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on German Papers |
By: | Graupe, Silja; Steffestun, Theresa |
Abstract: | Das Paper analysiert den bisher kaum beachteten Gebrauch von Metaphern in ökonomischen Standardlehrbüchern am Beispiel der Lehrtexte von Paul A. Samuelson und N. Gregory Mankiw. Dabei steht die metaphorische Semantik des abstrakten Konzeptes "des Marktes" im Zentrum der Untersuchungen. Mittels textanalytischer Methoden und mit Rückgriff auf die Conceptual Metaphor Theory verfolgen die Autorinnen die Einführung des Konzeptes "der Markt" als abstraktes und weitestgehend inhaltsleeres Konzept, die (Um-)Deutungen des Konzepts mithilfe von Entitätsmetaphern, Personifizierungen und Orientierungsmetaphern und die Verbindung des Begriffes mit politisch-ideologischen Wertungen. Hauptergebnisse sind: (1) Ökonomische Standardlehrbücher weisen einen massiven und stillschweigenden Gebrauch von Metaphern auf. (2) Dieser Gebrauch kann das kognitive Unbewusste der Leser_innen beeinflussen, und (3) Reflexive ökonomische Bildung kann zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Metaphern befähigen. |
Keywords: | Metaphern,Lehrbücher,Paul A. Samuelson,N. Gregory Mankiw,Conceptual Metaphor Theory,Beeinflussung des Unbewussten,ökonomische Bildung |
JEL: | A10 A11 A12 A21 B49 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:oek38&r=all |
By: | Obrovsky, Michael; Riegler, Hedwig |
Abstract: | Die derzeit beim Development Assistance Committee (DAC) laufende Reform der Statistik über Entwicklungsfinanzierung (DAC-Statistik) gibt Anlass zur Sorge. Die teils schon umgesetzten und noch in Diskussion befindlichen Änderungen untergraben die bisher einheitliche Messbasis, indem sie zwei sehr unterschiedliche Kategorien mischen: "cash flow" (Zahlungsflüsse) mit "grant equivalent" (Zuschussäquivalent). Technische Integrität und Glaubwürdigkeit der Statistik der internationalen Entwicklungshilfeleistungen drohen damit verloren zu gehen. Die österreichische Entwicklungszusammenarbeit (EZA) ist gefordert, hier klar Stellung zu beziehen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:oefsep:312019&r=all |
By: | Tamm, Marcus; Görlitz, Katja |
Abstract: | Wer in der Klasse zu den Jüngeren gehört, schneidet anfangs oft schlechter ab, kann die Nachteile aber später weitgehend ausgleichen. - Wenn ein Kind im Sommer geboren wurde, gehört es häufig zu den Jüngsten in der Klasse. Viele Eltern fragen sich deshalb: Hängen die Älteren mein Kind ab? Im Durchschnitt schneiden jüngere Kinder tatsächlich schlechter in Mathematik und Deutsch ab als ihre Klassen- kameraden - jedenfalls in der Schulzeit. Die Leistungsunterschiede fallen jedoch geringer aus, je älter die Kinder werden. Eine neue RWI-Studie zeigt, dass die Unterschiede in Mathematik und Textverständnis im späteren Leben sogar ganz verschwinden. Im Durchschnitt bleibt der Wortschatz zwar langfristig kleiner und die Abiturwahrscheinlichkeit ist geringer. Dennoch studieren Jüngere genauso häufig wie ihre älteren Mitschülerinnen und Mitschüler. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwiimp:196551&r=all |
By: | Wieling, Torge; Belger, Christian; Kleine-Möllhoff, Peter; Jenisch, Robin; Kutschera, Frederike; Lenz, Oliver; Lödige, Maximilian; Ruoff, Julian |
Abstract: | In der Vergangenheit ist der Materialfluss meist mit der Produktion gewachsen. Mit steigender Produktindividualität erhöht sich die Anzahl der zu fertigenden Varianten in der Produktion und somit die Komplexität der Materialflüsse. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Möglichkeiten und Methoden zur Aufnahme und Optimierung von Materialflüssen im Zusammenhang mit hoher Variantenvielfalt untersucht. |
Keywords: | Materialfluss,Materialflussuntersuchung,Variantenvielfalt,Wertstrommethode,material flow,material flow analysis,variety of versions,value stream method |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:20193&r=all |
By: | Wroblewski, Angela (Institut fuer Hoehere Studien, Wien); Kleinberger-Pierer, Magdalena; Pohn-Weidinger, Simon; Grasenick, Karin |
Abstract: | Die Bundesverfassung sieht als Grundsaetze der Haushaltsfuehrung des Bundes die Wirkungsorientierung sowie Gender Budgeting vor. Damit sind Bund, Laender und Gemeinden verpflichtet, bei der Haushaltsfuehrung die tatsaechliche Gleichstellung von Frauen und Maennern anzustreben. Das vorliegende Reihenpaper enthaelt zwei Beitraege, die sich mit der Umsetzung von Gleichstellungszielen im Rahmen der wirkungsorientierten Haushaltsfuehrung auseinander setzen. Zum einen wird der Prozess der wirkungsorientierten Steuerung im Bundesland Steiermark beschrieben, zum anderen die Umsetzung der Zielsetzung der Erhoehung des Frauenanteils in Professuren und Laufbahnstellen im Wissenschaftsressort. |
Keywords: | Wirkungsorientierung, Gender, Gleichstellung, Gleichstellungsziele, Steuerungsmechanismen |
Date: | 2019–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ihs:ihswps:7&r=all |
By: | Martin Hellwig (Max Planck Institute for Research on Collective Goods) |
Abstract: | Die deutsche Diskussion über die Europäische Währungsunion steckt in einer Empörungsfalle. Rechtsnormen und Zahlen werden ungenau und missverständlich wiedergegeben, Kausalzusammenhänge werden nicht belegt. Der Begriff des „Target-Kredits“ vermengt volkswirtschaftliche und einzelwirtschaftliche Vorstellungen auf unzulässige Weise und ist analytisch unbrauchbar. Dass die Deutsche Bundesbank in ihrem operativen Geschäft nicht selbständig agiert, wird verdrängt. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Zentralbank fehlt weitgehend. Die Besonderheiten eines deckungslosen Papiergelds werden nicht angemessen berücksichtigt. Die in wiederholten Verlustwarnungen enthaltene Priorisierung fiskalischer Belange ist sachlich verfehlt und ordnungspolitisch gefährlich. |
Keywords: | Papiergeld, Vermögenseffekte, Geldpolitik, Friedman-Schwartz-Paradox, Lender of the Last Resort, Europäische Währungsunion, Target-Salden, Finanzkrise, Eurokrise, Vollzuteilung, Notkredite, ANFA, Quantitative Easing. |
JEL: | E44 E52 E58 |
Date: | 2019–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mpg:wpaper:2019_05&r=all |
By: | Pahnke, André; Schneck, Stefan; Wolter, Hans-Jürgen |
Abstract: | Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit der Situation von Selbstständigen in der Grund-sicherung auseinander. Ursächlich für den Bezug von ergänzenden Leistungen der Grundsi-cherung sind in den meisten Fällen deutlich rückläufige Einkommen. Tatsächlich ist die Ein-kommenssituation selbstständiger Leistungsberechtigter trotz guter Ausbildung und langer Arbeitszeiten noch deutlich schlechter als die der abhängig Beschäftigten in der Grundsiche-rung. Dennoch gelingt es den meisten Selbstständigen, die Hilfebedürftigkeit relativ schnell wieder zu beenden. Ein Teil von ihnen ist allerdings verhältnismäßig lange auf ALG II ange-wiesen. Da dies in den meisten Fällen betriebliche Gründe haben dürfte, ist hier möglicher-weise das der Selbstständigkeit zugrunde liegende Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen. Allgemein ist die Grundsicherung für Selbstständige jedoch ein sinnvolles Instrument, das es vielen ermöglicht, ihr Unternehmen nach einer Krise neu auszurichten und anschließend wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. |
Keywords: | Selbstständige,Einkommen,Erwerbsarmut,Arbeitslosengeld II,Self-Employed,Income,Working Poor,Means-Tested Benefits |
JEL: | D31 I32 L26 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:273&r=all |
By: | Stöhr, Annika; Budzinski, Oliver |
Abstract: | Die sogenannte Ministererlaubnis als Teil der deutschen Fusionskontrolle repräsentiert wahrscheinlich das umstrittenste Instrument sowohl in der juristischen als auch in der ökonomischen Fachdiskussion. Vereinfachend ausgedrückt ermöglicht die Ministererlaubnis dem Bundeswirtschaftsminister, ein Zusammenschlussverbot des Bundeskartellamtes aufgrund von erwarteten positiven Gemeinwohleffekten aufzuheben. Zu den Kritikpunkten zählt dabei, dass die tatsächlichen Erlaubnisentscheidungen weniger durch Gemeinwohlerwägungen zu begründen seien als vielmehr durch politökonomische Interessen bzw. erfolgreiche Lobbyaktivitäten. Zwar können wir im vorliegenden Beitrag nicht die tatsächlichen Motivationen der Erlaubnisentscheidungen nachweisen, aber wir können mit Hilfe von Ex-Post-Analysen zeigen, dass sich nur in einem geringen Teil der Erlaubnisfälle die Gründe, welche zur Erlaubnis führten, ex-post empirisch bestätigt haben und auch auf die Fusion zurückzuführen sind. Damit kann die Ministererlaubnis in ihrer gegenwärtigen Form nicht als effektives Instrument einer gemeinwohlorientierten Korrektur von Fusionskontrollentscheidungen eingestuft werden. |
Keywords: | Ministererlaubnis,Wettbewerbspolitik,Zusammenschlusskontrolle,Mergers & Acquisitions,Wettbewerbsökonomik,Antitrust,Ex-Post-Analysen,Recht & Ökonomik,Fusionskontrolle,Wettbewerbsordnung,Wirtschaftspolitik |
JEL: | L40 K21 B52 L51 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:124&r=all |
By: | Gerhold, Mona; Glum, Annabel Sophie; Häßler, Pauline; Hemmerling, Maximilian; Kinner, Anja; Kühl, Lukas |
Abstract: | [Einleitung ...] Die Untersuchung gliedert sich wie folgt: Zunächst wird das methodische Vorgehen geschil-dert, mit dem das empirische Material erhoben, strukturiert und analysiert wurde (Abschnitt 2). Daran schließt - entsprechend der jeweiligen Teilfrage - die Präsentation der Analyseer-gebnisse an (Abschnitte 3-6). Dabei wird jeweils zuerst auf die zugrundeliegende Literatur als theoretische Hinführung auf die Teilfragestellung eingegangen und anschließend das auf Grundlage der Analyse des empirischen Materials entwickelte Erklärungsmodell vorgestellt und im Detail erläutert. Die erste Teilfrage beschäftigt sich mit dem Problem, wie neue Technologien Handlungs-spielraum - d.h. ein Repertoire an Handlungsmöglichkeiten in Rohstofferkundungsprojekten -schaffen. Hierbei sind Zukunftsvorstellungen der Akteure relevant, die sowohl durch dieGrenzen der Technik, als auch durch Triebkräfte der technologischen Entwicklung bezeichne-te Einflussfaktoren spezifiziert und begrenzt werden. Die sich anschließende Teilfrage adressiert Veränderungen in der Forschung und Technolo-gieentwicklung und fragt, wie genau Technologien, Methoden und Prinzipien die Praktiken der geophysikalischen Forschung verändern. Dabei rückt zum einen die Konkretisierung der Antriebfaktoren der Veränderung in den Vordergrund und zum anderen die Art und Weise der realen Veränderungen in den Praktiken. Im Zuge der dritten Teilfrage wird auf die Dimension von Nähe und Ferne expliziter einge-gangen, indem danach gefragt wird, in welchem Kontakt bzw. welcher Distanz sich die Tech-nologieentwicker*innen zur Zivilgesellschaft befinden, wenn es darum geht, mit den Auswir-kungen der Erkundungstechnologien umzugehen. Hier werden insbesondere jene Hand-lungsweisen und Argumentationsstrategien untersucht, die zu einer Konstruktion von sozia-ler Nähe bzw. Ferne der jeweiligen Akteursgruppen führen. Die Beantwortung der letzten Teilfrage soll verdeutlichen, wie das Verantwortungsverständ-nis der Technologieentwicker*innen ihre Legitimationsstrategien erklärt. Das Erklärungsmo-dell zu dieser Fragestellung umfasst eine Darstellung der Auswirkungen der Erkundungs-technologien, wie eine Erläuterung des Zusammenhangs zwischen Verantwortungsverständ-nis und Legitimationsstrategien. Den Schluss bildet sodann ein Fazit, das die gewonnenen Erkenntnisse zusammenführt und reflektiert. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:32019&r=all |
By: | Messer, Julia; Martin, Alexander |
Abstract: | Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zum näheren Verständnis über die Treiber von Open Innovation in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Im Vordergrund der Überlegungen steht die Frage, welche Faktoren zur Einführung von Open Innovation in KMU führen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde in enger Anlehnung an Drechsler und Natter (2012) ein Modell entwickelt, welches Wettbewerbsintensität, F&E-Intensität und Internationalisierung als zentrale Prädiktoren für Open Innovation betrachtet. Zur Überprüfung des Modells wurden drei Hypothesen formuliert und mittels einer hierarchischen Regressionsanalyse empirisch überprüft. Datenbasis bildet das Mannheimer Innovationpanel 2013. Die Stichprobe umfasst 1.514 innovative KMU mit Sitz in Deutschland. Die empirische Analyse konnte die bisherigen Forschungsergebnisse in weiten Teilen bestätigen, zeigt aber auch gewisse Unterschiede zu bisherigen Erkenntnissen auf. Der F&E-Intensität kommt als Treiber von Open Innovation in KMU der größte Einfluss zu, Internationalisierung besitzt hingegen den geringsten Einfluss. Insgesamt ist jedoch festzustellen, dass durch die drei berücksichtigen Faktoren nur 18,5 Prozent der vorgefundenen Varianz in Bezug auf Open Innovation in KMU erklärt werden können. Das heißt, es sind zukünftig weitere Faktoren für das Verständnis über die relevanten Treiber von Open Innovation in KMU heranzuziehen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:dwjzhe:18&r=all |
By: | Hempel, Corinna; Will, Sabine; Zander, Katrin |
Abstract: | Der Wandel unserer fossilbasierten Wirtschaftsweise hin zu einer nachhaltigeren biobasierten Ökonomie erfordert eine breite gesellschaftliche Akzeptanz. Grundlegend dafür sind Kenntnisse über die Meinungen, Einstellungen und Zweifel der Bevölkerung. Aufbauend auf einer Q-Studie über die gesellschaftlichen Meinungsbilder bezüglich der Bioökonomie im Allgemeinen, wurden Gruppendiskussionen zu konsumrelevanten Aspekten im Besonderen durchgeführt. Die Teilnehmenden diskutierten im Spannungsfeld von Suffizienzstrategien und der Entwicklung innovativer Technologien. Darauf folgte eine deutschlandweite Onlinebefragung, die Erkenntnisse aus den ersten beiden Erhebungsschritten aufgriff, wodurch Ergebnisse quantifiziert werden konnten. Auf Basis gemeinsamer gesellschaftlicher Perspektiven zur Bioökonomie besteht eine sehr große Heterogenität in Bezug auf die Einschätzung und Umsetzung verschiedener Handlungsoptionen zur Schonung von Umwelt und Ressourcen in der Gesellschaft insgesamt. Viele Menschen fühlen sich schlecht informiert und haben daher Schwierigkeiten, die "richtigen" Entscheidungen zu treffen. Sie wünschen sich Unterstützung seitens der Politik, welcher eine relativ große Verantwortung bei der Weiterentwicklung der Bioökonomie zugesprochen wird. Allerdings ist der Grat zwischen dem Wunsch nach Unterstützung und dem Gefühl der Bevormundung durch den Staat sehr schmal. Die Akzeptanz verschiedener staatlicher Maßnahmen ist ein Feld, das zukünftig noch verstärkt untersucht werden sollte. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:115&r=all |
By: | Ötsch, Walter; Graupe, Silja |
Abstract: | Das Paper gibt einen Überblick über das Leben und die Bedeutung von Walter Lippmann, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der bedeutendsten Journalisten der USA war. Lippmann hat sich auch an Propagandaaktivitäten im Ersten Weltkrieg beteiligt und aufgrund dieser Erfahrung u.a. 1922 das Buch Public Opinion publiziert. Dieses Buch wird hier zusammenfassend beschrieben und in seiner Bedeutung eingeschätzt. Dies wird dann einem weiteren Buch von Lippmann Buch, nämlich The Good Society aus dem Jahre 1937, gegenübergestellt - das letztere Buch gab Anlass zum so genannten Walter Lippmann Colloque 1938 in Paris, das als die erste internationale Veranstaltung des Neoliberalismus gilt. Lippmanns Manipulationsideen werden verglichen mit denen, die Friedrich August von Hayek aus Anlass der Gründung der Mont Pèlerin Society , die als Nachfolgeorganisation des Walter Lippmann Colloque gilt: Lippmann hat vor Manipulation gewarnt, die Demokratie sei damit gefährdet. Demgegenüber wollte sich Hayek der Manipulation "der Massen" bedienen, nur so könne "die Zivilisation" gerettet werden. |
Keywords: | Manipulation,Propaganda,Stereotype,innere Bilder,Beeinflussung des Unbewussten,Massendemokratie,Neoliberalismus,ökonomische Bildung,Marktfundamentalismus,Public Relation,Spin |
JEL: | A11 A12 A14 A21 B25 P16 Z13 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:oek39&r=all |
By: | Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus |
Abstract: | Das Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln sollte am 01.01.2019 in Kraft treten. Am 29. November 2019 verlängerte der Deutsche Bundestag diese Frist um zwei Jahre, weil Politik und Wirtschaft nicht in der Lage waren, sich auf eine oder mehrere der verfügbaren Alternativen einzulassen. Die Gesetzesänderung bedeutet für die schweinehaltenden Betriebe in Deutschland eine Umstellung ihrer bisherigen Praxis. Als Strategien werden die Jungebermast, die Impfung gegen Ebergeruch (die sogenannte Immunokastration), die Kastration unter Anwendung verschiedener Vollnarkoseverfahren und die Lokalanästhesie diskutiert. Zielsetzung dieser Studie ist es, aufbauend auf dem Working Paper 64 (Verhaagh & Deblitz, 2016) eine aktualisierte Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieser alternativen Verfahren und einen Vergleich der Wirtschaftlichkeit zu erstellen. Im ersten Schritt wird eine Referenzsituation (Baseline) mit der derzeit praxisüblichen betäubungslosen Kastration männlicher Ferkel spezifiziert. Hierfür wurden Daten von 11 typischen Betrieben mit Schweinehaltung in den wichtigsten Regionen in Deutschland sowie mit unterschiedlichen Tierzahlen und Produktionsrichtungen (spezialisierte Ferkelproduktion bzw. Schweinemast, geschlossenes System) verwendet. Anschließend werden die Alternativen der derzeitigen Praxis und ihre Auswirkungen auf die Leistungsdaten sowie die Kosten und ggf. Erlöse definiert. Die Baseline und die Alternativen werden als Vollkostenrechnungen ausgewertet, weil neben den Direktkosten auch Investitionen und Gemeinkosten betroffen sind. Variationsrechnungen zu Preisen, Leistungsdaten und Anwendungsverfahren ergänzen die Analyse. Die Kosten der Ebermast mit Impfung (Immunokastration) werden durch die höhere Leistung der Tiere und eine bessere Futterverwertung kompensiert. Die Ebermast - also ein Verzicht auf Kastrationsmaßnahmen - schneidet aufgrund der geringeren Bezahlung durch die deutsche Schlachtindustrie (Eberpreismaske) etwas schlechter ab. Bei beiden Verfahren bestehen außerdem regionale Unterschiede. Die Auswirkungen der chirurgischen Verfahren sind hinsichtlich ihrer Ergebnisse zwischen den einzelnen Produktionsrichtungen und Regionen in Deutschland homogener: Unter den beiden Verfahren der Vollnarkose ist die Injektionsnarkose das teuerste der untersuchten Verfahren, gefolgt von der Inhalationsnarkose mit Isofluran. Die auch als 'vierter Weg' bekannte Lokalanästhesie (Betäubung der Hoden bei der Kastration) ist hingegen deutlich kostengünstiger. Ein wichtiger Grund für die höheren Kosten der Betäubungsverfahren ist die Tatsache, dass diese beim jetzigen Stand nur durch Tierärzte durchgeführt werden dürfen. Variationsrechnungen zeigen, dass die Kosten für diese Verfahren unter der Annahme sinken, dass die Landwirte diese selbst durchführen dürfen. Eine entsprechende Durchführungsverordnung für die Isoflurannarkose befindet sich in Vorbereitung. |
Keywords: | Betäubungslose Ferkelkastration,Ebermast,Immunokastration,Kastration mit Narkoseverfahren,Lokalanästhesie,betriebswirtschaftliche Auswirkungen,piglet castration,boar fattening,immunocastration,castration with(-out) anesthesia,local anesthesia,farm economic impact |
JEL: | Q12 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:110&r=all |
By: | Suckert, Lisa |
Abstract: | Um den Konflikt zwischen EU-Befürwortern und -Kritikern zu beschreiben, wird häufig das wirtschaftspolitische Gegensatzpaar "ökonomischer Nationalismus" versus "globalen Freihandel" bemüht. Der vorliegende Beitrag nimmt das britische EU-Referendum zum Anlass, sich kritisch mit dieser Dichotomie auseinanderzusetzen. Entlang einer wirtschaftssoziologischen, diskursanalytischen Untersuchung von rund 400 Kampagnendokumenten zeigt sich, dass dieses Gegensatzpaar die wirtschaftspolitischen Standpunkte von Gegnern und Befürwortern des Brexit nur unzureichend beschreibt. Es wird deutlich, dass insbesondere die Position der EU-Skeptiker durch die Integration gegensätzlicher wirtschaftspolitischer Idealbilder und historischer Argumente geprägt war. Diese Unbestimmtheit erlaubte wiederkehrende Verweise auf unterschiedliche wirtschaftspolitische Traditionen Großbritanniens: einer Wirtschaftsnation, deren Selbstverständnis historisch sowohl von Nationalismus als auch von Globalismus, sowohl von Liberalismus als auch von Interventionismus geprägt wurde und die daher gleichzeitig nach ökonomischer Öffnung und ökonomischer Schließung strebt. Die Fähigkeit der Brexit-Befürworter, ein heterogenes Bündnis zu mobilisieren, könnte somit auch darin begründet liegen, dass es ihnen gelang, eine potenzielle ökonomische Zukunft zu skizzieren, die verschiedene Facetten der ambivalenten ökonomischen Identität Großbritanniens anspricht und damit für verschiedene Weltanschauungen und Interessen anschlussfähig erscheint. |
Keywords: | Brexit campaign,economic identity,economic imaginaries,economic nationalism,free trade,tradition,Brexit-Kampagne,Freihandel,ökonomische Idealbilder,ökonomische Identität,ökonomischer Nationalismus,Tradition |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:194&r=all |
By: | Ötsch, Walter; Pühringer, Stephan |
Abstract: | In diesem Beitrag diskutieren wir den Begriff des Marktfundamentalismus, der für uns Ludwik Fleck folgend auf dem einigenden Kollektivgedanken "des Marktes" im frühen "neoliberalen Denkkollektivs" nach Mirowski und Plehwe beruht. Unsere These ist, dass in jenem Denkkollektiv der Kollektivgedanke "des Marktes" enthalten ist, wir zeigen dies anhand grundlegender Werke von Ludwig von Mises, dem Begründer des Marktfundamentalismus, sowie führender Denker des Ordoliberalismus. In diesem Beitrag wollen wir (1) auf konzeptioneller Ebene zeigen, auf welche Weise das Konzept "des Marktes" als eine "Tiefenstruktur" im Denken unterschiedlicher ökonomischer TheoretikerInnen verstanden werden kann, und (2) andeuten, welchen Einfluss diese konzeptionelle Grundlage des ökonomischen Denkens auf konkrete Vorstellungen zur Organisation von politischen und gesellschaftlichen Prozessen hat. |
Keywords: | Neoliberales Gedankenkollektiv,Ordoliberalismus,Marktfundamentalismus |
JEL: | B13 B25 B53 Z13 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:oek41&r=all |
By: | Richter, Sandra; Schöne, Lars Bernhard |
Abstract: | Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit Immobilien-Benchmarking. Zentrales Ziel der Schrift ist es, einen Einblick in die bisherige Etablierung des Benchmarkings in den Managementebenen der Immobilienwirtschaft zu gewinnen und die Eigenschaft der Heterogenität der Immobilien im Benchmarking hervorzuheben. Dabei wird das Portfoliomanagement, das Asset Management, das Property Management sowie das Facility Management in Bezug auf die Potenzialhebung betrachtet. Weiterhin wird auch einen Einblick in die Regressionsanalyse gegeben. Um den Faktor der Heterogenität zu berücksichtigen, gilt es entsprechende Cluster abzuleiten. Beispielhaft wird eine Clusteranalyse plakativ an einem reduzierten Modell dargestellt. Im Fazit wird zusammenfassend auf die bisherige Etablierung des Benchmarkings in der Immobilienwirtschaft eingegangen sowie auf weitere Forschungsansätze hingewiesen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iiwmps:6&r=all |
By: | Drygalla, Andrej; Holtemöller, Oliver; Lindner, Axel |
Abstract: | In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2018 und für die Jahre 2019 bis 2023 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Spanien und Tschechien. Im Herbst 2018 sind die Unsicherheiten über den Fortgang der Weltkonjunktur groß. Bis zum Sommer expandierte die globale Produktion zwar weiterhin recht kräftig. In den meisten Ländern schätzen die Unternehmen aber gegenwärtig ihre Geschäftslage deutlich weniger günstig ein als in der ersten Jahreshälfte, und im Oktober haben die Aktienbewertungen weltweit deutlich nachgegeben. Auch stellen sich nunmehr die finanziellen Rahmenbedingungen für die Schwellenländer aufgrund eines Rückzugs von internationalen Investoren schlechter dar. Allerdings dürfte in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Binnenkonjunktur angesichts eines zumindest bis in das Jahr 2019 hinein insgesamt expansiven geld- und finanzpolitischen Umfelds zunächst recht kräftig bleiben. Belastend wirken indes die protektionistischen Maßnahmen der US-Politik sowie die Verunsicherung über die Zukunft der Welthandelsordnung. Ein Hauptrisiko für die Weltkonjunktur ist gegenwärtig die Gefahr einer weiteren Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Aber auch die handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union sind noch nicht ausgeräumt. Speziell für die Konjunktur in Europa sind zwei Risiken zu nennen: zum einen die Möglichkeit eines ungeordneten Austritts Großbritanniens aus der EU im Frühjahr 2019, zum anderen eine neue Schuldenkrise, falls die Regierung Italiens ihre expansiven finanzpolitischen Vorhaben in großem Stil umsetzt und dabei weiter Vertrauen der Finanzmärkte in die Solvenz des italienischen Staates verspielt. Die wahrscheinlichste wirtschaftliche Entwicklung in dem betrachteten Länderkreis (Basisszenario) wird anhand grundlegender volkswirtschaftlicher Kennzahlen, etwa der Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts, beschrieben. Es wird auch die Entwicklung für den Fall skizziert, dass die Weltwirtschaft eine ungünstige, eine sehr ungünstige Wendung (mittelschweres und schweres Negativszenario), oder auch eine günstige Wendung nimmt (Positivszenario). Das mittelschwere Negativszenario ist so gewählt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion in der betrachteten Ländergruppe im Jahr 2019 gemäß der aus dem Modell resultierenden Wahrscheinlichkeitsverteilung nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% noch geringer ausfällt; das schwere Negativszenario ist so gewählt, dass sich mit einerWahrscheinlichkeit von nur 1% eine noch geringere Produktion realisieren dürfte. Das Positivszenario wird schließlich so gewählt, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 10% zu einer noch höheren Produktion in der genannten Ländergruppe kommen dürfte. Im Basisszenario liegt der Produktionszuwachs im betrachteten europäischen Länderkreis in den Jahren 2018 und 2019 bei jeweils 1,9%. Im Fall eines mittelschweren Einbruchs bleibt die Zuwachsrate der europäischen Ländergruppe im Jahr 2019 mit 0,3% um 1,6 Prozentpunkte unter der Rate im Basisszenario, im Fall eines schweren Einbruchs mit -1% um 2,9 Prozentpunkte. Besonders stark bricht in den negativen Risikoszenarien die Produktion in Griechenland, Irland, der Slowakei und Polen ein. Besonders stabil ist die Produktion dagegen in Frankreich. Der weltwirtschaftliche Schock reduziert die Produktion in Deutschland ungefähr so stark wie im Durchschnitt der Ländergruppe, die deutsche Wirtschaft erholt sich dann aber besonders rasch. Die länderspezifischen Szenarien erlauben auch die Antwort auf die Frage, wie stark die deutsche Wirtschaft von dem Wirtschaftseinbruch eines bestimmten Landes aus dem europäischen Länderkreis betroffen ist. Es zeigt sich, dass es für Deutschland nur bei einem schweren Einbruch der Konjunktur in Großbritannien, den Niederlanden und Polen zu messbaren Produktionsverlusten kommt. Zuletzt wird ein Szenario betrachtet, in dem ein mehrjähriger weltwirtschaftlicher Wirtschaftseinbruch mit einer deutlichen Erhöhung der Zinsen einhergeht. Ein solches Szenario könnte sich etwa aus einem Verlust an Vertrauen von Unternehmen und Haushalten in die Stabilitätsorientierung der Geldpolitik entwickeln. In einem solchen Fall können die Zentralbanken gezwungen sein, ihre Reputation durch eine Hochzinspolitik wieder herzustellen auch unter Inkaufnahme einer längeren Phase gesamtwirtschaftlicher Unterauslastung. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhonl:12019&r=all |
By: | Brodbeck, Karl-Heinz |
Abstract: | Der Begriff "Arbeit" hat im Marx'schen Werk einen deutlichen Wandel vollzogen. In seiner Frühphilosophie verband Marx eine Aufhebung der Arbeit mit dem Übergang zu einer kommunistischen Gesellschaft. Mit der Ausarbeitung seines Hauptwerkes "Das Kapital" sagte er dagegen, dass Arbeit eine "ewige Naturbedingung" menschlicher Existenz sei, die nur ihre Form verändern könne. In seiner späteren Theorie der Arbeit findet sich zudem ein immanenter Widerspruch: Marx entgeht, dass sich der Begriff der Arbeit nicht von der Form der Vergesellschaftung durch die menschliche Sprache trennen lässt. Unter Rückgriff auf zeitgenössische Autoren von Marx können diese Versäumnisse der Theorie aufgedeckt und "Arbeit" neu interpretiert werden. |
Keywords: | Marx'sche Frühschriften,geistige und körperliche Arbeit,Sprache und Gesellschaft,Arbeit und Technologie,Andrew Ure,Philosophie der Maschinerie |
JEL: | B14 B24 J01 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cuswps:oek44&r=all |
By: | Schmidt, Christoph M. |
Abstract: | Praktische Wirtschaftsprobleme statt Theoriedebatten: Studie untersucht Geschichte des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. - Zwei unabhängige Wirtschaftshistoriker haben anlässlich seines 75-jährigen Bestehens die Geschichte des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung aufgearbeitet. Sie entdeckten viele Konstanten: Schon in der Nachkriegszeit forschte das RWI in einem theoriegeprägten Umfeld vor allem zu praktischen Problemen der Wirtschaftspolitik. Seit seiner Gründung als 'Abteilung Westen' des Instituts für Konjunkturforschung galt es als Speerspitze bei der Erstellung von Konjunkturprognosen. Rechtlich unabhängig wurde das RWI 1943. Anfang der 2000er Jahre entwickelte sich das Institut dann zu einem Wegbereiter der evidenzbasierten Politikberatung. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwiimp:196549&r=all |
By: | Bauer, Christine; Rock, Verena |
Abstract: | Dieses Arbeitspapier beschäftigt sich mit der Revitalisierung von Shopping-Centern in Deutschland. Mit diesem Papier wird das zentrale Ziel verfolgt, zu analysieren, welche Auswirkungen ausgewählte, aktuelle Trends auf den Einzelhandel und auf Shopping-Center haben. Des Weiteren wird untersucht, welche Maßnahmen im Zuge einer Revitalisierung nötig sind, damit Shopping-Center in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen können, oder ob das Konzept dieser Asset-Klasse generell nicht mehr zukunftsfähig ist. In diesem Zusammenhang werden auch Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken analysiert, die speziell im Zusammenhang mit der Revitalisierung von Shopping-Centern relevant sind. Um eine fundierte Ausarbeitung der genannten Punkte liefern zu können, wurde eine empirische Studie in Kooperation mit dem German Council of Shopping Centers e.V. durchgeführt. Diese wird im Rahmen des Arbeitspapiers mit der Revitalisierungsstudie von Sturm (2006), der letzten empirischen Analyse zu diesem Thema für den deutschen Markt, verglichen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iiwmps:5&r=all |
By: | Lossau, Tobias; Focke, Christian |
Abstract: | Dieses Arbeitspapier liefert eine vergleichende Bestandsaufnahme des REIT-Marktes in Europa. Für ausgewählte Länder (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Niederlande) wird analysiert, wie die wesentlichen rechtlichen Regelungen bezüglich REITs in dem Land aussehen, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede der nationalen Regelungen deutlich werden. Dabei wird auch dargestellt, wie sich der REIT-Markt des jeweiligen Landes unter den dort gegebenen Voraussetzungen entwickelt hat. Dieser Teil der Analyse liefert sowohl Informationen zu den wichtigsten REIT-Gesellschaften wie auch zur gesamten Marktkapitalisierung des REIT-Segments in dem Land. Das Arbeitspapier schließt mit dem Fazit, dass sich die Ausgestaltung des REIT-Regimes auf die Entwicklung dieses Kapitalmarktsegments in den jeweiligen Ländern erkennbar ausgewirkt hat. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iiwmps:4&r=all |
By: | Frondel, Manuel |
Abstract: | Eine aktuelle RWI-Studie zeigt: finanzielle Anreize erhöhen die Zustimmung zu Stromtrassen nicht unbedingt, sie können sogar kontraproduktiv wirken. - Um die Energiewende zu schaffen, muss Windstrom vom Norden in den Rest des Landes transportiert werden. Die Mehrheit der Deutschen hat zwar prinzipiell nichts gegen den dafür notwendigen Netzausbau. Sobald die Stromtrasse aber vor der eigenen Haustür verlegt werden soll, regt sich vielerorts Protest. RWI-Forscher haben jetzt herausgefunden: Geldzahlungen an die angrenzenden Kommunen ändern nichts an den Zustimmungsraten zu Stromtrassen. Bekämen die Bürger selbst 100 bis 250 Euro pro Jahr vom Staat angeboten, kann das sogar negative Auswirkungen auf ihre Zustimmung zu Stromtrassen vor der eigenen Haustür haben. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwiimp:196552&r=all |
By: | Kautz, Wolf-Eckhard |
Keywords: | Bildungsmanagement,Bildungsdienstleistung,Dienstleistung,Dienstleistungsprozess,Dienstleistungserstellung,Studium,Fernstudium,Eductional Services,Services,Study,Distance learning |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:196548&r=all |