|
on German Papers |
Issue of 2021‒09‒13
eleven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Dispan, Jürgen |
Abstract: | Digitalisierung, Elektromobilität, Fachkräftesicherung, Konzentrationsprozesse - das Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen 440.000 Beschäftigten befindet sich in einem umfassenden und grundlegenden Wandel, der durch die Corona-Pandemie einen weiteren Schub bekommen hat. Wie wirken sich die Transformation und der Strukturwandel auf die Autohäuser und Kfz-Werkstätten aus? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Sicherung der Arbeitsplätze, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Qualifizierung der Beschäftigten? Die differenzierte Analyse des Kfz-Gewerbes geht diesen Fragen nach und arbeitet Handlungsfelder für die Branche und die Mitbestimmungsakteure heraus. |
Keywords: | Kfz-Gewerbe,Autohäuser,Werkstätten,Digitalisierung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:223&r= |
By: | Beckamp, Marius |
Abstract: | Das Modell der Kreislaufwirtschaft bildet einen Ansatz für ein ressourcenschonenderes, nachhaltiges Wirtschaften. Neben der Schaffung von Regulationen und Anreizen auf internationaler und nationaler Ebene gilt es, bei der Transformation auch Lösungen auf regionaler Ebene nicht aus den Augen zu verlieren. Die Industrielle Symbiose als Konzept der lokalen Wiederverwertung von Nebenprodukten bietet hier einen erprobten und praxisnahen Ansatz. Als Konzept mit regionalem Blickwinkel zeigen sich Anknüpfungspunkte für die regionale Strukturpolitik. So bietet das Konzept Lösungsansätze für eine nachhaltige Transformation von Kraftwerks-, Industrie- und Gewerbestandorten. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:082021&r= |
By: | Röhl, Klaus-Heiner |
Abstract: | Der Mittelstand bildet mit nahezu 3,5 Millionen Unternehmen die Basis der deutschen Wirt-schaftsstärke. Unternehmensgründungen sind für die ständige Erneuerung der mittelständi-schen Unternehmenslandschaft unerlässlich; innovative Start-ups bringen wichtige Innovatio-nen auf den Markt, die etablierten Unternehmen zu riskant erscheinen. Die Pläne der Parteien zur Bundestagswahl für den Mittelstand sowie die Förderung und Erleichterung von Gründun-gen sind daher hoch relevant. In diesem Policy Paper werden die Wahlprogramme der Parteien, die potenziell vor einer Regierungsbeteiligung stehen könnten, auf ihre Relevanz für die mittel-ständische Wirtschaft hin untersucht. Da mittelständische Unternehmen durch Bürokratie und Regulierung kapazitätsbedingt besonders belastet sind, werden auch neue Regulierungsvorha-ben beziehungsweise Pläne zum Bürokratieabbau berücksichtigt. Eine besondere Rolle für die weitere Wirtschaftsentwicklung spielt die Digitalisierung, wie die Corona-Pandemie schlaglicht-artig verdeutlicht hat. Viele mittelständische Unternehmen sind in der Digitalisierung eher Nachzügler, was für die deutsche Verwaltung in der Einführung des E-Governments allerdings ebenfalls gilt. Da die digitale Infrastruktur und die Digitalisierung der Verwaltung auch für den Mittelstand immer wichtiger werden, werden die Pläne der Parteien im Digitalbereich ebenfalls in die Untersuchung einbezogen. |
JEL: | E61 H11 L53 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:162021&r= |
By: | Malanowski, Norbert; Beesch, Simon; Henn, Sebastian; Roitzsch, Christopher |
Abstract: | Im Fokus dieses Working Papers steht die Analyse von in Deutschland ansässigen, international agierenden Großunternehmen aus der Medizintechnikbranche und ihrer globalen Reorganisation im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE). Zudem wird diskutiert, wie sich Interessenvertretung für Arbeitnehmer*innen in Deutschland im Zuge der globalen Reorganisation von Forschung und Entwicklung in der Branche unter Berücksichtigung der industriellen Spezifika organisieren und gezielt vorantreiben lässt. |
Keywords: | Verlagerung,Mitbestimmung,Wertschöpfung,Globalisierung |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:227&r= |
By: | Stephanie Ettmeier; Alexander Kriwoluzky; Fabian Seyrich |
Abstract: | In der Pandemie hat die Europäische Union in einem Kraftakt finanzielle Mittel in enormem Ausmaß zur Verfügung gestellt, um die wirtschaftlichen Verwerfungen abzumildern. Erstmals wurden dafür der Stabilitäts- und Wirtschaftspakt ausgesetzt und gemeinsame Schulden aufgenommen. Ist dieses Vorgehen die Blaupause für eine künftige Fiskalunion oder eher ein einmaliges Vorgehen mit Rückkehr zu den Maastricht-Kriterien? In der Bundestagswahl positionieren sich die Parteien zu einer gemeinsamen europäischen Fiskalpolitik sehr unterschiedlich. Klar ist aber, dass Deutschland in der künftigen Debatte das Zünglein an der Waage sein könnte und der Ausgang der Bundestagswahl daher auch für die Zukunft Europas die entscheidenden Weichen stellt. Die vorliegenden aktuellen Berechnungen zeigen, dass eine Rückkehr zu den Maastricht-Kriterien schädlich wäre und zwar nicht nur für die stark verschuldeten Länder, sondern auch für die wirtschaftlich starken Länder. Eine Fiskalpolitik hingegen, die auf Investitionen setzt, käme der Gemeinschaft als Ganzer zugute – vor allem dann, wenn das Zusammenspiel zwischen Geld- und Fiskalpolitik koordiniert ist. Die künftige Bundesregierung sollte sich daher für eine gemeinsame EU-Fiskalpolitik stark machen. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:73de&r= |
By: | Graf, Erika |
Abstract: | Um ihren Fokus auf Nachhaltigkeit zu unterstreichen bieten vereinzelte Banken in Deutschland und der Schweiz ihrer Kundschaft seit kurzem Kreditkarten aus Holz. Wie nehmen die Kunden diese Karten in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Karte und der Bank wahr? Auf Basis der Hinweis-Konsistenz-Theorie wird die Fragestellung mittels einer Befragung von 85 Studierenden untersucht. Mittels Faktorenanalyse werden die Aussagen zur Nachhaltigkeitseinstellung und zur Erwartung an die Bank verdichtet. Die Regressions-Analysen zeigen, dass Holz-Kreditkarten überwiegend positiv bewertet werden und zwar umso stärker je positiver die Einstellung zur Nachhaltigkeit ist. Die Analyse bestätigt ebenfalls: eine positive Bewertung der Holz-Kreditkarten führt zu einer höheren Erwartung in Bezug auf nachhaltiges Management der Bank. Banken, die Holz-Kreditkarten anbieten müssen diese erhöhten Erwartungen erfüllen können. Andernfalls laufen sie Gefahr mit dem Vorwurf des Greenwashings konfrontiert zu werden, denn einen wesentlichen Beitrag zur Müllvermeidung stellen Kreditkarten nicht dar. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhfwps:19&r= |
By: | Johannes Geyer; Peter Haan; Alexander Ludwig |
Abstract: | Die demografische Entwicklung in Deutschland wird im nächsten Jahrzehnt eine grundlegende Reform der Rente erforderlich machen. Bisher halten sich aber gerade die Regierungsparteien mit Vorschlägen zurück und sehen den Handlungsbedarf als nicht so dringlich. Einige Oppositionsparteien liefern hingegen richtungsweisendere Ideen für Menschen mit niedrigeren Alterseinkommen. Ein Blick in die Nachbarländer Österreich und die Niederlande zeigt aber noch einen anderen Weg auf: die Mindestrente. Sie könnte zumindest die finanzielle Absicherung sicherstellen und zum sozialen Ausgleich beitragen. Zudem wäre sie auch eine wichtige Voraussetzung, um andere Rentenreformen in Deutschland in der nächsten Legislaturperiode umzusetzen, wie eine Erhöhung des Rentenzugangsalters oder stärkere (kapitalgedeckte) private Vorsorge. Alternativ müsste die Grundsicherung deutlich überarbeitet werden, damit die Inanspruchnahme steigt. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:72de&r= |
By: | Sommer, Kristina |
Keywords: | Camping,Campingtourismus,Campingplatz,Beherbergung,Caravaning |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhht:32021&r= |
By: | Zeisberg, Matthias |
Keywords: | Sales Promotion,Price Promotion,Food Retailing,Price Competition,Trade Marketing,Pricing Strategies |
JEL: | M31 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhma:12021&r= |
By: | Hastenteufel, Jessica; Günther, Maik; Rehfeld, Katharina |
Keywords: | Big Data,Smart Data,Banken,Vertriebsmanagement,Vertriebssteuerung |
JEL: | C89 G21 L29 M19 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:82021&r= |
By: | Stefan Müller-Mielitz (Institut für Effizienz Kommunikation Forschung IEKF GmbH, Ibbenbüren); Thomas Lux (Hochschule Niederrhein, Prozessmanagement im Gesundheitswesen, Krefeld); Juliane Köberlein-Neu (Bergische Universität Wuppertal, Bergisches Kompetenzzentrum für Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung, Wuppertal); Uwe Fachinger (Universität Vechta, Institut für Gerontologie, Fachgebiet Ökonomie und Demographischer Wandel, Vechta) |
Abstract: | E-health interventions are considered an important success factor in the continuous improvement of health care both nationally and internationally. Particularly in integrated care arrangements, they are an important infrastructural element. Of course, when developing new interventions and introducing them into the healthcare system, health economic evaluations (HEEs) are mandatory. From a healthcare organizational as well as governmental view, it is especially important that interventions are cost-effective and affordable. Consequently, there is a growing interest in studying digital intervention’s implications on healthcare costs. In order to enable a standardized procedure, the working group "E-Health" of the German Society for Health Economics has begun to develop a roadmap for the health economic evaluation of e-health interventions, which complements current recommendations that exist for Germany. |
Keywords: | e-Health; health economic evaluation |
Date: | 2021–08 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:schdps:sdp21001&r= |