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on German Papers |
Issue of 2019‒10‒14
twelve papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Wolnik, Kevin; Holtrup, André; Warsewa, Günter |
Abstract: | Das ehemals auf dauerhafte Vollzeitbeschäftigung zugeschnittene Erwerbssystem hat dazu beigetragen, in Deutschland das Ausmaß sozialer Ungleichheit zu begrenzen; Ausbildung und Beruf sorgten in der Regel für verlässliche Positionen in der gesellschaftlichen Sozialstruktur und waren mit erwartbaren Niveaus dauerhafter Einkommen und typischen Karriereverläufen unterlegt. Mit vielschichtigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft durch Globalisierung, Tertiarisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit haben sich in den letzten Jahrzehnten die Strukturen der Erwerbsarbeit jedoch grundlegend gewandelt. Arbeitsmarkt und Erwerbssystem reagieren darauf, indem Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für alle Erwerbstätigen vielfältiger und heterogener werden, Berufsbiographien sich instabiler und weniger planbar gestalten und prekäre Beschäftigungsformen anhaltend ausgeweitet werden. In dem Maße, in dem staatliche Institutionen und Unternehmen sich aus der Verantwortung für dauerhaft stabile Beschäftigung zurückgezogen haben, erfordert die Bewältigung von Risiken in Arbeit, Beschäftigung und Berufsverlauf neue und zusätzliche Anstrengungen der Individuen, Haushalte und Familien. Wie diese Tendenzen sich auf die Struktur des Erwerbssystems im Lande Bremen insgesamt, für einzelne Gruppen von Arbeitnehmer*innen oder für einzelne Branchen auswirken, wird im Bremer Erwerbstätigkeitsatlas analysiert. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawraw:30&r=all |
By: | Felbermayr, Gabriel; Stamer, Vincent |
Abstract: | Die Welthandelsorganisation (WTO) hat die USA autorisiert, Ausgleichzölle auf Importe aus der Europäischen Union im Wert von 5-8 Mrd. Euro zu erheben. Hintergrund sind Exportsubventionen durch die EU an Airbus. Die Zölle treffen vor allem die Luftfahrtindustrie in Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Die Autoren weisen darauf hin, dass sich die Konfrontation für die USA allerdings nicht lohnt, da sie ihren Handelsüberschuss bei Großflugzeugen gegenüber der EU gefährden. Die Autoren kommen in ihrer modellbasierten Analyse zu dem Ergebnis, dass in Frankreich und Deutschland die Zölle Wertschöpfung im Wert von 2 Mrd. Euro des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts vernichten könnten. Zusätzlich zu den tatsächlichen Zöllen kann Unsicherheit in der Industrie erheblichen Schaden verursachen. |
Keywords: | Internationaler Handel,Unternehmen,Europa,USA,International Trade,Companies,Europe,USA |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:128&r=all |
By: | Schnabl, Gunther; Sepp, Tim |
Abstract: | 30 Jahre nach dem Mauerfall wurde keine volle Konvergenz der Wirtschaftsleistung und der Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland erreicht. Das Papier zeigt die unvollständige Konvergenz bei Produktivität, Einkommen, Steueraufkommen und Vermögen auf. Es diskutiert mögliche Gründe wie das Erbe der Planwirtschaft, wirtschaftspolitische Fehler bei der Wiedervereinigung sowie die ungleiche Konzentration von großen Unternehmen. Darauf aufbauend werden die Hartz-Reformen, die Verteilungseffekte einer zunehmend lockeren europäischen Geldpolitik sowie der schleichende Verlust einer marktwirtschaftlichen Ordnung als alternative Ursachen für die unterbrochene Konvergenz diskutiert. Daraus werden wirtschaftspolitische Empfehlungen für eine Konvergenz der Wirtschaftskraft in Ostdeutschland abgeleitet. |
Keywords: | Deutsche Wiedervereinigung,Konvergenz,Ostdeutschland,Verteilung,Geldpolitik,Soziale Marktwirtschaft,German Unification,convergence,East Germany,distribution,monetary policy,Social Market Economy |
JEL: | P11 P21 P31 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:162&r=all |
By: | Schrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich |
Abstract: | Schleswig-Holstein konnte wie alle Bundesländer vom Aufschwung der letzten Jahre profitieren. Im Vergleich mit der Entwicklung in Deutschland insgesamt und in den anderen Bundesländern werden die wirtschaftlichen Erfolge Schleswig-Holsteins relativiert: Ein Aufholprozess hat in den 2000er Jahren nicht stattgefunden. Durch den schleichenden Bedeutungsverlust des Verarbeitenden Gewerbes gingen besser bezahlte Jobs verloren, während neu entstandene Dienstleistungsjobs häufig schlechter entlohnt sind und vielfach nur eine Teilzeitbeschäftigung ermöglichen. Aufgrund der schmalen industriellen Basis Schleswig-Holsteins konnte das Land zudem weniger stark von der guten Exportkonjunktur der letzten Jahre profitieren. Eine Auswertung von Bundesländer-Rankings zeigt darüber hinaus, dass in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft bei Innovationskraft und Zukunftsorientierung Breite und Tiefe fehlen. |
Keywords: | Regionalpolitik,Schleswig-Holstein,Arbeitsmarkt,Aufholprozess,Bundesländer,Regional Policy,Schleswig-Holstein,Labor Market,Catching-up Process,Federal States |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkie:204525&r=all |
By: | Schrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich |
Abstract: | Schleswig-Holstein konnte wie alle Bundesländer vom Aufschwung der letzten Jahre profitieren. Im Vergleich mit der Entwicklung in Deutschland insgesamt und in den anderen Bundesländern werden die wirtschaftlichen Erfolge Schleswig-Holsteins relativiert: Ein Aufholprozess hat in den 2000er Jahren nicht stattgefunden. Durch den schleichenden Bedeutungsverlust des Verarbeitenden Gewerbes gingen besser bezahlte Jobs verloren, während neu entstandene Dienstleistungsjobs häufig schlechter entlohnt sind und vielfach nur eine Teilzeitbeschäftigung ermöglichen. Aufgrund der schmalen industriellen Basis Schleswig-Holsteins konnte das Land zudem weniger stark von der guten Exportkonjunktur der letzten Jahre profitieren. Eine Auswertung von Bundesländer-Rankings zeigt darüber hinaus, dass in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft bei Innovationskraft und Zukunftsorientierung Breite und Tiefe fehlen. |
Keywords: | Regionalpolitik,Schleswig-Holstein,Arbeitsmarkt,Aufholprozess,Bundesländer,Regional Policy,Schleswig-Holstein,Labor Market,Catching-up Process,Federal States |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:21&r=all |
By: | Döhrn, Roland |
Abstract: | Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) der Länder werden oft als Erfolgsnachweis der Wirtschaftspolitik eines Bundeslandes verwendet. Allerdings werden die Angaben im Laufe der Zeit erheblich revidiert. Dadurch ändert sich die Positionierung der Länder in einer "Wachstumsrangliste" im Laufe der Zeit erheblich. Der vorliegende Beitrag analysiert Revisionen der VGR der Länder. Er zeigt, dass die Angaben zum BIP kräftiger revidiert werden als die zum Arbeitsmarkt, so dass die daraus abgeleitete Produktivität im Zuge des Revisionsprozesses stark variiert. Überraschend sind die kräftigen Revisionen der Deflatoren, da auf der Ebene der Wirtschaftsbereiche für alle Länder einheitliche Preisindizes verwendet werden. Besonders ausgeprägt sind die Revisionen aller Größen beim Baugewerbe. Eine Plausibilisierung der Angaben der VGR der Länder mit Hilfe von Länderergebnissen der Konjunkturumfragen der IHK für fünf große Bundesländer zeigt, dass erstere die konjunkturellen Unterschiede zwischen den Ländern überzeichnen könnten. Alles in allem liefert die Evaluation der Revisionspraxis Hinweise, wie die Revisionen der VGR der Länder verringert werden könnten. So sollten den weniger revisionsanfälligen Angaben zum Arbeitsmarkt ein höheres Gewicht beigemessen und die Produktivität und die Deflatoren als Kontrollgrößen verwendet werden. |
Keywords: | Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder,Datenrevisionen |
JEL: | C82 E01 E66 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:132&r=all |
By: | Boss, Alfred |
Abstract: | Trotz der Eintrübung der wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland wird die Bundesagentur für Arbeit auch in den Jahren 2019 und 2020 Überschüsse erzielen. Der Autor zeigt, dass die allgemeine Rücklage der Bundesagentur (23,5 Mrd. Euro zum Jahresende 2018) weiter steigen wird. Daher hält er eine weitere Beitragssatzsenkung angesichts der extrem hohen Rücklage für angebracht. |
Keywords: | Arbeitslosenversicherung,Beitragssatzsenkung,Budgetüberschuss,Sozialversicherung |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:129&r=all |
By: | Dahlbeck, Elke; Schlieter, Dajana |
Abstract: | * Als Gewerbe- und Dienstleistungsstandorte haben Quartiere neben der Versorgungsfunktion auch eine wichtige Integrationsfunktion als Begegnungs- und Lebensraum. * Durch den Ruckzug von Einzelhandel und Dienstleistungen aus den Quartieren konnen diese Funktionsleistungen verloren gehen. * Neue Akteursgruppen aus der Zivilgesellschaft ubernehmen Verantwortung und entwickeln und gestalten die Quartiere aktiv mit. * Einzelhandels- und Dienstleistungsfunktionen konnen so zum Teil aufgefangen und neuen Nutzungsbedarfen gerecht werden. * Kommunen sollten Gelingensbedingungen und Moglichkeitsraume schaffen, um burgerschaftliches Engagement zu starken. * Quartiersentwicklung wird somit zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe mit neuen Kooperationsformen und einer breiten Akteursvielfalt. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:092019&r=all |
By: | Dettmann, Eva; Fackler, Daniel; Müller, Steffen; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor; Leber, Ute (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schwengler, Barbara (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "In the years after the economic crisis, the economic situation of establishments in West and East Germany has improved steadily. At the same time, increased labor market dynamics and a positive trend in total employment can be observed. Also the demand for skilled employees reached a new high of 2.7 million in 2018. Only about 60 percent of the demand could be covered, which is also reflected in a further increase of the so-called non-occupancy quota. With regard to the distribution of this indicator for skilled labor shortages, we observe clear sector- and size-specific differences as well as regional heterogeneity. The quota is particularly high in the construction industry and in agriculture and forestry, with more than half the positions left vacant. A positive correlation between shortages of skilled labor and the use of temporary work, flexible working hours and investments in vocational training and further education is assessed in a multivariate analysis. The structure of formal occupational skill requirements did not change very much over recent years. However, a clear trend towards more flexible work organization can be observed. For example, about one quarter of the establishments offer teleworking. The share of part-time employment is also increasing nationwide, especially in sectors with a higher proportion of women, such as the service industries or the public sector. The share of marginal employment is particularly high in sectors that are characterized by cyclical and/or seasonal demand fluctuations or comparatively unspecific skill requirements - and above-average shortages of skilled labor. In 2018, the proportion of establishments authorized to provide in-house vocational training rose for the first time since 2010 - to 54 percent in Germany. In Eastern Germany, the share is significantly lower at 49 percent. The proportion of authorized establishments that actually train apprentices has been relatively stable at around 50 percent for several years. Both successfully occupied and vacant apprenticeships are distributed very heterogeneously across sectors. The recruitment rate of successful graduates is about three quarters. In establishments with skilled labor shortages, both the training rate and the graduate hiring rate are higher, suggesting that vocational training is already used here as an alternative strategy for recruiting skilled employees. The share of establishments supporting further education of their employees remains stable at about fifty percent for several years, and the proportion of employees participating in training is still about one third. A comparatively higher rate of further education among unskilled employees in establishments with skilled labor shortages indicates that internal resources are being increasingly used here to meet the demand for skilled employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | IAB-Betriebspanel, wirtschaftliche Situation, Fachkräfte, Arbeitskräftemangel, Fachkräftebedarf, Beschäftigungsentwicklung, Stellenbesetzungsprobleme, Wirtschaftszweige, Betriebsgröße, regionale Disparität, Tätigkeitsmerkmale, Qualifikationsanforderungen, Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilität, mobiles Arbeiten, Frauen, Teilzeitarbeit, Berufsausbildung, Bildungsbeteiligung, Weiterbildungsbeteiligung, Einfacharbeit, Ostdeutschland, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201910&r=all |
By: | Frondel, Manuel |
Abstract: | Jede CO2-Bepreisung bringt höhere Kostenbelastungen für die Verbraucher mit sich, da dieses Instrument ansonsten keine Wirkung entfalten könnte. Ein vielversprechender Ansatz, um dennoch eine breite Akzeptanz für ein solches Klimaschutzinstrument zu gewinnen, könnte darin liegen, die aus einer CO2-Bepreisung resultierenden Einnahmen wieder vollständig an die Verbraucher zurückzugeben und so zu signalisieren, dass es nicht um das Erschließen einer zusätzlichen staatlichen Einnahmequelle, sondern ausschließlich um Klimaschutz geht. Dabei sind notwendigerweise die Anreizwirkungen und die soziale Treffsicherheit der konkreten Kompensationsmaßnahmen gegeneinander abzuwägen. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Artikel drei Alternativen zur Rückverteilung der zusätzlichen staatlichen Einnahmen: a) eine pauschale Pro-Kopf-Rückerstattung für private Haushalte, b) die Senkung der Stromkosten durch (i) die Steuerfinanzierung der Industrieausnahmen bei der EEG-Umlage und (ii) die Senkung der Stromsteuer und c) gezielte Zuschüsse für besonders betroffene Verbraucher, etwa in Form einer Erhöhung des Wohngelds. Am treffsichersten im Hinblick auf die Kompensation bedürftiger Haushalte wäre die dritte Alternative. Mit den restlichen Mitteln könnte die Stromsteuer reduziert werden, um so insbesondere diejenigen Verbraucher zu entlasten, die kein Wohngeld beantragen, obwohl ihre finanzielle Situation sie dazu berechtigen würde. Wenngleich es gute Gründe sowohl für eine Pro-Kopf-Rückerstattung als auch für eine Stromsteuersenkung gibt, hat eine Stromsteuersenkung mehrere Vorteile gegenüber einer Pro-Kopfpauschale, insbesondere im Hinblick auf die Sektorkopplung und die Transaktionskosten des Rückverteilungsaufwands, welche bei einer Stromsteuersenkung vernachlässigbar wären. |
Keywords: | CO2-Steuer,Pro-Kopf-Pauschale,Stromsteuer |
JEL: | H23 Q41 Q54 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:130&r=all |
By: | Mause, Karsten |
Abstract: | Der Beitrag gibt einen Überblick über den Themenkomplex "wirtschaftspolitische Governance". Dieser Begriff dient in Volkswirtschaftslehre und benachbarten Sozialwissenschaften als Ober-/Sammelbegriff unter dem üblicherweise alle Aktivitäten subsumiert werden, die wirtschaftspolitische Akteure entfalten, um das Wirtschaftssystem, einzelne Märkte darin oder bestimmte Wirtschaftsakteure (z.B. Unternehmen, Konsumenten) zu steuern. Neben einer genaueren Klärung des Governance-Begriffs und der Vorstellung von wirtschaftspolitischen Governance-Instrumenten und -Akteuren wird diskutiert, warum bzw. in welchen Situationen wirtschaftspolitische Governance notwendig ist. Diese Fragestellung ist Gegenstand einer anhaltenden, in Politik, Öffentlichkeit und den Sozialwissenschaften geführten Debatte. |
Keywords: | Governance,Wirtschaftspolitik,Politische Ökonomie,Policy-Forschung,Politikfeldanalyse,Marktversagen,Staatstätigkeit |
JEL: | D72 D78 E6 H1 L51 P16 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:204517&r=all |
By: | Schmidt, Thomas; Baumgardt, Sandra; Blumenthal, Antonia; Burdick, Bernhard; Claupein, Erika; Dirksmeyer, Walter; Hafner, Gerold; Klockgether, Kathrin; Koch, Franziska; Leverenz, Dominik; Lörchner, Marianne; Ludwig-Ohm, Sabine; Niepagenkemper, Linda; Owusu-Sekyere, Karoline; Waskow, Frank |
Keywords: | Agribusiness, Food Consumption/Nutrition/Food Safety |
Date: | 2019–10–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:294009&r=all |