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on German Papers |
By: | de Coning, Cedric |
Abstract: | Zu seinem Amtsantritt hatte UN-Generalsekretär António Guterres deutlich gemacht: Die Prävention von Konflikten muss für die Vereinten Nationen ganz oben auf der Agenda stehen. Aus diesem Grund arbeiten die Vereinten Nationen aktuell an der Umsetzung und Ausgestaltung der 'sustaining peace'-Resolutionen, die von der Generalversammlung und dem Sicherheitsrat 2016 verabschiedet wurden. Welche Herausforderungen stellen sich bei der Umsetzung der Resolutionen? Wie wirkt sich die aktuelle geopolitische Lage aus? Und welche Chancen bietet der neue Ansatz, um die UN fit für das 21. Jahrhundert zu machen? |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sefggs:32018&r=ger |
By: | Hümmecke, Aaron; Lechtenbörger, Jens; Vossen, Gottfried |
Abstract: | An der Universität Münster (WWU) im Ganzen als auch an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Fachbereich 4, FB4) im Besonderen sind verschiedene Ziele rund um die Digitalisierung der Lehre strategisch verankert. Die Bachelorarbeit [Hüm18] widmete sich der Frage, wie es um die Digitalisierung der Lehre am FB4 bestellt ist und welche Implikationen sich vor dem Hintergrund didaktischer, technologischer und strategischer Aspekte sowie dem Meinungs- und Verhaltensbild von Studierenden und Lehrenden ergeben. Im vorliegenden Bericht werden einleitend ausgewählte didaktische und lerntheoretische Grundlagen skizziert, um dann auf Basis von [Hüm18] (a) strategische Ziele hinsichtlich digitaler Lehre von WWU und FB4 zusammenzufassen und (b) anhand öffentlicher und interner Dokumente und Daten sowie einer Umfrage unter Lehrenden den Ist-Zustand der Digitalisierung der Lehre am FB4 darzustellen. Insgesamt nehmen Lehrende und Studierende Digitalisierungsbestrebungen in der Lehre positiv wahr, der Einsatz des universitätsweiten Learning-Management-Systems Learnweb ist breit verwurzelt, während Vorlesungsaufzeichnungen mit eLectures sich im Aufbau befinden und elektronische Prüfungen mit LPLUS eher in Einzelfällen durchgeführt werden. Bezüglich der Frage, was 'gute' Lehre im Allgemeinen sowie mit Blick auf Digitalisierung und aktivierende Lehr- und Lernformate im Besonderen auszeichnet, lassen die Ergebnisse der Umfrage unter Lehrenden einen verstärkten Austausch am Fachbereich sinnvoll erscheinen. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuiwi:141&r=ger |
By: | Stefan Bach |
Abstract: | Der Solidaritätszuschlag steht Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung politisch und verfassungsrechtlich unter Druck. Seine Abschaffung würde allerdings fast nur Besser- und Hochverdienenden zugutekommen. Diese wurden seit den 1990er Jahren bereits steuerlich entlastet. Zugleich sind deren Einkommen überdurchschnittlich gestiegen, während Geringverdienende und Mittelschichten in diesem Zeitraum nur geringe Einkommenszuwächse hatten, die zudem durch höhere indirekte Steuern belastet wurden. Steuer- und Abgabenentlastungen sollten daher prioritär auf Haus-halte mit geringen und mittleren Einkommen konzentriert werden. Dazu könnten der Solidaritätszuschlag bei hohen Einkommen in den Einkommensteuertarif integriert und lediglich die vier Prozent der Bevölkerung mit den höchsten Einkommen belastet werden, die nach den Plänen der Großen Koalition den Solidaritätszuschlag ab 2021 weiterhin bezahlen sollen. Die damit verbundenen Steuereinnahmen in Höhe von sechs bis acht Milliarden Euro könnten dazu verwendet werden, Haus-halte mit geringen und mittleren Einkommen durch eine Senkung der Sozialbeiträge oder der Mehrwertsteuer zu entlasten. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:18de&r=ger |
By: | Schrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich |
Abstract: | Die Autoren zeigen, dass Griechenland trotz des Abschlusses der über acht Jahre dauernden Rettungsprogramme und einer wirtschaftlichen Stabilisierung am aktuellen Rand immer noch gravierenden Wirtschaftsproblemen gegenübersteht. Zwar wurde die Schuldenkrise durch einen vorläufigen, indirekten Schuldenschnitt durch die Gläubiger vorerst entschärft. Es bleiben aber strukturelle Schwächen und Reformdefizite, die eine Steigerung der griechischen Leistungsfähigkeit verhindern. Es liegt nach Meinung der Autoren jetzt an der griechischen Politik, eigenständig die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für Investoren zu verbessern und neues Vertrauen in den Standort Griechenland zu schaffen. |
Keywords: | Griechenland,Wirtschaftsstruktur,Wirtschaftsentwicklung,Reformen,Greece,Economic Structures,Economic Development,Reforms |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:17&r=ger |
By: | Boll, Christina; Lagemann, Andreas |
Abstract: | 34 % aller Hamburgerinnen und Hamburger haben einen Migrationshintergrund. Die Erwerbsbeteiligung unter Migrant/innen ist meist niedriger als bei Menschen ohne Migrationshintergrund, dies gilt auch für Eltern und insbesondere für Mütter. Dadurch liegen dringend benötigte Arbeits- und Fachkräftepotenziale brach. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:n112&r=ger |
By: | Dieter Lindenlaub |
Abstract: | Dieser Aufsatz ist ein Nachruf auf Reginald Hansen (1919-2016). Er berichtet über die Studien, die Hansen seit den 1960er Jahren zu Gustav Schmoller, dem prominentesten Vertreter der jüngeren historischen Schule der Nationalökonomie, anstellte. Diese Studien rücken die damals gängige Sicht zurecht, der bloß faktensammelnde, theorielose Schmoller habe die deutsche Nationalökonomie um Jahrzehnte zurückgeworfen. Schmoller fasste vielmehr, ähnlich wie heute der sogenannte Kritische Rationalismus, die Nationalökonomie als eine Wissenschaft auf, die nach empirisch prüfbaren Gesetzmäßigkeiten sucht und sich dabei an naturwissenschaftliche Methoden anlehnt; die diese Gesetzmäßigkeiten „aktivistisch“ nutzt, um verändernd in den Wirtschaftsablauf einzugreifen; und die Werturteile in ihren Aussagen im Prinzip vermeidet, aber „metaphysische“ Konstruktionen als erste Orientierungen erlaubt. Schmoller empfahl auf der Grundlage dieser Erkenntnistheorie eine Sozialpolitik, die undogmatisch und nachhaltig vor allem Eigenverantwortung und Selbsthilfe der Betroffenen ermöglichen sollte; Hansen sieht dieses Konzept im Kern in der Sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik verwirklicht. Außerdem schlug Schmoller, von einer „nominalistischen“ Begriffsverwendung ausgehend, eine Einkommensbesteuerung nach den Verbrauchsmöglichkeiten vor, ein Konzept das sich in Deutschland letztlich aber nicht durchsetzte. Die umfangreiche Schmollerforschung der letzten dreißig Jahre („Schmoller-Renaissance“) ist der Interpretation Hansens, wie der Aufsatz weiter zeigt, nur bedingt gefolgt, besonders wenig in der Verknüpfung von erkenntnistheoretischen und politischen Vorstellungen. Hansens Interpretation hat aber Bestand. Einige Schlussbemerkungen deuten an, wie aktuell Schmoller in dieser Interpretation ist. |
Date: | 2018–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:schdps:sdp18009&r=ger |
By: | Boll, Christina; Wedemeier, Jan; Wolf, André |
Abstract: | Aktuelle Arbeitsmarktprojektionen bis zum Jahr 2035 deuten darauf hin, dass Hochqualifizierte auch in der Region Nord gute Jobaussichten haben werden. Allerdings geht mit dem wirtschaftlichen Wandel ein beruflicher Wandel einher - manche Berufsfelder werden künftig weniger, andere stärker nachgefragt werden. Der weiterhin erwartete quantitative Nachfrageanstieg nach akademischen Abschlüssen in Kombination mit einer absehbaren strukturellen Verschiebung der Bildungsgänge ist ein doppelter Anlass für Hochschulen, ihr etabliertes Studiengangportfolio zu überdenken und nach zukunftsfähigen Anpassungsstrategien mit möglichst hohem Wachstumspotenzial bezüglich der Studierendenzahlen Ausschau zu halten. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:n110&r=ger |
By: | Brachert, Matthias; Giebler, Alexander; Heimpold, Gerhard; Titze, Mirko; Urban-Thielicke, Dana |
Abstract: | Nahezu alle entwickelten Volkswirtschaften haben Programme zur Förderung von Projekten in Unternehmen im Rahmen von Industriepolitik eingeführt. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt, welche Programme eigentlich genau zur Anwendung kommen, welche finanziellen Mittel dafür aufgebracht werden und ob die Programme in der Art und Weise wirken, wie sie ursprünglich intendiert waren. Evaluationsstudien, die auf kausalen Untersuchungsdesigns basieren, können einen wertvollen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten, ob ein Programm tatsächlich Wirkungen entfaltet und welcher der verschiedenen Ansätze am erfolgversprechendsten ist. Dieser Datenreport stellt die vom Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH-CEP) entwickelte IWH-Subventionsdatenbank vor. Die Datenbank enthält (Stand November 2018) zehn Programme industriepolitischer Maßnahmen, die in Deutschland zur Anwendung kamen bzw. kommen. Der Report geht auf die Förderregeln dieser Programme ein und beschreibt die Prozeduren der Zusammenführung zu einer Masterdatei. Ferner diskutiert der Report Möglichkeiten der Verknüpfung der Förderdaten mit externen Unternehmensdatensätzen, die eine zwingende Voraussetzung für die Durchführung von Wirkungsanalysen darstellen, da die administrativen Förderdaten nicht alle Informationen enthalten, die für kausale Untersuchungsdesigns notwendig sind. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwhtrp:22018&r=ger |
By: | Mönnig, Anke; Schneemann, Christian (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Weber, Enzo (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Zika, Gerd (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Helmrich, Robert |
Abstract: | "This study focuses on the economic effects of the phenomenon of electrification of the powertrain in automobiles (e-mobility). This development involves considerable challenges at enterprises and the political level. Using the scenario technique, a number of assumptions were made and integrated into the analytical tool QINFORGE. In the beginning of the scenario, the underlying assumptions have a positive effect on the economic development. However, at the long run they lead to a lower GDP and level of employment. The change in technology leads to 114.000 job cuts in the end of 2035. The whole economy loses nearly 20 billion Euro (0.6 % of the GDP). In the scenario we assume a share of only 23 percent of electric compared to all cars in 2035. The total turnover of the workforce resulting from the electrification of the powertrain of automobiles will reach 150.000 in the year 2035. The electrification of the power-train will especially affect skilled workers negatively. The demand for specialist and expert activities also decreases with a time delay. In the long run there are negative effects for all requirement levels. A much higher market penetration could lead to stronger economic effects. Furthermore, a higher market share of domestic produced cars and traction batteries could generate more positive economic effects. At the moment this scenario includes a lot of assumptions where further research is necessary. This applies in particular to the position of the supplier industry, the distinction between different types of fuel and the expansion of other mobility sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Date: | 2018–11–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201808&r=ger |