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on German Papers |
Issue of 2019‒04‒08
thirteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Koester, Ulrich; Cramon-Taubadel, Stephan von |
Abstract: | [Einleitung und Lernziele] Der steigende Einsatz von Kapital hat für die betriebliche und sektorale Wettbewerbsfähigkeit im Zeitablauf eine zunehmende Bedeutung erlangt. Veränderung in den Faktorpreisrelationen und technische Fortschritte erfordern vermehrten Kapitaleinsatz in landwirtschaftlichen Betrieben. Da Eigenkapital häufig nicht ausreichend zur Verfügung steht, ist zunehmender Einsatz von Fremdfinanzierung weit verbreitet. Der Kapitaleinsatz kann über Kredite, auch über andere Instrumente erweitert werden, z.B. durch persönliche Beteiligung in der Form von Personengesellschaften oder durch Verkauf von Kapitelanleihen oder Aktien bei Kapitalgesellschaften. In der marktwirtschaftlich organisierten Landwirtschaft ist aber die Erweiterung des Kapitaleinsatzes vorrangig durch Aufnahme von Krediten zu beobachten. In diesem Kapitel soll daher insbesondere auf den Kreditmarkt eingegangen werden und gezeigt werden, dass der landwirtschaftliche Kreditmarkt sich erheblich von anderen sektoralen Kreditmärkten unterscheidet und es daher auch Anlass für staatliche Eingriffe in den landwirtschaftlichen Kreditmarkt geben kann. […] |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:185&r=all |
By: | Roman J Seidl; Wolfgang J Fellner |
Abstract: | In einer innovativen Erhebung am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur (Mobility-Activity-Expenditure-Diary; MAED) wurden erstmals für Wien und Wien-Umgebung in Kombination Zeitnutzung, Konsumausgaben und Mobilität erhoben. Dadurch ist es möglich Ansätze der Mobilitätsforschung mit Methoden aus der Zeitnutzungsforschung und Lebensstilforschung zu kombinieren, zwei Forschungsbereichen, die sich intensiv mit dem Lebensalltag der Menschen befassen. Die Analyse der Daten aus der Perspektive der Zeitnutzungs- und Lebensstilforschung soll relevante Unterschiede in Alltagsgestaltung und Lebensstilen finden und aufzeigen inwieweit diese mobilitätsrelevant sind. Auf Grundlage dieser Ergebnisse soll schließlich beurteilt werden, inwieweit die so gewonnenen Daten zu Verbesserung der Erklärung des Mobilitätsverhaltens beitragen können. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wiw:wiwsre:sre-disc-2018_08&r=all |
By: | Dietz, Reiner; Neukirch, Thomas |
Abstract: | Das Betriebsrentenstärkungsgesetz ermöglicht erstmalig die Einführung der reinen Beitragszusage in der betrieblichen Altersversorgung, sofern sich die Tarifpartner auf ein Sozialpartnermodell verständigen.Wesentliches Merkmal der reinen Beitragszusage ist der Wegfall von garantierten Leistungen im Rentenalter. Ausgehend von der Beschreibung der bestehenden Garantien in den bisherigen Durchführungswegen der betrieblichen Altersversorgung, wird gezeigt, was die reine Beitragszusage im Rahmen des Sozialpartnermodells für die Beschäftigten bedeutet.Der Report widmet sich der Fragestellung, welche Mechanismen im Sozialpartnermodell möglich sind, um den Wegfall der garantierten Leistung zu kompensieren.Da in dem Sozialpartnermodell auch Chancen insbesondere im Niedrigzinsumfeld gesehen werden, werden die wesentlichen Gesichtspunkte wie die Renditeerwartungen der Kapitalanlagen, die Kosten und das Risikomanagement beleuchtet und kritisch diskutiert. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:47&r=all |
By: | Koester, Ulrich; Cramon-Taubadel, Stephan von |
Abstract: | [Einleitung und Lernziele] Landwirtschaftliche Arbeitsmärkte spielen für die Gestaltung der Agrarpolitik in der EU und in der Mehrzahl der weitgehend marktwirtschaftlich organisierten Länder eine besondere Rolle. Der landwirtschaftliche Arbeitsmarkt hat für die Gestaltung der Agrarpolitik eine besondere Bedeutung. So ist die Bundesregierung nach dem heute noch gültigen Landwirtschaftsgesetz von 1955 verpflichtet, mit den Mitteln der allgemeinen Wirtschafts- und Agrarpolitik die soziale Lage der in der Landwirtschaft tätigen Menschen an die vergleichbarer Berufsgruppen anzugleichen. Damit wird implizit unterstellt, dass der Marktmechanismus ohne staatliche Eingriffe nicht zu der gewünschten Entlohnung der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft führt. Für die EU-Agrarpolitik gibt es entsprechende Zielsetzungen. Im EWG Vertrag von Rom aus dem Jahr 1957 heißt es bezüglich der Arbeitsmärkte in Artikel 39: "Ziel der gemeinsamen Agrarpolitik ist es: a) die Produktivität der Landwirtschaft durch Förderung des technischen Fortschritts, Rationalisierung der landwirtschaftlichen Erzeugung und den bestmöglichen Einsatz der Produktionsfaktoren, insbesondere der Arbeitskräfte, zu steigern; b) auf diese Weise der landwirtschaftlichen Bevölkerung, insbesondere durch Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens der in der Landwirtschaft tätigen Personen, eine angemessene Lebenshaltung zu gewährleisten". Dieser Artikel hat alle bisherigen Änderungen der EWG bzw. EU Verträge überlebt: Geändert hat sich nur die Nummerierung des Artikels. [...] |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:184&r=all |
By: | Campagna, Sebastian; Eulerich, Marc |
Abstract: | An der Börse sinkt die Popularität von Mischkonzernen dramatisch. Sie werden als zu komplex, zu träge und wenig innovativ charakterisiert und werfen augenscheinlich weniger Rendite ab als fokussierte Konzerne. Wie es zu dieser Situation gekommen ist und welche Akteure die Debatte bestimmen stehen im Mittelpunkt dieses Reports. Dabei werden zwei wesentliche Triebkräfte dieser Entwicklung - der Kapitalmarkt und die digitale Transformation - unter die Lupe genommen. Es wird gezeigt, wie sich diese Triebkräfte auf die Mischkonzerne auswirken. Darüber hinaus werden die Argumente der treibenden Akteure aufgenommen und kritisch hinterfragt. Schließlich zeigen die Verfasser des Reports, warum es aus unternehmensstrategischer Perspektive durchaus sinnvoll sein kann, im Rahmen der gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen und der Gestaltung wirtschaftlicher Aktivitäten im digitalen Zeitalter auf Mischkonzerne zu setzen. Ihre Argumentation stützt sich hierbei primär auf unternehmensstrategische und weniger auf rein finanzwissenschaftliche Aspekte einerseits und andererseits auf Erkenntnisse einer eigens durchgeführten Studie zu Unternehmensstrategien. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:46&r=all |
By: | Wietschel, Martin; Kühnbach, Matthias; Rüdiger, David |
Abstract: | [ Einführung ... ] Die Studie gliedert sich wie folgt. Im folgenden Kapitel 2 wird ein Überblick zu Bewertungsverfahren in der Praxis geben. In Kapitel 3 werden die Daten zu den Fahrzeugen dargelegt und einige ausgewählte Daten ausführlicher diskutiert, u. a. die Batterieherstellung. In Kapitel 4 werden dann verschiedene Szenarien für den Ladestrom herausgearbeitet und diskutiert sowie die sich daraus ergebenden THG-Emissionen des Strombezugs berechnet, was zum Teilmodellgestützt erfolgt. Im anschließenden Kapitel 5 werden dann die Ergebnisse der Berechnungen gezeigt. Daran schließt sich eine kritische Diskussion ausgewählter Aspekte an (Kapitel 6). Die Studie endet mit einer Zusammenfassung und einem Fazit (Kapitel 7). |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisisi:s022019&r=all |
By: | Glorius, Birgit; Bürer, Miriam; Schneider, Hanne |
Abstract: | This working paper addresses the attitudes of the host society as an important component of immigrant integration. Currently, the research on attitudes towards immigration is dominated by assumptions focusing on the rejection of "strangers", while theories for explaining tolerant societal attitudes are less reflected in population surveys. This working paper introduces major con-ceptual approaches for researching attitudes that can foster integration, with a particular focus on the concept of "receptivity". The authors also provide an overview of the current state of research on the integration of migrants in rural areas. Furthermore, they develop a research concept for investigating reception patterns, attitudes of the host society and local discourses and their implications for the integration of refugees. |
Keywords: | Community/Rural/Urban Development, Labor and Human Capital |
Date: | 2019–04–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:287199&r=all |
By: | Weckes, Marion |
Abstract: | Im März 2015 wurde "die Frauenquote" für die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand gesetzlich verankert. Mit 30 % gilt sie aktuell für 107 Unternehmen, welche die beiden Kriterien "börsennotiert" und "paritätisch mitbestimmt" erfüllen. Zwar halten sich die gesetzlich verpflichteten Unternehmen ans Gesetz. Doch die Quotenverpflichtung entfaltet bisher allenfalls Strahlkraft auf den eigenen Vorstand, nicht aber auf andere Unternehmen. Im Gegenteil: In einigen Fällen wird die Erfüllung der Quote durch gezielte temporäre Größenveränderungen nur suggeriert; und die meisten Unternehmen erfüllen lediglich die Mindestquote, so dass sie sich zu einer neuen gläsernen Decke entwickelt. Sind die derzeitigen gesetzlichen Regelungen also ausreichend? Wir sagen: Nein! Denn Ziel ist und bleibt nicht nur eine Frauenquote von 30 %, sondern eine geschlechtergleiche Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand. Was tun? Der Report liefert zahlreiche Fakten und Vorschläge, um das erklärte Ziel zu erreichen. |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:48&r=all |
By: | Scheuplein, Christoph |
Abstract: | Der von der Hans-Böckler-Stiftung herausgegebene "Private Equity Monitor" berichtet jährlich über die Aktivitäten von Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland. Im Jahr 2017 wurden 274 Unternehmen übernommen, d.h. rund 30 % mehr als im Jahr zuvor. Dies betraf vermehrt kleinere und mittlere Unternehmen, so dass die Zahl der Beschäftigten auf 93.200 gesunken ist (minus 13 % gegenüber dem Vorjahr). Es wird aufgezeigt, welche Typen von Private Equity-Gesellschaften tätig waren und welche Eigentümer die Unternehmen nach dem Ausstieg des Finanzinvestors erhielten. Ebenso werden die von den Finanzinvestoren gesteuerten Fonds näher untersucht, z.B. ihre jährliche Renditen und ihre überwiegende Anmeldung in „Steueroasen“. Erstmals wird die Vermeidung bzw. Ignorierung der Mitbestimmung in den Unternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten näher betrachtet und es wird ein Ranking der beschäftigungsstärksten Buyouts in Deutschland eingeführt. |
Keywords: | Private Equity,Offshore Financial Center,Co-Determination |
JEL: | G24 G32 |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsmbr:49&r=all |
By: | Stippler, Sibylle; Burstedde, Alexander; Hering, Annina T.; Jansen, Anika; Pierenkemper, Sarah |
Date: | 2019 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:12019&r=all |
By: | Karl-Heinz Tödter; Gerhard Ziebarth |
Abstract: | For the purposes of private consumption present and future goods are constantly evaluated and traded. A reliable und comprehensive measure of the general purchasing power of money and its changes over time should take due account of this basic fact. In contrast to conventional statistical consumer price indexes, an economic cost of life index is of intertemporal nature by construction as it incorporates the effective consumer prices over the planning horizon of private households. Any standard of price stability that suppresses this interrelationship tends to be biased and bears the risk of asymmetric monetary policy. Effective prices are present value prices for future consumption, include goods prices as well as interest rates (and asset price changes, respectively), are based on consumer utility and welfare theory, and are forming the central building blocks for the model class of economic cost of life indices. Given the preference based approach, effective prices are money valued marginal utilities of the final unit consumed. Effective inflation rates derived from effective prices are intertemporal marginal rates of substitution. The present paper develops an intertemporal cost of life index based on the concept of effective prices and presents empirical time series and cohort-specific scenario results for Germany. |
Keywords: | Purchasing power of money, monetary policy, interest rates, present value prices, asset prices, effective inflation, cost of life index |
JEL: | E31 E21 E58 I3 |
Date: | 2018–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rmn:wpaper:201803&r=all |
By: | Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus |
Abstract: | The ban of piglet castration without anaesthesia should come into force on 01.01.2019. On 29 November 2019, the German Bundestag extended this deadline by two years because politicians and industry were unable to agree on one or more of the available alternatives. The change in the law means that pig-farms in Germany will have to change their present practices. The strategies discussed are fattening of entire males, vaccination against boar taint (so-called immunocastration), castration using various anaesthetic methods and local anaesthesia. Building on Working Paper 64 (Verhaagh & Deblitz, 2016), the aim of this study is to provide an updated analysis of the economic effects of these alternative methods and to compare their eco-nomic viability. The first step is to specify a reference situation (baseline) with the current practice of castrating male piglets without anaesthesia. Data from 11 typical pig farms in the most important regions of Germany with different numbers of animals and production methods (specialised piglet production or pig finishing, closed system) were used. Then the alternatives of the current practice and their effects on the performance data as well as the costs and revenues are defined. The baseline and the alternatives are evaluated in a total cost analysis because, in addition to direct costs, investments and overheads are also affected. Variation calculations for prices, performance data and application methods complete the analysis. The costs of boar finishing with vaccination (immunocastration) are compensated by the higher performance of the animals and a better feed conversion. Boar fattening – i.e. the abandonment of castration measures – is less profitable due to reduced payments by the German slaughter industry (boar price mask). There are also regional differences between the two methods. The effects of the surgical measure are more homogeneous between the farm types and regions in Germany: among the two measures of general anaesthesia, injection anaesthesia is the most expensive, followed by inhalation anaesthesia with isoflurane. Local anaesthesia, also known as the "fourth way" (anaesthesia of the testicles during castration), has significantly lower costs. An important reason for the higher costs of anaesthesia procedures is the fact that based on the present legislation they may only be performed by veterinarians. Variation calculations show that the costs for all measures decrease under the assumption that the farmers are allowed to carry them out themselves. A corresponding implementing regulation for isoflurane anaesthesia is in preparation. |
Keywords: | Agribusiness, Farm Management |
Date: | 2019–04–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:287200&r=all |
By: | Vasily Astrov (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Mario Holzner (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Stefan Jestl (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Michael Landesmann (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Isilda Mara (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Roman Römisch (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Robert Stehrer (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Hermine Vidovic (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw) |
Abstract: | This publication is available in German language only. For a brief English summary see further below. Der Zustrom aus den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) spielte eine wichtige Rolle bei der Bevölkerungsentwicklung in Österreich und Wien zwischen 2000 und 2016. Dies hat auch zu einer signifikanten Veränderung der Beschäftigungsstruktur in Wien geführt, die teilweise zu einer Verdrängung inländischer und anderer ausländischer Arbeitnehmer führte. Die Studie gibt eine Einschätzung des aktuellen und zukünftigen Migrationspotenzials nach Österreich und Wien aus den MOEL und zwei Westbalkanländern, Bosnien und Herzegowina und Serbien. Die wirtschaftliche Entwicklung in den MOEL ist seit einigen Jahren sehr positiv, und auch die Prognosen deuten auf ein stetiges Wirtschaftswachstum mit deutlich höheren Wachstumsraten als im EU-Durchschnitt hin. Damit einhergehend hat sich die Arbeitsmarktsituation in diesen Ländern insgesamt verbessert. Dies und die allgemeine demographische Entwicklung in der Region führen zu einer Verlangsamung der Mobilitätsströme aus den MOEL. Dennoch ist die demographische Entwicklung in der Region und auf dem Westbalkan nach wie vor besorgniserregend, da die Bevölkerung (insbesondere jene im erwerbsfähigen Alter) schrumpft. Demographische Langzeitszenarien gehen davon aus, dass die Bevölkerung in der Region in den kommenden Jahrzehnten weiter stark zurückgehen wird. Diese Entwicklungen deuten auf eine Abflachung der Trends hin, wenn nicht sogar auf eine mittelfristige Schwächung der bestehenden Mobilitätsströme nach Österreich und Wien. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass sich die regionale Struktur der Migrationsströme in Hinblick auf die österreichischen Bundesländer stark verschieben wird. English Summary Population trends and economic development in Central and East European countries The influx from Central and East European countries (CEECs) played an important role in population trends in Austria and Vienna between 2000 and 2016. This has also led to a significant change in the employment structure in Vienna, partly resulting in the displacement of both domestic and other foreign workers. The study assesses the current and future migration potential to Austria and Vienna from the CEECs and two Western Balkan countries, Bosnia and Herzegovina and Serbia. Economic developments in the CEECs have been very positive for some years already and forecasts also point to steady economic growth with significantly higher growth rates than the EU average. In line with this, the labour market situation in these countries has generally improved. This and the general demographic developments in the region lead to a slowdown in mobility flows from CEECs. Nonetheless, demographic developments in the region and the Western Balkans remain worrying as population is shrinking and the working-age population even more so. Demographic long-term scenarios suggest that the population in the region will continue to shrink sharply in the coming decades. These developments point towards a flattening of trends, if not a weakening of existing mobility flows to Austria and Vienna in the medium term. Finally, there are no indications that the patterns of mobility flows to Austrian regions (i.e. with respect to individual provinces) will shift significantly. |
Keywords: | Demographie, regionale Entwicklung, Arbeitsmarkt, Migration, demography, regional development, labour market |
JEL: | J11 J31 J61 J64 O50 |
Date: | 2019–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:ratpap:rpg:13&r=all |