nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2019‒01‒07
thirteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Die 4-Promille-Initiative "Böden für Ernährungssicherung und Klima": Wissenschaftliche Bewertung und Diskussion möglicher Beiträge in Deutschland By Don, Axel; Flessa, Heinz; Marx, Kirstin; Poeplau, Christopher; Tiemeyer, Bärbel; Osterburg, Bernhard
  2. Weiterbildung und Weiterlernen treiben Innovationen und Wachstum: Anforderungen und Implikationen für die Weiterbildungsfinanzierung By Dohmen, Dieter; Cordes, Michael
  3. Eine Bewertung aktueller Vorschläge zur Reform der Grundsicherung By Schäfer, Holger
  4. Staatscompliance - Update 2018: Für einen Paradigmenwechsel in der Steuerpolitik By Bültmann-Hinz, Barbara
  5. Wende, Landflucht, Geburtenknick: 25 Jahre öffentliche und private Schulen in Ostdeutschland By Helbig, Marcel; Konrad, Markus; Nikolai, Rita
  6. Betriebs-Historik-Panel 1975-2017 By Schmucker, Alexandra; Ganzer, Andreas; Stegmaier, Jens; Wolter, Stefanie
  7. Die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Young Women MINT Professionals im Mittelstand By Kay, Rosemarie; Nielen, Sebastian
  8. Die Bedeutung von Institutionen für die Agrarpreisbildung By Koester, Ulrich; von Cramon-Taubadel, Stephan
  9. Digitalisierung in der Altenpflege: Gestaltungsoptionen und Gestaltungswege für betriebliche Interessenvertretungen By Ludwig, Christine; Evans, Michaela
  10. Begrenzung der Flächenneuinanspruchnahme in Bayern By Jacoby, Christian (Ed.); Job, Hubert (Ed.); Kment, Martin (Ed.); Miosga, Manfred (Ed.)
  11. Arbeitsmarkspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 7) By vom Berge, Philipp; Kaimer, Steffen; Copestake, Silvina; Eberle, Johanna; Haepp, Tobias
  12. Corporate Governance und Compliance: Bunte Streiflichter 2018 By Bernhardt, Wolfgang
  13. Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements - Analyse der Akteure zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen By Bressem, Viviane

  1. By: Don, Axel; Flessa, Heinz; Marx, Kirstin; Poeplau, Christopher; Tiemeyer, Bärbel; Osterburg, Bernhard
    Abstract: Die 4-Promille-Initiative der französischen Regierung stellt den Erhalt und die Vermehrung von organischer Substanz in landwirtschaftlichen Böden und deren Bedeutung für den Klimaschutz, die Anpassung an den Klimawandel und die Ernährungssicherung in den Mittelpunkt. Die Rele-vanz der globalen Vorräte organischer Bodensubstanz für den globalen Kohlenstoffkreislauf und die atmosphärischen Kohlendioxidkonzentrationen ist ohne Zweifel gegeben. Das Anliegen der Initiative, die Erhaltung der Ressource Boden und die Verbesserung der Boden-fruchtbarkeit ins Bewusstsein zu rücken, ist sehr zu begrüßen. Allerdings ist die einseitige Fokus-sierung auf die theoretischen Potenziale für eine weitere Anreicherung von organischem Boden-kohlenstoff kritisch zu beurteilen. Praktisch realisierbare Potenziale zur Bodenkohlenstoffse-questrierung sind wesentlich geringer, zeitlich begrenzt und außerdem reversibel, aus Kohlen-stoff-Senken können auch wieder Kohlenstoff-Quellen werden. Beiträge der Initiative zur Erhö-hung der Bodenkohlenstoffvorräte sollten nicht als isolierte Klimaschutzmaßnahmen konzipiert werden, sondern immer als Bestandteil einer ressourceneffizienten und nachhaltigen Nutzungs-strategie für Agrarböden. Entscheidend für die Gesamtbewertung von Maßnahmen zur langfris-tigen Bodenkohlenstoffsequestrierung im Sinn der 4-Promille-Initiative sind letztlich anhaltend positive Wirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit und auf weitere Bodenfunktionen sowie die zu-sätzlich erbrachten Umweltleistungen der Maßnahmen.In diesem Working-Paper wird die 4-Promille-Initiative einer kritischen Bewertung aus wissen-schaftlicher Sicht unterzogen. Für Deutschland werden konkrete Maßnahmen zur Kohlenstoff-festlegung in landwirtschaftlichen Böden sowie zum Schutz vorhandener Kohlenstoffvorräte vor-gestellt und diskutiert. Abschließend werden Aktivitäten vorgeschlagen, die in Deutschland zur 4-Promille-Initiative beitragen können.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:112&r=all
  2. By: Dohmen, Dieter; Cordes, Michael
    Abstract: Das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie hat im Rahmen des Abschlussworkshops des BMBF-geförderten Projekts „Volks- und regional-wirtschaftliche Kosten, Finanzierungs- und Förderstrukturen und Erträge der Weiterbildung“ (VoREFFi-WB) seine Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Das vorliegende Positionspapier fasst die Ergebnisse in gebündelter Form zusammen und leitet daraus wesentliche Implikationen für eine Neugestaltung der Weiterbildungsfinanzierung ab.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fibsfo:60&r=all
  3. By: Schäfer, Holger
    Abstract: Mit Beiträgen von Andrea Nahles und Robert Habeck liegen zwei neue Vorschläge zur Reform der Grundsicherung vor. Im Wesentlichen geht es darum, Leistungen auszuweiten und Mitwir-kungspflichten abzuschwächen. Im Vorschlag von Robert Habeck wird sogar eine vollständige Abschaffung der Verpflichtung zu Eigenbemühungen zur Überwindung der Hilfebedürftigkeit postuliert. Die Vorschläge berücksichtigen nicht die bisher erzielten Erfolge bei der Arbeits-marktintegration von Leistungsempfängern. Sie können auch keine Begründung bieten, die sich auf funktionale Mängel des Status quo stützt. Stattdessen liegt die Begründung in der als negativ eingeschätzten Wahrnehmung der Grundsicherung in der Öffentlichkeit - ein Bild, das nicht zu-letzt durch die undifferenzierte Kritik seitens der Autoren überhaupt erst erzeugt wird. Die Vor-schläge sind überwiegend nicht geeignet, die Integration von Leistungsempfängern in den Ar-beitsmarkt zu verbessern. Bedenkenswert ist allenfalls eine Bündelung und stärkere Pauschalie-rung von Leistungen sowie die Reform der Freibetragsregeln bei der Kombination von Erwerbs- und Transfereinkommen.
    JEL: I38 J08
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:162018&r=all
  4. By: Bültmann-Hinz, Barbara
    Abstract: Der Begriff "Compliance" wird mit rechtstreuem Verhalten und Regelbefolgung gleichgesetzt und richtet sich üblicherweise an Unternehmen oder Bürger. Entgegen diesem herkömmlichen Verständnis sollte sich die Forderung nach Compliance auch an den Staat richten. Der Staat ist für das einzuhaltende Regelwerk verantwortlich und setzt die Regelbefolgung durch, hält sich allerdings selbst nur begrenzt an die eigenen Vorgaben - wenn er sich nicht gleich im Rahmen einer asymmetrischen Regelsetzung Vorteile verschafft. Dies schadet nachhaltig dem Verhältnis zwischen Staat und Bürger - und dem Standort Deutschland. Die Stiftung Marktwirtschaft fordert die Einhaltung einer "Staatscompliance" und überprüft diese regelmäßig für den Bereich des Steuerrechts anhand der Parameter Gesetzgebung, Rechtssicherheit, Daten/Digitalisierung, Verfahren und Transparenz. Das Update 2018 berücksichtigt neuere Rechtsentwicklungen und Trends seit der ersten Ausgabe der Staatscompliance 2016.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:143&r=all
  5. By: Helbig, Marcel; Konrad, Markus; Nikolai, Rita
    Abstract: Eine interaktive Karte zeigt die Entwicklung des Schulnetzes in den ostdeutschen Bundesländern seit 1992. Der Einbruch der Schülerzahlen ist eine Herausforderung für die Schulabdeckung im ländlichen Raum; Privatschulen tragen hier kaum zur Entlastung bei. Die Befunde kommentieren aktuelle politische Diskussionen wie die um das neue Schulgesetz in Thüringen oder um die zahlreichen privaten Grundschulen in Mecklenburg-Vorpommern.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbrbi:38&r=all
  6. By: Schmucker, Alexandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Ganzer, Andreas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Stegmaier, Jens (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wolter, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Das Betriebs-Historik-Panel (BHP) setzt sich aus Querschnittsdatensätzen ab dem Jahr 1975 für Westdeutschland und ab 1992 für Ostdeutschland zusammen. Jeder Querschnitt umfasst alle Betriebe des gesamtdeutschen Raumes, die zur Jahresmitte (Stichtag: 30.6.) in der Beschäftigten-Historik (BeH) erfasst sind. Von 1975 bis 1998 sind das alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ab 1999 zählen zu diesen Betrieben auch solche, die zwar keine sozialversicherungspflichtigen aber zumindest einen geringfügigen Beschäftigten aufweisen. Die einzelnen Querschnittsdatensätze können zu einem Panel verbunden werden. Dieser Datenreport beschreibt das Betriebs-Historik-Panel (BHP) 1975-2017." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information Frequencies and labels
    Keywords: IAB-Betriebs-Historik-Panel, Datensatzbeschreibung, Datenaufbereitung, Datenqualität, Stichprobe, Imputationsverfahren, Datenanonymisierung, Datenzugang
    Date: 2018–12–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201809_de&r=all
  7. By: Kay, Rosemarie; Nielen, Sebastian
    Abstract: Die vorliegende Untersuchung analysiert die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Young Women MINT Professionals (YWMP) im Mittelstand. Es zeigt sich, dass YWMP stark unterrepräsentiert sind, in Kleinst- und Großbetrieben etwas weniger als in den Klein- und Mittelbetrieben. Wie stark sie vertreten sind, hängt auch von der Branchenzugehörigkeit der Betriebe, dem ausgeübten Beruf und dem geforderten Qualifikationsniveau ab. Günstig sind die Beschäftigungschancen von YWMP, wenn Frauen einen hohen Anteil an der Belegschaft haben, Frauen in der Geschäftsführung vertreten sind und der Betrieb Gleichstellungsmaßnahmen durchführt. YWMP verdienen weniger als ihre männlichen Pendants. Der Gender- Pay-Gap ist allerdings geringer als in der Privatwirtschaft insgesamt und in den kleineren Betrieben nicht stärker ausgeprägt als in den größeren.
    Keywords: Beschäftigungssituation,Einkommenssituation,junge Frauen,MINT-Berufe,employment situation,income situation,young women,MINT professions
    JEL: J16 J24 J31
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmduf:22&r=all
  8. By: Koester, Ulrich; von Cramon-Taubadel, Stephan
    Abstract: [Einleitung] Die neoklassische Ökonomie zielt darauf ab, die notwendigen Bedingungen für eine optimale Allokation der Faktoren darzustellen. Optimal ist die Allokation, wenn durch eine Änderung der Faktorverwendung die mit Marktpreisen bewertete Güterproduktion nicht ausgeweitet werden kann. Diese Situation wird Gleichgewichtssituation genannt. In dieser Situation müssen bestimmte Marginalbedingungen gelten, die u. a. auch das Entgelt für Kapital und Arbeit, sowie die Marktpreise der einzelnen Produkte festlegen. Wie bei jeder Theorie hängt die Aussage von den gesetzten Prämissen ab, d. h. den zugrunde gelegten Hypothesen und Definitionen. Wie genau eine bestimmte Theorie eine spezifische aktuelle ökonomische Situation, d. h. die Realität, erklären kann, ist daher von der Realitätsnähe dieser Prämissen abhängig. Die neoklassische Theorie zeichnet sich insbesondere durch die Form der mathematischen Analyse aus und hat sich in sehr vielen Situationen als guter Ausgangspunkt für die Erklärung der ökonomischen Realität erwiesen. Es ist aber häufig nur ein Ausgangspunkt und nicht bereits eine angemessene Erklärung. Diese Aussage gilt insbesondere für die Erklärung der Höhe und der Änderung der Agrarpreise. Mit diesem Kapitel wird ein zweifaches Ziel verfolgt. Zum einen soll gezeigt werden, wie die Preisbildung für Produkte und Faktoren eines bestimmten Sektors, nämlich des Agrarsektors, ausgehend von den Prämissen der Neoklassik und deren Erweiterung durch die Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik erklärt werden kann. Zum anderen kann exemplarisch gezeigt werden, wie durch Erweiterung der Prämissen einzelner Theorien die Erklärung spezieller ökonomischer Situationen und deren Veränderung verbessert werden kann. Die neue Institutionenökonomie wird demnach nicht als Substitut für die neoklassische Analyse verstanden, sondern als Komplement, mit dem wichtige Einschränkungen der Neoklassik reduziert bzw. überwunden werden können. Somit besteht ein grundsätzlicher Unterschied zur Alten Institutionenökonomik.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:177&r=all
  9. By: Ludwig, Christine; Evans, Michaela
    Abstract: * Auch in vermeintlich digitalisierungsfernen Branchen verändert die Digitalisierung die Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalte und Arbeitsweisen. * Damit diese Veränderungen nicht zu weiterer Arbeitsverdichtung, Entgrenzung und vielfaltigen Belastungen fuhren, müssen die betrieblichen Interessenvertretungen den Wandel aktiv und vorausschauend mitgestalten. * Wenn Betriebsrate und Mitarbeitervertretungen sich frühzeitig intensiv mit den digitalen Transformationsprozessen auseinandersetzen, können sie die Digitalisierung zur Stärkung der Mitbestimmung nutzen. * Das Projekt DialogsPlus hat zum Ziel, in den Projektbetrieben eine partizipativ ausgerichtete Digitalisierungskultur zu befördern und betriebliche Interessenvertretungen darin zu starken, die Prozesse aktiv, im Sinne der Beschäftigten und in einer längerfristigen strategischen Perspektive mitgestalten zu können.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:122018&r=all
  10. By: Jacoby, Christian (Ed.); Job, Hubert (Ed.); Kment, Martin (Ed.); Miosga, Manfred (Ed.)
    Abstract: In diesem "Positionspapier aus der ARL" werden Vorschläge entwickelt und zur Diskussion gestellt, die dazu beitragen können, den anhaltend hohen "Flächenverbrauch" in Bayern - also den Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche - zu begrenzen. Eine wirksame Begrenzung ist erforderlich, weil Fläche, wie auch der Boden, eine endliche Ressource darstellt, und weil insbesondere naturnahe Flächen zurückgedrängt werden, was unter anderem Folgen für die Biodiversität und den Artenschutz hat. Zudem widerspricht die anhaltend hohe Flächenneuinanspruchnahme in Bayern sowohl den Geboten des Baugesetzbuchs als auch den Zielsetzungen der Landesplanung und den Nachhaltigkeitszielen der Bundesregierung. Die bestehenden Instrumente der Raumordnung und Landesplanung sind jedoch offensichtlich nicht wirksam genug, um der Entwicklung gegenzusteuern. Die Reduktion des "Flächenverbrauchs" erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der eine Reihe von Bausteinen umfassen sollte. Zunächst gilt es, die Instrumente der Innenentwicklung zu verbessern, beispielsweise durch eine Besteuerung brachliegender baureifer Grundstücke, um deren Hortung einzudämmen. Finanzielle Anreizsysteme zur Attraktivierung des Bauens im Innenbereich sowie verbesserte rechtliche Instrumente, z. B. beim kommunalen Vorkaufsrecht im Siedlungsbereich, sollten hinzukommen. Darüber hinaus wird für eine neue Kategorie "Landschaftliches Vorranggebiet zum Grundwasser-, Boden- und Biotopschutz/-verbund" - im Sinne eines proaktiven raumordnerischen Ziels - plädiert. Schließlich wird das Instrument der Zuteilung von Flächenkontingenten an die Gemeinden im Sinne von Obergrenzen zur verbindlichen Regulierung der Flächenneuinanspruchnahme vorgeschlagen. Die Zuteilung muss auf der Basis raumplanerischer, regional- und strukturpolitischer Kriterien erfolgen und sollte sich in diesem Sinne am Zentrale-Orte-System orientieren. Die Flächenkontingente sollten zudem in Dreijahresschritten kontinuierlich abgeschmolzen werden. Der Ansatz zielt darauf ab, die Flächenneuinanspruchnahme bis spätestens Ende der 2030er Jahre auf eine "Netto-Null" zu reduzieren und bis dahin eine Flächenkreislaufwirtschaft zu installieren.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:111&r=all
  11. By: vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Kaimer, Steffen (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Copestake, Silvina (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Eberle, Johanna (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Haepp, Tobias (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "The Arbeitsmarktspiegel shows important developments in the German labour market since the introduction of the statutory minimum wage in Germany. For the seventh edition, data until June 2018 are available. Based on the long observation period, we can distinguish between short-term and longer-term changes after the introduction of the minimum wage. During the three years after the introduction of the minimum wage, overall employment has continuously increased. This is mainly due to an increase in employment subject to social security. The number of marginal employees, which had decreased considerably after the introduction of the minimum wage in 2015, has thereafter continued to follow a slightly declining path. We do not find any noteworthy adjustments following the minimum wage increase in 2017. The Arbeitsmarktspiegel also examines developments for specific subgroups of the labour market and includes low-level regional information for 96 spatial planning regions (Raumordnungsregionen). The seventh edition also examines the employment stability of new labour market entrants and finds that the stability has increased slightly during the time period analyzed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Mindestlohn, Beschäftigungseffekte, geringfügige Beschäftigung, Niedriglohnbereich, Wirtschaftszweige, regionale Disparität, Arbeitslosengeld II-Empfänger, Wirkungsforschung, Geschlechterverteilung, Altersstruktur
    Date: 2018–12–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201810&r=all
  12. By: Bernhardt, Wolfgang
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:157&r=all
  13. By: Bressem, Viviane
    Abstract: Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements können durch die Bereitschaft zu Kollaborationen der Wirtschaft und der Gesellschaft verhelfen, Wettbewerbsvorteile sowie wirt-schaftliche Erfolge zu generieren.1 Durch die räumliche Konzentration von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Form von Clustern entstehen ein aggregierter Markt für Fachkräfte und Austauschmöglichkeiten für Ressourcen, ohne die Gründung formaler Netzwerke, Allianzen oder Partnerschaften. Gleichzeitig können durch Cluster relevante Wettbewerbsfaktoren wie Kompetenzen, Wissen und Innovationen konzentriert aufgebaut werden, was die internationale Wettbewerbsposition der Unternehmen stärkt und als Gegentrend zu einer zunehmenden Internationalisierung der Wertschöpfung fungieren kann. Das Silicon Valley ist eines der erfolgreichsten Cluster international mit circa 6.000 Unternehmen der Hightech-Branche sowie zwei angesehenen Eliteuniversitäten, die sich in der Region von San José in Kalifornien in den USA angesiedelt haben. In der deutschen Cluster-Landschaft sind Anlehnungen an das amerikanische Vorbild zu erkennen. Einerseits basiert diese Orientierung auf dem lokalisierten Aufbau des Clusters, wie im Falle des Munich Biotech Cluster m4, ebenso wie auf dem informationstechnologischen Branchenfokus wie beim Software-Cluster. Andererseits artikuliert sich dies auch bei der Namensgebung, so beim Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg, dem Silicon Saxony, dem Measure-ment Valley, dem CFK Valley Stade und dem Solarvalley Mitteldeutschland. Die aktuelle Cluster-Forschung konzentriert sich auf einzelne Faktoren und Vorteile von Clustern. Es konnte in der systematischen Aufbereitung des aktuellen Forschungsstands zu Clustern keine vergleichbare Publikation gefunden werden. Nach dem heutigen Kenntnisstand sind bisher keine Analysen vorgenommen worden, welche sich ganzheitlich mit der Erforschung von Erfolg, Misserfolg und Nutzen von Clustern auseinandersetzen. Speziell zeigt sich, dass die verschiedenen Akteursgruppen nicht in ihren Beziehungen zueinander untersucht werden und der Fokus vorrangig auf den Clustern und nicht auf ihren Akteuren selbst liegt. In Clustern kollaborieren Mitglieder aus der Wirtschaft – kleine, mittelständische und große Unternehmen – mit privaten oder öffentlichen Forschungseinrichtungen. In dieser Dissertation werden ausschließlich Cluster analysiert, welche zudem zentral durch ein Cluster-Management gesteuert werden. Dieses Cluster-Management befasst sich mit den strategischen sowie operativen Aufgaben eines Clusters und fungiert als Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft. Aufgrund der breiten Beteiligung regionaler Akteure und den positiven Effekten auf die regionale Infrastruktur erfüllen Cluster eine öffentliche Aufgabe, weshalb der Staat auf Bundes- und Landesebene im Rahmen staatlicher Förderprogramme viele Cluster finanziell unterstützt. Über die Bundesinitiative go-Cluster sind so im Jahr 2018 476 Cluster offiziell in Deutschland registriert. Zur ganzheitlichen Betrachtung von Clustern untersuchte die vorliegende Dissertation das Thema: Cluster als Strategie des Kooperationsmanagements. Analyse der Akteure zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen. Zur Untersuchung des Dissertationsthemas wurden 84 Akteure aus 20 deutschen Clustern mittels problemzentrierten Interviews basiert auf Leitfäden befragt. Deren Aussagen wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Zur Analyse wurden vier Forschungsfragen untersucht: 1. Welche Erfolgsfaktoren, Misserfolgsfaktoren und Nutzendimensionen von Clustern können aus den Perspektiven der Unternehmen, der Forschungseinrichtungen, der Cluster-Politik und des Cluster-Managements identifiziert werden? 2. Welche Relevanz haben die Erfolgsfaktoren, Misserfolgsfaktoren und Nutzendimen-sionen im Verlauf des Cluster-Entwicklungszyklus? 3. Welche Cluster-Typen existieren für zentral gesteuerte Cluster? 4. Welche Kriterien können für erfolgreiche Cluster herausgearbeitet werden? Es wurden 28 Erfolgsfaktoren, acht Misserfolgsfaktoren und zehn Nutzendimensionen anhand für die vier Akteursgruppen eruiert. Diese Faktoren und Dimensionen konnten dem Verlauf der Cluster-Entwicklung in die Phasen Entstehung, Wachstum und Reife zugeordnet werden. Außerdem wurden vier Cluster-Typen identifiziert: Vernetzungs-Cluster, Pro-jekt-Cluster, Autonomes-Cluster und Kooperatives-Cluster. Diese Typen weisen unterschiedliche Merkmalsausprägungen vor, so dass neue Cluster-Mitglieder oder zur Initiierung eines Clusters zu erkennen ist, welche Cluster-Form vorliegt. Basierend auf der Analyse wurden schließlich Kriterien für erfolgreiche Cluster eruiert. In Form eines Fragebogens zur Selbstbestimmung ist somit jeder in der Lage, sein Cluster oder seine Erwartungen an sein Clus-ter damit zu einzuordnen. Für die vorliegende Dissertation wurde eine ganzheitliche Betrachtung der 20 deutschen Cluster vorgenommen, sodass alle beteiligten Akteursgruppen in die Analyse involviert wurden und so weitere Faktoren und Dimensionen zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen analysiert werden konnten. Hervorzuheben ist, dass in der Auswertung eine hohe Übereinstimmung der Vorstellungen zu Erfolg, Misserfolg und Nutzen sowohl innerhalb als auch über-greifend über die Akteursgruppen festgestellt konnte. Dadurch war es möglich, für jeden Faktor und jede Dimension generalisierende Thesen zu entwickeln, welche Ausprägung generell für die 20 untersuchten Cluster zutrifft. Cluster werden von den befragten Cluster-Akteuren als ein erfolgreiches und nützliches Medium verstanden. Die Auswertung hat gezeigt, dass Cluster auf weichen Erfolgsfaktoren basieren, die für die Akteure langfristig einen Nutzen erzielen. Cluster zeigen sich in der Analyse als eine erfolgreiche Strategie des Kooperationsmanagements, durch welche Akteure einer Branche auf einer wertschätzenden Kommunikationsplattform gemeinsam Synergien ihrer Industrie entwickeln können. Durch die untersuchten zentral-gesteuerten Cluster wird der Austausch untereinander angestoßen ohne a priori definierte Ziele, um dadurch Potentiale für die Weiterentwicklung und Stär-kung der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen.
    Date: 2018–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:110468&r=all

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