nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2021‒06‒28
thirteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. GRÜNAU 2020: Ergebnisse der Bewohnerbefragung im Rahmen der Intervallstudie "Wohnen und Leben in Leipzig-Grünau" By Kabisch, Sigrun; Pößneck, Janine
  2. Projektion der Ausgaben für die Beamtenversorgung in Deutschland bis zum Jahr 2080 By Holtemöller, Oliver; Zeddies, Götz
  3. Webscraping als Instrument zur tagesaktuellen und umfassenden digitalen Analyse des Handwerks By Proeger, Till; Meub, Lukas; Bizer, Kilian
  4. Der digitale Staat - Transparenz als Digitalisierungsmotor By Lenz, Fulko
  5. Geld in der Oper By Kugler, Peter
  6. Social Media-Nutzung im Handwerk: Eine explorative Analyse für Instagram By Meub, Lukas; Proeger, Till; Wagner, Katharina
  7. So wird die Luftfracht effizienter: Prozessineffizienzen und mögliche Gegenmaßnahmen in der Luftfrachtabfertigung. By Erlemann, N.; Diefenbach, H.; Lunin, A.; Grosse, E.-H.; Glock, C. H.; Schocke, K.-O.
  8. Generationencheck 2021: Aktualisierung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie By Berger, Johannes; Kochskämper, Susanna; Strohner, Ludwig
  9. CSR-Berichterstattung im EURO STOXX 50 – Eine empirische Untersuchung der Berichtsqualitaet By Michael Hinz; Marie Krause; Patrick Elger; Marvin Teucher; Wladislav Gawenko; Martin Bahre
  10. Gemeinsam stärker! Betriebliche Unterstützungsstrukturen für Beschäftigte in der Langzeitpflege By Zenz, Cora; Becke, Guido
  11. Volkswirtschaftlicher Nutzen des Nord-Ostsee-Kanals By Stamern, Vincent; Felbermayr, Gabriel; Schrader, Klaus; Stehn, Jürgen
  12. Zahlungssicherung im Export durch Möglichkeiten der Blockchain-Technologie By Büter, Clemens; Ratkoceri, Granit
  13. Investmentmarkt für Logistikimmobilien im Kontext der Covid-19-Pandemie By Neeb, Nora; Schöne, Lars Bernhard

  1. By: Kabisch, Sigrun; Pößneck, Janine
    Abstract: Der vorliegende Ergebnisbericht ist in 16 Kapitel gegliedert. Zunächst werden das Profil und die Historie der Großwohnsiedlung (Kap. 2) skizziert. Danach folgt eine Kurzvorstellung der wesentlichen methodischen Eckpunkte (Kap. 3). Eine ausführliche Beschreibung des methodischen Designs befindet sich im Anhang. In Kapitel 4 wird die soziodemographische Entwicklung der Grünauer Bewohnerschaft beschrieben. Es folgen die Analyse der Wohnzufriedenheit (Kap. 5) und die der Eigentümerstruktur (Kap. 6). Danach werden die Nachbarschaftsverhältnisse unter besonderer Beachtung des Zusammenlebens mit MigrantInnen und Flüchtlingen analysiert (Kap. 7). Es schließt sich die Betrachtung von Mobilität und Sesshaftigkeit der Befragten an. Die bisherigen Auswertungen auf der Ebene der Großwohnsiedlung und der Wohnkomplexe (WKs) wird nun durch die genaue Analyse spezifischer Teilräume ergänzt (Kap. 9). Die folgenden drei Kapitel 10, 11 und 12 befassen sich mit dem bürgerschaftlichen Engagement in Grünau, der Wahrnehmung der sich verändernden Schullandschaft und den Freizeitangeboten. Daran schließt sich das Kapitel 13 zu Aspekten der Klimaanpassung, des Umweltschutzes und der Verkehrsmittelwahl an. Im Kapitel 14 wird der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf den Alltag beschrieben. Die Analyse endet mit der Zeichnung von Gegenwarts- und Zukunftsbildern zu Grünau (Kap. 15). Das abschließende Kapitel 16 fasst die Ergebnisse zusammen und leitet Schlussfolgerungen für die weitere Gestaltung der Wohn- und Lebensbedingungen in Grünau ab.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzrep:12021&r=
  2. By: Holtemöller, Oliver; Zeddies, Götz
    Abstract: In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Pensionäre (ehemalige Beamte, Richter und Soldaten) in Deutschland deutlich zugenommen. Damit gehen immer höhere Versorgungsausgaben einher, die Bund, Länder und Gemeinden aufbringen müssen. Der demographische Wandel könnte in Zukunft nicht nur ausgabeseitig eine Herausforderung aufgrund weiter steigender Versorgungsausgaben darstellen, sondern auch auf der Einnahmeseite, weil die Versorgungslasten von immer weniger Steuerzahlern getragen werden müssen. Im Folgenden werden mit Hilfe eines Kohorten-Komponenten-Modells die Zahl der Versorgungsempfänger und die daraus resultierenden Versorgungsausgaben für Bund, Länder und Gemeinden bis zum Jahr 2080 geschätzt und die Konsequenzen für die öffentlichen Haushalte abgeleitet. Es zeigt sich, dass die Versorgungsausgaben der Gebietskörperschaften zwar ansteigen, die Versorgungs-Steuerquote insgesamt allerdings relativ stabil bleibt. Da die Zahl der Versorgungsempfänger bei Ländern und Gemeinden bis zum Jahr 2080 kaum zunehmen und beim Bund sogar zurückgehen wird, stehen die Gebietskörperschaften infolge der Pensionslasten vor weitaus kleineren finanziellen Herausforderungen als die gesetzliche Rentenversicherung angesichts des wachsenden Anteils der Rentenempfänger an der Gesamtbevölkerung.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhtrp:22021&r=
  3. By: Proeger, Till; Meub, Lukas; Bizer, Kilian
    Abstract: Auf Basis der Handwerksrolle der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen analysiert diese Studie die digitalen Präsenzen der Mitgliedsbetriebe. Von den 7.422 Betrieben des Kammerbezirks (Stand Frühjahr 2020) sind rund 90 % der Betriebe im Internet auffindbar; eine eigene Website unterhalten 3.661 Betriebe. Diese Webseiten wurden für eine Webscraping-Analyse genutzt. Die Studie illustriert dabei das große Potenzial des Webscrapings für die Informationsgewinnung über die Betriebe eines Kammerbezirks. Durch das effiziente Durchsuchen aller durch die Betriebe veröffentlichten Inhalte können allgemeine Aussagen über den Kammerbezirk, über Gewerbegruppen oder einzelne Gewerke getroffen werden, die auf einer strategischen Ebene bei der Entscheidungsfindung unterstützen können. Ebenso kann auf operativer Ebene die Suche nach Betrieben mit spezifischen Eigenschaften, Zielen oder Technologien deutlich effizienter und umfassender erfolgen, was für die Ausrichtung von Angeboten der Kammer von großem Vorteil sein kann. Um die breite Einsetzbarkeit des Webscrapings zu illustrieren, werden folgende Auswertungen beispielhaft vorgenommen: * Strukturanalyse der digitalen Präsenz des Handwerks im Kammerbezirk, die eine umfassende Stärken-Schwächen-Analyse ihres Digitalisierungsgrads im Bereich des Marketings ermöglicht. * Eine Analyse der Verlinkungen auf allen Webseiten, die Aufschluss über Vernetzungsstrukturen und Einbindung in Wertschöpfungsketten der Betriebe gibt. * Eine Strukturanalyse der Nutzung von Social Media als Ergänzung oder Substitut der Webseiten. * Eine Detailsuche nach der DSGVO-Kompatibilität der untersuchten Webseiten. * Eine Strukturanalyse der digitalen Fachkräftegewinnung sowie Identifikation von digital besonders aktiven Betrieben, die als Best-Practice-Beispiel dienen können. * Eine Analyse der Innovationstätigkeit der Betriebe durch eine Stichwortsuche aktueller, innovativer Technologien. * Eine Detailsuche nach der Nutzung von 3D-Druck und Drohnen und eine kartografische Darstellung der Betriebe, die diese Technologien nutzen. * Eine Analyse, welche Betriebe Forschungsvernetzungen pflegen und welche Betriebe Online-Shops betreiben. * Eine Strukturanalyse der Reaktion der Betriebe auf die Corona-Lage. Für alle diese beispielhaft herausgegriffenen Bereiche können sowohl strukturelle ussagen getroffen als auch individuelle Betriebe identifiziert werden.
    Keywords: Digitalisierung,Webscraping,Innovation,Regionalanalyse
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:55&r=
  4. By: Lenz, Fulko
    Abstract: In der Corona-Pandemie wurde zum wiederholten Male offensichtlich, dass Deutschland vom Idealbild eines digital leistungsfähigen Staates noch immer viel zu weit entfernt ist. Staatliche Digitalvorhaben wie der Digitalpakt Schule, die digitale Bereitstellung von Verwaltungsleistungen im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) oder die Förderung des Glasfaserausbaus verlaufen trotz unbestreitbarer Missstände bestenfalls schleppend und verfehlen die erhoffte durchschlagende Wirkung bislang. Vor dem Hintergrund dieses unbefriedigend analogen Ist-Zustands des deutschen Staatswesens fordert die Stiftung Marktwirtschaft in dieser Studie den digitalpolitischen Fokus wesentlich stärker auf die Erhebung und Nutzung von Daten über das eigene staatliche Handeln zu richten. Nicht zuletzt, weil das Wissen über die Qualität staatlicher Leistungserbringung und die Erreichung politischer Ziele bruchstückhaft, anekdotisch oder überholt ist, scheitern konkrete Fortschritte an den Verharrungskräften und Veränderungsresistenzen eines immer komplexer und unübersichtlicher werdenden Staatswesens. Ziel muss daher ein transparenter und erkenntnisfördernder Leistungsvergleich sein, der auf Basis einer systematischen und aussagekräftigen Datengrundlage erfolgt. Auf dieser Weise könnte zum einen politisches und staatliches Handeln evidenzbasiert auf einer wesentlich besseren Datengrundlage erfolgen. Zum anderen wäre es deutlich schwerer, sich hinter der Komplexität eines falsch verstandenen Föderalismus oder vorgeschobenen Datenschutzargumenten zu verstecken, um von eigenen Versäumnissen und fehlenden Modernisierungsbemühungen abzulenken. Im besten Fall könnte datenbasierte Transparenz so zum Motor einer dezentral vorangetriebenen Digitalisierung werden und einen föderalen Wettbewerb um die besten digitalen Ansätze befördern, der auch für Bürger wieder erkennbar wäre.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:155&r=
  5. By: Kugler, Peter (University of Basel)
    Abstract: Eine wirtschaftshistorische Analyse von in bekannten Opern genannten Geldbeträgen zeigt, dass sie in heutigen Frankenbeträgen und im Vergleich zum Lohnniveau am Ort und zur Zeit der Handlung sehr unterschiedlich sind. Wir finden Summen, die exorbitant hoch oder auch eher bescheiden erscheinen. Für zeitnahe Handlungen ist es plausibel, dass Komponist und Librettist sich des Wertes des genannten Betrags bewusst waren. Hingegen ist es fraglich, dass das auch für mehrere Jahrhunderte zurückliegenden Handlungen der Fall war.
    Date: 2019–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:bsl:wpaper:2019/16&r=
  6. By: Meub, Lukas; Proeger, Till; Wagner, Katharina
    Abstract: Social Media-Plattformen nehmen eine zunehmend wichtige Stellung bei der Vermarktung handwerklicher Produkte und Dienstleistungen ein. Insbesondere die Einschränkungen der Corona-Krise haben in vielen Branchen die Notwendigkeit der Entwicklung digitaler Marketingkanäle verdeutlicht. Gleichzeitig bestehen bislang keine Studien zur Nutzung von Social Media im Handwerk, die belastbare Rückschlüsse, insbesondere in Folge von Corona-Krise, ermöglichen. Die vorliegende Studie setzt hier an und analysiert dafür die Instagram-Profile von rund 1.000 Handwerksbetrieben aus 25 Gewerben. Dabei können eine Reihe von grundlegenden Erkenntnissen abgeleitet werden: * Die Betriebe nutzen Instagram im Rahmen von überregional wirksamen Geschäftsmodellen. * Über 90 % der Betriebe verweisen auf ihre Webseite, sodass Instagram als zusätzlicher Werbekanal für den eigenen Internetauftritt genutzt wird. * Die Aktivitätsniveaus anhand von Posts und Followern variiert stark zwischen den betrachteten Gewerben. * Besonders aktiv sind Bäcker, Bauunternehmen, Heizungsbauer sowie - auf etwas geringerem Niveau - Zweiradmechaniker, Fleischer, Maler, Feinwerkmechaniker, Maurer und Kälteanlagenmechaniker. Es zeigt sich somit ein Schwerpunkt der Nutzung von Instagram als bildorientierte Social Media-Plattform bei den Nahrungsmittelhandwerken, in Teilen des Baubereichs sowie bei den Zweiradmechanikern. * Hinsichtlich des Anmeldungszeitpunktes zeigen sich schwache Hinweise für einen Corona-Effekt bei den Neuanmeldungen in den - aufgrund ihrer Ladengeschäfte - besonders stark von den Corona-Maßnahmen betroffenen Gewerben * Es zeigen sich jedoch keine Hinweise auf ein generell höheres Aktivitätsniveau im Sinne einer stärkeren Digitalisierungsorientierung im Handwerk in Folge von Corona unter allen übrigen betrachteten Gewerben. * Auf qualitativer Ebene zeigt sich eine deutliche Trennung zwischen Betrieben, die Instagram im Sinne eines professionellen Social Media-Marketings nutzen gegenüber jenen ohne klare Strategie, mit wenig Einsatz oder in einer Vermischung von privaten und betrieblichen Posts. Dies lässt auf Beratungsbedarf und -interesse bei der Optimierung des eigenen Instagram-Auftritts sowie zu dessen Einsatz im Rahmen einer betrieblichen Digitalisierungsstrategie schließen. Übergreifend kann die Studie erste Nutzungsschwerpunkte und -muster des Handwerks auf Instagram identifizieren und Hinweise auf Corona-Effekte bei der Digitalisierung des Marketings geben.
    Keywords: Digitalisierung,Handwerk,Instagram,Social Media
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:54&r=
  7. By: Erlemann, N.; Diefenbach, H.; Lunin, A.; Grosse, E.-H.; Glock, C. H.; Schocke, K.-O.
    Date: 2021–02–15
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:127078&r=
  8. By: Berger, Johannes; Kochskämper, Susanna; Strohner, Ludwig
    Abstract: Das Modell "Generationencheck" basiert auf der Methodik von Generationenkontenmodellen. Es dient der Analyse langfristiger Auswirkungen der Gesetzgebung und der politischen Rahmenbedingungen, um so gegebenenfalls Handlungsbedarf zu erkennen und abzuleiten. Generationenkontenmodelle sind in der Regel nicht Prognosemodellen gleichzusetzen. Auch der Generationencheck basiert auf Annahmen über zukünftige Trends. Erstmalig wurde der Generationencheck im Jahr 2019 auf Basis der zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Daten aufgestellt und die politischen Rahmenbedingungen dieses Jahres inklusive aller bis zu diesem Zeitpunkt in Kraft getretenen Reformen berücksichtigt. Allerdings führte der Ausbruch der Corona-Pandemie, der damit einhergegangene Lockdown im Jahr 2020, die Auswirkungen auf den Welthandel und der zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch anhaltende Teil-Lockdown für manche Branchen zu einer starken Rezession nach einer zehnjährigen Wachstumsphase. Aus diesem Grund wurde auch der Generationencheck umfassend aktualisiert, um auch mögliche Auswirkungen dieser Rezession mit in die Simulation aufnehmen zu können. Dafür wurden nicht nur die geltenden politischen Rahmenbedingungen bis einschließlich zum 1. Quartal 2021 berücksichtigt, sondern ebenfalls alle bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Daten genutzt. Hier werden im Folgenden die Aktualisierungen des Generationenchecks beschrieben. Die zentrale Methodik des Modells wurde hingegen nicht verändert. Aus diesem Grund wird diese nicht erneut vertieft dargestellt.
    JEL: H63 H68 J11
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ecoarp:17&r=
  9. By: Michael Hinz (Technische Universitaet Chemnitz, Fakultät fuer Wirtschaftswissenschaften, Professur BWL X - Internationale Rechnungslegung); Marie Krause; Patrick Elger; Marvin Teucher; Wladislav Gawenko; Martin Bahre
    Abstract: Die Berichterstattung ueber nichtfinanzielle Informationen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Immer mehr Stakeholder haben ein groeßeres Interesse an nicht finanziellen Informationen, um damit einen tieferen Einblick in die oekologischen und sozialen Handlungen der Unternehmen zu erlangen. Diesen Anforderungen versuchen zahlreiche Unternehmen durch die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten nachzukommen. Der vorliegende Beitrag zeigt die aktuelle Berichterstattung im Hinblick auf die oekologische und soziale Nachhaltigkeitin den groeßten europaeischen Unternehmen. Insb. wird der Umfang der wesentlichen Thematiken bzw. Inhalt ein Bezug auf oekologische und soziale Dimensionen anhand eines Indexmodells dargestellt. Zudem wird kurz auf den juengst von der EU-Kommission veroeffentlichten Vorschlag zur Ueberarbeitung der Richtlinie 2013/34/EU eingegangen.
    Date: 2021–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:tch:wpaper:cep047&r=
  10. By: Zenz, Cora; Becke, Guido
    Abstract: Die Corona-Krise hat vor Augen geführt, dass sich die ohnehin schon hohen psychischen und auch physischen Arbeitsbelastungen in der stationären Langzeitpflege noch weiter erhöht haben. Zugleich hat die Corona-Krise aber auch verdeutlicht, wie wichtig betriebliche Unterstützungsstrukturen sind - nicht nur, um die Krise zu bewältigen, sondern auch um die Gesundheit von Beschäftigten zu erhalten. Das Institut Arbeit und Wirtschaft hat hierzu in mehreren qualitativen Betriebsfallstudien untersucht, was betriebliche Unterstützungsstrukturen in der stationären Langzeitpflege ausmacht und wie ihre gesundheitsförderlichen Gestaltungspotenziale weiterentwickelt werden können. In den Fallstudien wurden relevante gesundheitliche Ressourcen betrieblicher Unterstützungsstrukturen für Beschäftigte identifiziert. Beispiele hierfür sind eine transparente Kommunikationsgestaltung, eine unterstützende Führung, ein starker Teamzusammenhalt, Beteiligungs- und Reflexionsräume vorzusehen sowie eine Vernetzung mit anderen außerbetrieblichen Akteuren. Aus der qualitativen Untersuchung werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Im Mittelpunkt stehen Gestaltungshinweise zur Entwicklung gesundheitsförderlicher Unterstützungsstrukturen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawraw:35&r=
  11. By: Stamern, Vincent; Felbermayr, Gabriel; Schrader, Klaus; Stehn, Jürgen
    Abstract: Die Autoren stellen fest, dass die Anzahl der Schiffspassagen durch den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) im Beobachtungszeitraum ab 2014 rückläufig war, was allerdings nicht ausschließlich von sinkenden Marktanteilen herrührte. Nach ihrer Beobachtung senken die Transitkosten des Kanals für alle Schiffstypen deutlich die Wahrscheinlichkeit, den Kanal zu passieren. Eine Verdoppelung der Gesamtkosten würde im Durchschnitt zu einer Reduktion der Passagen um 20 Prozent führen. Eine Erhöhung des Bunkerpreises hingegen begünstigt tendenziell die Befahrung des NOK. Ihre Analyse ergibt außerdem, dass die Passage des NOK das Anlaufen des Hamburger Hafens und deutscher Häfen gegenüber den Häfen der Niederlande und Belgiens wahrscheinlicher macht. Sie ermitteln mit Hilfe des Simulationsmodells KITE (Kiel Institute Trade Policy Evaluation Model), dass insbesondere durch eine Reduktion der Handelskosten der NOK jährlich einen positiven Wohlfahrtseffekt von 570 Mio. Euro für Deutschland erbringt. Dänemark und Schweden profitieren mit 87 bzw. 88 Mio. Euro. Die Autoren regen an, durch eine flexible Gestaltung der Befahrungsabgaben die Passage für Reedereien attraktiver zu machen. Aus ökonomischer Sicht bietet sich je nach Schiffstyp eine Koppelung der Abgaben an die Bunkerpreise im Verhältnis 1:4 bzw. 1:5 an.
    Keywords: Nord-Ostsee-Kanal,Internationaler Handel,Schifffahrt,Infrastruktur,Kiel Canal,International Trade,Maritime Shipping,Infrastructure
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:35&r=
  12. By: Büter, Clemens; Ratkoceri, Granit
    Abstract: Die Zahlungssicherung im Export ist ein wesentlicher Aspekt in internationalen Geschäftsbeziehungen. In Abschnitt 2 werden internationale Zahlungsrisiken behandelt und es wird ein Überblick über internationale Zahlungsbedingungen gegeben. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt in der Behandlung der dokumentieren Zug-um-Zug Geschäfte, über welche unter Einschaltung von Banken internationale Zahlungsrisiken besichert werden können. In Abschnitt 3 werden die Grundlagen der Blockchain Technologie vorgestellt. Kapitel 4 beschreibt Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain Technologie im Rahmen der Zahlungssicherung im Überseeverkehr. Die Ausarbeitung endet mit einem Ausblick auf Vorteile aber auch auf Probleme, welche bei einer Anwendung der Blockchain Technologie im Rahmen der internationalen Zahlungssicherung zu erwarten sind.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hkowis:342021&r=
  13. By: Neeb, Nora; Schöne, Lars Bernhard
    Abstract: Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der Analyse des Investmentmarktes für Logistikimmobilien mit der Fokussierung auf die Covid-19-Pandemie. Zentrales Ziel der Schrift ist es, den Investmentmarkt für Logistikimmobilien und die Auswirkungen, die die Covid-19-Pandemie auf diesen genommen hat, zu analysieren. Dabei werden die (Mega-)Trends auf welche die Pandemie Einfluss genommen hat, beleuchtet. Weiterhin werden wichtige Marktkennzahlen eines Investmentmarktes definiert. Diese Kennzahlen, sowie weitere essentielle Marktparameter dienen anschließend der Marktanalyse des Jahres 2019. Darauf folgt eine detaillierte Betrachtung der Marktentwicklung 2020 - dem Covid-Jahr. Hierbei werden die vier Quartale gesondert analysiert um etwaige Veränderungen erkennen zu können. Im Fazit erfolgt eine ausführliche Zusammenfassung der aktuellen Stimmung auf dem Logistikinvestmentmarkt und es wird ein vorsichtiger Blick auf künftige Entwicklungen geworfen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iiwmps:7&r=

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