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on German Papers |
Issue of 2020‒12‒14
twenty-two papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Bizer, Kilian; Proeger, Till; Thonipara, Anita |
Abstract: | Aufgrund der gewichtigen Rolle von Handwerksbetrieben für die regionale Wirtschaftsleistung in Südniedersachsen spielt die Digitalisierung des Handwerks und damit dessen Innovations- und Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle für die regionale Wettbewerbsfähigkeit. Die Studie basiert auf mehreren empirischen Analysen über die Digitalisierung des Handwerks in Südniedersachen und Deutschland insgesamt und formuliert übergreifende Ergebnisse und Handlungsfelder. Diese definieren die zentralen Bereiche der unternehmenseigenen Digitalisierung sowie der Digitalisierungspolitik, die sich in den zu Grunde liegenden Untersuchungen zeigten. Die zentralen Bereiche sind: (1) Der Einstieg in Digitalisierungsprozesse, dessen Erfolg für den weiteren Verlauf von Digitalisierungsbemühungen entscheidend ist. Es ist dabei zwischen dem grundlegenden Einstieg bei bislang wenig bis nicht digitalisierten Betrieben und der gezielten Förderung bereits digital innovativer Betriebe zu unterscheiden, wobei jeweils unterschiedliche Formate, Zielrichtungen und Trägerinstitutionen erforderlich sind. (2) Das digitale Marketing als ein aktuell hochrelevanter Teilbereich der Digitalisierung, der einen niedrigschwelligen, leicht nachvollziehbaren Bereich darstellt, der dennoch weitere, darauf aufbauende Digitalisierungsschritte ermöglicht. (3) Die Digitalisierungsberatung ist insbesondere bei den kleinen Betrieben des Handwerks entscheidend, da sie die größenbedingten Nachteile bei der Umsetzung von Digitalisierungsschritten kompensieren kann. Sie organisiert den Zugang zu Fördermitteln, die Kontakte zu regionalen Netzwerken und eine umfassende Begleitung des Betriebs und seiner Entwicklung. (4) Die Rolle der Mitarbeiterqualifikation sowie Aus- und Weiterbildung zeigt sich als eine weitere zentrale Erfolgsbedingung betrieblicher Digitalisierung im Handwerk. Geeignete Formate können das Bewusstsein für den digitalen Wandel der Berufsbilder fördern, Fähigkeiten vermitteln und ggf. branchenübergreifend und interdisziplinär den Wissenstransfer in die Betriebe fördern. Die aus den empirischen Ergebnissen des Forschungsprojekts abgeleiteten Handlungsfelder können somit als Grundlage für regionale Diskussionen zur weiteren Förderung der digitalen Transformation von Handwerksbetrieben und damit der Erhöhung der regionalen Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden. |
Keywords: | Digitalisierung,Digitalisierungsindex,Handwerk,Online-Marketing,Online-Plattformen,Struktur- und Potenzialanalyse |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:45&r=all |
By: | Braun, Michael |
Abstract: | Der "St. Tönis Tack'scher Spar- und Darlehnskassenverein eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung" war 1895 Teil einer Gründungswelle kleiner Spar- und Darlehnskassen. Die genossenschaftliche Bank ist mitterweile in der Volksbank Krefeld aufgegangen. 1932 war sie zahlungsunfähig. Weniger die gesamtwirtschaftlichen Umstände als eigenmächtiges, fahrlässiges und strafbares Handeln der Funktionäre und Gremien waren dafür verantwortlich. Obwohl der Reichsverband der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften - Raiffeisen - e.V. die "Reichsgenossenschaftshilfe" bei der Regierung Brüning nur für Darlehnskassen einforderte,"die ohne eigenes Verschulden ...sanierungsbedürftig geworden sind", war die kleine Tack'sche Kasse großer Profiteur der Staatshilfe. Denn der Staat hatte es der Agralobby überlassen, die Hilfe zu verteilen. Trotz dieser Hilfe gelang es der Bank nicht, das Vertrauen der Kundschaft wiederzugewinnen. Es dauerte fast 30 Jahre, bis ihr ein Neuanfang gelang. Die Reichsgenossenschaftshilfe hat diesen Neuanfang nicht bewirkt. Sie hat nur das Vermögen der Einleger gerettet, die nicht zur "unbeschränkten Haftung" herangezogen worden waren. Diese Rechtsform als Eigenkapitalersatz hat sich zumindest bei der Tack'schen nicht bewährt. Und Hilfen ohne Konsequenzen für die Grundsätze guter Unternehmensführung auch nicht. |
JEL: | G33 G34 N24 N84 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ibfpps:0420&r=all |
By: | Kohlrausch, Bettina; Zucco, Aline; Hövermann, Andreas |
Abstract: | In Deutschland waren die Einkommen bereits vor der Corona-Krise ungleich verteilt. Dieser Verteilungsbericht zeigt, dass während der Krise insbesondere die unteren Einkommensgruppen Einbußen erlitten haben. Damit deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Einkommensungleichheit durch die Krise weiter zunehmen könnte. SOEP-Daten belegen, dass die Einkommensungleichheit seit 2010 gestiegen ist. Zwar lässt sich am Gini-Koeffizienten nach 2013 ein leichter Rückgang ablesen - diese Entwicklung ist aber vor allem durch einen Anstieg der mittleren Einkommen zu erklären. Die unterste Einkommensgruppe konnte vom Aufschwung der letzten Jahre hingegen kaum profitieren. Diese Tendenz wird sich durch die Krise noch verstärken, wie eine Analyse von Daten zeigt, die im Rahmen der Erwerbspersonenbefragung im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung im April und Juni 2020 erhoben wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen sehr eindringlich, dass Personen mit geringem Einkommen häufiger Einbrüche im Einkommen hinnehmen müssen - und dass ihre Einbußen zudem auch stärker ins Gewicht fallen. Erwerbstätige mit hohen Einkommen und Beschäftigte in Normalarbeitsverhältnissen haben hingegen kaum krisenbedingte Verluste verzeichnet. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsirep:62&r=all |
By: | Luke, David; Mevel, Simon; Desta, Melaku |
Abstract: | In Global Governance Spotlight 3|2020 rufen David Luke, Simon Mevel und Melaku Geboye Desta zu einer neuen Ausrichtung der Handelspolitik zwischen der EU und Afrika auf. Die gegenwärtig hochgradig asymmetrischen Handelsverflechtungen seien unhaltbar und schädlich für den innerafrikanischen Handel. Ziel des Handels mit der EU sollte eine Stärkung der wirtschaftlichen Integration Afrikas sein. Um das zu erreichen, müsse die EU der Verwirklichung der Panafrikanischen Freihandelszone Vorrang einräumen und den Abschluss weiterer bilateraler Freihandelsabkommen mit einzelnen afrikanischen Staaten und Regionen zurückstellen. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:32020&r=all |
By: | Kibar, Samet |
Abstract: | Durch staatliche Clusterpolitik wird die Forschung- und Entwicklung (FuE) von privatwirtschaftlichen Unternehmen und öffentlichen Institutionen gefördert, wenn lokale Kooperationspotentiale nicht genutzt werden und geringe FuE-Ausgaben die Folge sind. Durch optimale Ressourcenallokation soll der Tatbestand des Markt- und Systemversagens auf den Märkten korrigiert und die FuE-Intensität gesteigert werden. Im Rahmen einer theoretischen Analyse wurde überprüft, ob in Clustern Versagenstatbestände vorliegen, sodass eine aktive staatliche Clusterpolitik legitimiert ist. Die regionale Verteilung von Clustern lässt vermuten, dass in der Verteilung der Fördermaßnahmen nicht immer ökonomische Ziele verfolgt werden. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:191&r=all |
By: | Neumann, Uwe |
Abstract: | Im Zuge der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnt das lebenslange Lernen bzw. die Weiterbildung aufgrund veränderter Anforderungen an berufliche Tätigkeiten an Bedeutung. Der Beitrag geht auf Basis des deutschen Mikrozensus der Frage nach, inwieweit die individuellen Chancen zur Teilnahme an Weiterbildung - über persönliche Merkmale wie Alter, Geschlecht und Qualifikation hinaus - zwischen den deutschen Bundesländern variieren. Im Mittelpunkt steht der Vergleich zwischen Nordrhein-Westfalen (NRW) und den anderen Bundesländern. Festgestellt wird, dass Einwohner von NRW mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Weiterbildung teilnehmen als Personen mit vergleichbaren individuellen Voraussetzungen in den anderen Bundesländern. Innerhalb der Erwerbsbevölkerung von Baden-Württemberg und Bayern ist die Weiterbildungswahrscheinlichkeit dagegen höher. Offenbar sind in NRW Branchenschwerpunkte und Berufsstrukturen mit verhältnismäßig geringer Weiterbildungsteilnahme stärker vertreten, so dass qualifikationsspezifische Weiterbildungspotenziale nicht ausgeschöpft werden. Maßnahmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität in NRW können als Bestandteil der Wirtschaftspolitik darauf abzielen, betriebliche Aktivitätsschwerpunkte stärker zu etablieren, in denen das lebenslange Lernen auf verschiedenen Qualifikationsniveaus regelmäßig zum beruflichen Alltag gehört. |
Keywords: | Weiterbildung,regionaler Bildungskontext,digitaler Wandel,Mikrozensus |
JEL: | I25 J24 R11 |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:138&r=all |
By: | Schütz, Holger; Knerr, Petra; Metselaar, Carolin; Schumacher, Dennis |
Abstract: | "Im Rahmen der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Panelstudie zu Entwicklungsverläufen in deutschen Betrieben' hat das IAB das infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH mit der Durchführung der Beschäftigtenbefragung beauftragt. Die als Panel angelegte Studie erfasst, wie sich betriebliche Personal- und Geschäftsstrategien in der unternehmerischen Entwicklung und in der beruflichen Entwicklung der Beschäftigten auswirken. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Vorbereitung und Durchführung der 4. Erhebungswelle im Jahr 2019. Er stellt zunächst das Erhebungsdesign der Beschäftigtenbefragung vor (Kapitel 1) und beschreibt danach die Zusammensetzung der Stichprobe (Kapitel 2). Im dritten Kapitel wird das Erhebungsinstrument vorgestellt. Die Feldorganisation und -durchführung sind Gegenstand von Kapitel 4. Kapitel 5 stellt die Feld- und Ausschöpfungsergebnisse dar. Anschließend werden die Datenprüfungs- und Datenlieferungsprozesse thematisiert (Kapitel 6). Im letzten, siebten Kapitel werden die Methodik und Ergebnisse der Selektivitätsanalyse und Gewichtung referiert." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZM.2004.de.v1 |
Date: | 2020–11–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202004_de&r=all |
By: | Stöver, Britta |
Abstract: | Die Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten werden gerne betont, während Gemeinsamkeiten kaum zu bestehen scheinen. In diesem Papier werden die bestimmenden Faktoren von Gemeinsamkeiten verschiedener Hochschultypen analysiert, unabhängig davon, ob es sich um eine Fachhochschule oder eine Universität handelt. Ziel ist es Hinweise dafür zu liefern, was bestimmte Hochschultypen auszeichnet und in welchen Gruppen sie sich zusammenfassen lassen. Dazu werden die Hochschulen in Niedersachsen differenziert nach Lehr- und Forschungseinheiten auf Basis einer Hauptkomponentenanalyse in Cluster unterteilt und die spezifische Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Clustergruppen herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass in jedem Cluster sowohl Fachhochschulen als auch Universitäten vertreten sind und sich die Cluster weniger in der Ausrichtung der Hochschule bzw. ihrer Zusammensetzung mit Lehr- und Forschungseinheiten unterscheiden. Vielmehr sind die Cluster vor allem durch Größenunterschiede zwischen den Hochschulen charakterisiert. |
Keywords: | Hauptkomponentenanalyse, Cluster Analyse, Fachhochschulen, Universitäten, Gemeinsamkeiten |
JEL: | C14 I23 |
Date: | 2020–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:han:dpaper:dp_674&r=all |
By: | Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene |
Abstract: | Für junge Menschen in komplexen Problemlagen, die Schwierigkeiten beim Übergang in das Erwerbsleben haben, werden bundesweit sowie im Land Bremen Programme und Fördermaßnahmen entwickelt. Die Verantwortlichkeiten erstrecken sich auf mehrere Politikfelder wie die Bildungs-, Jugend(hilfe)-, Sozial-und die Arbeitsmarktpolitik. Trotz der dabei entstandenen Vielfältigkeit der Angebote werden einige junge Menschen nicht immer erreicht.Das vorliegende Projekt untersucht, welche Faktoren begünstigen oder verhindern, dass junge Menschen von Unterstützungsangeboten im Übergang Schule - Beruf erreicht werden. Dabei werden Angebote der Beratung, Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung, der Existenzsicherung sowie damit verbundene begleitende Unterstützung der Jugendhilfe untersucht (SGB II, III und VIII). Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen die Sichtweisen und Erfahrungen der jungen Menschen mit den Institutionen und Angebotsstrukturen. Diese werden durch die Perspektiven der institutionellen Akteurinnen und Akteure in den Angebotsstrukturen im Land Bremen ergänzt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass konkrete Hilfestellungen sowie von den Jugendlichen subjektiv als sinnvoll erachtete Angebote die Annahme von Unterstützungsangeboten - und damit die Erreichbarkeit - von jungen Menschen fördern. Des Weiteren spielt eine wertschätzende Beziehungsebene zwischen dem jungen Menschen und der Bezugsperson eine zentrale Rolle für den beruflichen und sozialen Entwicklungsprozess. Die hier untersuchte Gruppe von jungen Erwachsenen fühlt sich durch eine eher sozialpädagogische Herangehensweise, die Problemlagen sowie die lebensweltliche Situation miteinbezieht, besonders unterstützt. Umgekehrt kann das im SGB II stärker ausgeprägte Spannungsverhältnis zwischen Beratungs- und Kontrollfunktion den Aufbau einer positiven Arbeitsbeziehung behindern und belasten. Darüber hinaus begünstigen komplexe Zuständigkeiten im Behördendschungel sowie komplizierte und lange Antragsverfahren - auch in existenziellen Notlagen - das Entstehen einer Situation der Nicht-Erreichbarkeit der institutionellen Unterstützungsstrukturen durch hilfesuchende junge Menschen und gefährden ihre berufliche und soziale Integration. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawraw:31&r=all |
By: | Jesske, Birgit; Schulz, Sabine; Quandt, Sylvia |
Abstract: | "Bereits in Erhebungswelle 10 hat PASS auf die Herausforderung reagiert, dass sich die Zusammensetzung der Zielgruppe der SGB-II-Empfänger verändert hat. Ausgelöst durch die verstärkte Flüchtlingszuwanderung seit 2014 in Deutschland finden sich unter den Leistungsempfängern größere Anteile aus arabischsprachigen Herkunftsländern, die über die nächsten Jahre im PASS befragt werden sollen. Dafür wurden in Welle 10 neben dem Einsatz eines arabischen Erhebungsinstruments verschiedene Maßnahmen zur Kontaktierung und Interviewführung getroffen und weiterentwickelt, die in den Folgewellen erneut zum Einsatz kamen. Während in Welle 10 ein Oversampling für Neuzugänge ins SGB II mit syrischer und irakischer Nationalität erfolgte, sind syrische/irakische Haushalte seit Welle 11 in den Auffrischungsstichproben auch ohne diese Maßnahme ausreichend vertreten. Die Erfahrungen aus den Vorwellen haben gezeigt, dass sich Kontaktierung und Interviewführung, aber auch Bearbeitungsergebnisse in dieser Gruppe noch deutlich von der üblichen SGB-II-Stichprobe unterscheiden. Vor diesem Hintergrund werden im Methodenbericht Ergebnisse nach Stichproben-Gruppen getrennt ausgewiesen, so dass syrische/irakische Haushalte sowohl im Panel als auch für die Auffrischungsstichprobe immer eine eigene Gruppe innerhalb der SGB-II-Stichprobe bilden. Der vorliegende Methodenbericht für die Welle 13 beschreibt die Zusammensetzung der Stichprobe aus Bestands- und Auffrischungsadressen (Kapitel 3), die Befragungspersonen der Studie (Kapitel 2) und geht auf die Erhebungsinstrumente ein, die neben den Hauptinstrumenten für Haushalts- und Personen- bzw. Seniorenfragen auch einen Kontaktierungsfragebogen und eine Matrix zur Erfassung der Haushaltszusammensetzung umfassen (Kapitel 4). In Kapitel 5 erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Durchführung der Erhebungen sowie eine Dokumentation der Feldergebnisse der Erhebungswelle 13 in Kapitel 6. Kapitel 7 dieses Methodenberichts enthält eine detaillierte Beschreibung über den eingesetzten Interviewerstab und die Qualitätssicherung während der Feldphase." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZM.2006.de.v1 |
Keywords: | IAB-Haushaltspanel, Stichprobe, Befragung, Bedarfsgemeinschaft, Datengewinnung, Fragebogen, Datenqualität, Interviewereffekt, Methodenliteratur, Geflüchtete |
Date: | 2020–11–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202006_de&r=all |
By: | Dummert, Sandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "FDZ-Datenreporte (FDZ data reports) describe FDZ data in detail. As a result, this series of reports has a dual function: on the one hand, those using the reports can ascertain whether the data offered is suitable for their research task; on the other, the data can be used to prepare evaluations. This data report describes the data of a survey answered by the interviewer (PASS-INT). The survey addresses to the interviewer after a personal interview since wave 4 in the context of Labour Market and Social Security (PASS) had been conducted successfully." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZD.2013.de.v1 |
Keywords: | IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Interview, Datenqualität, Interviewereffekt |
Date: | 2020–11–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202013_de&r=all |
By: | Dieter, Matthias; Weimar, Holger; Iost, Susanne; Englert, Hermann; Fischer, Richard; Günter, Sven; Morland, Christian; Roering, Hans-Walter; Schier, Franziska; Seintsch, Björn; Schweinle, Jörg; Zhunusova, Eliza |
Abstract: | Übergeordnetes Ziel der Biodiversitätsstrategie für 2030 der EU ist die Erholung der biologischen Vielfalt durch Verstärkung des Schutzes und der Wiederherstellung der Natur. Schlüsselelemente zur Erreichung der Ziele sind u.a. die Schaffung von Schutzzonen auf mindestens 30 % der Land- und Meeresgebiete und ein strengerer Schutz der europäischen Wälder. Die Implementierung kon-kreter Maßnahmen im Wald wird sich unmittelbar auf die Rohholzproduktion in den EU-Mitgliedsstaaten auswirken. Es ist jedoch zu erwarten, dass mindestens ein Teil der Rohholzpro-duktion in sogenannte Drittstaaten verlagert wird. Mit solchen Verlagerungseffekten besteht ganz grundsätzlich die Gefahr des Verlustes von Biodiversität in den betreffenden Drittstaaten. Aus ei-ner globalen Perspektive müssen diese Biodiversitätsverluste dem Biodiversitätsgewinn in der EU gegenübergestellt werden. Für die Abschätzung des Einschlagsrückgangs werden drei verschiedene Umsetzungsmaßnahmen anhand verfügbarer Modellergebnisse für Deutschland untersucht und miteinander verschnitten: (i) 10 % Flächenanteil von Stilllegungsflächen im Wald, (ii) Verzicht auf die Holznutzung auf allen Standorten mit „old-growth forest“ und (iii) 30 % Anteil der verbleibenden Flächen mit natur-schutzfachlichen FFH-Bewirtschaftungsauflagen. Das Ergebnis zeigt, dass unter diesem Szenario das potenzielle Rohholzaufkommen in Deutschland im Mittel für den Betrachtungszeitraum 2018 bis 2052 um insgesamt 23,96 Mio. m³/a auf 52,77 Mio. m³/a bzw. auf 69 % reduziert würde. Diese prozentuale Reduktion wird für die folgenden Berechnungsschritte auf alle EU-27-Länder übertragen. Die Modellierung der internationalen Produktionsverlagerung mit Hilfe des globalen Holzmarkt-modells GFPM ergibt für das Jahr 2050 einen projizierten Einschlagsrückgang von 42 % in der EU-27. Eine erhöhte Produktion in Drittstaaten würde 73% dieses Einschlagsrückgangs kompensieren, der Rest wäre preisbedingt als Verzicht auf die Verwendung von Holzprodukten zu interpretieren. Die in der EU-27 verringerte Rohholzproduktion würde bis 2050 vor allem durch die erhöhte Pro-duktion von Rohholz in den USA abgefangen; ca. 26 % des gesamten Einschlagsrückgangs verlagern sich in den Modellierungsergebnissen dorthin. Weitere Verlagerungen würden nach Russland (12 %), Kanada (9 %) und Brasilien erfolgen (8 %). Betrachtet man den Verzicht auf die Verwendung von Holzprodukten, so zeigt das Modell in der Differenzierung nach Laub- und Nadelholz, dass der Verzicht auf die Verwendung von Laubholz mit 39% deutlich stärker ausfällt als der Verzicht auf die Verwendung von Nadelholz von 11%. Für Brennholzsortimente wäre die geringste Verlagerung zu erwarten. Hier zeigen die Ergebnisse einen hohen Rückgang des Verbrauchs. Grund sind deutlich steigende Preise und die Erwartung, dass Konsumenten dann auf andere Energieträger umsteigen. Für Produkte aus Papier und Pappe wurden geringe Verlagerungen errechnet. Die Verlagerungsef-fekte in der Schnittholz- und Holzwerkstoffproduktion entsprächen denen der Rohholzproduktion. Die Modellierung der internationalen Produktionsverlagerung mit Hilfe des globalen Holzmarkt-modells GFPM ergibt für das Jahr 2050 einen projizierten Einschlagsrückgang von 42 % in der EU-27. Eine erhöhte Produktion in Drittstaaten würde 73% dieses Einschlagsrückgangs kompensieren, der Rest wäre preisbedingt als Verzicht auf die Verwendung von Holzprodukten zu interpretieren. Die in der EU-27 verringerte Rohholzproduktion würde bis 2050 vor allem durch die erhöhte Pro-duktion von Rohholz in den USA abgefangen; ca. 26 % des gesamten Einschlagsrückgangs verlagern sich in den Modellierungsergebnissen dorthin. Weitere Verlagerungen würden nach Russland (12 %), Kanada (9 %) und Brasilien erfolgen (8 %). Betrachtet man den Verzicht auf die Verwendung von Holzprodukten, so zeigt das Modell in der Differenzierung nach Laub- und Nadelholz, dass der Verzicht auf die Verwendung von Laubholz mit 39% deutlich stärker ausfällt als der Verzicht auf die Verwendung von Nadelholz von 11%. Für Brennholzsortimente wäre die geringste Verlagerung zu erwarten. Hier zeigen die Ergebnisse einen hohen Rückgang des Verbrauchs. Grund sind deutlich steigende Preise und die Erwartung, dass Konsumenten dann auf andere Energieträger umsteigen. Für Produkte aus Papier und Pappe wurden geringe Verlagerungen errechnet. Die Verlagerungsef-fekte in der Schnittholz- und Holzwerkstoffproduktion entsprächen denen der Rohholzproduktion. Durch Umsetzung von Maßnahmen der EU-Biodiversitätsstrategie würde die zu erwartende Mehr-produktion von Rohholz in Drittstaaten verlagert, die im Durchschnitt eine signifikant weniger nachhaltige Waldbewirtschaftung haben und einen im Vergleich zur EU noch signifikant höheren Anteil an intakten Waldflächen aufweisen, in den vergangenen Jahren aber deutliche Anteile dieser Flächen verloren haben. Eine Bedrohung dieser noch intakten Waldflächen kann durch die Verla-gerungseffekte nicht ausgeschlossen werden. Drittstaaten, für die eine Produktionserhöhung er-wartet wird, weisen meist niedrigere Biomassevorräte und höhere Anteile bereits degradierter Landfläche auf als in der EU-27. Dies könnte einerseits eine weitere Gefährdung und andererseits auch ein Potenzial zur Förderung von Aufforstungsmaßnahmen zur Pufferung von Druck auf Na-turwälder andeuten. Die Umsetzung weiterer Schutzmaßnahmen in der EU würde die Diskrepanz zu den Schutzmaß-nahmen der Drittstaaten weiter vergrößern, da in den Drittstaaten die Nettoentwaldung höher ist, geringere Waldflächenanteile unter Schutz gestellt sind und weniger Geld für die Erhaltung der biologischen Vielfalt ausgegeben wird als in der EU. Der mittlere Rote Liste Index weist für die Drittstaaten auf ein erhöhtes Risiko des Artensterbens hin. In den meisten Drittstaaten sind Ein-kommensunterschiede größer als in EU-27-Ländern. Für besonders arme Länder könnte eine Ver-lagerung der Holzproduktion Arbeitsplätze schaffen, andererseits besteht das Risiko von Verdrän-gungseffekten für häufig Subsistenz-basierte Einkommensgruppen. Stark von Produktionsverlagerungen betroffene Länder mit hoher Vulnerabilität rücken bei der Ri-sikobewertung in den Vordergrund. Auf diese Länder sollten sich politische Maßnahmen besonders konzentrieren, um potenzielle Verlagerungseffekte abzufedern. Zusammenfassend ist zu erwarten, dass die durch Unterschutzstellung erzielten positiven Biodiver-sitätseffekte in der EU durch negative Effekte in Drittstaaten mit weniger nachhaltiger Waldbewirt-schaftung konterkariert werden. Konkrete Risiken bestehen in einer stärkeren Gefährdung bedroh-ter Arten, Reduktion intakter Waldflächen, Zunahme degradierter Landflächen und verstärkter Nettoentwaldung. Vor diesem Hintergrund stellen die Ergebnisse die Effekte der EU-Biodiversitätsstrategie in Frage, wenn die Auswirkungen auf globaler Ebene betrachtet werden. Die Implementierung der EU-Biodiversitätsstrategie müsste durch Maßnahmen zur Stärkung von nachhaltiger Waldwirtschaft und entsprechender Governance in Drittstaaten flankiert werden, um mögliche Verlagerungseffekte zu mildern. Zusammenfassend ist zu erwarten, dass die durch Unterschutzstellung erzielten positiven Biodiver-sitätseffekte in der EU durch negative Effekte in Drittstaaten mit weniger nachhaltiger Waldbewirt-schaftung konterkariert werden. Konkrete Risiken bestehen in einer stärkeren Gefährdung bedroh-ter Arten, Reduktion intakter Waldflächen, Zunahme degradierter Landflächen und verstärkter Nettoentwaldung. Vor diesem Hintergrund stellen die Ergebnisse die Effekte der EU-Biodiversitätsstrategie in Frage, wenn die Auswirkungen auf globaler Ebene betrachtet werden. Die Implementierung der EU-Biodiversitätsstrategie müsste durch Maßnahmen zur Stärkung von nachhaltiger Waldwirtschaft und entsprechender Governance in Drittstaaten flankiert werden, um mögliche Verlagerungseffekte zu mildern. Der vorliegende Bericht ist als Vorstudie zu verstehen. Er basiert auf zurzeit verfügbaren Informa-tionen. Für genauere Aussagen sind detailliertere Daten aus den EU-27-Ländern und Weiterent-wicklungen in der Methodik notwendig. |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, International Relations/Trade |
Date: | 2020–11–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:307497&r=all |
By: | Zenz, Cora; Becke, Guido |
Abstract: | In Deutschland ist die Personalausstattung in stationären Langzeitpflegeeinrichtungen (beispielsweise Altenpflege) bundesweit sehr unterschiedlich. Häufig wird über zu wenig Zeit in der Pflege berichtet. Im Pflegestärkungsgesetz II wurde nun festgelegt, dass ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren zu einer einheitlicheren Bemessung Grundlage geben soll. Dieser Auftrag einer Studie zur "Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen nach qualitativen und quantitativen Maßstäben gemäß § 113c SGB XI" ist nach europaweiter Ausschreibung an Prof. Dr. Heinz Rothgang und Projektteam gegangen. Ziel des Gesamtprojektes war es, einen Algorithmus zu entwickeln, der eine einheitliche bedarfsgerechte Personalbemessung anhand der Anzahl der zu versorgenden Pflegebedürftigen und ihrer Zuordnung nach dem Neuen Begutachtungsassessments (NBA) sowie der notwendigen Qualifikation der Pflegekräfte ermöglichen soll. Pflegearbeit besteht zu großen Teilen aus Arbeit mit und am Menschen - auch Interaktionsarbeit genannt. Diese wurde im iaw-Teilprojekt hinsichtlich zeitlicher Implikationen untersucht. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawsch:302020&r=all |
By: | Botthof, Alfons; Edler, Jakob; Hahn, Katrin; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Weber, Karl Matthias; Wessels, Jan |
Abstract: | [Einleitung] Die Bedingungen und Verlaufsformen von Innovationen haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Stichworte sind hier veränderte Innovationsstrategien von Unterneh-men, "offene" Innovationsmodelle, steigende Anforderungen an Geschwindigkeit und Agilität von Innovationsprozessen, globale Kooperation und insbesondere der zentrale Fokus auf digitale Technologien. Gleichzeitig haben sich die gesellschaftlichen Anforde-rungen an den Problemlösungsbeitrag des Innovationssystems − Stichwort Sustainable Development Goals − massiv erhöht. Eine politische Reaktion auf diese vielfältigen Ver-änderungen kann der Wandel der Innovationspolitik hin zu einer "Missionsorientierung" gelten. Innovationspolitik weitet ihren Wirkungsbereich zunehmend aus, von einer Politik für Innovationen zu einer Politik, die auf Innovationen ausgerichtet ist und die gesellschaft-lich gewünschten Wirkungen dieser Innovation zum Ausgangspunkt nimmt. Damit werden deutlich mehr Politikfelder, institutionelle Regelungen und Akteure Teil des Innovations-systems (IS) als zuvor. Schließlich wirkt aktuell die COVID-19-Pandemie als externe Schock und Trendverstärker. Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der sich insge-samt deutlich erhöhenden gesellschaftlichen und politischen Anforderungen an unser In-novationssystem sind bislang nur zu erahnen. Die generelle Folge dieser Entwicklungen ist, dass das eingespielte nationale IS und dessen etablierte innovationspolitische Strate-gien durch das Zusammenwirken von sozio-technischen Dynamiken und gesellschaftli-chen Anforderungen zunehmend unter Transformationsdruck geraten sind. Dieser Druck wird sich absehbar weiter beschleunigen. Das nachfolgende Papier greift diese Entwicklungstrends auf (Kap. 2). Nach einem Zwi-schenresümee (Kap. 3) werden daraus die möglichen Konsequenzen für die Innovati-onspolitik abgeleitet (Kap. 4). Wir diskutieren die Frage, wie die Innovationspolitik zu-künftig auf die anstehenden Steuerungsherausforderungen angemessen reagieren kann. Abschließend (Kap. 5) werden mit einer verstärkt konzeptionellen Perspektive Konsequenzen dieser Entwicklung ausgeführt. Neben der Diskussion neuer innovations-politischer Ausrichtung zielen wir als Grundlage dafür auf die Entwicklung eines neuen konzeptionellen Verständnisses von IS ab. Unsere Analyse zeigt gravierende soziale, ökonomische und technologische Span-nungsfelder, die ineinander verwoben sind und deren Bewältigung ein durchgreifendes und systemisches Handeln erfordern. Um diese tiefgreifenden Herausforderungen poli-tisch anzugehen und insbesondere Forschungs- und Innovationspolitik neu auszurich-ten, müssen die säkularen Veränderungen des Innovationssystems systematisch be-leuchtet und konzeptionell neu unterfüttert werden. Dazu will unser Papier beitragen. Es ist das Ergebnis eines gut einjährigen Diskussionsprozesses über innovationspolitische Herausforderungen und Debatten, in die die Autoren/in kontinuierlich involviert sind. Den Fokus haben wir dabei bewusst auf das deutsche Innovationssystem gelegt, ohne dabei den Blick auf die internationalen Entwicklungen insbesondere in den europäischen Mit-gliedsstaaten zu verlieren. |
Date: | 2020 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisidp:67&r=all |
By: | Tschersich, Nikolai; Gensicke, Miriam |
Abstract: | "Bei der vorliegenden Untersuchung "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" handelt es sich um eine vertiefende Betriebsbefragung, die in den Jahren 2012, 2014, 2016 und 2018 im Rahmen des IAB-Betriebspanels durchgeführt wurde. Im Jahr 2012 wurden 1.219 Betriebe ab einer Größe von 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zu Sachverhalten, die im IAB-Betriebspanel nicht erhoben werden, ergänzend befragt. Im Jahr 2014 konnten 771 auswertbare Interviews in der Zusatzerhebung realisiert werden. Für die Erhebung im Jahr 2016 wurde neben dieser sog. Wiederholerstichprobe eine Ergänzungsstichprobe vorgesehen, um die gewünschte Fallzahl von 800 Interviews zu erreichen. Basis für die Ziehung der Ergänzungsstichprobe waren Betriebe, die 2015 ein Interview im Rahmen des IAB-Betriebspanels gaben, zur Grundgesamtheit gehören und für die keine Verweigerung der Zusatzbefragung in den Jahren 2012 und 2014 vorlag. In dieser Welle konnten insgesamt 846 auswertbare Interviews realisiert werden. Auch im Jahr 2018 wurde wieder eine Ergänzungsstichprobe vorgesehen, da eine Fallzahl von etwa 200 Interviews angestrebt werden sollte. Die Bruttostichprobe setzte sich im Jahr 2018 aus den 635 wiederbefragungsbereiten Betrieben aus der Vorwelle und einer Ergänzungsstichprobe von 400 Betrieben zusammen. Schwerpunkte der Befragung waren auch 2018 insbesondere Fragen zur Personalarbeit sowie zur Unternehmenskultur. Etwa 90 % der Fragen aus 2016 blieben unverändert bestehen, die restlichen 10 % des Fragebogens bestanden aus neuen Fragen bzw. Frageblöcken. Die hierbei erfassten Daten sind über eine ID ("Idnum") mit den Daten der Zusatzerhebung 2012, 2014 sowie 2016 und denen des IAB-Betriebspanels zu allen Zeitpunkten, an denen der Betrieb daran teilgenommen hat, verknüpfbar." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZM.2003.de.v1 |
Keywords: | IAB-Datensatz Linked Personnel Panel, Methodenliteratur, Fragebogen, Betriebsbefragung, Datengewinnung |
Date: | 2020–11–16 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:202003_de&r=all |
By: | Isermeyer, Folkhard; Nieberg, Hiltrud; Banse, Martin; Bolte, Andreas; Christoph, Inken; Dauber, Jens; de Witte, Thomas; Dehler, Marcel; Döring, Ralf; Elsasser, Peter; Fock, Heino; Focken, Ulfert; Freund, Florian; Goti, Leyre; Heidecke, Claudia; Kempf, Alexander; Koch, Gerald; Kraus, Gerd; Krause, Andreas; Kroiher, Franz; Lasner, Tobias; Lüdtke, Jan; Olbrich, Andrea; Osterburg, Bernhard; Pelikan, Janine; Probst, Wolfgang Nikolaus; Rahmann, Gerold; Reiser, Stefan; Rock, Joachim; Röder, Norbert; Rüter, Sebastian; Sanders, Jürn; Stelzenmüller, Vanessa; Zimmermann, Christopher |
Abstract: | In der vorliegenden Stellungnahme setzt sich das Thünen-Institut mit der Frage auseinander, wie sich wichtige Strategiepapiere, die die EU-Kommission und die Bundesregierung im zurückliegenden Jahr veröffentlicht haben, voraussichtlich auf Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei auswirken werden. Im Einzelnen handelt es sich um: Green Deal, Farm-to-Fork-Strategie, Biodiversitätsstrategie 2030, Aktionsprogramm Insektenschutz. Die Strategiepapiere sind zumeist vage formuliert und lassen hinsichtlich der jeweils erforderlichen Politikmaßnahmen einen weiten Interpretationsspielraum zu. Eine solide quantitative Politikfolgen-abschätzung ist somit nicht möglich, denn deren Ergebnisse hingen von zahlreichen (spekulativen) Annahmen über konkrete Politikmaßnahmen ab. Außerdem weisen die Papiere erhebliche thema-tische Überschneidungen auf, d. h. ein und dasselbe Themenfeld (z. B. Klimaschutz, Biodiversität) wird in mehreren Strategiepapieren adressiert. Vor diesem Hintergrund beschränkt sich die vorliegende Stellungnahme darauf, für die Gesamtheit der Strategien qualitativ abzuschätzen, wie sich bestimmte Themenfelder voraussichtlich entwickeln werden, sofern die Politik die in den Strategien deklarierten Ziele mit bestimmten Maßnahmen (Politikoptionen) verfolgen wird. Aus dieser Diskussion der verschiedenen Politikoptionen werden Empfehlungen an die Politik abgeleitet. |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, Resource /Energy Economics and Policy |
Date: | 2020–11–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:307496&r=all |
By: | Ruf, Kevin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Mackeben, Jan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Haepp, Tobias (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wolter, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Grunau, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "This data report describes the fourth wave of the Linked Personnel Panel (LPP 1819). The LPP is a linked-employer-employee data set on human resources (HR) work, corporate culture and management instruments in German establishments that evolved within the framework of the project 'Quality of work and economic success'. The three survey waves contain information from 1,219 establishments, 7,508 employees (wave 1), 771 establishments and 7,282 employees (wave 2), 846 establishments and 6,779 employees (wave 3), and 769 establishments and 6,494 employees (wave 4). The LPP is representative for German private sector establishments with at least 50 employees subject to social security. The linkage with the IAB Establishment Panel yields a data product that enables longitudinal analyses regarding HR strategies and quality of work in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZD.2011.de.v1 Auszählungen also released in English as: FDZ-Datenreport, 11/2020 (en) |
Date: | 2020–11–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202011_de&r=all |
By: | Schmidtlein, Lisa (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Seth, Stefan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "This data report describes the Sample of Integrated Employer-Employee Data (SIEED) 1975 - 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZD.2014.de.v1 Auszählungen also released in English as: FDZ-Datenreport, 14/2020 (en) |
Date: | 2020–11–18 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202014_de&r=all |
By: | Berg, Marco; Cramer, Ralph; Dickmann, Christian; Gilberg, Reiner; Jesske, Birgit; Kleudgen, Martin; Beste, Jonas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Dummert, Sandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Frodermann, Corinna (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schwarz, Stefan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Trappmann, Mark (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Bähr, Sebastian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Coban, Mustafa (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Friedrich, Martin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Gundert, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Müller, Bettina (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Teichler, Nils (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Unger, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wenzig, Claudia (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "FDZ-Datenreporte (FDZ data reports) describe FDZ data in detail. As a result, this series of reports has a dual function: on the one hand, those using the reports can ascertain whether the data o'ffered is suitable for their research task; on the other, the data can be used to prepare evaluations. This data report documents the data preparation of the PASS wave 13 and is based upon the twelf'th wave's data report: Marco Berg, Ralph Cramer, Christian Dickmann, Reiner Gilberg, Birgit Jesske, Martin Kleudgen (all infas Institute for Applied Social Sciences), Jonas Beste, Sandra Dummert, Corinna Frodermann, Stefan Schwarz, Mark Trappmann, Sebastian Bähr, Mustafa Coban, Martin Friedrich, Stefanie Gundert, Bettina Müller, Nils Teichler, Stefanie Unger, Claudia Wenzig (all Institute for Employment Research (IAB)): Codebook and documentation of the panel Study 'Labour Market and Social Security' (PASS), Datenreport wave 12, FDZ Datenreport, 09/2019 (en), Nürnberg." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information DOI: 10.5164/IAB.FDZD.2012.de.v1 Band II: Haushaltsdatensatz (HHENDDAT) Band III: Personendatensatz (PENDDAT) Band IV: Spelldaten, Registerdaten, Gewichte |
Keywords: | IAB-Haushaltspanel, Datenaufbereitung, Datenorganisation, Datenzugang, Datenqualität, Datensatzbeschreibung, Erhebungsmethode, Stichprobe, personenbezogene Daten, private Haushalte |
Date: | 2020–11–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:202012_de&r=all |
By: | Iost, Susanne; Bösch, Matthias; Jochem, Dominik; Weimar, Holger |
Abstract: | Against the background of measures against further spreading of SARS-CoV-2 and their effects in Germany, Europe and the world we analysed interdependences between wood sector and critical infrastructure (KRITIS) in Germany, which wood-based products are used in critical infrastructures and where relevant resources and semi-finished products for wood-based manufacturing originate from. Wood-based energy production, manufacture of wooden containers and containers of paper and paperboard, manufacture of household and sanitary goods and of toilet requisites are directly linked to sectors and branches of critical infrastructure in Germany. These directly linked branches of forestry, wood and paper industries receive inputs that cannot or only with difficulties be substituted with products of other branches. These are sawing and planing of wood, manufacture of veneer sheets and wood-based panels, manufacture of pulp and manufacture of paper and paperboard. These directly linked branches of forestry, wood and paper industries receive inputs that cannot or only with difficulties be substituted with products of other branches. These are sawing and planing of wood, manufacture of veneer sheets and wood-based panels, manufacture of pulp and manufacture of paper and paperboard. Energy is also an important sector of critical infrastructures. The definition of dedicated branches within this sector however, does not cover heat generation in private households. In Germany, about 0.9 million households use wood as the primary energy carrier. In terms of quantity, they are the most important user of wood energy. In contrast to heat generation in private households, electricity generation and heat generation in biomass power plants are covered by the definition of critical infrastructures in Germany. Dependence on imports of the identified branches of forestry, wood and paper industries strongly varies. Shares of net imports as related to domestic use are highest for chemical wood pulp and plywood. Net imports of roundwood, fibreboard, wood pulp and recovered paper are also significant. Effects of interrupted supply chains are difficult to assess. If net exports are high in certain branches, the reduction of these exports to compensate for reduced imports, may be an option. Flat pallets of wood play an important role in global transport and logistics. Interruption of commodity flows may also lead to a reduced availability of flat pallets and consequently to larger delays in transport. Goods for daily use in private households that are not directly vital but important for maintaining hygienic standards or, in a pandemic, for complying with additional rules, should be reviewed. It may be necessary to take them into account more strongly in future definitions of critical infrastructures. |
Keywords: | Consumer/Household Economics |
Date: | 2020–11–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:307492&r=all |
By: | Elsasser, Peter; Köthke, Margret; Dieter, Matthias |
Abstract: | This working paper presents and substantiates a detailed concept for rewarding the ecosystem services of forests in Germany. The concept accounts for actually provided services (rather than for management measures), and focuses on the productivity of the particular forests/forest enterprises as well as on society’s demand for the individual forest services. The concept consists of two levels. Level 1 comprises global services, in particular for climate and biodiversity protection; here the amount of services provided and the respective payments are being deduced from international agreements and the corresponding national strategies, as far as possible. Level 2 comprises further recreational and protection services, where demand exhibits more pronounced regional and local differences; on this level, service amounts and the respective payments are determined by individual contracts, which require at least a pro-rata contribution of the interested stakeholders. Throughout, we legitimise the concept and its individual elements by relating it to the given legal situation, and to the results of democratic decision making. Finally, we discuss the conceivable incentive and steering effects of the proposal, and the necessary reforms of the existing subsidisation system for forestry. |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, Resource /Energy Economics and Policy |
Date: | 2020–11–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:307495&r=all |
By: | Elsasser, Peter; Rock, Joachim; Rüter, Sebastian |
Abstract: | Rewarding environmental services of forestry is increasingly being demanded in Germany. Recently, four different proposals have been mooted which particularly relate to the climate protection service of forests. The present Working Paper appraises and compares the possible effects of these four proposals, with regard to their possible incentive and distributional impacts; their consequences for forest enterprises, downstream markets and the existing subsidisation system in Germany; the criteria applied for securing the climate stability of forests; the administrative implications of the individual proposals; and their compatibility with rules of the international climate regime, and the evidence based carbon balance of forestry and wood utilisation. |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, Resource /Energy Economics and Policy |
Date: | 2020–11–20 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:307494&r=all |