nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2018‒09‒03
twenty-six papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Sekt oder Selters? Ökonomische Folgen der Reformzurückhaltung bei der Beendigung des Solidaritätszuschlags By Strohner, Ludwig; Berger, Johannes; Thomas, Tobias
  2. Die Ministererlaubnis als Element der deutschen Wettbewerbsordnung: Eine theoretische und empirische Analyse By Budzinski, Oliver; Stöhr, Annika
  3. Technologien für die Energiewende: Politikbericht. Teilprojekt A im Rahmen des strategischen BMWi-Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" By Viebahn, Peter; Zelt, Ole; Fischedick, Manfred; Hildebrand, Jan; Heib, Sascha; Becker, Daniela; Horst, Juri; Wietschel, Martin; Hirzel, Simon; Neumann, Sven
  4. Technologien für die Energiewende: Technologiebericht - Band 2. Teilbericht 2 zum Teilprojekt A im Rahmen des strategischen BMWi-Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" By Viebahn, Peter (Ed.); Zelt, Ole (Ed.); Fischedick, Manfred (Ed.); Wietschel, Martin (Ed.); Hirzel, Simon (Ed.); Horst, Juri (Ed.)
  5. Technologien für die Energiewende: Kriterienraster. Teilbericht 1 zum Teilprojekt A im Rahmen des strategischen BMWi-Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" By Viebahn, Peter; Kobiela, Georg; Zelt, Ole; Wietschel, Martin; Hirzel, Simon; Horst, Juri; Hildebrand, Jan
  6. Technologien für die Energiewende: Technologiebericht - Band 1. Teilbericht 2 zum Teilprojekt A im Rahmen des strategischen BMWi-Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" By Viebahn, Peter (Ed.); Zelt, Ole (Ed.); Fischedick, Manfred (Ed.); Wietschel, Martin (Ed.); Hirzel, Simon (Ed.); Horst, Juri (Ed.)
  7. Abschätzung des Schadpotentials von Hochwasser- und Extremwetterereignissen für landwirtschaft-liche Kulturen Claudia By Heidecke, Claudia; Offermann, Frank; Hauschild, Marlen
  8. Status quo der Umsetzung von Naturschutz im Wald gegen Entgelt in Deutschland. Ergebnisse einer Befragung von Forstbetrieben By Kownatzki, Dierk; Blomberg, Moritz von; Demant, Laura; Lutter, Carina; Meyer, Peter; Möhring, Bernhard; Paschke, Marian; Seintsch, Björn; Selzer, Anne M.; Franz, Kristin
  9. Klimaanpassung in Land- und Forstwirtschaft – Ergebnisse eines Workshops der Ressortforschungsinstitute FLI, JKI und Thünen-Institut By Sonja Schimmelpfennig; Claudia Heidecke; Holger Beer; Florian Bittner; Susanne Klages; Sandra Krengel; Stefan Lange (eds.)
  10. Cross-Impact-Analysen zur Transformation städtischer Energieinfrastrukturen: Am Beispiel KWK und Wasserstoff - Ergebnisse des Teilprojekts "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen" im Gesamtprojekt "Energiewende Ruhr" By Venjakob, Johannes; Schüwer, Dietmar; Schneider, Clemens; Gröne, Marie-Christine
  11. Preisdiskriminierung und Marktmacht auf den internationalen Düngemittelmärkten: Empirische Evidenz aus dem russischen Düngemittelexportmarkt By Goretzki, Philipp; Perekhozhuk, Oleksandr; Glauben, Thomas; Loy, Jens-Peter
  12. Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume By Kuepper, Patrick
  13. F.R.A.N.Z.-Studie – Hindernisse und Perspektiven für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft – By Joormann, Ineke; Schmidt, Thomas G.
  14. Verbraucherakzeptanz des Regionalfensters By Zander, Katrin
  15. Status quo der Umsetzung von Naturschutz im Wald gegen Entgelt in Deutschland. Ergebnisse einer Befragung von Stiftungen By Kownatzki, Dierk; Blomberg, Moritz von; Demant, Laura; Lutter, Carina; Meyer, Peter; Möhring, Bernhard; Paschke, Marian; Seintsch, Björn; Selzer, Anne M.; Franz, Kristin
  16. Evaluierung über die in Deutschland erfolgte Umsetzung der Milchmengenverringerungsmaßnahme sowie der Milchsonderbeihilfe By Rothe, Andrea; Weber, Sascha A.
  17. Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland By Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus
  18. Arbeitsmarktspiegel: Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (Ausgabe 6) By vom Berge, Philipp; Kaimer, Steffen; Copestake, Silvina; Eberle, Johanna; Haepp, Tobias
  19. LPP - Linked Personnel Panel 1617 : Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben (Datendokumentation der dritten Welle) By Mackeben, Jan; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp; Wolter, Stefanie
  20. Vertiefende Betriebsbefragung "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" 2016 : Welle 3 By Tschersich, Nikolai; Gensicke, Miriam
  21. Betriebs- und Unternehmensstrukturen in der deutschen Landwirtschaft: Workshop zu vorläufigen Ergebnissen und methodischen Ansätzen By Forstner, Bernd; Zavyalova, Ekaterina
  22. Bewässerung in der Landwirtschaft. Tagungsband zur Fachtagung am 11./12.09.2017 in Suderburg By Schimmelpfenning, Sonja; Anter, Jano; Heidecke, Claudia; Lange, Stefan; Röttcher, Klaus; Bittner, Florian (eds.)
  23. Mögliche Auswirkungen eines Brexit auf den deutschen Agrarhandel By Banse, Martin and Freund, Florian
  24. Ausgewählte Instrumente zum Risikomanagement in der Landwirtschaft: Systematische Zusammenstellung und Bewertung By Offermann, Frank; Efken, Josef; Ellßel, Raphaela; Hansen, Heiko; Klepper, Rainer; Weber, Sascha
  25. Status quo der Umsetzung von Naturschutz im Wald gegen Entgelt in Deutschland. Übersicht über die Instrumente der staatlichen Nachfrager By Selzer, Anne Mira
  26. Studie über die Erzeugungs- und Vermarktungsstruktur des Bienenzuchtsektors in Deutschland By Efken, Josef; Bernhardt, Angelina

  1. By: Strohner, Ludwig; Berger, Johannes; Thomas, Tobias
    Abstract: Während der Sachverständigenrat die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags nach dem Auslaufen des Solidarpakts II empfiehlt, sieht der Koalitionsvertrag der Bundesregierung lediglich vor, die Einkommensteuer teilweise vom Zuschlag zu befreien. Die Simulationen beider Reformszenarien mit dem allgemeinen dynamischen Gleichgewichtsmodell PuMA zeigen, dass durch die Reformzurückhaltung erhebliche Wohlstandgewinne nicht realisiert würden. Im Vergleich fällt das BIP bereits kurzfristig um 0,2 Prozent (langfristig 0,3 Prozent) geringer aus. Damit verbunden ist eine um 35.000 Personen (langfristig 40.000) geringere Beschäftigung. Auch die Nettoeinkommen privater Haushalte würden weniger kräftig steigen. Der Selbstfinanzierungsgrad der Reformen würde kurzfristig in beiden Szenarien 40 Prozent (langfristig 50 Prozent) ausmachen. Effektiv würden demnach die im Koalitionsvertrag veranschlagten 10 Mrd. Euro zur Finanzierung einer vollständigen Abschaffung des Solidaritätszuschlags ausreichen. Das und die gegenwärtigen Überschüsse zeigen, dass eine vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags möglich wäre, ohne die Solidität der öffentlichen Finanzen zu gefährden.
    Keywords: Solidaritätszuschlag,Reformzurückhaltung,CGE Modelle
    JEL: H20 H30 C68
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:98&r=ger
  2. By: Budzinski, Oliver; Stöhr, Annika
    Abstract: Das Instrument der Ministererlaubnis ist ein vieldiskutierter Sonderfall in der deutschen Wettbewerbspolitik, bei welchem der Bundeswirtschaftsminister einen vom Bundeskartellamt (BKartA) untersagten Zusammenschluss bei Vorliegen besonderer Gründe im Nachhinein doch noch erlauben kann. Im vorliegenden Beitrag werden sowohl die Ausgestaltung, als auch die Sinnhaftigkeit des Instrumentes an sich aus ökonomischer Sicht beleuchtet, indem zunächst die im Gesetz verankerten Gründe für eine Erlaubnis auf einen Konflikt mit dem Schutz des Wettbewerbs, als übergeordnete Aufgabe des BKartA, untersucht werden. Nach einer Analyse der bisherigen 22 Fälle, bezogen auf die jeweiligen Begründungen und Erfolge, werden abschließend fünf Möglichkeiten zur Novellierung des Instrumentes diskutiert. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass eine Anpassung des Gesetzes, sowohl bezogen auf das entscheidende Gremium, als auch bezüglich der zulässigen Begründungen für eine Ministererlaubnis, notwendig wäre, um das Bestehen des Instrumentes wohlfahrtsökonomisch rechtfertigen zu können.
    Keywords: Ministererlaubnis,Wettbewerbspolitik,Zusammenschlusskontrolle,Mergers & Acquisitions,Wettbewerbsökonomik,Antitrust,Recht & Ökonomik,Fusionskontrolle,Wettbewerbsordnung,Wirtschaftspolitik
    JEL: L40 K21 B52 L51
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:114&r=ger
  3. By: Viebahn, Peter; Zelt, Ole; Fischedick, Manfred; Hildebrand, Jan; Heib, Sascha; Becker, Daniela; Horst, Juri; Wietschel, Martin; Hirzel, Simon; Neumann, Sven
    Abstract: Der Politikbericht ist ein Ergebnis des Forschungsvorhabens "Technologien für die Energiewende", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als Teil des strategischen Leitprojekts "Trends und Perspektiven der Energieforschung" von 2016 bis 2018 gefördert wurde. Er enthält neben einer kurzen deutschen und englischen Einleitung vierseitige Zusammenfassungen zu jedem der 31 analysierten Technologiefelder und eine Kurzdarstellung der Bewertungsmethodik. Die Zusammenfassungen sind gegliedert nach Definition des Technologiefeldes, aktueller Stand der Technologie, ausgewählte Bewertungskriterien und F&E-Empfehlungen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:14&r=ger
  4. By: Viebahn, Peter (Ed.); Zelt, Ole (Ed.); Fischedick, Manfred (Ed.); Wietschel, Martin (Ed.); Hirzel, Simon (Ed.); Horst, Juri (Ed.)
    Abstract: Der Teilbericht 2 enthält alle 31 Technologieberichte, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" erstellt wurden. Für jedes Technologiefeld wird der Entwicklungsstatus und der Bedarf an Forschung und Entwicklung dargestellt. Die Bewertung erfolgte mittels 12 Bewertungskriterien, die nach dem klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Beitrag der jeweiligen Technologien fragen, die Positionierung deutscher Unternehmen im internationalen Kontext betrachten sowie die Systemkompatibilität bewerten. Hinzu kommen Aspekte der gesellschaftlichen Akzeptanz sowie des Standes von F&E im internationalen Vergleich. Band 2 enthält die Technologieberichte aus den Bereichen Sektorenkopplung, Energie- und Ressourceneffizienz in Gebäuden sowie in der Industrie und integrative Aspekte.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:132&r=ger
  5. By: Viebahn, Peter; Kobiela, Georg; Zelt, Ole; Wietschel, Martin; Hirzel, Simon; Horst, Juri; Hildebrand, Jan
    Abstract: Der Teilbericht 1 stellt die Methodik dar, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" zur multikriteriellen Bewertung von 31 Technologiefeldern verwendet wurde.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:12&r=ger
  6. By: Viebahn, Peter (Ed.); Zelt, Ole (Ed.); Fischedick, Manfred (Ed.); Wietschel, Martin (Ed.); Hirzel, Simon (Ed.); Horst, Juri (Ed.)
    Abstract: Der Teilbericht 2 enthält alle 31 Technologieberichte, die im Forschungsvorhaben "Technologien für die Energiewende" erstellt wurden. Für jedes Technologiefeld wird der Entwicklungsstatus und der Bedarf an Forschung und Entwicklung dargestellt. Die Bewertung erfolgte mittels 12 Bewertungskriterien, die nach dem klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Beitrag der jeweiligen Technologien fragen, die Positionierung deutscher Unternehmen im internationalen Kontext betrachten sowie die Systemkompatibilität bewerten. Hinzu kommen Aspekte der gesellschaftlichen Akzeptanz sowie des Standes von F&E im internationalen Vergleich. Band 1 enthält die Technologieberichte aus den Bereichen Erneuerbare Energien, konventionelle Kraftwerke und Infrastruktur.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:131&r=ger
  7. By: Heidecke, Claudia; Offermann, Frank; Hauschild, Marlen
    Abstract: Kurzfassung Der folgende Bericht untersucht die ökonomischen Auswirkungen von Hochwasser auf die Landwirtschaft in Deutschland anhand von Hochwasserrisikogebieten sowie die Auswirkungen von extremen Dürre und Frostereignissen auf landwirtschaftliche Erträge von Weizen, Roggen, Gerste, Raps, Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben. Damit baut der Bericht auf das Projekt „Agrarrelevante Extremwetterlagen und Möglichkeiten von Risikomanagementsystemen“ auf, welches vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt und gefördert wurde und 2015 abgeschlossen wurde (Gömann et al. 2015). Der Literaturüberblick über die zukünftige Entwicklung von Hochwasserereignissen zeigt überwiegend eine steigende Tendenz von Hochwasserereignissen in der Zukunft, wobei das Ausmaß des Anstiegs regional und zwischen den Studien unterschiedlich ist. Insgesamt konnte in den Analysen ein maximaler Erlösverlust von 394 Mio. € beim Ackerland (davon 189 Mio. € auf Getreideflächen) ermittelt werden, wenn im Jahr 2010 100 Prozent der HQ100-Fläche in Deutschland betroffen gewesen wären. Für die Abschätzung der monetären Schäden von weiteren Extremwetterereignissen wurde der in Gömann et al. (2015) verwendete Schätzansatz geringfügig weiterentwickelt. Bei Winterweizen stellen die Verluste aufgrund von Kahlfrostextremereignissen mit ca. 30 Mio. €/Jahr den wichtigsten der untersuchten Schäden dar. Auch Trockenheit/Dürre zu unterschiedlichen Zeiten des Vegetationsverlaufes sowie extreme Hitze in der Blütezeit führen zu deutlichen Schäden auf sektoraler Ebene. In der Summe lagen die berechneten Schäden aufgrund von Trockenheit/Dürre/Hitze bei ca. 40 Mio. €/Jahr. Alle untersuchten Extremereignisse zusammen summieren sich auf 78 Mio. €/Jahr auf. Die Situation bei Wintergerste stellt sich insgesamt recht ähnlich dar und die Kosten summieren sich zusammen auf 36 Mio. €/Jahr auf. Für Winterraps summieren sich alle untersuchten Extremereignisse auf 47 Mio. €/Jahr, für Körnermais auf ca. 12 Mio. €/Jahr auf. Bei Kartoffeln haben Schäden aufgrund von extremer Sommertrockenheit die größte Bedeutung für Betriebe ohne Bewässerung, gefolgt von Ertragsverlusten aufgrund von Spätfrösten und Staunässe. Für Zuckerrüben konnten Schäden nur das Ereignis ‚Extreme Sommertrockenheit‘ bestimmt werden. Diese belaufen sich auf ca. 7 Mio. €/Jahr.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Environmental Economics and Policy, Research Methods/ Statistical Methods, Risk and Uncertainty
    Date: 2017–05–31
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:262856&r=ger
  8. By: Kownatzki, Dierk; Blomberg, Moritz von; Demant, Laura; Lutter, Carina; Meyer, Peter; Möhring, Bernhard; Paschke, Marian; Seintsch, Björn; Selzer, Anne M.; Franz, Kristin
    Abstract: Contract-based nature conservation or payments for nature conservation measures are de facto sporadically implemented in forests. Against this background, the joint research project “Nature Conservation Contracts in Forests (WaVerNa Project)” aims to analyze the current implementation status as well as opportunities and constraints of nature conservation contracts in the field of forest ecology, economics and law. In this context representatives of forest enterprises were asked in a nationwide online survey referring to their engagement in forest nature conservation for a consideration. The answers of 195 representatives of forest enterprises which either have already experiences in forest nature conservation contracts or intend its implementation in near future were assessed. Although the online survey was carried out as an open questionnaire, mainly middle-sized and large forest enterprises have participated. Thus, they build a non-representative sample for a nationwide assessment of the implementation practice, referring to payments for nature conservation in forest. As the answers indicate, a large scale of forest nature conservation measures is principally implemented by different funding instruments and programs. These areas cover up to 5 % of the forestal income in most of the consulted forest enterprises. More than half of the enterprises stated, that payments for nature conservation measures contribute up to 5 % of the whole turnover related to forestry. In a few cases these payments for nature conservation in forests significantly exceed the remaining forest income. Three-quarter of the forest enterprises stated positive experiences regarding nature conservation contracts, one third plans to raise its engagement. Less than one third of those forest enterprises, which have already experiences in forest nature conservation, plans to implement nature conservation measures in the future. A possible explanation for this apparent contradiction is that the potential for nature conservation measures is currently exhausted in the forest enterprises. But in summary, the results of the online survey suggest that a scarce demand referring to nature conservation measures in forests does not seem to be the only constraint for limiting the interest on side of forest enterprises. Based up on the results of the online survey, it can be stated further, that a significant increase of forest enterprises’ engagement in nature conservation cannot be expected under the current framework.
    Keywords: Agricultural and Food Policy
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:266397&r=ger
  9. By: Sonja Schimmelpfennig; Claudia Heidecke; Holger Beer; Florian Bittner; Susanne Klages; Sandra Krengel; Stefan Lange (eds.)
    Abstract: This Working Paper summarizes the results of a survey and a workshop, which were compiled and discussed by scientists of the research institutes Thünen-Institut, Julius Kühn-Institut (JKI) and Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in autumn 2016. The aim of the workshop and the survey was to analyze the state of knowledge on climate change adaptation in BMEL departmental research and the future challenges of adaptation to climate change in German agriculture and forestry.
    Keywords: Community/Rural/Urban Development, Environmental Economics and Policy, Labor and Human Capital, Land Economics/Use, Research Methods/ Statistical Methods
    Date: 2018–02–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:268143&r=ger
  10. By: Venjakob, Johannes; Schüwer, Dietmar; Schneider, Clemens; Gröne, Marie-Christine
    Abstract: Der hier vorliegende Report ist das Ergebnis des Teilprojekts "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen", welches Teil des "Rahmenprogramms zur Umsetzung der Energiewende in den Kommunen des Ruhrgebiets - Energiewende Ruhr" ist. Die Transformation der Energieinfrastruktur, in einer Region die noch immer überwiegend auf zentrale Erzeugung und entsprechende Versorgungssysteme ausgerichtet sind, zählt zu den großen Herausforderungen einer gelungenen Energiewende - auch wenn nur ein Teil dieser Herausforderungen in der Region selbst beeinflusst werden kann. Im Rahmen des Teilprojekts wurden zentrale technologisch-infrastrukturelle Herausforderungen im Kontext der Umsetzung der Energiewende im kommunalen Bereich analysiert. Insbesondere war hierbei von Interesse, wie das gezielte Vernetzen unterschiedlicher Infrastrukturbereiche (Strom, Wärme, Verkehr) einen Beitrag dazu leisten kann, Effizienzpotenziale zu heben und damit ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Infrastruktursystem zu schaffen. Inhaltlich fokussierten die Analysen auf die Bereiche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Wasserstoff. [...]
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuprep:15&r=ger
  11. By: Goretzki, Philipp; Perekhozhuk, Oleksandr; Glauben, Thomas; Loy, Jens-Peter
    Abstract: Der vorliegende Beitrag stellt empirische Ergebnisse zur Analyse von Marktverhalten der russischen Exporteure auf den internationalen Märkten für Düngemittel vor. Der Fokus auf Russland begründet sich darin, dass das Land beim Einsturz des Kali-Kartells stark im Rampenlicht stand. Bei zwei der drei exportierten Düngemittelgüter hat Russland einen sehr großen Anteil an den Gesamtexporten und macht, mit einigen wenigen anderen Ländern zusammen, über die Hälfte der globalen Versorgung aus. Zur Überprüfung der Hypothesen zum Marktverhalten wird als Grundmodell der "pricing-to-market" (PTM)-Ansatz nach KRUGMAN (1986, 1987) gewählt. Zur empirischen Überprüfung kommt das weiterentwickelte Modell von KNETTER (1989) zur Anwendung. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein imperfekter Wettbewerb auf dem russischen Exportmarkt für Stickstoffdüngemittel in zwei Drittel der untersuchten Destinationsländer herrscht. Auf dem Exportmarkt für Kali ließ sich nur in einem von 9 untersuchenden Ländern ein ausreichend vollkommener Markt finden.
    Keywords: Industrial Organization, International Relations/Trade
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:iamodp:254052&r=ger
  12. By: Kuepper, Patrick
    Abstract: Zusammenfassung In diesem Working Paper wird eine Methodik zur Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume entwickelt, um diese Räume anhand von Daten der amtlichen Statistiken beschreiben und analysieren zu können. Hierzu werden zwei Dimensionen definiert, jeweils mit mehreren Indikatoren operationalisiert und mit Hilfe einer Hauptkomponentenanalyse zu je einem Index aggregiert. Zum einen wird die Dimension Ländlichkeit genutzt, um ländliche von nicht-ländlichen Regionen abzugrenzen und um innerhalb dieser Raumkategorie zwischen eher ländlichen und sehr ländlichen Räumen zu unterscheiden. Die Ländlichkeit ist tendenziell umso ausgeprägter, je geringer die Siedlungsdichte, je höher der Anteil land- und forstwirtschaftlicher Fläche, je höher der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser, je geringer das Bevölkerungspotenzial und je schlechter die Erreichbarkeit großer Zentren ist. Zum zweiten wird die Dimension sozioökonomische Lage verwendet, um die ländlichen Regionen in solche mit guter und weniger guter sozioökonomischer Lage auszudifferenzieren. Damit wird die Erkenntnis aufgegriffen, dass mit Ländlichkeit keineswegs automatisch sozioökonomische Problemlagen einhergehen. Durch die Kombination beider Dimensionen entstehen so neben dem nicht-ländlichen Raumtyp vier Typen. Im Ergebnis der Abgrenzung leben 57,2 % der Einwohner Deutschlands in ländlichen Räumen auf 91,3 % der Fläche. Die Bevölkerungsanteile der vier ländlichen Raumtypen sind relativ ausgeglichen und liegen zwischen ca. 11 und 16 %. Summary In this Working Paper we develop a method to delimit and typologize rural areas in Germany as a research tool to describe and analyze these areas with official statistics. Therefore, we define two dimensions, select indicators to operationalize both dimensions, and aggregate these indicators using principal component analysis for building two indices. Our first dimension refers to rurality, which enables us to delimit rural areas and to differentiate them into fairly rural and very rural areas. The rurality of a county intensifies the lower the density of settlements, the more open the built environment, the more the landscape is dominated by agriculture and forestry, the fewer inhabitants live in the catchment area, and the longer the distance to large centers. In addition to rurality, the second dimension consists of the socio-economic conditions in order to differentiate rural areas in those with good or less good conditions. Thereby, we consider that socio-economic problems are not per se connected to rurality. Combining both dimensions, we generate four ii Zusammenfassung/Summary spatial types apart from the non-rural type. As a result of the delimitation, 57.2 % of the German population live in rural areas, which sum up for 91.3 % of the total area. Each of the four types amounts to about 11 to 16 % of the population, thus representing a relatively balanced allocation.
    Keywords: Community/Rural/Urban Development, Research Methods/ Statistical Methods
    Date: 2016–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:250262&r=ger
  13. By: Joormann, Ineke; Schmidt, Thomas G.
    Abstract: At the outset of the demonstration and dialogue project „F.R.A.N.Z. – Future Resources, Agriculture & Nature Conservation”, farmers and consultants throughout Germany were asked in 2017 about their implementation of biodiversity measures on farms in Germany. In 44 guided interviews and in three group discussions, the surveyed participants reported on current obstacles and improvement possibilities in agricultural practice. In addition to the agricultural policy situation, and concrete experience with measures, farm, production and administrative aspects were addressed. Also the compatibility with the values of third parties and the concrete consultancy services were addressed. The questionnaire was comprised primarily of half openended and open-ended questions that served to find out which reasons are convincing for the farm managers decision for or against the implementation of biodiversity measures. The following core statements can be derived from the survey responses: The profitability of the farm may not be harmed The ensured continuation of the program in its current form, as well as self-confidence about knowledge of regulations is considered to be inadequate The danger of sanctions is accepted as a given, but there is a great deal of anxiety about penalties due to unknown or non-preventable violations (i.e., due to weather) More flexibility in dates for field activities, measurements and the general shaping of the measure is a central challenge for those questioned. An important concern for the participants is that goals and successes of the measures be more strongly communicated by consultants and in public relations activities. The improvement of the image of the own farm and agriculture in general represents an important motive for those surveyed to implement the measures. The survey showed that both hard factors such as profitability, as well as soft factors like the image of the implementation of the measures can be decisive. In order to attain better acceptance, the measures must be adapted more flexibly to regional needs. It also holds true that communication within agricultural spheres, but also to the outside population must be intensified. Zu Beginn des Demonstrations- und Dialogprojekts „F.R.A.N.Z. – Für Ressourcen, Naturschutz und Landwirtschaft mit Zukunft“ wurden 2017 bundesweit Landwirte und Berater zur Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland befragt. In 44 leitfadengestützten Interviews und drei Gruppendiskussionen berichteten die Befragten über aktuelle Hemmnisse und Verbesserungsmöglichkeiten in der landwirtschaftlichen Praxis. Im Fokus standen Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen und weitere regionale Programme. Neben den agrarpolitischen Rahmenbedingungen und konkreten Erfahrungen mit Maßnahmen wurden betriebswirtschaftliche, produktionstechnische und administrative Aspekte angesprochen. Auch die Vereinbarkeit mit den Wertvorstellungen Dritter sowie die konkrete Beratungsleistung kamen zur Sprache. Der Fragebogen bestand überwiegend aus halboffenen und offenen Fragen, die dazu dienten herauszufinden, welche Gründe aus Sicht des Betriebsleiters ausschlaggebend bei der Entscheidung für oder gegen die Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen sind. Folgende Kernaussagen lassen sich aus den Antworten ableiten: • Die Wirtschaftlichkeit des Betriebs darf nicht beeinträchtigt werden. • Die Sicherheit über den Fortbestand der Programme in der bestehenden Form sowie die Sicherheit bezüglich der Kenntnis von Auflagen werden als unzureichend angesehen. • Die Notwendigkeit von Sanktionen wird anerkannt, es herrscht jedoch große Angst vor Anlastungen bei unbewussten/nicht zu verhindernden Verstößen (z. B. witterungsbedingt). • Mehr Flexibilität bei Bearbeitungsterminen, Abmessungen und der generellen Ausgestaltung der Maßnahmen ist eine zentrale Forderung der Befragten. • Ein wichtiges Anliegen aller Beteiligten ist es, die Ziele und Erfolge der Maßnahmen verstärkt durch Beratung und Öffentlichkeitsarbeit zu kommunizieren. • Die Verbesserung des Images des eigenen Betriebs und der Landwirtschaft allgemein stellt ein wichtiges Motiv der Befragten für die Umsetzung von Maßnahmen dar. Die Befragung hat gezeigt, dass sowohl harte Faktoren wie die Wirtschaftlichkeit als auch weiche Faktoren wie das Image über die Umsetzung von Maßnahmen entscheiden. Um eine bessere Akzeptanz zu erreichen, müssten die Maßnahmen flexibler an regionale Ansprüche angepasst werden. Ebenso gilt es, die Kommunikation innerhalb der Landwirtschaft, aber auch nach außen in Richtung Gesellschaft/Bevölkerung zu intensivieren.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Environmental Economics and Policy
    Date: 2017–09–30
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:263993&r=ger
  14. By: Zander, Katrin
    Abstract: Im Auftrag des BMEL wurde eine Studie zur Ermittlung der Verbraucherakzeptanz des Regionalfensters durchgeführt. Das ‚Regionalfenster‘ ist eine Kennzeichnung für Produkte aus regionaler Erzeugung. Diese Kennzeichnung wurde 2014 eingeführt. Ziel der Studie war es, eine Aussage über die bundesweite Verbraucherakzeptanz zu erstellen. Die große regionale Variabilität der Nutzung und Verbreitung des Regionalfensters machte eine sorgfältige Auswahl der Erhebungsstätten erforderlich, die sowohl die regionalen Unterschiede als auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels berücksichtigte. Schließlich wurden für die Erhebungen 4 deutsche Städte mit jeweils zwei Geschäften ausgewählt. Insgesamt wurden 791 verwertbare Interviews geführt.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Demand and Price Analysis, Environmental Economics and Policy, Food Consumption/Nutrition/Food Safety
    Date: 2018–03–31
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:270623&r=ger
  15. By: Kownatzki, Dierk; Blomberg, Moritz von; Demant, Laura; Lutter, Carina; Meyer, Peter; Möhring, Bernhard; Paschke, Marian; Seintsch, Björn; Selzer, Anne M.; Franz, Kristin
    Abstract: Contract-based nature conservation or payments for nature conservation measures are de facto sporadically implemented in forests. Against this background the joint research project “Nature Conservation Contracts in Forests (WaVerNa Project)” aims to analyze the current implementation status as well as opportunities and constraints of nature conservation contracts in the field of forest ecology, economics, and law. In this context foundations were asked in a nationwide online survey referring to their financial involvement in forest nature conservation. The answers of 38 foundations which financially sponsor or intend to sponsor measures of forest nature conservation were assessed. When asked, foundations stated to sponsor or intend to sponsor a broad range of measures of forest nature conservation. Most of the foundations are actively supporting almost small areas outside of nature reserves. Consequently, most of the foundations deal with an annual funding budget for nature conservation measures in forests of less than 50,000 €. The number of foundations which sponsor nature conservation measures in third-party forest areas in Germany is unknown. Based on assumptions referring to the response rate, the basic population of foundations could roughly be estimated by an approximate dimension of 90 to 170 foundations. Based on this dimension the annually funded forest area of all German foundations involved in forest nature conservation is estimated between approximately 14,000 and 17,000 hectares, while the corresponding estimate of annual funding budget ranges between 2.7 and 3.7 million € at mean. Due to an almost positive assessment of their experiences of nature conservation contracts in forests, two third of the participating foundations are planning for the future to continue their engagement in the same manner.
    Keywords: Agricultural and Food Policy
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:266398&r=ger
  16. By: Rothe, Andrea; Weber, Sascha A.
    Abstract: Due to the sharp decline in prices of international and domestic dairy markets the EU Commission decided and implemented two aid measures in September 2016. Within the framework of the EU milk production reduction milk producers received an aid if they reduced their milk production. Within the subsequently proceeded ‘Milchsonderbeihilfe’ milk producers received an aid if they did not increased milk production. This report evaluates the realisation and the willingness of participation of German milk producers in both aid measures. The most important finding is that dairy markets operate well even without state interventions. German milk producers already reduced their milk production before the aid measures become effective. Producers reacted to the declined dairy prices. Therefore the willingness of participation was low. This shows the fundamental functionality of dairy markets.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Agricultural Finance, Demand and Price Analysis, Financial Economics
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:269554&r=ger
  17. By: Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus
    Abstract: Die am 01.01.2019 in Kraft tretende Gesetzesänderung zum Verbot der betäubungslosen Ferkel-kastration bedeutet für die schweinehaltenden Betriebe in Deutschland eine Umstellung ihrer bisherigen Praxis. Als umsetzbare Strategien werden die Jungebermast, die Impfung gegen Eber-geruch (sogenannte Immunokastration) und die Kastration unter Anwendung verschiedener Nar-koseverfahren diskutiert. Zielsetzung dieser Studie ist es, eine Analyse der betriebswirtschaftli-chen Auswirkungen dieser alternativen Verfahren und einen Vergleich der Wirtschaftlichkeit zu erstellen. Im ersten Schritt wird eine Referenzsituation (Baseline) mit der derzeit praxisüblichen betäubungslosen Kastration männlicher Ferkel spezifiziert und Szenarien der Alternativen mit ihren Änderungen auf die Parameter des Produktionsprozesses definiert. Die Baseline wird als Referenz für die Quantifizierung der Tierleistungen, Kosten und Erlöse in den alternativen Szena-rien verwendet. Als Referenzbetriebe werden sowohl norddeutsche Strukturen als auch in einer Variationsrechnung bayerische Betriebsdaten modelliert und abgebildet. Die Auswirkungen der Szenarien und verschiedener weiterer Variationsrechnungen werden als Vollkostenrechnungen ausgewertet, weil neben den Direktkosten auch Investitionen und Gemeinkosten betroffen sind. Die Jungebermast ist hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit im Vergleich zur derzeitigen Praxis der betäubungslosen Kastration positiv zu bewerten. Wenn der Produktionsrhythmus der Jungeber-mast an die kürzere Mastdauer und die niedrigeren Schlachtgewichte angepasst wird (Erhöhung der Durchgänge), ist die Rentabilität sowohl kurz- als auch langfristig höher als in der Baseline und den übrigen untersuchten Szenarien. Dies gilt unter der Voraussetzung, dass a) der Anteil der Tiere mit Ebergeruch unter 3,5 Prozent liegt und b) für diese Tiere keine Preisabschläge anfallen. Bei der Impfung gegen Ebergeruch zeigt sich, dass alle Leistungskennzahlen dieses Szenarios dicht bei der Baseline liegen und insgesamt vorteilhaft zu bewerten sind. Der zusätzliche Arbeitsauf-wand der Impfung wird durch die bessere Futterverwertung der Tiere kompensiert. Demgegen-über sinken die Leistungskennzahlen im Szenario mit den Narkoseverfahren gegenüber der Base-line. Hier wirken sich die zusätzlichen Kosten in der Ferkelproduktion und die geringeren Leistun-gen der Börge in der Mast bis zum Zeitpunkt der Schlachtung aus. Hinsichtlich der langfristigen Rentabilität (EKfL) ergibt sich folgende Reihenfolge der Wirtschaftichkeit: Ebermast ohne Investition – Ebermast mit Investition – Immunokastration – Baseline – Injektionsnarkose – Isoflurannarkose (Inhalation). Trotz unterschiedlicher Werte in der Baseline des landwirtschaftlichen Betriebes mit bayerischen Kennzahlen ändert sich die relative Vorzüg-lichkeit der Alternativen Verfahren zur betäubungslosen Ferkelkastration nicht. Summary The amendment of the law on the prohibition of piglet castration without anesthesia, which will come into force on January 1, 2019 requires a practice change in pig-producing farms in Germa-ny. Viable strategies are boar fattening, vaccination against boar taint (so-called immunocastra-tion) and the castration with the use of anesthesia. The aim of this study is to provide an analysis of the economic impact of these alternative procedures and a comparison of the economic viabil-ity. In the first step, a reference situation (baseline) is specified for the currently applied castra-tion of male piglets without anesthesia; further, the changes of the above alternative scenarios are defined and quantified. The baseline is used as a reference for the quantification of the ani-mal performance, costs and revenues in the alternative scenarios. As reference farms, North German structures as well as a Bavarian situation in a further calculation are modeled and de-picted. The effects of the scenarios and certain variations are considered as a total cost calcula-tion due to the fact that apart from the direct costs, investments and overhead costs are affected by the changes. The boar finishing shows positive/profitable results. If number of cycles is increased according to the reduced fattening period and the lower carcass weights, the profitability is higher in the short and long term than in the baseline or the other scenarios. A precondition is that the occurrence of animals with boar taint is below 3,5 percent and that there is no price discount for those ani-mals with boar taint. In the scenario vaccination against boar taint all performance indicators are close to the baseline and can hence be evaluated as beneficial, too. The additional workload of the vaccination is compensated by the better feed conversion of the animals. The performance characteristics are lowest in the scenario with the anesthesia procedures. This is due to the addi-tional costs involved in piglet production and the lower performance of the castrated pigs in the fattening period up to the time of slaughter. In terms of long-term profitability, the following order of profitability applies: boar fattening without investment – boar fattening with investment – immunocastration – baseline – castration with intramuscular anesthesia – castration with isoflurane anesthesia (inhalation). When using the Bavarian baseline, the relative benefits of the alternative methods for the piglet castration without anesthesia does not change either.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Farm Management, Livestock Production/Industries, Production Economics
    Date: 2016–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:250276&r=ger
  18. By: vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Kaimer, Steffen (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Copestake, Silvina (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Eberle, Johanna (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Haepp, Tobias (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "The Arbeitsmarktspiegel shows important developments on the German labour market since the introduction of the statutory minimum wage in Germany. For the sixth edition, data until December 2017 is available. Based on the long observation period, we can distinguish between short-term and longer-term changes after the introduction of the minimum wage. During the three years after the introduction of the minimum wage, overall employment has continuously increased. This is mainly due to an increase in employment subject to social security. The number of marginal employees, which had decreased considerably after the introduction of the minimum wage in 2015, has since continued to follow a slightly declining path. We do not find any note-worthy adjustments following the minimum wage increase in 2017. The Arbeitsmarktspiegel also examines developments for specific subgroups of the labour market. The sixth edition takes a look at full and part-time employment, showing that the number of part-time employees subject to social security grows while at the same time marginal employment declines. The sixth edition also includes low-level regional information for 96 Raumordnungsregionen. Five editions of the Arbeitsmarktspiegel have been released so far. This research report represents an updated version with partly varying topics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Datentool
    Keywords: Mindestlohn, Beschäftigungseffekte, geringfügige Beschäftigung, Niedriglohnbereich, Wirtschaftszweige, regionale Disparität, Arbeitslosengeld II-Empfänger, Wirkungsforschung, Geschlechterverteilung, Altersstruktur
    Date: 2018–08–22
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201805&r=ger
  19. By: Mackeben, Jan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Ruf, Kevin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Grunau, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wolter, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This data report describes the third wave of the Linked Personnel Panel (LPP 1617). The LPP is a linked-employer-employee data set on human resources (HR) work, corporate culture and management instruments in German establishments that evolved within the framework of the project ‘Quality of work and economic success’. The three survey waves contain information from 1,219 companies, 7,508 employees (wave 1), 771 companies and 7,282 employees (wave 2) as well as 846 companies and 6779 employees (wave 3). The LPP is representative for German private sector establishments with at least 50 employees subject to social security. The linkage with the IAB Establishment Panel yields a data product that enables longitudinal analyses regarding HR strategies and quality of work in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Auszählungen
    Keywords: IAB-Datensatz Linked Personnel Panel, Datensatzbeschreibung, Datenqualität, Betriebsbefragung, Mitarbeiterbefragung, Datenanonymisierung, Stichprobe, Datenorganisation
    Date: 2018–08–16
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201804_de&r=ger
  20. By: Tschersich, Nikolai; Gensicke, Miriam
    Abstract: "Bei der vorliegenden Untersuchung 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' handelt es sich um eine vertiefende Betriebsbefragung, die in den Jahren 2012, 2014 und 2016 im Rahmen des IAB-Betriebspanels durchgeführt wird. Im Jahr 2012 wurden 1.219 Betriebe ab einer Größe von 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zu Sachverhalten, die im IAB-Betriebspanel nicht erhoben werden, ergänzend befragt. Im Jahr 2014 konnten 771 auswertbare Interviews in der Zusatzerhebung realisiert werden. Für die Erhebung im Jahr 2016 standen 639 Betriebe zur Verfügung, die 2014 und/oder 2012 ein gültiges Interview gaben und ihre Bereitschaft zu einer erneuten Befragung angaben. Neben dieser sog. Wiederholerstichprobe 2016 wurde eine Ergänzungsstichprobe 2016 vorgesehen, um die gewünschte Fallzahl von 800 Interviews zu erreichen. Basis für die Ziehung der Ergänzungsstichprobe waren Betriebe, die 2015 ein Interview im Rahmen des IAB-Betriebspanels gaben, zur Grundgesamtheit gehören und für die keine Verweigerung der Zusatzbefragung in den Jahren 2012 und 2014 vorlag. Schwerpunkte der Befragung waren auch 2016 insbesondere Fragen zur Personalarbeit sowie zur Unternehmenskultur. Etwa 80 % der Fragen aus 2014 blieben unverändert bestehen, die restlichen 20 % des Fragebogens bestanden aus neuen Fragen bzw. Frageblöcken. Die hierbei erfassten Daten sind über eine ID ('Idnum') mit den Daten der Zusatzerhebung 2012 sowie 2014 und denen des IAB-Betriebspanels zu allen Zeitpunkten, an denen der Betrieb daran teilgenommen hat, verknüpfbar. Die Erhebung ist als Zusatzbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels konzipiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Datensatz Linked Personnel Panel, Methodenliteratur, Fragebogen, Betriebsbefragung, Datengewinnung
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201812_de&r=ger
  21. By: Forstner, Bernd; Zavyalova, Ekaterina
    Abstract: Many of the farm enterprises in Germany comprise several legally independent farms. These enterprises in the agricultural and the agriculture-related sectors are often split between several members of one family. Especially due to professionalization and growth in agricultural diversification and production commercial farms emerge beside the original farm. This trend and the statistical coverage of such structures can cause difficulties for policy analyses. For this reason the Thünen-Institute started a research project on farm and enterprise structures in the German agriculture. The main goal of the project is to find out how prevalent are complex structures in German agriculture and how are these covered by the official agricultural statistics. Within the project there was a regional empirical study on the basis of expert interviews carried out so far in order to estimate the prevalence of complex farm structures. Moreover the available data sources about agriculture and agriculture-related sectors as well as applied survey methodologies were analyzed with the help of literature and data research and numerous expert interviews. As part of the project workshop, the preliminary results of the research project on the topic “Farm and enterprise structures in German agriculture” were presented and discussed. The results so far show that the current methodology of official agricultural statistics in Germany can cover only a part of the units relevant to policy analysis and consulting in terms of company and company structures. Furthermore it was found out that neither of the currently available information sources on agriculture or the agriculture-related sector can provide further insights regarding complex farm and enterprise structures as far as these sources are not combined with each other. Therefore the next work steps are to estimate the overall extent of individual farm and enterprise “unites” (for example, biogas plants). These results will be completed with an empirical study. After that the influence of complex structures on the income situation of agricultural households should be estimated. In the context of the workshop, four keynote presentations were held on the following topics: (1) dealing with complex companies in the German Statistical Business Register; (2) the consequence of missing information regarding complex structures in policy analysis; (3) managing complex farms in German official agricultural statistics; as well as (4) the agricultural statistics system in Austria.
    Keywords: Agricultural Finance, Farm Management, Production Economics
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:267948&r=ger
  22. By: Schimmelpfenning, Sonja; Anter, Jano; Heidecke, Claudia; Lange, Stefan; Röttcher, Klaus; Bittner, Florian (eds.)
    Abstract: On September 11 and 12, 2017, a symposium on "Irrigation in agriculture", jointly organized by the Thünen Institute, the Julius-Kühn Institute and the University of Applied Sciences Ostfalia took place at the Ostfalia University of Applied Sciences, Campus Suderburg. For this purpose, experts from the field of irrigation were invited to give current assessments on the development of irrigation needs and the irrigation-worthiness of different crops at different locations in Ger-many as well as on the development of irrigation technology. The irrigation of crops in outdoor vegetables or special crops has long been a common practice. The profitability of irrigating agri-cultural crops in Germany has so far been limited to a few, dry locations. As a result of climate change, an increasing average annual temperature and changed precipitation patterns (in partic-ular lower rainfall at the beginning of the vegetation period in spring) have been observed in Germany for some years now. For the future, according to the results of climate models, a fur-ther increase in temperatures and further changes in the precipitation distribution such as a de-crease in the summer precipitation and an increase in winter precipitation are to be expected. The conference proceedings provide an overview of the latest research findings from the field of drought stress and discuss possible alternative sources for meeting the additional water require-ments of agricultural crops. Aspects of the landscape water balance and hydrological correlations in the agricultural landscape are addressed and solutions presented. Insights into possible con-flicts of water use and practical experience with the development of solutions are accompanied by the presentation of the legal framework for water use. The contributions are supplemented by reports of long-term irrigation field trials conducted by the LWK Lower Saxony. On the one hand, the experiments have shown that irrigation can increase the nutrient efficiency of crops and the quality of crops. On the other hand, the present state of the art of irrigation will be explained and limits and possibilities for increasing efficiency in the future will be presented. In order to in-crease the efficiency of irrigation, irrigation control is of great importance; its current status is presented and the trends for the future are shown. The profitability of investments in irrigation technology is presented in two contributions. Here, both the different techniques and their prof-itability in different crops are assessed economically. Possible developments of regional irrigation needs are exemplarily shown for the federal state of North Rhine-Westphalia. The conference proceedings conclude with a chapter on the overview of previous projects in the field of water management and on irrigation of agricultural land in view of future climate change in Germany.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Crop Production/Industries, Environmental Economics and Policy, Farm Management
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:266737&r=ger
  23. By: Banse, Martin and Freund, Florian
    Abstract: Zusammenfassung Als Folge des Brexit steht eine Neuausrichtung der Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich mit der Europäischen Union ganz oben auf der politischen Agenda der britischen Regierung. Hiervon wären insbesondere auch die deutschen Agrar - und Nahrungsmittelmärkte betroffen, für die das Vereinigte Königreich (VK) einen bedeutsamen Handelspartner darstellt. Um die möglichen Auswirkungen eines Brexit auf die deutsc he Agrar - und Nahrungsmittelindustrie abzuschätzen, wurde in dieser Studie mit einem Handelsmodell ein ,,Extremszenario‘‘ berechnet, bei dem sowohl das VK als auch die EU MFN -Zölle auf ihre jeweiligen Importgüter erheben. Dies hätte zur Folge, dass zwische n der EU und dem VK in etwa die gleichen Zölle herrschen würden, wie derzeit beispielsweise zwischen USA und China. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Agrarhandelsüberschuss mit dem Vereinigten Königreich in diesem Szenario um 700 Mio. € verringern würde . Legt man den Fokus auf einzelne Güter - gruppen, wird deutlich, dass die heimische Schweine - und Geflügelfleisch- sowie die Milch - industrie zusammen mit den vorgelagerten Lieferbereichen am stärksten von einem Brexit betroffen wären. Durch den Rückgang der Handelsmengen bedingt, sinkt der Produktionswert von Schweine - und Geflügelfleisch um über 2 % und der von Milchprodukten um über 1 %. Abstract In the wake of Brexit the readjustment of the British trade relations with the rest of the EU is of high priori ty to the British government led by Theresa May. Being an important trading partner for agri- food products, Germany would by highly impacted by a Brexit. To investigate the possible impact of a Brexit on the German agri- food sectors we employ a computable general equilibrium model and assume the reciprocal implementation of MFN tariffs by the EU and the UK as an extreme scenario. This implies that UK and EU would charge the same tariffs on each others’ imports as it is the case for trade between US and Chin a. The results indicate a reduction in the German trade surplus of agri- food products with the UK of about 700 Mio. €. Looking at the different sectors it becomes clear that the local pig and poultry as well as the milk industry are harmed most by a Brexit . The reduction in trade value causes a decrease in production value of more than 2 % of pig and poultry meat and of 1 % for dairy products.
    Keywords: Agricultural and Food Policy
    Date: 2017–03–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:256935&r=ger
  24. By: Offermann, Frank; Efken, Josef; Ellßel, Raphaela; Hansen, Heiko; Klepper, Rainer; Weber, Sascha
    Abstract: Zusammenfassung In Deutschland ist das Interesse an (neuen) Risikomanagementinstrumente n für die Landwir t- schaft in letzter Zeit stark gestiegen. Vor diesem Hintergrund erfolgt i n diesem Working Paper eine systematische Zusammenstellung und Bewertung ausgewählter Instrumente zum Ris ikom a- nagement in der Landwirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf außerbetriebli chen Risikomanage- mentinstrumenten, die in Deutschland derzeit nicht weit verbreitet sind oder deren Ausgesta l- tung aktuell besonders intensiv diskutiert wird. Ein weiterer Schwerpu nkt der Analysen liegt auf der exemplarischen Kostenabschätzung der Implementierung neuer Ansätze in Deut schland. Die Ergebnisse zeigen, dass eine große Vielfalt an potenziellen Instrumenten zur Verbesserung des RisikoŵaŶageŵeŶts iŶ der LaŶdǁirtsĐhaft existiert. IŶstruŵeŶte, die aŶ der AŶsatzstell e ‚Erlös‘ ansetzen, spielen in den USA eine große Rolle, sind jedoch in der EU bisher kaum verbreitet. I n- strumente, die an übergeordneten Erfolgskriterien wie Margen oder Einkommen an setzen, bi e- ten eine hohe Effektivität der Absicherung. Sie stellen aber in der praktisch en Umsetzung oft enorme Anforderungen an die Administration/Verwaltung. Dies kann als wesentl icher Er klä- rungsgrund für die auch international vergleichsweise geringe Verbreitung entsprec hender I n- strumente gesehen werden. Indexbasierte (staatlich unterstützte) Absicherungen si nd in den USA vergleichsweise weit verbreitet, werden in europäischen Ländern derzeit jedoch nur vereinzelt angeboten. Hier besteht Potenzial für zukünftige Weiterentwicklungen , die das Basisrisiko i nde x- basierter Ansätze reduzieren . Abstract Interest in (new) risk management instruments for agriculture has greatly increased in Germany in recent years. Against this background, this working paper provides a systematic compilation and assessment of selected instruments for managing risk in agriculture, focu sing on off-farm risk management instruments which are not yet widely used in Germany or who se design is subject to current intensive discussions. In addition, the analyses provide an exemplary assessment of the potential costs of selected new instruments in Germany. The results show that a great variety of potential instruments to improve risk management in agriculture exists. Instru ments targeting revenues play an important role in the US but are not widespread in t he EU. The effectiveness of instruments which target financial success criteria like margins or income is high. However, the practical implementation of such instruments generally presents enormous ad ministrative chal- lenges, which is one of the key factors explaining their low prevalence . Index-based (subsided) protection schemes are comparably widespread in the US, while their availabil ity in Europe is limited to a few cases . There is potential for future further developments which reduce the basic risk inherent in index-based approaches.
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Risk and Uncertainty
    Date: 2017–04–30
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:257212&r=ger
  25. By: Selzer, Anne Mira
    Abstract: Nature conservation contracts or payments for nature conservation measures are de facto sporadically implemented in forests. Focusing this background the joint research project “Nature conservation contracts in forests (WaVerNa project)” aims to analyze the actual implementation status as well as opportunities and constraints of nature conservation contracts in the field of forest ecology, economics, and legislation. In the field of economics the joint research project deals with aspects of demand and supply. In the process of analyzing the demand side, public and private institutions for an efficient implementation of nature conservations contracts or payments for nature conservation are focused. In the present working paper results from the survey of the status quo for the implementation of those payments on the public demand are represented. The survey is based on literature research, analysis of legal texts, interviewing experts and a written consultation of the highest federal state authorities for forestry and nature conservation. Due to stagnating development of payments for nature conservation in forests, aspects of institutional economics as well as of legislation were taken in to account for the survey. Therefore the survey is determined by the following questions: 1. What are the financing systems for instruments of public demand? 2. What kind of objectives and purposes are pursued with the applied instruments? 3. Which measurements are demanded with the applied instruments? 4. What restrictions and exclusions are determined by the applied instruments? 5. What are the earmarking periods for measurements? 6. What are the types and modalities of donations? 7. How and where are competences for the public demand allocated? 8. Are elements of cooperation intended by the applied instruments? As the results of the survey show, the implementation of payments for nature conservation in forests is characterized by four variations of financing: Three of the four variations are based on a co-funding mechanism. Within these three co-funding mechanisms the funding structure varies to the extent as EU- and/or federal-funding is involved. Due to higher administrative expenses as well as a lack of continuity, most of the analyzed instruments are not based on EU-co-funding and some of the instruments are even decoupled from federal co-funding. As demonstrated by the results of the analysis, the pursued objectives of the administrative regulations are determined by the conservation of biodiversity for its own sake. Being focused on the conservations of biodiversity for its own sake, in general pertinent administrative regulations are not aiming to enforce the interests of forestry operations. The “Hessian Model” is the only instrument that takes into account all conflicting and contradicting interests. Albeit the institutional arrangements are varying among the instruments, those variations are not influencing practical applications of nature conservation in a severe way. The main differences in practical application are related to the mode of payment. Measurements that are sponsored by investments can be mainly defined as active and target-oriented. Those measurements that are payed for within fixed rates can mainly be characterized as being of passive nature and status-oriented as well as target-oriented. As another result the survey shows, that most of the conventional nature conservation measurements in forestry are bounded to areas of special interest for nature conservation. These are in general areas of the Natura 2000-network. Being contextualized to the conflict of the Natura 2000-regime is one major barrier for implementing conservation contracts in forests. There are only very few regulations that are vaguely promoting cooperation and therefore intending to overcome the conflict.
    Keywords: Agricultural Finance, Environmental Economics and Policy, Public Economics
    Date: 2018–04–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:271871&r=ger
  26. By: Efken, Josef; Bernhardt, Angelina
    Abstract: Zusammenfassung Die Studie hat zum Ziel, einen Überblick über den deutschen Markt für Honig zu geben. Es werden die Imkereistruktur und die Beziehungen zwischen den Marktpartnern dargestellt. Daneben werden die Versorgungsbilanz sowie die Nachfrage betrachtet, bei der Deutschland als einer der größten Konsumenten auch weltweit eine entscheidende Rolle spielt. Zu unterscheiden sind hierbei Honige, die via Direktvermarktung vom Imker vertrieben werden, und Honige aus dem Einzelhandel. Diese Segmente existieren in Deutschland parallel zueinander und ergänzen sich teilweise. Aufgrund dieser Marktsegmentierung bestehen unterschiedliche Preisstrukturen und -elastizitäten. Die Imkereistruktur zeichnet sich in Deutschland durch 95 Prozent Hobbyimker, mit einer begrenzten Anzahl an Bienenvölkern pro Imker und einer geringen Produktion aus. Die Basis der Studie bilden Experteninterviews sowie die Informationen, die im Rahmen der Imkereiprogramme der Bundesländer erhoben wurden.//////////Abstract The study shows the structure and the context of the honey market, as well as the beekeeping structure in Germany with the purpose of composing a basic understanding. In this connection it analyses the supply balance as well as the demand. In both, Germany as one of the world biggest consumers plays an important role. This study differentiates between two existing complementary marketing channels - honey which is directly sold from a beekeeper to the consumer and honey distributed via retail stores. This market segmentation leads to different price structures and price elasticities. The production structure of the apiary in Germany is characterized by 95 percent hobby-beekeepers, limited numbers of bee colonies and a small production volume. The study is based on interviews with experts and on the information collected for the beekeeping programs of the Federal Länder
    Keywords: Agricultural and Food Policy, Demand and Price Analysis, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, Livestock Production/Industries
    Date: 2016–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimwp:249851&r=ger

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