nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2018‒11‒26
eight papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Partizipation durch Strategieentwicklung: Balanced Scorecard als Instrument der lokalen Wirtschaftsförderung By Rabadjieva, Maria; Seipel, Nils; Terstriep, Judith
  2. Konjunkturaufschwung: Dauerläufer unter Stress By Peter Hohlfeld; Christoph Paetz; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober; Sebastian Watzka
  3. Italien an der Belastungsgrenze? Eine Projektion der gesamtstaatlichen Zinslast in den vier größten Volkswirtschaften des Euroraums By Stolzenburg, Ulrich
  4. Methodenbericht Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS : 11. Erhebungswelle - 2017 (Haupterhebung) By Jesske, Birgit; Schulz, Sabine
  5. Explorative Untersuchung zu Erfolgspotentialen bei neugegründeten Stadtwerken: Eine Sondierungsstudie zur kommunalen Energieversorgung. Ergebnisse einer Befragung bei neugegründeten Stadtwerken im Energiebereich By Berlo, Kurt; Herr, Christian; Wagner, Oliver; Companie, Michael
  6. Pacht und Bodenschutz: Ein Widerspruch? By Leonhardt, Heidi; Penker, Marianne; Salhofer, Klaus
  7. Die Rolle der Computerisierung und Digitalisierung für Beschäftigung und Einkommen By Thomsen, Stephan L
  8. Customer Centricity: Konzeptionelle Grundlagen und Implementierung By Kalka, Regine; Abel, Katrin

  1. By: Rabadjieva, Maria; Seipel, Nils; Terstriep, Judith
    Abstract: * Lokale Wirtschaftsforderung kann heute nicht mehr allein von der offentlichen Hand bewaltigt werden, sondern bedarf der aktiven Mitwirkung der lokalen Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. * Die variierenden und in Teilen widerspruchlichen Interessenslagen und Zielvorstellungen der multiplen Akteure erfordert eine gemeinsam getragene Zukunftsvision fur die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung am Standort. * Die Übertragung des Konzepts der Balanced Scorecard von der Organisation auf die partizipativen Governancestrukturen erweist sich in diesem Kontext als geeignetes Instrument der gemeinsamen Strategieentwicklung. *Damit Strategieentwicklung und -umsetzung gelingen, mussen strategische und operative Ziele aus der Vision abgeleitet und konkrete Masnahmen zur Zielerreichung einschließlich Verantwortlichkeiten, Zeithorizont und Ressourcenplanung formuliert werden sowie Indikatoren zur Messung der Zielerreichung. * Ein kontinuierliches Monitoring der Strategieumsetzung tragt wesentlich dazu bei, Fehlentwicklungen fruhzeitig zu erkennen und - sofern erforderlich - umzusteuern.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:112018&r=ger
  2. By: Peter Hohlfeld; Christoph Paetz; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober; Sebastian Watzka
    Abstract: Der Aufschwung in Deutschland bleibt trotz der verschärften Risikolage robust. Die konjunkturelle Eigendynamik ist ausbalanciert und erhält zudem erhebliche Unterstützung durch die Niedrigzinspolitik der EZB und die steigenden Ausgaben des Staates. Eine entscheidende Stärke der aktuellen Konjunktur ist der im Vergleich zu früheren Aufschwüngen kraftvollere Binnenmotor, der umso wichtiger ist, als die Risiken für den Welthandel hoch sind. Daher gilt es, die Wirkungskette von einer steigenden Nachfrage über zunehmende Beschäftigung und Löhne hin zu einem robusten Konsum, der wiederum die Bedingungen für dynamischere private Investitionen schafft, in Gang zu halten. Für einen weiterhin bedächtigen Ausstieg aus der sehr expansiven Geldpolitik sprechen die noch unausgeschöpften Wachstumspotenziale im Euroraum insgesamt und die zu geringe Inflationsdynamik. Zwar liegt die Inflationsrate seit einiger Zeit bei rund 2 %, aber die für die mittelfristige Entwicklung bedeutendere Kernrate ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak ist nur halb so hoch. In Deutschland wird der Anstieg des Bruttoinlandsprodukt 2018 1,9 % und 2019 2,0 % betragen. Die Arbeitslosenquote liegt in diesem Jahr bei 5,2 % und im nächsten Jahr bei 4,9 %. Trotz der guten Beschäftigungslage steigen die Verbraucherpreise 2018 nur um 1,9 % (2019: 1,8 %).
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:143-2018&r=ger
  3. By: Stolzenburg, Ulrich
    Abstract: Dieser Beitrag schreibt die gesamtstaatliche Zinslast für Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien bis ins Jahr 2032 fort. Dazu wird die Fälligkeitsstruktur der gegenwärtig umlaufenden Anleihen berücksichtigt, die weitere Entwicklung makroökonomischer Größen wie der des Bruttoinlandsprodukts und der jährlichen Nettoneuverschuldung wird abgeschätzt, und zudem werden verschiedene Szenarien für die zukünftige Zinshöhe, Zinsstruktur sowie die Risikoaufschläge entwickelt. Italiens Staatsfinanzen verkraften demnach weder eine geldpolitische Normalisierung bei gleichbleibenden Spreads noch einen weiteren spürbaren Anstieg dieser Risikoaufschläge. Bei einer Eskalation der Krise erscheint es unwahrscheinlich, dass Italien auf Finanzhilfen aus dem Rettungsschirm zurückgreifen könnte. Unter steigendem Druck der Finanzmärkte dürfte die italienische Regierung gezwungen sein, von ihren Ausgabenplänen Abstand zu nehmen. Bei einem Kompromiss zwischen EU-Kommission und italienischer Regierung mit dem Ergebnis eines größeren Defizitspielraums könnten die Risikoaufschläge im Anschluss auch wieder zurückgehen.
    Keywords: Italien,Zinsprognose,Risikoaufschläge,Zinslast,Schuldentragfähigkeit,Schuldenkrise
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:118&r=ger
  4. By: Jesske, Birgit; Schulz, Sabine
    Abstract: "Bereits in der letzten Erhebungswelle 10 hat PASS auf die Herausforderung reagiert, dass sich die Zusammensetzung der Zielgruppe der SGBII- Empfänger verändert hat. Ausgelöst durch die verstärkte Flüchtlingszuwanderung seit 2014 in Deutschland finden sich unter den Leistungsempfängern größere Anteile aus arabischsprachigen Herkunftsländern, die über die nächsten Jahre im PASS befragt werden sollen. Dafür wurden in Welle 10 neben dem Einsatz eines arabischen Erhebungsinstruments verschiedene Maßnahmen zur Kontaktierung und Interviewführung getroffen und weiterentwickelt, die in Welle 11 erneut zum Einsatz kamen. Während in Welle 10 ein Oversampling für Neuzugänge ins SGB II mit syrischer und irakischer Nationalität erfolgte, sind syrische/irakische Haushalte in der Auffrischungsstichprobe von Welle 11 auch ohne diese Maßnahme ausreichend vertreten. Die Erfahrungen aus Welle 10 haben gezeigt, dass sich Kontaktierung und Interviewführung aber auch Bearbeitungsergebnisse in dieser Gruppe noch deutlich von der üblichen SGB-II-Stichprobe unterscheiden. Vor dem Hintergrund werden im Methodenbericht Ergebnisse nach Stichprobengruppen getrennt ausgewiesen, so dass sowohl im Panel als auch für die Auffrischungsstichprobe syrische/irakische Haushalte immer eine eigene Gruppe innerhalb der SGB-II-Stichproben bilden. Der vorliegende Methodenbericht für die Welle 11 beschreibt die Zusammensetzung der Stichprobe aus Bestands- und Auffrischungsadressen (Kapitel 3), die Befragungspersonen der Studie (Kapitel 2) und geht auf die Erhebungsinstrumente ein, die neben den Hauptinstrumenten für Haushalts- und Personen- bzw. Seniorenfragen auch einen Kontaktierungsfragebogen und eine Matrix zur Erfassung der Haushaltszusammensetzung umfassen (Kapitel 4). In Kapitel 5 erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Durchführung der Erhebungen sowie eine Dokumentation der Feldergebnisse der Erhebungswelle 11 in Kapitel 6. Kapitel 7 dieses Methodenberichts enthält eine detaillierte Beschreibung über den eingesetzten Interviewerstab und die Qualitätssicherung während der Feldphase. Der vorliegende Methodenbericht enthält alle Schritte der Haupterhebung der Welle 11. Der Haupterhebung war ein gesonderter Pretest vorgeschaltet. Die Arbeiten und Ergebnisse dieses Pretests sind in einem Pretestbericht gesondert dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Date: 2018–10–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201813_de&r=ger
  5. By: Berlo, Kurt; Herr, Christian; Wagner, Oliver; Companie, Michael
    Abstract: Stadtwerke spielen für die Energiewende eine zentrale Rolle. Zum einen stellen sie in Deutschland weit über die Hälfte der Versorgung an Strom, Gas und Wärme sicher, zum anderen haben Stadtwerke aufgrund ihrer kommunalen Verankerung eine besondere Position im Spannungsgefüge von Politik, Wirtschaft und Privathaushalten. Wenn es aber um die Frage geht, was den Erfolg von neugegründeten Stadtwerken ausmacht, besteht in der Literatur in gewissem Maße eine Forschungslücke. Die vorliegende Studie, die vom Wuppertal Institut und der BLUBERRIES GmbH gemeinsam erstellt wurde, behandelt ausgewählte Handlungsfelder, bei denen ein Einfluss auf den Unternehmenserfolg von neugegründeten Stadtwerken zu vermuten ist. Dabei werden als Rahmen die Ziele der Rekommunalisierung herangezogen und konkret vier Handlungsfelder in den Vordergrund gerückt. Der Fokus der Studie liegt auf Fragestellungen nach dem wirtschaftlichen Erfolg neugegründeter Stadtwerke sowie deren Zielerreichung. Dabei wird auf den klassischen Ansatz der Erfolgsfaktorenforschung zurückgegriffen. Ziel dieser Studie ist die Formulierung erster Aussagen darüber, wie einerseits die unterstellten Handlungsfelder in ihrer Ausgestaltung, andererseits die Erfolgsmaße durch neugegründete Stadtwerke beurteilt werden. [...]
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:16&r=ger
  6. By: Leonhardt, Heidi; Penker, Marianne; Salhofer, Klaus
    Abstract: Wir untersuchen Unterschiede im Umgang mit dem Boden zwischen Pacht- und Eigentumsflächen auf österreichischem Ackerland. In unserer statistischen Analyse finden wir nur einen relativ kleinen Zusammenhang zwischen Pacht und dem vermehrten Anbau von erosionsfördernden Kulturen. Eine anschließende qualitative Untersuchung zeigt, dass LandwirtInnen bei langfristigen Maßnahmen wie (P-K) Düngung oder Kalkung eher Unterschiede machen, aber auch hier hauptsächlich bei bevorstehendem Ende der Pacht oder unsicherem Pachtverhältnis. Persönliche Beziehungen zu Verpächtern, langfristige, sichere Pacht, und persönliche Überzeugung wirken einem negativen Effekt von Pacht entgegen.
    Keywords: Land Economics/Use
    Date: 2018–11–23
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:bokufo:280330&r=ger
  7. By: Thomsen, Stephan L
    Abstract: Die Entwicklung der Computer und die darauf aufbauende Digitalisierung haben technologische Veränderungen ausgelöst, die die Anforderungen an und die Nachfrage nach Arbeit, aber auch das Arbeitsangebot in den letzten Dekaden stetig verändert haben. Wie groß die kausalen Effekte dieser Entwicklung auf die Einkommens- und Vermögensverteilung sind, ist in der ökonomischen Literatur bisher weder eindeutig, noch abschließend geklärt. Schwierigkeiten in der Bestimmung dieser Effekte haben sich zunächst aus dem unvollständigen Verständnis ergeben, wie die Computerisierung und die Digitalisierung die Wertschöpfung beeinflusst haben bzw. welchen Beitrag sie leisten. Dies hat zugleich zu der grundsätzlichen Frage geführt, inwiefern der technologische Wandel durch die Computerisierung und Digitalisierung mit traditionellen ökonomischen Modellen, die Arbeit, Kapital und technischen Fortschritt in der Regel als trennbare Faktoren unterscheiden und hierbei feste Relationen bzw. proportionale Effekte unterstellen, erfasst werden kann. Das Verständnis der Bedeutung und Begründung technischen Fortschritts in seinen Wirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft ist dabei bereits Gegenstand des wirtschaftswissenschaftlichen Denkens in Wealth of Nations von Adam Smith (1776). Die Formulierung des Produktionsprozesses ausgehend von den zu tätigenden Aufgaben, unabhängig ob diese durch menschliche oder maschinelle Arbeit, durch Handel zugekauft oder an einem beliebigen Ort durchgeführt werden, ist dabei grundlegend im ökonomischen Verständnis verankert. Trotz dieser bereits recht alten Überlegungen haben die Computerisierung und die Digitalisierung dazu geführt, dass der durch sie ausgelöste technische Fortschritt sowie insbesondere die implizierten Folgen für Beschäftigung und Löhne in der aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur nun differenzierter analysiert werden und in den vergangenen zwei Dekaden entsprechende formale Modelle entwickelt worden sind. Mit dem vorliegenden Aufsatz möchte ich eine Einordnung des technischen Fortschritts durch die Computerisierung und Digitalisierung geben. Hierzu will ich kurz auf die Entwicklungsgeschichte des Computerzeitalters eingehen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Entwicklungen zu identifizieren. Im Anschluss gebe ich einen Überblick über den Erkenntnisstand zu den Effekten auf Einkommen und Beschäftigung auf Grundlage der verfügbaren Literatur, um die Erklärungen und Begründungen zu diskutieren.
    Keywords: Computerisierung; Digitalisierung; Ideengeschichte
    JEL: A10 B20
    Date: 2018–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:han:dpaper:dp-645&r=ger
  8. By: Kalka, Regine (Department of Economics of the Duesseldorf University of Applied Sciences); Abel, Katrin (Department of Economics of the Duesseldorf University of Applied Sciences)
    Abstract: Unternehmen stehen im Kontext der Digitalisierung vor der Herausforderung,Kunden fortlaufend von sich zu überzeugen und zu loyalen Käufern zu machen. Das Konzept Customer Centricity setzt an diesem Punkt an, in dem es die langfristigeSteigerung der Kundenbindung, durch eine ganzheitliche Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten auf den Kunden, zum Ziel hat. Als Schlagwort taucht Customer Centricity entsprechend verstärkt in aktuellen Beiträgen auf, in der Literatur existiert bisher jedochkein einheitliches Konzept zu diesem Themenkomplex. Der vorliegende Beitrag hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern und dafür den derzeitigen Stand der Literatur analysiert und daraus einen Bezugsrahmen sowie einen Implementierungsprozess abgeleitet. Um Customer Centricity als Leitbild nutzen zu können, müssen zunächst die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Diese liegen in der Anpassung von Unternehmensstrukturen, -systemen und -kulturen. Darauf aufbauend können die drei konzeptionellen Bausteinedes Konstrukts angewendet werden: Customer Relationship Management (CRM), Customer Journey Management (CJM) sowie Customer Experience Management (CEM). Die Konstrukte verfolgen jeweils eine eigene Fragestellung und Zielsetzung, die es Unternehmen in der Summe ermöglichen, ihre wertvollsten Kundensegmente zu erkennen und diese, entsprechend ihrer Verortung im Kundenbeziehungszyklus, individuell über affine Kontaktpunkte mit relevanten Inhalten anzusprechen. Das CEM widmet sich in diesem Zusammenhang zunächst derFrage, wen das Unternehmen ansprechen soll und segmentiert vorliegende Kundendaten, um für die wichtigsten Segmente Persona Profile zu entwickeln. Das CJM knüpft daran an und analysiert, welche Kontaktpunkte entlang des Kaufprozesses von den selektierten Personasgenutzt werden. Weiterführend werden diesen Kontaktpunkten mittels des CEM relevante Inhalte zugeordnet. Das Resultat dieses Prozesses sind spezifische Handlungsempfehlungen für die einzelnen Personas
    Abstract: In the context of digitalisation companies face the challenge to convince customers of their superiority continuously to turn them into loyal buyers and users. The concept of customer centricitycaters to this challenge by providing a concept aiming at increasing customer loyalty and retention through focussing all of a company’s activities on the customer. Customer centricity therefore is a common buzzword in current articles, still there is no theoreticallywell-founded concept found in academic literature. The objective of this contribution is to change this nuisance. To do so existing literature has been analysed which allowed the development of a theoretical framework as well as prototype for an implementationprocess. In order to use Customer Centricity as a general principal in an organization first the company´s structure, systems and culture have to be adapted accordingly. Based on these changes the three building blocks of customer centricity can be applied:Customer Relationship Management (CRM), Customer Journey Management (CJM) and Customer Experience Management (CEM). Each of the building blocks focuses on a specific problem and objective allowing the company to define its most valuable consumer segments,and address those individually at affine communication touchpoints with relevant content. CRM first focuses on the question of whom a company should address by analysing existing customer data, defining segments and creating persona profiles for the most importantcustomer segments. CJM then makes use of the persona profiles and defines the most effective and affine touchpoints along the purchase funnel for each segment. Based on the results from the previous steps CEM finally defines what kind of content is neededfor each persona with regard to the current funnel step. The overall objective of the process is to deduct reliable recommendations for each persona.
    Keywords: Customer Centricity, Customer Experience, Customer Journey, Customer Relationship Management
    JEL: M3 M1
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ddf:wpaper:44&r=ger

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