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on German Papers |
Issue of 2017‒04‒16
fifteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Rammer, Christian; Schmitz, Frederik |
Abstract: | Die vorliegende Studie zur Fortentwicklung der EFI-Indikatorik präsentiert Kennzahlen zum Umfang und zur Struktur der staatlichen Aktivitäten in Deutschland zur Förderung von Forschung und Innovation. Ein Schwerpunkt bildet die Entwicklung der staatlichen Finanzierung von Forschung und Innovation differenziert nach Fördermittelgebern, Empfängergruppen und Finanzierungs- bzw. Förderarten für die vergangenen 20 bis 25 Jahren. Ein zweiter Schwerpunkt zielt auf die Veränderungen in der thematischen Ausrichtung und operativen Abwicklung der FuE- und Innovationsförderung in Deutschland für verschiedene Zielgruppen in den vergangenen zwei Jahrzehnten ab. Die Indikatoren werden unter Nutzung von Datenquellen der amtlichen Statistik, des Berichts Forschung und Innovation der Bundesregierung sowie des BMBF-Datenportals, der FuE-Erhebungen im Wirtschaftssektor, bei den Hochschulen und in den staatlichen Forschungseinrichtungen, der Innovationserhebung im Wirtschaftssektor, der Projektförderdatenbank des BMBF sowie der Datenbank des BMWi zu Fördermaßnahmen gebildet. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:92017&r=ger |
By: | Dehio, Jochen; Rothgang, Michael |
Abstract: | Hochschulen und Forschungseinrichtungen tragen durch ihre Aktivitäten in Lehre und Forschung direkt oder indirekt zum Innovationsgeschehen bei. Feedbackmechanismen zwischen der Grundlagenforschung, anwendungsorientierten Forschungsaktivitäten und der Entwicklung von Neuerungen gewinnen vor dem Hintergrund, dass der globale Wettbewerb eine permanente Neu- bzw. Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen erfordert, immer mehr an Bedeutung. Untersuchungen zur Positionierung der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Innovationsgeschehen aus nationaler Perspektive und im internationalen Vergleich profitieren dabei von den erfolgreichen Bemühungen nationaler und internationaler Organisationen, international vergleichbare Indikatoren bereitzustellen. Dies führte zu einer erheblichen Verbesserung der Datenlage, die es zunehmend ermöglicht, neue Trends nachzuzeichnen und zu analysieren. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse einer Auswertung von Indikatoren zur Rolle der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Innovationsgeschehen vorgestellt. Der Analysezeitraum geht, soweit dies aufgrund der Datenlage möglich ist, bis zum Jahr 1995 zurück. Neben einer Untersuchung der nationalen Entwicklung wurden der Stand und die Entwicklung der Rolle von Hochschulen und Forschungseinrichtungen auch im internationalen Vergleich analysiert. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:102017&r=ger |
By: | Belitz, Heike |
Abstract: | Für Deutschland und weitere forschungsstarke Länder wird die Internationalisierung von privater Forschung und Entwicklung (FuE) nach innen und außen untersucht und bewertet, wie attraktiv diese Länder für FuE multinationaler Unternehmen sind. Zudem wird der Einfluss verschiedener markt- und technologieorientierter Standortfaktoren auf die FuE-Aktivitäten von multinationalen Unternehmen getestet. Die Internationalisierung der FuE nach innen hat in der OECD zwischen 2003 und 2013 nur wenig zugenommen. Deutschland liegt mit seinem Anteil ausländischer Unternehmen an der privaten FuE von gut 22 Prozent im unteren Drittel einer Gruppe von 18 forschungsstarken OECD-Ländern. U.a. in Großbritannien und Österreich werden bereits mehr als die Hälfte der FuE-Aufwendungen von ausländischen Unternehmen verausgabt. Geringere Auslandsanteile als Deutschland haben dagegen Japan, Finnland und die USA. In den untersuchten OECD-Ländern besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Anteil ausländischer Unternehmen an FuE und Produktion, der allerdings in den letzten Jahren schwächer wird. Höhere Anteile ausländischer Unternehmen an FuE in einem Land sind für sich genommen noch kein Beleg für attraktivere FuE-Standortbedingungen. In einigen Industrieländern mit höherem Auslandsanteil in FuE als in Deutschland ist die FuE-Intensität der Wirtschaft deutlich geringer. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:122017&r=ger |
By: | Alexander Herzog-Stein; Birgit Friedrich; Werner Sesselmeier; Ulrike Stein |
Abstract: | Robert Gordons Hypothese der schwächelnden Innovationen und der Gegenwinde ist ein interessanter Erklärungsansatz für das Phänomen der niedrigen Produktivitäts- und Wirtschaftswachstumsraten in den entwickelten Volkswirtschaften. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und der Produktivität sind ein globales Phänomen. Eine Analyse der Argumente Robert Gordons im Spiegel der deutschen Produktivitätsschwäche zeigt, dass die Einkommens- und Chancenungleichheit, mangelnde soziale Mobilität, die Demografie sowie die ausgeprägte anhaltende Schwäche der öffentlichen Investitionen Gegenwinde für das Wirtschafts- und Produktivitätswachstum sind. Das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem dürfte dagegen ein positiver Faktor sein. Es wird gezeigt, dass die Wirtschaftspolitik diesen Gegenwinden aktiv entgegensteuern kann, indem sie die richtigen Impulse und Weichenstellungen für einen zukünftigen Wachstumspfad setzt. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:124-2017&r=ger |
By: | Homburg, Stefan; Knolle, Julia |
Abstract: | Der Artikel untersucht, ob die in Deutschland seit der Großen Rezession herrschenden niedrigen Zinsen eine niedrige Kapitalproduktivität indizieren. Misst man die Grenzproduktivität des Kapitals anhand der gewogenen Eigen- und Fremdkapitalkosten (WACC), ist dies im Ergebnis zu verneinen. Anhand proprietärer Daten von Bloomberg zeigt der Artikel, dass die Kapitalkosten in Deutschland keineswegs auf Null gefallen sind. Im Durchschnitt lagen sie bei 10 Prozent und niemals tiefer als 6 Prozent. |
Keywords: | WACC, Kapitalkosten, Zinsen, Säkulare Stagnation |
JEL: | E43 H25 |
Date: | 2017–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:han:dpaper:dp-591&r=ger |
By: | Alexander Herzog-Stein; Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober; Sebastian Watzka |
Abstract: | Das globale Wachstum bleibt verhalten und die wirtschaftlichen und geopolitischen Risiken sind unvermindert hoch. Die Abflachung des Booms in China wirkt weiterhin dämpfend und auch in den Industrieländern ist die Wachstumsdynamik verhaltener als in der Vergangenheit. Gestützt durch eine nur leicht gestraffte expansive Geldpolitik zieht das Wachstum in den USA etwas an, und die Erholung im Euroraum dauert fort. Demgegenüber erfährt das Vereinigte Königreich im ersten Jahr nach der Brexit-Entscheidung einen konjunkturellen Dämpfer bei zugleich anziehender Inflation. Vor dem Hintergrund günstiger monetärer Bedingungen ist die Konjunktur in Deutschland ist weiterhin robust. Die Inlandsnachfrage wird durch moderate Lohnsteigerungen getragen, die unter Wahrung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit die Kaufkraft der Beschäftigten steigen lassen, was den privaten Konsum und letztlich auch die Beschäftigung antreibt. Die Ausrüstungsinvestitionen ziehen etwas an. Der Außenhandel leistet per saldo einen negativen Beitrag zum Wachstum. Die Fiskalpolitik ist 2017 spürbar expansiv ausgerichtet; 2018 kaum noch. Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands wird 2017 und 2018 im Verlauf um 1,8 % bzw. 1,9 % zunehmen. Infolge einer geringeren Zahl von Arbeitstagen in diesem Jahr beträgt der Anstieg jahresdurchschnittlich nur 1,3 %, 2018 dann 1,8 %. Die Arbeitslosenquote sinkt von 5,8 % in diesem Jahr auf 5,6 % im Jahr 2018 und die Verbraucherpreise steigen um 1,8 % bzw. 1,6 %. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:123-2017&r=ger |
By: | Bahrke, Michael; Kempermann, Hanno; Schmitt, Katharina |
Abstract: | Die gesellschaftliche Durchdringung von Technologie ermöglicht erst heute eine umfassende Lösung auf Basis von eGovernment-Services. Globale Megatrends wie die Digitalisierung, Vernetzung und Wissensintensivierung wirken nicht nur in der Wirtschaft, sondern sind sich auch im persönlichen Umfeld weit verbreitet. Der Alltag wird zunehmend durch die Nutzung von Smartphones, Tablets, Laptops, etc. technologisch durchdrungen. Dies eröffnet große Potenziale durch nachhaltige Veränderungen im Verwaltungsbereich und eine wachsende gesellschaftliche Ausrichtung auf digitale Lösungen. Mit der Digitalisierung von Behördendiensten von der lokalen bis zur Bundesebene gehen Effizienzsteigerungen durch Kosten- und Zeiteinsparungen bei den Nutzern und Anbietern einher, da persönliche Verwaltungsgänge durch eine digitale Vernetzung überflüssig werden. Hiervon profitieren Bürger sowie Verwaltungen gleichermaßen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage nach dem Stand der Digitalisierung des Verwaltungssektors in Deutschland und vergleicht die Ergebnisse mit den Ländern Südkorea, USA, Estland und Finnland. Diese haben sich in den letzten Jahren international eine führende Rolle bei der Implementierung elektronischer Verwaltungsprozesse erarbeitet. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:142016&r=ger |
By: | Gehrke, Birgit; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert |
Abstract: | Im Rahmen der Indikatorikstudien zum Themenfeld Forschung und Entwicklung (FuE) in Staat und Wirtschaft wird in diesem Jahr eine Kurzstudie vorgelegt, in der ausgewählte Kernindikatoren aktualisiert und analysiert werden. Im Fokus stehen dabei zum einen Indikatoren zur Position Deutschlands im internationalen FuE-Wettbewerb, zum anderen Kennzahlen zur sektoralen und regionalen Verteilung der FuE-Kapazitäten in Deutschland. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:12017&r=ger |
By: | Müller, Simon C.; Böhm, Markus; Schröer, Marina; Bahkirev, Alexander; Baiasu, Bogdan-Cristian; Krcmar, Helmut; Welpe, Isabell M. |
Abstract: | Selten zuvor haben neuartige Konzepte und Technologien überall auf der Welt so schnell und weitreichend gesellschaftliche und wirtschaftliche Anwendung gefunden wie digitale Geschäftsmodelle und Smartphones in den letzten zehn Jahren. Meilensteine der Entwicklung waren der Beginn der Digitalisierung ganzer Bibliotheken beginnend mit dem Jahr 2005 und die Markteinführung des iPhones im Jahr 2007. Die digitale Transformation stellt Politik und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Für eine fundierte Entscheidungsfindung im Hinblick auf Förderinstrumente aber auch regulatorische Hemmnisse und die daraus abzuleitenden Handlungsbedarfe fehlen derzeit belastbare Studien, die eindeutige Schlussfolgerungen erlauben. Zur Beantwortung der sich stellenden Fragen bezüglich Status quo, Zukunftsszenarien sowie Handlungsbedarfen wurde ein Methodenmix gewählt, bei dem die Erkenntnisse durch die Analyse existierender Literatur, qualitative Befragungen sowie Auswertung von Datenbanken mit weltweiter Abdeckung gewonnen wurden. Zur Messbarmachung der Entstehungsdynamik digitaler Geschäftsmodelle im Ländervergleich von Deutschland mit den USA, der Republik Korea und Schweden wurde auf Handelsregisterdaten in Kombination mit Datensätzen zu Fusionen und Übernahmen, Aktienerstemissionen und Wagniskapitalfinanzierungsrunden zurückgegriffen. Die Analyse börsennotierter Firmen zeigt, dass Firmen, denen digitale Geschäftsmodelle zugrunde lagen, insbesondere in den USA in den letzten Jahren rasant gewachsen sind und in kurzer Zeit ein Vielfaches der Marktkapitalisierung traditioneller Unternehmen erreichen konnten. Die Analyse aktuell gegründeter sowie bei Wagniskapitalinvestoren besonders gefragter Unternehmen zeigt, dass die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle weltweit anhält und somit in vielen weiteren Sektoren mit dem Aufkommen disruptiver Innovatoren zu rechnen ist. Die Verfügbarkeit von Cloud-Computing beschleunigt die Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle, da sie eine schnelle Skalierbarkeit parallel zum Wachstum neuer Firmen erlaubt. Im Ländervergleich zeigt sich für Deutschland vor allem im Bereich der digitalen Infrastruktur Handlungsbedarf. Insbesondere die durchgeführten Fallstudieninterviews zeigen, dass sich in allen Basissektoren eine Veränderung von Wertschöpfungsnetzwerken vollzieht. Eine Umfrage unter Führungskräften mit IT-Verantwortung soll die Nutzung aktueller Technologien wie Big Data und Cloud-Computing aufzeigen und die Erfolgswirkung der digitalen Transformation untersuchen. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:132016&r=ger |
By: | Müller, Bettina; Bersch, Johannes; Gottschalk, Sandra |
Abstract: | In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Unternehmensgründungen und -schließungen in der Wissenswirtschaft in Deutschland für den Zeitraum 2003-2015 in tabellarischer Form dargestellt. In weiteren Abschnitt werden die Gründungsdynamik in den Bundesländern, die Struktur und die Dynamik der Unternehmensgründungen- und -schließungen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gründung eines Unternehmens im internationalen Vergleich analysiert. Die Analysen zu den Gründungen und Schließungen für Deutschland erstrecken sich über den Zeitraum 2003-2015. Für den internationalen Vergleich stehen Daten für die Jahre 2004 bis 2014 zur Verfügung. Empirische Grundlage für die Analysen zu Deutschland ist das Mannheimer Unternehmenspanel des ZEW (MUP), die internationalen Vergleiche beruhen auf der strukturellen Unternehmensstatistik (Structural Business Statistics) von Eurostat. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland in der Wissenswirtschaft gut 21.400 Unternehmen gegründet. Die Wissenswirtschaft umfasst die forschungsintensiven Industriebranchen und die wissensintensiven Dienstleistungen auf Basis der WZ08. Die 21.400 Gründungen in diesem Bereich entsprechen einem Anteil von 14 % an allen Gründungen in diesem Jahr. Auf die wissensintensiven Dienstleistungen entfielen 13 % aller Gründungen. Nur 1 % der Unternehmen wurde in der forschungsintensiven Industrie gegründet. Die Gründungszahl in der Wissenswirtschaft sind gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben. Im Vergleich zum Jahr 2003 sind sie allerdings um 36 % zurück gegangen. Ein Vergleich der Gründungsdynamik in den Bundesländern zeigt, dass Berlin die höchsten Gründungsraten sowohl in der Gesamtwirtschaft als auch in der Wissenswirtschaft hat. In allen Bundesländern sind die Gründungen in der Wissenswirtschaft zwischen den Jahren 2003/04 und den Jahren 2014/15. Der stärkste Rückgang ist für Brandenburg zu beobachten. Im internationalen Vergleich zeichnet sich Deutschland durch eine insgesamt eher geringe Unternehmensdynamik aus. Sowohl die Zahl der Gründungen als auch die Zahl der Schließungen in Relation zum Unternehmensbestand liegen unter dem Niveau der meisten anderen europäischen Länder. Der Anteil der Gründungen in den wissensintensiven Dienstleistungen ist in Deutschland niedriger als in den meisten anderen Ländern, wofür die in den vergangenen dreizehn Jahren deutlich schwächere Zunahme der Neugründungen in diesem Sektor verantwortlich gemacht werden kann. Demgegenüber ist das Niveau und die Dynamik der Gründungstätigkeit in der Hochtechnologie als günstiger einzustufen. Zum einen ist ihr Anteil an allen Gründungen vergleichsweise hoch, zum anderen hat der Anteil an allen Gründungen in Deutschland im letzten Jahr wieder zugenommen, während er in anderen Ländern tendenziell abgenommen hat. Was die rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft liegt Deutschland im unteren Mittelfeld der betrachteten Vergleichsländer. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:32017&r=ger |
By: | Schasse, Ulrich; Leidmann, Mark |
Abstract: | Im Rahmen der Indikatorikstudien zum Themenfeld Forschung und Entwicklung (FuE) in Staat und Wirtschaft wird in diesem Jahr eine Kurzstudie vorgelegt, in der ausgewählte Kernindikatoren aktualisiert und analysiert werden. Im Fokus stehen dabei zum einen Indikatoren zur Position Deutschlands im internationalen FuE-Wettbewerb, zum anderen Kennzahlen zur sektoralen und regionalen Verteilung der FuE-Kapazitäten in Deutschland. |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:22017&r=ger |
By: | Müller, Simon C.; Böhm, Markus; Krcmar, Helmut; Welpe, Isabell M. |
Abstract: | Selten zuvor haben Konzepte und Technologien überall auf der Welt so schnell und weitreichend Anwendung gefunden wie digitale Geschäftsmodelle und Smartphones in den letzten Jahren. Die digitale Transformation stellt die Politik vor große Herausforderungen. Für eine fundierte Entscheidungsfindung fehlen derzeit aber noch belastbare Studien. Diese Machbarkeitsstudie benennt und erläutert Datensätze und Forschungsmethoden zur Beantwortung der gestellten Forschungsfragen. Dabei wird auch auf Risiken und Kosten der vorgeschlagenen Forschungsmethoden eingegangen. Die Verfasser der Machbarkeitsstudie schlagen einen Methodenmix vor, der sowohl quantitative und qualitative Befragungen, als auch die Auswertung umfassender Datenbanken beinhaltet. Es wird vorgeschlagen die Erforschung des Status quo und insbesondere der Entstehungsdynamik digitaler Geschäftsmodelle anhand einer Kombination aus Handelsregisterdaten, d.h. alle Kapitalgesellschaften als Grundgesamtheit, und Datensätzen zu Mergers and Acquisitions (M&A), Initial Public Offerings (IPO) und Venture-Capital (VC) Finanzierungsrunden durchzuführen. Für börsennotierte Firmen soll der Erfolg digitaler Geschäftsmodelle mit Hilfe von Daten großer Finanzdatenanbietern wie Thomson Reuters oder Bloomberg gemessen werden. Die Bedeutung des Endnutzerzugangs soll mit Hilfe der Firmenbewertungen von Unternehmen mit Services, die eine hohe Nutzerzahl aufweisen, quantifiziert werden. Zukunftsszenarien sollen basierend auf aktuellen Firmengründungen, VC-Finanzierungsrunden, Akquisitionen, Patentanmeldungen sowie Experteninterviews bzw. einer Delphi Studie entwickelt werden. Fallstudieninterviews in allen relevanten Basissektoren sollen Veränderungen in den Wertschöpfungsnetzwerken der Unternehmen aufzeigen. Eine Umfrage unter Führungskräften mit IT-Verantwortung soll die Nutzung aktueller Technologien wie Big Data und Cloud Computing aufzeigen und die Erfolgswirkung der digitalen Transformation untersuchen. Die Machbarkeitsstudie ist wie folgt organisiert: Kapitel 1 erläutert die Relevanz der Arbeit, Kapitel 2 und 3 enthalten wichtige Begriffsdefinitionen und geben einen umfassenden Überblick über die relevante Literatur, um aufzuzeigen, welche Forschungsfragen sich bereits mit Hilfe der bestehenden Literatur beantworten lassen. Kapitel 4 erklärt das Forschungsdesign, das zur Beantwortung der Forschungsfragen entwickelt wurde. Dabei zeigt Tabelle 8 relevante Sekundärdatensätze. Abschnitt 4.5 beschreibt in kompakter Form (Tabelle 12 - Tabelle 14) welche Forschungsfragen mit welchem Forschungsdesign beantwortet werden sollen und welches Risiko mit den jeweiligen Ansätzen verbunden ist. Kapitel 5 enthält die Kostenschätzung für die Durchführung der einzelnen Arbeitspakete. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:122016&r=ger |
By: | Fichtl, Anita; Piopiunik, Marc |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:142017&r=ger |
By: | Gehrke, Birgit; Schiersch, Alexander |
Date: | 2017 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:efisdi:62017&r=ger |