nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2020‒10‒05
29 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Ausgewählte Verfahren zur Optimierung des Ressourceneinsatzes und Flexibilisierung in der Fertigung By Berlak, Joachim; Dietert, Tilko; Götz, Knuth; Kullmer, Gunter; Schafran, Tommy
  2. Rationale Klimapolitik fŸr das Erreichen des Ziels KlimaneutralitŠt: NRW-Deutschland-EU-G20Plus By Paul J.J. Welfens
  3. "Digitale Kompetenz" in der Pflege: Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung By Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela
  4. Digitalisierungsmuster im Handwerk - Eine regionale und sektorale Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk By Runst, Petrik; Proeger, Till
  5. Hohe Impfbereitschaft gegen Covid-19 in Deutschland, Impfpflicht bleibt kontrovers By Daniel Graeber; Christoph Schmidt-Petri; Carsten Schröder
  6. Digitalisierung des SHK-Gewerks - Sonderauswertung des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk By Runst, Petrik; Proeger, Till
  7. FlexLabplus – Mobile Experimentiersets zur Anwendung des 3D-Drucks in der Bildung By Schafran, Tommy; Stemmann, Jennifer
  8. Kontrolle und Gestaltung ohne Kommunikation? Zu den kommunikativen Potenzialen des Beirats im Mittelstand By Peters, Patrick
  9. Roboter und KI in der Arbeitswelt – Szenarien, Chancen und Herausforderungen : Plattform Industrie 4.0 ; KI und Robotik im Dienste der Menschen By Stock-Homburg, Ruth; Merkle, Moritz
  10. “Better Exports” Technologie-, Qualitätsaspekte und Innovation des österreichischen Außenhandels im Kontext der Digitalisierung By Andreas Reinstaller; Klaus S. Friesenbichler
  11. Verwaltungsmodernisierung als institutioneller Wandel - Grundlagen und Mechanismen By Fürstenberg, Kai
  12. BREXIT-Wirtschaftsperspektiven fŸr Deutschland und NRW: Mittel- und langfristige Effekte & Politikoptionen By Paul J.J. Welfens
  13. EU-Freihandelsabkommen: Was liegt auf dem Tisch? By Roman Stöllinger; Julia Grübler
  14. Ethische Aspekte der Künstlichen Intelligenz By Fritz, Olaf; Weber, Carsten; König, Angelika; Wolf, Jan
  15. Der globale Handel und die Handelspolitik in Zeiten von COVID-19 By Harald Oberhofer
  16. Apotheken im demografischen Wandel: Eine Analyse zur Zukunft der Apotheken in Westfalen-Lippe By Enste, Peter; Merkel, Sebastian; Hilbert, Josef
  17. Digitalisierung des Handwerks in Niedersachsen - Sonderauswertung des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk By Runst, Petrik; Proeger, Till
  18. System change, not climate change? Marktwirtschaft zwischen Utopie und Wachstumszwang By Richters, Oliver; Siemoneit, Andreas
  19. Patient Strategie: Monitoring und Steuerung bei Ungewissheit By Firzlaff, Matthias
  20. Chinesische Investitionen im Ruhrgebiet: Eine Chance für den Strukturwandel? By Giustolisi, Alessio; Terstriep, Judith
  21. Psychologische Folgen einer permanenten Erreichbarkeit durch digitale Medien By Fritz, Olaf; Weber, Carsten; Procher, Caroline; Schorling, Sebastian
  22. Technischer Fortschritt in der Landwirtschaft und Agrarpreise By Koester, Ulrich; von Cramon-Taubadel, Stephan
  23. Rationalität in der Praxis: Definitionen, Herausforderungen, Optimierungsstrategien By Kovic, Marko
  24. Unterstützung Kreativer Arbeit mit Crowdsourcing By Oppenlaender, J.
  25. Arbeitsplatzschaffende und personenbezogene Förderungen in Österreich und Deutschland - Ein Vergleich By Gerald Gogola
  26. Wirtschaft, Technik und der herausfordernde Anspruch des Klimawandels - Eine philosophische Betrachtung zu den Wurzeln des anthropogenen Klimawandels By Beilharz, Hans-Jörg
  27. Zukunftsfähigkeit messen und gestalten mit dem Future Work Navigator By Stock-Homburg, Ruth; Lukoschek, Carmen
  28. Studienabbruch, Studierendenerhalt, Studienerfolg - Einordnung einer (halben) BMBF-Förderlinie By Gerd Grözinger; Marita McGrory
  29. Einfluss von appbasiertem Achtsamkeitstraining auf Gesundheit und Wohlbefinden von Berufstätigen By Sandermann, Jennifer

  1. By: Berlak, Joachim; Dietert, Tilko; Götz, Knuth; Kullmer, Gunter; Schafran, Tommy
    Abstract: Dieser Band fokussiert innovative Ansätze zur Optimierung von Fertigungsprozessen. Im ersten Beitrag stellt Joachim Berlak ein Projekt zur Entwicklung und Erprobung einer ereignisorientierten Produktionsplanung und -steuerung vor. Hierbei werden cloud-basierte Services eingesetzt, um unter Erfüllung der Datensicherheitsanforderungen auch für KMU eine Termin- und Kapazitätsplanung in Quasi-Echtzeit zu ermöglichen und schnell auf Veränderungen in der Produktion reagieren zu können. Die Überprüfung des Konzepts erfolgt am Beispiel einer Brillenglasfertigung. Danach erläutert Tilko Dietert die Potenziale und erforderlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Fertigung von hochbelasteten Kunststoffbauteilen im Sandwich-Schäumverfahren mittels Ein-Komponenten- Spritzgießmaschine. Dabei kann das immer wichtiger werdende, geringe Bauteilgewicht mit der Großserientauglichkeit des Fertigungsverfahrens vereint werden. Als Fallbeispiel betrachtet er die Herstellung der Hartkomponente einer Federunterlage für ein PKW-Fahrwerk. Im dritten Beitrag beleuchtet Knuth Götz die bisherigen und zukünftigen Entwicklungen der additiven Fertigung von Elektronik am Beispiel der Automobilbranche, die eine integrierte Produktion von Träger und Schaltung zum Ziel hat. Er geht dabei auf den grundsätzlichen Nutzen sowie den Stand der Technik ein und betrachtet wesentliche Aspekte wie Strukturierung, Schichtaufbau, Stromtragfähigkeit, Haftfestigkeit, Lebensdauer sowie Aufbau- und Verbindungstechnik. Zum Abschluss beschreiben Tommy Schafran und Gunter Kullmer den Einsatz additiver Fertigungsverfahren zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen anhand von zwei Fallbeispielen. Im ersten Fall kann durch den kombinierten Einsatz von Bionik und additiver Fertigung in ressourcenschonender Weise ein praxisgerechter Gelenkarmroboter in Leichtbauweise hergestellt werden. Im zweiten Fall können personal-, zeit- und kostenintensive Fertigungsprozesse in der Orthopädietechnik durch die Integration digitaler Techniken und der additiven Fertigung deutlich effizienter gestaltet werden, bei gleichzeitiger Wahrung der Individualität der Produkte.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomiai:1&r=all
  2. By: Paul J.J. Welfens (Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW))
    Abstract: Die Analyse zeigt einige wesentliche Ausgangspunkte der Klimapolitik in Deutschland und Nordrhein-Westfalen sowie in der EU. Die vorliegenden Eckpunkte der Deutschen Bundesregierung zur Klimapolitik werden einbezogen. Auf theoretischer Basis und mit Bezug auf neuere Befunde in der Fachliteratur Ð inklusive Buch Welfens, Klimaschutzpolitik. Ende der Komfortzone Ð wird dargestellt, wie erfolgversprechende Wege zur KlimaneutralitŠt bis 2050 aussehen kšnnten und welche Rolle NRW sowie Deutschland bzw. die EU und die G20 (sowie G20Plus=G20+Nigeria) dabei spielen kšnnten. Eine Expansion des CO2-Emissionszertifikate-Handels von 45% Emissionsabdeckung auf 85% - wie in Kalifornien seit 2015 Ð ist fŸr die EU und die G20 empfehlenswert. NRW kann Ÿber Bundesratsinitiativen und eigene PolitikansŠtze bei Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie NRW-Bauprojekten und verbesserten NRW-Bauregulierung Fortschritte bei der Klimapolitik erzielen. Entsprechende Zielsetzungen und Ma§nahmen sind notwendig, wobei im mittelfristig wachsenden Emissionshandelssektor NRW- und bundespolitische Eingriffe flexibel im Interesse einer Wirksamkeit der Zertifikate-Marktpreise abzubauen sind. Au§erhalb des Zertifikate-Handelssektors sollte eine CO2-Steuer eingesetzt werden.
    Keywords: Climate policy, climate neutrality, emissions trading, carbon tax
    JEL: O44 Q50 Q52 Q54 Q58
    Date: 2019–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:eiiwdp:disbei262&r=all
  3. By: Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela
    Abstract: - Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. - Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung(BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema "Digitale Kompetenz" in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. - Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pfleger-sche Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. - Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen "Qualifikationsüberschüsse" durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. - Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:082020&r=all
  4. By: Runst, Petrik; Proeger, Till
    Abstract: Im Auftrag des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) hat das ifh Göttingen eine ökonomische Auswertung der durch den Digitalisierungs-Check gewonnenen Daten erstellt. Dieser Check in Form einer Bedarfsanalyse unterstützt Handwerksbetriebe bei der Analyse ihrer Digitalisierungspotenziale in den Bereichen Kunden und Lieferanten, interne Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter sowie IT-Sicherheit. Der Digitalisierungs-Check kann online eigenständig oder mit Betriebsberatern des Handwerks ausgefüllt werden. Die Eingaben von über 1.000 Betrieben ermöglichen eine regionale und sektorale Analyse von Digitalisierungsmustern im deutschen Handwerk. Aus dieser ökonomischen Auswertung lassen sich folgende Kernergebnisse sich ableiten: - Handwerke des gewerblichen Bedarfs, Lebensmittelhandwerke sowie das Ausbauhandwerk weisen das höchste Digitalisierungspotenzial auf, welches durch die Lücke zwischen der Umsetzung und der subjektiv eingeschätzten Relevanz von Maßnahmen gemessen wird. Das Gesundheitsgewerbe und die Handwerke für den privaten Bedarf verzeichnen hingegen nur eine geringe Lücke zwischen empfundener Relevanz und der Umsetzung. Die Lebensmittelhandwerke sehen eine erhöhte Relevanz der Digitalisierung im Teilbereich Kunden und Lieferanten. Das Ausbauhandwerk und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf zeigen hohe Potenziale in den Teilbereichen interne Prozesse und Mitarbeiter. - Auf Ebene der Handwerkszweige fallen die Metallbauer und die Zimmerer durch ein hohes Digitalisierungspotenzial auf. - Die Einzelmaßnahmen "interne Kommunikation über mobile Endgeräte" sowie "Arbeitseinsätze digital koordinieren und planen" bieten über alle Handwerksgruppen und -zweige das höchste Handlungspotenzial. - Die in Tabelle 3 und 4 ausgewiesenen Relevanzen und Digitalisierungspotenziale bzw. -bedarfe bieten Beratern die Möglichkeit, konkrete Förderbedarfe der einzelnen Branchen zu ermitteln. - Auf Basis der genutzten Daten kann ein Vier-Stufen-Modell von betrieblichen Digitalisierungstypen erstellt werden, das den Verlauf von weniger zu stärker digitalisierten Betrieben beschreibt. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass auf der niedrigsten Stufe grundlegenden IT-Sicherheitsvorkehrungen eine zentrale Rolle zu spielen scheinen. Mit aufsteigendem Digitalisierungsgrad zeigt sich, dass vor allem die Mitarbeitersensibilisierung und -fortbildung entschieden vorangetrieben wird. Auf der höchsten Stufe wird besonderer Wert auf die interne Prozessdigitalisierung gelegt. - Kleine Unternehmen sind an der Digitalisierung von kundenbezogenen Maßnahmen interessiert. Die Digitalisierung interner Prozesse scheint hingegen erst für größere Unternehmen (ab 250.000 Euro Jahresumsatz und mit über 20 Mitarbeitenden) interessant zu sein. - Auf der vorliegenden Datengrundlage werden regionale Unterschiede sichtbar. Während die Umsetzung vor allem in den wirtschaftlich stärkeren und dichter besiedelten (urbanen) Bundesländern wie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen vorangeschritten ist, scheinen die östlichen Bundesgebiete (ohne Berlin) eine geringere Umsetzung und empfundene Relevanz von Digitalisierungsmaßnahmen aufzuweisen.
    Keywords: Digitalisierung,Betriebsberatung,Bedarfsanalyse
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:39&r=all
  5. By: Daniel Graeber; Christoph Schmidt-Petri; Carsten Schröder
    Abstract: Dieser Bericht beschreibt die Impfbereitschaft und Akzeptanz einer Impfpflicht gegen Covid-19 in Juni und Juli 2020 in Deutschland auf Basis einer Teilstichprobe (SOEP-CoV) des Sozio-ökonomischen Panels, die zum Themenkomplex Covid-19 befragt wurde. SOEP-CoV beinhaltete auch Fragen zur Impfbereitschaft und zur Akzeptanz einer Impfpflicht gegen Covid-19. Das wichtigste Ergebnis unserer Studie ist, dass sich rund 70 Prozent der Erwachsenen in Deutschland freiwillig gegen das Corona-Virus impfen lassen würden, so ein Impfstoff ohne nennenswerte Nebenwirkungen vorhanden wäre. Gegen bzw. für eine generelle Impfpflicht gegen das Virus spricht sich jeweils eine Hälfte der Befragten aus. Dabei ist die Zustimmungsrate zur Impfpflicht bei denjenigen, die sich freiwillig impfen lassen würden, mit rund 60 Prozent deutlich höher als bei denjenigen, die sich nicht freiwillig impfen lassen würden, unter denen sie nur 27 Prozent beträgt.
    Keywords: vaccination, Covid-19, SARS-CoV-2, health, externalities, public goods
    JEL: H12 H23 H4 H51 I12 I18
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp1103&r=all
  6. By: Runst, Petrik; Proeger, Till
    Abstract: Im Auftrag des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) wurde durch das ifh Göttingen eine Auswertung der Angaben der an der Bedarfsanalyse Digitales Handwerk teilnehmenden Betriebe im Bereich Sanitär, Heizung, Klima (SHK) erstellt und deren Eingaben mit anderen handwerklichen Branchen verglichen. Die Bedarfsanalyse Digitales Handwerk unterstützt in Form eines Digitalisierungs-Checks Handwerksbetriebe bei der zielgerichteten Digitalisierung in den Bereichen Kunden und Lieferanten, interne Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter sowie IT-Sicherheit und ermöglicht gleichzeitig eine ökonomische Analyse der Digitalisierungsmuster im Handwerk. Folgende Kern-Ergebnisse lassen sich für die teilnehmenden SHK-Betriebe ableiten: 1. Die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen ist für die teilnehmenden Betriebe der SHK-Gewerke nur leicht höher als in anderen Branchen des Handwerks. Es wird der Digitalisierung eine durchschnittliche Relevanz zugeschrieben. 2. Die Relevanz der Digitalisierungsmaßnahmen wird für den Bereich der Einbindung von Mitarbeitern und der Prozessdigitalisierung als am höchsten, für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle als am geringsten angegeben. 3. Im Bereich der Digitalisierung der Kundenbeziehung wird der höchste Handlungsbedarf im Bereich der Online-Anwendungen für die Kundengewinnung und der Kundenbewertungstools gesehen. 4. Die Prozessdigitalisierung ist ein wichtiger Bereich für die teilnehmenden Betriebe. Zentrale Handlungsbereiche sind die interne Kommunikation über mobile Endgeräte, die digitale Koordination und Planung von Arbeitseinsätzen sowie die digitale Prozessdokumentation. 5. Digitale Geschäftsmodelle werden als insgesamt weniger relevant eingeschätzt, einzig im Bereich der individuellen IT-Lösungen werden Handlungsbedarfe wahrgenommen. 6. Die Einbindung der Mitarbeiter ist der wichtigste Teilbereich für die Betriebe, mit den höchsten Umsetzungsgraden und der höchsten empfundenen Relevanz. Besonderer Handlungsbedarf besteht bei der Schulung in IT-Sicherheit, der Nutzung von Prozessdaten durch die Mitarbeitenden sowie im Hinblick auf die allgemeine Akzeptanz und Unterstützung durch die Mitarbeitenden bei der Einführung von neuer IT.
    Keywords: Digitalisierung,Betriebsberatung,SHK-Gewerke
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:40&r=all
  7. By: Schafran, Tommy; Stemmann, Jennifer
    Abstract: Ziel des Vorhabens FlexLabplus war die Entwicklung von dezentralen, zielgruppenübergreifenden MINT-Angeboten zum Themenfeld NEUE PRODUKTIONSMETHODEN. In diesem Zusammenhang ist das Interesse auf den umgangssprachlich genannten 3D-Druck gefallen. Die Bezeichnung 3D-Druck beinhaltet in diesem Zusammenhang alle additiven bzw. generativen Fertigungsverfahren. Der 3D-Druck gilt als eine Schlüsseltechnologie der sogenannten Industrie 4.0 und verfügt über eine große Anzahl thematischer Schnittstellen mit starkem MINT-Bezug1. Im Rahmen des Projektes wurden mobile Experimentiersets entwickelt, die den 3D-Druck in den Fokus rücken. Die Sets enthalten neben technischen Komponenten auch didaktische Materialien, die es den Anwendenden ermöglichen, die Experimente ohne größere Vorbereitungszeiten zu verwenden. Bei der Konzeption der Sets wurden daher die Anforderungen der Lehrenden an die technische und didaktische Ausgestaltung der Sets früh im Prozess berücksichtigt. Darüber hinaus wurden Fortbildungsseminare konzipiert, die interessiertes Lehrpersonal in die Nutzung der Sets einführen. Die didaktischen Materialien sind exemplarisch für den Einsatz im allgemeinbildenden Fach "Technik" der Sekundarstufe II konzipiert. Wenn die mobilen Experimentiersets in einem anderen als den vorgesehenen Kontext verwendet werden, müssen, abhängig von der Zielgruppe und dem Unterrichtsziel, eventuell Anpassungen vorgenommen werden. Diese betreffen das hier beispielhaft ausgearbeitete Unterrichtsvorhaben aus Kapitel 6 und die dazugehörigen didaktischen Materialien. (...)
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomiai:2&r=all
  8. By: Peters, Patrick
    Abstract: Der Aufsatz befasst sich mit der Bedeutung von Kommunikation für den Beirat im Mittelstand und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen dieser Aktivitäten auf. Durch eigene Kommunikation kann der Beirat seine Rolle als Experten- und Ratgebergremium noch stärker ausfüllen und sich in bestimmten Situationen als eigenständiges Organ positionieren, vor allem in Krisenzeiten. The paper considers the role of communication for the advisory council in small and medium-sized enterprises and points out the possibilities and borders of such activities. Through professional communication the advisory council can optimize its role as an expert and counselor committee and position as an autonomous organ in special situations, especially in financial and reputations crises.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomkce:2&r=all
  9. By: Stock-Homburg, Ruth; Merkle, Moritz
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:122638&r=all
  10. By: Andreas Reinstaller; Klaus S. Friesenbichler
    Abstract: Die Studie präsentiert eine langfristige Analyse der österreichischen Warenexporte seit 2000. Nach einer stark expansiven Phase zwischen 2000 und 2008 verlor demnach Österreichs Exportwirtschaft seit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 Marktanteile und Alleinstellungsmerkmale im Welthandel. Die Wettbewerbsintensität nahm zu, und österreichische Exporteure konzentrieren sich zunehmend auf den Export von Waren, für die sie über hohe Spezialisierungsvorteile verfügen. Aufgrund dieser Beobachtung werden Herausforderungen für die Außenwirtschaftspolitik und wirtschaftspolitische Ansatzpunkte im Kontext der Außenwirtschaftsstrategie identifiziert und diskutiert.
    Keywords: Covid-19, Export, Import, Wettbewerbsfähigkeit, Industriepolitik, Standortpolitik, Diversifizierung
    JEL: F13 D04 E61
    Date: 2020–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:ecbook:2018:i:vii-005&r=all
  11. By: Fürstenberg, Kai
    Abstract: Verwaltungsmodernisierungen sind Prozesse die beständig laufen und öffentliche Verwaltungen prägen. Da in der Regel Aspekte einer bestehenden Verwaltungsorganisation modernisiert werden, und nur selten ganze Organisationseinheiten verändert oder neu geschaffen werden, muss Verwaltungsmodernisierung als Prozess des beständigen Wandels von Regeln und Formalien betrachtet werden. Es handelt sich also um eine Evolution von Institutionen. Dabei spielt in dieser Evolution eine Reihe von Einflussgrößen, von natürlichen bis künstlich geschaffenen, eine wichtige Rolle. Es handelt sich im Weiteren also um eine Evolution innerhalb eines ökologischen Kontexts. Der vorliegende Artikel betrachtet Verwaltungsmodernisierung und ihren Kontext daher aus Perspektive des Evolutionären Institutionalismus mit seinen Grundannahmen und verdeutlicht die Anwendbarkeit der evolutionären Analogie anhand von Stabilisierungs und Vervielfältigungsmechanismen.
    Date: 2020–04–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:osf:socarx:zrvmg&r=all
  12. By: Paul J.J. Welfens (Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW))
    Abstract: Mit dem absehbaren BREXIT ergeben sich fŸr Deutschland und insbesondere NRW eine Reihe von škonomischen Herausforderungen; zugleich fŸr NRW auch bestimmte Chancen. Der BREXIT, der auf einem nicht-ordnungsgemŠ§en Referendum in 2016 beruht, bedeutet fŸr Deutschland in AbhŠngigkeit von der Art des EU-UK-Freihandelsabkommens nach dem BREXIT eine mittel- und langfristige EinkommensdŠmpfung durch die Verminde-rung der deutschen Exporte nach Gro§britannien. Zudem gibt es einen ExportdŠmpfungseffekt speziell auch Richtung den Niederlanden und Belgien, die mit UK handelsmŠ§ig bislang relativ stark verflochten sind. Gleichzeitig sind erhšhte DirektinvestitionszuflŸsse aus UK zu erwarten. FŸr NRW bzw. Deutschland gibt es zugleich Chancen, rŸckwanderungswillige EU-Auswanderer aus UK fŸr den Arbeitsmarkt zu gewinnen und dabei speziell das FachkrŠftedefizit mittelfristig zu vermindern. Kurzfristig sind die regionalen NRW-Jobverluste durch den BREXIT Ÿberschaubar. Die NRW-Landesregierung wŠre gut beraten, sich speziell um RŸckkehrer aus UK verstŠrkt bzw. aktiv zu bemŸhen, wobei auch an konzertierte AktivitŠten von IHKs in Kooperation mit der Landesregierung zu denken ist.
    Keywords: BREXIT, Wachstum, BeschŠftigung, StabilitŠt, Wirtschaftspolitik
    JEL: F43 O11 E60 F63
    Date: 2019–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:eiiwdp:disbei260&r=all
  13. By: Roman Stöllinger; Julia Grübler
    Abstract: Das Netzwerk der EU-Freihandelsabkommen hat sich über die letzten Jahrzehnte über den gesamten Globus ausgebreitet. Die Abkommen unterscheiden sich jedoch in ihrem Umfang und ihrer Tiefe. Die "zweite Generation" umfassender Abkommen der EU wurde mit dem EU-Südkorea Abkommen begründet. Nach einer mehrjährigen Periode ohne große Durchbrüche traten die tiefen Handelsabkommen mit Kanada (2017), Japan und Singapur (2019) sowie Vietnam (2020) in Kraft. Verhandlungen mit Mercosur wurden abgeschlossen. Abkommen mit Neuseeland und Australien stehen in den Startlöchern. In Summe bleiben die USA und China die großen Ausnahmen und Brexit der herbste Rückschlag für die EU. Während die EU über das größte Freihandelsnetzwerk mit mehreren geographischen Clustern verfügt, verliert es an Gewicht durch den globalen Anstieg von Abkommen ohne europäische Involvierung. Eine besonders dynamische Entwicklung überlappender Freihandelszonen entwickelt sich im Pazifik mit ASEAN(+3), RCEP und CPTPP. Die jüngsten EU-Abkommen der neuen Generation verschieben das Gewicht weiter Richtung Asien. Wirtschaftliche und politische Entwicklungen als auch die jüngste COVID-19-bedingte globale „Gesundheitskrise“ sind Faktoren, die eine Analyse der Stabilität von komplexen Systemen, wie überlappende Freihandelsnetzwerke und Abhängigkeiten in globalen Wertschöpfungsketten, anstoßen sollten.
    Date: 2020–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2020:i:047&r=all
  14. By: Fritz, Olaf; Weber, Carsten; König, Angelika; Wolf, Jan
    Abstract: Künstliche Intelligenz ist eine Basisinnovation, die in Unternehmen und im täglichen Leben von Privatpersonen zunehmend bedeutend wird. Es handelt sich um eine Schlüsseltechnologie mit hohem disruptivem Potenzial, die die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tiefgreifend verändern wird. Sie kann die Menschen bei vielen anspruchsvollen Aufgaben unterstützen und ergänzt den menschlichen Intellekt. Künstliche Intelligenz kann diesen aber bei Entscheidungen, die emotionale und soziale Komponenten beinhalten, nicht ersetzen. Diese Arbeit zeigt auf, was der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für alle Mitglieder, seien es Privatpersonen, Unternehmen oder Institutionen, einer Gesellschaft bedeutet und welche ethischen Grundsätze für Systeme gelten sollten, die auf dieser Technologie basieren. Viele Entscheidungen werden zukünftig von Algorithmen getroffen werden und es drängt sich die Frage auf, welchen Entscheidungsspielraum Künstliche Intelligenzen haben sollen und wer für die so getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist. Zur Beantwortung solcher Fragen werden in diesem Text die ethischen Grundlagen erarbeitet und anhand praktischer Anwendungsfälle reflektiert. Das hier vorgestellte Modell der vier Ebenen ethischer Reflexion kann dabei helfen, Antworten auf ethische Grundfragen im Kontext mit Künstlicher Intelligenz zu beantworten. Es unterscheidet die möglichen Handlungsebenen in vier Bereiche, die jedoch in der Praxis - wie die gesamte KI-Thematik - sehr stark miteinander verflochten sind, um erfolgreich wirken zu können. Das Modell bietet einen strukturierten Handlungsrahmen, in dem ethische Problemstellungen systematisch bearbeitet werden können.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomkct:1&r=all
  15. By: Harald Oberhofer
    Abstract: Der Welthandel wird von COVID-19 stärker betroffen sein als die Gesamtproduktion von Waren und Dienstleistungen. Aktuelle Studien gehen von einem Rückgang der globalen Handelsströme von 11% bis 30% für das Jahr 2020 aus. Für Österreich als kleine offene Volkswirtschaft führt dies zu zusätzlichen Herausforderungen. Dieses Policy Brief gibt einen Überblick über die möglichen Handelseffekte vonCOVID-19 für die globale und österreichische Wirtschaft und betrachtet insbesondere den Warenhandel, die Tourismusbranche und die ausländischen Direktinvestitionen. In einem weiteren Abschnitt wird ein Überblick über die handelspolitischen Entwicklungen während der COVID-19-Pandemie gegeben und ein besonderer Fokus auf sensible Produkte aus dem Gesundheitsbereich und auf Lebensmittel gelegt. Aus den Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie können Lehren für die internationale Handelspolitik und die EU gezogen werden. Wie diese Lehren aussehen und welche Politikmaßnahmen ergriffen werden könnten, wird in einem abschließenden Kapitel behandelt und diskutiert.
    Date: 2020–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2020:i:046&r=all
  16. By: Enste, Peter; Merkel, Sebastian; Hilbert, Josef
    Abstract: - Das "Apothekensterben" in Westfalen-Lippe findet hauptsächlich in den Städten des Ruhrgebiets statt. - Während die Anzahl der Apotheken in den letzten Jahren abgenommen hat, hat die Anzahl der Beschäftigten in Apotheken deutlich zugenommen. - Die Zunahme der älteren Bevölkerung wird den Bedarf an Medikamenten und Beratung in naher Zukunft deutlich erhöhen. - Die Apothekenlandschaft steht vor einem großen Umbruch. Vor allem die ländlichen Kreise müssen sich rechtzeitig um Nachfolgeregelungen bemühen, damit die medikamentöse Versorgung für die Bevölkerung langfristig gesichert werden kann.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:072020&r=all
  17. By: Runst, Petrik; Proeger, Till
    Abstract: Die "Bedarfsanalyse Digitalisierung" des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) ermöglicht die strukturierte Analyse des Digitalisierungsgrads von Handwerksunternehmen. Die vorliegende Studie wertet die Eingaben teilnehmender Betriebe aus Niedersachsen aus und vergleicht diese mit anderen Bundesländern. Hierbei werden die Digitalisierungsbereiche Kunden und Lieferanten, interne Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter sowie IT-Sicherheit differenziert betrachtet und nach Umsetzungsgrad, wahrgenommener Relevanz und daraus abgeleitetem Digitalisierungspotenzial ausgewertet. Folgende zentrale Ergebnisse zeigen sich für die teilnehmenden niedersächsischen Handwerksbetriebe: 1. Die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen liegt in Niedersachsen leicht unter dem Bundesdurchschnitt, die Wahrnehmung von Handlungsbedarfen jedoch deutlich darüber. Daraus ergeben sich erhebliche Digitalisierungspotenziale für die teilnehmenden niedersächsischen Betriebe. 2. Bei Betrachtung von Digitalisierungsbereichen zeigt sich, dass das Digitalisierungspotenzial insbesondere in den Bereichen Prozessdigitalisierung, digitale Geschäftsmodelle und Einbindung der Mitarbeiter in Niedersachsen überdurchschnittlich hoch ist. 3. Bei der Umsetzung sind insbesondere IT-Schulungen für Mitarbeiter und die digitale Bearbeitung von Kundenprozessen unterdurchschnittlich ausgeprägt. Gleichzeitig wird den Bereichen interne Verarbeitung von Kunden- und Prozessdaten, Kommunikation über digitale Endgeräte und die Schulung der Mitarbeiter eine überdurchschnittlich hohe Relevanz zugemessen. 4. Die höchsten Digitalisierungspotenziale zeigen sich daher für die Bereiche interne Verarbeitung von Kunden- und Prozessdaten, Kommunikation über digitale Endgeräte und die IT-Schulung der Mitarbeiter.
    Keywords: Digitalisierung,Betriebsberatung,Niedersachsen
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifhgbh:41&r=all
  18. By: Richters, Oliver; Siemoneit, Andreas
    Abstract: Die real existierende Marktwirtschaft unterliegt einem ökonomischen Wachstumszwang, der Umweltpolitik konterkariert. Eine bessere Wirtschaftsordnung, die in erster Linie leistungslose Einkommen verhindern muss, kann ihn überwinden und Ökonomie, Ökologie sowie soziale Gerechtigkeit in Einklang bringen.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zoedps:5&r=all
  19. By: Firzlaff, Matthias
    Abstract: Wie geht es dem Unternehmen heute? Befindet es sich auf dem erwarteten Entwicklungspfad? Sind die strategischen Ziele zu erreichen und wurden sie erreicht? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Ziele zu erreichen? Können sie unter ständig ändernden Rahmenbedingungen erreicht werden? Muss die strategische Ausrichtung angepasst werden? Diese und viele Fragen mehr stehen im Fokus, wenn es um die Strategie eines Unternehmens geht. Und diese Fragen müssen immer wieder situationsabhängig und in einem Routineprozess gestellt und beantwortet werden. Nur so kann die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells - der Gesundheitszustand - eines Unternehmens gesteuert und optimiert werden. In Anlehnung an die Geschäftsmodell-Entwicklung auf der Grundlage effektuierten Vorgehens wird ein Fragenkatalog vorgestellt, der mit Ambiguity Monitoring Questionaire, kurz AMQ, benannt wird. Wie ein Arzt, der zur Anamnese einen Fragenkatalog als erste Diagnosegrundlage heranzieht und die Fragen im weiteren, routinierten Verlauf der Untersuchung differenziert, spezifiziert und konkretisiert. In diesem Sinn ist der AMQ zu verstehen, der regelmäßig und bei akuten Anlässen zu durchlaufen ist.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomkce:3&r=all
  20. By: Giustolisi, Alessio; Terstriep, Judith
    Abstract: - Einhergehend mit den wirtschafts- und außenpolitischen Reformen verzeichnet China seit den 1990er Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum. - Lag der Fokus zuvor auf Asien und Afrika, investieren chinesische Unternehmen seit einigen Jahren verstärkt in Europa und vor allem in Deutschland. - Auch das Ruhrgebiet ist, nicht zuletzt durch das chinesische Großprojekt "Belt and Road Initiative" (BRI), zum Ziel dieser Investitionen geworden. - Wie dieser Beitrag exemplarisch zeigt, haben chinesische Direktinvestitionen bisher keine negativen Auswirkungen, sondern haben zu einer Aufwertung der Unternehmen beigetragen. - Auch wenn die "Greenfield Investitionen" im Ruhrgebiet, mit wenigen Ausnahmen, bisher noch keine großen Arbeitsplatzeffekte hatten, konzentrieren sich die Investitionen auf die Branchen Handel und Logistik, die im Zuge der Entwicklungen im E-Commerce durchaus zukunftsfähig sind.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:092020&r=all
  21. By: Fritz, Olaf; Weber, Carsten; Procher, Caroline; Schorling, Sebastian
    Abstract: Die Autoren widmen sich den psychologischen Folgen einer permanenten Erreichbarkeit und zeigen Maßnahmen auf, um diesen sinnvoll zu begegnen. Hierzu werden zuerst die Ursachen für die permanente Erreichbarkeit, basierend auf der historischen Entwicklung, der Fürsorgepflicht der Arbeitgeber und der betrieblichen Gesundheitspolitik, erörtert. Die aktuellen Entwicklungen moderner Arbeitswelten - wie Arbeit 4.0 und Erreichbarkeit - verlangen einerseits eine differenziell-dynamische Arbeitsgestaltung mit neuen Formen von Arbeitsbedingungen und andererseits eine optimale Ausgestaltung von mobilen Arbeitsformen. Hierbei stehen Work-Life-Balance und Life-Life-Balance miteinander im Wettbewerb, wodurch es zur Ausgestaltung von flexiblen Arbeitsplatzmodellen und neuen Aufgaben für das betriebliche Gesundheitswesen kommt. Die Folgen der Nutzung neuer Arbeitsformen sind eine erhöhte Arbeitsbelastung, Vulnerabilität sowie eine permanente Vernetzung und Konnektivität untereinander. Abschließend gehen die Autoren auf die Folgen und den sinnvollen Umgang mit einer permanenten Erreichbarkeit ein und zeigen auf, welche Maßnahmen zur Gestaltung des Arbeits- und Privatumfeldes eine betriebliche Gesundheitspolitik hervorbringen sollte.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomkct:2&r=all
  22. By: Koester, Ulrich; von Cramon-Taubadel, Stephan
    Keywords: Agricultural Finance, Research and Development/Tech Change/Emerging Technologies, Teaching/Communication/Extension/Profession
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:305466&r=all
  23. By: Kovic, Marko
    Abstract: Dieses Grundlagenpapier bietet einen Überblick über das Thema (Ir-)Rationalität und dessen praktische Bedeutung. Das Dokument besteht aus drei Teilen. Zunächst wird das Konzept Rationalität philosophisch eingeordnet. Danach werden die praktischen Probleme, welche zu irrationalem Denken und Entscheiden führen, beschrieben. Zuletzt werden die Ansätze des Nudging, Debiasing und Red Teaming vorgestellt, mit denen Irrationalität in der Praxis angegangen werden kann.
    Date: 2020–01–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:osf:socarx:a9436&r=all
  24. By: Oppenlaender, J.
    Abstract: Diese Dissertation untersucht kreative Arbeit auf Crowdsourcingplattformen aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen. Aus der neuartigen Perspektive des Crowdworkers wird die gefühlte Erfahrung und Einstellung zu kreativer Arbeit untersucht. Aus der Perspektive des Auftraggebers werden Themen untersucht, die der Planung und dem Design einer Crowdsourcingkampagne dienen.
    Date: 2020–09–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:osf:osfxxx:7pmnc&r=all
  25. By: Gerald Gogola
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:clr:mwugar:202&r=all
  26. By: Beilharz, Hans-Jörg
    Abstract: Two important factors influencing anthropogenic climate change are growth in technology and economic activity. By using a philosophical approach, we look at the essences of technology and economics to deeper understand the roots of climate change. According to Heidegger, "modern technology" is a mode of revealing truth by challenging nature. Considering the etymology of economics, we find that the origins of economics lie in supplying and caring. Although their essences are different, the common property of modern technology and economics is the challenging characteristic of their dynamics. Over time, they challenge nature and humans with rising intensity. The dynamics unfolds within a "demand" on us, the humans. Because anthropogenic climate change is a consequence of the increasing intensity in the dynamics of economics and technology, it is also related to a demand we try to satisfy. One possibility to emancipate from the dynamics and to overcome the dangers of climate change is to "hear" the demand and to get into a dialogue about it.
    Keywords: technological and economic growth,climate change
    JEL: A12 Q54
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iubhbm:112020&r=all
  27. By: Stock-Homburg, Ruth; Lukoschek, Carmen
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:122616&r=all
  28. By: Gerd Grözinger (Europa-Universität Flensburg, Internationales Institut für Management, Lehrstuhl Sozial- und Bildungsökonomik); Marita McGrory (Europa-Universität Flensburg, Internationales Institut für Management, Lehrstuhl Sozial- und Bildungsökonomik)
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:fln:wpaper:032&r=all
  29. By: Sandermann, Jennifer
    Abstract: Damit Berufstätige langfristig gesund und leistungsfähig bleiben, benötigen sie adäquate Erholung. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass sich Achtsamkeitstraining positiv auf diverse Erholungsprozesse auswirken kann. Im Rahmen der vorliegenden Master-Thesis wurde untersucht, wie sich eine appbasierte Achtsamkeitsintervention auf zwei zentrale Erholungsprozesse - Abschalten von der Arbeit nach Feierabend (Psychological Detachment) und Schlaf - auswirkt. Insgesamt nahmen 82 Probanden an dem Experiment teil; 42 Teilnehmende wurden der Interventions- und 40 Teilnehmende der Kontrollgruppe zugeordnet. Die Interventionsgruppe absolvierte über einen Zeitraum von 10 Arbeitstagen täglich eine 10-minütige Einheit angeleiteter Achtsamkeitsmeditation. Genutzt wurde hierfür die Anwendung Headspace. Die Datenerhebung fand über SoSci Survey statt und erfolgte vor Beginn der Intervention sowie jeweils nach 5 bzw. 10 Arbeitstagen. Im Anschluss an die Interventionsgruppe nahm auch die Kontrollgruppe am Training teil (Replikation). Die statistische Auswertung ergab, dass das Training nach 10 Tagen zu einem signifikanten Anstieg der Tendenz zu achtsamem Verhalten (Trait Mindfulness) in der Interventionsgruppe führte im Vergleich zur Kontrollgruppe (t(71) = 2.04, p = .023). Die Ergebnisse unterstützen außerdem die Annahme, dass nach 10 Tagen ein positiver Zusammenhang besteht zwischen Achtsamkeit während des Arbeitstages (State Mindfulness) und Psychological Detachment (r(71) = .24, p = .020; r(26) = .42, p = .013 [Replikation]). Der Zusammenhang wurde jedoch nicht durch den Ausgangswert von Trait Mindfulness vermittelt. Hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen State Mindfulness und Schlafqualität wurde in der gesamten Stichprobe ebenfalls ein positiver Zusammenhang aufgezeigt (r = .23, p = .026). Dieses Ergebnis konnte allerdings nicht repliziert werden. Die weiterführende Analyse ergab, dass sich das 10-tägige appbasierte Achtsamkeitstraining in der Interventionsgruppe signifikant auf den Grad des Abschaltens auswirkte (T(37) = 93.5, p =
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomiwp:2&r=all

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