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on German Papers |
Issue of 2021‒01‒18
fourteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Zika, Gerd (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schneemann, Christian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Hummel, Markus (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Bernardt, Florian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias; Mönnig, Anke; Steeg, Stefanie; Wolter, Marc Ingo |
Abstract: | "Since 2010, the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Institute for Employment Research (IAB), in collaboration with the Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturfor-schung (GWS), have been producing a biennial baseline projection for the long-term development of labour demand and supply according to qualifications and occupations (www.QuBe-Projekt.de). The QuBe baseline projection reflects the labour market development if existing trends and behaviours in the education system and in the economy are maintained. Future shocks and/or trend breaks (e.g. "Economy 4.0" or changes in mobility behaviour) are analysed and considered in the form of alternative scenarios. Since the updated database shows a strong increase in online trade and new registrations of purely electrically powered vehicles, these developments are also taken into account in the QuBe basic projection. On the other hand, the short-term effects of the Covid 19 pandemic that broke out in Germany at the beginning of 2020 are also included in the QuBe baseline projection - but any resulting medium- and long-term changes in behaviour on the part of companies and/or individuals are not. The measures adopted in the German government's economic stimulus package of June 3, 2020 (Wolter et al. 2020) and the climate package of December 16, 2019 (Mönnig et al. 2020) are also taken into account. The uncertainties arising in the course of the Covid 19 pandemic and the lack of financing opportunities for companies are leading to a lower propensity to invest and shrinking global trade. In addition, production stops and closures have torn up supply chains. The closures have a strong negative impact on private household consumption. The lack of travel and the reduced opportunities for consumption due to lower income (short-time working) are also contributing to the decline in economic output. All in all, the shutdown and the associated economic slump mean that real gross domestic product in 2020 will be 8.4 percent lower than in a "counterfactual scenario", which represents a world without the Covid 19 pandemic (Maier et al. 2020). The extent to which medium- and long-term changes in behaviour caused by the pandemic could affect the future development of the economy and labour market is currently being investigated and will be published as soon as possible. In the long term, the central findings of the previous projection by federal state up to 2035 (see Zika et al. 2020) remain valid, as the long-term consequences of the Covid 19 pandemic are overlaid by the consequences of demographic developments. However, it is to be expected that the Covid 19 pandemic will probably accelerate the structural change that has been observed for years away from manufacturing industry and towards services. The IT sector is likely to be the main beneficiary of this, as well as the healthcare, home and social services sectors. Comparative results on the level of the federal states are presented in the IAB Report 1|2021. The results for the individual federal states presented in this report thus supplement and deepen the brief report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Siehe auch IAB-Kurzbericht 01/2021 |
Date: | 2021–01–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202101&r=all |
By: | Martin, Albert; Bartscher-Finzer, Susanne |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich, wie zwei vorangegangene Berichte, mit den Arbeitsbedingungen von Unternehmern. Als Analysebasis dienen die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000, 2005 und 2010 sowie, nun ergänzend, die Daten aus der Erhebung aus dem Jahr 2015. Über die vier Erhebungswellen hinweg betrachtet ergeben sich, was die Beschreibung der Arbeitssituation der Unternehmer angeht, keine wesentlichen Veränderungen. Die Unternehmer sind, was ihre Arbeitsbedingungen angeht, zum Teil, aber nicht durchgängig, besser gestellt als die übrigen Erwerbspersonen. Grundlage der Analyse ist ein einfaches Modell, das positive und negative Aspekte der Arbeitssituation gegenüberstellt. Aus theoretischer Sicht von Interesse sind die sich wechselseitig verstärkenden Effekte von Belastungs- und Motivationsfaktoren. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:53&r=all |
By: | Becker, Udo J.; Schwedes, Oliver |
Abstract: | Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist eine der einflussreichsten Organisationen im Politikfeld Verkehr. Die von ihr erstellten Richtlinien sind für die Verkehrsplanung handlungsleitend und prägen die Verkehrsentwicklung. Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung stellt sich die Frage, ob etablierte Organisationen wie die FGSV den damit verbundenen neuen Anforderungen gerecht werden. Im Falle der FGSV zeigt sich, dass in den letzten Jahren immer wieder Reformbedarf angemeldet wurde, ohne dass die Organisation darauf angemessen reagiert hat. In diesem Beitrag werden die FGSV und ihre Gremien sowie die Rolle im gesamtgesellschaftlichen Kontext beschrieben. Das Ziel ist es, damit eine aus unserer Sicht notwendige Reformdebatte zu unterstützen, die auf eine Demokratisierung der verkehrswissenschaftlichen Standesgesellschaft gerichtet sein sollte. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ivpdps:20203&r=all |
By: | Holtermann, Sebastian |
Abstract: | Die vergleichende Fallstudie untersucht die Auswirkungen des Einsatzes von Videokonferenzsoftware (VKS) in einer kooperativen Lernumgebung in einem Masterseminar der Hochschule Hannover im Studiengang Unternehmensentwicklung. Es wurden 13 problemzentrierte Interviews mit Teilnehmenden eines Online- und eines Präsenzkurses geführt. Die gewonnenen Daten aus den Interviewaussagen wurden unter Anwendung des an der Hochschule eingesetzten Evaluationsfragebogens auf Plausibilität geprüft. Es wurden acht Probanden aus dem Onlinekurs und fünf Probanden aus dem vorherigen Präsenzkurs befragt. Die Interviews wurden über eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die zentralen Ergebnisse waren, dass das Teleteaching zwar funktioniert, die Onlinestudierenden aber eine niedrigere Aufmerksamkeit, eine gehemmte aktive Beteiligung, eine geringere Interaktion zwischen den Studierenden und eine erschwerte Interaktion in den Gruppenarbeiten wahrnehmen. Als größte Nachteile wurden die fehlenden persönlichen Kontakte und die niedrige Aufmerksamkeit identifiziert. Als größter Vorteil erwies sich die erhöhte Flexibilität durch den ersparten Anfahrtsweg. Ein für Teleteaching zentraler Erfolgsfaktor ist, dass die Kameras auch bei den Teilnehmenden angeschaltet sein sollten, damit die Aufmerksamkeit und die aktive Beteiligung gefördert werden. Zwölf der Probanden stuften den VKS-Einsatz als sinnvolle Ergänzung für Seminare ein. Präsenzseminare sind aber keinesfalls durch Onlineseminare zu ersetzen. |
Keywords: | E-Learning,Videokonferenz,Fallstudie,Evaluation,Qualitative Inhaltsanalyse |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hshwim:3&r=all |
By: | Martin, Albert; Bartscher-Finzer, Susanne |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Typisierungen der Personalpolitik, die sich darauf richten, charakteristische Muster der Personalpolitik zu identifizieren und deren Zustandekommen zu erklären. Beschrieben werden der Erkenntniswert, der typologischen Ansätzen zukommt, und die Schwierigkeiten, die sich der Identifikation personalpolitischer Muster entgegenstellen. Ungeachtet der sich dabei stellenden Probleme erscheint es wünschenswert und möglich, über lediglich intuitiv plausible Ansätze hinauszugehen und theoretisch gut verankerte Typologien zu entwickeln. Einen breiten Raum nimmt im vorliegenden Beitrag die Darstellung der in der Literatur vorfindlichen Typisierungen der Personalpolitik ein. Zu unterscheiden ist hierbei zwischen Typologien, die sich auf das Gesamtsystem Organisation und Typologien, die sich, im engeren Sinne, auf einzelne Funktionsbereiche des Personalwesens beziehen. Das Spektrum der den Typisierungen zugrundeliegenden theoretischen Überlegungen erweist sich zwar als sehr breit, es wird aber dennoch von einigen wenigen Grundthemen bestimmt. Auch schließen sich die Typisierungen nicht gegenseitig aus, sie beleuchten oft einfach unterschiedliche Aspekte der Personalpolitik. Der Gedanke, dass sich verschiedenartige personalpolitische Ausrichtungen ergänzen und in ihrer Wirkung verstärken können, wird im Konzept der "Sozio-Bricks" aufgenommen und vertieft. Hierauf wird gesondert eingegangen. Danach werden die Erfahrungen aus einer Reihe von empirischen Erkundungen beschrieben, die darauf abzielten, das komplexe Untersuchungsobjekt Personalpolitik näher zu charakterisieren und anschaulich zu machen. Als theoretische Referenz diente das Sozio-Bricks-Konzept und es wurde geprüft, ob sich mit dessen Hilfe stimmige, in der betrieblichen Realität vorfindliche, personalpolitische Muster identifizieren lassen. Abschließend wird mit der Simulationsmethode noch ein Ansatz theoretischer Erkundungsar-beit skizziert. Der große Vorteil von Simulationsmodellen besteht darin, dass sie dazu zwingen, die Mechanismen zu operationalisieren, die man dafür verantwortlich macht, dass sich bestimmte personalpolitische Muster herausbilden. Außerdem erlauben entsprechend konzipierte Modelle, den Wirkungsverbund der auf die Personalpolitik einwirkenden Kräfte zu untersuchen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:56&r=all |
By: | Martin, Albert |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag berichtet über die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung über die personalpolitischen Orientierungen von Unternehmen. An der Befragung beteiligten sich 113 kleine und mittlere Industrieunternehmen aus den Regionen Hamburg und Lüneburg. Als theoretische Grundlage der Studie dient der Funktionsansatz. Untersucht werden je zwei gegensätzliche Orientierungen in sechs Funktionsfeldern. In einem ersten Schritt wird über die Verbreitung dieser Orientierungen berichtet und es wird untersucht, welcher Einfluss strukturellen und situativen Größen hierbei zukommt. Untersucht wird außerdem, inwieweit die verschiedenen Orientierungen zusammenpassen. Die ermittelten empirischen Zusammenhänge lassen sich im Lichte theoretischer Überlegungen gut nachvollziehen. Darüber hinaus lassen sich plausible Muster der Personalpolitik erkennen, deren Zustandekommen sich ebenfalls gut erklären lässt. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:50&r=all |
By: | Erdmann, Nicki Lukas |
JEL: | L74 L85 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:092020&r=all |
By: | Martin, Albert |
Abstract: | Die vorliegende Simulationsstudie befasst sich mit der Etablierung und Veränderung der Personalpolitik von Organisationen. Das den Simulationsrechnungen zugrunde liegende Modell beschreibt und erklärt den Einfluss personalpolitischer Kraftfelder auf die personalpolitischen Orientierungen von Organisationen. Berücksichtigt werden dabei die Rückwirkungen, die von der Personalpolitik auf die sie bestimmenden Kräfte ausgehen sowie die Beharrungskräfte, die einer einmal etablierten personalpolitischen Konstellation innewohnen. Und schließlich wird den Zufallsprozessen, die das personalpolitische Geschehen wesentlich mitbestimmen, die ihnen gebührende Beachtung geschenkt. Als theoretische Grundlage dient eine erweiterte und auf die Erklärung der Personalpolitik hin ausgerichtete Version der Anreiz-Beitrags-Theorie, wonach sich, je nach den gegebenen Feldkraftkonstellationen, angepasste Sozialordnungen herausbilden. Die Elemente und Strukturen dieser Sozialordnungen sind aufeinander abgestimmt und stützen sich gegenseitig. Daraus entwickeln sich interne "Bindungskräfte", die den verschiedenen Sozialordnungen ihre je eigene Stabilität verleihen. Die in dieser Theorie thematisierten Zusammenhänge werden in dem Simulationsmodell konkretisiert und in entsprechende Rechenvorschriften transformiert. Damit wird es möglich, den Ablauf und die Wirkung der von der Theorie unterstellten Mechanismen anhand von konkret benennbaren Vorgängen zu analysieren. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:54&r=all |
By: | Gebhardt, Beate |
Abstract: | This working paper present a systematic collection of German sustainability competitions in 2020 to all interested readers. The collection of 141 sustainability competitions serves as a basis for further projects and studies by the Business Excellence and Sustainability Transformation Working Group (AK BEST), University of Hohenheim. The present collection updates a previous list from 2017. Im vorliegenden Arbeitsbericht wird eine systematische Bestandsaufnahme deutscher Nachhaltigkeitswettbewerbe im Jahr 2020 vorgestellt und allen Interessierten zugänglich gemacht. Diese Sammlung von 141 Nachhaltigkeitswettbewerben dient als Basis für weitere Projekte und Untersuchungen am Arbeitskreis Business Excellence and Sustainability Transformation (AK BEST), Universität Hohenheim. Die vorliegende Sammlung aktualisiert eine vorangegangene Zusammenstellung aus dem Jahr 2017. |
Keywords: | Agricultural and Food Policy, Marketing |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:uhgewp:308733&r=all |
By: | Feld, Lars P. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluord:2006&r=all |
By: | Kretzschmar, Tim-Michael |
JEL: | H75 L86 R59 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:082020&r=all |
By: | Feld, Lars P. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluord:2008&r=all |
By: | Ringle, Günther |
JEL: | L31 L38 P13 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:072020&r=all |
By: | Martin, Albert |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen den Big Five Persönlichkeitsfaktoren und vier sozialen Teilfähigkeiten Empathie, Kommunikationsfähigkeiten, Koordinationsfähigkeiten und Visionsfähigkeiten gemäß dem Modell der gelingenden Interaktion. Außerdem wird untersucht, inwieweit die sozialen Fähigkeiten und die Big Five Persönlichkeitsfaktoren mit dem Berufs- bzw. dem Führungserfolg korrelieren. Als Datenquellen dienen zwei Online-Befragungen und das Sozioökonomische Panel. Die in diesen Studien verwendeten Kurzskalen werden vorgestellt und die deskriptiven Ergebnisse hierzu werden ausführlich erläutert. Die Zusammenhangsanalysen bestätigen die Ausgangsvermutung, wonach zwischen den sozialen Fähigkeiten, den Persönlichkeitsfaktoren und dem Berufserfolg zum Teil sehr enge Beziehungen bestehen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:55&r=all |