nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2019‒04‒22
thirty-one papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Strukturanpassungen im Krankenhausbereich: Notwendige Veränderungen bei der Fusionskontrolle By Augurzky, Boris; Jendges, Thomas
  2. Der Wolf im Schafspelz: Zur Ökonomik der EU-Urheberrechtsreform By Rusche, Christian; Scheufen, Marc
  3. Potenzialanalyse der digitalen Transformation für den Breitensport By Volkmann, Linda; Kayser, Ina; Nowak, Gerhard
  4. Alterung der Gesellschaft im Stadt-Land Vergleich By Henger, Ralph M.; Oberst, Christian
  5. Einfamilienhäuser: Starke Preiszuwächse auch abseits der Metropolen By Voigtländer, Michael; Sauerborn, Christian
  6. Evaluation der Charta für Holz 2.0: Methodische Grundlagen und Evaluationskonzept By Purkus, Alexandra; Lüdtke, Jan; Becher, Georg; Dieter, Matthias; Jochem, Dominik; Lehnen, Ralph; Liesebach, Mirko; Polley, Heino; Rüter, Sebastian; Schweinle, Jörg; Weimar, Holger; Welling, Johannes
  7. Von der Troika zu einem Europäischen Währungsfonds: Welche Aufgaben und Grenzen sollte ein Europäischer Währungsfonds nach den Erfahrungen mit der Troika haben? By Jost, Thomas
  8. Immer mehr Menschen verlassen die Großstädte wegen Wohnungsknappheit By Henger, Ralph M.; Oberst, Christian
  9. Bereinigter Verdienstunterschied in Deutschland leicht rückläufig By Schmidt, Jörg
  10. Geschlechterrollen: In der Theorie modern, in der Praxis klassisch By Eyerund, Theresa; Orth, Anja Katrin
  11. Missstand EEG: Besser fördern, was wenig kostet By Obermüller, Frank
  12. Donald Blacks Moralsoziologie By Pies, Ingo
  13. Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit - Weitere Beitragssatzsenkung erforderlich By Boss, Alfred
  14. Integration von Geflüchteten und die Rolle der Aufnahmegesellschaft: Konzeptionelle Überlegungen und ihre Anwendung auf ländliche Räume By Glorius, Birgit; Bürer, Miriam; Schneider, Hanne
  15. Rückwärts in die Zukunft? Ein Essay zur jüngsten Debatte um Industriepolitik By Rehfeld, Dieter; Terstriep, Judith
  16. Bundeshaushalt: Spielraum passé By Hentze, Tobias
  17. Chinas ausländische Direktinvestitionen: Ein Überblick By Felbermayr, Gabriel; Goldbeck, Moritz; Sandkamp, Alexander-Nikolai
  18. Effektiver Unternehmensteuersatz in Deutschland seit Jahren konstant By Hentze, Tobias
  19. Schrumpfender Kapitalstock energieintensiver Branchen By Bardt, Hubertus
  20. 10 Jahre Schuldenbremse: Ein Konzept mit Zukunft? By Hüther, Michael
  21. Deutschlands Pharmaindustrie 2018: Zwischen Exportstärke und Exportrisiken By Diel, Anastasia
  22. Respekt-Rente: Selektiv statt systematisch By Pimpertz, Jochen
  23. Immer mehr Einser-Abiturienten: Und was ist mit den Besten? By Geis-Thöne, Wido
  24. Neues Screening für Firmenübernahmen in der EU: Richtig und wichtig By Matthes, Jürgen; Nau, Aljoscha
  25. Ein neues Bekenntnis der EU-Kommission zu den SDGs: Ein wichtiger Mosaikstein zur Zukunft Europas By Obrovsky, Michael
  26. Immobilienbranche: Wachsende Skepsis bei anhaltendem Boom By Henger, Ralph M.
  27. Innovationsfähigkeit: Ein systematisches Literaturreview By Schneider, Gregor; Albert, Martin
  28. Umweltschutz in Logistikdienstleistersystemen: Die Bedeutung institutioneller Mechanismen für den Umweltschutz von Logistikdienstleistungsunternehmen By Rother, Stefan
  29. Die Gesundheit von Pflegekräften in der ambulanten Pflege: Einfluss von arbeitsvor- und -nachbereitenden Kommunikationsstrukturen By Kludig, Rebecca
  30. Zukunftsszenarien: Politische Entscheidungsverfahren By Bruno S. Frey
  31. Eine Netzwerkanalyse von Ökonomen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen auf Basis eines Surveys unter Abgeordneten und Ministerialbeamten By Wolfgang Schwarzbauer; Tobias Thomas; Gert G. Wagner

  1. By: Augurzky, Boris; Jendges, Thomas
    Abstract: Die angestrebte Konzentration im Krankenhausbereich geht auch mit Fusionen und Schließungen von Krankenhäusern einher. Daten zur Krankenhausdichte und zur Erreichbarkeit von Notfallzentren zeigen, dass diesbezüglich noch Optimierungspotenzial in Deutschland besteht. Dafür müssen jedoch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen und dessen Auslegung durch das Bundeskartellamt angepasst werden. Bei der Prüfung von geplanten Fusionen sollten nicht Marktanteile aus historischen Statistiken zu Patienteneinzugsgebieten zugrunde gelegt werden. Vielmehr sollte die Entscheidung darauf beruhen, ob ein weiteres Krankenhaus der Grundversorgung innerhalb von 30 Minuten Fahrtzeit für die meisten Einwohner erreichbar ist.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwipos:73&r=all
  2. By: Rusche, Christian; Scheufen, Marc
    Abstract: Mit der Reform des Urheberrechts möchte die Europäische Union auf die technischen Entwicklungen und die zunehmende Dominanz digitaler Plattformen reagieren sowie einen digitalen Binnenmarkt vorantreiben. Die gewählten Mittel haben jedoch gravierende Nebenwirkungen wie Informationsunterdrückung, Wettbewerbsverzerrungen und Umsatzverluste bei Rechteinhabern.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:232019&r=all
  3. By: Volkmann, Linda; Kayser, Ina; Nowak, Gerhard
    Abstract: Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen einer modernen Dienstleistungsgesellschaft müssen sich auch Breitensportvereine den Herausforderungen von digitaler Transformation stellen (vgl. Wadsack und Wach, S. 3). Bei diesem Prozess hin zu einem „Sportverein 4.0“ könnten sich ein neues Selbstverständnis der Vereinsarbeit und neue Potenziale der Positionierung und Kommunikation ergeben. Notwendige Ressourcen für einen Change-Prozess in Breitensportvereinen können insbesondere Großvereine eher zur Verfügung stellen als kleine Vereine. Die Studie fokussiert daher Mitgliedsvereine des „Freiburger Kreises“ und zeigt anhand von zwölf Experteninterviews Chancen und Risiken der digitalen Transformation. Insgesamt werden mehr Potenziale (z.B. Vereinfachung und Automatisierung der Verwaltungsarbeit, Ergänzung und qualitative Erhöhung des bisherigen Vereinssportangebotes, neue, digitale Kommunikationswege) als Gefahren (z.B. Entwicklungsgeschwindigkeit der Digitalisierung, drohende Überforderungsgefahr) im Digitalisierungsprozess gesehen. Die Befürchtung, dass informelle, digitale Sportangebote eine Konkurrenz für die Sportvereine darstellen und zu einem Mitgliederverlust führen könnten, wurde von der Mehrheit der Experten nicht als reales Risiko eingestuft. Die Experten betonten einstimmig, dass die Konstitution als Solidargemeinschaft im Kern der Vereine weiterhin erhalten bleibe. Sie setzen auf die Symbiose beider Philosophien, die es ermöglicht, die traditionellen und idealtypischen Werte des Vereins mit den Ansprüchen der modernen Gesellschaft zu verbinden.
    Keywords: Digitalisierung,Digitale Transformation,Change-Prozess,Vereine
    JEL: O30
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:194813&r=all
  4. By: Henger, Ralph M.; Oberst, Christian
    Abstract: Die Alterung der Gesellschaft in den Großstädten ist vorrübergehend durch die Zuwanderung aus dem In- und Ausland gestoppt. Dabei verstärken die Wanderungen junger Bevölkerungsschichten in die Großstädte die Alterungsprozesse in den Abwanderungsregionen. Auf die zunehmenden regionalen Unterschiede in der demografischen Entwicklung bedarf es fallbezogene und abgestimmte Antworten von Bund, Ländern und Kommunen.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:162019&r=all
  5. By: Voigtländer, Michael; Sauerborn, Christian
    Abstract: Vom Immobilienpreisboom in Deutschland profitieren nicht nur Kapitalanleger und große Wohnungsunternehmen, sondern auch viele Eigenheimbesitzer. Quer über alle Regionen sind zwischen 2013 und 2018 die Preise für Einfamilienhäuser deutlich gestiegen: in der Spitze um bis zu 93 Prozent. Dennoch lahmt in Deutschland die Eigentumsbildung.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:192019&r=all
  6. By: Purkus, Alexandra; Lüdtke, Jan; Becher, Georg; Dieter, Matthias; Jochem, Dominik; Lehnen, Ralph; Liesebach, Mirko; Polley, Heino; Rüter, Sebastian; Schweinle, Jörg; Weimar, Holger; Welling, Johannes
    Abstract: Die Charta für Holz 2.0 (CfH 2.0) verfolgt das Ziel, den Klimaschutzbeitrag der Forst- und Holzwirtschaft zu steigern, Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit des Clusters Forst & Holz zu festigen und zu stärken, und endliche Ressourcen durch eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Wäldern und Holz zu schonen. Die Umsetzung der CfH 2.0 stützt sich auf einen Dialogprozess, der sich an Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft richtet und sechs Handlungsfelder umfasst. Begleitend zum Charta-Prozess findet eine Evaluation statt, deren Aufgabe es ist, Charta-Akteuren wissenschaftlich basierte Informationen zum Fortschritt in den Handlungsfeldern zur Verfügung zu stellen. Der vorliegende Bericht beschreibt die wissenschaftlichen Grundlagen der Evaluationsmethodik und das Konzept der Evaluation. Als langfristig angelegter Prozess, der vielfältige Akteure einbindet und auf vielen Ebenen abläuft, weist die CfH 2.0 mehrere Besonderheiten auf. So verfügt sie über ein komplexes Zielsystem mit drei primären Zielen (Klimaschutz, Wertschöpfung und Ressourceneffizienz) und handlungsfeldspezifischen Unterzielen. Die Umsetzung der CfH 2.0 erfordert nicht nur koordiniertes Handeln auf verschiedenen Politik- und Verwaltungsebenen, sondern erfolgt unter aktiver Einbindung von Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zuständigkeiten für Maßnahmen resultieren demnach aus dem Charta-Prozess. Der Instrumentenmix zur Umsetzung der Charta-Ziele ist bewusst nicht abschließend formuliert, sondern unterliegt einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Bei vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Instrumenten kann die Abgrenzung des Beitrags, den eine einzelne Maßnahme zu einem bestimmten Ergebnis geleistet hat, mit hohen Unsicherheiten verbunden sein. [...]
    Keywords: Forstwirtschaft,Holzwirtschaft,Holznutzung,Klimaschutz,Bioökonomie,Evaluation,Innovationspolitik,forestry,forest-based industries,wood use,climate change mitigation,bioeconomy,evaluation,innovation policy
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:68&r=all
  7. By: Jost, Thomas
    Abstract: Die sogenannte Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds sollte die in eine schwere Staatschuldenkrise geratenen Mitgliedsländer der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion durch die Ausarbeitung und Überwachung von Hilfsprogrammen vor einem Staatsbankrott retten und damit das Auseinanderbrechen der Eurozone verhindern. Die Zusammenarbeit dieser Institutionen, die aus der Not geboren wurde, konnte Erfolge aufweisen, schuf aber auch anhaltende Probleme. Mit dem weiteren Anwachsen der Staatsverschuldung in Italien wächst die Gefahr einer neuerlichen Krise im Euroraum. Der Europäische Stabilitätsmechanismus soll nach Beschlüssen des EU-Gipfels vom Dezember 2019 in Zukunft zusammen mit der EU-Kommission die Troika ersetzen und im Falle von Krisen die Rolle eines Europäischen Währungsfonds spielen. Die aktuellen Weichenstellungen sind allerdings wenig geeignet die Kernprobleme der Eurozone anzupacken und Krisen zu vermeiden, die vor allem auf die ausufernde Staatsverschuldung und die mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit einiger Mitglieder der Währungsunion zurückzuführen sind.
    Keywords: European Economic and Monetary Union,European Monetary Fund,International Monetary Fund,Euro-Crisis
    JEL: E61 F02 F33 F55
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:66&r=all
  8. By: Henger, Ralph M.; Oberst, Christian
    Abstract: Das knappe Wohnungsangebot, steigende Mieten und Immobilienpreise dämpfen den zuletzt hohen Zuzug in die Großstädte. Die Ballungszentren bleiben zwar insbesondere für Studierende und Berufseinsteiger attraktiv. Familien bevorzugen dagegen zunehmend das Umland der Großstädte. Bereits seit 2014 ziehen im Saldo mehr Inländer aus den Großstädten heraus - Tendenz steigend.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:202019&r=all
  9. By: Schmidt, Jörg
    Abstract: Um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zu fördern, strebt die EU-Kommission unter anderem eine Verringerung der geschlechterbezogenen Entgeltlücke an. Dabei fokussiert sie bislang vor allem auf die durchschnittlichen oder unbereinigten Entgeltunterschiede, die allerdings wenig aussagekräftig sind. Ein vorsichtiger Blick auf Daten zur bereinigten Entgeltlücke zeigt, dass in einigen Staaten und insbesondere auch in Deutschland die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern leicht abgenommen hat.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:152019&r=all
  10. By: Eyerund, Theresa; Orth, Anja Katrin
    Abstract: Die Politik setzt zahlreiche Maßnahmen für eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Gleichberechtigung um. Dennoch zeigt sich in Sachen Hausarbeit ein deutliches Ungleichgewicht. Der Wandel von gesellschaftlichen Normen scheint hier schneller voranzuschreiten als der Wandel von tatsächlichem Verhalten. Sogar bei denen, die ein modernes Rollenverständnis haben, putzt und wäscht meistens die Frau.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:172019&r=all
  11. By: Obermüller, Frank
    Abstract: Die Kosten der EEG-Umlage sind hoch wie noch nie. Im Jahr 2018 kosteten die Auflagen durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) die Stromkunden insgesamt 26,6 Milliarden Euro. Deshalb ist es wichtig, dass die Förderungen für den Ausbau von Stromerzeugungsanlagen erneuerbarer Energien nicht höher sind als notwendig. Doch Mengenbegrenzungen und Genehmigungsengpässe verhindern, dass die aktuell kostengünstigste Technologie am stärksten ausgebaut werden kann. Im Sinne einer effizienten Energiewende bedarf das dringend einer Reform. Denn schließlich zahlt jeder Letztverbraucher die Zusatzkosten.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:142019&r=all
  12. By: Pies, Ingo
    Abstract: Mit diesem Artikel soll die Moralsoziologie von Donald Black in ihren Grundzügen einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht werden. Die Rekonstruktion stützt sich auf eigens entwickelte Graphiken, mit denen sich die wesentlichen Überlegungen leicht(er) nachvollziehen lassen und die Systematizität des Blackschen Ansatzes klar(er) vor Augen tritt. Zudem werden einzelne ausgewählte Thesen der Blackschen Moralsoziologie pointierend hervorgehoben. Insgesamt will dieser Artikel dazu beitragen, die Relevanz des Blackschen Ansatzes für die ethische Grundlagenforschung generell sowie für die Theoriebildung innerhalb der Wirtschafts- und Unternehmensethik kenntlich zu machen.
    Keywords: Moralsoziologie,Ethik,Reflexionstheorie der Moral,soziale Geometrie,reine Soziologie,Moderne,sociology of morality,ethics,reflective theory of morality,social geometry,pure sociology,modernity
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mlucee:201808&r=all
  13. By: Boss, Alfred
    Abstract: Die Bundesagentur für Arbeit wird auch in den Jahren 2019 und 2020 Überschüsse erzielen - trotz der Senkung des Beitragssatzes in der Arbeitslosenversicherung zu Beginn des Jahres 2019. Die Ausgaben für die Weiterbildung der Beschäftigten werden kräftig erhöht und das Arbeitslosengeld wird unter erleichterten Voraussetzungen gezahlt. Trotzdem wird die allgemeine Rücklage der Bundesagentur (23,5 Mrd. Euro zum Jahresende 2018) weiter steigen. Der Autor plädiert daher für eine weitere Beitragssatzsenkung.
    Keywords: Arbeitslosenversicherung,Beitragssatzsenkung,Budgetüberschuss,Sozialversicherung
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:124&r=all
  14. By: Glorius, Birgit; Bürer, Miriam; Schneider, Hanne
    Abstract: Dieses Working Paper thematisiert die Einstellungen der Aufnahmegesellschaft als wichtige Komponente des Integrationsverlaufs von Zugewanderten. Derzeit dominieren in der Betrachtung von Einstellungen gegenüber Zuwanderung Annahmen, die die Ablehnung von 'Fremden' stützen und empirisch nachweisen. Theorien zur Erklärung von toleranten oder zugewandten gesellschaftlichen Einstellungen werden hingegen in Bevölkerungsumfragen weniger stark berücksichtigt. In diesem Working Paper werden daher konzeptionelle Grundlagen zur Erforschung zugewandter Einstellungsmuster in der Bevölkerung vorgestellt, wobei der Begriff der 'Rezeptivität' dabei besonders im Vordergrund steht. Die Autorinnen geben zudem einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zur Integration von Zugewanderten in ländlichen Räumen und diskutieren Forschungsdesiderate. Auf dieser Basis wird ein Forschungskonzept entwickelt, das im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Untersuchung der Einstellungsmuster und der lokalen Diskurse und ihrer Auswirkungen auf die Integration von Geflüchteten Anwendung finden wird.
    Keywords: Aufnahmegesellschaft,Geflüchtete,Integration,Ländliche Regionen,Migration,Rezeptivität,host society,refugees,integration,rural regions,migration,receptivity
    JEL: F22 I31 J15
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:120&r=all
  15. By: Rehfeld, Dieter; Terstriep, Judith
    Abstract: * Die aktuelle industriepolitische Debatte ist überfällig, ignoriert jedoch zentrale Herausforderungen. * Gefragt ist nicht eine erneute ordnungspolitische Diskussion, sondern eine Diskussion über Konzepte, Strategien und Instrumente. * Industriepolitik sollte sich nicht mehr vor allem durch Marktversagen begründen, sondern benötigt einen gesellschaftspolitischen Bezugspunkt. * Im Mittelpunkt der Diskussion sollten nicht einzelne Unternehmen, sondern Wertschöpfungsnetze stehen, die industrielle Produktion und Dienstleistungen verbinden. * Gefragt sind eine neues Innovationsverständnis, die Nutzung politischer Instrumente (Nachfrage, Regulierung) zur Förderung qualitativ hochwertiger Nachfrage sowie eine Wertschätzung kompetenter Arbeit.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:042019&r=all
  16. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Die Bundesregierung ist derzeit nicht nur bemüht, die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen, sondern plant darüber hinaus weitere Gesetzesvorhaben. Doch gleichzeitig lässt das Wachstum der Steuereinnahmen nach. So übersteigen die resultierenden Mehrausgaben den Handlungsspielraum des Bundes bis 2022 um voraussichtlich mehr als 100 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich längst nicht nur um zukunftsgerichtete Investitionen, für die im Zweifelsfall neue Schulden gerechtfertigt wären.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:212019&r=all
  17. By: Felbermayr, Gabriel; Goldbeck, Moritz; Sandkamp, Alexander-Nikolai
    Abstract: Die Autoren zeigen, dass China mittlerweile ein wichtiger internationaler Investor mit einem wachsenden Engagement in Europa geworden ist. Alleine 2018 tätigte China rund 40 Prozent seiner Direktinvestitionen in Europa. Ein Rekordwert von fast 13 Milliarden US-Dollar ging nach Deutschland, der allerdings von wenigen großen Transaktionen, insbesondere dem Einstieg von Geely bei Daimler in Höhe von 9 Mrd. US-Dollar, getrieben wurde. Hingegen ist das vieldiskutierte Engagement Chinas in Italien im Gesamtkontext bisher unbedeutend und auch in Mittel- und Osteuropa ("16+1-Länder") konzentriert sich China vornehmlich auf Transaktionen im Rahmen der "Belt-and-Road-Initiative". Insgesamt schichtet China sein bisher stark in US-Staatsanleihen investiertes Auslandsvermögen nun teilweise in Eigenkapitalbeteiligungen im Westen um. Aufgrund sinkender Leistungsbilanzüberschüsse könnte der große Investitionsboom Chinas im Ausland allerdings bereits seinen Höhepunkt überschritten haben.
    Keywords: China,Ausländische Direktinvestitionen,Foreign direct investment,Belt-and-Road-Initiative
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:123&r=all
  18. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Die kürzlich in einer Studie festgestellten Unterschiede zwischen der tatsächlich gezahlten und der tariflichen Steuerbelastung sind in Deutschland auf Abweichungen zwischen der Handels- und der Steuerbilanz zurückzuführen. Inwieweit Konzerne Gewinne verlagern, um Steuern zu sparen, lässt sich mit diesem Vergleich nicht abschätzen. Die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland zahlt in etwa den tariflichen Steuersatz.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:122019&r=all
  19. By: Bardt, Hubertus
    Abstract: Die energieintensiven Industrien sind besonders von energie- und klimapolitisch motivierten Veränderungen der Standortbedingungen in Deutschland betroffen. Der systematische Rückgang des Kapitalstocks dieser Branchen seit 2002 zeigt, dass die Produktionsmöglichkeiten nicht als gesichert angesehen werden können. So ist das reale Bruttoanlagevermögen der energieintensiven Branchen seit 2010 um 8,5 Prozent oder 25 Milliarden Euro gefallen.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:132019&r=all
  20. By: Hüther, Michael
    Abstract: Aus historischer Perspektive war die Einführung der Schuldenbremse vor 10 Jahren begründet worden. Im Vergleich zu Anfang der 60er Jahre hatte sich die Schuldenstandquote trotz Konso-lidierungsbemühungen unaufhaltsam von rund 20 auf 80 Prozent mehr als vervierfacht. Zudem war aufgrund eines Zinses für Staatsanleihen oberhalb der Zuwachsrate des Bruttoinlandspro-dukts anzunehmen, dass öffentliche Kreditfinanzierung eine intergenerative Umverteilung zu-lasten künftiger Generationen zur Folge hatte. Auf den ersten Blick scheint diese Art der finanziellen Selbstbindung erfolgreich zu sein, denn die Schuldenstandquote näherte sich in den vergangenen Jahren der Maastricht-Grenze von 60 Prozent an. Ob die Schuldenbremse durch verstärkte Konsolidierungsbemühungen tatsächlich dazu beigetragen hat, ist jedoch fraglich, denn die Staatskonsumquote ist heute auf gleichem Niveau wie zu ihrer Einführung. Vielmehr erscheinen die sinkende Zinsenlast, ein Anstieg des realen Steueraufkommens je Einwohner sowie der beachtliche Beschäftigungsaufbau der letz-ten Jahre für fiskalische Spielräume gesorgt zu haben. Mit dem günstigen Zinsumfeld haben sich die Bedingungen für die öffentliche Verschuldung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 grundlegend geändert. Eine intergenerative Umvertei-lung zulasten künftiger Generationen ist deshalb derzeit und absehbar nicht mehr gegeben. An-gesichts eines unübersehbar großen Investitionsbedarfs mindert die Schuldenbremse den poli-tischen Handlungsspielraum und entbehrt einer ökonomischen Grundlage. Im Sinne der "Gol-denen Regel der Finanzpolitik" sollte sie daher innovations- und wachstumspolitisch umgesetzt werden. Eine Möglichkeit hierzu bestünde in der Auslagerung kreditfinanzierter gesamtstaatlicher Inves-titionen in einen bundesstaatlichen Vermögenshaushalt. Zudem sollte eine bessere Finanzaus-stattung der Gemeinden den kommunalen Investitionsrückstand adressieren. Außerhalb der In-vestitionsausgaben bliebe es bei der Schuldenbremse, d.h. beim grundsätzlichen Verbot der Kreditfinanzierung mit konjunkturpolitisch symmetrischer Öffnung.
    JEL: H54 H61 H63
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:32019&r=all
  21. By: Diel, Anastasia
    Abstract: Die Pharmaindustrie erwirtschaftet zwei Drittel ihres Umsatzes im Ausland. Mit der Entwicklung der Weltwirtschaft hat sich im zweiten Halbjahr 2018 die industrielle Konjunktur Deutschlands eingetrübt. Auch in der Pharmaindustrie spiegelte sich die nachlassende gesamtwirtschaftliche Dynamik, wenn auch abgemildert, wider.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:242019&r=all
  22. By: Pimpertz, Jochen
    Abstract: Rund 2,8 Millionen Erwerbsminderungs- und Altersrenten würden aktuell von dem SPD-Modell einer Respekt-Rente profitieren. Weitere 3,2 Millionen Bestandsrenten weisen zwar einen vergleichbar niedrigen Durchschnittswert an Entgeltpunkten auf, aber eine Aufstockung bliebe diesen Rentnern verwehrt, weil mindestens ein Beitragsjahr fehlt. Daraus erwachsen weitere Ungleichbehandlungen in der Mindestsicherung.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:102019&r=all
  23. By: Geis-Thöne, Wido
    Abstract: Im Jahr 2017 lag der Anteil der Einser-Abiturienten an der Bevölkerung im entsprechenden Alter mit 3,3 Prozent fast doppelt so hoch wie noch 2006 mit 1,7 Prozent. Dabei sind den PISA-Studien zufolge heute an sich nicht mehr Schüler als 'Top-Performer' einzustufen. Den Leistungsstärksten schadet das, wenn ihre Kompetenzen schlechter gefördert und dokumentiert werden.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:182019&r=all
  24. By: Matthes, Jürgen; Nau, Aljoscha
    Abstract: Das EU-Parlament hat am 14. Februar über eine neue EU-Regulierung zum Screening von Unternehmensübernahmen durch außereuropäische Investoren abgestimmt. Damit wird nicht nur ein Koordinationsmechanismus mit Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten geschaffen, um mehr Transparenz in das Übernahmegeschehen in Europa zu bringen. Vor allem erlaubt die EU es den Mitgliedstaaten zu Recht, die Kapitalverkehrsfreiheit gegenüber gewissen ausländischen Investoren bei Bedarf leichter einzuschränken, indem sie die Ausnahmeklausel der nationalen Sicherheit breiter interpretierbar macht. Die Mitgliedstaaten sollten mit diesen neuen Möglichkeiten allerdings sorgsam umgehen, um ausländische Investoren nicht zu verschrecken.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:112019&r=all
  25. By: Obrovsky, Michael
    Abstract: Die Europäische Kommission hat mit dem Reflexionspapier "Auf dem Weg zu einem Nachhaltigen EUROPA bis 2030" Ende Jänner 2019 eine brauchbare Diskussionsgrundlage mit drei Szenarien zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) in Europa vorgelegt. Jetzt liegt es an den WählerInnen des EU-Parlaments und an den Regierungen der Mitgliedsländer zu entscheiden, wie ein nachhaltiges Europa bis 2030 gestaltet werden kann.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:oefsep:302019&r=all
  26. By: Henger, Ralph M.
    Abstract: Die Chefetagen der Immobilienunternehmen teilen zunehmend die Sorgen der Gesamtwirtschaft. Dementsprechend verschlechtert sich das Immobilienklima spürbar. Viele Zahlen sprechen bislang jedoch weiterhin eine andere Sprache. Die sehr gute Konjunktur der Branche dürfte sich damit (noch) weiter fortsetzen.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:222019&r=all
  27. By: Schneider, Gregor; Albert, Martin
    Abstract: Innovationsfähigkeit ist ein abstraktes, jedoch im Innovationsdiskurs attraktives Konstrukt, dessen Relevanz vor dem Hintergrund wettbewerbstheoretischer Überlegungen begründet wird. Obwohl bereits Publikationen aus den 1970er Jahren den Begriff verwenden, diskutieren einige Autoren auch vor dem Hintergrund einer verstärkten Förderprogrammatik des BMBF hier die Entstehung eines neuen Forschungsfeldes Innovationsfähigkeit. Ob dies zutreffend ist oder es sich doch nur um eine beliebige Fähigkeitsmystik handelt, ist aufgrund fehlender systematischer Überblicksarbeiten zum Thema jedoch nicht zu beantworten. Daher wird mit dieser Arbeit der Versuch einer systematischen Annäherung an das Thema Innovationsfähigkeit unternommen. Mittels eines kombinierten systematischen Scoping- und Mapping-Reviews wird anhand eines deutsch- und englischsprachigen Samples die bisherige Forschung untersucht. Mittels bibliometrischer Verfahren und qualitativer Inhaltsanalyse wird das Forschungsfeld hinsichtlich seiner quantitativen und qualitativen Ausdehnung untersucht. Dieser Beitrag dient damit der Vorbereitung weiterer spezifischer und systematischer Analysen der Innovationsfähigkeit. Im Ergebnis zeigt sich ein exponentiell wachsendes Forschungsfeld mit landesspezifischen, terminologischen und thematischen Besonderheiten. Außerdem wird der Mehrebenencharakter und die Multidisziplinarität des Phänomens Innovationsfähigkeit deutlich.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tucitm:121&r=all
  28. By: Rother, Stefan
    Abstract: In der jüngeren Vergangenheit haben Fragenstellungen des Umweltschutzes in der Logistik stark an Bedeutung gewonnen. Auch Logistikdienstleister verfolgen zunehmend Ziele des Umweltschutzes und treiben umweltfreundliche Dienstleistungen, Methoden und Instrumente voran. Dabei bewegen sich Logistikdienstleister in einem herausfordernden Marktumfeld, was dazu führt, dass das Engagement von Logistikdienstleistern im Umweltschutz - allein ökonomisch - nur eingeschränkt erklärt werden kann. Als möglicher Erklärungsansatz für das Engagement der Logistikdienstleister kommen gesellschaftliche, d.h. nicht-marktliche Akteure und Mechanismen in Betracht, deren Bedeutung für eine Berücksichtigung des Umweltschutzes im Supply Chain Management und in der Logistik in der Literatur bereits diskutiert wird. Ein mögliches theoretisches Fundament für solche Wirkungszusammenhänge zwischen Organisationen und ihrer Umwelt bildet der Neo-Institutionalismus. An dieser Stelle setzt diese Arbeit an und widmet sich den Fragestellungen, welche Einflussfaktoren aus ihrer Umwelt bei Logistikdienstleistern zur Verfolgung von Umweltschutz führen und welche Bedeutung institutionelle Mechanismen und Wirkungszusammenhänge für die Ziele, Mittel und Handlungen des Umweltschutzes von Logistikdienstleistern haben. Die Beantwortung dieser Fragestellungen erfolgt in drei zentralen Schritten. In einem ersten Schritt wird ein Systemmodell Umweltschutz bei Logistikdienstleistern aufgebaut, das sowohl zentrale Elemente des Umweltschutzes innerhalb von Logistikdienstleistersystemen, als auch relevante Gruppen aus der Logistikdienstleisterumwelt umfasst. Anschließend werden als theoretischer Bezugsrahmen dieser Arbeit zentrale Konzepte des Neo-Institutionalismus vorgestellt und mithilfe einer theoriegeleiteten Analyse des erarbeiteten Systemmodells Hypothesen über die Bedeutung zentraler Konzepte des Neo-Institutionalismus für den Umweltschutz von Logistikdienstleistern abgeleitet. Eine empirische Prüfung der formulierten Hypothesen und die Gewinnung weiter-führender Erkenntnisse zu zentralen Elementen und Wirkungszusammenhängen des Umweltschutzes von Logistikdienstleistern erfolgen abschließend im Rahmen einer Fallstudie.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:112557&r=all
  29. By: Kludig, Rebecca
    Abstract: Im Zentrum dieser Veröffentlichung steht die Gesundheit der Pflegenden in der ambulanten Pflege. Es wird untersucht, welchen Einfluss die Gestaltung von Kommunikationsstrukturen der Arbeitsvor- und -nachbereitung auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. Unter solchen Strukturen wird die Gesamtheit aus formellen und informellen Kommunikationsinstrumenten und -praktiken verstanden. Dazu gehören bspw. Übergabestrukturen und Dokumentationsstrukturen. Um eine wissenschaftliche Basis für die Analyse zu schaffen, wird zunächst ein Überblick über Rahmenbedingungen und Tätigkeitsanforderungen in der Branche gegeben und es werden theoretische Grundlagen von Stress dargestellt. Anschließend werden Modelle zur Stressentstehung auf die arbeitsvor- und -nachbereitenden Strukturen angewandt. Aus der Analyse geht hervor, dass sich die Gestaltung von arbeitsvor- und -nachbereitenden Kommunikationsstrukturen auf die Bewältigung von Arbeitsanforderungen auswirkt und somit einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Pflegekräfte hat. Es zeigen sich Handlungsbedarfe, Ressourcen zu stärken und Stressoren zu minimieren - u.a. im Bereich der sozialen Unterstützung durch persönlichen Austausch. Des Weiteren wird ersichtlich, dass Pflegekräfte an der Gestaltung von Struktur beteiligt werden sollten. Schließlich werden mögliche Auswirkungen der untersuchten Strukturen auf individueller sowie gesellschaftlicher Ebene herausgearbeitet und somit die Bedeutung des Themas verdeutlicht.
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawsch:262019&r=all
  30. By: Bruno S. Frey
    Date: 2019–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:cra:wpaper:2019-01&r=all
  31. By: Wolfgang Schwarzbauer; Tobias Thomas; Gert G. Wagner
    Abstract: In Germany, public debates between economists are rather rare. However, in media cover-age on economists there is an implicit assignment to ideological camps, such as employer/employee-friendly or left/market liberal. Since for most of the economists this assignment is rarely explicitly pronounced, an empirical investigation based on the media coverage is difficult. Our contribution examines the assigned orientation of economists by proximity in networks of peers and scientists from other disciplines. For this purpose, we use data collected in a survey among ministry officials and parliamentarians about policy-advising scientists in the years 2014 to 2018. The respondents could name up to five economists and five scientists from other disciplines. It is assumed that respondents are more likely to name those together where they see a certain proximity to each other, and probably to them-selves as well. Over the years, the network analysis of the survey data shows two stable central clusters around the presidents of two Leibniz institutes: Clemens Fuest and Hans-Werner Sinn from the Ifo - Leibniz Institute for Economic Research in Munich and Marcel Fratzscher from the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). The most important scientists of non-economic disciplines associated with the clusters are also revealing: with reference to the cluster "Fuest", these are primarily legal and political scientists. The cluster "Fratzscher" is primarily associated with political scientists and sociologists.
    Keywords: Network analysis, economists, scientists, policy advice
    JEL: A11 A13
    Date: 2019
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwwpp:dp1798&r=all

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