der aktiv unselbständig Beschäftigten war im März um rund 148.000 bzw. 4,2% und damit deutlich höher als im März des Vorjahres, der den Beginn der COVID-19-Krise markiert und von kräftigen Beschäftigungsverlusten gekennzeichnet war. Die hohen Zuwächse dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Krise auf dem Arbeitsmarkt noch nicht überwunden ist. Im Gegenteil: Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von März 2019 war die Beschäftigung im März 2021 um 0,9% (bzw. 33.779) geringer. Im Vorjahresvergleich verzeichneten fast alle Branchen Beschäftigungszuwächse, insbesondere das Bauwesen, aber auch die Gastronomie. In den kontaktintensiven Dienstleistungsbereichen lag die Beschäftigung dennoch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Dazu gehören etwa das Beherbergungs- und Gaststättenwesen, aber auch die Bereiche Kunst, Unterhaltung und Erholung, Verkehr und persönliche Dienstleistungen. Hier fehlten im März 2021 gut 90.000 Beschäftigungsverhältnisse auf das Niveau von März 2019. Auch unter jungen Arbeitskräften sowie Arbeiterinnen und Arbeitern müssen die Beschäftigungsverluste erst wettgemacht werden. |
Keywords: | TP_COVID |
Date: | 2021–04–19 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:5&r= |
By: | Heidland, Tobias; Jannsen, Nils; Groll, Dominik; Kalweit, René; Boockmann, Bernhard |
Abstract: | Eine höhere Nettozuwanderung nach Deutschland könnte ein Schlüssel zur Abmilderung der Alterung der Erwerbsbevölkerung werden. Doch welche Migrationspotenziale existieren weltweit und wie groß wird die resultierende Zuwanderung voraussichtlich sein? Deutschland ist eines der präferierten Zielländer weltweit, besonders in Europa, dem Mittleren Osten und Nordafrika. Zugleich sind englischsprachige Zielländer erheblich attraktiver. Insgesamt würden knapp 50 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter gerne nach Deutschland migrieren, wenn sie die Chance dazu hätten. Pro Jahr migrieren jedoch nur etwa drei Prozent dieser Personen tatsächlich nach Deutschland, sodass eine weitaus geringere Bruttozuwanderung resultiert. Außerdem bleibt nur ein Teil dieser Migranten langfristig in Deutschland, sodass die Nettozuwanderung pro Jahr trotz des großen Migrationspotenzials nur einige hunderttausend beträgt. Die starke Alterung der Bevölkerung wird so nur in geringem Maße wettgemacht. Durch aktive Gestaltung der Zuwanderungspolitik und eine Verbesserung der Integrationsbedingungen ließe sich, gegeben des großen Migrationspotenzials im Ausland, der in Teilen der Wirtschaft bestehende Fachkräftemangel weitaus stärker abmildern als es bisher der Fall ist. Um diese Zusammenhänge besser zu verstehen untersuchen die Autoren in diesem Beitrag Deutschlands Attraktivität als Zielland, die Einflussfaktoren auf die Migrationsentscheidung und die Entscheidung langfristig in Deutschland zu bleiben sowie die daraus resultierenden Zuwanderungs- und Abwanderungszahlen. Die Autoren berechnen außerdem den Einfluss des Bevölkerungswachstums in Herkunftsländern und führen Szenarienanalysen durch, um die zu erwartenden Wanderungssalden in verschiedenen wirtschaftlichen Erholungsszenarien bis 2030 zu beleuchten. |
Keywords: | scenario analysis,migration potential,Immigration,emigration,Germany,scenario analysis,Migrationspotenzial,Einwanderung,Auswanderung,Deutschland |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:34&r= |
By: | Julia Bock-Schappelwein; Ulrike Huemer (WIFO); Walter Hyll |
Abstract: | Am 19. Mai 2021 durften Gastronomie (Innen- und Außenbereiche), Sport-, Freizeit- und Kulturbetriebe, Hotels sowie Bäder unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen nach mehr als einem halben Jahr in ganz Österreich wieder öffnen. Damit gab es erstmals seit November 2020 österreichweit keine nennenswerten pandemiebedingten Einschränkungen mehr für die Beschäftigung. Diese konnte Ende Mai 2021 auch erstmals wieder das Vorkrisenniveau übertreffen. Allerdings darf dieser Befund nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter angespannt bleibt. Einerseits, weil es Wirtschaftsbereiche gibt, die das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht haben, andererseits, weil die Arbeitslosigkeit noch merklich höher liegt als im Vorkrisenjahr. Zu den Branchen, die noch nicht an das Vorkrisenjahr anschließen konnten, zählen die kontaktintensiven Bereiche Beherbergungs- und Gaststättenwesen, die Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und Erholung, der Land-, Luft- und Schiffverkehr sowie die persönlichen Dienstleistungen. |
Date: | 2021–06–24 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:8&r= |
By: | Massolle, Julia; Kneer, Svenja |
Abstract: | Die diesjährige Publikation zum Deutschen Betriebsräte-Preis erscheint zum Thema Betriebsratsarbeit im Krisenmodus. Das Ziel dieser Publikation ist es, Handlungs- und Orientierungswissen für die Betriebsrats-arbeit zu vermitteln. Es werden acht Beispiele Guter Praxis gezeigt, die im letzten Jahr beim Betriebsräte-Preis zur veränderten Betriebsratsarbeit und zum Krisenmanagement von Betriebsräten eingereicht wurden. Die Projekte geben Einblicke darin, welche Lösungen Betriebsräte erarbeitet haben, um sicherzustellen, dass die Mitbestimmung präsent ist und nicht an Qualität verliert. Sie zeigen aber auch, welche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz auf den Weg gebracht wurden und wie sich die Kommunikation mit den Beschäftigten in dieser Zeit gestaltete. In Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Betriebsratsgremien wurden die Ausgangslage und die Projekte ausführlich erläutert. |
Keywords: | Praxiswissen Betriebsvereinbarungen, Betriebsrätepreis, Betriebsrat, AGCO GmbH, Alfred Kärcher SE & Co. KG, Ariane Group GmbH, AWO Kreisverband Siegen. Wittgenstein Olpe, Chemitzer Verkehrs AG, GlaxoSmithKline GmbH & CO. KG, Roche Diagnostics GmbH, Stadtwerke Böblingen, Betriebsvereinbarung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:44&r= |
By: | Massolle, Julia |
Abstract: | Wie wird sich die Arbeitswelt in Zukunft entwickeln? In Anbetracht einer weiterhin zunehmenden Globalisierung und Digitalisierung ist es unausweichlich, dass diese Entwicklungen die Gestaltung von Arbeit verändern. Die Arbeit wird digitaler und komplexer. Zugleich wird der Wunsch nach mehr Selbstbestimmtheit und besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei den Beschäftigten immer dringlicher. Wie bereitet sich die Mitbestimmung auf diese Entwicklungstendenzen vor? Wo lassen sich bereits heute Ankerpunkte setzen, die einen breiten Mitbestimmungsprozess bei diesen Themen manifestieren? Wie kann auch zukünftig die Qualität der Mitbestimmung gesichert werden? In dieser Mitbestimmungspraxis werden aktuelle Vereinbarungen von fünf Unternehmen in den Blick genommen. In Form von Portraits werden die Entstehungsgeschichten, die Besonderheiten und Inhalte dieser Vereinbarungen beleuchtet. In einer anschließenden Gesamtbetrachtung werden wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Es zeigt sich ein breites Themenfeld: von Vereinbarungen zu Digitalisierung und Automatisierung oder zum Gesundheitsschutz über solche, die mehr freie Tage ermöglichen, bis zu solchen, welche die eigene Betriebsratsorganisation neu aufstellen. Daraus ist erkennbar, dass die zukünftige Arbeitswelt viel gestalterisches Potenzial bietet. Es gilt, die betrieblichen Entwicklungen genau zu beobachten und darauf abgestimmt bereits jetzt erste Schritte umzusetzen. |
Keywords: | Praxiswissen Betriebsvereinbarungen,Unternehmensportraits,Betriebsvereinbarungen,Globalisierung,Digitalisierung,Selbstbestimtheit,Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben,Mitbestimmung,Automatisierung,Gesundheitsschutz,freie Tage,Betriebsratsorganisation,Landeshauptstadt Wiesbaden,HHLA Container Terminal Altenwerder GmbH,Eurogate-Gruppe,Zurich Gruppe Deutschland,Evonik-Konzern,Merck KGaA |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:43&r= |
By: | Kurbalija, Jovan; Höne, Katharina |
Abstract: | Im zweiten Jahr seit Beginn der Pandemie hat COVID-19 die internationale Diplomatie grundlegend verändert. Die Verhandlungen gehen weiter, finden aber zunehmend online statt, in Videokonferenzen, Chats und Breakout-Sessions. Das verändert die zeitlichen und räumlichen Dimensionen diplomatischer Interaktion. Was bedeutet das für Transparenz und Inklusion? Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Entwicklungsländer? Und brauchen Staaten überhaupt noch Botschaften auf der ganzen Welt, wenn Treffen ohnehin online stattfinden? Diesen und anderen Fragen gehen Jovan Kurbalija und Katharina Höne im Global Governance Spotlight 1|2021 nach. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:12021&r= |
By: | Boysen-Hogrefe, Jens; Fiedler, Salomon; Gern, Klaus-Jürgen; Groll, Dominik; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan |
Abstract: | Die äußerst günstigen Finanzierungskonditionen hatten in den 2010er Jahren einen wesentlichen Anteil daran, dass die Bruttostaatsschuldenquote in Deutschland nach der Weltfinanzkrise merklich zurückgeführt wurde. Die Autoren stellen fest, dass es jedoch keineswegs klar ist, wie lange die extreme Niedrigzinsphase andauert, was Fragen der Resilienz der Staatsfinanzen in der längeren Frist aufwirft. Die Folgen einer möglichen Zinswende für die öffentlichen Finanzen hängen maßgeblich von den Ursachen für die zurückliegende Niedrigzinsphase ab. Die in der Studie durchgeführte Szenarioanalyse konzentriert sich auf vier zyklische Einflussfaktoren auf das Zinsniveau: Geldpolitik- und Risikoprämienschock sowie Investitions- und Preisschock. Wird die Zinswende durch Faktoren verursacht, die auch eine höhere makroökonomische Dynamik induzieren, wirkt dies im öffentlichen Budget dem Anstieg der Zinslast entgegen. Die Zinswende stellt in solchen Fällen kein ernsthaftes Problem für die öffentlichen Haushalte dar. Wird die Zinswende durch Faktoren verursacht, die eine makroökonomische Abschwächung induzieren, ergibt sich ein deutlicher Anpassungsbedarf für die öffentlichen Haushalte. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank derzeit 'zu expansiv' ausgerichtet ist. In einem solchen Szenario befände sich die deutsche Wirtschaft in einem monetären Boom, der bei einer Normalisierung der Zinsen wegfallen würde. Fluktuationen von Vermögenspreisen, die durch Zinsschwankungen hervorgerufen werden, dürften hingegen eine untergeordnete Rolle spielen, da das deutsche Steuer- und Transfersystem in dieser Hinsicht vergleichsweise wenig sensitiv ist. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass sich Immobilienpreisschwankungen nur unwesentlich in Einnahmeveränderungen bei der Einkommensteuer übersetzen. |
Keywords: | Öffentliche Finanzen,Staatsschulden,Zinsentwicklung,gesamtwirtschaftliche Szenarien,Public finance,government debt,interest rates,macroeconomic scenarios |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:36&r= |
By: | Kienzler, Hanna; Prainsack, Barbara |
Abstract: | Solidarität ist einer der überstrapaziertesten Begriffe in der Corona-Pandemie. Oftmals wird er nur symbolisch bemüht, ohne dass konkrete Handlungen folgen. Machtunterschiede und Ungerechtigkeiten werden dabei lediglich kaschiert, statt sie zu beseitigen. Im Global Governance Spotlight 2|2021 zeigen Hanna Kienzler und Barbara Prainsack, dass die derzeitigen globalen Reaktionen auf die Pandemie weit von echter Solidarität entfernt sind. Sie erläutern was echte Solidarität ausmacht und wie sie eine effektivere Pandemiebekämpfung ermöglichen würde. |
Keywords: | COVAX (Covid-19 Vaccines Global Access) |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:22021&r= |
By: | Hilbig, Sven |
Abstract: | Seit der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) 2017 in Buenos Aires drängen die 'Freunde des E-Commerce' auf ein umfassendes neues Abkommen zu digitalem Handel. Wird das geplante Abkommen bestehende Ungleichheiten zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden weiter verschärfen, wie viele Entwicklungsländer und NGOs befürchten? Welche globalen Rahmenbedingungen wären erforderlich, um eine eigenständige Digitalwirtschaft im Globalen Süden zu ermöglichen? Diese Fragen diskutiert Sven Hilbig von Brot für die Welt im Global Governance Spotlight 3|2021. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:32021&r= |
By: | Steinhaus, Henrik; Guttzeit, Mandy |
Abstract: | Mit der Mitbestimmungspraxis "Management unternehemensstrategischer Risiken" haben Henrik Steinhaus und Mandy Guttzeit eine Handlungshilfe für Aufsichtsräte erarbeitet, die sich mit dem Thema Risikomanagement und dem Umgang mit unternehmensstrategischen Risiken befasst. Sie gehen der Frage nach, was strategische Risiken sein können und wie sie sich auf die Beschäftigtensituation auswirken können. Dabei ist diese Mitbestimmungspraxis auch für den schnellen Leser geeignet, da sie auf die entscheidenden Passagen verweist. Ziel der Autoren ist, zu zeigen, dass es insbesondere im Aufsichtsrat sinnvoll ist, sich mit dem Thema zu beschäftigten, da strategische Herausforderungen eher bedingt Gegenstand solcher installierten Risikomanagementsysteme und -instrumente sind. Die Autoren weisen darauf hin, dass eine Identifikation von wesentlichen Risiken eine anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Sie zeigen jedoch auf, wie dies gelingen kann, um im Aufsichtsrat zu agieren. |
Keywords: | Risiko,strategisches Risiko,Beschäftigungssituation,Aufsichtsrat,Risikomanagementsystem,Instrumente,Risikoanalyse |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imumbp:42&r= |
By: | Julia Bock-Schappelwein; Ulrike Famira-Mühlberger (WIFO) |
Abstract: | Die Ergebnisse des "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt", der zuletzt unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie auf Basis von Daten aus dem Jahr 2019 aktualisiert wurde, zeigen insbesondere ungenütztes Gleichstellungspotential bei Frauen mit Kindern. Zugleich gibt es Hinweise, dass gerade durch die COVID-19-Pandemie verursachte Betreuungsarbeiten, die aus geschlossenen bzw. auf Notbetrieb umgestellten Betreuungseinrichtungen resultierten, oftmals von Frauen "aufgefangen" wurden. Darüber hinaus zeigen die jüngsten Arbeitsmarktdaten, dass Frauen durch die anhaltenden Lockdowns verhältnismäßig stärker getroffen wurden, was sich in rückläufiger Arbeitsmarktpartizipation, aber auch in der relativen Steigerung der Arbeitslosigkeit von Frauen zeigt. Dieser Research Brief analysiert die neuesten Entwicklungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und zeigt Handlungsoptionen auf. |
Date: | 2021–03–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:3&r= |
By: | Bruno S. Frey |
Date: | 2021–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:cra:wpaper:2021-33&r= |
By: | Gabriel Felbermayr (Austrian Institute of Economic Research); Alexander Sandkamp (Kiel Institute for the World Economy) |
Abstract: | Die jüngste Kombination aus wieder anziehender Nachfrage und anhaltenden Unterbrechungen der Lieferketten hat zu einer besorgniserregenden Rückkehr der Inflation geführt. In der EU stiegen die Erzeugerpreise der Industrie im Juli 2021 um 12,2% gegenüber dem Vorjahr. In diesem Research Brief wird auf der Grundlage zweier aktueller Arbeiten argumentiert, dass die Abschaffung der EU-Antidumpingzölle den Druck auf die Vorleistungs- und Verbraucherpreise zumindest teilweise mildern würde. Im Gegensatz dazu könnte die jüngste Abschaffung der differenzierten Behandlung Chinas in der EU-Antidumpinggesetzgebung sogar zu einem Anstieg der Importpreise beigetragen haben. |
Keywords: | Antidumping, Europäische Union, China, Inflation, Protektionismus |
Date: | 2021–10–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:rbrief:y:2021:i:12&r= |
By: | Graf, Erika; Franz, Catharina; Rugbarth, Matthias; Schmidt, Leonard |
Abstract: | Fleischersatzprodukte sind auf dem Vormarsch. Wie beeinflusst die Namensgebung von Fleischersatzprodukten deren Akzeptanz? In einer quantitativen Omnibusbefragung werden sechs Produktnamen für Fleischersatzprodukte hinsichtlich der Kaufpräferenz bewertet. Die Befragten werden zu den von ihnen präferierten Produktnamen befragt. Dabei wird nach der Ernährungsform der Probanden unterschieden. Die Produktnamen differenzieren sich durch dieStärke der Assoziation zu Fleischprodukten. Darüber hinaus wurde getestet, inwiefern Verbraucher Bezeichnungen, die typischerweise mit fleischbeinhaltenden Produkten in Verbindung gebracht werden, für die Namensgebung bei Fleischersatzprodukten akzeptieren. Die Ergebnisse zeigen keine Präferenz der Produktnamen in Abhängigkeit der Ernährungsform der Probanden.Die Vermutung, dass Fleischersatzprodukte, die mit Fleischprodukten assoziiert werden, zu einer geringeren Akzeptanz bei fleischlosen Anhängern führen, konnte nicht bestätigt werden. Die Akzeptanz von Namenszusätzen wie z.B. 'Wurst' oder 'Schnitzel' war für alle Ernährungsformen gleichermaßen gegeben. Hinsichtlich des Geschlechtes lassen sich keine Unterschiede in der Präferenz feststellen. Dies bedeutet für die Praxis, dass bei der Namensgebung von Fleischersatzprodukten die Assoziation zu fleischhaltigen Produkten wenig Einfluss auf deren Akzeptanz hat. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhfwps:21&r= |
By: | Schneemann, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Maier, Tobias (BIBB); Mönnig, Anke (GWS); Linhard, Theresa (Univ. Bonn); Weber, Enzo (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Univ. Regensburg); Zika, Gerd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "The US is planning economic stimulus and investment programs over 5 trillion euros. As a result, there is likely to be a surge in growth and additional jobs in Germany as well. The possible effects are examined on the basis of the BiBB-IAB qualification and occupational projections (QuBe project) and presented in this short report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; USA ; Außenhandelsverflechtung ; Auswirkungen ; Berufsgruppe ; Beschäftigungseffekte ; Bruttoinlandsprodukt ; Erwerbspersonenpotenzial ; Erwerbsquote ; Export ; Investitionspolitik ; Konjunkturpolitik ; Nachfrageentwicklung ; sektorale Verteilung ; BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen ; Szenario ; Arbeitsmarktprognose ; Wirtschaftswachstum ; 2020-2040 |
Date: | 2021–11–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202123&r= |
By: | Dummert, Sandra (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "FDZ-Datenreporte (FDZ data reports) describe FDZ data in detail. As a result, this series of reports has a dual function: on the one hand, those using the reports can ascertain whether the data offered is suitable for their research task; on the other, the data can be used to prepare evaluations. This data report describes the data of a survey answered by the interviewer (PASS-INT). The survey addresses to the interviewer after a personal interview since wave 4 in the context of Labour Market and Social Security (PASS) had been conducted successfully." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Datengewinnung ; Datenqualität ; Interview ; Interviewereffekt ; IAB-Haushaltspanel ; 2017-2020 |
Date: | 2021–11–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202115(de)&r= |
By: | Berg, Marco (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Cramer, Ralph (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Dickmann, Christian (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Gilberg, Reiner (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Jesske, Birgit (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Kleudgen, Martin (infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH); Beste, Jonas (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Dummert, Sandra (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Frodermann, Corinna (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Wenzig, Claudia (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Trappmann, Mark (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Bähr, Sebastian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Collischon, Matthias (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Coban, Mustafa (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Friedrich, Martin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gleiser, Patrick (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Gundert, Stefanie (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Malich, Sonja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Müller, Bettina (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Schwarz, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Stegmaier, Jens (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Teichler, Nils (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Unger, Stefanie (IAB) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Datenaufbereitung ; Datenorganisation ; Datenqualität ; Datenzugang ; Erhebungsmethode ; Datensatzbeschreibung ; personenbezogene Daten ; private Haushalte ; Stichprobe ; IAB-Haushaltspanel ; 2017-2020 |
Date: | 2021–11–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202114(de)&r= |
By: | Fitzenberger, Bernd (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; FAU); Kagerl, Christian (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; Carnegie Mellon University); Schierholz, Malte (IAB); Stegmaier, Jens (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "Short-time work (Kurzarbeit) is the main instrument for retaining jobs during the pandemic in Germany and its numbers are treated as one leading indicator on the crisis’s severity. However, quickly available results from firm surveys consistently and considerably overestimated how many employees were in short-time work at any given time, compared to the official statistics that appear with a lag of several months. Leveraging an establishment survey which can be connected to administrative data, the authors investigate reasons for this overestimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Pandemie ; IAB-Datensatz BeCovid ; Datengewinnung ; Datenqualität ; Messfehler ; Inanspruchnahme ; Kurzarbeit ; Kurzarbeitergeld ; Messung ; amtliche Statistik ; Arbeitsplatzsicherung ; 2020-2021 |
Date: | 2021–11–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202124&r= |
By: | Bernhard, Sarah (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Bernhard, Stefan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Helbig, Laura (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "German language proficiency is key to the integration of refugees in labor market and society. What factors drive second language acquisition processes and what experiences do refugees make when learning German? The present multi-method IAB Brief Report tackles these questions by drawing on a representative sample of refugees in Germany (https://doi.org/10.1093/jrs/feab038) as well as on extensive qualitative interviews with refugee language learners (https://doku.iab.de/forschungsbericht/2020/fb1320.pdf)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; IAB-Open-Access-Publikation ; ausländische Frauen ; ausländische Männer ; Bildungschancengleichheit ; Deutsch als Fremdsprache ; Geflüchtete ; geschlechtsspezifische Faktoren ; Mütter ; sozioökonomische Faktoren ; Spracherwerb ; Sprachkenntnisse ; IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ; 2016-2016 |
Date: | 2021–12–08 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202126&r= |
By: | Bachbauer, Nadine (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; LIfBi); Wolf, Clara (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany ; LIfBi) |
Abstract: | "This data report describes the linked survey data of Starting Cohort 5 „From Higher Education to the Labor Market” of the National Educational Panel Study (NEPS-SC5) with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; NEPS-SC5-ADIAB ; Datenaufbereitung ; Datenqualität ; Datenzugang ; Datenfusion ; Nationales Bildungspanel ; Stichprobenverfahren |
Date: | 2021–11–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202112(de)&r= |
By: | Bellmann, Lisa (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Dummert, Sandra (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Ruf, Kevin (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "This data report describes the linked data of the high-frequency online Panel "Life and Work Situations in Times of Corona" (IAB-HOPP, Wave 1-7) with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Date: | 2021–11–23 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202116(de)&r= |
By: | Fuchs, Johann (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Söhnlein, Doris (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Weber, Brigitte (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "In the long term, demographic developments in Germany will lead to a decline in the number of people of working age and thus also in the potential labor force. Higher labor force participation by women and, above all, by older people can only mitigate this trend. Immigration from abroad strengthens the demographic base, but is not necessarily sufficient to fully compensate for the demographic effect. As in previous projections of the labor force potential, several projection variants are calculated to show the impact of migration. We discuss two variants in more detail: a variant derived from a stochastic forecast model and a variant with extremely high migration, in which the labor force potential would remain roughly constant in the long term. A sensitivity analysis supplements the analysis with the question of what effects could result from significantly higher increases in labor force participation rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Date: | 2021–11–23 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202125&r= |