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on German Papers |
Issue of 2021‒09‒20
thirteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Sagvosdkin, Valentin |
Abstract: | Angesichts komplexer wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Fragen steht der Wirtschaftsjournalismus vor der Herausforderung, mit vielfältigen Perspektiven zu einer demokratischen Meinungsbildung beizutragen. Indes steht er durch zahlreiche Studien in der Kritik, dem Anspruch nach Vielfalt und Multiperspektivität nicht gerecht zu werden, während sich in der Bezugsdisziplin der Wirtschaftswissenschaft eine Pluralismus-Debatte etabliert hat. Diese Diskurse werden hier zusammengeführt und die Frage aufgeworfen, wie wirtschaftswissenschaftlich plural und reflexiv Wirtschaftsjournalist*innen qualifiziert werden. Es werden grundlegende Qualifizierungszugänge identifiziert und Modulbeschreibungen aus 17 Studiengängen von sechs Universitäten und drei Hochschulen mittels Text-Mining und Schlagwortsuche im Hinblick auf ökonomische "Pluralität" und auf "Reflexivität" untersucht: Im Einzelnen zeigt sich ein gewisses Spektrum, insgesamt wird jedoch deutlich, dass ökonomische Pluralität und Reflexivität in der wirtschaftsjournalistischen Qualifizierung bisher nur eine (sehr) geringe Rolle spielen. Als Mindeststandard werden die Vermittlung eines Überblicks- und Kontextwissens zur pluralen Ökonomik, die Förderung der Fähigkeit zur Meta-Reflexion über Ökonomik sowie die Thematisierung aktueller Vielfalts- und Pluralitätsdebatten in der Ökonomik und im Wirtschaftsjournalismus vorgeschlagen. |
Keywords: | Wirtschaftsjournalismus,wirtschaftspolitischer Journalismus,Pluralismus,Vielfalt,plurale Ökonomik,wirtschaftsjournalistische Qualifizierung |
JEL: | A11 A12 A2 B41 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:69&r= |
By: | Tom Krebs (Universitaet Mannheim); Janek Steitz (Agora Energiewende) |
Abstract: | Die vorliegende Studie schaetzt den oeffentlichen Finanzbedarf fuer Klimainvestitionen, die zum Erreichen des 2030-Klimaziels der Bundesregierung im Zeitraum 2021-2030 verwirklicht werden muessen. Die Analyse orientiert sich – wo moeglich – am Technologiepfad des Szenarios KN2045 von Prognos et al (2021) und verwendet einen Bottom-up-Ansatz, der basierend auf existierenden Studienergebnissen die oeffentlichen Finanzbedarfe zur Modernisierung des Kapitalstocks fuer die einzelnen Sektoren und Investitionsarten ermittelt. Der Finanzbedarf fuer Bundesinvestitionen (z.B. Deutsche Bahn) betraegt 90 Milliarden Euro und der Finanzbedarf fuer kommunale Klimainvestitionen (z.B. ÖPNV) wird auf 170 Milliarden Euro geschaetzt. Der Finanzbedarf fuer oeffentliche Klimainvestitionen von Bund, Laendern und Kommunen belaeuft sich somit insgesamt auf 260 Milliarden Euro (26 Milliarden Euro jaehrlich). Darueber hinaus besteht ein oeffentlicher Finanzbedarf zur Foerderung privater Investitionen (z.B. energetische Sanierung) von rund 200 Milliarden Euro (20 Milliarden Euro jaehrlich), wenn als Foerdersaetze die aktuellen Werte (teils sinkend) laufender Foerderprogramme angesetzt werden. Der oeffentliche Finanzbedarf fuer alle drei Komponenten der Klimainvestitionen (Bundesinvestitionen, kommunale Investitionen, Foerderung privater Investitionen) belaeuft sich im Zeitraum 2021- 2030 auf insgesamt etwa 460 Milliarden Euro (46 Milliarden Euro jaehrlich) und ist damit groeßer als in existierenden Studien angenommen. Der Bedarf entspricht rund 6,3 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Bruttoinvestitionen oder 1,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im Jahr 2019 und erscheint der Groeße der Herausforderung angemessen. Aus Bundessicht belaeuft sich der Finanzbedarf fuer Klimainvestitionen im Zeitraum 2021-2030 auf insgesamt 290 Milliarden Euro unter der Praemisse, dass die Finanzierung der Bundesinvestitionen und die Foerderung privater Investitionen im Wesentlichen eine Bundesaufgabe, die Finanzierung kommunaler Investitionen hingegen hauptsaechlich eine Aufgabe der Laender und Kommunen ist. Die Bundesregierung hat mit dem Klimaschutzprogramm, dem Konjunkturprogramm und dem Klimaschutz-Sofortprogramm (letzteres ist bisher nur eine Ankuendigung) bereits Finanzmittel fuer Klimainvestitionen im Zeitraum 2021-2025 bereitgestellt, die sich – zusammen mit relevanten europaeischen Mitteln – auf rund 80 Milliarden Euro belaufen. |
Keywords: | Klima, Klimaneutralitaet, oeffentliche Investitionen, oeffentlicher Finanzbedarf |
JEL: | H23 H54 L52 L95 L98 Q41 Q42 Q54 |
Date: | 2021–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:agz:wpaper:2103&r= |
By: | Büchel, Jan |
Abstract: | Der Markt für Videospiele erlebt während der Coronapandemie einen Aufschwung. Zwar halten viele die Games-Branche für eine Nische für Spezialisten. Dabei gibt es innerhalb des Games-Marktes unterschiedliche Segmente. Insbesondere die sogenannten Serious Games und die Gamifizierung sind weiterverbreitet, als so mancher denkt. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:542021&r= |
By: | Appel, Franziska; Loewe, Axel |
Abstract: | Forschungssoftware ist zu einem zentralen Gut der akademischen Forschung geworden. Sie ist oft das Rückgrat bestehender Forschungsmethoden, ermöglicht neue Forschungsmethoden, implementiert und bettet Forschungswissen ein und stellt selbst ein wesentliches Forschungsprodukt dar. Forschungssoftware muss nachhaltig sein, um bestehende Wissenschaft zu verstehen, zu replizieren, zu reproduzieren und darauf aufzubauen, um neue Forschung effektiv durchzuführen. Daher ist eine Änderung der Art und Weise erforderlich, wie die Entwicklung und Wartung von Forschungssoftware derzeit motiviert, incentiviert, finanziert, strukturell und infrastrukturell unterstützt und rechtlich behandelt wird. Geschieht dies nicht, gefährdet dies die Qualität und Validität der Forschung. Vor diesem Hintergrund trafen sich im November 2019 mehr als 50 Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Institutionen zu einem DFG-Rundgespräch am RobertKoch-Institut, um Nachhaltigkeitsaspekte von Forschungssoftware zu diskutieren und auf die Notwendigkeit von Förderinstrumenten für die nachhaltige Entwicklung und Bereitstellung von Forschungssoftware aufmerksam zu machen. Das anschließend veröffentlichte Positionspapier (Anzt et al., 2021) wendet sich gezielt an politische und akademische Entscheidungsträger, um das Bewusstsein für die Bedeutung und den Bedarf einer nachhaltigen Forschungssoftwarepraxis zu schärfen. Insbesondere empfiehlt es Strategien und Maßnahmen, um ein Umfeld für nachhaltige Forschungssoftware zu schaffen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:42&r= |
By: | Schulten, Thorsten |
Abstract: | [Zusammenfassung und Empfehlungen] Das Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) in seiner Fassung vom 23. Januar 2020 enthält umfassende Regelungen zur Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien bei der öffentlichen Auftragsvergabe. Damit entspricht es den Anforderungen eines modernen Vergaberechtes, wie sie durch die europäischen und nationalen Vergaberichtlinien vorgegeben werden. Ausschlaggebend für die Vergabe öffentlicher Aufträge ist demnach nicht mehr nur der günstigste Preis, sondern auch die Einhaltung bestimmter sozialer und ökologischer Standards. Hierdurch werden faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen und Sozial- und Umweltdumping verhindert. Unter Ausnutzung neuer europarechtlicher Spielräume war Thüringen 2019 das erste Bundesland, das eine umfassende Tariftreueregelung in sein Vergabegesetz aufgenommen hat. Mittlerweile sind viele weitere Bundesländer diesem Beispiel gefolgt. Während Berlin bereits eine ähnliche Regelung verabschiedet hat, haben mittlerweile Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und zuletzt Sachsen-Anhalt entsprechende Gesetzesinitiativen angekündigt. Öffentliche Aufträge dürfen in Thüringen nur noch an solche Unternehmen vergeben werden, die sich verpflichten, ihre Beschäftigten bei der Auftragsdurchführung nach Tariflohn zu bezahlen. Tariftreueregelungen sind ein wichtiges Instrument zur Förderung der Tarifbindung, die in Thüringen mit nur 44% eine der niedrigsten in Deutschland ist und wesentlich für das geringe Lohniveau im Freistaat verantwortlich ist. Vor diesem Hintergrund weist die in dem Gesetzentwurf der CDU-Fraktion vorgeschlagene Abschaffung der Tariftreueregelungen (und darüber hinaus auch der weiteren sozialen und ökologischen Kriterien wie z. B. dem vergabespezifischen Mindestlohn) eindeutig in die falsche Richtung. Allerdings besteht im Hinblick auf den Geltungsbereich des Thüringer Vergabegesetzes durchaus reformbedarf. So sind die Tariftreue- und Mindestlohnvorgaben bislang auf die Vergaben der Landesbehörden beschränkt. Damit werden jedoch maximal ein Drittel aller öffentlichen Aufträge in Thüringen erfasst, so dass die Wirksamkeit des Gesetzes von vornherein recht begrenzt ist. Ratsam wäre deshalb, die Regelungen zur Tariftreue und dem vergabespezifischen Mindestlohn auch auf die Kommunen sowie alle weiteren öffentlichen Einrichtungen in Thüringen auszudehnen. Darüber hinaus bestehen bei dem Thüringer Vergabegesetz nach wie vor auch erhebliche Umsetzungsdefizite. So fehlt bis heute eine Liste der in Thüringen repräsentativen Tarifverträge. Ohne eine solche Liste sind die Vergabestellen jedoch kaum in der Lage, die gesetzlich geforderten Tariftreueregelungen auch umzusetzen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:58&r= |
By: | Bian, Shuwen |
Abstract: | Zwischen 2011 und 2020 haben insgesamt 193 Investoren aus der Volksrepublik in 243 Fällen deutsche Unternehmen mehrheitlich oder vollständig übernommen. 2016 investierten chinesische Unternehmen zum ersten Mal in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mehr in Deutschland als die deutschen Unternehmen in China. Ab 2018 gingen die chinesischen M&A-Aktivitäten in Deutschland spürbar zurück und fielen 2020 auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Eine Untersuchung der chinesischen Handelskammer vom Sommer 2020 zeigt, dass ein Drittel der befragten chinesischen Unternehmen in Deutschland damals einen Liquiditätsengpass innerhalb von sechs Monaten infolge des Pandemieausbruches erwarten. Rückmeldungen aus einigen betroffenen deutschen Tochterunternehmen zeigen, dass der finanzielle Druck der chinesischen Mutterkonzerne auf die deutschen Standorte deutlich gestiegen ist. In einzelnen Fällen gehören Lohnverzicht und Stellenabbau zu den aktuellen Anforderungen der chinesischen Gesellschafter. Sobald die während der Übernahme geschlossenen Standortsicherungsverträge ausgelaufen sind, entfällt der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:66&r= |
By: | Heidland, Tobias; Krüger, Finja |
Abstract: | In den Wahlprogrammen der Parteien für die Bundestagswahl 2021 finden sich sehr unterschiedliche Migrationsbilder. Einige Programme sind stärker auf Verhinderung, andere eher auf die sich bietenden Chancen fokussiert. Die Autoren stellen fest, dass alle Parteien das Thema Flucht und Asyl in ihren Programmen überbetonen, obwohl dies nur etwa ein Drittel der Migration der letzten Jahre ausmacht. Trotz unterschiedlicher Positionen gibt es in einigen Kernthemen wie Integration und einer europäischen Lösung mit Flucht/Asyl Einigkeit zwischen einzelnen Parteien, die sich in anderen Politikbereichen deutlich unterscheiden. In vielen Bereichen sind die Wahlprogramme unspezifisch und bieten kaum konkrete Vorschläge, was Koalitionsverhandlungen erleichtern wird. Angesichts der rapiden Alterung der Gesellschaft und des sich weiter verschärfenden Fachkräftemangels sehen die Autoren eine chancenorientierte Einwanderungspolitik als dringend notwendig an. |
Keywords: | Bundestagswahl,Wahlprogramme,Migration,Flucht,Asyl,Fachkräfte,German parliamentary election,election manifestos,migration,refugee flows,asylum,skilled labor |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:157&r= |
By: | Bardt, Hubertus; Plünnecke, Axel |
Abstract: | Die deutsche Wirtschaft wird von einer Reihe potenziell disruptiver Veränderungen herausgefordert. Dazu gehört beispielsweise der umfassende Klimaschutz oder die Digitalisierung. Während einzelne dieser grundlegenden Veränderungen bereits alle Anstrengung erfordern, um Geschäftsmodelle anzupassen und auch zukünftig noch erfolgreich sein zu können, sehen sich viele Unternehmen mit mehreren solcher Strukturfragen gleichzeitig konfrontiert. Multiple Disruption droht vor allem in starken Branchen wie Maschinenbau/Elektroindustrie/Fahrzeugbau, der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie der Chemie. Zur Bewältigung der Herausforderungen wünschen sich die Unternehmen mehr Investitionen der Politik in die digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung sowie eine robustere Handelspolitik. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:562021&r= |
By: | Helbig, Marcel; Steinmetz, Sebastian; Wrase, Michael; Döttinger, Ina |
Abstract: | Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet Deutschland, ein inklusives Regelschulsystem und die bildungspolitischen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Dieser Verpflichtung kommt eine Reihe von Bundesländern nicht ausreichend nach. Auch die Pflicht, relevante Daten systematisch zu erheben, wird von der Bundesrepublik Deutschland nicht umgesetzt. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbrbi:44&r= |
By: | Ibert, Oliver; Harmsen, Tjorven; Brinks, Verena |
Abstract: | Der Umgang mit Krisen bedeutet vor allem, Entscheidungen unter Bedingungen von existentieller Bedrohung, fundamentaler Unsicherheit und hoher Dringlichkeit treffen zu müssen. Moderne Krisen überschreiten territoriale und disziplinäre Grenzen, Verwaltungsressorts und Wirtschaftssektoren oder die Grenze zwischen Kultur und Natur. Mandatsträger*innen sind daher immer häufiger mit den Grenzen ihres eigenen Wissens konfrontiert. Externe Expertise kann dabei helfen, vor, während und nach einer Krise gut informierte Entscheidungen zu treffen. Im Umgang mit Krisen geht es nicht mehr allein darum, eine akute Bedrohung abzuwenden, sondern auch Krisenerfahrungen zu reflektieren und idealerweise Veränderungen vorzunehmen, um ein Wiederkehren der Krise zu verhindern. Auch Expert*Innen können hierzu beitragen. Gelingt es, gestärkt aus einer Krise herauszukommen, dann sprechen wir von einem resilienten Krisenumgang. Über die Besonderheiten von Beratung in Krisen existieren leider kaum Kenntnisse. Diese Handreichung soll Experten*innen darauf vorbereiten, in solchen Ausnahmesituationen adäquat zu agieren. Sie kann in Nicht-Krisenzeiten als Vorbereitung auf eine Aufgabe gelesen oder im Krisenfall zur schnellen Orientierung herangezogen werden. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:irsdia:42021&r= |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Prozent-Hürden sollen eine Zersplitterung in Parlamenten verhindern und Parteien nur in Fraktionsstärke hineinlassen. Dazu werden bislang die Stimmen für Parteien unterhalb der Hürde gar nicht berücksichtigt. Diese Ungleichheit der Wahl und Benachteiligung von kleinen Parteien ließe sich dadurch vermeiden, dass von den kleineren Parteien unterhalb der Hürde eine ausgelost wird, die die Mandate für die Stimmen all dieser kleinen Parteien erhält. Alternativ könnte jede kleinere Partei mit einer Wahrscheinlichkeit, die zu ihrem Stimmanteil proportional ist, in Fraktionsstärke einziehen oder eine freiwillige Bildung von Losgemeinschaften erlaubt werden. Schließlich kann das Losen auch als Alternative zu den gängigen Wahlverfahren verwendet werden, um Bruchteile an Mandaten zuzuteilen oder um Stichwahlen um eine Position zu ersetzen. |
JEL: | C71 D72 K16 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:82021&r= |
By: | Pimpertz, Jochen |
Abstract: | Für ihre erkrankten Mitarbeiter haben Arbeitgeber im Jahr 2020 insgesamt 74,3 Milliarden Euro an Bruttogehältern und darauf fällige Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Bis 2025 wird die Summe voraussichtlich auf über 84 Milliarden Euro steigen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:552021&r= |
By: | Rodrigo Ignacio Barra Novoa (Universidad de Tarapaca) |
Abstract: | Dieser Artikel bietet eine erste Annäherung an die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das makro- und mikroökonomische Umfeld in Chile, wobei repräsentative Daten aus den jüngsten formellen Erhebungen im Land verwendet werden. In diesem Fall ist die Zahl der aktiven Unternehmen zum Teil aufgrund der sozialen Krise, die am 18. Oktober 2019 begann, stark zurückgegangen, und in den meisten Branchen waren Verluste aufgrund der Pandemiekrise zu verzeichnen, die nach wie vor zu Arbeitsplatzverlusten und geringer Rentabilität der Unternehmen führt. Diese ersten Ergebnisse haben Auswirkungen auf die Politik der Zentralbank und können Vorhersagen für mittel- und langfristige Prognosen, insbesondere für das wirtschaftliche und soziale Wachstum des Landes, liefern. |
Abstract: | This article offers a first approximation of the impacts of the COVID-19 pandemic on the Chilean macro and microeconomic environment, using representative data from the latest formal surveys in the country. Here, the number of active firms plummeted in part due to the social crisis that began on October 18, 2019, and losses were felt in most industries due to the pandemic crisis that continues to generate job losses and low business profitability. These first results have implications for central bank policies and can predict medium and medium-term projections, especially for the country's economic and social growth. |
Abstract: | Cet article propose une première approximation des impacts de la pandémie COVID-19 sur l'environnement macro et microéconomique chilien, en utilisant des données représentatives des dernières enquêtes formelles du pays. Ici, le nombre d'entreprises actives s'est effondré en partie en raison de la crise sociale qui a débuté le 18 octobre 2019, et des pertes ont été ressenties dans la plupart des industries en raison de la crise pandémique qui continue de générer des pertes d'emplois et une faible rentabilité des entreprises. Ces premiers résultats ont des implications pour les politiques des banques centrales et peuvent prédire les projections à moyen et moyen terme, notamment pour la croissance économique et sociale du pays. |
Date: | 2021–05–31 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03331327&r= |