nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2020‒09‒07
ten papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Zukunftspanel Mittelstand 2020: Update der Expertenbefragung zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des deutschen Mittelstands By Brink, Siegrun; Levering, Britta; Icks, Annette
  2. Dokumentation zur Innovationserhebung 2019 By Rammer, Christian
  3. Die Folgen der Industrieschwäche für die Binnenwirtschaft By Weiske, Sebastian
  4. Wissen und lokale Entscheidungsrationalität. Eine Analyse kommunaler Strategien am Beispiel energetischer Gebäudesanierung in deutschen Großstädten By Hofmann, Marina
  5. Wie resilient sind Organisationen in Deutschland? – Eine Betrachtung anhand der Entwicklungen in der Corona-Pandemie By Kerstan, Rico; Röhl, André
  6. Verflechtungen der Forst-, Holz- und Papierwirtschaft mit den kritischen Infrastrukturen in Deutschland (KRITIS) By Iost, Susanne; Bösch, Matthias; Jochem, Dominik; Weimar, Holger
  7. Berufsausbildung in Krisenzeiten nachhaltig unter Druck: Was bedeutet die Corona-Krise für die Berufsbildung? By Dohmen, Dieter
  8. TINFORGE – Trade in INFORGE. Methoden-Update 2020 By Anke Mönnig; Dr. Marc Ingo Wolter
  9. Im Tandem durch die Krise: Arbeit im Jobsharing während der COVID-19-Pandemie By Krzywdzinski, Martin; Christen, Svenja
  10. "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten By Bach, Nicole von dem; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd

  1. By: Brink, Siegrun; Levering, Britta; Icks, Annette
    Abstract: Die Sicherung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit stellt aktuell und zukünftig die größte Herausforderung für mittelständische Unternehmen dar. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Expertenbefragung für das Zukunftspanel Mittelstand 2020. Dabei stand die aktuelle Befragung fast vollständig unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die mit ihren weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen den Mittelstand vor große Herausforderungen stellt. Vielfach ist bereits eine "neue Normalität" in den Unternehmen eingetreten, so dass die Bewältigung der Corona-Pandemie hinter den Herausforderungen der Umsetzung der Digitalisierung und der Deckung des Fachkräftebedarfs zurückbleibt. Nichtsdestotrotz wird sich die Mittelstandspolitik in naher Zukunft vor allem mit der Bekämpfung der Pandemie-Folgen befassen müssen, sei es bei der Gestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen, der Regional- oder der Arbeitsmarktpolitik.
    Keywords: Mittelstand in Deutschland,Mittelstandsforschung,Mittelstandspolitik,KMU Politik,German Mittelstand,Mittelstand Research,Entrepreneurship Research,Mittelstand policy,SME policy
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:282&r=all
  2. By: Rammer, Christian
    Abstract: Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhebt seit 1993 jährlich die Innovationsaktivitäten der deutschen Wirtschaft. Die Erhebung findet im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung sowie dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) durchgeführt. Sie ist als eine Panelerhebung konzipiert und wird als Mannheimer Innovationspanel (MIP) bezeichnet. Die Innovationserhebung ist alle zwei Jahre der deutsche Beitrag zu den Community Innovation Surveys (CIS) der Europäischen Kommission und beruht konzeptionelle auf dem Oslo-Manual von OECD und Eurostat.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdok:2001&r=all
  3. By: Weiske, Sebastian
    Abstract: Die Corona-Krise hat die konjunkturelle Zweiteilung zwischen der Industrie und dem Dienstleistungsbereich beendet. Während sich die deutsche Industrie bereits seit Anfang 2018 in einer Rezession befand, zeigten sich die stärker binnenwirtschaftlich orientierten Bereiche sowie der Arbeitsmarkt in den Jahren 2018 und 2019 recht robust. Dieser Artikel zeigt, dass sich derZusammenhang zwischen Wertschöpfung und Beschäftigung in der Industrie im Vergleich zu früheren Industrierezessionen abgeschwächt hat. Eine Abkopplung des Arbeitsmarktes von der Industriekonjunktur ist aber nicht zu beobachten. So verschlechterte sich die Arbeitsmarktsituation im Jahr 2019 vor allem in Regionen mit einem hohen Anteil industrieller Wertschöpfung.Bei den unternehmensnahen Dienstleistungen war im Jahr 2019 ebenfalls eine spürbare wirtschaftliche Eintrübung festzustellen.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:svrwwp:042020&r=all
  4. By: Hofmann, Marina
    Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang, wie sich handlungsleitendes Wissen in Entscheidungen niederschlägt. Im städtischen Kontext werden Entscheidungen trotz nahezu gleicher Rahmenbedingungen unterschiedlich getroffen. Aus der Politik- und Stadtforschung ist das Konzept der Wissensordnung bekannt, welches Unterschiede in der Praxis berücksichtigen und erklären kann. Die Arbeit prüft das Konzept der Wissensordnung vor einem ökonomischen Hintergrund und belegt die Bedeutung einer wissensbasierten Entscheidungsfindung als Erkenntnisobjekt anhand des deutschen Klimaschutzes im Gebäudesektor.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:121967&r=all
  5. By: Kerstan, Rico; Röhl, André
    Abstract: Ziel dieses Working Papers ist es, aus der Beobachtung der Auswirkungen der Corona-Pandemie Schlussfolgerungen für das Konzept der Resilienz von Organisationen zu ziehen. Dabei werden auf Grundlage eines Medienlagebildes Entwicklungen beschrieben und mit vorhandenen Interpretationsansätzen verglichen sowie Thesen für die weitere Befassung mit dem Thema erörtert.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nbswps:42020&r=all
  6. By: Iost, Susanne; Bösch, Matthias; Jochem, Dominik; Weimar, Holger
    Abstract: Vor dem aktuellen Hintergrund der bundesweiten, europäischen und globalen Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 untersuchen wir, wie die Betriebe der Holzwirtschaft mit kritischer Infrastruktur in Deutschland (KRITIS) verflochten sind, welche Holzprodukte in kritischen Infrastruktur zu Einsatz kommen und woher relevante Rohstoffe und Halbwaren für die Herstellung von Holzprodukten stammen. Von den Branchen der Forst-, Holz- und Papierwirtschaft weisen die holzbasierte Energiebereitstellung, die Herstellung von Verpackungen aus Papier und Pappe sowie Holz und die Herstellung von Haushalts-, Hygiene- und Toilettenartikeln aus Zellstoff, Papier und Pappe direkte Verflechtungen mit Sektoren und Branchen der kritischen Infrastrukturen auf. Die genannten Branchen der Forst, Holz- und Papierwirtschaft beziehen schwer oder nicht substituierbare Vorleistungen aus Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerken, aus der Herstellung von Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten, aus der Herstellung von Holz- und Zellstoff sowie aus der Herstellung von Papier, Karton und Pappe. Für die Aktivität der genannten Branchen ist eine funktionierende Forstwirtschaft und die Ausübung damit verbundener Dienstleistungen Grundvoraussetzung. In diesem Zusammenhang gilt es, zu berücksichtigen, dass Maßnahmen in der Bewirtschaftung von Wäldern in unterschiedlichen Zeiträumen Wirkung zeigen. Die Nichtdurchführung von z. B. saisonalen Maßnahmen wie z.B. Entfernung von Kalamitätsholz aus Beständen, kann langfristig zu reduziertem Rohholzaufkommen führen. Zu den Kritischen Infrastrukturen zählt u. a. auch der Sektor Energie. Die Definition der zu diesem Sektor gehörigen Branchen deckt jedoch nicht die Wärmeerzeugung in Privathaushalten ab. Etwa 0,9 Mio. Wohnungen nutzen Holz als Primärenergieträger und sind anteilig die wichtigsten energetischen Verwender von Holz. Anders als die Wärmeerzeugung in Privathaushalten, findet die Strom- und Wärmeerzeugung in Biomassefeuerungsanlagen weitestgehend Berücksichtigung in der Ausweisung der kritischen Infrastrukturen. Die Abhängigkeit der identifizierten Branchen der Forst-, Holz- und Papierindustrie von Importen von Holz und Holzprodukten variiert stark. In Relation zum inländischen Verbrauch sind die durch Nettoimporte abgedeckten Anteile für Zellstoff und Sperrholz am höchsten. Nettoimporte von Rohholz, Spanplatten, Holzstoff und Altpapier sind ebenfalls von Bedeutung. Die Auswirkungen unterbrochener Lieferketten sind schwer abschätzbar. Unternehmen in Wirtschaftszweigen, die üblicherweise Nettoexporte aufweisen, können einen Wegfall von Importen ggf. durch Verzicht auf Exporte kompensieren. Im Warenverkehr spielen Flachpaletten aus Holz in Tauschsystemen eine wichtige Rolle. Die Unterbrechung von Warenströmen kann auch zu einer reduzierten Verfügbarkeit von Flachpaletten als Transportmittel und damit zu Verzögerungen im Warenverkehr führen. Güter des täglichen Bedarfs in Privathaushalten, die zwar nicht unmittelbar überlebensnotwendig, aber für die Einhaltung gängiger und unter Bedingungen einer Pandemie zusätzlich erforderlicher Hygienevorgaben wichtig sind, sind möglicherweise in der Ausweisung kritischer Infrastrukturen stärker als bisher zu berücksichtigen.
    Keywords: Kritische Infrastrukturen,systemrelevant,Zellstoff,Hygienepapier,Verpackung,Energie,Wärme,Critical infrastructure,system-relevant,pulp,sanitary paper,packaging,energy,heating
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:148&r=all
  7. By: Dohmen, Dieter
    Abstract: Seit einem halben Jahr hat die Corona-Krise Deutschland - wie auch fast alle anderen Länder - weltweit im Griff. Nie zuvor musste in einer solchen Form und Stärke in Wirtschaftskreisläufe eingegriffen werden: Kitas und Schulen wurden zeitweise geschlossen und sollen nunmehr nach den Sommerferien wieder im (eingeschränkten) Regelbetrieb öffnen, ganze Wirtschaftsbereiche wurden faktisch geschlossen, etc. Infolge dieser Entwicklungen ist das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr 2020 um rund 12 % eingebrochen, im Monat Mai waren über 8 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Auch wenn sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit noch in recht engen Grenzen hält ist davon auszugehen, dass es zu erheblichen Auswirkungen auf das Angebot an Ausbildungsplätzen im dualen System - dem Herzstück des deutschen Berufsbildungssystems - kommen wird, was sich auch in einer geringeren Zahl der Neuverträge niederschlagen dürfte. Die Verunsicherung ist derzeit groß und es liegen u.W. bisher noch sehr weniger Prognosen oder Abschätzungen vor, wie sich die Entwicklung in diesem Jahr darstellen wird. Noch geringer sind die Blicke in die fernere Zukunft, die derzeit zudem mit beträchtlichen Unsicherheiten behaftet ist. Es ist kaum - oder besser: nicht - absehbar, wann sich eine nachhaltige Trendumkehr der wirtschaftlichen Entwicklung einstellen wird. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass es im Zuge einer - von den meisten Expert/innen erwarteten - zweiten Welle zu erneuten Kita- und Schulschließungen ebenso kommen könnte, wie zu einem zweiten, u.U. abgeschwächten Lockdown. Vor diesem Hintergrund haben wir vom FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie einerseits einen Rückblick in die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und Europa vorgenommen und uns andererseits angeschaut, wie sich das Ausbildungssystem in und nach der letzten Wirtschafts- und Finanzkrise vor gut zehn Jahren entwickelt hat. Es liegt die Vermutung nahe, dass es zu einer ähnlichen - oder gar: ungünstigeren - Entwicklung kommen könnte. Jedenfalls ist der Einbruch der wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Monaten deutlich stärker als damals, auch könnte diese Corona-Krise nicht nur zu deutlich mehr Insolvenzen und einem größeren Arbeitsplatzabbau infolge einer deutlichen Beschleunigung der Restrukturierung der Wirtschaft führen. Wenn diese Vermutungen richtig sind, dann wird dies auch das Ausbildungssystem nachhaltig betreffen. Wir schauen daher in einem zweiten Schritt danach, welche Folgen für das Ausbildungssystem zu erwarten sind, wenn sich die Entwicklungen der letzten Krise wiederholen oder gar verstärken würden.
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fibsfo:73&r=all
  8. By: Anke Mönnig (GWS - Institute of Economic Structures Research); Dr. Marc Ingo Wolter (GWS - Institute of Economic Structures Research)
    Abstract: Das Welthandelsmodell TINFORGE wurde 2014 (Wolter et al. 2014) mit dem Ziel entwickelt, eine möglichst detaillierte Abbildung des Außenhandels in das nationale makroökonometrische Input-Output-Modell INFORGE (Ahlert et al. 2009) zu integrieren. Aufgabe des TINFORGE-Modells ist es, sowohl eine breite Abdeckung an Ländern weltweit zu erreichen als auch eine jährliche Aktualisierbarkeit zu gewährleisten. Die breite Abdeckung von Ländern ist notwendig, da so neue Partnerländer in Afrika oder Asien, von denen im Welthandel eine große Dynamik ausgeht, sichtbar werden (z. B. Nigeria oder Vietnam) und deren Wirkungen auf den deutschen Export abschätzbar sein sollen. Die jährliche Aktualisierung wird angestrebt, da konjunkturelle Schwankungen und Handelsbarrieren vor allem in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Um deren Wirkungen zu beobachten und nicht nur beschreiben zu können, ist dies eine Voraussetzung für eine empirisch basierte Projektion des Welthandels. Um also eine schnelle und zeitnahe Aktualisierung zu gewährleisten, wurde TINFORGE entwickelt und seit der Version INFORGE14_1 als integraler Bestandteil für die Abschätzung der Folgen des Welthandels für deutsche Exporte in INFORGE verwendet. Mit der Aktualisierung von TINFORGE zu Beginn des Jahres 2020 wurden leichte Veränderungen zum Methodenpapier Mönnig & Wolter (2019) vorgenommen. Das vorliegende Diskussionspapier beschreibt den aktuellen Modellstand von TINFORGE.
    Keywords: Makroökonomischer Modellbau, Welthandel, Bilaterale Handelsmatrizen, Ländermodelle
    JEL: C51 F14 F17
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:gws:dpaper:20-4&r=all
  9. By: Krzywdzinski, Martin; Christen, Svenja
    Abstract: Die COVID-19-Krise verändert die Arbeitswelt. Der Lockdown zur Eindämmung der Pandemie ging in den Betrieben mit der weitgehenden Umstellung auf die Arbeit im "Homeoffice" einher: die Nutzung der betrieblichen Räume wurde stark eingeschränkt, Besprechungen wurden größtenteils auf Onlineformate umgestellt. In dieser Studie untersuchen wir, wie sich die COVID-19-Krise auf die Arbeitssituation der Jobsharer*innen in Deutschland ausgewirkt hat. Basierend auf einer Onlinebefragung von Jobsharer*innen zeigen wir, dass sich das Jobsharing-Modell als sehr robust erweist. Die Jobsharer*innen können während der Krise die Flexibilität, aber auch die Unterstützung und die strategischen Vorteile der Abstimmung und Entscheidung im Tandem nutzen, was ihnen die Bewältigung der neuen Belastungen erleichtert.
    Keywords: Arbeitsorganisation,Arbeitszeit,Teilzeit,Management,Gender,COVID-19,work organization,working time,part-time work,management
    JEL: J29 M54
    Date: 2020
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbgwp:spiii2020303&r=all
  10. By: Bach, Nicole von dem; Hummel, Markus (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Mönnig, Anke; Schneemann, Christian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Steeg, Stefanie; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "The mobility industry in Germany is subject to constant change and far-reaching transformations can also be expected in the future. An initial "MoveOn" study (Mergener et al. 2018) analysed in detail how mobility is currently positioned in Germany and who is employed there. However, the question of how mobility change is already impacting the industries and occupations concerned from the company's point of view and how this could be the case in the future, i.e. what entrepreneurial and technological changes could be expected on the supply side, has not yet been examined. This work is intended to build directly on this. The aim is to create the so-called MoveOn scenario, whose results will be published in a subsequent study. Guideline-based interviews of company representatives who either directly or indirectly belong to the mobility industry were used to obtain their assessments on the expected development of this very industry. Together with the results of a literature research, these results are incorporated into the assumptions of the MoveOn scenario. In this report, the findings of literature research and interviews as well as conceivable assumptions derived from them are described in detail in order to explain the wide range of possible variables and to stimulate a scientific discussion about them. Furthermore, the effects of the necessary measures to contain the Covid19 pandemic must be considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:202010&r=all

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