nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2021‒05‒10
33 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Homeoffice: Was wir aus der Zeit der Pandemie für die zukünftige Gestaltung von Homeoffice lernen können By Ahlers, Elke; Mierich, Sandra; Zucco, Aline
  2. Datenwirtschaft: Nutzungswunsch und Teilungsbereitschaft By Bolwin, Lennart; Röhl, Klaus-Heiner
  3. Branchen und Regionen driften auseinander: IW-Konjunkturumfrage Frühjahr 2021 By Grömling, Michael
  4. Randnotizen zu von Weizsäcker und Krämer (2019): Sparen und Investieren im 21. Jahrhundert. Wiesbaden: Springer Gabler By Schönfelder, Bruno
  5. Lassen sich regulatorische Eingriffe in Bodenmärkte mit Marktmacht und Flächenkonzentration empirisch begründen? By Balmann, Alfons; Odening, Martin
  6. Zum Einfluss der Corona Pandemie auf den privaten Verbrauch By Gern, Klaus-Jürgen; Stolzenburg, Ulrich
  7. Unternehmensübergaben im Handwerk bis 2030 - Abschätzung und Einordnung By Runst, Petrik; Thomä, Jörg
  8. Hochfrequenzdaten aus der Schifffahrt als Indikator für den deutschen Außenhandel By Meuchelböck, Saskia; Stamern, Vincent
  9. Zum Einfluss der Corona Pandemie auf den privaten Verbrauch By Jannsen, Nils
  10. Patente M+E-Unternehmen By Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver
  11. Mindestlohn: Nicht nur die Höhe ist entscheidend By Alexandra Fedorets; Mattis Beckmannshagen
  12. Zu Entwicklung an den Rohstoffmärkten By Gern, Klaus-Jürgen
  13. Ostafrika (Uganda, Ruanda) - Bericht zur Hauptexkursion 2020 By Kitzmann, Robert (Ed.); Kulke, Elmar (Ed.)
  14. Prognosen des IfW Kiel und tatsächliche Entwicklung im Jahr 2020 By Jannsen, Nils
  15. Finanzielle Kompetenzen und Defizite in Deutschland - eine aktuelle Bestandsaufnahme By Bachmann, Ronald; Rulff, Christian; Schmidt, Christoph M.
  16. Recht auf mobile Arbeit: Warum wir es brauchen, was es regeln muss By Lott, Yvonne; Ahlers, Elke; Wenckebach, Johanna; Zucco, Aline
  17. Welche Faktoren hemmen eine stärkere Datennutzung der Wirtschaft? By Bolwin, Lennart; Röhl, Klaus-Heiner
  18. Zum Fiskalimpuls des "Next Generation EU"-Aufbauplans By Boysen-Hogrefe, Jens
  19. Wahlprogramme zur Einkommensteuer: Unten entlasten, oben belasten By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
  20. WSI Arbeitskampfbilanz 2020: Streiks unter den Bedingungen der Corona-Pandemie By Frindert, Jim; Dribbusch, Heiner; Schulten, Thorsten
  21. Zu den fiskalischen Auswirkungen der Corona-Krise By Gern, Klaus-Jürgen
  22. EU-Energiesteuerrichtlinie: Zwischenbilanz der steuerlich impliziten CO2-Bepreisung By Wendland, Finn
  23. Fachkräfteengpässe in Unternehmen - Fachkräftemangel und Nachwuchsqualifizierung im Handwerk By Schirner, Sebastian; Malin, Lydia; Hickmann, Helen; Werner, Dirk
  24. Pharmaindustrie stark zum Jahresende By Schumacher, Simon; Kirchhof, Jasmina
  25. Migration hält Deutschlands stotternden Innovationsmotor am Laufen By Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver
  26. Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) 1975-2019 (Sample of Integrated Labour Market Biographies (SIAB) 1975-2019) By Frodermann, Corinna; Schmucker, Alexandra; Seth, Stefan; Vom Berge, Philipp
  27. Chinesische Beteiligungen und Übernahmen 2020 in Deutschland By Rusche, Christian
  28. Kirchensteuereinnahmen: Erholung in Sicht By Hentze, Tobias
  29. Krankenstand unter Corona: Eine Interpretation By Pimpertz, Jochen
  30. Versicherungsämter: Eine explorative Studie über kommunale Beratungseinrichtungen zur Sozialversicherung By Brussig, Martin; Eichhorst, Werner; Langer, Philipp
  31. Bildung: Verschärfung der Ungleichheit durch Schulschließungen vermeiden By Anger, Christina; Plünnecke, Axel
  32. Ökonomische Bildung: Viele Schülerinnen und Schüler geben sich selbst nur die Note 3 By Risius, Paula; Martin, Valeska; Hettig, Felix
  33. Regionale Vermarktung von Milch und Milcherzeugnissen - Eine Übersicht By Knuck, Janina; Weber, Sascha A

  1. By: Ahlers, Elke; Mierich, Sandra; Zucco, Aline
    Abstract: Homeoffice hat sich pandemiebedingt von heute auf morgen zum Arbeitsalltag vieler Beschäftigter entwickelt. Sofern arbeitsorganisatorisch möglich, galt es in vielen Bereichen der Arbeitswelt als naheliegender Ansatz der Pandemiebewältigung. Wie aber können wir die vielfältigen Erfahrungen der Pandemie nutzen, um Homeoffice auch später als zukunftsfähiges Arbeitsarrangement einzusetzen? Die Befunde aus vier Erhebungswellen (April, Juni und November 2020 sowie Januar 2021) der HBS-Erwerbstätigenbefragung dokumentieren, wie zufrieden oder unzufrieden Arbeitnehmer:innen im Homeoffice waren, und geben Hinweise an die Hand, welche Rahmenbedingungen gutes Homeoffice stützen. Der Report zeigt, dass Homeoffice gerade dann positiv erlebt wird, wenn - es im Betrieb bereits Erfahrungen mit Homeoffice gibt, das heißt, dass auch schon im Vorfeld Regulierungen zur Ausstattung mit mobilen Geräten vorhanden waren und dass aus der Ferne auf interne Netze und Datenbanken zugegriffen werden kann; - einer Entgrenzung der Arbeitszeiten über betriebliche Regulierungen zum Homeoffice vorgebeugt wird; - die Arbeitsbelastungen am heimischen Arbeitsplatz erträglich sind; - die Wohnsituation für das Homeoffice geeignet ist. Zugleich zeigen sich aber auch die Risiken und Nachteile des Homeoffice. Diese bestehen in erster Linie in den mangelnden Kommunikationsmöglichkeiten unter den Kolleg:innen und der Gefahr von Arbeitszeitentgrenzung und Überlastung.Außerdem belegen Erfahrungen mit Betriebs- und Dienstvereinbarungen zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten sowie die Analysen solcher Vereinbarungen durch die Hans-Böckler-Stiftung, wie Homeoffice mit Unterstützung betrieblicher Mitbestimmung gelingen kann.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsirep:65&r=
  2. By: Bolwin, Lennart; Röhl, Klaus-Heiner
    Abstract: Im Rahmen der Digitalisierung der Wirtschaft entstehen zahlreiche neue Geschäftspotenziale, die auf der Nutzung und Teilung von Daten beruhen. Viele Unternehmen in Deutschland sind aber noch wenig digital, und bezüglich der gemeinsamen Datennutzung herrscht eine große Zurückhaltung, wie eine aktuelle Unternehmensbefragung zeigt.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:232021&r=
  3. By: Grömling, Michael
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Wechselbad der Corona-Pandemie. Infolge der erneut ansteigenden Infektionen wurden zwischenzeitige Lockerungen wieder zurückgenommen. Die damit einhergehende sektorale und regionale Spaltung der Konjunktur zeigt sich in der aktuellen Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft. Bei Produktion, Investitionen und Beschäftigung überwiegen die Unternehmen, die derzeit von einer schwächeren Lage als vor einem Jahr sprechen. Bei den Erwartungen für das gesamte Jahr 2021 dominieren allerdings mit spürbarem Abstand die Optimisten. Fast zwei von fünf Unternehmen sehen für dieses Jahr eine höhere Produktionstätigkeit als 2020. Dagegen erwartet ein Viertel der befragten Betriebe eine schwächere Geschäftstätigkeit als im Krisenjahr 2020. Bei den Investitions- und Beschäftigungserwartungen für das gesamte Jahr 2021 ist der positive Saldo zwischen optimistischen und pessimistischen Firmen nur halb so groß wie bei den Produktionsperspektiven. Eine nur allmählich einsetzende Verbesserung des Beschäftigungs- und Investitionsklimas war auch während der Finanzmarktkrise sichtbar. Im Gefolge der zweiten Infektionswelle zeichnet sich ab Herbst 2020 eine tiefe Spaltung in der deutschen Wirtschaft ab. Im Durchschnitt der Industrieunternehmen ergibt sich ein deutlich positiver Saldo zwischen den optimistischen und pessimistischen Lagebewertungen, im Dienstleistungssektor zeigt sich ein hoher Negativsaldo. Während sich innerhalb der Industrie deutliche Unterschiede abzeichnen - gute Lage im Vorleistungs- und Investitionsgüterbereich versus schlechte Lage bei den industriellen Konsumgüterproduzenten - dominieren im Dienstleistungssektor über alle Teilbereiche hinweg die Belastungen. Diese sektorale Spaltung in der deutschen Wirtschaft reflektiert sich in einer regionalen Spaltung. Strukturelle Unterschiede in den Regionen - etwa anhand der Anteile von Tourismus, Automobilindustrie, Flugzeugbau und Finanzwesen - und strukturell asymmetrische Belastungen - etwa durch starke Einbrüche und Erholungen beim Export oder infolge lokaler Lockdown-Maßnahmen bei binnenwirtschaftlich orientierten Betrieben - prägen in den jeweiligen Wirtschaftsräu-men das aktuelle Geschäft sowie die Perspektiven für das laufende Jahr. In Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Süd-West (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) sowie in abgeschwächter Form in Bayern bestimmen die zuversichtlichen Unternehmen deutlich das Erwartungsbild. Im Norden und Nord-Osten Deutschlands ist der Anteil der für 2021 positiv gestimmten Firmen erheblich niedriger. Im Süd-Osten liegen die Optimisten und Pessimisten nahezu gleichauf bei jeweils knapp einem Drittel der Unternehmen.
    JEL: C82 E32 I15
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:142021&r=
  4. By: Schönfelder, Bruno
    Abstract: In einer vielbeachteten Serie von Publikationen, die in die hier zitierte Buchveröffentlichung mündete, haben von Weizsäcker und Krämer das Argument vorgetragen, dass der erhebliche Rückgang der Zinsen auf "sichere" Staatsschuld, der sich in den letzten 30 Jahren vollzogen hat, Vorbote einer neuen Ära sei, in der Kapital anders als früher nicht mehr knapp, sondern sogar überreichlich vorhanden sei. Daraus leiten sie die wohlfahrtsstaatlicher Politik zweifellos angenehme Empfehlung ab, dass zumindest diejenigen Staaten, die vorläufig noch auf dem linken Aste der Lafferkurve sitzen, mehr Schulden machen sollten. Das umfangreiche statistische Material, das sie präsentieren, deutet bei verständiger Interpretation eher auf das Gegenteil hin: Die relative Kapitalknappheit hat sich verschärft. Der Zins auf "sichere" Staatsschuld ist weniger denn je ein geeigneter Indikator für die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals.
    Keywords: Produktionsumweg,natürlicher Zins,Kapitalüberakkumulation,Staatsschuld,Sozialversicherungsvermögen,roundaboutness,natural rate of interest,capital overaccumulation,public debt,social security wealth
    JEL: O40 E14 E21
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tufwps:202101&r=
  5. By: Balmann, Alfons; Odening, Martin
    Abstract: In mehreren deutschen Bundesländern gibt bzw. gab es Initiativen, landwirtschaftliche Bodenmärkte stärker als bisher zu regulieren. Die in den Gesetzesinitiativen vorgeschlagenen Maßnahmen stützen sich auf verschiedene Ziele, darunter die Vermeidung einer marktbeherrschenden Stellung sowie eine breite Streuung von Bodeneigentum. Es ist weitgehend unstrittig, dass Marktmacht ein Marktversagen hervorrufen und zu Wohlfahrtsverlusten führen kann. Weitaus weniger offensichtlich ist, ob und unter welchen Bedingungen Marktmacht auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten, seien es Kauf- oder Pachtmärkte, tatsächlich in einem Maße vorliegt, um damit regulatorische Eingriffe zu rechtfertigen. Bedingt durch die Immobilität und Heterogenität von landwirtschaftlichen Flächen stellt Marktmacht auf Bodenmärkten ein lokales Phänomen auf dezentralisierten Teilmärkten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure dar. Daraus folgt, dass der empirische Nachweis von Marktmacht lokal und einzelfallabhängig erfolgen muss. Derartige Analysen liegen weder für Deutschland insgesamt noch für einzelne Bundesländer flächendeckend vor. Indikatoren für potenzielle Marktmacht, wie Konzentrationsmaße für Flächenbewirtschaftungen oder Bodeneigentum sowie darauf aufbauende Preisregressionen, geben keinen Hinweis darauf, dass Bodenmarktmacht in größerem Umfang und hoher Intensität vorliegt. Insbesondere ist der häufig suggerierte Zusammenhang zwischen Marktmacht auf der Angebotsseite und den im letzten Jahrzehnt angestiegenen Bodenpreisen nicht belegt. Insofern lässt sich die Frage, ob sich die vorgeschlagenen Eingriffe in den Bodenmarkt durch empirische Belege für das Vorhandensein von Marktmacht rechtfertigen lassen, verneinen. Damit erfüllen die vorgeschlagenen Instrumente zur Bodenmarktregulierung nicht den Anspruch, evidenzbasiert zu sein.
    Keywords: Land Economics/Use
    Date: 2021–05–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:bokufo:310860&r=
  6. By: Gern, Klaus-Jürgen; Stolzenburg, Ulrich
    Abstract: Bislang spielt der afrikanische Kontinent im Rahmen der Konjunkturbeobachtung aus verschiedenen Gründen nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem ist die Wirtschaftsleistung des Kontinents klein: Im Jahr 2019 entsprach sie gerechnet zu Marktwechselkursen nur rund 70 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts; auf der Basis von Kaufkraftparitäten - der Metrik, die bei der Ermittlung von Weltproduktion und regionalen BIP-Aggregaten von internationalen Organisationen wie IWF und OECD und auch in unseren Konjunkturberichten im Vordergrund steht, belief sie sich auf 150 Prozent. Diese Wirtschaftskraft verteilt sich auf einen Kontinent, dessen Landfläche 85-mal so groß ist wie Deutschland. Afrikas Anteil am Welthandel beläuft sich auf weniger als 5 Prozent und wird exportseitig stark von Rohstoffen geprägt (UNCTAD 2019). Gleichwohl wächst die Bedeutung des Kontinents für die Weltwirtschaft mit der allmählich fortschreitenden Entwicklung sowie mit der wachsenden Zahl der dort lebenden Menschen. Bereits heute ist die Bevölkerung mit über 1,3 Mrd. in etwa so zahlreich wie in Europa und Nordamerika zusammen, und bis 2050 wird eine weitere Verdopplung erwartet.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202106&r=
  7. By: Runst, Petrik; Thomä, Jörg
    Abstract: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kann angenommen werden, dass im Handwerk die Zahl der geplanten Unternehmensübergaben in den kommenden Jahren steigen wird, während die Zahl der potenziellen Nachfolger/-innen zurückgeht. Zahlen zu künftig anstehenden Übergaben im Handwerk bilden damit eine wichtige Grundlage für handwerksinterne Weichenstellungen und handwerkspolitische Forderungen im Bereich des Existenzgründungs- und Nachfolgegeschehens. In diesem Zusammenhang wird in der vorliegenden Studie geschätzt, dass in den kommenden fünf Jahren im Handwerk etwa 125.000 Betriebe bzw. rund 78.000 Unternehmen zur Übergabe anstehen. Zusätzlich wird gezeigt, dass im Handwerk die Zahl der Unternehmensübergaben bis 2030 aufgrund der demografischen Entwicklung schrittweise ansteigen wird. Gleichzeitig schätzt ein nennens-werter Teil der übergabeinteressierten Altinhaber/-innen die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Übergabe angesichts verschiedener bestehender Hemmnisfaktoren als eher niedrig ein. Unter Fortschreibung der derzeitigen Status-quo-Bedingungen (d.h. unter der Annahme, dass entsprechende Anpassungen, Maßnahmen und Reaktionen ausbleiben), geht damit eine potenzielle Lücke auf der Nachfrageseite einher, da es im Projektionszeitraum zumin-dest noch an einer ausreichenden Zahl an Übernahmegründungen mangelt. Folglich bedarf es in der Zukunft verstärkter Übernahmegründungen im Handwerk, damit dem steigenden Angebot an potenziellen Unternehmensübergaben auch eine entsprechend große Anzahl an Nachfolger/-innen gegenübersteht. Die Studie schließt mit Schlussfolgerungen für die Handwerkspolitik.
    Keywords: Betriebsübergabe,Unternehmensnachfolge,demografischer Wandel
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:52&r=
  8. By: Meuchelböck, Saskia; Stamern, Vincent
    Abstract: Die IfW Kiel Handelsindikatoren für die deutschen Warenexporte und -importe basieren auf hochfrequenten Schiffspositionsdaten und machen damit Informationen verfügbar, die bislang kaum in Konjunkturanalysen und -prognosen genutzt werden konnten. Sie zeichnen sich durch eine vergleichsweise hohe Prognosegüte aus und stellen eine wertvolle Ergänzung zu konventionellen Frühindikatoren dar. Aufgrund der nahezu tagesaktuellen Verfügbarkeit der Daten sind die IfW Kiel Handelsindikatoren insbesondere auch in Krisenzeiten nützlich, also wenn hohe Unsicherheit herrscht und traditionelle Indikatoren oft erst mit größerer Verzögerung Signale liefern - wie beispielsweise während der ersten Corona-Welle im Frühjahr des Jahres 2020.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202102&r=
  9. By: Jannsen, Nils
    Abstract: Die zweite Corona-Welle und die damit verbundenen Maßnahmen zum Infektionsschutz dämpfen die Konjunktur in Deutschland vor allem über eine Reduktion der privaten Konsumausgaben. Die verfügbaren Frühindikatoren können nur sehr eingeschränkt Auskunft über den voraussichtlichen Verlauf der privaten Konsumausgaben liefern, da der quantitative Zusammenhang nicht immer sehr eng ist und die Konsumaktivität maßgeblich von den Maßnahmen zum Infektionsschutz - insbesondere den zahlreichen Geschäftsschließungen im Einzelhandel, Gastgewerbe und anderen Dienstleistungsbranchen - und somit auch vom weiteren Pandemieverlauf abhängt. Viele der derzeit geltenden Maßnahmen sind bereits im vierten Quartal umgesetzt worden und sind zudem mit den Maßnahmen während der ersten Corona-Welle vergleichbar. Grundsätzlich dürften deshalb die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr eine nützliche Richtschnur für die aktuelle Entwicklung der privaten Konsumausgaben sein. Vor diesem Hintergrund soll im Folgenden die voraussichtliche Entwicklung der privaten Konsumausgaben im laufenden Jahr abgeleitet werden.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202101&r=
  10. By: Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver
    Abstract: Die Metall- und Elektrowirtschaft ist unangefochtener Spitzenreiter bei Innovationen. Deutschlandweit melden M+E-Unternehmen aktuell 75 Prozent aller Patente an - bei einem Erwerbstätigenanteil von 12 Prozent. Der M+E-Anteil an allen unternehmerischen Patentanmeldungen liegt bei rund 84 Prozent, in den hochinnovativen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern sogar bei über 90 Prozent.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:142021&r=
  11. By: Alexandra Fedorets; Mattis Beckmannshagen
    Abstract: Sechs Jahre nach der Einführung des Mindestlohns in Deutschland stehen vor allem die Höhe des Mindestlohns und seine europaweite Einführung im Fokus der politischen Debatte. Dabei wird zu wenig auf weitere strukturelle Schwachstellen eingegangen, die im Rahmen der Mindestlohneinführung zutage traten. So lassen sich Stundenlohnerhöhungen nicht eins zu eins in Erhöhungen der Monatseinkommen übersetzen. Auch wird die Einhaltung des Mindestlohns nach wie vor zu wenig und zu ineffektiv kontrolliert sowie betroffene Beschäftigte arbeitsrechtlich zu wenig geschützt. Diese drei Schwachstellen zu beheben wäre eine wichtige Aufgabe für die nächste Bundesregierung, um bessere Löhne im Niedriglohnsektor zu ermöglichen und faire Wettbewerbsbedingungen zwischen Firmen zu schaffen. Die Mindestlohndebatte sollte daher breiter geführt werden und Aspekte wie innovative, kostengünstige und effiziente Kontrollmechanismen, stärkere Anreize für gesetzeskonformes Handeln und Strategien zur Realisierung eines besseren Arbeitsschutzes berücksichtigen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:61de&r=
  12. By: Gern, Klaus-Jürgen
    Abstract: Der Einbruch der Weltwirtschaft im Zuge der Corona-Pandemie führte im Frühjahr 2020 auch zu einem drastischen Rückgang der Nachfrage nach Rohstoffen. Besonders die Rohölpreise sanken am Weltmarkt im März und April stark. Seit dem Frühsommer erholten sich die Ölnotierungen aber zügig; Anfang März lagen sie mit rund 70 US-Dollar für ein Fass der Sorte Brent sogar etwas höher als vor der Krise. Die Preise für Industrierohstoffe und agrarische Rohstoffe gingen vor einem Jahr vergleichsweise wenig zurück und sind seit dem Frühsommer stark aufwärtsgerichtet. Sie haben inzwischen ein Niveau erreicht, wie es zuletzt im Jahr 2012 verzeichnet wurden, dass das Ende des großen Booms der 2000er Jahre an den Rohstoffmärkten markiert.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202104&r=
  13. By: Kitzmann, Robert (Ed.); Kulke, Elmar (Ed.)
    Abstract: Die Hauptexkursion verfolgte das übergeordnete Ziel, neben physiologischen, ökologischen, kulturellen und sozialen insbesondere raumwirtschaftliche Muster und Strukturen Ugandas und Ruandas (dabei insbesondere sowohl der Hauptstadtregionen bzw. der Hauptstadtagglomerationen rund um Kampala (Uganda) und Kigali (Ruanda) als auch der Peripherien abseits dieser Orte) auf zahlreichen Maßstabsebenen aufzuzeigen, zu beschreiben, zu erklären und im besten Falle bewerten zu können.
    Keywords: Uganda,Ruanda,Studierendenexkursion
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:233763&r=
  14. By: Jannsen, Nils
    Abstract: Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 zu deutlich größeren Prognosefehlern als üblich geführt. Sie hat die Konjunkturanalyse dabei in mehrerlei Hinsicht erschwert. Gerade zu Beginn war schwer einschätzbar in welchen Bereichen und welchem Ausmaß es zu wirtschaftlichen Beeinträchtigungen kommen wird, da bislang wenig Erfahrungswerte vorlagen und die globale Dimension die Abschätzung zusätzlich erschwerte. Zudem hing die wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich vom weiteren Pandemieverlauf und damit zusammenhängend von den öffentlichen und privaten Maßnahmen zum Infektionsschutz im In- und Ausland ab. All dies war jedoch nicht vorhersehbar und ging jeweils in Form von Annahmen und Setzungen in die Prognosen ein. Schließlich haben die Frühindikatoren und Modelle, die in normalen Zeiten für die kurze Frist eine recht hohe Aussagekraft bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung besitzen, im vergangenen Jahr teilweise erheblich an Prognosegüte eingebüßt. Dazu beigetragen hat, dass sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie teils auf Branchen (z.B. konsumnahe Dienstleistungen) konzentrierten, für die kaum aussagekräftige Frühindikatoren vorliegen. Da diese Branchen normalerweise nur eine recht geringe Bedeutung für die konjunkturellen Schwankungen haben, kommt ihnen in Standardmodellen nur ein kleines Gewicht zu. Ferner fällt der Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und qualitativen Stimmungsindikatoren, die für Deutschland eine hohe Prognosegüte aufweisen, in Krisenzeiten offenbar deutlich anders aus als in normalen Zeiten, und diese Änderungen können während einer Krise nur schwer abgeschätzt werden. Auch nach der Pandemie wird dieser Umstand für die Anwender von Prognosemodellen noch bedeutsam sein, etwa mit Blick auf die Auswahl, Evaluation und Schätzung von Modellen (Lenza und Primiceri 2020).
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202103&r=
  15. By: Bachmann, Ronald; Rulff, Christian; Schmidt, Christoph M.
    Abstract: Die Anforderungen an die Finanzkompetenzen der Bevölkerung steigen aus einer Reihe von Gründen weiter an. Anhand des Datensatzes "Private Haushalte und ihre Finanzen" zeigt diese Studie, dass in Deutschland relativ viele Haushalte über eine hohe Finanzkompetenz verfügen; dennoch besteht hier Verbesserungspotenzial. Dies gilt insbesondere für bestimmte sozio-demographische Gruppen wie Frauen, Personen mit Migrationshintergrund sowie finanzschwache Haushalte. Hieraus ergibt sich Handlungsbedarf, der für verschiedene Felder diskutiert wird. Es wird insbesondere empfohlen, Finanzbildung stärker in die Lehrpläne von Schulen zu integrieren, die Ausbildung von Lehrern in diesem Bereich zu verbessern, Bildungs- und Informationsangebote für Erwachsene zu stärken und die Transparenz von Finanz- und Versicherungsprodukten zu erhöhen.
    Keywords: Finanzielle Kompetenz,Rentenplanung,Haushaltsvermögen
    JEL: G53 A20 D14
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:141&r=
  16. By: Lott, Yvonne; Ahlers, Elke; Wenckebach, Johanna; Zucco, Aline
    Abstract: Braucht es ein Recht auf mobile Arbeit? Empirische Studien, sowohl nationale als auch internationale, machen deutlich: Ja. Der vorliegende Policy Brief gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand, der zeigt: Ein Recht auf mobile Arbeit kann unter anderem zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu einer besseren Work-Life-Balance, zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Sorgearbeit und zu einer besseren Gesundheit bei mobiler Arbeit sowie zum sozial-ökologischen Umbau der Arbeitswelt beitragen. Zudem erläutert der Policy Brief, wie ein Recht auf mobile Arbeit ausgestaltet sein sollte. So sind zusätzlich zu einem individuellen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit auch flankierende Maßnahmen und Rahmenbedingungen auf staatlicher und betrieblicher Ebene und insbesondere eine rechtliche Stärkung der Mitbestimmung notwendig.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsipbs:55&r=
  17. By: Bolwin, Lennart; Röhl, Klaus-Heiner
    Abstract: Daten spielen eine immer größere Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Datenbasierte Geschäftsmodelle wie digitale Plattformen zählen international zu den am höchsten bewerteten Unternehmen, aber auch für Unternehmen mit traditionellen Geschäftsmodellen bietet eine ausgefeilte Datennutzung viele Vorteile. Doch gerade im Mittelstand ist die Datennutzung stark ausbaufähig. Nachfolgend wird aufgezeigt, woran es vor allem hakt.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:242021&r=
  18. By: Boysen-Hogrefe, Jens
    Abstract: Die Budgetsalden der Mitgliedsländer geben in den kommenden Jahren nicht den gesamten Finanzimpuls wieder, da sich die Europäische Union (EU) zu Gunsten der Mitgliedsländer verschuldet. Der "Next Generation EU Covid-19-Aufbauplan" hat ein Gesamtvolumen von 750 Mrd. Euro in Preisen des Jahres 2018 und ist inflationsindexiert. Die Summe kann bis in das Jahr 2026 in Ausgabenprojekten umgesetzt werden. Der Plan wird zum Großteil über die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF), die Darlehen und Zuschüsse an die öffentlichen Haushalte der Mitgliedsländer austeilt, abgewickelt. Ein Teil der Zuschüsse wird über bereits bestehende EU-Förderprogramme an Projekte in den Mitgliedsländern gegeben. Die Summe von 750 Mrd. Euro teilt sich in 390 Mrd. Euro Zuschüsse und 360 Mrd. Euro Darlehen. Die Darlehen, die vollständig der ARF zuzurechnen sind, können in der Betrachtung des Fiskalimpulses außen vor bleiben, da es aus Sicht der Mitgliedsstaaten hier nur um die Frage geht, wer der Kreditgeber ist. Eine Wirkung, die über die aus den nationalen Budgetsalden abgeleitete hinausgeht, entfaltet sich dadurch nicht.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202107&r=
  19. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
    Abstract: Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl positionieren sich die Parteien zur Frage einer Reform der Einkommensteuer. Den Anfang haben SPD, Grüne und Die Linke gemacht. Die drei Parteien verfolgen dabei den gleichen Ansatz: Gering- und Durchschnittsverdiener entlasten, Spitzenverdiener belasten. Allerdings gibt es auch Unterschiede.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:222021&r=
  20. By: Frindert, Jim; Dribbusch, Heiner; Schulten, Thorsten
    Abstract: Auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie haben nach wie vor eine Vielzahl von Arbeitskämpfen stattgefunden. Mit rund 342.000 ausgefallenen Arbeitstagen lag das Arbeitskampfvolumen im Jahr 2020 nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Die Anzahl der an Arbeitskämpfen beteiligten Arbeitnehmer:innen lag mit 276.000 sogar leicht oberhalb des Vorjahres. Deutlich zurückgegangen ist hingegen die Anzahl der Arbeitskonflikte, die 2020 nur 157 erreichte, während es im Vorjahr noch 227 waren. Für das laufende Jahr 2021 ist hingegen wieder mit einer deutlichen Zunahme des Arbeitskampfvolumens zu rechnen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsirep:66&r=
  21. By: Gern, Klaus-Jürgen
    Abstract: Weltweit wurden im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft und der Einkommen der privaten Haushalte sowie zur Stärkung des Gesundheitssystems ergriffen, durch die die staatlichen Haushalte stark belastet werden. Sie werden vom IMF (2021) auf 14 Billionen US-Dollar (entsprechend 16 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts vor der Krise) beziffert. Diese Zahlen beziehen sich zwar vielfach auf Ankündigungen und enthalten Rahmen für Ausgaben und staatliche Kreditgarantien, so dass sie nur zum Teil tatsächlich budgetwirksam werden. Doch zeigen die Zahlen klar die ausgesprochen expansive Ausrichtung der Fiskalpolitik an. Zusammen mit den durch den Konjunktureinbruch bedingten Mindereinnahmen haben die Maßnahmen sowohl in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften als auch in den Schwellenländern zu einem drastischen Anstieg der staatlichen Haushaltsdefizite geführt
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:202105&r=
  22. By: Wendland, Finn
    Abstract: Bei der Umsetzung der europäischen Klimaziele in den Sektoren Verkehr und Wärme kam der EU-Energiesteuerrichtlinie (ETD) bislang eine vergleichsweise geringe Bedeutung zu. Eine CO2-basierte Nachschärfung der Energiebesteuerungsregeln im Rahmen des Fit-for-55-Pakets könnte der seit 2003 unveränderten ETD zur intendierten Lenkungsfunktion verhelfen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:262021&r=
  23. By: Schirner, Sebastian; Malin, Lydia; Hickmann, Helen; Werner, Dirk
    Abstract: Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:12021&r=
  24. By: Schumacher, Simon; Kirchhof, Jasmina
    Abstract: Die Pharmaindustrie entwickelte sich in der Corona-Krise 2020 selbst unter starken Lockdown-Maßnahmen deutlich robuster als das gesamte Verarbeitende Gewerbe. Zwar lagen auch in dieser Branche wichtige Konjunkturindikatoren leicht unterhalb des Vorjahresniveaus, doch pharmazeutische Unternehmen blieben von massiven Einbrüchen weitgehend verschont.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:162021&r=
  25. By: Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver
    Abstract: Vor kurzem haben Ugur Sahin und Özlem Türeci das Bundesverdienstkreuz für ihre patentgeschützte Entwicklung des weltweit ersten COVID-19-Impfstoffs erhalten. Die beiden stehen sinnbildlich für den unverzichtbaren Beitrag, den die Migration zur Innovationskraft Deutschlands leistet: 11,2 Prozent aller in Deutschland entwickelten Patente gehen inzwischen vollumfänglich auf Erfindende mit ausländischen Wurzeln zurück. Ohne sie wäre die Patentleistung hierzulande in den letzten zehn Jahren sogar gesunken.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:202021&r=
  26. By: Frodermann, Corinna (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schmucker, Alexandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Seth, Stefan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This data report describes the Sample of Integrated Labour Market Biographies (SIAB) 1975 - 2019." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information http://doi.org/10.5164/IAB.FDZD.2101.de.v1 Auszählungen FDZ-Datenreport , 01/2021 (en)
    Date: 2021–04–30
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202101_de&r=
  27. By: Rusche, Christian
    Abstract: Wirtschaftskrisen können auch Auswirkungen auf Übernahmen und Beteiligungen in Deutschland haben. Zu Beginn der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Wirtschaftseinbruch wurde daher befürchtet, dass ein "Ausverkauf" resultiert und entsprechend Wissen und Technologie beispielsweise an chinesische Investoren fällt. Dieses Szenario ist bisher nicht eingetreten.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:182021&r=
  28. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Die Corona-Krise trifft nicht nur die Staatsfinanzen hart, sondern auch die Einnahmen der Kirchen in Deutschland sind betroffen. Erschwerend kommt dabei der andauernde Mitgliederschwund hinzu. Immerhin wird im Jahr 2022 voraussichtlich wieder annähernd das Vorkrisenniveau erreicht werden.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:212021&r=
  29. By: Pimpertz, Jochen
    Abstract: Trotz Corona ist der Krankenstand im Jahr 2020 gesunken. Dennoch weist die Bevölkerung im Erwerbsalter aktuell leicht überdurchschnittliche Inzidenzen auf; besonders stark betroffen sind aber die Hochbetagten. Vor diesem Hintergrund sollte nicht allein die bevölkerungsdurchschnittliche Inzidenz über Öffnungsperspektiven entscheiden.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:152021&r=
  30. By: Brussig, Martin (Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)); Eichhorst, Werner (IZA); Langer, Philipp (Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ))
    Abstract: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2021 (37 Seiten)
    Date: 2021–04–28
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:113&r=
  31. By: Anger, Christina; Plünnecke, Axel
    Abstract: Die coronabedingten Schulschließungen führen bei vielen Schülerinnen und Schülern zu Lernverlusten. Um diese adäquat beheben zu können, sollten bei Wiederaufnahme des Schulunterrichts zügig Lernstandserhebungen durchgeführt werden. Auf dieser Basis könnten zielgerichtete Fördermaßnahmen konzipiert werden. Dafür sind rund 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung zu stellen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:192021&r=
  32. By: Risius, Paula; Martin, Valeska; Hettig, Felix
    Abstract: Bildung zu Wirtschafts- und Finanzthemen wird immer wichtiger, ist aber in kaum einem Lehrplan verankert. Viele Schülerinnen und Schüler schätzen ihr Wissen darüber nur als "befriedigend" ein. Junge Frauen stufen sich deutlich schlechter ein als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Positiv ist, dass sich die meisten Befragten gut über die Berufsorientierung informiert fühlen.
    Date: 2021
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:252021&r=
  33. By: Knuck, Janina; Weber, Sascha A
    Abstract: The market price crises of 2009 2012 and 2015, with very low producer prices in some cases, seriously struck many dairy farms and posed a threat to their further existence. To reduce such negative impacts of market developments (risk management), regional marketing is being discussed as a possible instrument, also for dairy farms. However, regional processing and marketing of dairy farms has so far received little scientific attention, in contrast to other agricultural products. There are almost no findings on which factors influence the economic success of regional processing and marketing of dairy farms. The first step is to fill in this knowledge gap. In a second step, the suitability of regional marketing of dairy products as a risk management for dairy farms can be assessed. This paper focuses on the first step of the research. The official statistics provide limited information on the regional processing and marketing of dairy products by dairy farms. The relevant information had to be collected by ourselves. As part of this research, a total of 13 farm advisors and farm managers of dairy farms were interviewed as experts. Based on the findings, the factors influencing the economic success of regionally processing and marketing dairy farms can be grouped into two categories: intra-farm and extra-farm factors. The first ones include the farm manager, the family, workload, preparation and planning, marketing and distribution channels. The external factors include the staff, the location, the county veterinary authority, the consumers and the external dairy. For example, the initial economic situation of the dairy farm, the preparation and planning of the new business branch and, of course, the farm manager himself play a significant role in success. It also becomes apparent that the location, especially with regard to the federal state, canhave a crucial influence. This is because of varying regulations for the establishment and operation of regional dairy processing and marketing, as well as different offers of advice and funding schemes.
    Keywords: Agribusiness, Agricultural and Food Policy, Production Economics, Research Methods/ Statistical Methods
    Date: 2021–05–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:310902&r=

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