nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2017‒10‒15
27 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Die Abschaffung des Länderfinanzausgleichs: Was der neue Finanzkraftausgleich für Bund und Länder bedeutet By Hentze, Tobias
  2. Der Wandel in der Staatsschuldentheorie und die öffentlichen Schulden in Europa By Mackscheidt, Klaus
  3. Was tun gegen die Ungleichheit? By Gustav A. Horn; Jan Behringer; Sebastian Gechert; Katja Rietzler; Ulrike Stein
  4. Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz. Update 2017: Nachhaltigkeit im Klammergriff des Wahlkampfes By Bahnsen, Lewe; Manthei, Gerrit; Raffelhüschen, Bernd
  5. Digitale Produktion in NRW fördern: Neue Geschäftsmodelle an der Schnittstelle Kreativwirtschaft und Handwerk. Erkenntnisse aus dem Projekt DigiMat By Rabadjieva, Maria; Terstriep, Judith; Schanz, Judith
  6. Sind gewählte Teamleiter besser als ihr Team? Analyse am Beispiel von BWL-Professoren und ihren Zitationen By Dilger, Alexander
  7. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung von Hamburg Airport By Hagemann, Gunnar; Kerner, Philip; Wolf, André
  8. Ausgangsbedingungen für die Vermarktung von Nachfrageflexibilität: Status-Quo-Analyse und Metastudie By Bertsch, Joachim; Fridgen, Gilbert Stefan; Sachs, Thomas; Schöpf, Michael; Schweter, Helena; Sitzmann, Amelie
  9. Modellvorhaben chance.natur - Endbericht der Begleitforschung By Neumeier, Stefan
  10. Zur Stärkung wissenschaftlicher Kritik By Dilger, Alexander
  11. Die EU und die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) By Obrovsky, Michael
  12. Woher kommen Erwartungen? Die soziale Strukturierung imaginierter Zukünfte By Beckert, Jens
  13. Arbeitskosteneffekte des Vorleistungsverbundes der deutschen Industrie unter Berücksichtigung der Arbeitszeiten By Nora Albu
  14. Methoden- und Feldbericht zum IAB-Betriebspanel : Welle 23 (2015) (Technical report on the IAB Establishment : panel wave 23 (2015)) By Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne
  15. Arbeitskosten steigen in Europa sehr verhalten By Nora Albu; Alexander Herzog-Stein; Ulrike Stein; Rudolf Zwiener
  16. Familienunternehmen von Migranten By Bijedić, Teita; Kay, Rosemarie; Schlepphorst, Susanne; Suprinovič, Olga; Ettl, Kerstin
  17. Globale Rahmenvereinbarungen in der europäischen Automobilzulieferindustrie By Krzywdzinski, Martin; Schröder, Axel
  18. Das Hamburger Beihilfemodell - Ein Vergleich der internen Renditen von GKV und PKV By Christian Bührer; Steffen Fetzer; Christian Hagist
  19. Zum Profil der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre. Paradigmatische Ausrichtung und politische Orientierung deutschsprachiger Oekonom_innen By Christian Grimm; Jakob Kapeller; Stephan Pühringer
  20. Cui bono? - Die Bürgerversicherung und die Beihilfe By Christian Bührer; Steffen Fetzer; Christian Hagist
  21. Faire Privatschulregulierung: Was Deutschland vom europäischen Vergleich lernen kann By Nikolai, Rita; Wrase, Michael
  22. Verdrängungspreise an Tankstellen? By Christoph Kleineberg; Thomas Wein
  23. Die HSH Nordbank und die Kosten für den Steuerzahler: Fortschreibung der betriebswirtschaftlichen Analyse der bisher entstandenen Aufwendungen aus den Stützungsaktionen zu Gunsten der HSH Nordbank By Nippel, Peter
  24. EU- und nationalrechtliche Rahmenvorschriften für die Sonderwerbeform des Productplacements auf YouTube: Teil II By Schüller, Ariane-Tabea
  25. EU- und nationalrechtliche Rahmenvorschriften für die Sonderwerbeform des Productplacements auf YouTube: Teil I By Schüller, Ariane-Tabea
  26. Föderalismus im Wunderland: Zur Steuerautonomie bei der Grunderwerbsteuer By Thiess Büttner; Manuela Krause
  27. Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung By Oschmiansky, Frank; Popp, Sandra; Riedel-Heller, Steffi; Schwarzbach, Michaela; Gühne, Uta; Kupka, Peter

  1. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Die Reform der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern ist nach langwierigen Verhandlungen im Juni 2017 von Bundestag und Bundesrat beschlossen worden. Der Begriff "Länderfinanzausgleich" wird gesetzlich künftig durch den Begriff "Finanzkraftausgleich" ersetzt. Ab dem Jahr 2020 wird jedes Bundesland zulasten des Bundes mehr Geld erhalten. Dies war eine zentrale Forderung der Ministerpräsidenten. Von 2020 bis 2030 wird der Betrag von anfänglich 9,7 Milliarden Euro auf mehr als 13 Milliarden Euro steigen. Denn 60 Prozent der zusätzlichen Bundesmittel unterliegen einer Dynamik, das heißt sie verändern sich Jahr für Jahr je nach Einnahmenentwicklung. Kumuliert verzichtet der Bund nach der Neuordnung von 2020 bis 2030 auf rund 140 Milliarden Euro zugunsten der Länder. [...]
    JEL: H71 H77
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:162017&r=ger
  2. By: Mackscheidt, Klaus
    Abstract: [Die positive Einstellung zur Staatsverschuldung] 1878 schrieb der Staatsrechtler und Ökonom Lorenz von Stein den berühmten Satz „Ein Staat ohne Staatsschuld tut entweder zu wenig für die Zukunft oder er fordert zu viel von der Gegenwart“. Er wandte sich damit gegen einige englische Ökonomie-Klassiker, nach deren Auffassung der Staat hauptsächlich als Konsument auftritt. Einem solchen Staat allzu viel Steuermacht zu geben, sei schädlich für den privaten Konsum; erst recht aber dürfe man ihm nicht die Erlaubnis erteilen, sich beim Volk zu verschulden. Bei einem gegebenen Produktionsvolumen muss jede Vermehrung des Staatskonsums auf Kosten des Privatkonsums gehen. Das sollte durch eine Steuerzahlung ehrlich zum Ausdruck gebracht werden, während eine Schuldaufnahme den Vorgang verdunkelt. [...]
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:1702&r=ger
  3. By: Gustav A. Horn; Jan Behringer; Sebastian Gechert; Katja Rietzler; Ulrike Stein
    Abstract: Die Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen hat in Deutschland seit 1991 laut SOEP deutlich zugenommen. Eine Gliederung in drei Einkommensgruppen zeigt, dass die obere Einkommensschicht Ihr Realeinkommen von 1991 bis 2014 erheblich steigern konnte, während die mittlere und insbesondere die untere Einkommensschicht deutlich dahinter zurückblieben. Die Mittelschicht schrumpfte und die Bevölkerungsanteile an den Rändern der Verteilung nahmen zu.Eine stärkere Beteiligung reicher Haushalte an der Finanzierung des Gemeinwesens könnte erreicht werden, indem die Politik Unternehmensgewinne effektiver besteuert, private Steuerflucht konsequent verfolgt, den Spitzensteuersatz anhebt, die Vermögenssteuer reaktiviert und Privilegien bei der Erbschaftsteuer abschafft. Zudem sollte die Grundsteuer in eine Bodenwertsteuer umgewandelt und die Finanztransaktionssteuer eingeführt werden. Zur Stärkung der Mittelschicht sollten die öffentlichen Ausgaben verteilungsgerechter gestaltet und das Kindergeld erhöht werden. Zudem sollte das Tarifsystem, etwa durch eine Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung, gestärkt werden.Um die Armut nachhaltig zu verringern, sind eine Eindämmung prekärer Beschäftigung und eine Stärkung der gesetzlichen Rente erforderlich. Der Mindestlohn sollte temporär stärker steigen und das Arbeitslosengeld II an dessen Entwicklung gekoppelt werden.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:129-2017&r=ger
  4. By: Bahnsen, Lewe; Manthei, Gerrit; Raffelhüschen, Bernd
    Abstract: Der Ausgang der Bundestagswahl bzw. Regierungsbildung 2017 birgt einige künftige Herausforderungen für den deutschen Staatshaushalt. Während die deutsche Wirtschaft sich trotz der weltwirtschaftlichen Herausforderungen nach wie vor stabil entwickelt und dem deutschen Staat Steuereinnahmen in Rekordhöhe einbringt, beförderte der Wahlkampf stets neue Versprechen. Die heutigen Wähler würden von ihnen profitieren, die entstehenden Belastungen aber müssten vor allem von zukünftigen Generationen getragen werden. Mit Blick auf die zunehmende Alterung der deutschen Gesellschaft und deren Auswirkung auf die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme, ist es nicht verwunderlich, dass mit dem Thema Rente Wahlkampf betrieben wird. Erstaunlich ist dennoch, mit welcher Dramatik dabei vorgegangen wird. Anstatt hier realistisch zu diskutieren und zu argumentieren, werden Versprechen getätigt, die entweder kaum realisierbar oder aber nicht zu bezahlen sind. Aus diesem Grund dient die vorliegende Studie als Mahnung an die Politik, "Stimmenfang" nicht auf Kosten der Generationengerechtigkeit zu betreiben. [...]
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:138&r=ger
  5. By: Rabadjieva, Maria; Terstriep, Judith; Schanz, Judith
    Abstract: Unternehmen der Kreativwirtschaft sind in der Lage, neuartige Denkweisen/Perspektiven einzunehmen, bestehende Nutzerbedürfnisse besonders gut zu erkennen und in Produkte und Dienstleistungen umzuwandeln.Neue Technologien bieten die Möglichkeit personalisierte Produkte mit weniger Aufwand zu erstellen. Individualisierte Lösungen werden weiter durch Handwerker erstellt, können durch die Nutzung digitaler Technologien aber schneller und eventuell kostengünstiger produziert und damit preiswerter angeboten werden. Ein zentraler Vorteil der Digitalisierung ist in den Möglichkeiten zur schnellen Vernetzung zu sehen. Das eröffnet Potenziale für neue Geschäftsmodelle, die auf solchen Kooperationen und Netzwerken beruhen und Handwerker mit anderen Akteuren (z.B. Designern und Kunden) verbinden können. Innovativen Geschäftsmodellen, die es ermöglichen Synergien zwischen den Branchen unter Berücksichtigung der jeweiligen Stärken zu realisieren, kommt eine Schlüsselrolle für die Erschließung neuer Märkte zu.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:092017&r=ger
  6. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Am Beispiel deutschsprachiger BWL-Professoren wird untersucht, ob Führungspersonen, konkret Dekane, Prodekane und Vorsitzende von wissenschaftlichen Kommissionen des VHB, in der operativen Arbeit, hier der Forschung gemessen über Veröffentlichungen und Zitationen bei Google Scholar, erfolgreicher sind als andere Teammitglieder, in diesem Fall Professoren ohne entsprechende Positionen. Empirisch ist dies der Fall, was gegen andere Erklärungsansätze spricht, die keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen erfolgreicher Teamleitung und normaler Arbeit annehmen.
    JEL: D71 I23 J24 M12 M51 M54
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:92017&r=ger
  7. By: Hagemann, Gunnar; Kerner, Philip; Wolf, André
    Abstract: Im Hinblick auf das Ausmaß an Verkehrsaktivität gehört der Hamburg Airport seit langer Zeit zu den bedeutendsten deutschen Flughäfen. Ziel der neuen HWWI-Studie ist es, die regionalwirtschaftlichen Effekte des Flughafens für Hamburg zu beleuchten und so mehr Aufmerksamkeit für seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor zu erzeugen.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:106&r=ger
  8. By: Bertsch, Joachim; Fridgen, Gilbert Stefan; Sachs, Thomas; Schöpf, Michael; Schweter, Helena; Sitzmann, Amelie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit ist Teil des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes Synchronisierte und energieadaptive Produktionstechnik zur flexiblen Ausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung (SynErgie). Ziel des Forschungsprojektes ist die Befähigung der energieintensiven Industrien in Deutschland, die Stromnachfrage dem zunehmend fluktuierenden Stromangebot anzupassen. In der Vergangenheit waren Stromsysteme in der Regel dahingehend ausgelegt, dass die Erzeugungsseite des Marktes an das zeitliche Verhalten des Verbrauchs angepasst war. Durch den verstärkten Ausbau volatiler erneuerbarer Energien unterliegt die Stromerzeugung jedoch unkontrollierbaren, wetterabhängigen Schwankungen, weshalb eine Flexibilisierung des Gesamtsystems zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die in SynErgie betrachteten Industrieprozesse stellen dabei eine Teilmenge potenzieller Flexibilisierungsoptionen dar und können zur Lastanpassung an schwankende Erzeugung sowie zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen und Entlastung der Netze beitragen. In einem liberalisierten, wettbewerblichen Strommarkt sind im Hinblick auf die Erschließung der Potenziale der Nachfrageflexibilität die marktlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen von hoher Relevanz. Diese Studie beschreibt daher zunächst die Grundlagen des Strommarktdesigns und des konstituierenden gesetzlichen Rahmens. Dabei wird stets der Bezug zur Anwendung auf Industrieprozesse genommen und potenzielle Hemmnisse der Partizipation flexibler Nachfrageprozesse aufgearbeitet. Die Analyse bildet den Ausgangspunkt für die folgenden Arbeitspakete im Cluster IV und dient der clusterübergreifenden Information über den Status Quo der Marktstrukturen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Neben der systematischen Aufarbeitung des marktlichen Rahmens werden die wissenschaftliche Literatur sowie bereits publizierte Studien zum Thema Nachfrageflexibilität (Demand Side Management und Demand Response) in einer Metastudie analysiert und zusammengefasst.
    Keywords: SynErgie
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bayism:63&r=ger
  9. By: Neumeier, Stefan
    Abstract: Beim Modellvorhaben chance.natur handelt es sich um einen gemeinsam vom BMUB und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ausgeschriebenen Wettbewerb. Dieser baut auf dem Programm chance.natur (ehemals idee.natur) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB) auf. Das Modellvorhaben sieht vor, ländliche Regionen erstmals gemeinsam mit Mitteln des BMUB zur Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen und Mitteln des BMEL für Naturschutzmaßnahmen flankierende Vorhaben der ländlichen und regionalen Entwicklung zu fördern. Die Umsetzung der ländlichen Entwicklung erfolgte 2009-2016. Die Umsetzung des Naturschutz erfolgt 2009-2020. Realisiert wird das Modellvorhaben chance.natur in folgenden vier Modellregionen, die sich in einem Regionalwettbewerb erfolgreich gegenüber 53 Konkurrenten behaupten konnten: "Nordvorpommersche Waldlandschaft" in Mecklenburg-Vorpommern, "Hohe Schrecke" in Thüringen, "Allgäuer Moorallianz" in Bayern sowie "Schwäbisches Donautal" in Bayern mit einzelnen an das Projektgebiet angrenzenden Regionen in Baden-Württemberg. Ziel des Modellvorhabens ist es zu erproben, wie sich durch Politikintegration über Sektoren und Ressorts hinaus Naturschutzmaßnahmen mit Regionalentwicklungsprojekten verknüpfen lassen, sodass Win-Win-Effekte trotz Umsetzung eines großflächigen Naturschutzes in den Regionen Wertschöpfungspotenziale initiieren (vgl. Böcher 2013: 61). Das Interesse des BMEL an dem Modellvorhaben liegt vor allem in der modellhaften Erprobung der Inwertsetzung von Natur für die in den betroffenen ländlichen Regionen lebenden Menschen, um daraus Vorschläge für die Weiterentwicklung der Politik für ländliche Räume abzuleiten (vgl. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2008). Mit der Begleitforschung zum Teil Regionalentwicklung des Modellvorhabens chance.natur wurde das Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig beauftragt. Die Begleitforschung zeigt, dass es in allen Regionen, wie im Modellvorhaben gefordert, gelungen ist, das Vorhaben in die regionale Gesamtentwicklungsstrategie zu integrieren. Dadurch wurde die Entstehung voneinander unabhängiger Entwicklungsstrategiestränge vermieden. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein Ansatz, wie er im Modellvorhaben erprobt wurde, die Regelförderung gut ergänzen kann. Der Grund dafür ist, dass er einerseits die Anschaffung technischer Geräte zulässt, wie z. B. Maschinen zur umweltverträglichen Streuebewirtschaftung oder Hangtraktoren zur Pflege von Streuobstflächen. Andererseits ermöglichte er die Realisierung von Verbundprojekten im Überschneidungsbereich von Naturschutz und Regionalentwicklung. [... ]
    Keywords: Modellvorhaben,ländliche Entwicklung,chance.natur,Begleitforschung,Pilot project,rural development,evaluation
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:51&r=ger
  10. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Kritik ist ein wichtiger Teil der Wissenschaft, der jedoch nicht immer hinreichend gewürdigt wird. Dieser Beitrag zeigt die Bedeutung wissenschaftlicher einschließlich destruktiver Kritik und das Fehlen von Anreizen dazu auf und beinhaltet konstruktive Verbesserungsvorschläge.
    JEL: B40 D70 D80 I23 M51
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:82017&r=ger
  11. By: Obrovsky, Michael
    Abstract: Die Europäische Union (EU) nimmt für sich in Anspruch eine treibende Kraft sowohl bei der Post 2015-Diskussion, als auch bei der 2030 Agenda gewesen zu sein. Die Umsetzung des neuen Referenzrahmens kommt aber nur langsam in Schwung, konkrete Strategien soll die EU-Kommission erst Mitte 2018 - während der österreichischen EU-Präsidentschaft im 2. Halbjahr 2018 - vorlegen.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:oefsep:192017&r=ger
  12. By: Beckert, Jens
    Abstract: Erwartungen spielen für das wirtschaftliche Handeln in kapitalistischen Ökonomien eine zentrale Rolle. Woher aber kommen die Erwartungen der Akteure, auf deren Grundlagen sie Entscheidungen treffen? Der Artikel nähert sich dieser Frage anhand der Darlegung von sieben Formen der sozialen Strukturierung von Erwartungen. Institutionen, soziale Position, soziale Netzwerke, kalkulative Instrumente, kulturelle Strukturen, Reflexivität und Proten­tion. Anschließend an die Diskussion dieser Formen wird im letzten Teil des Artikels die Rolle sozialer Macht und der Massenmedien für die Diffusion von Erwartungen beleuchtet.
    Keywords: Erwartungen,Fiktionen,soziale Strukturen,Zukunft,Kapitalismus,Ungewissheit,Imagination,Geschichten,expectations,fictions,social structures,future,capitalism,uncertainty,imagination,story
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:1717&r=ger
  13. By: Nora Albu
    Abstract: Die Studie untersucht die gesamtwirtschaftlichen Arbeitskosten des deutschen Verarbeitenden Gewerbes unter Berücksichtigung der Arbeitszeitgruppen für das Jahr 2012 mittels Input-Output-Methode. Durch die Lieferverflechtungen zwischen den Produktionsbereichen in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ermöglicht die Input-Output Analyse eine Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen (direkten und indirekten) Arbeitskosten der Endprodukte im Gegensatz zu den Arbeitskosten der Produktion, die direkt in den einzelnen Produktionsbereichen anfallen. Die Verteilung und die Entlohnung der Vollzeit, Teilzeit und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer in den jeweiligen Produktionsbereichen fließen in die Berechnung des Arbeitskostengehaltes hinein. Die zugrundeliegende Berechnung weist einen hohen Einsparungseffekt für die Arbeitskosten der Endprodukte des deutschen Verarbeitenden Gewerbes durch den Bezug von Dienstleistungen aus anderen Sektoren in Höhe von rund 11 % auf.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:studie:56-2017&r=ger
  14. By: Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Ellguth, Peter (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Kohaut, Susanne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Das IAB-Betriebspanel steht seit vielen Jahren Externen über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im IAB (FDZ) für wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung. Es hat sich seither zu einem der meist genutzten Datensätze des FDZ entwickelt. Dieser Entwicklung wollen wir Rechnung tragen, in dem ab der Welle 2015 ein neuer Methodenbericht angeboten wird. Bislang waren Informationen zum Erhebungsdesign nur in einem gedruckten Dokument direkt im FDZ für die Nutzer einsehbar. In dem neuen Bericht werden jetzt alle relevanten Informationen zu den methodischen Grundlagen des IAB-Betriebspanels zusammengefasst und so aufbereitet, dass der Datenschutz einer Veröffentlichung und Zitation nicht mehr entgegensteht. Der neue Methodenbericht ist in sechs Abschnitte gegliedert: Die jeweiligen Kapitel bieten Informationen zur Grundgesamt und Stichprobenziehung, zur Fragenbogenentwicklung und Pretest, Studiendesign und -organisation, zur Teilnahmebereitschaft der Betriebe, zur Datenprüfung und nicht zuletzt zu den zur Verfügung stehenden Hochrechnungsfaktoren. Diesen Kapiteln ist ein kurzer Abschnitt mit den Neuerungen zur vorhergehenden Welle vorangestellt, um den Nutzern einen schnellen Überblick über Veränderungen zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Date: 2017–09–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201708_de&r=ger
  15. By: Nora Albu; Alexander Herzog-Stein; Ulrike Stein; Rudolf Zwiener
    Abstract: Das IMK analysiert regelmäßig mittels Daten von Eurostat die Entwicklung der Arbeits- und der Lohnstückkosten in Europa. Dabei wird die Entwicklung der Arbeitskosten in der Privatwirtschaft, im privaten und im öffentlichen Dienstleistungssektor und im Verarbeitenden Gewerbe in wichtigen europäischen Ländern sowie dem Euroraum als Ganzes dargestellt. In dieser aktuellen Auswertung wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit in Deutschland die Nutzung kostengünstiger Dienstleistungen die Arbeitskosten der Industrie reduziert. Anhand von Input-Output-Rechnungen zeigt sich, dass der dadurch entstehende Kostenvorteil rund 11 % bzw. 4 Euro pro Stunde beträgt. Im Anschluss daran wird die Entwicklung der Lohnstückkosten untersucht und den Auswirkungen auf die preisliche Wettbewerbsfähigkeit nachgegangen. Im Jahr 2016 kostete in Deutschland eine Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft 33,6 Euro. Gegenüber dem Vorjahr konnte Deutschland im europäischen Länderranking knapp vom achten auf den siebten Platz vorrücken. Mit einer Veränderungsrate von 2,5 % stiegen die Arbeitskosten in Deutschland im Jahr 2016 fast einen Prozentpunkt stärker als im europäischen Durchschnitt. In den meisten Krisenländern stagnierten oder sanken die Arbeitskosten erneut. In Deutschland sind auch im Jahr 2016 die Arbeitskosten im Verarbeitenden Gewerbe mit 2,5 % etwa so stark gestiegen wie im Privaten Dienstleistungssektor. Damit hat sich der prozentuale Abstand zwischen beiden Wirtschaftsbereichen kaum verändert, er beträgt gut 21%. Das ist der größte Abstand zwischen diesen Sektoren von allen EU Mitgliedsländern.Die Anpassungsprozesse der Krisenländer haben sich auch im Jahr 2016 fortgesetzt, so dass die durchschnittliche Lohnstückkostenentwicklung des Euroraums mit 0,9 % deutlich unter der Zielinflationsrate der EZB von knapp 2 % lag. Damit entwickelt sich der Euroraum als Ganzes nicht stabilitätskonform. In Deutschland stiegen die Lohnstückkosten um 1,8 %. Da die deutschen Lohnstückkosten aber seit Beginn der Währungsunion deutlich schwächer gestiegen sind, als mit dem Inflationsziel der EZB vereinbar, besteht noch einiger Spielraum für stärkere Lohnsteigerungen in Deutschland. Damit und vor allem mit einer expansiveren Finanzpolitik sollten die zu hohen deutschen Leistungsbilanzüberschüsse reduziert und der Anpassungsprozess in den Krisenländern unterstützt werden.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:128-2017&r=ger
  16. By: Bijedić, Teita; Kay, Rosemarie; Schlepphorst, Susanne; Suprinovič, Olga; Ettl, Kerstin
    Abstract: In der vorliegenden Studie untersuchen wir die Besonderheiten migrantengeführter Familienunternehmen, zu denen jedes zehnte Familienunternehmen in Deutschland gehört. Obwohl sie im Durchschnitt kleiner und jünger sind als nicht-migrantengeführte Familienunternehmen, leisten migrantengeführte Familienunternehmen einen wertvollen volkswirtschaftlichen Beitrag. So beschäftigen sie überdurchschnittlich häufig Personen mit Migrationshintergrund und haben damit eine bedeutende Integrationsfunktion am Arbeitsmarkt. Entgegen landläufiger Wahrnehmung sind sie überdurchschnittlich häufig in wissensintensiven Bereichen sowie in Freien Berufen tätig, innovationsstark und in ihrer Geschäftstätigkeit international ausgerichtet. Dabei spielt die Herkunftsregion der Unternehmerfamilie(n) eine nachrangige Rolle. Zwar bilden niedrige Preise nicht den Kern der Wettbewerbsstrategie von Familienunterneh-men, doch spielen sie bei migrantengeführten eine bedeutendere Rolle als bei nicht-migrantengeführten Familienunternehmen und führen dann häufiger zu Rentabilitätsproblemen. Aufgrund ihrer geringeren Größe und des geringeren Alters verfügen migrantengeführte Familienunternehmen über kleinere Netzwerke und haben insbesondere weniger Kontakte zu Institutionen, wie Kammern und Verbände. Ein Wandel des Bildes von migrantischem Unternehmertum könnte helfen, Unternehmer mit Migrationshintergrund besser zu erreichen.
    Keywords: Familienunternehmen,migrantengeführte Familienunternehmen,Family Firms,Migrant Entrepreneurship
    JEL: J15 L26
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:261&r=ger
  17. By: Krzywdzinski, Martin; Schröder, Axel
    Abstract: Die Entwicklung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Automobilzulieferbranche wird in erheblichem Maße vom Standortwettbewerb zwischen Hochlohn- und Niedriglohnstand-orten geprägt. Die deutschen Standorte stehen dabei insbesondere im Wettbewerbe mit Werken in Mittelosteuropa. Auf Basis von Fallstudien von sechs deutschen Automobilzulieferern und einer Befragung betrieblicher Arbeitnehmervertreter erörtert dieses Discussion Paper die Mög-lichkeiten und Strategien von Gewerkschaften und betrieblichen Arbeitnehmervertretern, mit-hilfe von Globalen Rahmenvereinbarungen (GRV) Mindeststandards im Bereich von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen zu schaffen. Dabei werden drei Fragen verfolgt: Welche Ziele und Motive verbinden die Akteure mit dem Abschluss einer GRV? Welche Auswirkungen können im europäischen Raum beobachtet werden? Und welche Faktoren beeinflussen diese Auswirkungen? Die hier diskutierten Daten und Befunde stammen aus dem von der Hans-Böckler-Stiftung geför-derten Forschungsprojekt "Standortperspektiven in der Automobilzulieferindustrie", das von Martin Krzywdzinski (WZB) und Axel Schröder (WZB) gemeinsam mit Martin Schwarz-Kocher und Heinz Pfäfflin (IMU Institut) sowie Inger Korflür und Ralf Löckener (Sustain Consult) durchgeführt wurde. In die vorliegende Ausarbeitung sind viele Anregungen aus gemeinsamen Diskussionen im Projektteam eingeflossen, für die wir allen Kolleginnen und Kollegen herzlich danken.
    Keywords: Globale Produktionsnetzwerke,Automobilindustrie,internationale Arbeitsteilung,Gewerk-schaften,Arbeitsstandards,Globale Rahmenvereinbarungen,Mittelosteuropa,Global Production Networks,Automotive Industry,International Division of Labour,Trade Unions,Labour Standards,Global Framework Agreements,Central Eastern Europe
    JEL: F23 J53 J83 L62
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbgwp:spiii2017302&r=ger
  18. By: Christian Bührer; Steffen Fetzer; Christian Hagist
    Abstract: Zu Beginn ihrer Karriere verfügen Beamte über das Privileg zwischen einer Absicherung im System der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) und den privaten Krankenversicherungen (PKV) wählen zu dürfen. Bislang entscheiden sich die meisten Beamten für letztere, auch weil sie in der GKV sowohl Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberbeitrag zahlen müssten, in der PKV dagegen eine Kostenbeteiligung im Rahmen der Beihilfe vorgesehen ist. Die Stadt Hamburg hat nun jedoch beschlossen, zukünftig Arbeitgeberzuschüsse zur GKV zu leisten, um damit eine „echte Wahlfreiheit“ herzustellen. Wir zeigen anhand eines Vergleichs der internen Renditen in beiden Systemen, dass sich das Kalkül für den Durchschnittsbeamten trotz dieser gefeierten Reform kaum verändern wird. Vielmehr wird es wahrscheinlich zu einer verstärkten adversen Selektion von hohen Gesundheitsrisiken zu Lasten der GKV kommen. At the beginning of their career civil servants in Germany can choose between the social health insurance system and a private plan combined with a direct reimbursement of the government up to 80 percent. Most civil servants chose the latter, also because they have to cover all contribution payments to the social system themselves, while normal employees get nearly 50 percent from their employers. The state of Hamburg decided to change the system by paying a share of the contributions if civil servants choose the social plan. Using a comparison of internal rates of return in both schemes, we show that this celebrated reform will not change the decision calculus for the average civil servant household and will probably thereby increase the adverse selection of high risk cases towards the social health insurance.
    Keywords: Health insurance, internal rate of return, adverse selection, civil servants’ benefits
    JEL: H55 H75 I13
    Date: 2017–10–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:whu:wpaper:17-06&r=ger
  19. By: Christian Grimm; Jakob Kapeller; Stephan Pühringer (Institute for Comprehensive Analysis of the Economy, Johannes Kepler University Linz, Austria)
    Abstract: Gegenstand dieser Studie ist eine Bestandsaufnahme des aktuellen Profils der Volkswirtschaftslehre im deutschsprachigen Raum (Oesterreich, Schweiz und Deutschland). Zu diesem Zweck wurde eine empirische Erhebung durchgefuehrt, um alle derzeit in den ausgewaehlten Laendern wirkenden Professor_innen der Oekonomie hinsichtlich ihrer theoretischen Ausrichtung sowie ihrer wissenschaftlichen und außerakademischen bzw. politischen Vernetzung zu untersuchen. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines mehrstufigen Erhebungsverfahrens, in dem qualitative und quantitative Charakteristika erfasst und anhand standardisierter Kriterien interpretiert wurden. Die Ergebnisse beim akademischen Forschungsprofil zeigen zum einen eine Dominanz mikrooekonomischer Ansaetze: Die Haelfte aller Professor_innen (50,35%) verfuegen demnach über eine mikrooekonomische Forschungsausrichtung. Die paradigmatische Orientierung ergab eine starke Konzentration auf mainstreamoekonomische Forschungsansaetze neoklassischer Prägung (91,27%). Damit einhergehend kann eine Marginalisierung heterodoxer Theorien beobachtet werden: Nur bei 5 der insgesamt 89 untersuchten Universitaetsstandorten konnte zumindest die Haelfte der dort taetigen Professor_innen dem heterodoxen bzw. pluralen Forschungsfeld zugeordnet werden. Auf der Ebene der innerakademischen Vernetzung stellt der Verein für Socialpolitik weiterhin eine zentrale Instanz dar. Dennoch bilden sich die grundlegden paradigmatischen Diskrepanzen im Forschungsprofil gegenwaertiger Oekonomie auch in der Analyse der inner- und außerakademischen Vernetzung von Oekonom_innen ab.
    Keywords: Wissenschaftsindikatoren, Forschungsprofil deutschsprachiger Oekonom_innen, paradigmatische Orientierungen in der Oekonomie, politische Wirkungskraft der Oekonomie.
    Date: 2017–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ico:wpaper:70&r=ger
  20. By: Christian Bührer; Steffen Fetzer; Christian Hagist
    Abstract: In der deutschen Gesundheitspolitik wird seit langem unter dem Stichwort Bürgerversicherung über die Einbeziehung aller Bürger in das System der Gesetzlichen Krankenversicherung diskutiert. Dabei wird meistens die Perspektive der GKV-Versicherten eingenommen, seltener diejenige der Versicherten der PKV. Es stellt sich jedoch insbesondere für die Gruppe der Beihilfeberechtigten die Frage, welche monetären Konsequenzen durch eine Bürgerversicherung für sie entstehen und in welcher Höhe daraus Kompensationszahlungen abgeleitet werden können. Unsere Ergebnisse zeigen: Selbst, wenn diese Kompensationen weniger als die Hälfte der Differenz der Versicherungsleistungen zwischen PKV/Beihilfe und einer Bürgerversicherung abdecken, hat der Business Case Bürgerversicherung für die Gebietskörperschaften zumindest kurzfristig negative fiskalischen Folgen. The health policy debate in Germany rotates around the question wheather Germany’s two pillar insurance system should be dissolved and replaced by universal coverage under the roof of the public system (so called „citizen insurance“/Bürgerversicherung). Most of the time, such a reform is argued from the perspective of the 90 percent of the German population which are already insured by a sickness funds. Rarely, the consequences of currently privately insurant are analysed. However, especially German civil servants are of great interest in this regard, as they are most times partly insured in the private scheme while the other part of their benefits are directly paid by the taxpayer. As the scheme for civil servants is more generous than the public scheme, the question of compensation arises when talking about the Bürgerversicherung reform. We show that if civil servants are only partly compensated by their employers (federal and state governments), the reform has a short-run negative fiscal impact.
    Keywords: Health insurance, civil servants’ benefits, compensation
    JEL: H55 H75 I13
    Date: 2017–09–15
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:whu:wpaper:17-05&r=ger
  21. By: Nikolai, Rita; Wrase, Michael
    Abstract: Staatlich geförderte Privatschulen sind zur Erfüllung sozialer und pädagogischer Standards verpflichtet. Eine staatliche Finanzierung privater Schulen ist in anderen europäischen Ländern an klare und nachprüfbare Vorgaben gebunden. Eine faire Regulierung von Privatschulen muss sowohl die pädagogisch-weltanschaulichen Freiräume als auch die Interessen des Gemeinwohls sichern.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbrbi:35&r=ger
  22. By: Christoph Kleineberg (Leuphana University Lueneburg, Germany); Thomas Wein (Leuphana University Lueneburg, Germany)
    Abstract: Das Wettbewerbsrecht unterschiedlicher Länder kennt vielfältige Tatbestandsmerkmale. Ein sehr umstrittener Tatbestand ist die Margin-Squeeze-Preissetzung (MSP) oder das Setzen negativer Margen. Um den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt zu erhöhen hat der deutsche Gesetzgeber das Setzen negativer Margen als Tatbestand in das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) aufgenommen. In Folge dessen begann eine umfangreiche Diskussion zu den vermeintlichen Preissetzungsproblemen auf dem deutschen Kraftstoffmarkt. Dieser Beitrag untersucht die Preissetzungsstrategien der Kraftstoffunternehmen, Konzerne wie auch das der unabhängigen Tankstellen. Der vorliegende Beitrag ist einer der wenigen, die das Auftreten von Margin-Squeeze-Fällen empirisch testet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Margin-Squeeze-Preissetzung keine Strategie ist, die von Wettbewerbern auf dem deutschen Kraftstoffmarkt genutzt wird. Darüber hinaus zeigt der vorliegende Beitrag, dass das fehlende MSP-Verhalten nicht nur die Folge von gesetzestreuem Verhalten der Unternehmen ist und diese auch die enge Definition des deutschen Gesetzgebers nicht umgehen, indem sie niedrige Margen setzen, die es für kleinere Unternehmen nicht profitabel machen, auf dem Markt aktiv zu bleiben. Vielmehr lässt sich MSP empirisch nicht nachweisen, sodass keine gesetzliche Regelung notwendig ist.
    JEL: K21 L12 L42
    Date: 2017–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:375&r=ger
  23. By: Nippel, Peter
    Abstract: Im Juli 2016 hat der Autor erstmals eine Übersicht und Analyse der Aufwendungen vorgestellt, die bis dahin für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein aus den seit 2009 ergriffenen Stützungsmaßnahmen zugunsten der HSH Nordbank entstanden sind. Diese Analyse wird hier auf Basis der jüngsten Zahlen aus den Jahresabschlüssen der HSH Nordbank selbst, der hsh finanzfonds AöR und der hsh portfoliomanagement AöR3 fortgeführt. Stichtag ist damit der 31.12.2016, zu dem die Bank und die beiden Anstalten öffentlichen Rechts (AöR) ihre jeweils jüngsten Jahresabschlüsse erstellt, und damit über ihr Vermögen und ihre Ertragslage Rechnung gelegt haben. Berücksichtigt werden hier alle Aufwendungen, die den Ländern und damit den Steuerzahlern seit 2009 im Zusammenhang mit den Stützungsmaßnahmen zugunsten der HSH Nordbank entstanden sind. Aufwendungen resultieren aus den seit 2009 bereits geleisteten oder zukünftig noch zu leistenden Zahlungen an die HSH Nordbank. Diese Zahlungen wurden bzw. werden über die hsh finanzfonds AöR und die hsh portfoliomanagement AöR abgewickelt. Es wurden bereits insgesamt 3,5 Mrd. € frisches Eigenkapital in die HSH Nordbank eingebracht, es wurde eine Verlustübernahmegarantie über 10 Mrd. € abgegeben, und es wurden der HSH Nordbank notleidende Forderungen zu einem Preis von 2,4 Mrd. € abgekauft. Um diese Zahlungen leisten zu können, mussten bzw. müssen die Länder am Kapitalmarkt Kredite aufnehmen. Die Kreditaufnahme erfolgt ausschließlich über die Zweckgesellschaften, die beiden o. g. Anstalten öffentlichen Rechts (AöR). Die entstandenen Verbindlichkeiten sind aber schon heute den Ländern, als Eigentümern und Bürgen dieser Zweckgesellschaften, zuzurechnen. (...)
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cauman:666&r=ger
  24. By: Schüller, Ariane-Tabea
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:grewdp:052017&r=ger
  25. By: Schüller, Ariane-Tabea
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:grewdp:012017&r=ger
  26. By: Thiess Büttner; Manuela Krause
    Abstract: Das vorliegende Papier nimmt die starke Entwicklung bei den Steuersätzen seit 2006 zum Anlass, die Berücksichtigung der Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer im Finanzausgleich zu untersuchen. Im Rahmen einer Simulationsanalyse wird die Entwicklung von 2006 bis 2016 nachvollzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass für viele Länder ein starker fiskalischer Anreiz besteht, den Steuersatz zu erhöhen, weil sie dadurch nicht nur höhere Steuereinnahmen, sondern auch höhere Zuweisungen erhalten. Bei Ländern, die dennoch auf eine Erhöhung des Grunderwerbsteuersatzes verzichtet haben, zeigt sich verschiedentlich eine paradoxe Situation in dem Sinne, dass mit jedem zusätzlichen Euro an Grunderwerbsteuer ein Rückgang an Transfers einsetzt, der größer ist als der Zuwachs an Steuereinnahmen.
    Keywords: Grunderwerbsteuer, Real estate transfer tax, Finanzausgleich, Verbleibsquote
    JEL: H70 H20
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ces:ifowps:_235&r=ger
  27. By: Oschmiansky, Frank; Popp, Sandra; Riedel-Heller, Steffi; Schwarzbach, Michaela; Gühne, Uta; Kupka, Peter (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Based on current research in Germany, about one third of the population aged 18-79 experiences a mental disorder in the course of one year. Mental disorders are often accompanied by serious impairments in psychosocial functioning, which complicate the participation in different aspects of life. Therefore, mental disorders are frequently linked to adverse effects on the employment situation of persons affected. This is also reflected in the fact that the prevalence of psychiatric diagnoses is significantly higher in unemployed SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch - Social Code II) recipients than in employed persons. In recent years, a considerable increase of the proportion of persons with mental impairments among the SGB-II-recipients has been found. The current study pursued two core objectives. On the one hand, the situation of persons with mental disorders in the SGB II was investigated. This investigation focused specifically on the biographical experiences of persons concerned with their mental disorder and with employment or unemployment. Moreover, we examined the expectations mentally ill SGB-II-recipients have for counseling and support and the previous experiences they had at the job centers. On the other hand, a central focus of the study was the characteristics of concrete case processing and the special support of mentally ill SGB-II-recipients provided by job centers, as well as by institutions of psychiatric and psychosocial health care. Amongst others, the questions examined were, how the specialists in the job centers recognize mental disorders, which counseling and support strategies they pursue, what offers for funding and support they consider to be most appropriate for mentally ill SGB-II-recipients, and what challenges they are confronted with by counseling and supporting mentally ill SGB-II-recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Date: 2017–09–27
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201714&r=ger

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