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on German Papers |
Issue of 2018‒02‒26
thirteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Stefan Bach; Jürgen Schupp |
Abstract: | Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich für die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens ausgesprochen. Ein solches, durch öffentliche Mittel finanziertes Grundeinkommen soll an die Aufnahme einer „gesellschaftlich relevanten“ Erwerbstätigkeit geknüpft werden. Ziel der Initiative ist, künftig „Teilhabe“ statt „Ausschluss“ zu finanzieren, und den Zusammenhalt in Zeiten von Modernisierung und Digitalisierung zu stärken. Dieser Beitrag präsentiert die zentralen Elemente des Reformvorschlags und stellt eine Abschätzung der unmittelbaren Einkommenswirkungen und fiskalischen Kosten vor. Die Berechnungen zu den fiskalischen Wirkungen zeigen, dass bei Inanspruchnahme von bundesweit 100.000 bis 150.000 Fällen – dies erscheint angesichts der Modellausgestaltung und der aktuellen Arbeitsmarktlage realistisch – für die öffentlichen Haushalte mit jährlichen Kosten in Höhe von 500 bis 750 Millionen Euro gerechnet werden müsste. Monetär schwer quantifizierbar sind positive individuelle wie gesellschaftliche Effekte der Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit durch Menschen, die lange vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen waren. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwakt:8de&r=ger |
By: | Kownatzki, Dierk; von Blomberg, Moritz; Demant, Laura; Lutter, Carina; Meyer, Peter; Möhring, Bernhard; Paschke, Marian; Seintsch, Björn; Selzer, Anne Mira; Franz, Kristin |
Abstract: | Vertragsnaturschutz bzw. Naturschutz gegen Entgelt wird im Wald bisher nur vereinzelt umgesetzt. Vor diesem Hintergrund analysiert das Verbundforschungsprojekt "Vertragsnaturschutz im Wald (WaVerNa)" den gegenwärtigen Umsetzungsstand sowie die Potenziale und Hemmnisse von Vertragsnaturschutz im Wald bzw. Waldnaturschutz gegen Entgelt aus einer waldökologischen, ökonomischen und rechtlichen Perspektive. In diesem Zusammenhang wurde eine orientierende Online-Befragung von Forstbetrieben im Bundesgebiet durchgeführt, um das Engagement der Betriebe beim Waldnaturschutz gegen Entgelt abzufragen. Für die Auswertung standen die Antworten von 195 Forstbetrieben zur Verfügung, die sich zu ihren Umsetzungserfahrungen und/oder Umsetzungsabsichten geäußert haben. Die offene Online-Umfrage ist als eine nicht repräsentative Beurteilungsstichprobe von überwiegend mittleren und großen Forstbetrieben zur Umsetzungspraxis von Waldnaturschutz gegen Entgelt im Bundesgebiet zu bewerten. Wie die Befragungsergebnisse verdeutlichen, wird grundsätzlich ein breites Spektrum an naturschutzfachlichen Maßnahmen mit unterschiedlichen entgeltlichen Instrumenten umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt bei den meisten Forstbetrieben auf bis zu 5 % der Betriebsfläche. Bei über der Hälfte der Forstbetriebe steuern die Entgelte für Waldnaturschutz bis zu 5 % zum forstbetrieblichen Gesamtumsatz bei. In einzelnen Fällen übersteigen die Entgelte aus dem Waldvertragsnaturschutz die übrigen Einnahmen aus dem Forstbetrieb deutlich. Drei Viertel der Forstbetriebe bewertet ihre Erfahrungen mit Vertragsnaturschutz insgesamt positiv, ebenso wird von einem Großteil der Forstbetriebe ein gleichbleibendes oder höheres Engagement um entgeltlichen Waldnaturschutz in Zukunft beabsichtigt. Auf forstbetrieblicher Ebene kann demnach von einer grundsätzlichen Bereitschaft zu Waldnaturschutz gegen Entgelt ausgegangen werden. Auf der anderen Seite beabsichtigt nur knapp ein Drittel der Forstbetriebe mit Umsetzungserfahrungen auch künftig Waldnaturschutz gegen Entgelt zu realisieren. Eine mögliche Erklärung für diesen scheinbaren Widerspruch könnte sein, dass die nachgefragten Maßnahmen von diesen Betrieben zu einem nennenswerten Teil bereit umgesetzt wurden. Insgesamt deuten die Befragungsergebnisse aber auch darauf hin, dass eine fehlende Nachfrage nach entgeltlichen Waldnaturschutzmaßnahmen für die forstbetriebliche Anbieterseite nicht das einzige Hemmnis sein dürfte. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen lässt sich aus den Befragungsergebnissen keine wesentliche Zunahme des Engagements von Forstbetrieben beim entgeltlichen Waldnaturschutz ableiten. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:81&r=ger |
By: | Bernhard Boockmann; Tobias Scheu |
Abstract: | Ziel des Papiers ist es, wichtige Herausforderungen und Handlungsansätze der Jobcenter bei der Integration der Geflüchteten in Arbeit zu identifizieren. Hierzu wurden qualitative Fallstudien in fünf Jobcentern durchgeführt. Die Interviews mit Beschäftigten der Jobcenter geben Aufschluss über die Probleme sowie die Ziele, Strategien und Instrumente bei der Betreuung von Geflüchteten. Übereinstimmend wird das geschäftspolitische Ziel der Vermeidung von Langzeit-Leistungsbezug betont. Weiterhin zeigt sich, dass andere Ziele wie die Integration in Arbeit oder die soziale und kulturelle Integration je nach Jobcenter einen unterschiedlichen Stellenwert haben. Entsprechend unterschiedlich fallen auch die Strategien der Jobcenter und ihre Bewertung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aus. Die Wahl der Strategien durch die Jobcenter wird durch Kontextfaktoren wie Vorerfahrungen mit Migrantengruppen im SGB II und die regionale Arbeitsmarktsituation beeinflusst. |
Keywords: | Household Savings, Saving Rate, EVS, Administrative Data, Inequality, Endogenous Accumulation |
Date: | 2018–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iaw:iawdip:130&r=ger |
By: | Issing, Otmar |
Abstract: | Otmar Issing erörtert die Reaktionen in Deutschland auf die Pläne des französischen Präsidenten Macron aus dessen viel beachteter Rede zur Zukunft Europas an der Pariser Sorbonne. Issing wertet das Ergebnis der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD als Abschied von der Vorstellung einer auf Stabilität gerichteten europäischen Gemeinschaft und mahnt an, den einheitlichen Markt und die damit verbundenen Freiheiten nicht durch überzogene Ambitionen zu gefährden und damit zunehmendes Misstrauen gegenüber Europa zu fördern. Insbesondere in der geplanten Weiterentwicklung des ESM zu einem im Unionsrecht verankerten Europäischen Währungsfonds sieht Issing die Auslieferung der durch den Fonds zur Verfügung gestellten Mittel an eine politische Mehrheit. Zudem führe die Bestellung eines europäischen Finanzministers zur Schaffung einer die Währungsunion ergänzenden Fiskalunion und damit zur Verlagerung finanzpolitischer Kompetenz von der nationalen auf die europäische Ebene. In letzter Konsequenz bedeute dies eine Aufgabe des grundlegenden Prinzips der demokratischen Legitimierung und Kontrolle finanzpolitischer Entscheidungen. |
Keywords: | Europäische Währungsunion,Fiskalunion,ESM,Europäischer Währungsfonds |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:66&r=ger |
By: | Geis, Wido |
Abstract: | Im letzten Jahr ist der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sehr dynamisch vorangeschritten. So waren im März 2017 rund 42.000 Kinder unter drei Jahren mehr in Betreuung als noch im März 2016. Gleichzeitig ist aufgrund höherer Geburtenzahlen und Zuwanderung allerdings auch die Kinderzahl deutlich gestiegen, sodass die Betreuungslücke nach wie vor bei rund 300.000 Plätzen liegt. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:142018&r=ger |
By: | Daimer, Stephanie; Hufnagl, Miriam; Frietsch, Rainer; Lindner, Ralf; Neuhäusler, Peter; Rothengatter, Oliver |
Abstract: | [Einleitung] Während der Phase seit der ersten Hightech-Strategie sind die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im öffentlichen wie auch im privaten Bereich angestiegen. Dieser Mittelaufwuchs kann ursächlich mit der Hightech-Strategie in Zusammenhang gebracht werden. Im Jahr 2012 wurde eine FuE-Intensität (FuE-Aufwendungen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) von knapp 3% erreicht, nachdem zwischen 2000 und 2006 die Quote bei etwa 2,4-2,5% lag. Ein Wert, der von der Bundesrepublik Deutschland zuletzt vor der Wiedervereinigung erreicht wurde. Die nominalen FuE-Aufwendungen sind zwischen 1985 und 2006 jahresdurchschnittlich um 3,5% gewachsen. In der Zeit zwischen 2000 und 2006 waren es durchschnittlich lediglich 2,5%. Betrachtet man die realen Steigerungen, dann wurden Werte von 2,8% zwischen 1985 und 2006 bzw. 1,5% zwischen 2000 und 2006 erreicht. Zu Beginn des neuen Jahrtausends hatte sich das Wachstum also deutlich verlangsamt. Mit der Hightech-Strategie und der unter anderem durch sie initiierten Effekte in der Wirtschaft, wurden zwischen den Jahren 2006 und 2013 Mittelzuwächse von nominal 4,5% und real von etwa 3% realisiert. In dieser Periode sind die öffentlichen FuE-Aufwendungen zudem stärker gestiegen als die privaten, während es in der Zeit vorher nahezu ausschließlich einen Mittelaufwuchs der privaten Aufwendungen gab. Hier waren die öffentlichen Aufwendungen real sogar rückläufig. Dieser Mittelzuwachs im Rahmen bzw. mit initiiert durch die Hightech-Strategie ermöglichte eine Zunahme des Forschungspersonals in Deutschland um über 90.000 Personen zwischen 2006 und 2009. In Deutschland wird somit insgesamt mehr Forschung und Entwicklung von mehr forschenden Einrichtungen und Personen betrieben. Die Inputseite des Innovationsprozesses ist zur Zeit der Hightech-Strategie demnach gewachsen. Um die Wirkung der Hightech-Strategie zu bewerten, müssen die Effekte auf der Outputseite dazu allerdings in Relation gesetzt werden. Während der generelle Aufwuchs der Mittel leicht nachweisbar ist, lässt sich die Outputseite von FuE-Prozessen schwieriger belegen. Eine Evaluation der Hightech-Strategie war in den vergangenen zehn Jahren zu keinem Zeitpunkt vorgesehen, da dies aufgrund der Komplexität und der thematischen Breite auch nicht im Detail möglich ist. Daher wurden zwar einzelne Programme innerhalb der Hightech-Strategie evaluiert, nicht jedoch die Hightech-Strategie als Ganze. [...] |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisidp:57&r=ger |
By: | Rusche, Christian |
Abstract: | Trotz strengerer Regeln der chinesischen Regierung bei Auslandsinvestitionen und einer Verschärfung der Außenwirtschaftsverordnung in der Bundesrepublik waren die Aktivitäten chinesischer Investoren in Deutschland auch 2017 weiter auf einem hohen Niveau. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:122018&r=ger |
By: | Grömling, Michael |
Abstract: | Ein Drittel der deutschen Unternehmen ist derzeit überausgelastet. Vor allem fehlende Fachkräfte erklären hochausgelastete Kapazitäten und die dadurch gebremste Konjunkturdynamik. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:932017&r=ger |
By: | Schmidt, Reinhard H. |
Abstract: | Das deutsche Bankensystem ruht seit Jahrzehnten auf drei Säulen: den privaten Kreditbanken, einschließlich der großen Banken in Aktionärsbesitz, den öffentlichen Banken und den Genossenschaftsbanken. Fast nirgendwo anders in Europa hat ein solches Dreisäulensystem überlebt. Passt es also noch in ein Europa, in dem die Bankpolitik, die Regulierung und die Aufsicht inzwischen weitgehend in die Zuständigkeit der EU fallen? Für eine Bewahrung des Systems sprechen vor allem Gesichtspunkte der Stabilität. Angesichts ihrer Gruppenzugehörigkeit sind die deutschen "stakeholder-value-orientierten" Banken der Säulen 2 und 3 finanziell keineswegs weniger erfolgreich, sogar ein wenig erfolgreicher als die "shareholder-value-orientierten" Großbanken der Säule 1. Insbesondere schwanken ihre Geschäftszahlen deutlich weniger als jene der Großbanken, die in der Regel ein riskanteres Geschäftsmodell verfolgen. In vielen Privatbanken ist die Gewinnorientierung und damit auch die Bereitschaft, hohe Risiken einzugehen, aus ordnungspolitischer Sicht zu hoch, was die Systemstabilität tendenziell gefährdet. Zudem erfüllen die Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine regionalpolitische Ausgleichsfunktion und haben eine gesamtwirtschaftlich stabilisierende Wirkung. |
Keywords: | Drei-Säulen-System,Bankensektor,Finanzkrise |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:65&r=ger |
By: | Pimpertz, Jochen |
Abstract: | Die Arbeitgeber wenden Jahr für Jahr mehr für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf - in 2017 waren es schätzungsweise 53 Milliarden Euro. Ein gestiegener Krankenstand kann diesen Trend nur zum Teil erklären. |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:132018&r=ger |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Öffentliche Betriebe weisen einige Besonderheiten gegenüber privaten Betrieben auf. Dazu werden nach dem Zweck öffentlicher Betriebe und ihren unterschiedlichen Rechtsformen in Deutschland die betrieblichen Teilfunktionen Beschaffung, Produktion, Absatz, Personal, Finanzierung und Rechnungswesen näher betrachtet. Außerdem werden die Besteuerung und Reformen von öffentlichen Betrieben sowie Hybridformen zwischen öffentlichen und privaten Betrieben untersucht. |
JEL: | L32 L33 H83 M21 H44 H70 J45 |
Date: | 2018 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:12018&r=ger |
By: | Bleicher, Alena; David, Martin; Rutjes, Henriette; Wallkamm, Magdalena |
Abstract: | [Einleitung ...] In einem ersten Schritt ging es darum, die vielfältigen Beziehungen von Technologieentwicklung und Gesellschaft aufzuzeigen und zu verstehen. Es wurde herausgearbeitet, auf welche Weise Forschung und Entwicklung von ihrem gesellschaftlichen Umfeld beeinflusst werden. Methodisch wurde dafür ein explorativer Ansatz gewählt, der es ermöglichte, im bisher wenig konturierten Forschungsfeld systematisch fallvergleichend vorzugehen (vgl. Kapitel 2). Es wurden sogenannte soziokulturelle Faktoren identifiziert, die in Prozessen der Technologieentwicklung förderlich oder hinderlich wirksam werden können. In der Analyse wurden insgesamt vier Kategorien abgeleitet, unter denen sich die soziokulturellen Faktoren fassen lassen (Kapitel 3.1 bis 3.4). Eine erste Kategorie umfasst Faktoren, die die Rolle von Akteuren problematisieren. Diese Faktoren nehmen insbesondere auf die Ausgestaltung von Interaktionen in Innovationsprozessen Bezug. Eine zweite, im Zuge der Analysen identifizierte Kategorie bündelt Faktoren, die sich auf den Einfluss von Werten in der Technologieentwicklung beziehen. Die Wissenschafts- und Technikforschung stellt heraus, dass Werte in den Entwicklungsprozess einfließen und auf diese Weise die Gestalt von Technologien mitbestimmen (Guston 2008, Fisher et al. 2015). Die dritte Kategorie beinhaltet Faktoren, die sich auf kulturell geprägte Prozesse der Interpretation technologischer Entwicklungen beziehen. Solche Interpretationen werden teils strategisch kommuniziert, um bestimmte Sinnzusammenhänge herauszustellen. Schließlich bezieht sich eine vierte Kategorie von Faktoren auf die Arten von Wissen, die im Prozess der Technologieentwicklung eingebunden sind. Die Analysen zeigten, dass gerade Wissen, das in lokalen und regionalen Kontexten entsteht, im untersuchten Feld die Technologieentwicklung beeinflusst. Die identifizierten Faktoren und Kategorien wurden im Rahmen von Workshops mit verschiedenen Stakeholdergruppen diskutiert, um die Forschungsergebnisse und Analysen nachzujustieren. Die Workshopdiskussionen werden im Kapitel 4 dargestellt. In den Kapiteln 5.1 bis 5.4 wird das Zusammenspiel von Faktoren im Hinblick auf ihre Wirkung in Technologieentwicklungsprozessen in Deutschland herausgearbeitet. Das Papier schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, die in die weitere Arbeit einfließen werden. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzrep:052017&r=ger |
By: | Schropp, Helen (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | This paper outlines the main findings of a research project concerned with the development of a didactical intervention for vulnerable youth and young adults participating in a program of the German transition system. Based on a positive paradigm, the following issues are addressed: Regarding specific problems and needs of vulnerable youth and young adults, which aspects should be addressed in a didactical intervention to spur positive development? How can these aspects be taught in a context-sensitive manner? First, this article demonstrates how a prototypical didactic intervention might be designed to fit the requirements of the specific context. Second, generalized design-principles are outlined which ought to guide and inform future practice and research in the context. |
JEL: | J64 |
Date: | 2018–02–19 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabdpa:201805&r=ger |