nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2019‒10‒07
twelve papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Braucht Deutschland eine Ost-Quote? By Maria Metzing; David Richter
  2. Nachwuchswissenschaftliche Impulse zur empirischen Rechnungslegungsforschung By Jödicke, Dirk
  3. Brexit: Ein Vorschlag zur Überwindung der Hängepartie By Stolzenburg, Ulrich
  4. Zu den Auswirkungen des Konjunkturabschwungs auf die Konjunkturbereinigung in der Schuldenbremse By Boysen-Hogrefe, Jens
  5. Zur Aufwärtsrevision der Löhne und Gehälter durch das Statistische Bundesamt By Boysen-Hogrefe, Jens; Groll, Dominik
  6. Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung By Sommer, Jörn; Gericke, Thomas; Fischer, Bastian; Meyer, Stefan
  7. Homo Oeconomicus im Treibhaus Erde: Umweltpolitische Herausforderungen aus polit-ökonomischer Perspektive By Mause, Karsten
  8. Deutsche Wirtschaft in der Rezession? By Ademmer, Martin; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Wolters, Maik H.
  9. Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 By Bellmann, Lutz; Koch, Theresa
  10. Geringqualifizierte in Deutschland By Eichhorst, Werner; Marx, Paul; Schmidt, Tanja; Tobsch, Verena; Wozny, Florian; Linckh, Carolin
  11. Wie relevant sind Chatbots als Kommunikations- und Marketinginstrument für Hochschulen? Konzeption und Akzeptanz eines Chatbot-Prototyps für den Master-Studiengang „Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement“ der Hochschule Düsseldorf By Denk, Maximilian; Khabyuk, Olexiy
  12. Prognose und Prognosekorrektur für das Jahr 2019 By Jannsen, Nils

  1. By: Maria Metzing; David Richter
    Abstract: „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“, kommentierte Willy Brandt 1989 den Mauerfall. 30 Jahre nach dem Mauerfall ist schon vieles zusammengewachsen, aber trotz vieler positiver Erfolge gilt Ostdeutschland weiterhin als strukturschwach, mit niedrigeren Löhnen und geringerer Wirtschaftskraft (SVR 2019). Auch haben sich nur wenige Konzernzentralen großer Unternehmen in Ostdeutschland niedergelassen. So befindet sich unter den DAX-30 notierten Börsenunternehmen kein ostdeutsches Unternehmen (BMWi 2018, Gropp et al. 2019). Des Weiteren sind Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik, und Wissenschaft – mal abgesehen von der ostdeutschen Bundeskanzlerin – meist durch Westdeutsche besetzt und der Ruf nach einer „Ost-Quote“ oder „Quote für Ostdeutsche“ wird immer lauter. Zum Anteil der Führungskräfte, den Ursachen und den daraus resultierenden Folgen der Unterrepräsentierung von Personen mit ostdeutscher Sozialisation gibt es nur wenige repräsentative Studien sowie Projekte wie u.a. am DeZim Institut (Projekttitel „Soziale Integration ohne Eliten“) und die Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Anteil von Ostdeutschen als Vorstände in DAX-30 Unternehmen oder in Spitzenpositionen einzelner Sektoren (u.a. Machatzke 1997, Bluhm et al. 2016, Schönherr et al. 2019).In der vorliegenden Studie fassen wir im ersten Teil die derzeitige Literatur in Bezug auf Ostdeutsche in Spitzenpositionen zusammen. Dabei konzentrieren wir uns, wie in den meisten vorhandenen Studien, hauptsächlich auf den Anteil von Ostdeutschen in einzelnen Sektoren wie u.a. Dax-30 Vorständen, Bundeskabinetten, bei StaatssekretärInnen sowie bei HochschulpräsidentInnen und -rektorInnen. Im zweiten Schritt wird der Untersuchungsrahmen auf Führungskräfte im Allgemeinen und in einem dritten Schritt auf TopmanagerInnen erweitert. Für die zweite und dritte Analyse werden die für Deutschland repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (Goebel et al. 2019) verwendet.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:135de&r=all
  2. By: Jödicke, Dirk (Department of Economics of the Duesseldorf University of Applied Sciences)
    Abstract: Der Sammelband enthält gekürzte Fassungen von drei herausragenden Bachelor-Abschlussarbeiten, die im Jahr 2019 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Düsseldorf eingereicht wurden. Obgleich durch die Bearbeitungszeit von 10 Wochen limitiert, enthalten die Arbeiten wertvolle Forschungsideen und erste empirische Tendenzen und bieten damit Impulse für umfangreichere Forschungsvorhaben. Die erste Arbeit gibt einen Überblick über die Goodwillbestände der DAX30-Unternehmen zum 31.12.2018 und zeigt die Auswirkungen im Falle von Goodwillabschreibungen auf. In der zweiten Arbeit erfolgt eine Simulation der Auswirkungen der neuen Leasingregeln des IFRS 16 auf Abschlüsse zum 31.12.2018. Die dritte Arbeit zeigt auf, wie die durch die Marktmissbrauchsverordnung neu geregelten Ad-hoc-Veröffentlichungspflichten durch deutsche Unternehmen praktisch angewandt werden.
    Abstract: This anthology contains short versions of three Bachelor's theses submitted to the Faculty of Business Studies at Hochschule Düsseldorf - University of Applied Sciences in 2019.Limited by the time for processing (10 weeks), these papers contain useful research concepts and point out first empirical trends giving impetus for further research. The first one gives overview over goodwill in DAX30 financial statements on 31.12.2018 and points out implications in case of goodwill impairments. The second one simulates impacts of new leasing standard IFRS 16 on financial accounts on 31.12.2018. The third paper shows the practical application of new ad-hoc-publicity-rules through the EU marketabuse regulation by German companies.
    Keywords: Ad-hoc-Publizität, Geschäfts- oder Firmenwert, Goodwill, IFRS 16, Leases, Leasing, ad-hoc-publicity, market abuse regulation
    JEL: M4
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ddf:wpaper:53&r=all
  3. By: Stolzenburg, Ulrich
    Abstract: Der immer noch ungelöste Vollzug des Brexit wurde zuletzt von der politischen Blockade in Westminster überlagert. Die britische Regierung unter Boris Johnson hat inzwischen ihre parlamentarische Mehrheit verloren und sich politische Grabenkämpfe mit der Opposition geliefert. Die Opposition ist ihrerseits vor allem in dem Wunsch vereint, die Regierung davon abzuhalten, einen Austritt ohne Vertrag ("No-deal") als Drohkulisse gegenüber der EU aufrecht zu erhalten und gegebenenfalls Ende Oktober umzusetzen. Ein Gesetz soll den Premierminister nun zwingen, bei der EU um eine Verlängerung der Austrittsfrist zu bitten, falls es bis zum 19. Oktober keine Einigung auf ein Abkommen gibt. Unklar ist, ob der Premierminister die-sen Antrag tatsächlich stellen würde; unklar ist auch, ob die 27 übrigen EU-Staaten diese Verlängerung einstimmig beschließen würden. Somit ist der "No-deal" als Default-Ereignis keineswegs vom Tisch. Da die Opposition derzeit keine Neuwahl zulässt, bleibt die Regierung Johnson vorerst ohne Mehrheit im Amt, und das Parlament ist bis Mitte Oktober in der Zwangspause. Zeit, sich mit möglichen Kompromisslinien zu beschäftigen, denn ein Austritt ohne Vertrag kann ebenso wenig im Interesse der EU sein wie eine abermalige Verlängerung der Austrittsfrist um ein paar Monate mit der Aussicht auf eine weitere Zuspit-zung der politischen Konflikte im Vereinigten Königreich.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:201913&r=all
  4. By: Boysen-Hogrefe, Jens
    Abstract: Die Schuldenbremse begrenzt die um finanzielle Transaktionen bereinigte strukturelle Nettokreditaufnahme auf 0,35 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Um von der tatsächlichen auf die strukturelle Nettokreditaufnahme zu schließen, wird ein Konjunkturbereinigungsverfahren auf Basis des in der EU gängigen Methode zur Schätzung des Produktionspotenzials genutzt. Das Bruttoinlandsprodukt wird dabei in Produktionspotenzial und -lücke zerlegt. Die Produktionslücke wird mit der anhand typischer Konjunkturmuster geschätzten Budgetsemielastizität multipliziert und ergibt dann den Betrag, um den im Falle einer Überauslastung die zulässige Nettokreditaufnahme gemindert und im Falle einer Unterauslastung erhöht wird.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:201912&r=all
  5. By: Boysen-Hogrefe, Jens; Groll, Dominik
    Abstract: Im August 2019 fand in Deutschland eine turnusmäßige Generalrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) statt. In den VGR werden etwa alle fünf Jahre die Berechnungen grundlegend überarbeitet, zuletzt war dies 2014 der Fall. Im Rahmen der Generalrevision 2019 kam es weniger so methodischen Änderungen, sondern es wurden insbesondere neue Datenquellen und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Dies hat unter anderem für die Einkommensverteilung, den Arbeitsmarkt und die gesetzliche Rentenversicherung wichtige Implikationen.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:20199&r=all
  6. By: Sommer, Jörn; Gericke, Thomas; Fischer, Bastian; Meyer, Stefan
    Abstract: "With the model project TINA - inclusive vocational training at rehabilitation providers the Regional Directorate of Bavaria of the Federal Employment Agency wanted to tap the potential of young people with disabilities who are beginning their vocational training at a rehabilitation provider even better. The evaluation oft the project was carried out by InterVal GmbH in cooperation with the University of Magdeburg. The focus of the project was in particular to support the transition to a less intensively supervised form of vocational training in accordance with the individual devel-opments of the young people and to lead them to a successful graduation of the vocational train-ing. For this purpose, the young people were to be accompanied during their training continuously by a contact person (mentor) and also had the opportunity to switch back to a more supervised form of vocational training. The project started in 2013 at three rehabilitation providers at two lo-cations in Bavaria. For the evaluation, the first two training cohorts with a total of 74 trainees were examined, for which extensive data was collected with the help of guided interviews as well as written surveys. The results of the evaluation show that the innovative flexibilisation of vocational training in the context of TINA has proven itself in principle and should be continued. Nonetheless, aspects such as the design of access to TINA, the collaboration with learning places like schools and businesses, the mentoring concept and incentives for the providers when switiching the form of vocational training should be further optimised." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: junge Erwachsene, Behinderte, Rehabilitationseinrichtung, betriebliche Berufsausbildung - Modellversuch, Arbeitsassistenz, wissenschaftliche Begleitung, Lernortkooperation, Mentoring, Inklusion, Rehabilitanden, Bayern, Bundesrepublik Deutschland
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201909&r=all
  7. By: Mause, Karsten
    Abstract: Dieser Beitrag macht auf drei umweltpolitische Herausforderungen aufmerksam, die im gegenwärtigen Diskurs zum Themenkomplex Klima- und Umweltschutz zumeist nur am Rande und lediglich ansatzweise behandelt werden. Abschnitt 2 erörtert, inwiefern "Fake News" ein Problem für Umweltpolitik darstellen. Abschnitt 3 befasst sich mit der Frage, wie mit den in einigen umweltpolitischen Kontexten weiterhin bestehenden "Knowing-Doing Gaps" umgegangen werden kann. Abschnitt 4 weist schließlich auf die Schwierigkeiten einer globalen und gerechten Umweltpolitik hin. Diese Herausforderungen werden aus einer polit-ökonomischen Perspektive, genauer gesagt aus Sicht der Neuen Politischen Ökonomie betrachtet.
    Keywords: Klima- und Umweltschutz,Umweltpolitik,Umweltökonomik,Neue Politische Ökonomie
    JEL: D72 H23 P16 Q5 Q54
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:204471&r=all
  8. By: Ademmer, Martin; Jannsen, Nils; Kooths, Stefan; Wolters, Maik H.
    Abstract: Die Konjunktur in Deutschland hat sich seit Beginn des Jahres 2018 deutlich abgeschwächt. Aktuell deu-ten die Frühindikatoren darauf hin, dass sich diese Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob sich die deutsche Wirtschaft mittlerweile in einer Rezes-sion befindet. Allerdings liegen unterschiedliche gängige Definitionen für Rezessionen vor, die - auch wenn sie sich in vielen Fällen überlappen - teils zu unterschiedlichen Diagnosen führen können.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:201910&r=all
  9. By: Bellmann, Lutz (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Koch, Theresa (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This study examines the impact of environmental sustainability and environmental protection in companies on wages, staff shortages, and some indicators of social sustainability. These relationships have so far proved difficult to investigate due to the availability of data. We are the first to use the newly available information on environmental sustainability from the IAB Establishment Panel 2018 in Germany. The majority of companies state that environmental sustainability and environmental protection are very important or important in their operations. We find that sustainability and environmental protection are more important in large companies and in some industries. Our results show that smaller companies that act more sustainably pay lower wages than companies in which sustainability plays a subordinate role; larger sustainable companies, how-ever, pay comparable wages to non-sustainable companies. Filling positions in more environmentally sustainable companies is easier and companies that value environmental sustainability are also more socially sustainable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Betriebspanel, nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz, Unternehmenspolitik, Lohnentwicklung, Arbeitskräftemangel, Betriebsgröße, Wirtschaftszweige, Stellenbesetzungsprobleme, mobiles Arbeiten, Beruf und Familie, Arbeitsbelastung, Betriebsrat
    Date: 2019–08–27
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201908&r=all
  10. By: Eichhorst, Werner (IZA); Marx, Paul (University of Duisburg-Essen); Schmidt, Tanja (INES Berlin); Tobsch, Verena (E-x-AKT WIRTSCHAFTSFORSCHUNG); Wozny, Florian (IZA); Linckh, Carolin (IZA)
    Abstract: Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, Bonn 2019 (119 Seiten)
    Date: 2019–09–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:91&r=all
  11. By: Denk, Maximilian; Khabyuk, Olexiy (Department of Economics of the Duesseldorf University of Applied Sciences)
    Abstract: Die Veröffentlichung gibt zunächst einen Überblick über das Themenfeld "Chatbots" aus der medieninformatischen und kommunikationswissenschaftlichen Perspektive. Auchwird der Einsatz von Chatbots als Kommunikations- und Marketinginstrument im Hochschulbereich diskutiert. Aufbauend auf einer Weiterentwicklung des Technologieakzeptanzmodells (TAM) wird der Konzeptionsprozess eines Chatbotprototyps für den Masterstudiengang "Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement" dokumentiert und der Prototyp selbst empirisch evaluiert. Die Zielgruppe der Studierenden stellt einem solchen Kommunikationsinstrument ein positives Zeugnis aus. Die Entscheidung einer Hochschule zur Einführungeines Chatbots sollte jedoch individuell vor dem Hintergrund einer Kosten-Nutzen-Abwägung und der eigenen pädagogischen Mission getroffen werden.
    Abstract: The publication at hand first gives an overview of the topic "chatbots" from the human-machine-interface and communication-scientific perspective. The use of chatbotsas a communication and marketing instrument in higher education will also be discussed. Based on a further development of the technology acceptance model (TAM), the conception process of a chatbot prototype for the master programme "Communication, Multimediaand Market Management" is documented and the prototype itself is empirically evaluated. The students' target group is a positive witness to such a communication tool. The decision of each university to introduce a chatbot should, however, be made individuallyagainst the background of a cost-benefit analysis and one's own educational mission.
    Keywords: Hochschule, Mensch-Maschine-Interaktion, Sprachassistenten, Technologie-Akzeptanz-Modell, Human-computer-interaction, Speech assistant, Technology acceptance model, University
    JEL: M31 M5 A23 D83
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ddf:wpaper:52&r=all
  12. By: Jannsen, Nils
    Abstract: In den vergangenen Quartalen haben wir unsere Prognose des Bruttoinlandsprodukts für das laufende Jahr deutlich reduziert. Während wir im Dezember noch von einer Zuwachsrate von 1,8 Prozent ausge-gangen waren, rechnen wir nun mit einem Anstieg um 0,3 Prozent. Diese Revision zwischen Winter- und Herbst-Prognose von 1,5 Prozentpunkten ist ungewöhnlich hoch; zwischen den Jahren 1993 und 2018 betrug sie absolut im Durchschnitt 0,8 Prozentpunkte. In dieser ausgeprägten Revision spiegelt sich auch wider, dass wirtschaftliche Schwächephasen nur recht schwer zu prognostizieren sind und die systemati-schen Prognosefehler für solche Phasen dementsprechend deutlich höher ausfallen. Auch unsere konjunkturelle Einschätzung haben wir seit dem vergangenen Winter ange-passt. Während wir damals vorerst mit einem Fortgang der Hochkonjunktur rechneten, hat offenbar bereits im vergangenen Jahr ein Abschwung eingesetzt.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwbox:201911&r=all

This nep-ger issue is ©2019 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.