nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2018‒05‒21
twenty papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Einkommen in Europa: Arm und Reich ist auch eine Frage des Maßstabs By Niehues, Judith
  2. Deutsche Autohersteller und der US-Markt By Puls, Thomas
  3. Der Koalitionsvertrag führt zu neuen Schulden By Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
  4. Kinderbetreuung: Es fehlen immer noch fast 300.000 U3-Plätze By Geis, Wido
  5. Instrumente der erfolgreichen Unternehmensgründung - Wie »Business Model Canvas« & Co den altbewährten »Businessplan« ins Wanken bringen By Becker, Marco; Priestaff, Sabine
  6. Immobilienbranche - (noch) kein Abschwung in Sicht By Henger, Ralph; Hebecker, Jan
  7. Deutsche Leistungsbilanzüberschüsse im Fokus der Protektionisten By Grömling, Michael
  8. Entwicklung eines Expertensystems für die Planung kerntechnischer Rückbauprojekte By Hübner, Felix; Möller, Sven; Schultmann, Frank
  9. Codebuch und Dokumentation der Interviewernachbefragung des Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS) By Dummert, Sandra
  10. Digitaler Wandel: Chance für ein lebensphasenorientiertes Personalmanagement By Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
  11. Versandhandel: Keine Bedrohung für den Apothekenmarkt By Kirchhoff, Jasmina; Rusche, Christian
  12. Unternehmen müssen mehr Zeit für Personalsuche einplanen By Burstedde, Alexander; Werner, Dirk
  13. Wachstumsbremse Fachkräfteengpässe By Burstedde, Alexander; Kolev, Galina; Matthes, Jürgen
  14. Private Hochschulen im Hochschulpakt: Mitgezählt, aber nicht mitbedacht By Konegen-Grenier, Christiane
  15. Neuer Index für Industrieimmobilien zeigt Rekordjahr 2017 By Henger, Ralph; Herbst, Tobias; Salostowitz, Peter
  16. Hat die EU ein digitales Handelsdefizit gegenüber den USA? By Jung, Markos
  17. Über eine halbe Million neue Deutsche in fünf Jahren By Geis, Wido
  18. Zuwanderung: Fachkräfte aus Drittstaaten By Geis, Wido
  19. Eine Hilfsklassifikation mit Tätigkeitsbeschreibungen für Zwecke der Berufskodierung : Leitgedanken und Dokumentation By Schierholz, Malte; Brenner, Lorraine; Cohausz, Lea; Damminger, Lisa; Fast, Lisa; Hörig, Ann-Kathrin; Huber, Anna-Lena; Ludwig, Theresa; Petry, Annabell; Tschischka, Laura
  20. Die Einführung von marktbasierten Maßnahmen zur Emissionsbegrenzung im internationalen Flugverkehr unter besonderer Berücksichtigung der Beschlüsse des ICAO By Denise Trebes

  1. By: Niehues, Judith
    Abstract: In Deutschland gehört knapp jeder Zweite zur Einkommensmittelschicht, 16,5 Prozent der Bevölkerung gelten als von Armut bedroht. Gemessen am durchschnittlichen Lebensstandard in der EU-28 halbiert sich die Quote der Armutsgefährdeten in Deutschland nahezu, über ein Drittel der Bundesbürger gehören kaufkraftbereinigt zur Gruppe der Wohlhabenden und Einkommensreichen Europas.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n82018&r=ger
  2. By: Puls, Thomas
    Abstract: US-Präsident Trump hat die deutschen Autohersteller ins Visier genommen und droht mit Strafzöllen auf deutsche Pkw. Aufgrund der starken Integration der Fahrzeugmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks kann er die deutschen Hersteller durchaus empfindlich treffen. Erstaunlicherweise droht er nun genau jenen Herstellern, die in den letzten Jahren Produktionskapazitäten in den USA aufgebaut haben und die inzwischen fast so viele in den USA montierte Fahrzeuge exportieren, wie sie aus Deutschland in die USA verschiffen. Mit Druck durch die Handelspolitik wird sich die US-Fahrzeugproduktion aber nicht steigern lassen, denn sie ist auf Modelle spezialisiert, für die es in Europa keinen Markt gibt. Die Argumente des Präsidenten für Strafzölle können deshalb nicht überzeugen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:212018&r=ger
  3. By: Beznoska, Martin; Hentze, Tobias
    Abstract: Union und SPD haben sich auf zahlreiche Ausgabenprojekte verständigt. Das Finanztableau im Koalitionsvertrag für die Jahre 2018 bis 2021 entspricht zwar dem von der Regierung geschätzten Handlungsspielraum. Dabei verschweigen die Koalitionäre jedoch, dass die vereinbarte Ausgabendynamik spätestens 2022 eine Neuverschuldung des Bundes von ungefähr 11 Milliarden Euro erforderlich machen würde.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n132018&r=ger
  4. By: Geis, Wido
    Abstract: Im letzten Jahr ist der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sehr dynamisch vorangeschritten. So waren im März 2017 rund 42.000 Kinder unter drei Jahren mehr in Betreuung als noch im März 2016. Gleichzeitig ist aufgrund höherer Geburtenzahlen und Zuwanderung allerdings auch die Kinderzahl deutlich gestiegen, sodass die Betreuungslücke nach wie vor bei rund 300.000 Plätzen liegt.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n112018&r=ger
  5. By: Becker, Marco; Priestaff, Sabine
    Abstract: Der Businessplan hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen Instrument der Unternehmensgründung entwickelt. Es geht der Mythos einher, dass es schier unmöglich ist, ohne Businessplan ein erfolgreicher Gründer zu werden. Sein Ansehen hat er der heutigen Businessplanindustrie zu verdanken. Gerade bei der Beantragung dieser öffentlichen Programme ist das Vorhandensein eines Businessplans Voraussetzung. Sodass seit Jahren ein wahrer Hype um ihn entstanden ist. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten haben sich neue Perspektiven für die erfolgreiche Unternehmensgründung entwickelt. Der Schwerpunkt liegt dabei in erster Linie auf der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle. Dies hat sich auch in den Methoden zur Dokumentation von Geschäftsideen niedergeschlagen. Mit diesem Beitrag sollen das Canvas Business Model, das Konzept-kreative Gründung und die Methodik Effectuation zur Dokumentation von Geschäftsideen vorgestellt und ein Vergleich zur altbewährten Kausallogik des Businessplan gezogen werden.
    Keywords: Businessplan,Canvas Business Model
    JEL: M1 M10 M19
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:178611&r=ger
  6. By: Henger, Ralph; Hebecker, Jan
    Abstract: Die Immobilienunternehmen wissen um ihre gute Lage und streben danach, die aktuellen günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen voll auszuschöpfen. Weiterhin erwartet die große Mehrheit steigende Preise und Mieten für ihre Immobilien. Ein Rekordwert erreicht die Absicht der Unternehmen, ihre Bestände auszuweiten. Gleichzeitig gehen nun deutlich mehr von zukünftig schlechteren Finanzierungsbedingungen durch höhere Zinsen aus.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:232018&r=ger
  7. By: Grömling, Michael
    Abstract: In den globalen Handelsauseinandersetzungen geht es immer wieder um den Vorwurf, die exportstarken Länder lebten auf Kosten der Importeure. Grenzen dicht und alle Probleme gelöst? Diese Sichtweise ignoriert die tieferliegenden Ursachen für Leistungsbilanzsalden. Denn für deren Entstehen und Anwachsen sowie für die spiegelbildlichen Kapitalbilanzsalden gibt es ganz unterschiedliche Ursachen. Somit macht auch ein einfaches Gegenüberstellen von bilateralen Salden keinen Sinn.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:262018&r=ger
  8. By: Hübner, Felix; Möller, Sven; Schultmann, Frank
    Abstract: Der Rückbau einer kerntechnischen Anlage ist ein Großprojekt mit geschätzten Rückbaukosten von mehreren hundert Millionen Euro und einer Projektlaufzeit von mehr als zehn Jahren. Aufgrund von politischen, technischen oder ökonomischen Gründen nimmt die Anzahl an rückzubauenden kerntechnischen Anlagen stetig zu. Während der Planung und Durchführung kerntechnischer Rückbauprojekte sind vielfältige Bedingungen und Vorgaben zu beachten. Des Weiteren sind die aufgrund weniger Erfahrungswerte bestehenden Unsicherheiten zu berücksichtigen. Um diese Unsicherheiten so gut wie möglich zu reduzieren, sollten die bereits gemachten Erfahrungen für die Planung genutzt sowie die noch kommenden Erfahrungen im Rückbau kerntechnischer Anlagen bestmöglich dokumentiert werden. Auf der Basis dokumentierter Erfahrungen können zukünftige Rückbauprojekte deutlich genauer und effizienter geplant werden. Das Ziel dieser Studie besteht in der Entwicklung eines Expertensystems für den Rückbau kerntechnischer Anlagen. Zunächst wird eine Erfahrungsdatenbank entwickelt, die Teil des Expertensystems ist. In der Erfahrungsdatenbank können Erfahrungswerte dokumentiert werden. Auf Basis einer Anforderungsanalyse wird ein konzeptionelles Datenmodell erstellt, welches nach der Auswahl des relationalen Datenbankmodells als Ziel-Datenbankmanagement-system schließlich in ein auf dieses abgestimmte logische Datenbankdesign umge-wandelt wird. Das logische Datenbankdesign wird in Microsoft Access implementiert. Für ein neu zu planendes kerntechnisches Rückbauprojekt soll durch gezielte Abfragen auf die in der Erfahrungsdatenbank gespeicherten Erfahrungswerte zugegriffen werden. Hierzu werden im Expertensystem regelbasierte Abfragen erstellt, mit denen relevante Erfahrungswerte für ein neu zu planendes kerntechnisches Rückbauprojekt aus der Erfahrungsdatenbank gefiltert und exportiert werden können.
    Keywords: Electricity market,Market design,Generation adequacy
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kitiip:28&r=ger
  9. By: Dummert, Sandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This data report describes the data of a survey answered by the interviewer (PASS-INT). The survey addresses to the interviewer after a personal interview since wave 4 in the context of 'Labour Market and Social Security' (PASS) had been conducted successfully." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Interview, Datenanonymisierung, Datenqualität, Datenzugang
    Date: 2017–11–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201708&r=ger
  10. By: Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
    Abstract: Auswertungen auf Basis des IW-Personalpanels zeigen, dass eine lebensphasenorientierte Personalpolitik unter digitalisierten Unternehmen verbreiteter ist als unter weniger digitalisierten Betrieben. Transformationsprozesse sollten mit der Systematisierung und einer stärkeren strategischen Ausrichtung des Personalmanagements einhergehen. Auf diese Weise können die heterogenen Bedürfnisse der Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensphasen mit den betrieblichen Anforderungen effektiver und effizienter ausbalanciert und die Veränderungsbereitschaft gefördert werden.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n52018&r=ger
  11. By: Kirchhoff, Jasmina; Rusche, Christian
    Abstract: 2016 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel (Rx) aus ausländischen Versandapotheken aufgehoben. Viele sehen hierdurch die Präsenzapotheke bedroht und damit die flächendeckende Versorgung gefährdet. Doch das im Koalitionsvertrag vereinbarte Versandhandelsverbot wird kaum die erhoffte Wirkung entfalten können.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n152018&r=ger
  12. By: Burstedde, Alexander; Werner, Dirk
    Abstract: Die sich verschärfenden Fachkräfteengpässe erschweren zunehmend die Personalsuche. Die Besetzung offener Stellen dauert heute mit durchschnittlich 82 Tagen deutlich länger als früher. Die meisten Stellen werden sehr kurzfristig ausgeschrieben und können nicht zum Wunschtermin besetzt werden. Eine vorausschauende Personalplanung hilft, unbesetzte Stellen und lange Vakanzzeiten zu vermeiden.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n172018&r=ger
  13. By: Burstedde, Alexander; Kolev, Galina; Matthes, Jürgen
    Abstract: Die Fachkräfteengpässe in Deutschland hemmen zunehmend das Wachstumspotenzial. Am deutschen Arbeitsmarkt fehlen derzeit etwa 440.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Wenn deutsche Unternehmen diesen Fachkräftebedarf decken könnten, würde die Wirtschaftsleistung in Deutschland um bis zu 0,9 Prozent oder rund 30 Milliarden Euro höher ausfallen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:272018&r=ger
  14. By: Konegen-Grenier, Christiane
    Abstract: Seit 2007 finanzieren Bund und Länder im Hochschulpakt Studienanfänger, die gegenüber dem Basisjahr 2005 zusätzlich an die Hochschulen kommen. In die Berechnungen werden auch alle Anfänger an den Privathochschulen einbezogen. Allerdings geben die meisten Bundesländer diese Hochschulpaktmittel des Bundes nicht an die Privathochschulen weiter. Somit subventionieren die privaten Hochschulen quasi die staatlichen. Von 2007 bis 2015 waren dies rund 650 Millionen Euro, die den privaten Hochschulen auf diese Weise für Investitionen in Lehre und Forschung verloren gingen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n142018&r=ger
  15. By: Henger, Ralph; Herbst, Tobias; Salostowitz, Peter
    Abstract: Deutschland ist der zentrale Umschlagplatz für Waren in Europa und gilt als Logistik-Weltmeister. Auch der Hallenflächenmarkt profitiert von der aktuellen wirtschaftlichen Dynamik. Insbesondere moderne Hallen mit gut ausgebauter Infrastruktur boomen. Der Wettbewerb hat sich in 2017 deutlich verschärft und zu steigenden Mieten geführt. Dies zeigt der neue Industrieimmobilien-Index, den das IW in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen IndustrialPort entwickelt hat.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n162018&r=ger
  16. By: Jung, Markos
    Abstract: Laut US-Handelsstatistik hatte die EU 2014 ein digitales Handelsbilanzdefizit gegenüber den USA von rund 56,5 Milliarden US-$. Europäische Handelsstatistiken geben jedoch einen digitalen Überschuss der EU von 13,8 Milliarden US-$ gegenüber den USA an. Eindeutige Ergebnisse, die politisch im Handelsstreit für die deutsche Seite Entlastung versprechen, lassen sich derzeit nicht mit der gebotenen Solidität gewinnen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n122018&r=ger
  17. By: Geis, Wido
    Abstract: In den Jahren zwischen 2012 und 2016 wurden insgesamt 551.000 Personen eingebürgert. Über ein Fünftel davon waren Türken. Dabei leben die meisten dieser Personen bereits sehr lange in Deutschland. Obschon eine Einbürgerung rechtlich bereits nach acht Jahren möglich ist, lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2016 bei 17 Jahren.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:n62018&r=ger
  18. By: Geis, Wido
    Abstract: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Europa ist Deutschland mittelfristig auf Arbeitskräfte aus Drittstaaten angewiesen. Dabei gestaltet sich ihre Integration in den Arbeitsmarkt je nach Herkunftskontext sehr unterschiedlich. Zuwanderer aus den Balkanländern sind besonders häufig sozialversicherungspflichtig beschäftigt und Zuwanderer aus China, Indien und den USA als qualifizierte Fachkräfte tätig.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:252018&r=ger
  19. By: Schierholz, Malte (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Brenner, Lorraine; Cohausz, Lea; Damminger, Lisa; Fast, Lisa; Hörig, Ann-Kathrin; Huber, Anna-Lena; Ludwig, Theresa; Petry, Annabell; Tschischka, Laura
    Abstract: "Occupational classifications are structured by the type of work that employees perform. Consequently, German surveys ask employees about the work they perform in order to collect information about occupation. Although the question is tailored to this classification principle, category definitions describing the work are infrequently used for coding. Instead, coding is more indirect as coders often select job titles from a separate coding index. Since many job titles are imprecise and do not sufficiently describe the work actually performed, incorrect assignments may occur. As an alternative, we develop an auxiliary classification describing work activities, useful for computer-assisted coding. It allows coders to select the most appropriate work activity without using imprecise job titles for coding. The new auxiliary classification is based on both the 2010 German Classification of Occupations and the 2008 International Standard Classification of Occupations and allows simultaneous coding to both classifications. The greatest benefits are realized if detailed knowledge about the respondents' work activities is available. Therefore, the auxiliary classification is most useful if respondents themselves can select the most appropriate work activity from it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Anhang Hilfsklassifikation
    JEL: C83 J40
    Date: 2018–05–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabdpa:201813&r=ger
  20. By: Denise Trebes
    Abstract: Zusammenfassung (deutsch): Die Klimaerwärmung schreitet unaufhörlich voran, so dass eine Regulierung der Treibhausgasemissionen großer Industriezweige unerlässlich ist. Einer der größten Verursacher von CO2-Emissionen ist der Transportsektor. Für den Flugsektor hat die ICAO daher eine globale marktbasierte Maßnahme, namens CORSIA beschlossen. Dabei handelt es sich um einen Offsetting-Mechanismus, mit dem die Emissionen des Flugsektors mit Hilfe von Zertifikaten aus umweltfreundlichen Projekten ausgeglichen werden sollen. Ziel CORSIAs ist es, ein kohlenstoffneutrales Wachstum ab 2020 zu gewährleisten und damit zu einer Emissionsreduktion beizutragen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Beschluss und die Effektivität von ICAOs marktbasierter Maßnahme zu analysieren. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die derzeitige Ausgestaltung CORSIAs vermutlich nicht ausreichend ist, um eine Vereinbarkeit mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Abkommens zu gewährleisten. Ursache hierfür sind im Wesentlichen die zu schwachen Regelungen des Offsetting-Systems. Dazu zählen die einseitige Betrachtung von ausschließlich CO2-Emissionen, die zahlreichen Ausnahmen von Nationen sowie der Zeithorizont CORSIAs, da die Maßnahme erst 2021 mit einer freiwilligen Phase beginnt. Abstract (english): The climate change is progressing incessantly. Hence, the regulation of greenhouse gas emissions from large industrial sectors is indispensable. One of the main sources of carbon dioxide emissions is the transport sector. For aviation ICAO therefore adopted a global market-based measure called CORSIA. This offsetting mechanism will be used to offset emissions from the aviation sector with the help of certificates from environmental projects. The aim of CORSIA is to ensure carbon-neutral growth from 2020 onwards and thus contribute to a reduction in emissions. The aim of this work was to analyze the decision and effectiveness of ICAO’s market-based measure. The investigations have shown that the current design of CORSIA is probably not sufficient to ensure compatibility with the 1.5 degree objective of the Paris Convention. This is mainly because of the weak regulation of the offsetting system. These include the one-sided view of solely carbon dioxide emissions, the numerous exemptions of nations and the time horizon of CORSIA, since the measure begins with a voluntary phase in 2021.
    Date: 2017–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:euv:dpaper:27&r=ger

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