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on German Papers |
Issue of 2021‒10‒25
fifteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Merkel, Wilma; Röhl, André |
Abstract: | Ziel dieses Working Papers ist die Betrachtung spezifischer Besonderheiten der Wirtschaftskriminalität in der DDR. Diese wird in die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen eingeordnet. Es werden Schlussfolgerungen für die Bedeutung der dargestellten Aspekte für die aktuelle Diskussion um die Möglichkeiten der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität in Unternehmen erörtert. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nbswps:12021&r= |
By: | Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE (Ed.) |
Abstract: | Nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 wird sich die künftige Bundesregierung mit einer Reihe drängender Herausforderungen befassen müssen. Aus Sicht des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE haben die folgenden, miteinander verbundenen Einzelpunkte dabei Priorität: 1. Schaffung eines ordnungspolitischen Pakets zur Sicherung globaler Gemeinschaftsgüter, wie etwa des Klimas 2. Initiative zum Aufbau notwendiger Datensätze und Standards für eine zielgenaue Nachhaltigkeitsgestaltung an den Finanzmärkten 3. regulatorischer Fahrplan zur Erfassung, Ermöglichung und Einhegung einer digitalen Transformation des Finanzsystems 4. Vollendung der Bankenunion, insbesondere durch einen 'europäischen Schlussstein': der Schaffung einer einheitlichen Aufsicht und Letztabsicherung 5. Durchbrechung des 'Doom-Loop' zwischen Staaten und Banken in Europa, insbesondere durch Begrenzung des Umfangs, in dem eigene Staatsanleihen im Portfolio von Banken liegen dürfen 6. ernsthafter Versuch zur Schaffung eines einheitlichen und integren europäischen Kapitalmarkts mit einer Aufsicht nach US-Vorbild 7. Banken- und Kapitalmarktunion als wesentliche Bausteine für eine grundlegende Reform der Altersversorgung mit mehr Teilhabe aller Bürger:innen an der Leistungsentwicklung der Volkswirtschaft. |
Keywords: | Klimawandel,Green Finance,Digitalisierung,Finanzstabilität,Bankenunion,Kapitalmarktunion,Altersversorgung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:91&r= |
By: | Terstriep, Judith; Rabadjieva, Maria |
Abstract: | Die Wirtschaftsförderung in Deutschland zeichnet sich heute nicht nur durch vielfältige Organisationsformen und organisationale Strukturen aus, sondern zugleich durch ein komplexes Gefüge von Interaktionen unterschiedlichster Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Bürgerschaft am Standort. Während Unternehmen schon lange als Ideengeber fungieren, setzen Wirtschaftsförderungen vermehrt auf ihre Beteiligung im Rahmen der Strategieentwicklung und -implementierung. Beteiligungsprozesse von Unternehmen sind gekennzeichnet durch ein breites Spektrum unterschiedlicher Themenfelder. Als besonders relevant werden die Themenfelder Digitalisierung, Fachkräftesicherung und die Flächenentwicklung erachtet, wobei sich die Aktivitäten kommunaler und regionaler Wirtschaftsförderungen komplementär ergänzen. Das Themenfeld "Nachhaltiges Wirtschaften" gilt es vor dem Hintergrund der angestrebten Treibhausgasneutralität bis 2045 stärker als bisher zu priorisieren. Ebenso vielfältig wie die Themenfelder sind die Formate der Beteiligung, mit einem Bedeutungszuwachs digitaler als Ergänzung zu analogen Formaten. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:102021&r= |
By: | Hövermann, Andreas; Kohlrausch, Bettina; Voss-Dahm, Dorothea |
Abstract: | Der Arbeitskontext und eine sichere Integration in den Arbeitsmarkt können einen Schutz vor rechtspopulistischen und menschenfeindlichen Einstellungen bieten. Diese zusammenfassend als anti-demokratisch bezeichneten Einstellungen treten gehäuft auf, wenn Sicherheit, Anerkennung und Selbstwirksamkeit am Arbeitsplatz fehlen. Zentral für anti-demokratische Einstellungen sind zudem Erfahrungen mit Digitalisierung am Arbeitsplatz und Einstellungen zum sozial-ökologischen Wandel. Aber Transformationserfahrungen sind unterschiedlich: Für einige Menschen stellen sie ein enormes Bedrohungspotenzial dar, sie bergen die Gefahr einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft - und einer Zunahme anti-demokratischer Einstellungen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfpb:007&r= |
By: | Berger, Johannes; Köppl-Turyna, Monika; Strohner, Ludwig |
Abstract: | Die österreichische Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm die Umsetzung einer ökosozialen Steuerreform zum Ziel gesetzt. Damit sollen CO2-Emissionen stärker besteuert werden, um internationalen Verpflichtungen zur Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasemissionen nachzukommen. Aus ökonomischer Sicht können der Emissionshandel und Steuern effiziente Instrumente sein, um dieses Ziel mit möglichst geringen Kosten zu erreichen. Dabei ist der Emissionshandel grundsätzlich vorzuziehen, da er die Erreichung eines Reduktionsziels "garantieren" kann. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass in einer Vielzahl europäischer Länder eine CO2-bezogene Abgabe, teilweise schon seit geraumer Zeit, existiert. Im Vergleich ist aber zu berücksichtigen, dass in Österreich ebenso fiskalisch bedeutsame Abgaben bestehen, die CO2-Emissionen indirekt besteuern. Der internationale Vergleich zeigt, dass die Höhe der Steuer in einzelnen Ländern Europas sehr unterschiedlich ausfällt, von deutlich unter 10 Euro bis knapp 120 Euro je Tonne CO2 in Schweden. Im Schnitt über die Länder mit einer CO2-Abgabe beträgt diese etwa 35 Euro. In Deutschland sieht das nationale Emissionshandelssystem derzeit einen Preis von 25 Euro vor, der bis 2025 schrittweise auf 55 Euro erhöht werden soll. In relevanten Vergleichsländern ist die Einhebung einer CO2-Abgabe mit einer Form der Vergütung der Einnahmen an die Abgabenleistenden verbunden. Dies erfolgt beispielsweise in der Schweiz auf Basis der Lohnsumme eines Unternehmens bzw. pauschal an private Haushalte. In Schweden wurde die Einkommensteuerbelastung reduziert. In Deutschland ist derzeit nur eine Reduktion der ErneuerbarenEnergie-Gesetz-Umlage geplant. Dies würde in Österreich den Beiträgen zur Ökostromförderung entsprechen. Aus ökonomischer Sicht würde das Wachstum und die Beschäftigung bei einer Senkung der Steuern auf das Einkommen (Einkommensteuer und Körperschaftsteuer) und einer Lohnnebenkostensenkung am kräftigsten gestärkt werden. Diese Abgaben weisen auch ein hinreichend großes Aufkommen für eine Rückvergütung auf. Damit könnten die Wachstumskräfte in der Ökonomie und die Beschäftigungsnachfrage gestärkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen auch Studien, die sich mit der Rückvergütung von Umweltabgaben beschäftigen. Um den Handlungsspielraum zu erweitern, wäre ein Grenzausgleichsystem (border adjustment) eine Ergänzung zu einer CO2-Bepreisung. Exporte wären vom CO2-Preis entlastet und Importe mit einer CO2-Bepreisung belastet. Je größer der Wirtschaftsraum ist, der ein solches Grenzausgleichssystem einführt, desto größer wäre der Druck auch auf Drittstaaten, ebenfalls weniger CO2- intensiv zu produzieren. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ecoapn:48&r= |
By: | Hentze, Tobias |
Abstract: | Die Corona-Pandemie belastet den Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen auch im kommenden Jahr. Das Ausrufen einer Notsituation für 2022 und damit das Aussetzen des regulären Verbots einer Nettoneuverschuldung ist nachvollziehbar und kann die wirtschaftliche Erholung stützen. |
JEL: | H54 H61 H62 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:372021&r= |
By: | Schulten, Thorsten; Bispinck, Reinhard; Lübker, Malte |
Abstract: | In Thüringen werden nur noch 44 Prozent der Beschäftigten durch einen Tarifvertrag geschützt. Die Tarifbindung ist damit eine der niedrigsten in ganz Deutschland. Für das Lohnniveau im Freistaat hat dies weitreichende Konsequenzen. So verdienen Beschäftigte in nicht-tarifgebundenen Betrieben im Schnitt 23 Prozent weniger als in Betrieben mit Tarifvertrag. Auch bei einer um Größen- und Branchenstrukturen bereinigten Sichtweise bleibt immer noch ein Tarif-Gap von mehr als 11 Prozent. Mit einer Niedriglohnstrategie lässt sich für Thüringen keine zukunftsgerechte Wirtschaftspolitik formulieren. Für bessere Arbeitsbedingungen ist jedoch eine weitere Stärkung des Tarifvertragssystems unabdingbar. Dazu müssen alle relevanten Akteure - Gewerkschaften, Arbeitgeber und Politik - ihren Beitrag leisten. Dafür zeigt diese Studie praktische Handlungsoptionen auf. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsistu:26&r= |
By: | Scheuplein, Christoph |
Abstract: | In Deutschland haben sich neue Formen der Wagniskapitalfinanzierung entwickelt, die Gründern kurzfristige Beratungsprogramme (Acceleratoren) oder längerfristige Infrastrukturen (Inkubatoren) anbieten. Zudem werden Gründungen unternehmensintern vorgenommen (Company Builder) oder im Auftrag anderer Unternehmen (Inkubation als Service) betrieben. Es konnten 238 "Inkubationsfinanzierer" dokumentiert werden, die somit rund 17 Prozent aller in Deutschland aktiven Wagniskapitalgeber stellten. Mit je 30 Neugründungen pro Jahr wurde das stärkste Wachstum in den Jahren 2015 bis 2017 erreicht. Nachdem zunächst Akteure der Finanzwirtschaft und dann strategische Unternehmen Inkubationsfinanzierer gründeten, hat in den letzten Jahren auch der Staat derartige Geschäftsmodelle auf den Weg gebracht. Die meisten der in Deutschland ansässigen Inkubationsfinanzierer waren in Berlin (31 %), München (15 %) sowie Hamburg (8 %) beheimatet. Das Ruhrgebiet lag auf dem sechsten Platz (5 %), wobei ein Drittel der Inkubationsfinanzierer öffentlich gefördert wurden. Die Inkubationsfinanzierung schafft neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen finanzwirtschaftlichen Akteuren, strategischen Unternehmen und staatlichen Einrichtungen und bietet somit einen Impuls für die Erneuerung des korporatistischen Innovationssystems in Deutschland. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:092021&r= |
By: | Stockhausen, Maximilian; Maiworm, Kai |
Abstract: | Im Lichte der Bundestagswahl widmet sich der IW-Verteilungsreport 2021 der Frage, ob die besonders in Wahlkampfzeiten oft bemühte Behauptung einer sich weiter öffnenden Einkommensschere zwischen Arm und Reich der Faktenlage standhält. Dazu wird neben der Entwicklung der Primärverteilung insbesondere die Entwicklung der jährlichen Arbeitseinkommen seit der Wiedervereinigung betrachtet. |
JEL: | D31 D33 I31 I32 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:362021&r= |
By: | Wambach-Schulz, Marita Katharina |
Keywords: | Supervision in Gruppen,Nähe und Distanz,Soziale Arbeit,Spannungsfeld,Strategien-Erweiterung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhso:62021&r= |
By: | Jacob, Rebecca; Oldenburg, Jörn; Schaefer, Sigrid |
Keywords: | Immobilien,Immobilienmarkt,Immobilienrenditen,Wirtschaftskrise,Finanzkrise,CoronaImmobilien,Wohnimmobilien,Privathaushalte,Niedrigzinsumfeld,quantitative Forschung,Immobilien-Umfrage |
JEL: | R31 R33 O16 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:92021&r= |
By: | Langner, Anne-Kristin; Meyer, Leonie; Hansen, Nele |
Keywords: | Influencer Marketing,Kaufentscheidungsprozess,Kaufverhalten,Social Media,Glaubwürdigkeit,Vertrauen |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhma:22021&r= |
By: | Seils, Eric; Molitor, Katharina |
Abstract: | Die formale Kinderbetreuung wurde in den vergangenen Jahrzehnten vielerorts ausgebaut, um die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen zu fördern und Kinderarmut zu bekämpfen. Ausgehend von einer pragmatischen Einteilung in drei unterschiedliche Regimes der Kinderbetreuung untersucht der Beitrag den Wandel der formalen Kinderbetreuung in 18 westeuropäischen Ländern seit 1990. Es zeigt sich, dass die drei Gruppen in Richtung einer umfassenden formalen Kinderbetreuung skandinavischer Prägung konvergieren. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsistu:27&r= |
By: | Thöne, Michael |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:2101&r= |
By: | Heining, Jörg (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Jost, Oskar (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Rossen, Anja (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Roth, Duncan (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany); Weyh, Antje (Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany) |
Abstract: | "For the year 2021, we expect employment to grow and unemployment to fall compared to 2020. Coupled with continued economic growth, the number of employed is forecast to increase further in all federal states in 2022, with higher rates of growth in West compared to East Germany. The forecasts also predict a reduction in the number of unemployed in the coming year. In all federal states, the larger part of this reduction is due to a decrease in the number of unemployed that are covered by the unemployment insurance scheme. We further expect that in the year 2022 the annual average of employment will be above and the annual average of unemployment will be below their 2019 levels in approximately 40 percent of regional employment agencies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Bundesrepublik Deutschland ; Ostdeutschland ; Westdeutschland ; Pandemie ; Auswirkungen ; Beschäftigungseffekte ; Bundesländer ; Arbeitslosigkeitsentwicklung ; regionaler Vergleich ; Sozialgesetzbuch II ; Sozialgesetzbuch III ; Arbeitslosenquote ; Arbeitsmarktprognose ; 2016-2022 |
Date: | 2021–10–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabkbe:202121&r= |