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on German Papers |
Issue of 2021‒05‒03
twenty papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Vogt, Annette |
Abstract: | Der Mathematiker und Statistiker E. J. Gumbel führte eine Doppelexistenz - als Mathematiker und Statistiker von 1923 bis zu seiner Vertreibung 1932 an der Universität Heidelberg und als politischer Autor. Auch im Exil in Frankreich behielt er diese Doppeltätigkeit bei, verfasste mathematische Arbeiten und publizierte Artikel gegen das NS-Regime in Exil-Zeitschriften. Sein Hauptwerk "Statistics of Extremes" erschien 1958 in New York (eine Reprint-Ausgabe 2013). Die "Wiederentdeckung" des "politischen Gumbel" begann 2012 und fast zeitgleich die "Wiederentdeckung" des "mathematischen Gumbel". Die Anwendungen der "Gumbel Distribution" und der Gumbel-Copula zur Modellierung stochastischer Abhängigkeiten weckten das Interesse an der Person Gumbel und seinen Leistungen. Im Artikel werden neue Forschungsergebnisse zu E. J. Gumbel vorgestellt. |
Keywords: | Emil J. Gumbel (Mathematiker, Pazifist und politischer Autor) |
JEL: | C00 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:irtgdp:2021009&r= |
By: | Christoph Engel (Max Planck Institute for Research on Collective Goods) |
Abstract: | Die Worte Wettbewerb und Gemeinwohl kommen im Grundgesetz nicht vor. In ständiger Rechtsprechung betont das Bundesverfassungsgericht, dass das Grundgesetz keine Entscheidung über die deutsche Wirtschaftsverfassung getroffen hat. Gleichwohl hat das Gericht häufig über das Verhältnis von Wettbewerb und Gemeinwohl entschieden. Es hat den Wettbewerb, also das freie Spiel der Kräfte, vor allem als eine Gefahr für das Gemeinwohl gedeutet. Vor allem sind die einschlägigen Entscheidungen aber sehr kursorisch. Dieser Beitrag systematisiert die Entscheidungspraxis und stellt ihr Kerngedanken der Wettbewerbstheorie entgegen. Für den wirtschaftlichen Wettbewerb finden sich diese Gedanken in der ökonomischen Theorie, für den Stimmenwettbewerb in der politischen Theorie, für den Meinungswettbewerb in der publizistischen Theorie, für den Wettbewerb der Rechtsordnungen in Albert O. Hirschmans Theorie von Widerspruch und Abwanderung. |
Keywords: | Wettbewerb, Gemeinwohl, Bundesverfassungsgericht, wirtschaftlicher Wettbewerb, Stimmenwettbewerb, Meinungswettbewerb, Wettbewerb der Rechtsordnungen |
JEL: | A12 D01 D02 D04 D40 D60 D72 F00 |
Date: | 2021–04–22 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mpg:wpaper:2021_08&r= |
By: | Hentze, Tobias |
Abstract: | [Fazit] Statt einer Abschaffung der Schuldenbremse und einer Rückkehr zur Welt vor Einführung der Schuldenbremse sollte die Regelung vielmehr zukunftsfest überarbeitet werden. Zwei Argumente sprechen dafür: Erstens besteht unverkennbar ein enormes Investitionsdefizit, zweitens sind die Finanzierungskosten historisch gering und beeinträchtigen die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen kaum (zumindest solange dies so bleibt). Um das politökonomische Argument aufzugreifen, dass ohne Schuldenbremse auch die konsumtiven Ausgaben ausgedehnt und über Kredite finanziert würden, bietet sich ein einmaliges und befristetes Sondervermögen zum Ausgleich des Investitionsdefizits an. Ein solches Sondervermögen würde von den derzeitigen Niedrigzinsen profitieren. Die Verpflichtung auf möglichst konkrete Investitionsprojekte würde eine Umwidmung der Finanzmittel und auch eine Kürzung von Investitionsausgaben in den laufenden Haushalten unterbinden. Angesichts der Dimension der investiven Herausforderungen ist eine konzertierte Aktion zielführend. Gleichzeitig sollten die Regeln zur Schuldenbremse den aktuellen Rahmenbedingungen, also insbesondere den Niedrigzinsen, angepasst werden. Zumindest ein moderater Verschuldungsspielraum für die Länder wäre nicht zuletzt aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie erwägenswert. |
JEL: | H50 H63 H68 |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:132021&r= |
By: | Haan, Peter (DIW Berlin); Peichl, Andreas (LMU Munich & ifo Institute); Schrenker, Annekatrin (DIW Berlin); Weizsäcker, Georg (HU Berlin); Winter, Joachim (LMU Munich) |
Abstract: | Wir führen hochfrequente Befragungen der in Deutschland lebenden Personen durch und erheben die Erwartungen zur Dauer der Covid-bedingten Beschränkungen des öffentlichen Lebens. In einer ersten Analyse der Daten finden wir Hinweise, dass zwei in den Erhebungszeitraum fallenden öffentlichen Auftritte von Bundeskanzlerin Angela Merkel die Erwartungen stark beeinflussen. Insbesondere messen wir nach Merkels Pressekonferenz vom 15.4.2020 eine deutlich pessimistische Bewegung der Erwartungen und die beabsichtigten Konsumausgaben der Haushalte sinken zeitgleich. Die Ergebnisse legen nahe, dass die deutsche Politik über die Möglichkeit eines sehr wirksamen Erwartungsmanagements verfügt. |
Keywords: | ökonomische Erwartungen; Covid-Shutdown; |
JEL: | D12 D84 |
Date: | 2020–04–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rco:dpaper:239&r= |
By: | Busch, Gesa; Bayer, Elisa; Iweala, Sarah; Mehlhose, Clara; Risius, Antje; Rubach, Constanze; Schütz, Aurelia; Ullmann, Konstanze; Spiller, Achim |
Abstract: | Zu drei Zeitpunkten (April, Juni und November 2020) wurden dieselben Personen während der Corona-Pandemie zu ihrem Einkaufs-, Ernährungs- und Kochverhalten sowie zur Krisenfestigkeit des Ernäh-rungssystems befragt. Die Stichprobe stellt dabei eine repräsentative Auswahl in Bezug auf Alter, Ge-schlecht, Bildung und regionale Verteilung für die Bevölkerung in Deutschland dar. In dem vorliegen-den Beitrag werden die Ergebnisse der dritten und letzten Befragung im November 2020 - vor allem auch im Vergleich zu den vorangegangenen Befragungen - berichtet. Die dritte Befragung der jetzt noch 422 Verbraucher*innen erfolgte im Zeitraum vom 11. November bis zum 01. Dezember 2020, also zu einem Zeitpunkt, in dem sich Deutschland im "Lockdown Light" befand und stark steigende Infektions-zahlen verzeichnet wurden. |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:2102&r= |
By: | Edler, Jakob; Blind, Knut; Frietsch, Rainer; Kimpeler, Simone; Kroll, Henning; Lerch, Christian; Reiss, Thomas; Roth, Florian; Schubert, Torben; Schuler, Johanna; Walz, Rainer |
Abstract: | Nicht erst seit der aktuellen Corona-Krise werden die Rufe nach Technologiesouveränität in Europa lauter. Wachsende geopolitische Unsicherheiten und drohende globale Handelskonflikte stellen den Verflechtungsoptimismus der letzten Jahrzehnte in Frage. Dies löst auch in Deutschland eine Diskussion darüber aus, wie unabhängig ein Staat oder ein Staatenbund in Bezug auf kritische Technologien sein muss und sein kann. Dabei wird deutlich, dass die Forderung nach Technologiesouveränität in einem Spannungsverhältnis zum dominanten wirtschaftspolitischen Modell steht, in welchem weltweite Spezialisierung und Arbeitsteilung in Verbindung mit offenen Handelsbeziehungen die Wohlfahrt Aller erhöht. Gerade die Exportnation Deutschland und der Wirtschaftsraum der EU müssen deshalb die Frage nach Technologiesouveränität differenziert und mit Augenmaß bearbeiten. Mit dem Positionspapier stellen wir eine Konzipierung von Technologiesouveränität vor. Damit wollen wir die aktuelle Debatte bereichern und eine bessere Differenzierung ermöglichen. Wir entwickeln Kriterien und notwendige Analyseschritte, um die Kritikalität von Technologien und den Grad an Technologiesouveränität zu bestimmen und darauf aufbauend angepasste Strategien zur Sicherung oder Herstellung von Technologiesouveränität zu entwickeln. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisipp:022020de&r= |
By: | Fulda, Barbara |
Abstract: | Angesichts unübersichtlicher Lieferketten und zuweilen unzureichender sozialer Standards stellt sich die Frage, welche Entwicklungen zu dieser Komplexität beigetragen haben. Der Report führt zwei Gründe an: Die Auslagerung von Teilen der Produktion in Niedriglohnländer und die Aufspaltung der Produktion in kleinteiligere Schritte und Auslagerung an Zulieferer auf Basis der Modularisierung. Darüber hinaus vollzogen Unternehmen in den industriellen Kernbranchen den Schritt von der diversifizierten zur globalen Qualitätsproduktion, indem sie Qualitätsproduktionsstandorte in den neuen Märkten der Schwellenländer aufbauten. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsffr:7&r= |
By: | Kuhnhenne, Michaela |
Abstract: | Lebenslanges Lernen - vor allem in Form berufsbezogener Weiterbildung - ist inzwischen zu einer Anforderung an die Beschäftigten geworden. Mit der Teilnahme an Weiterbildung verbinden sich vielfältige Erwartungen und Hoffnungen. Der Sinn und die Notwendigkeit von Weiterbildung sind unbestritten. Nicht mehr haltbar ist jedoch das damit verbundene Versprechen von Karriere und sozialem Aufstieg. Es ist notwendig, sowohl die Sichtweise auf lebenslanges Lernen zu verändern als auch die Weiterbildungsförderung auszubauen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsffr:8&r= |
By: | Wietschel, Martin; Bekk, Anke; Breitschopf, Barbara; Boie, Inga; Edler, Jakob; Eichhammer, Wolfgang; Klobasa, Marian; Marscheider-Weidemann, Frank; Plötz, Patrick; Sensfuß, Frank; Thorpe, Daniel; Walz, Rainer |
Abstract: | In der nationalen sowie der europäischen Wasserstoffstrategie werden grüner Wasserstoff und seine Syntheseprodukte als wichtige Bausteine der Energie- und Klimawende angesehen. Der Import dieser Produkte wird dabei als ein wichtiger Strategiebaustein eingestuft. Neben vielen Aspekten, die nach heutigem Wissensstand als relativ gesichert eingestuft werden können, gibt es noch eine Reihe an offenen Fragen, die im vorliegenden Policy Brief behandelt werden und zu folgenden Schlussfolgerungen führen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisipp:032020de&r= |
By: | Thielmann, Axel; Wietschel, Martin; Funke, Simon; Grimm, Anna; Hettesheimer, Tim; Langkau, Sabine; Loibl, Antonia; Moll, Cornelius; Neef, Christoph; Plötz, Patrick; Sievers, Luisa; Tercero Espinoza, Luis; Edler, Jakob |
Abstract: | Betrachtet man die zentralen Fragen entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette, so zeigt sich: Der breiten Marktdiffusion batterieelektrischer Pkw (E-Pkw), welche insbesondere im Zeitraum 2020-2030+ in der entscheidenden Hochlaufphase sein wird, steht nichts Unüberwindbares im Wege. Jedoch gilt es noch etliche technologische, ökonomische, ökologische, regulative und gesellschaftliche Herausforderungen im kommenden Jahrzehnt anzugehen. Im nachfolgenden Teil werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst, in den späteren Einzelkapiteln folgt eine ausführliche Darstellung. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisipp:012020de&r= |
By: | Gohl, Niklas (DIW Berlin and University of Potsdam); Haan, Peter (DIW Berlin and FU Berlin); Michelsen, Claus (DIW Berlin); Weinhardt, Felix (DIW Berlin, HU Berlin, CEP, IZA and CESifo) |
Abstract: | Mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland wohnen zur Miete – ein im internationalen Vergleich sehr hoher Wert. Bisherige Studien haben vor allen Dingen den regulatorischen Rahmen des Immobilienmarkts hervorgehoben, der Mietwohnungen in Deutschland systematisch begünstigt. Allerdings gibt es keine Studien, die diese Erklärungen empirisch eindeutig untermauern können: einige Arbeiten betonen die Bedeutung von fundamentalen Marktdaten wie die Einkommensentwicklung, demographische Faktoren oder den Zuzug in eine Region. Diese Studie greift einen Aspekt auf, der bislang nicht in der Literatur diskutiert wurde. Untersucht wird, ob und zu welchem Anteil die geringe Eigentümerquote in Deutschland durch pessimistische Erwartungen bezüglich zukünftiger Immobilienpreisentwicklungen erklärt werden kann – erwarten Mieter keine oder nur geringe Preissteigerungen, so sinkt die Attraktivität einer Investition in die eigenen vier Wände. Für die empirische Analyse werden Daten aus einer neuen, repräsentativen Befragung, erhoben im Rahmen des SOEP-IS, ausgewertet. Befragte ausländischer Herkunft sind optimistischer hinsichtlich der Immobilienpreisentwicklung. Sie erwarten langfristig einen signifikant höheren Preisanstieg. Dies legt nahe, dass die erheblich pessimistischeren Preiserwartungen der einheimischen Bevölkerung auch dazu führen, dass sie sich seltener als die Bevölkerung in anderen Ländern für selbstgenutztes Wohneigentum entscheiden. |
Keywords: | Wohneigentumsquote; Preiserwartungen; Immobilieninvestition; |
Date: | 2019–10–16 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rco:dpaper:191&r= |
By: | Thieme, Lutz; Falk, Rüdiger |
Abstract: | Im organisierten Sport, insbesondere in den Großvereinen des Freiburger Kreises, gibt es eine zunehmende Professionalisierung. Dieses hauptamtliche Personal muss vergütet werden. Zu den Vergütungsstrukturen, Vergütungsniveaus und Vergütungssystemen gibt es, wie in großen Teilen der Non-Profit Ökonomie insgesamt, kaum Erkenntnisse. Für breitensportorientierte Vereine liegen weder Studien zu den inhaltlichen Merkmalen von Vergütungssystemen, zu Einflussfaktoren auf die Ausgestaltung, zur Wirkung von Vergütungssystemen oder zu Veränderungen im Zeitverlauf vor. Für die vorliegende Studie wurde von der These von Brandl et.al. ausgegangen, dass es drei Stufen von einem personen- über eine funktions- hin zu einem leistungszentrierten Vergütungssystemen gibt, wobei nachfolgende Vergütungssysteme als unmittelbare Reaktion auf bestehende Probleme mit vorangegangenen Vergütungssystemen verstanden werden. Auf der Basis von Befragungen von Großsportvereinen in den Jahren 2004, 2008, 2014 und 2018 konnten nur sehr schwache Hinweise gewonnen werden, dass dieses Modell stimmt. Vergütungssysteme in Großsportvereinen weisen stabile Strukturen auf, die sich weitgehend durch Marktmechanismen und ideelle Orientierungen erklären lassen. Insbesondere konnten kaum Hinweise auf leistungsorientierte Vergütungen gefunden werden, was mit dem Selbstverständnis einer NPO harmoniert. |
Keywords: | Sportgroßvereine,Vergütungssystem,Professionalisierung,Non-Profit Organisationen,Large sports clubs,compensation system,professionalization,non-profit organizations |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:eiswps:35&r= |
By: | Pies, Ingo |
Abstract: | Dieser Beitrag formuliert aus der wirtschaftsethischen Perspektive des ordonomischen Forschungsprogramms einige Denkanstöße, die dazu beitragen sollen, ein differenzierte(re)s Moralurteil über 'Kapitalismus' zu entwickeln: Kapitalismus setzt Wettbewerbsanreize ein, um Produktionseffizienz und Innovationsdynamik zu fördern. Durch solche Wettbewerbsanreize sind die einzelnen individuellen Handlungen und ihre sozial aggregierten Ergebnisse einerseits intentional entkoppelt, andererseits aber institutionell verknüpft. Auf diese Weise avancieren die Anreizwirkungen des kapitalistischen Ordnungsrahmens zum system(at)ischen Ort der Moral. Von ihnen hängt es ab, ob die Ergebnisse normativ erwünscht oder unerwünscht sind-und inwiefern es gelingt, den Kapitalismus als System zur Verwirklichung moralischer Anliegen in Dienst zu nehmen. |
Keywords: | Kapitalismus,Konkurrenz,Marktwirtschaft,Moral,Umweltschutz,Wachstum,Gender (Pay) Gap,Capitalism,Competition,Market Economy,Morality,Environmental Protection,Growth |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:202101&r= |
By: | Bünning, Mareike; Fulda, Barbara; Hipp, Lena |
Abstract: | Auf die Betriebskultur kommt es an: Je stärker Betriebe von ihren Angestellten erwarten, allzeit verfügbar zu sein, desto schwerer ist es für Väter, ihre Wünsche nach längeren Elternzeiten und kürzeren Arbeitszeiten umzusetzen - und desto häufiger erleben Mütter wie Väter aufgrund einer Elternzeit berufliche Nachteile. Und: Eine gute Vertretungsregelung ist entscheidend dafür, wie gut Müttern und Vätern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfpb:006&r= |
By: | Falkenberg,Jonathan; Haipeter, Thomas; Krzywdzinski, Martin; Kuhlmann, Martin; Schietinger, Marc; Virgillito, Alfredo |
Abstract: | Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Arbeit in Industriebetrieben? In diesem Report wird analysiert, welche Folgen die Digitalisierung konkret auf Arbeitsbedingungen, Arbeitsorganisation aber auch Qualifizierung und Beschäftigung hat. Denn nur wenn diese herausgearbeitet werden, können Handlungs- und Gestaltungsansätze für gute Arbeitsbedingungen und sichere Beschäftigungsperspektiven entwickelt werden. Es werden gelungene Beispiele aufgezeigt, wie Betriebsräte und Gewerkschaften die Prozesse der Digitalisierung mitgestalten können. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsffr:6&r= |
By: | Stohr, Daniel Christoph; Runschke, Benedikt; Spies, Sabrina; Beule, Patrick; Laukhuf, Andrea; Hofmann, Sandra |
Abstract: | Faire Anforderungsverteilung am Arbeitsmarkt oder horizontale Segregation? Welche Tätigkeiten werden typischerweise von Frauen gefordert, welche Fach-kompetenzen von Männern verlangt? Sechs verschiedene Dimensionen berufli-cher Anforderungen haben die Autoren auf Basis von über 100.000 Stellen-anzeigen analysiert und auf horizontale Segregation untersucht. Die Auswertung legt verkrustete Verhältnisse offen, macht aber auch Mut: Bei den zukünftig be-sonders relevanten Schlüsselkompetenzen wurde eine vergleichsweise geringe Ungleichheit zwischen Frauen und Männern festgestellt. |
Keywords: | Stellenanzeigen,Geschlechtersegregation,Arbeitsmarkt |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsfof:211&r= |
By: | Pies, Ingo |
Abstract: | Dieser Text dokumentiert die am 3. März 2021 gehaltene Laudatio zur Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik in der Kategorie "Forschung" an Frau Dr. AnnKathrin Crede. |
Keywords: | Max-Weber-Preis,Wirtschaftsethik,Max Weber Prize,Business Ethics |
Date: | 2021 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:202102&r= |
By: | Schneider, Hanne; Bürer, Miriam; Glorius, Birgit |
Abstract: | Since the increasing numbers of refugees in 2014, rural regions have more often served as places of arrival and integration. However, the role of rural arrival communities and the attitudes of the resident population remain rather blind spots in research. Therefore, this working paper focuses on the attitudes of the resident population or 40 rural communities in Germany. It refers to a data set of 904 persons in rural communities in Bavaria, Hesse, Lower Saxony and Saxony on attitudes on immigration and arrival of foreigners in the locality, and an assessments of neighborhood conditions. The working paper provides insights into the results and discusses the role of social capital as well as determinants for the receptivity of the local population. The working paper also points out rural specifics and regional differences. The data set was collected as part of the joint project "Future for Refugees in Rural Areas of Germany" in the sub-project "Role of Civil Society and Attitudes of the Host Society" (Chemnitz University of Technology). |
Keywords: | Community/Rural/Urban Development, Consumer/Household Economics, International Relations/Trade |
Date: | 2021–04–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:310727&r= |
By: | Pies, Ingo |
Abstract: | Sowohl Gerhard Minnameier als auch Michael Schramm haben zu meinem Aufsatz über 'Donald Blacks Moralsoziologie' einen ausführlichen Kommentar verfasst. Dieser Text dokumentiert meine Replik auf ihre kritischen Anmerkungen. |
Keywords: | Moralsoziologie,Ordonomik,Tugend,Moderne,Moral der Nähe,Moral der Distanz,Moral sociology,ordonomics,virtue,modernity,morality of closeness,morality of distance |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:202007&r= |
By: | Tietz, Andreas; Neumann, Richard; Volkenand, Steffen |
Abstract: | There exists no statistical survey on the distribution of land ownership in Germany. For agricultural land, this report provides an analysis of ownership structures in a sample of 59 municipalities all over Germany. It is based on owner data from the Official Land Registry Information System (AL-KIS). We process owner data using algorithms with respect to personal identity, and analyse them in anonymised form. We calculate the area size of individual owners as well as the aggregated area size of people (households) or businesses belonging together in economic terms. Agricultural households or enterprises are also identified, using EU direct area payments. Statistical analyses are carried out with respect to owner categories (e.g., German state, Federal state, municipality, church, natural person, business), age and sex of natural persons, and place of residence or business domicile. Furthermore, the Gini coefficient of ownership distribution and the concentration rates of the biggest five owners are calculated. All calculated features show a high variance within the sample of municipalities. |
Keywords: | Agribusiness, Land Economics/Use |
Date: | 2021–04–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:310730&r= |