nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2018‒01‒29
twenty papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Soziale Innovationen in Mobilität und Verkehr - Was sind sie und wer macht sie? By Butzin, Anna; Rabadjieva, Maria
  2. Vertrauen in die Wirtschaft: Deutschland auf Platz 1 By Enste, Dominik; Grunewald, Mara
  3. Erweitertes Management Reporting mit SAP S/4HANA auf Basis des Universal Journals: Realtime-Ergebnisreporting mit umfassenden Auswertungsmöglichkeiten durch die Weiterentwicklung der Financials-Funktionalität By Walz, Stefan; Tritschler, Jonas; Rupp, Reinhard
  4. Wirtschaftspolitische Herausforderungen 2018 By Gustav A. Horn; Katja Rietzler; Silke Tober; Andrew Watt
  5. Ausgezeichnetes Immobilienklima, Wachstumsmotor Büroimmobilien By Henger, Ralph; Hebecker, Jan
  6. Aufschwung breit aufgestellt! Prognose-Update: Die konjunkturelle Lage in Deutschland zur Jahreswende 2017/2018. By Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober; Sebastian Watzka
  7. Ehrbare Staaten? Update 2017: Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa By Peters, Fabian; Raffelhüschen, Bernd; Reeker, Gerrit
  8. Das deutsche Arbeitsmarktwunder: Eine Bilanz By Michael C. Burda; Stefanie Seele;
  9. Wenn ich zwanzig Ziegen will und Du mir keine geben magst - Ein Überblick über die Möglichkeiten und Methoden der Streitbeilegung By Harriehausen, Simone
  10. Gruppen entscheiden unethischer als Einzelpersonen By Grunewald, Mara
  11. Robuster Auftrieb auf breiter Front By Grömling, Michael
  12. GKV-Beiträge auf Mieteinnahmen sorgen kaum für Entlastung By Beznoska, Martin; Pimpertz, Jochen
  13. Ostdeutschland tritt einen Schritt kürzer By Grömling, Michael
  14. Mindestlohn staucht Lohnstruktur im Osten By Schröder, Christoph; Hellmich, Paula
  15. Verteilungsprobleme und Ineffizienz in der Klimapolitik By Bardt, Hubertus; Schaefer, Thilo
  16. Kennzahlenmanagement und -controlling: Prozessorientiertes Performance Management in internationalen Unternehmen By Binder, Bettina C. K.
  17. Kommunale Unternehmen auf Expansionskurs By Bardt, Hubertus
  18. Mehr als nur Hilfsarbeiter By Jambo, Svenja; Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Werner, Dirk
  19. "Geben ist seliger denn Nehmen" By Grunewald, Mara; Orth, Anja Katrin
  20. Das Nichts ist Zentralbankgeld. Anmerkungen zu Dirk Ehnts' Buch über Geld und Kredit By Quaas, Georg

  1. By: Butzin, Anna; Rabadjieva, Maria
    Abstract: * An Mobilitätsinitiativen, in denen soziale Innovationen entwickelt und implementiert werden, beteiligen sich hauptsächlich Unternehmen, lokale öffentliche Akteure, NGOs und Nutzerinnen und Nutzer. * Die Schwerpunkte der Initiativen liegen in den Bereichen grüne Mobilität und langsame Mobilität sowie der Schaffung von Zugängen durch bessere Erreichbarkeit und inklusive Mobilität. * Viele der in die Initiativen involvierten Nutzerinnen und Nutzer tragen aktiv zur Erbringung der Mobilitätsdienstleistung bei (z.B. als Fahrerinnen und Fahrer). * Die Finanzierung der Initiativen erfolgt an erster Stelle durch Einnahmen aus erbrachten Leistungen. Dies ist ein deutlicher Unterschied im Vergleich zu anderen sozialen Innovationen, z.B. in den Politikfeldern Bildung, Arbeit, Gesundheit.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:012018&r=ger
  2. By: Enste, Dominik; Grunewald, Mara
    Abstract: Im Alltag müssen Menschen anderen stets und ständig vertrauen. Sie glauben an die Einhaltung von Versprechen oder fahren bei grüner Ampel über die Kreuzung im Vertrauen darauf, dass die anderen bei Rot anhalten. Vertrauen ersetzt Kontrollen und vereinfacht so viele gesellschaftliche Interaktionen. Aber bringt Vertrauen auch im Wirtschaftsleben Vorteile und verhilft es zu größerem Erfolg? Oder ist der Vertrauenswürdige der Dumme?
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:902017&r=ger
  3. By: Walz, Stefan; Tritschler, Jonas; Rupp, Reinhard
    Abstract: SAP S/4 HANA schafft mit dem Universal Journal eine Datenbanktabelle (ACDOCA) welche die bisherigen Datenbasen für Accounting (FI) und Controlling (CO) zusammenführt. Damit entsteht eine einheitliche und integrierte Datenbasis (Single Source of Truth), welche die bisher notwendigen Anpassungen und Abstimmungen zur Herbeiführung einheitlicher Auswertungen und Standardreports (Single Point of Truth) überflüssig macht. Die vollständige Erfassung aller Kontierungen und Zusatzinformationen (Attributierungen) zum Zeitpunkt der Transaktion ermöglicht weiterhin eine sofortige Auswertung ('Realtime-Reporting'). Soweit rein transaktionsbasierte Informationen betroffen sind, muss daher nicht auf den Perioden- oder Monatsabschluss gewartet werden. Die Verarbeitung dieser Daten im In-Memory-Computing bedeutet gleichzeitig, dass die Daten jederzeit für Auswertungen zur Verfügung stehen und nicht in Datentöpfen wie einem Business Warehouse o.ä. zwischengespeichert werden müssen. Verbunden mit der enormen Verarbeitungsgeschwindigkeit werden damit den Nutzern entscheidungs- und steuerungsrelevante Informationen in deutlich verbesserter Qualität und wesentlich zeitnäher zur Verfügung gestellt. Die dargestellten technischen Möglichkeiten haben für die Unternehmen weitreichende organisatorische Konsequenzen. Accounting- und Controllingaufgaben rücken näher zusammen. Die Prozesse werden verschlankt. Die operativen Führungskräfte in den wertschöpfenden Prozessen (Vertrieb, Produktion, Einkauf) werden direkt und zeitnah aus den Systemen mit den steuerungs- und entscheidungsrelevanten Informationen versorgt. Controlling und Accounting werden als reine Informationslieferanten zunehmend entbehrlich.
    Keywords: In-Memory-Computing,SAP S/4 HANA,Universal Journal,Single Source of Truth (SSOT),Single Point of Truth (SPOT),Realtime-Reporting,Veränderung Controllingaufgaben,Buchungsabläufeim SAP S/4 HANA
    JEL: M20 M41 M15
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfobei:164&r=ger
  4. By: Gustav A. Horn; Katja Rietzler; Silke Tober; Andrew Watt
    Abstract: Zu den großen und drängenden Herausforderungen gehört ein rasches und entschlossenes Handeln, das das Zusammenwachsen der EU fördert, einschließlich der Gründung einer demokratisch kontrollierten europäischen finanzpolitischen Instanz. Die Europäische Zentralbank verschafft den Euroländern weiterhin Zeit, institutionelle Reformen durchzuführen, die den Euroraum als Ganzes stärken. Die stark expansive Geldpolitik ist noch erforderlich, weil die Fiskalpolitik in den Euroländern neutral ausgerichtet ist und kein Verlass auf einen stabilisierenden Eingriff im Falle einer konjunkturellen Abschwächung besteht. In Deutschland werden die nationalen und die europäischen Fiskalregeln derzeit bei weitem übererfüllt. Die entscheidende Herausforderung besteht darin, den Investitionsstau zu überwinden und künftig ein hohes, konjunkturunabhängiges Niveau öffentlicher Investitionen zu gewährleisten. Mit Blick auf die gestiegene Ungleichverteilung in Deutschland wären Erleichterungen bei der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen und eine Stärkung des Bildungssystems Schritte in die richtige Richtung.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:133-2018&r=ger
  5. By: Henger, Ralph; Hebecker, Jan
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft wächst stärker als erwartet und zeigt sich bisher unbeeindruckt von der offenen Regierungsbildung. Ein wesentlicher Treiber für diesen Aufschwung bleibt der Immobilienmarkt mit einer hohen Dynamik im Wohnungsbau. Die Immobilienunternehmen schätzen die Lage und die Aussichten weiterhin ausgezeichnet ein, auch wenn die Rahmenbedingungen sich ein wenig verschlechtern.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:872017&r=ger
  6. By: Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober; Sebastian Watzka
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem ausbalancierten und robusten Aufschwung. Das IMK prognostiziert für das Jahr 2018 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,3 %, nach ebenfalls 2,3 % für dieses Jahr. Der Anstieg des privaten Konsums bleibt trotz einer höheren Teuerung kräftig. Maßgeblich hierfür sind die stärker steigenden verfügbaren Einkommen infolge höherer Bruttolöhne und -gehälter pro Beschäftigen sowie eines vermehrten Beschäftigungsaufbaus. Eine hohe Kapazitätsauslastung und anhaltend günstige Absatzaussichten begünstigen die Investitionen in Ausrüstungen, so dass diese verstärkt an Schwung gewinnen. Die Ausfuhren profitieren von der etwas dynamischeren Konjunktur der Weltwirtschaft, insbesondere von dem sich festigenden Aufschwung in den übrigen Ländern des Euroraums. Außerdem verfügt die deutsche Exportwirtschaft über eine anhaltend hohe preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Überhitzungserscheinungen zeichnen sich in der deutschen Wirtschaft derzeit nicht ab. So nehmen die Lohnstückkosten trotz der noch relativ niedrigen Produktivitätsentwicklung mit einer Rate unterhalb des Inflationsziels der EZB zu. Die Verbraucherpreise steigen in diesem Jahr um 1,7 % und 2018 um 1,5 %. Die Arbeitslosenquote beträgt 2017 5,7 % und im nächsten Jahr 5,5 %.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:132-2017&r=ger
  7. By: Peters, Fabian; Raffelhüschen, Bernd; Reeker, Gerrit
    Abstract: Dank der guten konjunkturellen Lage und der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat sich der in den vergangenen Jahren erkennbare Trend hin zu mehr Haushaltskonsolidierung 2017 fortgesetzt. Das spiegelt sich auch im Update 2017 des EU-Nachhaltigkeitsrankings der Stiftung Marktwirtschaft und des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg wider, das die fiskalische Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in Europa auf Basis aktuell vorliegender Finanz- und Wirtschaftsdaten analysiert und sowohl die Entwicklung der Staatsverschuldung im Vergleich zum Vorjahr als auch langfristig darstellt. Neben den bereits explizit ausgewiesenen Staatsschulden werden folglich auch absehbare künftige Haushaltsdefizite (implizite Schulden) berücksichtigt. [...]
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:139&r=ger
  8. By: Michael C. Burda; Stefanie Seele;
    Abstract: Dem deutschen Arbeitsmarkt ging es noch nie seit der Wiedervereinigung so gut wie heute. Die nachhaltige Entwicklung seit 2005 ist auf zwei entscheidende Treiber zurückzuführen: die Umverteilung eines beinahe gleichbleibenden Arbeitsstundenvolumens auf mehr Beschäftigte und die massive Ausweitung der Teilzeitarbeit. Die Lohnzurückhaltung der Tarifparteien war dabei eine notwendige, jedoch nicht hinreichende Bedingung für diesen Erfolg. Die Kovarianz von Lohn und Erwerbsindikatoren deutet darauf hin, dass die Arbeitsmarktreformen der sogenannten Agenda 2010 die erwerbsfähige Bevölkerung ab 2005 zur Teilnahme am Arbeitsmarkt aktiviert haben. Insbesondere die Reform der Arbeitslosenunterstützung hat die Ausweitung des Arbeitsangebots im unteren Lohnsegment ermöglicht und bewerkstelligt, dass die sozialversicherungspflichtige Teil- und Vollzeitarbeit zunahm. Ein Rückbau der Reformen könnte diesen Erfolg gefährden.
    Keywords: Deutsches Arbeitsmarktwunder, Hartz-Reformen, Lohnungleichheit, Teilzeitbeschäftigung
    JEL: C00 C14 C50 C58
    Date: 2017–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hum:wpaper:sfb649dp2017-022&r=ger
  9. By: Harriehausen, Simone
    Abstract: Der Beitrag zeigt die verschiedenen Möglichkeiten einer Streitbeilegung in Deutschland auf. Ein Konflikt kann grundsätzlich im Machtmodell, im Delegationsmodell oder im Konsensmodell gelöst werden. Die Möglichkeit zur nachhaltigsten Konfliktlösung bietet die Konfliktlösung im Konsensmodell, da die Parteien im Rahmen des Konsensmodells die Gelegenheit erhalten, sich über ihre wirklichen Interessen klar zu werden und gemeinsam und eigenverantwortlich eine Lösung zu suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen gerecht wird. Wenn die Parteien nicht bereit sind, freiwillig und auf Augenhöhe gemeinsam an einer Lösung des Konflikts zu arbeiten, dann bietet das Gerichtsverfahren mit seiner Bindung an das materielle Recht, seinen prozessualen Verfahrensgarantien und seinem unparteiischen Entscheider zumindest eine gewisse Sicherheit dafür, dass der Unerfahrene oder wirtschaftlich Unterlegene eine angemessene Konfliktlösung auf der Grundlage der bestehenden Gesetze erhält. Mit der Verabschiedung des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes im Jahr 2016 ist die Diskussion über die richtige Konfliktlösungsmethode in Gesellschaft und Politik erneut in den Fokus gerückt. Dieses Gesetz sieht für vertragliche Streitigkeiten zwischen Verbraucher und Unternehmern ein flächendeckendes Angebot einer Streitbeilegung mithilfe eines Schlichtungsverfahrens, also eines Konsensverfahrens vor. Der Erfolg dieses Verfahrens wird entscheidend davon abhängen, ob es den Verbraucherschlichtungsstellen gelingt, das Machtgefälle zwischen Unternehmen und Verbrauchern aufzuheben und beide Seiten von den Vorteilen einer einvernehmlichen Konfliktlösung zu überzeugen.
    Keywords: Konfliktlösung,Verbraucherstreitbeilegungsgesetz,Machtmodell,Delegationsmodell,Konsensmodell,Mediation,Schlichtungsverfahren
    JEL: K10 K29
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfobei:165&r=ger
  10. By: Grunewald, Mara
    Abstract: Ökonomische Lehrbücher behandeln üblicherweise das Entscheidungsverhalten von Individuen. In der Realität entscheiden häufig Gruppen oder Unternehmen statt Einzelpersonen. Unter bestimmten Umständen verhalten sich Individuen in Einzelentscheidungen allerdings ganz anders als in der Gruppe, so dass die Wirtschaftswissenschaften die Dynamik von Gruppenentscheidungen stärker berücksichtigen sollte.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:842017&r=ger
  11. By: Grömling, Michael
    Abstract: Die deutsche Wirtschaft geht mit hoher Zuversicht in das Jahr 2018. Weit über zwei Drittel der vom Institut der deutschen Wirtschaft befragten Verbände erwarten für ihre Unternehmen im kommenden Jahr eine höhere Produktion. Die Konjunktur gewinnt somit spürbar an Branchenbreite. Sie wird auch robuster, weil die Investitions- und Beschäftigungsperspektiven merklich besser ausfallen als vor einem Jahr.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:912017&r=ger
  12. By: Beznoska, Martin; Pimpertz, Jochen
    Abstract: Der Vorschlag, Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auch auf Mieteinnahmen zu erheben, wirft mehr Fragen auf, als er Antworten zu bieten hat. Der Beitragssatz würde kaum entlastet - auch weil gut ein Fünftel der Eigentümer negative Einkünfte erzielt. Die Fehlanreize einer solchen Therapie wären dagegen kaum kontrollierbar.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:832017a&r=ger
  13. By: Grömling, Michael
    Abstract: Die Unternehmen in Westdeutschland sind für das kommende Jahr zuversichtlicher gestimmt als die Firmen in Ostdeutschland. Damit dürfte der Konvergenzprozess zwischen beiden Wirtschaftsräumen nach einer Phase des Aufholens wieder stocken. Offensichtlich belebt die Erholung der Weltwirtschaft die westdeutschen Unternehmen stärker. Auch die Bauunternehmen sind im Westen zuversichtlicher als im Osten.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:862017&r=ger
  14. By: Schröder, Christoph; Hellmich, Paula
    Abstract: Die Einführung des Mindestlohns hat vor allem in Ostdeutschland auch die Lohnverteilung beeinflusst. Im Vergleich zum Jahresende 2014 sind dort die Verdienste der Ungelernten deutlich stärker gestiegen als bei höher qualifizierten Arbeitnehmern. Auch die Verdienstunterschiede zwischen den Branchen haben sich in den ostdeutschen Ländern verringert. Die gesamtdeutsche Betrachtung zeigt nur geringe Effekte.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:892017&r=ger
  15. By: Bardt, Hubertus; Schaefer, Thilo
    Abstract: Deutschland hat sich anspruchsvolle Klimaschutzziele gesetzt und will diese mit möglichst geringen wirtschaftlichen Kosten verwirklichen. Ein höheres Maß an Effizienz wird dann erreicht, wenn die preisgünstigen Maßnahmen zuerst umgesetzt werden, während auf teurere Maßnahmen verzichtet wird. Diese kommen erst dann zum Zuge, wenn die günstigeren Vermeidungspotenziale bereits ausgeschöpft sind.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:12018&r=ger
  16. By: Binder, Bettina C. K.
    Abstract: Wenn prozessorientiertes Performance Management in nationalen Unternehmen und in internationalen Unternehmen gleich ausgeprägt ist, können viele Synergieeffekte erreicht werden. Dazu wurde eine explorative Studie auf Basis von 26 Industriepartnern mit Hilfe einer anonymisierten Online-Fragebogenaktion an der Hochschule Pforzheim im 4. Quartal 2014 durchgeführt. Die Ergebnisse der Fragebogenaktion lassen erkennen, dass sich die Kennzahlen der in der Studie untersuchten deutschen Muttergesellschaften häufig nicht von den Performance Measures der internationalen Tochtergesellschaften unterscheiden. Welche Ursachen sich dahinter verbergen, zeigt dieser Forschungsbeitrag. Dieses Ergebnis könnte zukünftig differenzierter ausfallen, wenn auch durch weitere Forschung die internationalen Muttergesellschaften in die Untersuchung miteinbezogen werden würden.
    Keywords: Prozessorientiertes Performance Management und Measurement,Controlling in internationalen Unternehmen,Fragebogenaktion und explorative Studie
    JEL: M10 M16 M19
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfobei:163&r=ger
  17. By: Bardt, Hubertus
    Abstract: In den letzten Jahren haben kommunale Unternehmen weiter expandiert. In einigen profitablen Bereichen, vor allem der Energiewirtschaft und der Abfallwirtschaft, stehen sie dabei in direkter Konkurrenz mit privaten Unternehmen. Zwischen dem Anfang des Jahrzehnts 2010 und 2014 (letzter verfügbarer Datenstand) ist der Umsatz in den Flächenbundesländern fast 17 Prozent oder 42,2 Milliarden auf 293,4 Milliarden Euro gestiegen.
    Date: 2018
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:22018&r=ger
  18. By: Jambo, Svenja; Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Werner, Dirk
    Abstract: Aktuell sind etwa 140.000 Menschen aus den acht Hauptasylherkunftsländern in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Drei Viertel von ihnen arbeiten in kleinen und mittleren Unternehmen. Knapp 60 Prozent sind als qualifizierte Fachkräfte beschäftigt, 40 Prozent in Helfertätigkeiten. Insgesamt zeigen sich erste Beschäftigungserfolge.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:922017&r=ger
  19. By: Grunewald, Mara; Orth, Anja Katrin
    Abstract: Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Etwa jeder zweite erwachsene Bundesbürger spendet für soziale, kirchliche, kulturelle, gemeinnützige und wohltätige Zwecke. Die Glücksforschung zeigt zudem: Spenden bringt nicht nur dem Empfänger Freude, sondern auch dem Absender.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:882017&r=ger
  20. By: Quaas, Georg
    Abstract: The importance of liquidity for banks and even for nation states has been demonstrated once more by the last series of global crises, of which the repercussions still are being felt ten years later. It is a common understanding that a shortage of liquidity leads to insolvency. Under the auspices of central banks and a two-level monetary system, the connection between lost liquidity and insolvency could be cut. If central banks are lenders of last resort, they are capable of removing any problem of illiquidity and insolvency. This is a thesis propagated by Dirk H. Ehnts (2016), who presents a monetary theory beyond the one we find in textbooks. Ehnts extends his super-optimistic view even to states that can – according to him – solve any crisis if they are allowed to enhance their spending. In his theoretical approach to monetary theory, Ehnts puts the examination of balance sheets in the center of his deliberations. The whole body of arguments can be found in his book, “Money and Credit,” which is written in German, as is this analysis of the new perspective to modern money. It results in a list of more than forty flaws - wrong assertions, inherent contradictions and unfounded consequences. The main problems of the balance sheet-centered analysis are these: (i.) Balance sheets are identities. They cannot inform us about causal relations and action sequences. It is an illusion to hope that balance sheets can highlight the functioning of the monetary system. Ehnts’ book is filled with statements that are not consequences of his balance sheets, but untested hypotheses being presented as plausible claims about reality. (ii.) The balance sheet approach is masking the legal dimension of financial interactions. For instance, in credit agreements it is accepted by the debtor to pay back the sum. Otherwise, he or she faces a compulsory execution. According to Ehnts, only one thing happens: the creditor loses his or her claim. (iii.) The theoretical conception ignores the role of the collateral, which is a limiting factor to central bank money and serves as an anchor to stabilize its value. High quality securities are scarce and therefore real money cannot be delivered unlimited in size. (iv.) The subject matter of a credit is not specified correctly in the theoretical framework. According to the author, it can even be jelly babies. But it is money emitted by central banks. No complete explanation of the creation of money by central banks can be found in the whole book. The availability of central bank money is an ignored prerequisite to the creation of money by commercial banks. If money could be created out of nothing, like it is claimed, no bankruptcy would have ever happened. The rationale of Ehnts’ policy advice has as many holes as Swiss cheese. It is not the base upon which serious policy recommendations can be built.
    Keywords: monetary theory, monetary policy, creation of money
    JEL: E44 E50
    Date: 2017–11–17
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:82759&r=ger

This nep-ger issue is ©2018 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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