nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2021‒08‒30
ten papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Konjunkturelle Sensitivität der Beschäftigung in Liechtenstein By Brunhart, Andreas; Lehmann, Johannes
  2. Soziographie der Arbeitszufriedenheit By Martin, Albert; Cardinali, Luca
  3. Leistungsverdichtung als Gestaltungsfeld kollektiver Arbeitsbeziehungen By Barlen, Vivien; Holtrup, André
  4. An alle gedacht?! Frauen, Gender, Mobilität - Wie kommen wir aus der Debatte in die Umsetzung? By Bersch, Ann-Kathrin; Osswald, Lena
  5. Welche Zukunft hat die Blockchain-Technologie in der Energiewirtschaft? By Bogensperger, Alexander; Zeiselmair, Andreas; Hinterstocker, Michael; Dossow, Patrick; Hilpert, Johannes; Wimmer, Maximilian; von Gneisenau, Carsten; Klausmann, Nikolas; Strüker, Jens; Urbach, Nils; Schellinger, Benjamin; Sedlmeir, Johannes; Völter, Fabiane
  6. Kreislaufwirtschaft in Hamburg - Akteure, Trends und Potenziale By Kruse, Mirko; Sünner, Isabel
  7. Anwendung von Intervall-PCA und Clustering auf Quantilschätzungen mit empirischen Verteilungen von Düngemittelkostenschätzungen für einjährige Kulturen in EU-Ländern By Dominique Desbois
  8. VALÉRIE CHAROLLES. LIBERALISMUS VERSUS KAPITALISMUS By Dominique Desbois
  9. Kultur & Kreativität: Buch als Kulturgut. Arbeitsbericht By Vorndran, Ann-Sophie
  10. DEN STAND DER VERWALTUNG 2021. DAUPHINE MANAGEMENT RESEARCH By Dominique Desbois

  1. By: Brunhart, Andreas; Lehmann, Johannes
    Abstract: Der LI Focus 3/2021 untersucht anhand von Korrelations- und Regressionsanalysen die kurzfristige, konjunkturelle Reaktion der Beschäftigung in Liechtenstein. Die Beschäftigungsreaktion in Liechtenstein auf Ausschläge des realen BIP ist im internationalen Vergleich gering. Zudem ist es, wie auch in anderen Ländern, im letzten Jahrzehnt zu einer Entkopplung von Beschäftigungsveränderung und Konjunktur gekommen. Ein wichtiger Grund für diese Entkopplung ist der Fachkräftemangel, welcher sich in Liechtenstein an einem hohen und weiter steigenden Anteil an (vor allem hochqualifizierten) Zupendelnden zeigt. Die Konjunkturabhängigkeit der Beschäftigung von Zupendelnden hat sich dabei reduziert und jener der Einheimischen angenähert.
    Keywords: Liechtenstein,Bruttoinlandsprodukt,Beschäftigungsentwicklung
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:237726&r=
  2. By: Martin, Albert; Cardinali, Luca
    Abstract: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Soziographie der Arbeitszufriedenheit. In Studien zur Arbeitszufriedenheit werden oziographische Merkmale oft als Kontrollgrößen eingesetzt. Ihre Berücksichtigung bei der Datenanalyse soll die Frage beantworten, ob sich der Einfluss von Determinanten der Arbeitszufriedenheit (Arbeitsinhalte, Arbeitsbedingungen, persönli-che Dispositionen usw.) für unterschiedliche Personengruppen und Situationen jeweils anders darstellt. Die Berücksichtigung von Kontrollgrößen macht aber nur dann Sinn, wenn diese selbst eine empirische Beziehung entweder zu den Determinanten der Arbeitszufriedenheit und/oder zu der Arbeitszufriedenheit selbst aufweisen. Dem vorliegenden Beitrag geht es um die Frage, ob sich Zusammenhänge zwischen bedeutsamen soziographischen Merkmalen und der Arbeitszufriedenheit aufzeigen lassen. Als Datengrundlage dienen die 35 Erhebungswellen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2018. Im Einzelnen betrachtet werden die Variablen Erwerbsstatus, Geschlecht, Alter, Schulabschluss, Hochschulabschluss, Berufsstatus, Betriebszugehörigkeit und Unternehmensgröße. Für die meisten dieser Größen ergeben sich, wenn überhaupt, nur sehr schwache statistische Beziehungen mit der Arbeitszufriedenheit. Eine Ausnahme macht der Berufsstatus. Die Qualifikationsanforderungen, die sich damit verknüpfen und die hierarchische Position haben einen beachtlichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit. Bemerkenswert ist die große Stabilität der Befunde über alle Erhebungsjahre von 1984 bis 2018 hinweg.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:61&r=
  3. By: Barlen, Vivien; Holtrup, André
    Abstract: Leistungsverdichtung und Arbeitsintensivierung zählen gegenwärtig zu den größten arbeitspolitischen Herausforderungen. Mittlerweile ist das Bewusstsein in Politik und Öffentlichkeit dahingehend geschärft, dass wachsender Leistungsdruck und eine übermäßige Entgrenzung von Arbeit enorme gesundheitliche und damit ökonomische Folgeprobleme hervorrufen können. Konkrete Ausgestaltung betrieblicher Leistungserwartungen und Personalbemessung sind jedoch eine zentrale Regelungsdomäne von Betrieben. Es bleibt bisher unklar, welche Strategien Akteure kollektiver Arbeitsbeziehungen entwickeln können, um diese Herausforderung zum Gegenstand kollektiver Regulierung zu machen. In der vorliegenden Studie steht die Frage im Fokus, wie Gewerkschaften und vor allem Betriebs- und Personalräte versuchen, einer zunehmenden Leistungsverdichtung entgegenzutreten und Einfluss auf betriebliche Leistungspolitiken auszuüben. Fallstudien in vier Branchen zeigen, dass es Gewerkschaften gelungen ist, das Thema Leistungsverdichtung in der politischen Arena zu platzieren und sowohl betriebliche Interessenvertretungen als auch Beschäftigte für solche Fragestellungen zu sensibilisieren. Auf der betrieblichen Ebene werden von Betriebs- und Personalräten Gefährdungsbeurteilungen als zentrales Instrument gesehen, um Ansatzpunkte für die Gestaltung von Leistungsfragen zu erhalten. Darüber hinaus versuchen auch sie, Beschäftigte für Aspekte der Leistungsverdichtung zu sensibilisieren und bei individuellen Bewältigungsstrategien zu unterstützen. Versuche, durch einen "kreativen" Umgang mit harten Mitbestimmungsrechten in den Regelungsbereich der betrieblichen Leistungspolitiken vorzudringen, ließen sich bisher nicht feststellen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawsch:312021&r=
  4. By: Bersch, Ann-Kathrin; Osswald, Lena
    Abstract: Frauenbelange in der Mobilität zu berücksichtigen, ist scheinbar das Thema der Stunde. Dabei wird dazu schon seit 40 Jahren geforscht und gearbeitet. In der Planungspraxis werden die Ergebnisse dieser Forschung hingegen bislang nur in wenigen Fällen umgesetzt. Dieses Papier stellt die Frage, wie wir den neuen Schwung in der Debatte nutzen können und was geschehen muss, damit nicht nur diskutiert wird, sondern auch in der Umsetzung Veränderungen bewirkt werden. Dazu wird in einem ersten Teil der Verlauf der Debatte um Frauen, Gender und Mobilität über die letzten Jahrzehnte nachgezeichnet und die oft verschwimmenden Begrifflichkeiten definiert. Darauf aufbauend wird die Frage diskutiert, ob wir es mit einer Wissens- oder einer Umsetzungslücke zu tun haben. Im dritten Teil werden Thesen vorgestellt, wie die identifizierten Wissens- und Umsetzungslücken behoben werden können. Die Arbeit versteht sich als Anstoß für eine Debatte zur Frage, wie das Thema gendersensibler und Nutzer:innen-zentrierter Verkehrsplanung dauerhaft und qualitativ hochwertig in der Umsetzung verankert werden kann.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ivpdps:20213&r=
  5. By: Bogensperger, Alexander; Zeiselmair, Andreas; Hinterstocker, Michael; Dossow, Patrick; Hilpert, Johannes; Wimmer, Maximilian; von Gneisenau, Carsten; Klausmann, Nikolas; Strüker, Jens; Urbach, Nils; Schellinger, Benjamin; Sedlmeir, Johannes; Völter, Fabiane
    Abstract: Die Blockchain-Technologie erfuhr die Spitze ihres ersten großen Hypes im Jahr 2017. Bei der Blockchain-Technologie handelt es sich um ein dezentrales elektronisches Register für digitale Transaktionen. Zu den Eigenschaften der Technologie zählen u. a. eine hohe Manipulationsresistenz, welche Vertrauen in digitale Daten erzeugen kann, sowie die Möglichkeit, Prozesse und Transaktionen, ohne Intermediär abzuwickeln. Diese besonderen Eigenschaften ermöglichen die Entstehung eines "Internets der Werte". Während Kryptowährungen den bekanntesten Anwendungsfall darstellen (oft auch "digitale Währungen" oder "Krypto-Token" genannt), sind seit der Einführung der Technologie im Jahr 2008 viele weitere Anwendungsfälle diskutiert worden. Dabei bietet sich die Technologie nicht als Universallösung für jegliche Problemstellungen an. Das nachfolgende Diskussionspapier soll aufzeigen, in welchen Branchen sich die Technologie bereits etabliert hat, welche allgemeinen Missverständnisse die Technologie umgeben und wo ihre energiewirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten liegen. Zudem soll aufgezeigt werden, welche technologieunabhängigen Hürden den Einsatz der Technologie erschweren.
    Keywords: Blockchain,Energie,Smart Meter,Regulatorik,ZKP
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bayism:68&r=
  6. By: Kruse, Mirko; Sünner, Isabel
    Abstract: Die Bedeutung des Themas Kreislaufwirtschaft ist zuletzt spürbar gestiegen. Ursache hierfür sind unter anderem neue Regulierungen der EU, die auf diese Weise ihre Abhängigkeit von Ressourcenimporten reduzieren und die eigenen Nachhaltigkeitsziele erfüllen will. Besonders städtische Räume wie Hamburg haben besonderes Potenzial, von einer Kreislaufwirtschaft zu profitieren. Die vorliegende Analyse fasst zusammen, welche Akteure sich heute in Hamburg bereits mit dem Thema beschäftigen, wo Kreislaufwirtschaftsthemen bereits verankert sind und welche Verbesserungspotenziale sich ergeben. Dabei wird auch auf die Ergebnisse eines regionalen StakeholderWorkshops vom März 2020 zurückgegriffen.
    Keywords: Kreislaufwirtschaft,Circular Economy,Hamburg,Nachhaltigkeit,CO2-Emissionen
    JEL: O13 Q01 Q28 R1 R11 R58
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:n132&r=
  7. By: Dominique Desbois (ECO-PUB - Economie Publique - INRA - Institut National de la Recherche Agronomique - AgroParisTech)
    Abstract: Die Entscheidung für die eine oder andere nachhaltige Landbewirtschaftungsalternative sollte nicht nur auf den jeweiligen Vorteilen in Bezug auf den Klimaschutz beruhen, sondern auch auf den Leistungen der von den landwirtschaftlichen Betrieben genutzten Produktionssysteme, wobei deren Umweltauswirkungen anhand der Kosten für die eingesetzten Düngemittelressourcen bewertet werden. In dieser Mitteilung werden die symbolischen PCA- und Clustering-Werkzeuge verwendet, um die bedingten Quantilsschätzungen der Düngemittelkosten der jährlichen Pflanzenproduktion in der Landwirtschaft zu analysieren, als Ersatz für die internen Bodenerosionskosten. Nachdem wir den konzeptionellen Rahmen der Schätzung der landwirtschaftlichen Produktionskosten in Erinnerung gerufen haben, stellen wir das empirische Datenmodell, den Ansatz der Quantilregression und die Intervall-Hauptkomponentenanalyse-Clustering-Tools vor, die verwendet werden, um Typologien der europäischen Länder auf der Grundlage der bedingten Quantilverteilungen der empirischen Schätzungen der Düngemittelkosten zu erhalten. Die vergleichende Analyse der ökonometrischen Ergebnisse für die wichtigsten Produkte zwischen den europäischen Ländern veranschaulicht die Relevanz der erhaltenen Typologien für internationale Vergleiche zur Bewertung von Landmanagementalternativen auf der Grundlage ihrer Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Kohlenstoffbindung in Böden.
    Abstract: The decision to adopt one or another of the sustainable land management alternatives should not be based solely on their respective benefits in terms of climate change mitigation but also based on the performances of the productive systems used by farm holdings, assessing their environmental impacts through the cost of fertilizer resources used. This communication uses the symbolic PCA and clustering tools in order to analyse the conditional quantile estimates of the fertilizer costs of yearly crop productions in agriculture, as a replacement proxy for internal soil erosion costs. After recalling the conceptual framework of the estimation of agricultural production costs, we present the empirical data model, the quantile regression approach and the interval principal component analysis clustering tools used to obtain typologies of European countries on the basis of the conditional quantile distributions of fertilizer cost empirical estimates. The comparative analysis of econometric results for main products between European countries illustrates the relevance of the typologies obtained for international comparisons to assess land management alternatives based on their impact on agricultural carbon sequestration in soils.
    Abstract: La décision d'adopter l'une ou l'autre des alternatives de gestion durable des terres ne doit pas être basée uniquement sur leurs avantages respectifs en termes d'atténuation du changement climatique, mais également sur les performances des systèmes productifs utilisés par les exploitations agricoles, en évaluant leurs impacts environnementaux à travers le coût des ressources spécifiques utilisées. Cette communication utilise les outils d'analyse en composantes principales et de classification symboliques afin d'analyser les estimations quantiles conditionnelles des coûts de fertilisation de productions spécifiques en agriculture, comme proxy de remplacement des coûts internes d'érosion du sol. Après avoir rappelé le cadre conceptuel de l'estimation des coûts de production agricole, nous présentons le modèle de données empiriques, l'approche de régression quantile et les outils de clustering symbolique utilisés pour obtenir des typologies de pays européens sur la base des distributions quantiles conditionnelles des estimations empiriques des coûts des engrais. L'analyse comparative des résultats économétriques pour les principaux produits entre les pays européens illustre la pertinence des typologies obtenues pour les comparaisons internationales basées sur leur productivité spécifique aux intrants.
    Keywords: principal component analysis,divisive clustering,interval estimates,quantile regression,input-output model,symbolic data analysis,agricultural production cost,fertilizer,yearly crops,micro-economics
    Date: 2021–04–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03193404&r=
  8. By: Dominique Desbois (ECO-PUB - Economie Publique - INRA - Institut National de la Recherche Agronomique - AgroParisTech)
    Abstract: Le libéralisme contre le capitalisme Valérie Charolles Gallimard, Essay Folio n°667, 383 S. Diese überarbeitete und erweiterte Taschenbuchausgabe bietet dem Leser eine Reflexion, die vorschlägt, dem Ökonomismus, der unsere Gesellschaft beherrscht, zu entkommen. Dieser Ökonomismus nimmt die Form eines Zwanges an, der von ökonomischen Kräften ausgeübt wird, die uns zur Ohnmacht verurteilen. Zu diesem Zweck schlägt das Buch vor, die Grundlagen der Wirtschaft zu hinterfragen, zunächst in den Buchhaltungsprinzipien, die das Funktionieren der Unternehmen regeln, und stellt fest, dass das Humankapital in ihren Büchern nicht vorkommt. Diese Situation ist umso paradoxer, als die neue Wirtschaft zunehmend auf "Humankapital" basiert. In seinem Werk "The Wealth of Nations" setzt sich Adam Smith sehr kritisch mit Kapitaleinkommen auseinander. Für ihn muss das freie Spiel des Marktes eine gewisse Form der Gleichheit angesichts der vom Wettbewerb getroffenen Auswahl gewährleisten. Wie Adam Smith ist der Autor der Ansicht, dass der wirtschaftliche Reichtum aus der Arbeit und nicht aus dem Kapital kommt, denn Arbeit ist die theoretische Quelle allen Reichtums. Von der Beobachtung einer entwerteten Arbeit gehen wir zum Problem des Wertes der Arbeit über, bei dem die Arbeit nicht mehr nur als Last betrachtet wird, sondern gleichberechtigt mit dem Kapital in einer Weise behandelt würde, die den Grundlagen des Liberalismus besser entspricht.
    Abstract: Le libéralisme contre le capitalisme Valérie Charolles Gallimard, essay Folio n°667, 383 p. This revised and enlarged paperback edition provides readers with a reflection that aims to escape the economism that dominates our society. This economism takes the form of a constraint exerted by economic forces that condemn us to impotence. To this end, the book proposes to question the foundations of the economy first in the accounting principles that govern the functioning of companies, noting that human capital is absent from their books. This situation is all the more paradoxical as the new economy is increasingly based on "human capital". In his work "The Wealth of Nations", Adam Smith is very critical of income from capital. For him, the free play of the market must ensure a certain form of equality in the face of the selection made by competition. Like Adam Smith, the author considers that economic wealth comes from labour and not from capital, because labour is the theoretical source of all wealth. From the observation that labour is devalued, we move on to the problem of labour-value, where labour is no longer considered only as a burden but is treated on an equal footing with capital, in a way that is more consistent with the fundamentals of liberalism.
    Abstract: Le libéralisme contre le capitalisme Valérie Charolles Gallimard, essai Folio n°667, 383 p. Cette édition revue et augmentée dans un format poche met à disposition des lecteurs une réflexion qui se propose d'échapper à l'économisme qui domine notre société. Cet économisme se présente sous la forme d'une contrainte exercée par les forces économiques qui nous condamnent à l'impuissance. À cet effet, l'ouvrage se propose d'interroger les fondements de l'économie d'abord dans les principes comptables qui régissent le fonctionnement des entreprises, constatant que le capital humain est absent de leurs livres de comptes. Situation d'autant plus paradoxale que la nouvelle économie repose de plus en plus sur le « capital humain ». Dans son oeuvre « La richesse des nations », Adam Smith se montre très critique vis à vis des revenus tirés du capital. Pour lui, le libre jeu du marché doit assurer une certaine forme d'égalité devant la sélection opérée par la concurrence. À l'instar d'Adam Smith, l'auteure considère que la richesse économique provient du travail et non du capital car le travail est source théorique de toute richesse. Du constat d'un travail dévalorisé, on passe ainsi à la problématique de la valeur-travail où le travail n'est plus seulement considéré comme une charge mais serait traité sur un pied d'égalité avec le capital de façon plus cohérente avec les fondamentaux du libéralisme.
    Date: 2021–04–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03188316&r=
  9. By: Vorndran, Ann-Sophie
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fauebm:152020&r=
  10. By: Dominique Desbois (ECO-PUB - Economie Publique - INRA - Institut National de la Recherche Agronomique - AgroParisTech)
    Abstract: Wie reagieren Unternehmen und Organisationen auf Krisen? Die von Dauphine Recherches en Management (DRM), einem universitären Zentrum für Managementwissenschaften, vorgestellten Untersuchungen zu den Strategien von Unternehmen in Krisensituationen drehen sich um die recht klassischen Themen Restrukturierung, Integration neuer Herausforderungen, Sicherung von Transaktionen und Anpassung an Veränderungen in ihrem Umfeld. Aber auch wenn diese Forschung auf der Basis von Mehrjahresprogrammen durchgeführt wird, schwingen ihre Ergebnisse manchmal im aktuellen Geschehen mit.
    Abstract: How do companies and organisations react to crises? The research presented by Dauphine Recherches en Management (DRM), a university centre for management sciences, on the strategies implemented by companies in crisis situations is organised around the fairly classic issues of restructuring, integrating new challenges, securing transactions and adapting to changes in their environment. However, even if this research is conducted on the basis of multi-year programmes, its results sometimes resonate with current events.
    Abstract: Comment les entreprises et les organisations réagissent-elles aux crises ? Les recherches présentées par Dauphine Recherches en Management (DRM), centre universitaire en sciences de gestion, sur les stratégies mises en oeuvre par les entreprises en situation de crise s'organisent autour de problématiques assez classiques de restructuration, d'intégration de nouveaux enjeux, de sécurisation des transactions et d'adaptation aux évolutions de leur envIronnement. Cependant, même si ces recherches sont conduites plutôt à partir de programmes pluriannuels, leurs résultats entrent parfois en résonnance avec l'actualité .
    Abstract: Come reagiscono le aziende e le organizzazioni alle crisi? La ricerca presentata da Dauphine Recherches en Management (DRM), un centro universitario di scienze manageriali, sulle strategie messe in atto dalle imprese in situazioni di crisi è organizzata intorno ai temi abbastanza classici della ristrutturazione, dell'integrazione di nuove sfide, della sicurezza delle transazioni e dell'adattamento ai cambiamenti del loro ambiente. Tuttavia, anche se questa ricerca è condotta sulla base di programmi pluriennali, i suoi risultati a volte risuonano con l'attualità.
    Date: 2021–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hal:journl:hal-03266986&r=

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