nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2018‒01‒08
fifteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Freiräume ausloten für mehr Arbeitszeitflexibilität By Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
  2. Anforderungen an Helferjobs By Schöpper-Grabe, Sigrid; Vahlhaus, Isabel
  3. Klimaschutz: Nationalstaatsdenken ist nicht mehr zeitgemäß By Schaefer, Thilo
  4. Die Bedeutung Kataloniens für die spanische Volkswirtschaft By Schrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich
  5. Breitband-Internet: Ländliche Regionen holen zu langsam auf By Berger, Sarah; Koppel, Oliver
  6. Wachstumskosten des Brexit By Matthes, Jürgen
  7. Fehlende Arbeitskräfte deckeln die Konjunktur By Grömling, Michael
  8. Bremst das Ausschreibungssystem des EEG 2017 den Ausbau von Windenergie an Land? By Wilts, Hilke; Delzeit, Ruth
  9. Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen: Erfahrungen, Hemmnisse und Anreize By Flake, Regina; Jambo, Svenja; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Werner, Dirk
  10. Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung: Potenziale zur Stärkung der Inklusion By Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Seyda, Susanne; Werner, Dirk
  11. Bestaende und Konzentration privater Vermoegen in Oesterreich: Simulation, Korrektur und Besteuerung (Distribution of wealth in Austria: simulation, correction and taxation possibilities) By Jakob Kapeller; Bernhard Schuetz; Rafael Wildauer; Benjamin Ferschli
  12. Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Berufe mit Aufstiegsfortbildung: Zwischen Fachkräfteengpässen und Digitalisierung By Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne
  13. Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Regionale Fachkräftesituation und Mobilität By Burstedde, Alexander; Risius, Paula
  14. Bundesagentur für Arbeit: Immer höhere Überschüsse? By Boss, Alfred
  15. Ausbildung oder Studium? Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können By Risius, Paula; Malin, Lydia; Flake, Regina

  1. By: Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver
    Abstract: Arbeitszeitflexibilität ist ein wichtiges Merkmal attraktiver Arbeitgeber - besonders für die junge Generation, für die Arbeit und Freizeit nicht zwangsläufig räumlich und zeitlich strikt getrennte Lebensbereiche sind. Vielerorts würden die betrieblichen Sozialpartner sowie Beschäftigte und Führungskräfte den Nine-to-Five-Job gerne einvernehmlich durch flexiblere Modelle ersetzen. Das deutsche Arbeitszeitgesetz begrenzt allerdings die Handlungsspielräume der betrieblichen Partner mit Blick auf die Lage der Arbeitszeit.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:792017a&r=ger
  2. By: Schöpper-Grabe, Sigrid; Vahlhaus, Isabel
    Abstract: Bei der Suche nach Beschäftigten für den Helferbereich setzen Personalverantwortliche auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung neben fachlichem Know-how vor allem auf klassische Arbeitstugenden und Deutschkenntnisse. Das zeigen die Ergebnisse einer Online-Stellenanalyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:832017&r=ger
  3. By: Schaefer, Thilo
    Abstract: Während die potenziellen Koalitionäre in Deutschland in ihren Sondierungsgesprächen um die richtigen klimapolitischen Instrumente ringen, kommen in Bonn in den kommenden beiden Wochen Politiker aus aller Welt zusammen, um im Rahmen der 23. Klimakonferenz der Vereinten Nationen zu beraten, wie die Reduktion des Treibhausgasausstoßes weltweit gelingen kann. Das Problem in Bonn wird sein, die Interessen der vielen Nationen so unter einen Hut zu bringen, dass wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz dabei herauskommen. Europa ist insofern schon einen Schritt weiter, denn es gibt ein europäisches Klimaschutzinstrument: den Emissionshandel. Dieser sorgt dafür, dass die politisch festgelegte Obergrenze für Emissionen der Energiewirtschaft und der Industrie in Europa eingehalten wird.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:802017&r=ger
  4. By: Schrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich
    Abstract: Die politische Auseinandersetzung über den zukünftigen Status Kataloniens weckt die Be-fürchtung, dass davon die wirtschaftliche Entwicklung in Spanien nicht unberührt bleibt. Die Analyse macht deutlich, dass Spanien in den letzten Jahren die akute Wirtschafts- und Finanz-krise hinter sich gelassen hat. Zusammen mit anderen wirtschaftsstarken Regionen Spaniens hat Katalonien zur Erholung der spanischen Volkswirtschaft beigetragen. Allerdings dominiert Katalonien keineswegs die spanischen Wirtschaftsstrukturen und hat wie andere Regionen weiterhin mit wirtschaftlichen Problemen, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, zu kämpfen. Seine exportorientierte, industriell geprägte Wirtschaft profitiert zudem von Verflechtungen mit anderen Teilen Spaniens und dem Europäischen Binnenmarkt, was durch eine einseitige Unabhängigkeitserklärung zur Disposition stände. Um einen dauerhaften Interessenausgleich zu erreichen, sollten vielmehr die föderalen Strukturen Spaniens auf Basis eines fiskalfödera-listischen Ansatzes weiterentwickelt werden.
    Keywords: spanische Wirtschaftsentwicklung,katalanischer Separatismus,regionale Wirtschaft in Spanien,Fiskalföderalismus
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:108&r=ger
  5. By: Berger, Sarah; Koppel, Oliver
    Abstract: Trotz aller Schwierigkeiten kommt der Breitband- Netzausbau in Deutschland voran: In den zurückliegenden 2 Jahren haben 4 Millionen zusätzliche Haushalte eine Zugangsmöglichkeit erhalten. Ländliche Regionen weisen jedoch nach wie vor einen großen Rückstand auf städtische Regionen auf. Und die Schere schließt sich kaum, denn das Ausbautempo ist nahezu identisch.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:822017&r=ger
  6. By: Matthes, Jürgen
    Abstract: Im Zuge der jüngsten Haushaltsrede des britischen Schatzkanzlers wurden auch die Wachstumsprognosen für die britische Wirtschaft erneut nach unten revidiert. Rechnet man die Abwärtskorrekturen seit dem Herbst 2015 zusammen, ergibt sich für den Zeitraum 2016 bis 2020 eine Wachstumseinbuße von insgesamt rund 5 Prozentpunkten.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:812017&r=ger
  7. By: Grömling, Michael
    Abstract: Ein Drittel der deutschen Unternehmen ist derzeit überausgelastet. Vor allem fehlende Fachkräfte erklären hochausgelastete Kapazitäten und die dadurch gebremste Konjunkturdynamik.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkkur:852017&r=ger
  8. By: Wilts, Hilke; Delzeit, Ruth
    Abstract: Unter dem Ausschreibungssystem des EEG 2017 wird für Windenergie an Land zwischen Bürgerenergiegesellschaften und kommerziellen Anbietern unterschieden. Von den weniger strengen Konditionen für Bürgerenergiegesellschaften profitieren jedoch hauptsächlich große Projektierer. Der deutliche Preisabfall des Gebotswerts über die Ausschreibungsrunden macht es kaum möglich, Windparks gewinnbringend zu betreiben. Strafzahlungen bei Nichtrealisie-rung von Projekten können diesem Trend entgegenwirken und sicherstellen, dass der ange-strebte Zubau von Windenergie erreicht wird.
    Keywords: Windenergie,Ausschreibungsverfahren,EEG-Novelle 2017,Bürgerenergiegesellschaften
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:109&r=ger
  9. By: Flake, Regina; Jambo, Svenja; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Werner, Dirk
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:12017&r=ger
  10. By: Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Placke, Beate; Seyda, Susanne; Werner, Dirk
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:12016&r=ger
  11. By: Jakob Kapeller; Bernhard Schuetz; Rafael Wildauer; Benjamin Ferschli (Institute for Comprehensive Analysis of the Economy, Johannes Kepler University Linz, Austria)
    Abstract: Dieser Bericht beschaeftigt sich mit der Schaetzung der Vermoegensbestaende privater Haushalte in Oesterreich. Basis und Anlass dieser Arbeit ist die Veroeffentlichung der zweiten Welle des Household Finance Consumption Surveys (HFCS) des Europaeischen Zentralbankensystems. Der HFCS bietet die gegenwaertig umfassendste Datengrundlage zur empirischen Auseinandersetzung mit privaten Vermoegensbestaenden in Europa und Oesterreich und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur oekonomischen Forschung. Der vorliegende Bericht analysiert die Eigenschaften der Spitze der Vermoegensverteilung und entwickelt auf dieser Basis ein Schaetzverfahren fuer die vorliegenden Daten des HFCS in Oesterreich. Denn obwohl die Daten des HFCS fuer eine serioese Auseinandersetzung mit bestehenden Privatvermoegen unerlaesslich sind, teilen sie doch die Schwierigkeiten der meisten umfragebasierten Vermoegensdaten. Diese bestehen im Wesentlichen in der unzureichenden Erfassung der obersten Vermoegensbestaende einer Gesellschaft. Vermoegensschaetzungen, die auf derart unzureichenden Daten basieren liefern dabei notgedrungen verzerrte (median-biased) Ergebnisse, die sich dadurch auszeichnen, dass sie den Bestand und die Ungleichverteilung der Vermoegen systematisch unterschaetzen. Ausgangspunkt fuer die vorliegende Untersuchung ist eine von Eckerstorfer et al. (2013, 2016) entwickelte Methode zur Schaetzung des am oberen Verteilungsrand fehlenden Vermoegens unter der Annahme einer Pareto-Verteilung (non-observation bias). Diese Methode wird dabei im Folgenden um den Aspekt selektiver Antwortverweigerungen (non-response bias) erweitert, da die Bedeutung von solcherart selektiver Antwortverweigerungen im Zuge der Erhebung zur zweiten Welle des HFCS angestiegen ist (OeNB, 2016a: 4-5, 2016b: 87). Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt die statistische Eignung unterschiedlicher Schaetzvarianten mittels Monte-Carlo Simulationen untersucht. Die Schaetzung der Vermoegen an der Spitze der Verteilung wird darauf aufbauend in einem zweiten Schritt durchgefuehrt. Zusammenfassend ergibt die Vermoegensschaetzung unter der Annahme einer pareto-verteilten Vermoegensspitze, dass sowohl der Bestand als auch die Ungleichheit des Vermoegens in Oesterreich durch den HFCS unterschaetzt wird. So steigt das geschaetzte Gesamtvermoegen der privaten Haushalte in Oesterreich um 319 Mrd. Euro (von 998 Mrd. auf 1317 Mrd. Euro), das Durchschnittsvermoegen waechst um 83.000 Euro (von ca. 258.000 auf rund 341.000 Euro) und der Anteil des obersten Prozents am Gesamtvermoegen steigt von 25% auf 41%. In einer vergleichbaren Studie basierend auf Daten der ersten Welle des HFCS aus dem Jahr 2010 (Eckerstorfer et al. 2013) fuehrte eine solche Schaetzung zu einem Anstieg des Gesamtvermoegens um 249 Mrd. (von 1000 Mrd. auf 1249 Mrd. Euro), das Durchschnittsvermoegen stieg um 67.000 Euro (von rund 266.000 auf etwa 333.000 Euro) und der Anteil des obersten Prozents erhoehte sich von 23% auf 37%. Abschliessend wird eine Schaetzung des Aufkommenspotentials unterschiedlicher Vermoegenssteuermodelle durchgefuehrt. Diese Aufkommensschaetzungen werden auf Basis der HFCS Daten sowie der mit Hilfe der Paretoverteilung geschaetzten Vermoegen durchgefuehrt; dabei werden auch moegliche Ausweicheffekte beruecksichtigt. Die unter der Annahme einer pareto-verteilten Vermoegensspitze berechneten Aufkommen schwanken je nach Steuertarif und den verwendeten Annahmen zum Ausweichverhalten zwischen 2,9 Mrd. und 8,3 Mrd. Euro.
    Keywords: wealth distribution, wealth concentration, estimation of wealth distribution
    JEL: C21 D31
    Date: 2017–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ico:wpaper:72&r=ger
  12. By: Bußmann, Sebastian; Seyda, Susanne
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:12016a&r=ger
  13. By: Burstedde, Alexander; Risius, Paula
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:22017&r=ger
  14. By: Boss, Alfred
    Abstract: Die Bundesagentur für Arbeit wird im Jahr 2017 einen Überschuss in Höhe von 6 Mrd. Euro erwirtschaften. Dieser Überschuss ist zu einem großen Teil struktureller Art, nicht konjunktur-bedingt. Der Beitragssatz sollte deshalb von 3 auf 2,5 Prozent gesenkt werden. So ließe sich der Anstieg der gesamten Belastung durch Sozialversicherungsbeiträge, zu dem es Anfang 2017 kam, rückgängig machen - mit positiven Folgen für die Beschäftigung.
    Keywords: Arbeitslosenversicherung,Überschuss,Beitragssatzsenkung
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:110&r=ger
  15. By: Risius, Paula; Malin, Lydia; Flake, Regina
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkofa:32017&r=ger

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