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on German Papers |
By: | Osterburg, Bernhard; Tiemeyer, Bärbel; Röder, Norbert |
Abstract: | [Hintergrund, Problemstellung und Zielsetzung ...] Das vorliegende Papier soll die Erarbeitung der geplanten Bund-Länder-Zielvereinbarung unterstützen. Dazu werden verschiedene Handlungsoptionen analysiert, die zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Schutz von Moorböden in Deutschland beitragen können. Für die rechtlichen, politischen und organisatorischen Aspekte des Moorbodenschutzes und der nachhaltigen Moorbodennutzung werden in knapper Form Gestaltungsmöglichkeiten, bestehende Probleme und Lösungsansätze aufgezeigt und die verantwortliche politische Ebene (EU, Bund, Länder) benannt. Dabei werden soweit möglich die bisherigen Erfahrungen mit Moorschutzprojekten in Deutschland bezüglich ihrer Finanzierung und Umsetzung berücksichtigt. Im Mittelpunkt stehen Handlungsoptionen, die vor dem Jahr 2020 umgesetzt werden und Wirkungen entfalten können. Zu berücksichtigen ist bei der Beschreibung der Handlungsoptionen die Frage, welche Flächenkulisse adressiert werden soll, insbesondere im Hinblick auf die derzeitigen Nutzungen und Funktionen sowie den naturschutz- und wasserrechtlichen Schutzstatus. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:105&r=ger |
By: | Moßig, Ivo; Warsewa, Günter; Wolnik, Kevin; Fortmann, Fabian; Bas, Jessica |
Abstract: | Hintergrund der Untersuchung ist die zunehmend angespannte Lage des städtischen Wohnungsmarktes und die damit verbundene Frage, ob und auf welche Weise die Studierenden im Land Bremen mit ihren Präferenzen und Wohnentscheidungen vor allem in den Segmenten, die Studierenden zugänglich sind, reagieren. Mittels einer repräsentativen Umfrage wurde untersucht, welche Probleme den Studierenden im Land Bremen bei der Wohnungssuche begegnen, welche Wohnformen und Wohnlagen von ihnen bevorzugt werden und wie ihre Wohnentscheidungen mit dem verfügbaren Budget zusammenhängen. Eine generelle Verschiebung bezüglich bevorzugter Wohnformen und Wohnstandorte ist dabei in Bremen trotz erheblich gestiegener Mietausgaben nicht zu erkennen. Auffällig ist aber ein wachsender Anteil von Studierenden, die auf das Wohnen bei Eltern oder Verwandten ausweichen. Aus dem steigenden Druck auf den Wohnungsmarkt ergibt sich ein erkennbarer Handlungsbedarf zur Schaffung studentischen Wohnraums. Reaktionen auf diesen Handlungsbedarf haben einige nach wie vor wirkmächtige Besonderheiten der studentischen Präferenzen und des studentischen Wohnverhaltens zu berücksichtigen. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawsch:252018&r=ger |
By: | Kremheller, Antonia; Schaefer, Thilo |
Abstract: | In der vorliegenden Studie wird die zukünftige Entwicklung der EEG-Umlage prognostiziert. Für die Berechnung der Umlage werden die zukünftigen Förderkosten, welche sich aus der Diffe-renz der Auszahlungen an die Betreiber der Anlagen und den Einnahmen durch die Vermark-tung des Stroms aus erneuerbaren Energien ergeben, in drei Szenarien abgeschätzt. In einem Szenario werden die Annahmen beziehungsweise geplanten Ausbaupfade der Regierung für die Berechnung berücksichtigt. In zwei weiteren Szenarien werden eher pessimistische oder auch optimistische Annahmen bezüglich der Strompreisentwicklung und weiterer Faktoren ge-troffen. Somit erlaubt der Vergleich der drei Szenarien eine realistische Schätzung für einen Korridor, in dem sich die zukünftigen Kosten bewegen werden. [...] |
JEL: | H23 Q42 Q58 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:152018&r=ger |
By: | Dommermuth, Thomas; Schiller, Thomas |
Abstract: | In Zeiten von wirtschaftlichen Hochphasen wird das Angebot an qualifizierten Mitarbeiter zunehmend knapp und der Wettbewerb um die Ressource Arbeitnehmer immer ausgeprägter. Im Rahmen des Aufsatzes sollte daher die Frage geklärt werden, ob Deferred-Compensation-Modelle einen Ersatz für eine konventionelle betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz darstellen können. Hierzu kann festgehalten werden, dass Deferred-Compensation-Modelle sowohl aus zivil- und arbeitsrechtlicher, handels- und steuerbilanzieller, sowie sozialversicherungs- und insolvenzrechtlicher Sicht in Deutschland als Mitarbeiterbindungsinstrumentarium eingesetzt werden können. Aufgrund der frei gestaltbaren Unverfallbarkeitsfristen kann bei der Ausgestaltung derartiger Modelle aus Sicht der Autoren mindestens eine genauso starke Mitarbeiterbindung erzielt werden als bei betrieblichen Zusatzrenten, die unter das Betriebsrentengesetz fallen. |
Keywords: | Deferred-Compensation-Modell,Mitarbeiterbindung,betriebliche Altersversorgung,Deferred-Compensation-Model,Employee retention,Occupational pensions |
JEL: | J63 M51 K34 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:63&r=ger |
By: | Margarian, Anne |
Abstract: | Der vorliegende Thünen-Report diskutiert die Ergebnisse einer Analyse des Branchenstrukturwandels in Deutschland auf Kreisebene. Im Zentrum steht die Frage danach, in welchem Ausmaß wirtschaftliche Entwicklung strukturell determiniert ist. Theoretisch wird ausgehend von der neuen Wachstumstheorie argumentiert, dass in der modernen Ökonomie das Wissen der zentrale differenzierende Produktionsfaktor ist. Eine Differenzierung unterschiedlich mobiler Wissensformen ermöglicht es, theoretische Erwartungen zur Verteilung und Entwicklung verschiedener Branchen in städtischen und ländlichen Regionen in den "alten" und den "neuen" Bundesländern Deutschlands abzuleiten. Die empirische Analyse beruht im Wesentlichen auf einer entsprechend differenzierten Shift-Share-Regression, mit der die Entwicklung der Zahl von Betrieben und Beschäftigten auf Kreisebene in Branchen- und Regionseffekte zerlegt werden kann. Die ermittelten Effekte werden in einem zweiten Schritt weiter statistisch untersucht, um unter anderem unterschiedliche, nicht lineare Brancheneffekte zu identifizieren. Die Analyse bestätigt die wichtigsten theoretisch abgeleiteten Erwartungen: Die Wirtschaft prosperierender ländlicher Räume wird vor allem vom produzierenden Gewerbe getragen, auch wenn dessen eigene Beschäftigungsanteile rückläufig sind. Das für die Wettbewerbsfähigkeit seiner kleineren und mittleren Unternehmen relevante Erfahrungswissen ist nur begrenzt mobil. [...] |
Keywords: | Agglomerationseffekte,Branchenstruktur,Ländlich-periphere Regionen,Strukturwandel,Shift-Share-Regression,Agglomeration Effects,Industry Structure,Peripheral Rural Regions,Structural Change |
JEL: | O14 O18 R11 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:60&r=ger |
By: | Holtmann, Anne Christine; Menze, Laura; Solga, Heike |
Abstract: | Nur die Hälfte der Jugendlichen, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben, schafft den direkten Übergang in eine Ausbildung. Weder kognitive Fähigkeiten noch soziale Kompetenzen erhöhen die Übergangschancen dieser Jugendlichen. Solange vor allem Noten und Abschlüsse zählen, ist der Blick der Betriebe auf individuelle Stärken verstellt. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbrbi:36&r=ger |
By: | Voigt, Martina; Ruppert, Andrea |
Abstract: | Die Autorinnen haben zwischen 2006 und 2009 untersucht, welche Rolle die geschlechtstypische Verhandlungskompetenz von Frauen für ihren Aufstieg und das erzielte Gehalt spielt (Ruppert/Voigt 2009). 2017 überprüften sie in einer Follow-up-Studie mit dem gleichen methodischen Design, inwieweit die damals erzielten Ergebnisse noch aktuell sind. Es zeigt sich, dass zehn Jahre nach Durchführung der Ursprungsstudie das meiste beim Alten geblieben ist: Männer haben zum Verhandeln generell eine deutlich positivere Einstellung; Frauen gehen öfter nervös und ängstlich in Gehaltsverhandlungen. Beide Geschlechter investieren nicht viel in die Vorbereitung der Verhandlungen. Und am Ende ist wiederum festzuhalten: Männer erzielen signifikant bessere Ergebnisse. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhfwps:14&r=ger |
By: | Clostermann, Jörg; Seitz, Franz |
Abstract: | Wir stellen einer festen Zinsbindung von 10 Jahren bei Wohnungsbaukrediten eine monatliche an einem Kurzfristzins angepassten Zinsbelastung bei unterschiedlichen Rückzahlungsfristen gegenüber. Dafür werten wir Monatsdaten seit den 1950er Jahren für Deutschland aus. Damit greifen wir mehrere Zinszyklen, Zinserhöhungs- und Zinssenkungsphasen ab. Im Ergebnis finden wir, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle kurzfristig variable Zinsen eine geringere Zinsbelastung nach sich ziehen. Und diese weisen auch noch geringere Schwankungen auf. |
Keywords: | Zinsbindung,Zinsspread,Zinsen |
JEL: | E43 E47 G21 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:62&r=ger |
By: | Paul J.J. Welfens (Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW)); Evgeniya Yushkova (Europäisches Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW)) |
Abstract: | Der Vorstoß chinesischer Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in Deutschland und der EU ist geprägt von einer starken Stellung chinesischer IKT-Unternehmen in Teilbereichen des Sektors, insbesondere der IKT-Produktion und einem Teilbereich innovativer digitaler Dienstleistungen. Chinas Rolle im IKT-Export bei IKT-Gütern und bei IKTDienstleistungen nimmt längerfristig zu. Der große chinesische Heimatmarkt, eine starke IKT-Forschung, zunehmende staatliche Forschungsförderung und auch die Präsenz leistungsstarker westlicher Firmen (z.B. IBM, Microsoft und SAP) und japanischer sowie koreanischer Tochterunternehmen in China tragen zu digitalen bzw. internetbasierten Innovations- und Wissensdynamik bei; zudem auch das langfristig hohe Wirtschaftswachstum in China. Schließlich bedeutet das strategische Interesse Chinas an der Entwicklung von Industrie 4.0, dass chinesische IKT-Firmen in fortgeschrittenen digitalen Märkten der EU zunehmend aktiv sind und auch über chinesische Tochterfirmen Zugang zur Markt- und Technologiedynamik in Deutschland und anderen EU-Ländern suchen. Es gibt ein strategisches Interesse Chinas, auch stark in IKT-intensiv produzierenden Sektoren – also auf der Anwenderseite – zu investieren, wobei Deutschland hier als Standort bzw. Zielland von besonderem Interesse ist. Summary: The advantage of Chinese firms in the area of Information and Communication Technologies (ICT) in Germany and the EU is characterized by the strong position of Chinese firms in certain ICT sub-sectors, particularly in the fields of ICT-production and of innovative digital services. China’s role in terms of the export of ICT goods and ICT services is increasing over time. The large Chinese domestic market, strong ICT-related research and development, increasing state support measures for research, and the presence of more efficient western firms (e.g. IBM, Microsoft and SAP) as well as Japanese and Korean subsidiaries in China contribute to the digital and Internet-based innovation and growth dynamics; and the long-term high economic growth rates China has experienced. Ultimately, the strategic interest of China will be to develop its own Industry 4.0, to ensure that Chinese ICT firms are increasingly active in digitally advanced markets, and to seek further access to benefit from the market and technology dynamics in Germany and other EU countries. There is also a strategic interest on the part of China to invest strongly in those productive sectors which are ICT-intensive in terms of usage, whereby here Germany could be an attractive location and destination country for investment. |
Keywords: | Informations- und Kommunikationstechnologie, Makroökonomik, China |
JEL: | L86 E6 O53 |
Date: | 2018–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:eiiwdp:disbei244&r=ger |
By: | Margarian, Anne |
Abstract: | This Thuenen-Report discusses the results of an analysis of the structural change between industries in German districts. At the heart of the report is the question: “In how far is economic development structurally determined?” The theoretical outset is the new growth theory which implies that in the modern economy knowledge is the central differentiating production factor. A differentiation of variably mobile forms of knowledge makes it possible to develop theoretical expectations over industries’ distribution and development in urban and rural regions in the east and west of Germany. The empirical analysis leans mainly on a correspondingly differentiated shift-share regression within which the development of the number of firms and employees on district level can be broken down in industry- and region-effects. In a second step, the identified effects are further statistically examined in order to identify, among others, various non-linear industry effects. The analysis confirms the most important theoretically derived expectations: The economy of prospering rural areas is carried above all by the production sector, despite its own sinking employment share. The intangible knowledge that is crucial for its small and medium size firms is characterized by restricted mobility. Urban regions develop above all positively if they are attractive to knowledge-intensive businesses and highly qualified employees. Due to the differences in the mobility of relevant knowledge sources, an equalization between Germany’s west and east is more likely to take place in urban than in rural districts. Within the analysis, a change from a holistic perspective towards a focus on regional and economic details has helped to answer the initial question: Regional economic development is not totally structurally determined, but is made by firms, who, based on experience and innovation, generate competitive advantages. On the other hand, economic lags cannot simply be compensated through individual efforts because competitiveness pre-supposes experience and tacit knowledge concerning the particular technological regime. Development opportunities for structurally disadvantaged rural regions are in the exploitation of opportunities that stem from new markets and activities. The spatial implications of the digitalization and digital transformation of the economy remain ambiguous so far. If the necessary infrastructural and knowledge resources are successfully created all over the country and applied in innovative extension of existing capacities, new impulses could be generated by this technological “regime-change” for peripheral regions as well. |
Keywords: | Agribusiness, Community/Rural/Urban Development, Industrial Organization |
Date: | 2018–10–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwo:278233&r=ger |