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on German Papers |
By: | Puls, Thomas; Koppel, Oliver; Röben, Enno |
Abstract: | Das Innovationsgeschehen in Deutschland konzentriert sich zunehmend auf die Kfz-Industrie. Sie ist eindeutig der wichtigste Akteur bei Forschung und Entwicklung. Gemessen in Patentanmeldungen in Deutschland hat diese Branche ihren Forschungs-Output zwischen 2005 und 2016 um über 70 Prozent gesteigert. Im Aggregat der anderen Branchen ist die Patentaktivität hingegen spürbar gesunken. In der Folge ist der Anteil der Kfz-Industrie an der gesamten Patentaktivität der Wirtschaft in Deutschland von 30 auf 47 Prozent gestiegen. Diese Zahlen dokumentieren einen tiefgreifenden Wandel im inländischen Innovationsgeschehen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:642019&r=all |
By: | Flake, Regina; Malin, Lydia; Meinhard, David B.; Müller, Valerie |
Abstract: | Der Arbeitsmarkt ist in einem ständigen Wandel. Die fortschreitende Digitalisierung sowie zunehmende Fachkräfteengpässe machen es für Unternehmen unerlässlich, kontinuierlich in die Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Die Investition in Aus- und Weiterbildung ist notwendig für den Aufbau der im Betrieb benötigten Kompetenzen. Gleichzeitig tragen betriebliche Qualifizierungsmaßnahmen zur Mitarbeiterbindung bei. In der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gewinnt das Thema "Digitale Bildung" daher immer mehr an Bedeutung. Es besteht allerdings kein einheitliches Verständnis, was sich hinter dem Begriff "digitale Bildung" konkret verbirgt. Auch die Potenziale, die neue Lernformen mit sich bringen, sind (noch) nicht in allen Unternehmen bekannt. Die vorliegende Studie nähert sich dem Thema digitale Bildung in Unternehmen auf zwei Ebenen: Die inhaltliche Ebene befasst sich mit der Frage "Was wird gelernt?" und die methodische Ebene fragt "Wie wird gelernt?". Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Untersuchung der Aktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gelegt. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:32019&r=all |
By: | Pies, Ingo |
Abstract: | Die maßgeblich von Walter Eucken geprägte Denkschule des 'Ordoliberalismus' will die Wirtschaft durch eine Verfassung ordnen. Der Staat soll die Spielregeln des Marktes gestalten, dann aber nicht weiter in die wettbewerblichen Spielzüge der Wirtschaftsakteure eingreifen. Der maßgeblich von Alfred Müller-Armack geprägte Begriff 'Soziale Marktwirtschaft' versteht sich als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Leitbild, das eine aktive Wettbewerbspolitik, eine marktkonforme Sozialpolitik sowie außenwirtschaftlichen Freihandel empfiehlt und insofern ordoliberales Gedankengut umsetzt. |
Keywords: | Wettbewerbsordnung,Ordnungspolitik,Marktkonformität,Rahmenordnung,Wirtschaftsverfassung,competitive order,constitutional politics,market conformity,institutional framework,economic constitution |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:201902&r=all |
By: | Bardt, Hubertus |
Abstract: | Das autonome Fahren gehört ebenso wie die Elektromobilität zu den wesentlichen Veränderungen in der Automobilindustrie. Während die Entwicklung der Elektromobilität stark von gesellschaftlichen und politischen Vorgaben bestimmt sind, entsteht die Dynamik in Richtung des autonomen Fahrens aus technologischen Innovationen. Die deutsche Autoindustrie ist dabei mit einem Anteil von fast 40 Prozent der Patente gut aufgestellt, aber die Wettbewerber holen auf. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:632019&r=all |
By: | Seyda, Susanne |
Abstract: | Die Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter ist in den letzten Dekaden stark gestiegen. Wesentliche Gründe sind höhere Anforderungen und technische Veränderungen, die auch die Tätigkeiten von formal An- und Ungelernten betreffen. Um die Weiterbildungsbeteiligung An- und Ungelernter weiterhin zu stärken, sind alle beteiligten Akteure gefragt: Unternehmen soll-ten verstärkt lernförderliche Arbeitsplätze anbieten, auf denen Kompetenzen erworben werden können. Auch Lernprozessbegleiter, die sicherstellen, dass bestimmte Fähigkeiten im Rahmen des täglichen Arbeitsprozesses erlernt werden, sind für Geringqualifizierte wichtig. Neben per-sönlichen Ansprechpartnern eignet sich hierfür auch der Einsatz digitaler Lernbegleiter. Bildungsdienstleister sollten die spezifischen Qualifizierungsbedarfe und -hürden von Geringqualifizierten in den Blick nehmen und entsprechende Angebote entwickeln, die in einem ersten Schritt auch die Selbstlernkompetenz, die An- und Ungelernte häufig nicht haben, aufbauen. Die Selbstlernkompetenz beschreibt die Fähigkeiten, das selbstbestimmte Lernen zu initiieren und zu organisieren. Da digitale Medien einen individuellen Zuschnitt der Lerninhalte ermöglichen, erhöhen sie die Motivation der Geringqualifizierten und bauen Lernhürden wie fehlende Zeit, Versagensängste und Zeitdruck in Präsenzveranstaltungen ab. Damit erhalten Geringqualifizierte mehr Möglichkeiten, wie sie sich weiterbilden können, und sie können mehr Verantwortung für ihre eigene Bildungs- und Erwerbsbiografie übernehmen. Letztlich ist für An- und Ungelernte die öffentliche Förderung von Weiterbildung relevant, da sie seltener an Weiterbildung teilnehmen, die vom Arbeitgeber finanziert wird. Die öffentliche Förderung der beruflichen Weiterbildung sollte sich daher weiterhin stark auf Geringqualifizierte fokussieren, um durch Qualifizierungsmaßnahmen deren Chancen auf Beschäftigung nachhaltig zu erhöhen. Auch hier ist zu prüfen, inwieweit durch digitale Medien und arbeitsplatznahes Lernen auch abschlussorientierte Weiterbildungen intensiver genutzt werden können. |
JEL: | I28 J24 J08 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:72019&r=all |
By: | Preuß, Malte; Reuter, Wolf Heinrich; Schmidt, Christoph M. |
Abstract: | Ein CO2-Preis setzt Anreize für ein emissionsärmeres Verhalten und Investitionen in emissionsärmere Technologien. Damit dieses Koordinationssignal uneingeschränkt wirken kann, muss es möglichst einheitlich über alle Sektoren, Technologien, Regionen und Emittenten wirken. Für Haushalte führt die Bepreisung zunächst zu einer regressiven Verteilungswirkung; dies kann jedoch durch eine Rückverteilung der Einnahmen in einen progressiven Verlauf geändert werden, sodass Haushalte mit niedrigen Einkommen im Durchschnitt netto entlastet werden. Die Ausgestaltung der Rückverteilung kann auf unterschiedliche Eigenschaften des Rückverteilungsmechanismus abzielen, etwa eine möglichst hohe Transparenz oder das Erreichen einer "doppelten Dividende". Bei aufkommensneutraler Rückverteilung erfahren der mittlere und obere Einkommensbereich, Alleinstehende und Bewohner städtischer Regionen sowie Besitzer von Öl- und Gasheizungen tendenziell die stärkste Nettobelastung. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:svrwwp:082019&r=all |
By: | Jörn Richstein; Karsten Neuhoff |
Abstract: | Die Klimaziele können nur mit einem Wechsel hin zu neuen Technologien und Praktiken für die Produktion und Nutzung von Grundstoffen, wie Zement, Stahl und Chemikalien, erreicht werden. Die Produktion solcher Grundstoffe macht rund 16 Prozent der europäischen und 25 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. Der moderate CO2-Preis im europäischen Emissionshandel (EU-ETS) und die unsichere Preisentwicklung bieten jedoch nicht genügend Anreize für Investitionen in und den Einsatz von innovativen klimafreundlichen Optionen. Hierfür sind neue Politikinstrumente notwendig. Projekt-basierte CO2-Differenzverträge sind, in Kombination mit einem Klimapfand, besonders geeignet: Sie senken die Finanzierungskosten von klimafreundlichen Investitionen, setzen die richtigen Anreize für Emissionsminderungen und wären ein klares Signal des Engagements der Regierungen für langfristige politische Ziele. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:23de&r=all |
By: | Schmidt, Thomas G.; Schneider, Felicitas; Leverenz, Dominik; Hafner, Gerold |
Abstract: | Nach FAO-Angaben werden weltweit etwa ein Drittel aller produzierten Lebensmittel weggeworfen. Die Reduzierung dieser Lebensmittelverschwendung auf Einzelhandels- und Verbraucherebene um 50 % bis 2030 ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der sich auch die Bundesregierung stellt und u. a. eine Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung beschloss sowie einen entsprechenden Indikator für die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie prüft. Der hier vorliegende Entwurf einer Baseline stellt eine Entscheidungsgrundlage für die Berechnung und Berichterstattung der Lebensmittelabfälle 2015 in Deutschland dar. Daten und Methoden sowie die daraus resultierenden Ergebnisse inklusive Qualitätsreport sind auch konform mit dem entsprechenden und ebenfalls im Entwurf vorliegenden Delegierten Beschluss der EU für die zukünftige Berichterstattung. Die Baseline-Berechnung erfolgt grundsätzlich auf der Datenbasis von 2015, wobei entweder die Erhebungen genau aus diesem Jahr stammen, oder von den zeitlich am nächsten liegenden Erhebungen anderer Jahre übertragen werden. Dies gilt besonders auch für die angewandten Koeffizienten, die sich meist aus Abfallanalysen und Befragungen oder Buchungsdaten und sonstigen Erhebungen herleiten. Die Gesamtabfallmenge 2015 für Lebensmittelabfälle in Deutschland beträgt fast 11,9 Millionen Tonnen Frischmasse, wobei die Primärproduktion einen Anteil von 12 % (1,36 Mio. t), die Verarbeitung von 18 % (2,17 Mio. t), der Handel von 4 % (0,49 Mio. t) und die Außer-Haus-Verpflegung von 14 % (1,69 Mio. t) ausmacht. Der Großteil der Lebensmittelabfälle entsteht mit 52 % (6,14 Mio. t) in privaten Haushalten, dies entspricht etwa 75 kg pro Kopf im Jahr 2015. Über alle Sektoren hinweg wäre nach den vorliegenden Hochrechnungen etwa die Hälfte der Abfälle theoretisch vermeidbar. Die Qualität der Daten und der Datenanalyse wurde ergänzend bewertet. Unsicherheiten in der Datenlage bestehen vor allem in den Bereichen Primärproduktion, Verarbeitung und Handel. Insbesondere beeinflusst der Handelssektor die Lebensmittelabfälle im vorgelagerten Bereich z. B. durch Qualitätsansprüche und Retouren sowie im Konsumbereich durch Kaufanreize. Eine koordinierte Zusammenarbeit mit Akteuren aus Primärproduktion, Verarbeitung und Handel sowie Konsum ist notwendig, um zukünftig die Datenlage zu verbessern und Schnittstellen zu optimieren. Die vorliegende Baseline berichtet die Lebensmittelabfälle in Tonnen Frischmasse, ohne deren Wertigkeit und die Trends zu berücksichtigen. Für eine Nachhaltigkeitsbewertung reicht dies nicht aus. Zukünftig müssten dafür ökologische, ökonomische und soziale Ableitungen aus der Baseline folgen, die dann auch z. B. den Klimaschutzplan 2050 unterstützen könnten. Signifikante Veränderungen im Zeitablauf geben darüber hinaus Aufschluss über positive oder auch negative Trends und sind somit ein Gradmesser für allgemeine Entwicklungen in Kombination mit Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. |
Keywords: | Lebensmittelabfälle,Indikator,Deutschland,Baseline,food waste,indicator,Germany,baseline |
JEL: | Q01 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:71&r=all |
By: | Pongratz, Kevin; Rudel, Steffi |
Abstract: | Die ständig fortschreitende Digitalisierung verankert sich immer mehr im privaten und beruflichen Alltag eines jeden Menschen. Viele Tätigkeiten werden durch digitale Geräte oder Software erleichtert oder gar komplett abgenommen – jedoch muss dafür zunächst ein Grundstein zur Digitalen Kompetenz gelegt werden. Nur so können die Möglichkeiten richtig, verantwortungsbewusst und effizient genutzt werden. Doch reicht es, den PC, PowerPoint und Co bedienten zu können, um sich im digitalen Zeitalter zu bewegen? Oder bedarf es viel mehr dem richtigen Bewusstsein für die Zusammenhänge der Digitalisierung und der Bedeutung von Digitalen Kompetenzen für die Gesellschaft und das Individuum? Vor einer ähnlichen Fragestellung sehen sich vermutlich viele Lehrkräfte, wenn diese im Unterricht Digitale Kompetenz vermitteln wollen. Mit dem vorliegenden Beitrag soll ein kleiner Einblick in bestehende Konzepte und Meinungen zur Vermittlung Digitaler Kompetenz gegeben und Praxiserfahrungen, sowie Ideen zur konkreten Vermittlung aufgezeigt werden. |
Keywords: | Digitalisierung,Schule |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:204445&r=all |
By: | Klös, Hans-Peter; Meinhard, David B. |
Abstract: | Die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland ist in vollem Gang. Nicht bei allen Indikatoren der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands lässt sich aber eine Vorreiterschaft bei der Digitalisierung belegen. Umso mehr werden die technologischen Trends Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle von in Deutschland agierenden Unternehmen haben. Diese Transformation in der Arbeitswelt ist eng verzahnt mit arbeitsorganisatorischen, beschäftigtenbezogenen und qualifikatorischen Veränderungen. Die komplexe Leistungserstellung in einer digitalen Transformation setzt ganz entscheidend die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte voraus. Insbesondere gefordert ist in diesem Zusammenhang die berufliche Qualifizierung sowohl in der Ausbildung wie in der Weiterbildung, weil der Arbeitsweltbezug naturgemäß ganz entscheidend von der Aktualität und Passgenauigkeit der vorhandenen Qualifikationen bestimmt wird. Um die berufliche Bildung auch im Zuge der Digitalisierung zukunftsfähig zu gestalten, sind unter anderem folgende Maßnahmen zu empfehlen: Eine Erweiterung der Ausbildungsprogramme um die Themen "Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit" ist unverzichtbar. Eine Vorausschau auf qualifikatorische Veränderungen und das Monitoring vorhandener Kompetenzen kann dabei unterstützen und gibt Orientierung. Die beruflichen Schulen sind massiv zu stärken. Das Berufsbildungspersonal muss für neue digitale Aufgaben in der Breite qualifiziert werden. Bei der Vermittlung der beruflichen Bildung sollten die zukünftigen Fachkräfte insbesondere auf den Umgang mit Komplexität und Unsicherheit sowie auf höhere Anforderungen im Bereich der Soft-Skills vorbereitet werden. Neue Formen von Lernortkooperationen zwischen Unternehmen und Akteuren der beruflichen Aus- und Weiterbildung können zur Verbreitung neuer (Lern-)Technologien beitragen. Berufsbildende Schulen, Bildungszentren, Überbetriebliche Ausbildungsstätten, aber auch Forschungseinrichtungen und Universitäten können stärker zu Kooperationspartnern für Unternehmen werden. Insbesondere für KMU sollten weitere Hilfestellungen zur Qualifizierung im digitalen Wandel bereitgestellt werden. |
JEL: | I21 L21 O14 O15 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:62019&r=all |
By: | Burstedde, Alexander |
Abstract: | In Berufen mit Fachkräftemangel ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen zwischen 2011 und 2018 um 33 Prozent gestiegen. Obwohl die Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven in vielen Mangelberufen sehr gut sind, fehlen dort zunehmend Ausbildungsbewerber. Mehr bedarfsorientierte Berufsorientierung würde Wirtschaft und Jugendlichen helfen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:622019&r=all |
By: | Butkowski, Olivier; Hoffmann, Marina; Nielen, Sebastian; Schröder, Christian |
Abstract: | Diese Studie untersucht die Einflüsse auf die Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in neun ausgewählten europäischen Ländern. Dabei wurden neben der Nutzung von externen Finanzierungsinstrumenten auch Zugangsrestriktionen berücksichtigt. Die Relevanz - also die tatsächliche oder potenzielle Nutzung - von Finanzierungsinstrumenten wird vor allem von unternehmensseitigen Faktoren, wie Größe, Alter und den Innovationsaktivitäten der KMU sowie seinen Eigentums- und Führungsstrukturen beeinflusst. Während die finanzwirtschaftlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes noch einen erheblichen Einfluss auf die Nutzung haben, werden Restriktionen nahezu ausschließlich von unternehmensbezogenen Faktoren beeinflusst. Der Zugang zu Finanzierungsinstrumenten ist im europäischen Vergleich allerdings unterschiedlich ausgeprägt, wobei deutsche KMU weit unterdurchschnittlich davon betroffen sind. Länderübergreifend sind insbesondere Kleinstunternehmen und innovative KMU von Finanzierungsrestriktionen betroffen. |
Keywords: | Unternehmensfinanzierung,KMU Finanzierung,Mittelstandsfinanzierung,EU-Vergleich,Corporate Financing,SME finance,EU comparison |
JEL: | G32 G38 F30 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:275&r=all |
By: | Watzka, Klaus |
Abstract: | Es gibt gute Gründe, die jahrzehntelang eingespielten Muster der Tarifpolitik kritisch zu hinterfragen. Für einen besonders problematischen Aspekt liefert das aktuelle Jahr 2019 ein gutes Beispiel: Die Ergebnisse von Tarifvertragsverhandlungen weisen aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein kontraproduktives zeitliches Muster auf. Die höchsten Tarifabschlüsse werden nämlich oftmals in Jahren getätigt, in denen sich die Wachstumsraten der Wirtschaft deutlich reduzieren. Unternehmen bräuchten in dieser Phase eigentlich eine Kostenentlastung. Stattdessen gehen sie mit sockelwirksam erhöhten Personalkosten in eine Abschwungphase. Diese kontraproduktive Antizyklik kann potenziell zu einer Gefährdung der Arbeitsplätze in einzelnen Betrieben führen. Die Zahl der Betriebe in Kurzarbeit belegt dies deutlich. Weitere problematische Aspekte der üblichen tarifpolitischen Mechanismen sind: Kosten und Störpotenzial von Arbeitskämpfen, Belastung des öffentlichen Lebens und des Betriebsfriedens durch Streiks, Inflexibilität von Tarifverträgen, Kompliziertheit und Antiquiertheit von Verhandlungsritualen, finanzielle Überforderung einzelner Unternehmen durch Betriebsferne der Tarifverträge. Die Diskussion aller Aspekte führt zur Schlussfolgerung, dass die Suche nach alternativen Mechanismen in der Tarifpolitik sinnvoll ist. Es wird dazu ein Lastenheft entwickelt. Im Ergebnis wird ein neues Paradigma in der Tarifpolitik vorgeschlagen und diskutiert, das im Dauerbetrieb stärker durch eine betriebswirtschaftlich sinnhafte Zyklik, Standardisierung, Automatisierung und Einfachheit geprägt ist. Im Kern besteht der Ansatz aus zwei Komponenten. Alle Beschäftigten erhalten zunächst in jedem Jahr automatisch einen Ausgleich für die Inflationsrate. Dies schafft Kaufkraftstabilität. In einem nächsten Schritt wird die Gesamtbelegschaft dann zu einem langfristig vereinbarten Prozentsatz automatisch am Vorjahresgewinn des eigenen Unternehmens beteiligt. Dieses zweite Element sichert eine höhere Flexibilität der Personalkosten und führt zu betriebsnäheren Tarifergebnissen. Im Detail sind dabei eine Fülle von Einzelfragen zu diskutieren, unter anderem muss eine Lösung für nicht gewinnorientierte Organisationen gefunden werden. |
Keywords: | Arbeitgeberverbände,Entgeltpolitik,Gewerkschaften,Gewinnbeteiligung,Personalkosten,Tarifpolitik,Tarifvertrag,Vergütung |
JEL: | E24 E64 J30 J31 J50 J51 J52 J81 M52 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjbwf:20192&r=all |
By: | Klotz, Michael |
Abstract: | Das Ende 2018 von der ISACA publizierte Framework "COBIT® 2019" knüpft in seinem Verständnis von IT-Compliance an die Vorgängerversionen 4.1 und 5 an. Trotzdem sind in der neuen COBIT®-Version zahlreiche Änderungen und Ergänzungen enthalten, die in diesem Arbeitspapier diskutiert werden sollen. Im Ergebnis umfasst das Compliance-Verständnis von COBIT® 2019 nach wie vor sowohl die IT-Compliance als auch die IT-gestützte Corporate Compliance. Die grundlegenden Compliance-Ziele bleiben genauso erhalten, wie die Governance- und Managementpraktiken mit ihren Aktivitäten zur Sicherstellung von Compliance. Die Enabler finden sich jetzt als "Komponenten" wieder, werden dafür aber systematisch und komplett abgehandelt. Die Änderungen der COBIT® 2019-Produktfamilie beinhalten Erweiterungen wie Streichungen gleichermaßen. Insgesamt fällt die Compliance-Thematik ähnlich umfangreich wie in COBIT® 5 aus. In COBIT® 5 beinhalteten 26 von 37 IT-Prozessen Compliance-Aufgaben, während in COBIT® 2019 15 von 40 IT-Governance- und IT-Managementzielen das Erreichen der compliance-bezogenen IT-Ziele unterstützen. Des Weiteren stellen Compliance-Anforderungen einen eigenständigen Designfaktor dar bzw. sind Teil weiterer Designfaktoren für die IT-Governance. Trotz aller Veränderungen und Anpassungen kann COBIT® 2019 nach wie vor den mit IT-Compliance betrauten Funktionen und Personen als Orientierung und Hilfsmittel für die praktische Arbeit dienen. |
Keywords: | COBIT,IT-Compliance,IT-Governance,IT-Management,IT-Prozesse,IT-Ziele,Prozessmodell,Unternehmensziele |
JEL: | L21 M14 M21 M42 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:1119034&r=all |
By: | Puls, Thomas; Schaefer, Thilo |
Abstract: | In der aktuellen Klimadebatte wird Schweden oft als Vorbild für Deutschland genannt. Schweden hatte bereits im Jahr 1991 eine CO2-Steuer eingeführt und hat diese seither kontinuierlich erhöht. Heute hat Schweden nicht nur die weltweit höchsten Steuersätze auf den CO2-Ausstoß, sondern auch sichtbare Erfolge bei der Reduktion der Emissionen vorzuweisen. Deshalb wird der schwedische Ansatz häufig als potenzielles Vorbild in der aktuellen Debatte um die richtigen Instrumente zur Reduktion der Emissionen in Deutschland genannt. Insbesondere die Emissionen des Straßenverkehrs gehen hierzulande kaum zurück. Bei genauerem Blick auf das schwedische Modell zeigt sich, dass die Einführung der Steuer allein nicht den Rückgang der Emissionen erklären kann. Das liegt auch daran, dass bei Einführung der CO2-Steuer andere Steuern und Abgaben auf Energieträger deutlich gesenkt wurden. Zudem sind die Emissionen im Verkehrsbereich erst seit dem Jahr 2010 deutlich gesunken, was mit einem Hochlauf des Einsatzes von Biokraftstoffen zusammenfällt. Dazu kam es, als Schweden eine Steuerbefreiung auf eben diese Biokraftstoffe eingeführt hatte. Demnach hat erst das Zusammenspiel aus CO2-Bepreisung, einer emissionsarmen Alternative in Form von Biokraftstoffen und deren Befreiung von der Besteuerung zu einer merklichen Reduktion der Emissionen geführt. [...] |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:82019&r=all |
By: | Kochskämper, Susanna; Stockhausen, Maximilian |
Abstract: | Auf der Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersuchen wir für das Jahr 2012 die Frage, wie viele Menschen in Deutschland Pflege für ihre Angehörigen geleistet haben und in welchem Umfang sie das getan haben. Dabei betrachten wir auch, wie sich die Gruppe der Pflegenden nach ausgewählten sozio-ökonomischen Merkmalen, wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Vermögen, zusammensetzt. Die Ergebnisse bestätigen das verbreitete Bild, dass Frauen häufiger und in größerem Umfang Pflege leisten als Männer. Darüber hinaus gibt es Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Unter 30-Jährige bildeten die kleinste Gruppe unter den Pflegenden, während Pflegende im Alter zwischen 30 und 60 Jahren zusammen mit den über 60-Jährigen den größten Anteil ausmachten. Bezogen auf die Stunden wendeten dabei die über 70-Jährigen im Durchschnitt die meiste Zeit für die Pflege auf. Bei der Entscheidung, ob Pflege geleistet wird oder nicht, lassen sich keine größeren Unterschiede zwischen verschiedenen Einkommens- und Vermögensgruppen feststellen. Deutlichere Unterschiede treten hingegen beim Umfang der geleisteten Pflegestunden auf. Bezüglich des Einkommens sind sie weniger ausgeprägt und erlauben verschiedene Interpretationen: Einerseits könnte es sein, dass Angehörige mit geringerem Einkommen in höherem Umfang selbst pflegen, weil sie sich die Unterstützung durch eine professionelle Pflegekraft nicht leisten können. Andererseits könnte gerade für die Gruppe der (noch) Erwerbstätigen eine Ausweitung der Pflegetätigkeit mit einer Reduktion der eigenen Erwerbstätigkeit einhergehen - entsprechend geringer ist das Einkommen, wenn viel Pflege geleistet wird. Aus diesem Grund ist die zusätzliche Betrachtung des Vermögens interessant. Hier zeigt sich, dass der Umfang der selbstgeleisteten Pflegestunden mit höherem Vermögen abnimmt, die Pflegehäufigkeit jedoch nicht geringer ausfällt. Kostenmotive könnten hier also deutlicher sichtbar sein als bei einer Betrachtung des Einkommens. |
JEL: | D31 J1 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:342019&r=all |
By: | Rickels, Wilfried; Peterson, Sonja; Felbermayr, Gabriel |
Abstract: | Bei den deutschen Treibhausgasemissionen außerhalb des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) verlaufen Reduktionen schleppend, obwohl eine Vielzahl von Instrumenten und erhebliche finanzielle Mittel zur Anwendung kommen. Die Autoren empfehlen daher dem deutschen Klimakabinett, Maßnahmen zu beschließen, die den CO2-Preis über möglichst viele verschiedene Sektoren angleichen, und gleichzeitig die Voraussetzungen für ein umfassendes und damit effizientes EU-Emissionshandelssystem zu schaffen. Auf dem Weg dorthin sprechen sich die Autoren für ein duales Preissystem aus, indem ein nationales Emissionshandelssystem in den bisher noch nicht vom europäischen Emissionshandel erfassten Sektoren eingeführt wird, das nach festem Zeitplan mit dem bereits bestehenden Europäischen Emissionshandelssystem integriert wird. Dieser Schritt sollte mit einer Abkehr von dirigistischen Eingriffen, der Einführung von Mechanismen zur Gewährleistung von Preisuntergrenzen sowie der Umverteilung der Einnahmen begleitet werden. Um die Verlagerung von Emissionen zu verhindern, muss zusätzlich ein Grenzausgleich eingeführt werden, so dass gleichzeitig Anreize für internationale Anstrengungen gesetzt werden, CO2-Preissysteme einzuführen. |
Keywords: | Pariser Klimaziele,Emissionshandel,Wettbewerbsfähigkeit,Technologieförderung,Paris Climate Agreement,emissions trading,international competitiveness,technology development and promotion |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:127&r=all |
By: | Matthes, Jürgen |
Abstract: | Die leichte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im abgelaufenen Quartal ist in erster Linie auf einen Mangel an Exportdynamik zurückzuführen. Vor allem die deutschen Warenausfuhren in das Vereinigte Königreich, Italien, China und die Niederlande entwickelten sich im ersten Halbjahr 2019 deutlich schlechter als im gleichen Vorjahreszeitraum. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:612019&r=all |
By: | Porsche, Lars; Steinführer, Annett; Beetz, Stephan; Dehne, Peter; Fina, Stefan; Großmann, Katrin; Leibert, Tim; Maaß, Anita; Mayer, Heike; Milbert, Antonia; Nadler, Robert; Sondermann, Martin |
Abstract: | Stadtforschung ist in Deutschland traditionell großstadtorientiert. Kleinstädte werden weder in wissenschaftlichen noch in politischen Auseinandersetzungen in ihren Strukturen, Bedeutungen und Funktionen hinreichend wahrgenommen und differenziert betrachtet. Eine adäquate Erforschung von Kleinstädten erfordert systematische, vergleichende sowie inter- und transdisziplinäre Ansätze. Traditionelle Zuschreibungen sollten kritisch hinterfragt und Kleinstädte in ihrer Vielfalt und Differenziertheit empirisch untersucht werden. Dabei geht es sowohl um die äußeren Prägungen und heterogenen inneren Strukturen als auch um regionale Funktionen und Verflechtungen. Die Verfügbarkeit bzw. Generierung von statistischen Daten, die auch kleinräumige Analysen ermöglichen, sind dabei ebenso notwendig wie umfassendere Studien, die über begrenzte und anlassbezogene Einzelfalluntersuchungen hinausgehen. Schließlich sollten auch die Forschungsförderung und die akademische Lehre Kleinstädte systematischer als bislang adressieren. Dieses Positionspapier enthält Empfehlungen für Wissenschaft, Lehre, amtliche Statistik und Forschungsförderung aus der Perspektive der Kleinstadtforschung. |
Keywords: | Kleinstädte,Kleinstadtforschung,Stadtentwicklung,Entwicklung ländlicher Räume,Stadtforschung,Raumforschung,Small towns,Research on small towns,Urban development,Development of rural areas,Urban studies,Spatial research |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:113&r=all |
By: | Froese, Anna; Woiwode, Hendrik; Suckow, Silvio |
Abstract: | Interdisziplinäre Forschung (kurz: ID) wird zunehmend durch das Bereitstellen von Fördergeldern und das Einrichten von Organisationseinheiten gefördert. Die Auswertung von 35 leitfadengestützten qualitativen Interviews mit Forschenden in fünf deutschen Forschungsinstituten und fünf Universitäten zeigt, dass viele Wissenschaftler/innen positiv gegenüber ID eingestellt sind und interdisziplinär arbeiten möchten. Der individuellen Motivation und dem (wissenschafts-) politischen Förderwillen stehen jedoch Hürden gegenüber: Karrierewege, Veröffentlichungspraktiken und die Bewertung von Forschung werden primär von monodisziplinären Kriterien geprägt. Die Effektivität von Maßnahmen zur Förderung von Interdisziplinarität wird somit eingeschränkt. Auf der Grundlage des Forschungsprojekts "Interdisziplinarität und Forschungskreativität", das die zunehmende Förderung von formalen ID-Strukturen mit den tatsächlichen Forschungspraktiken vergleicht, zeigen wir, durch welche Maßnahmen Interdisziplinarität effektiver als bisher strukturell im Wissenschaftssystem verankert werden kann. Auf Basis unserer Interviews mit Forschenden auf allen Stufen der Karriere in interdisziplinären Organisationseinheiten in deutschen Forschungseinrichtungen und Universitäten eröffnen wir Wissenschaftler/innen, Wissenschaftsmanager/innen und (wissenschafts-) politischen Entscheidungsträger/innen in 20 Handlungsempfehlungen neue Wege zur Überwindung der Hürden interdisziplinären Forschens. Diese Ergebnisse konnten in zwei Fokusgruppen-Workshops mit je 20 Teilnehmenden validiert werden. Zu den wichtigsten Strategien zählen die Institutionalisierung interdisziplinärer Karrierepfade, die Errichtung von ID-Labs in Forschungsinstituten, eine Verankerung interdisziplinärer Sektionen in hochrangigen Fachzeitschriften, eine stärkere Gewichtung interdisziplinärer Kriterien bei der Forschungsbewertung und die Gewährleistung längerer Qualifikationsphasen. Fünf Good Practice Beispiele veranschaulichen unsere Empfehlungen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbsps:spiii2019601&r=all |
By: | Däberitz, Ingo |
Abstract: | Für die Maximierung des Unternehmensgewinns kommen Ressourcen eine hohe Bedeutung zu. Netzwerkübergreifende Kooperationen können die Basis bilden, um Defizite der Ressourcenausstattung im Unternehmen zu beseitigen. In dieser Arbeit wird ein Konzept vorgestellt, wie vor dem Hintergrund von Cross Clustern gezielt die unternehmenseigene Ressourcenausstattung erweitert werden kann und eine unternehmensspezifische Strategie ermöglicht wird. Hierbei wird gezeigt, welche Kriterien erfüllt sein müssen und welche Mechanismen greifen, damit Barrieren des Ressourcentransfers zwischen Unternehmen durch die spezielle Konstellation der Cross Cluster gesenkt oder aufgehoben werden können. Neben einer Erweiterung der ressourcenbasierten Forschung wird zudem die Kooperationsform Cross Cluster erforscht. |
Date: | 2019–01–31 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:116853&r=all |
By: | Pies, Ingo |
Abstract: | Dieses Interview erläutert das Moralparadoxon der Moderne und seine Bedeutung für die demokratische Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Auf diese Weise bietet es Einblicke in das 'ordonomische' Forschungsprogramm: welche Fragen gestellt werden, wie diese Fragen gestellt werden und wie die Antworten beschaffen sind, die sich mit der ordonomischen Methode erarbeiten lassen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Interviews liegt darauf, die Bedeutung (und insbesondere die moralischen Implikationen) von Innovationen für die moderne post-malthusianische Wachstumsgesellschaft hervorzuheben. |
Keywords: | Wirtschaftsethik,Ordonomik,Moralparadoxon der Moderne,Innovation,Wachstum,Diskursversagen,economic ethics,ordonomics,moral paradox of modernity,innovation,growth,discourse failure |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:201903&r=all |
By: | Busch, Berthold |
Abstract: | Das Austrittsabkommen, das die Europäische Union (EU) mit der Regierung des Vereinigten Königreichs (VK) im November 2018 abgeschlossen hat, enthält auch eine Regelung über die gegenseitigen finanziellen Verpflichtungen, die sich aus der Mitgliedschaft des VK in der EU ergeben. Sollte es zu einem ungeregelten Austritt des VK aus der EU kommen, ist unsicher, ob die Briten ihren vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachkommen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:602019&r=all |
By: | Schicker, Günter; Strassl, Johann |
Abstract: | Dieses Papier beschäftigt sich mit dem Produktportfolio-Management (PPM) und seiner Rolle im Zeitalter der Digitalisierung. Während einige betonen, dass strategische, langfristige Planung und PPM in Zeiten kürzerer Produktlebenszyklen, digitaler Innovationen und disruptiver Geschäftsmodelle veraltet zu sein scheinen, betonen andere die zunehmende Bedeutung von PPM, die Notwendigkeit einer effektiven Ressourcenallokation und eines Risikoausgleichs bei der Integration von Smart Products und digitalen Produkt-Service-Systemen in bestehende Produktportfolios. In der Praxis ist die Aufgabe des Value Proposition Design und Portfoliomanagements oft auf verschiedene Geschäftseinheiten, Abteilungen und Rollen (z.B. Produktmanagement, New Product Business, Servicegeschäft, Digital Business) verteilt. Die Mehrheit der Unternehmen erkennt das Potenzial eines systematischen Produktportfoliomanagements noch nicht vollständig. Sowohl die Literatur als auch die Ergebnisse unserer empirischen Studie zeigen, dass ein systematischer Ansatz für das Produktportfolio-Management zu höheren Gewinnmargen und erfolgreicheren Innovationen führt. Um den Kundennutzen zu maximieren und die Effizienz zu steigern, ist ein integrierter Ansatz erforderlich. Basierend auf einem umfassenden Literaturüberblick stellt dieses Papier einen integrierten PPM-Rahmen vor. Es soll eine Grundlage für die Diskussion darüber geschaffen werden, wie PPM in Bezug auf physische Produkte, digitale Produkte, Dienstleistungen und Produkt-Dienstleistungssysteme im Zeitalter der Digitalisierung organisiert werden kann. |
Keywords: | Produktmanagement,Digitalisierung,Produktportfolio-Management,digitale Produkte,Produkt-Service-Systeme,Produktlebenszyklus-Management |
JEL: | L21 L60 L84 M10 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:69&r=all |
By: | Hellstern, Sarah; Menig, Vanessa; Mörk, Janina; Schopf, Julia; Zimmermann, Laura; Ulrich, Julius; Torgull, Parwiz; Nufer, Gerd |
Abstract: | Eine starke, zukunftsfähige Marke ist ein wesentlicher Treiber für erfolgreiche Geschäftsmodelle, Produkte und Services - das gilt auch für den deutschen Mittelstand. Der Beitrag zeigt, weshalb es für den Mittelstand vielversprechend ist, sich eine starke Marke aufzubauen. Denn eines ist mit großer Sicherheit zu sagen: Märkte ändern sich, starke Marken aber bleiben. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:20195&r=all |