nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2017‒05‒07
33 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. SysML als Bindeglied zwischen Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften By Schnoor, Florian; Ahrens, Volker
  2. Die Großstädte im Wachstumsmodus: Stochastische Bevölkerungsprognosen für Berlin, München und Frankfurt am Main bis 2035 By Deschermeier, Philipp
  3. Verfügbarkeit umweltrelevanter Daten zur deutschen Süßwasseraquakultur By Sähn, Niko; Reiser, Stefan; Hanel, Reinhold; Focken, Ulfert
  4. Öffentliche Anhörung der Enquetekommission VI "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Fachkräftesicherung und Arbeitswelt im Handwerk" am 29. April 2016: Stellungnahme By Stettes, Oliver
  5. Sind Wettbewerbe im Profisport Rattenrennen? By Budzinski, Oliver
  6. Warum so wenig genutzt? Nationale Hindernisse für eine grenzüberschreitende Patientenversorgung in der EU By Kochskämper, Susanna
  7. Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie: Zur Vorlage: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Weichen für die ökologische Modernisierung der Wirtschaft stellen - Chancen des Klimaschutzes nutzen, BT-Drucksache. 18/8877. Stellungnahme By Chrischilles, Esther
  8. Antimuslimischer Rassismus: Ein neues "Phänomen"? By Gehrke, Marcel
  9. Report No. 76: Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge By Bonin, Holger; Rinne, Ulf
  10. Öffentliche Anhörung der Enquetekommission VI: "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Zukunft der beruflichen Bildung im Handwerk in Nordrhein-Westfalen" am 15. Februar 2016: Stellungnahme By Werner, Dirk
  11. Stellungnahme zum Mittelfristigen Finanzplan für die Jahre 2016 bis 2020 für den Freistaat Thüringen: Anhörungsverfahren des Haushalts- und Finanzausschusses zur Drucksache 6/2655 By Hentze, Tobias
  12. Einführung und Wirkmächtigkeit des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland: Institutionelle Reformen und gewerkschaftliche Strategien in einem segmentierten Tarifsystem By Dingeldey, Irene; Kathmann, Till
  13. Anhörung Haushalts- und Finanzausschuss: Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017). Gesetzentwurf der Landesregierung - Drucksache 16/12500. Stellungnahme By Hentze, Tobias
  14. Landtag NRW: Öffentliche Anhörung des Haushalts- und Finanzausschusses. Gesetz über die Feststellung eines Zweiten Nachtrags zum Haushaltsplan des Landes Nordrhein-Westfalen für das Haushaltsjahr 2016 (Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2016). Stellungnahme By Hentze, Tobias
  15. Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Stellungnahme für die Enquetekommission "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW" des Landtages NRW By Hammermann, Andrea; Klös, Hans-Peter
  16. Evaluation der Mietpreisbremse By Deschermeier, Philipp; Seipelt, Björn; Voigtländer, Michael
  17. Zur Finanzierung einer Verlängerung der Bezüge bei der Arbeitslosenversicherung By Mackscheidt, Klaus
  18. Flexible Beschäftigung - Solo-Selbstständigkeit: Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtages NRW "Solo-Selbständige nicht unter Generalverdacht stellen - Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und Werk- und Dienstverträgen angemessen und rechtssicher ausgestalten" By Stettes, Oliver
  19. Personalpolitik durch Nudging: Verhaltensökonomische Untersuchung zum Leistungsmanagement in deutschen Unternehmen By Grunewald, Mara; Hammermann, Andrea; Placke, Beate
  20. Aktuelle Entwicklungen und Trends in den Regionen Mittelost-/Südosteuropas und des Donauraums By Helmut Hiess; Roman Römisch
  21. Die Förderkulisse der privaten Altersvorsorge: Status quo und Reformoptionen By Kochskämper, Susanna
  22. Das europäische Schattenbankensystem: Typologisierung und die Bewertung regulatorischer Initiativen auf europäischer Ebene By Karl Michael Beyer; Lars Braeutigam
  23. Auswirkungen von Hochwasser – Entwicklung der Bodenrichtwerte in ausgewählten sächsischen Städten By Romy Brödner
  24. Stellungnahme zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Schleswig-Holstein: Schriftliche Anhörung des Finanzausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtags zum Gesetzentwurf der Landesregierung (Drucksache 18/4706) By Hentze, Tobias
  25. Ein Jahr gesetzlicher Mindestlohn: Auswirkungen auf Beschäftigung, Preise und Lohnstruktur By Lesch, Hagen; Schröder, Christoph
  26. Die Diffusion medizinisch-technischer Innovationen: Das Beispiel der Transkatheter Aortenklappenimplantation (TAVI) By von Bandemer, Stephan; Merkel, Sebastian
  27. Dokumentation zum Steuer-, Abgaben- und Transfer-Mikrosimulationsmodell des IW Köln (STATS) By Beznoska, Martin
  28. Stellungnahme zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Landesverwaltungsgesetzes: Gesetzentwurf der Landesregierung Schleswig-Holstein - Drucksache 14/4000 By Demary, Markus
  29. Stärkung der Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen (Gute Schule 2020): Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Landesregierung (Drucksache 16/13496) By Hentze, Tobias
  30. Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern im internationalen Vergleich: Empirische Befunde auf Basis des EU-SILC IW-Report By Schmidt, Jörg
  31. Smart Fitness: Ökonomische Effekte einer Digitalisierung der Selbstvermessung By Budzinski, Oliver; Schneider, Sonja
  32. Digitalisierung, Industrie 4.0, Big Data By Bertenrath, Roman; Klös, Hans-Peter; Stettes, Oliver
  33. Besser ohne Bargeld? Gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsverluste der Bargeldabschaffung By Gerhard Rösl; Franz Seitz; Karl-Heinz Tödter

  1. By: Schnoor, Florian; Ahrens, Volker
    Abstract: Die Verknüpfung der einzelnen Disziplinen des Wirtschaftsingenieurwesens wird anhand des Konfigurationsmanagements im Anlagenbau untersucht. Dafür wird vor dem Hintergrund der Modellierung von Systemen im Sinne des Systems Engineering die Methode des Konfigurationsmanagements in die Systems Modeling Language (SysML) überführt und auf ihre Fähigkeiten analysiert. Auf Basis der SysML-Fähigkeiten und der normierten Anforderungen des Konfigurationsmanagements wird ein Lastenheft erarbeitet und kann so ein Stereotyp für SysML definieren. Die Betrachtung zeigt deutlich, wie die SysML ein Bindeglied der verschiedenen Disziplinen darstellen kann.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201702&r=ger
  2. By: Deschermeier, Philipp
    Abstract: Die deutschen Großstädte sind aktuell im Wachstumsmodus. Hohe Wanderungssalden aus dem In- und Ausland tragen zu einer positiven Bevölkerungsentwicklung bei. Diese Entwicklung setzt sich auch in der Zukunft fort. Die in diesem Beitrag vorgestellten stochastischen Bevölkerungsprognosen für Berlin, Frankfurt und München liefern die Bevölkerung differenziert nach Altersjahren und Geschlecht bis 2035. Im Ergebnis wächst die Bevölkerung der Hauptstadt bis 2035 um 14,5 Prozent auf über 4 Millionen Menschen (4,03 Millionen). Die Bevölkerungsprognose für Frankfurt berechnet ein Bevölkerungsanstieg um 11 Prozent zwischen 2015 und 2035 voraus. Der Bevölkerungsstand der deutschen Bankenzentrums steigt somit bis 2035 auf etwa 813.000 Personen an. Auch die bayerische Landeshauptstadt wächst kräftig (+14,4 Prozent) auf 1,66 Millionen Menschen.
    JEL: C53 J10 J11 R10
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:392016&r=ger
  3. By: Sähn, Niko; Reiser, Stefan; Hanel, Reinhold; Focken, Ulfert
    Abstract: Für den deutschen Aquakultursektor existieren weitreichende europäische und nationale Vorschriften. Deren Vollzug liegt im Binnenland zu großen Teilen im Verantwortungsbereich der einzelnen Bundesländer. In diesem Rahmen werden auf Basis bestehender Rechtsgrundlagen, verschiedene Daten zur Binnenaquakultur auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen erhoben. Systematische Datensammlungen zur Produktion und Struktur des Aquakultursektors sowie über zugeführte Wildfänge erfolgen insbesondere in Form der Aquakulturstatistik (Bundesstatistik). Ergänzende Produktionsdaten werden im Rahmen des Jahresberichtes zur Deutschen Binnenfischerei und Binnenaquakultur von den Obersten Landesfischereibehörden abgefragt. Weiterhin werden Daten über das Auftreten von anzeige- und meldepflichtigen Fischkrankheiten, die Vergrämung von Prädatoren sowie über (bisher nicht stattgefundene) Einführungen von Fremdarten, von verschiedenen Behörden jeweils zentral erfasst und teilweise veröffentlicht. Im Rahmen von Antrags- und Genehmigungsverfahren werden betriebsspezifische Daten durch die Aquakulturbetriebe an die zuständigen Behörden, zumeist Kreisbehörden, der Bundesländer übermittelt. Hervorzuheben ist hierbei die Genehmigungspflicht von Aquakulturbetrieben (Fischseuchenverordnung) und eine zumeist notwendige wasserrechtliche Zulassung. Umgekehrt finden behördliche Betriebskontrollen statt. Neben der behördlichen Datenerfassung unterliegen die Betriebe selbst bestimmten Buchführungspflichten. Diese resultieren insbesondere aus dem Tiergesundheitsrecht, Arzneimittelrecht und Lebensmittelrecht. Die aufzuzeichnenden Daten verbleiben allerdings in der Regel auf Betriebsebene. Eine Übermittlung an die zuständigen Behörden findet nur dann statt, wenn explizite Mitteilungspflichten bestehen oder durch einzelfallbezogene Auflagen vorgeschrieben sind. Zusätzliche Vorschriften zur Zertifizierung und hinsichtlich Buchführungs- und Mitteilungspflichten bestehen für die ökologische/biologische Aquakulturproduktion. Die nachhaltige Entwicklung der Aquakulturwirtschaft ist ein elementarer Bestandteil der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) der EU sowie ein wesentliches Ziel des nationalen Strategieplans Aquakultur. Auch seitens der Verbraucher werden erhöhte Anforderungen an die Nachhaltigkeit der in Aquakultur erzeugten Produkte gestellt. Für eine Beurteilung der ökologischen Nachhaltigkeit und Bewertung der Zielerreichung sowie hinsichtlich eines (inter-) nationalen Vergleichs der verschiedenen Produktionsformen, werden quantifizierbare Daten zur Umweltwirkung der Aquakultur benötigt. Die vorliegende Übersicht zeigt, dass diverse umweltbezogene Datenquellen zur Binnenaquakultur, aus der Erfüllung von Rechtsanforderungen, bereits in Deutschland vorhanden sind. Eine weitergehende Nutzung dieses Datenpotenzials erfolgt jedoch in vielen Bereichen nicht, so dass derzeit keine quantifizierbare Darstellung der Umweltverträglichkeit der Binnenaquakultur anhand empirischer Daten erfolgen kann. Für eine solche Darstellung müssten bestehende Daten zugänglich gemacht und ggf. zusätzliche Daten, z.B. im Rahmen eines Netzwerks aus Modellbetrieben, erhoben werden.
    Keywords: Binnenaquakultur,ökologische Nachhaltigkeit,Datenquellen,inland aquaculture,environmental sustainability,data source
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:47&r=ger
  4. By: Stettes, Oliver
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:132016&r=ger
  5. By: Budzinski, Oliver
    Abstract: Eine Reihe von Autoren - vor allem im deutschsprachigen - Raum begründet die Notwendigkeit regulatorischer Eingriffe in Profisportmärkte damit, dass der Wettbewerb auf diesen Märkten systematisch versage. Als wesentliche Ursache für Wettbewerbsprobleme innerhalb dieser Ligen oder Meisterschaften gilt dem-nach das Auftreten eines ruinösen Wettbewerbs in Form von Rattenrennen à la Akerlof. Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, ob Rattenrennenmodelle eine geeignete Erklärung des ökonomischen Wettbewerbs in einer Sportliga darstellen und legt regulatorische Implikationen dar.
    Keywords: Rattenrennen,ruinöse Konkurrenz,Wettbewerb,Medienrechte,Sportökonomik,Zentralvermarktung
    JEL: Z20 Z23 L40 L10 L83 K21 L51 K31 L82 Z22
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:104&r=ger
  6. By: Kochskämper, Susanna
    Abstract: Warum wissen so wenige Patienten, dass sie sich auch im EU-Ausland medizinisch behandeln lassen dürfen - zu den gleichen Konditionen wie im Inland und ohne zusätzliche Auslandskrankenversicherung? Und warum wird diese Möglichkeit bisher so wenig genutzt, obwohl die nationalen Gesundheitssysteme davon profitieren könnten? Denn Kostenvorteile, die aus einer medizinischen Behandlung der Patienten im EU-Ausland entstehen, kommen vollständig den inländischen Kostenträgern zugute. Der Grund ist nicht nur in Sprachbarrieren oder Verwaltungsprozessen zu suchen. Denn die Gesundheitssysteme der Mitgliedstaaten sind bisher stark national ausgerichtet. Es finden sich einige Organisationsformen und Gestaltungselemente, die sich im Zusammenspiel mit dem EU-Regelwerk negativ auswirken - beispielsweise die Nutzung von impliziten Rationierungsstrategien oder die Steuerfinanzierung medizinischer Infrastruktur. Um das Potenzial auszuschöpfen, das der gemeinsame Binnenmarkt für das Gesundheitswesen bietet, bedarf es daher eines Umdenkens in der nationalen Gesundheitspolitik. Die gegenwärtige Organisation des jeweiligen Gesundheitssystems ist dahingehend zu überprüfen, ob sie mit einem gemeinsamen Markt vereinbar ist und gegebenenfalls dahingehend zu reformieren. Denn insbesondere der demografischen Wandel, der viele EU-Mitgliedstaaten betrifft, macht es notwendig, das Gesundheitswesen effizient zu gestalten, um eine nachhaltige medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherstellen zu können. Vor diesem Hinter-grund sollten auch die Möglichkeiten genutzt werden, die der gemeinsame Binnenmarkt bietet. Die grenzüberschreitende Versorgung bietet hierzu bislang nicht ausgeschöpfte Potenziale.
    JEL: I18 O52
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:42017&r=ger
  7. By: Chrischilles, Esther
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:342016&r=ger
  8. By: Gehrke, Marcel
    Abstract: Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob es sich bei antimuslimischem Rassismus um ein neues Phänomen handelt undob sich Konstrukte die sich in der Rassismusforschung bewährthabendazueignen auch diesen zu erklären. Vor dem Hintergrund einer langen Traditionslinie anti-muslimischer Ressentiments zeigt sich, dass diese keinesfalls neu sind. Der aktuelle Rassismusgegen Menschen (vermeintlich) muslimischen Glaubens greift tradierte Islambilder auf, indem er diese von jenen der westlichen Welt abgrenzt. Dies wird auch als Neo-Rassismus bezeichnet, welcher sich als Rassismus ohne Rassen konstituiert und die Unvereinbarkeit der Kulturenbehauptet. Auch dieser arbeitet mit Stigmatisierungen. Es verschiebt sich demnach der Anknüpfungspunkt des Rassismus.Im Zuge dieser konzeptionellen Verschiebung stelltsich die Frage, inwieweit die in der empirischen Rassismusforschung bewährten erklärenden Variablen für biologistischen Rassismus sich auch zur Erklärung eines antimuslimischen Rassismus im Sinne eines Neo-Rassismus eignen. Dies wird mit hilfe von multiplen Regressionenauf Daten des ALLBUS 2012 getestet. Dabei bewähren sich die aus der Empirie entnommenen Erklärungen nahezu vollständig bei der Erklärung des antimuslimischen Rassismus, wenngleich sich geringe Abweichungen zeigen und die Varianzaufklärung geringer ausfällt. Zwei Strukturgleichungsmodelle bestätigen dies.Dennoch lassen sich Unterschiede zwischen beiden Rassismen finden - zum Beispiel hinsichtlichder weniger starken Rolle des Autoritarismusundder stärkeren Rolle des Alters im Modell für den antimuslimischen Rassismus.
    Keywords: antimuslimischer Rassismus,Rassismus,Strukturgleichungsmodelle,antimuslim racism,racism,structural equation modelling
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udesoz:201702&r=ger
  9. By: Bonin, Holger (IZA); Rinne, Ulf (IZA)
    Abstract: Forschungsbericht im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn 2017 (88 Seiten)
    Date: 2017–05–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:76&r=ger
  10. By: Werner, Dirk
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:42016&r=ger
  11. By: Hentze, Tobias
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:382016&r=ger
  12. By: Dingeldey, Irene; Kathmann, Till
    Abstract: Im vorliegenden Papier wird die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland als Wechselwirkung zwischen institutionellem Wandel und (der Veränderung) der Strategien sowie der Machtressourcen von Tarifpartnern untersucht. Mit Hilfe einer sequenzorientierten Policy-Analyse wird - in Anlehnung an den Ansatz des diskursiv erweiterten akteurzentrierten Institutionalismus - die Einführung des Mindestlohns als reflexive Bewältigung des Wandels gedeutet und als Erfolg strategischen Handelns der in ihren Organisationsbereichen von Niedriglohn am stärksten betroffenen Gewerkschaften interpretiert. Angesichts eines zunehmend stärker segmentierten Tarifsystems wird die Frage nach der Wirkmächtigkeit des Mindestlohns in Bezug auf die Entwicklung der Löhne in Abhängigkeit des jeweiligen Branchenkontextes gesehen: In tariffreien Zonen bzw. in Branchen mit geringen Einstiegslöhnen ist ein positiver Anstieg der untersten Löhne zu beobachten. In einigen Niedriglohnbranchen können handlungsstarke Gewerkschaften den gesetzlichen Mindestlohn als eine Art Sprungbrett für die Durchsetzung höherer Tariflöhne nutzen. Dagegen gibt es jedoch auch Branchen, deren unterste Tarifgruppen von der Anpassung des Mindestlohns 'überholt' werden, was von Gewerkschaftlern als Problem wahrgenommen wird. Sozialpartner in Branchen, deren unterste Lohngruppen weit über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, fühlen sich kaum tangiert. Insgesamt ist damit zu konstatieren, dass die Segmentation des deutschen Tarifsystems durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns kaum entschärft wurde und entsprechend auch die Divergenz gewerkschaftlicher Strategien in Bezug auf die weitere Gestaltung des Mindestlohns bestehen bleiben.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iawsch:212017&r=ger
  13. By: Hentze, Tobias
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:332016&r=ger
  14. By: Hentze, Tobias
    JEL: H52 H62
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:312016&r=ger
  15. By: Hammermann, Andrea; Klös, Hans-Peter
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:82016&r=ger
  16. By: Deschermeier, Philipp; Seipelt, Björn; Voigtländer, Michael
    Abstract: Getrieben durch den starken Zuzug aus dem In- und Ausland erleben die Wohnungsmärkte der deutschen Metropolregionen in den letzten Jahren einen deutlichen Nachfrageschub. Durch die gleichzeitig nur moderat ausgeweitete Bautätigkeit fällt es Mietern zunehmend schwerer bezahlbaren Wohnraum zu finden. Im Nachgang der Bundestagswahl 2013 ist das Problem der sich verschärfenden Wohnungs-knappheit auf der politischen Agenda der deutschen Bundesregierung gelandet, mit dem Ziel, Wohnraum auch zukünftig für die breite Bevölkerung bezahlbar zu halten. Mit dem 1. Juni 2015 wurde dann das Wohnungsmarktinstrument der Mietpreisbremse - zunächst in Berlin - eingeführt, um überdurchschnittlichen Mietpreiserhöhungen entgegenzuwirken. Mit einigen Ausnahmen für neu errichtete und umfassend modernisierte Wohnungen darf seitdem die geforderte Neuvertragsmiete die jeweilige orts-übliche Vergleichsmiete um maximal zehn Prozent überschreiten. Jedoch scheint der Anstieg der Mieten trotz der Einführung der Wohnungsmarktregulierung ungebrochen, sodass in Öffentlichkeit und Medien zunehmend Zweifel an der Wirksamkeit der Mietpreisbremse aufgekommen sind. [...]
    JEL: K23 R31 R32
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:52017&r=ger
  17. By: Mackscheidt, Klaus
    Abstract: Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung liegt zurzeit bei 3 % des Einkommens. Die staatliche Hilfe für Arbeitslose, das Arbeitslosengeld, gilt normalerweise für 12 Monate; aber nach Vollendung des 55. Lebensjahres und 36 Monaten Versicherungspflichtverhältnis verlängert sich das Arbeitslosengeld auf 18 Monate (nach dem 58. Lebensjahr und 48 Versicherungspflichtmonaten auf 24 Monate). Danach kommt nur noch die allgemeinere Grundsicherung für Arbeitssuchende zur Hilfe, also das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld. Mit 60 % (ohne Kinder) bzw. 67 % vom Nettogehalt ist das Arbeitslosengeld (oft auch Arbeitslosengeld 1 genannt) eine als passabel empfundene Hilfe des Staates für den Arbeitslosen, nicht so die viel stärkere Abstufung hin zum Arbeitslosengeld II, die nach dem Auslaufen des Arbeitslosengeldes folgt. Viele Arbeitslose, die in diese Situation hinein gelangen, sehnen sich zurück in die Zeit vor den Hartz-Reformen. Da war die Abstufung nicht so krass, weil es als Zwischenstufe - also bevor man in die Sozialhilfe zurückfiel - die Arbeitslosenhilfe gab. Es ist verständlich, dass alle diejenigen, die eine Besorgnis vor einer längeren Arbeitslosigkeit verspüren, die Zustände vor den Hartz-Reformen zurückwünschen und die alte Arbeitslosenhilfe wieder auferstehen lassen wollen. Wenn das politisch nicht möglich ist, sollte ihrer Meinung nach wenigstens eine deutliche Verlängerung des Arbeitslosengeldes vorgenommen werden. [...]
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:1701&r=ger
  18. By: Stettes, Oliver
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:412016&r=ger
  19. By: Grunewald, Mara; Hammermann, Andrea; Placke, Beate
    Abstract: Wie Personalleiter und Geschäftsführer (HR-Manager) in deutschen Unternehmen für die Verwendung von Anreizsystemen wie Zielvereinbarungen und ergebnisorientierter Vergütung sensibilisiert werden können, wird in dieser verhaltensökonomischen Studie untersucht. Dabei wird überprüft, inwieweit das Interesse der Experten durch gegebene Informationen über den Verbreitungsgrad von Zielvereinbarungen und ergebnisorientierter Vergütung und über potenzielle produktivitätssteigernde Effekte geweckt werden kann. Tatsächlich äußerten diejenigen befragten HR-Manager ein stärkeres Interesse für Zielvereinbarungen und ergebnisorientierte Vergütung, die eine Information über den Verbreitungsgrad dieser Anreizgestaltung in Deutschland bekommen haben, im Vergleich zu HR-Managern einer Kontrollgruppe ohne diese Information. Außerdem konnte in der Studie ein konsistentes Antwortverhalten zwischen Aussagen über geplante Aktivitäten beim Leistungsmanagement und Aussagen über die tatsächliche Umsetzung ein Jahr später gezeigt werden.
    JEL: D03 M12
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:352016&r=ger
  20. By: Helmut Hiess; Roman Römisch (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw)
    Abstract: Zusammenfassung Aktuelle Entwicklungen und Trends in den Regionen Mittelost-/Südosteuropas und des Donauraums Die Studie analysiert aktuelle Entwicklungen und Trends in den Ländern Zentral- und Osteuropas sowie Süd- und Südosteuropas und deren Implikationen für die österreichische Regionalpolitik. Das Ziel der Studie ist, einen Beitrag zur Evaluierung der gegenwärtigen Regionalpolitik innerhalb Österreichs wie auch der EU zu leisten. Dafür untersucht die Studie überblicksmäßig folgende Punkte a) aktuelle wirtschaftliche Trends in Österreich und den Ländern des Donauraums (inklusive Polen), b) die Verknüpfung Österreichs mit diesen Ländern hinsichtlich Außenhandel, Investitionen, Arbeitsmärkte, Transport und Tourismus und c) die österreichische Regionalpolitik im nationalen sowie im europäischen Kontext. Auf Basis der Analyseergebnisse ergeben sich Rückschlüsse und Empfehlungen für die Entwicklung von Politikinitiativen in Österreich und der EU. English Summary Current developments and trends in the regions of Central, East and Southeast Europe and the Danube region The study analyses recent trends and developments in the Central and East European (CEE) and Southeast European (SEE) countries and the implication for Austrian regional policy. The aim of the study is to contribute to the evaluation of current Austrian and European regional policy instruments as well as to the Austrian preparation of the post-2020 EU Cohesion policy. In an overview, the study analyses a) the main (economic) trends in Austria and the CEE/SEE countries; b) their trade, investment, labour market, transport and tourism relationships; and c) Austrian regional policy in the national and European context. The results of the analysis allow drawing conclusions and recommendations for developing policy initiatives in Austria and the EU.
    Keywords: Österreich, Europäische Union, Regionalpolitik, Donauraum, Zentral- und Osteuropa, Süd- und Südosteuropa, Austria, European Union, regional policy, Danube region, Central and Eastern Europe, Southehiesast Europe
    JEL: E00 E24 F14 F15 F21 J20 J30 O11 R58
    Date: 2017–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:ratpap:rpg:6&r=ger
  21. By: Kochskämper, Susanna
    JEL: H55 G28
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:232016&r=ger
  22. By: Karl Michael Beyer (Institute for Comprehensive Analysis of the Economy, Johannes Kepler University Linz, Austria); Lars Braeutigam (Institute for Comprehensive Analysis of the Economy, Johannes Kepler University Linz, Austria)
    Abstract: In der vorliegenden Studie wird eine komparative Analyse des europäischen Schattenbankensystems (SBS) durchgeführt. Zuerst wird der Umfang des jeweiligen Schattenbankensektors für 27 EU-Staaten mithilfe einer entitätenbasierten Methodologie auf Basis von EZB-Daten für das Jahr 2014 geschätzt. Darauf aufbauend wird auf Basis des Indikators der SBS-Intensität (Umfang des SBS in Relation zum BIP) eine Typologisierung der hinsichtlich ihrer Ausprägung von Schattenbankenstrukturen sehr heterogenen europäischen Staaten vorgenommen. Es ergeben sich drei Grundtypen, wobei für jeden dieser Typen ein Land als Fallbeispiel (Irland für Typ 1, Österreich für Typ 2, Polen für Typ 3) näher dargestellt wird: Typ 1 umfasst jene Länder, deren Schattenbankensektor das jeweilige Bruttoin- landsprodukt um ein Vielfaches übersteigt. Hierbei zeigt sich, dass einzelne Staaten (Luxemburg, Irland, Niederlande, Grossbritannien) als Knotenpunkte des europäischen Schattenbankensystems fungieren, wobei zugleich die unmittelbaren Verbindungslinien des SBS-Sektors zu den nationalen Wirtschaftsstrukturen teils als eher begrenzt angenommen werden dürfen. Typ-2-Länder lassen sich durch ein grössenmässig relativ ausgeglichenes Verhältnis von SBS-Umfang zu nationaler Wirtschaftsleistung kennzeichnen. In den Typ-3-Ländern hingegen sind nennenswerte Schattenbankstrukturen kaum vorhanden. Inwiefern die Finanzmarktentitäten der Länder der zwei letzteren Typen andernorts in SBS-Aktivitäten eingebunden sind, bleibt hingegen offen. Die Knotenpunkte des europäischen Schattenbankensystems (Typ-1-Länder) jedenfalls, deren realwirtschaftliche Strukturen die Grösse des Schattenbankensektors bei weitem nicht rechtfertigen, legen eine solche transnationale Einbin- dung nahe. Abschliessend werden ausgewählte Regulierungs- und Reforminitiativen mit SBS-Bezug von Seiten der Europäischen Kommission (Geldmarktfonds-Verordnung, SFT-Verordnung, Kapitalmarktunion inkl. Rahmenwerk für STS-Verbriefungen) einer kritischen Würdigung unterzogen. Hier- bei wird zu Tage gefördert, dass die länderbasierte Typologie möglicherweise nur einen temporären Zustand des europäischen Schattenbankensystems abbildet. Speziell die Effekte der gegenwärtig im Entwurf befindlichen Kapitalmarktunion haben das Potential, den Umfang des europäischen Schattenbankensystems deutlich wachsen zu lassen und zugleich die heterogene SBS-Landschaft erheblich umzugestalten, wobei die tatsächlichen Entwicklungen im Voraus nur vage abgeschätzt werden können.
    Date: 2016–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ico:wpaper:56&r=ger
  23. By: Romy Brödner (Professur für Mikroökonomie, Faculty of Economics and Business Administration, Chemnitz University of Technology)
    Abstract: Anhand der empirischen Untersuchung der Bodenrichtwertentwicklung und der Zahl der Grundstücksübertragungen (Kauffallgeschehen) in festgesetzten Überschwemmungsgebieten können Zusammenhänge zwischen Wertentwicklung und Hochwasser abgeleitet werden. Ausgewählte Aspekte der Bewertungsliteratur und des Hochwasserrisikomanagements finden Eingang in die Betrachtung.
    Keywords: Hochwasser, Risikomanagement, Gutachterausschuss, bebaute Grundstücke, Bodenrichtwertanalyse, Kauffallanalyse
    JEL: Q51 Q54 R14
    Date: 2017–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:tch:wpaper:cep004&r=ger
  24. By: Hentze, Tobias
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:402016&r=ger
  25. By: Lesch, Hagen; Schröder, Christoph
    Abstract: Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns dürfte rund 4 Millionen Arbeitnehmer betroffen haben. Da der Mindestlohn in einer Phase mit dynamischem Beschäftigungswachstum eingeführt wurde, waren die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bisher gering. Auffallend war, dass im Januar 2015 die Anzahl der Zugänge in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um 94.516 und die Anzahl der Abgänge aus geringfügiger Beschäftigung um 73.941 höher als im Jahresdurchschnitt 2014 war. Es wurden also Minijobs abgebaut und im Gegenzug sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgebaut. Unklar ist, ob dabei auch Stellen verloren gingen. Klar ist hingegen, dass die mindestlohninduzierten Lohnkostensteigerungen auf die Preise überwälzt wurden. Dies ist vor allem in Ostdeutschland sichtbar. Unstrittig ist außerdem, dass die Lohnstruktur gestaucht wurde. Anfang 2015 lagen die Bruttostundenlohnzuwächse ungelernter Arbeitnehmer vor allem in Ostdeutschland deutlich über dem allgemeinen Anstieg. Als effektives Anti-Armutsinstrument erwies sich der Mindestlohn aber nicht. Die Anzahl der sogenannten Aufstocker ist kaum zurückgegangen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:202016&r=ger
  26. By: von Bandemer, Stephan; Merkel, Sebastian
    Abstract: Medizintechnische Innovationen stehen in einem komplexen Spannungsfeld zwischen Machbarkeit, Sicherheit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Dies verlangt nach geeigneten Steuerungsinstrumenten, die einerseits sicherstellen, dass die Patientensicherheit gewährleistet wird, gleichzeitig aber neue Verfahren und Produkte in den Markt überführen können. Mit neuen Zulassungsregelungen auf europäischer Ebene und neuen Erprobungsregelungen in Deutschland werden die Innovationsbedingungen derzeit deutlich verändert. Bei der TAVI handelt es sich um eine medizintechnische Innovation, die im internationalen Vergleich besonders in Deutschland eine sehr schnelle Verbreitung aufweist. Unter den neuen Bedingungen wäre dies wie auch bei vielen anderen Innovationen nicht mehr zu erwarten.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:042017&r=ger
  27. By: Beznoska, Martin
    JEL: C63 C81
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:272016&r=ger
  28. By: Demary, Markus
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:192016&r=ger
  29. By: Hentze, Tobias
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:362016&r=ger
  30. By: Schmidt, Jörg
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:162016&r=ger
  31. By: Budzinski, Oliver; Schneider, Sonja
    Abstract: Smart Fitness bezeichnet die digitale Erfassung individualisierter Fitness- und Lifestyledaten mit Hilfe von Wearables, Smartwatches, Apps und anderen Instrumenten. Die so generierten Daten sind für eine Reihe von Akteure wie Sportartikelhersteller, Pharmaunternehmen, Arbeitgeber sowie insbesondere auch Krankenversicherungen ökonomisch interessant. Wegen der hohen Aktualität sowohl des gesellschaftlichen Trends zur Selbstvermessung und -optimierung als auch der Verwendung personalisierter Daten im Zuge der Digitalisierung handelt es sich um ein dynamisch wachsendes und sich entwickelndes Gebiet, welches aber bisher kaum aus einer ökonomischen Perspektive untersucht wurde. In dem vorliegenden Beitrag wenden wir die ökonomische Theorie personalisierter Daten auf das Phänomen Smart Fitness an und leiten mögliche Effekte her, insbesondere auch für die Konsumentenwohlfahrt. Außerdem präsentieren wir eine nicht-repräsentative empirische Studie, welche einen ersten Einblick ermöglicht und dabei helfen kann, die empirisch relevanten Theorierichtungen zu identifizieren. Dabei stellen wir Bereiche heraus, in denen eher positive Wohlfahrtswirkungen zu erwarten sind, aber betonen auch solche, wo Wohlfahrtsgefahren lauern und daher Regulierungsrechtfertigungen bestehen. Letzteres gilt insbesondere, wenn personalisierte Fitness- und Lebensstildaten für die Individualisierung von Krankenversicherungstarifen oder Karriereentscheidungen durch Arbeitgeber verwendet werden.
    Keywords: smart fitness,wearables,smartwatches,Ökonomik personalisierter Daten,economics of privacy,big data,Digitalisierung,Selbstvermessung,Sportökonomik,Medienökonomik,Gesundheitsökonomik,Fitnessarmband
    JEL: L83 Z20 D03 I10 L82
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tuiedp:105&r=ger
  32. By: Bertenrath, Roman; Klös, Hans-Peter; Stettes, Oliver
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkrep:242016&r=ger
  33. By: Gerhard Rösl; Franz Seitz; Karl-Heinz Tödter
    Abstract: To broaden the operational scope of monetary policy, several authors suggest cash abolishment as an appropriate means of breaking through the zero lower bound. The key question in this respect is: What are the costs of such a proposal? We argue that the welfare costs of bypassing the zero lower bound can be dealt with analytically and empirically by assuming negative interest rates on cash holdings. Adopting a money-in-the-utility-function (MIU) model, we measure the welfare loss in terms of the amount needed to compensate consumers (compensated variation), and as excess burden (deadweight loss) imposed on the economy. Firstly, we gauge the welfare effects of abolishing cash, both, for the Euro area and for Germany, and we perform several robustness checks. Secondly, we broaden the analysis by taking into account the liquidity services of assets included in the monetary aggregates M1 and M3, and we contrast the results for the year 2015 with those for the pre-crisis period 2005. Our findings suggest that the welfare losses of negative interest rates incurred by consumers and society are large, notably if implemented in a low interest rate environment. Imposing a negative interest rate of 3 percent on cash holdings and reducing the interest on all assets included in M3 creates a deadweight loss of € 62bn for euro area and of €18bn for Germany. The annual compensation required by consumers in the euro area as well as in Germany is equivalent to 2.2 percent of GDP or about €700 per capita. Thus, stepping into deep negative interest rates turns out to be a very costly economic experiment, leaving aside the potential risks and negative side effects of protracted and intensified unconventional monetary policy.
    Keywords: Zero lower bound, cash abolishment, negative interest rates, welfare loss, compensated variation, deadweight loss
    JEL: E41 E21 E58 I3
    Date: 2017–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rmn:wpaper:201706&r=ger

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