|
on German Papers |
Issue of 2017‒01‒22
seven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Levering, Britta; May-Strobl, Eva; Norkina, Alina |
Abstract: | Die vorliegende Analyse erarbeitet Elemente einer zukunftsweisenden Mittelstandspolitik auf Bundesländerebene. Bislang konzentriert sich Mittelstandspolitik auf Förderpolitik, Nachteils-ausgleich oder "Picking the Winner". Doch die Bundesländer sollten ihre Möglichkeit, den mittelstandsspezifischen Rahmen mitzugestalten, verstärkt nutzen. Erstens sollten Maßnahmen zur Sensibilisierung sowie Informations- und Wissensvermittlung noch mehr in den Fokus gerückt werden. Zweitens sollten sich die Träger der Mittelstandspolitik ihre Querschnittsfunktion stärker bewusst machen und ihren Einfluss auf, für den Mittelstand essentielle Politikbereiche - die Bildungspolitik und die (weichen) Standortfaktoren - geltend machen. Drittens sollte die Kommunikationspolitik intensiv als Instrument zur Vermittlung von Wertschätzung gegenüber dem Mittelstand insgesamt und zur Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls von einzelnen Teilgruppen genutzt werden. |
Keywords: | Mittelstand,Mittelstandspolitik,Rahmenpolitik,Förderpolitik,Bundesländer,German Mittelstand,policies on Mittelstand enterprises,business framework policy,funding policy,German Länder |
JEL: | L53 |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:251&r=ger |
By: | Diermeier, Matthias; Goecke, Henry |
Abstract: | Seit dem Ausbruch der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 befindet sich die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) im Krisenmodus. Die Übersetzung der wachsenden Geldmenge auf eine höhere Inflation beziehungsweise Inflationserwartung gestaltet sich schwierig. Den aktuell niedrigen Inflationsraten und Inflationserwartungen versuchen die Zentralbanker unter anderem mit einer Geldpolitik extremer quantitativer Lockerung habhaft zu werden. Die Bilanzausweitung des Eurosystems ging hierbei problemlos von statten, und auch die Erhöhung der Geldmenge gelang der EZB zuletzt wieder. Allerdings gestaltet sich die Übersetzung der wachsenden Geldmenge auf eine höhere Inflation beziehungsweise Inflationserwartung als weitaus schwieriger. [...] |
JEL: | E31 E52 E58 |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:172016&r=ger |
By: | Brosig, Magnus |
Abstract: | Die Erhebung der in der Bevölkerung vorhandenen Kenntnisse zu sozialpolitischen Programmen gehört nicht zu den ausgebauten Feldern der Sozialpolitikforschung. Der vorliegende Beitrag fasst die Ergebnisse einer explorativen Studie zusammen, die anhand von strukturierten Interviews mit zwanzig Personen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren versucht, einen ersten Einblick in das Wissen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe über Strukturmerkmale von gesetzlicher Rentenversicherung, Riester-Rente und Grundsicherung im Alter zu erhalten. Insgesamt zeigt sich dabei eine recht gute Kenntnis der Grundlagen und zentralen Konzepte dieser Sicherungssysteme, während zutreffendes Wissen zu Einzelregelungen und eher randständigen Aspekten deutlich weniger verbreitet war. Nur wenige Interviewte äußerten insgesamt deutlich unzutreffende Vorstellungen oder zeigten eine umfassende Kompetenz, während zwischen diesen Polen die "Unbekümmerten" die größte Gruppe bildeten: Sie überschätzten das Leistungsniveau und die Umverteilungsmechanismen der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich und könnten insofern Gefahr laufen, langfristig unzureichende Sicherungsansprüche aufzubauen. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zeswps:042015&r=ger |
By: | Neukirchen, Thomas; Jäger, Stefanie; Paulus, Jonas; Klumpp, Matthias |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomild:52&r=ger |
By: | Wohlrabe, Klaus; Bornmann, Lutz; de Moya Anegon, Felix |
Abstract: | In this study, we undertake an efficiency analysis of universities, which were funded for their “future concepts” in the German Excellence Initiative: RWTH Aachen, FU Berlin, HU Berlin, Uni Bremen, TU Dresden, Uni Freiburg, Uni Göttingen, Uni Heidelberg, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Uni Köln, Uni Konstanz, LMU München, TU München, and Uni Tübingen. For the statistical analyses, we used the Data Envelopement Analysis (DEA) and the newer and more robust Partial Frontier Analysis (PFA). The input-variables are the budget and scientific staff of the universities; the output-variables were number of (highly-cited) publications. The results of the DEA show that some universities can be indicated as particularly efficient: Uni Heidelberg, Uni Konstanz, and LMU München. The results of the PFA indicate that Uni Konstanz is even super-efficient. In der vorliegenden Studie haben wir eine Effizienzanalyse von denjenigen Universitäten in Deutschland vorgenommen, deren Zukunftskonzepte im Rahmen der Exzellenzinitiative ausgezeichnet wurden: RWTH Aachen, FU Berlin, HU Berlin, Uni Bremen, TU Dresden, Uni Freiburg, Uni Göttingen, Uni Heidelberg, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Uni Köln, Uni Konstanz, LMU München, TU München und Uni Tübingen. Für die Analyse haben wir die Data Envelopement Analysis (DEA) sowie die neuere und robustere Partial Frontier Analysis (PFA) verwendet. Als Input-Variablen haben wir in die Studie das Budget und wissenschaftliche Mitarbeiter einbezogen; die Output-Variablen bildeten die Anzahl der (hoch-zitierten) Publikationen. Wie die Ergebnisse der DEA zeigen, können einige Universitäten als besonders effiziente Einrichtungen bezeichnet werden: Uni Heidelberg, Uni Konstanz und LMU München. Die Ergebnisse der PFA deuten darauf hin, dass es sich bei der Uni Konstanz sogar um eine super-effiziente Einrichtung handelt. |
Keywords: | Produktivität; Wirkung; Effizienz; Universität; Exzellenzinitiative |
JEL: | I21 I23 J45 |
Date: | 2017–01–14 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:76218&r=ger |
By: | Elisabeth Christen; Harald Oberhofer |
Abstract: | Im vorliegenden Beitrag werden wirtschaftspolitisch beeinflussbare Angebotsfaktoren untersucht, die erfolgreiche Exportländer kennzeichnen und maßgeblich zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften beitragen können. Im Zentrum der Untersuchung stehen Maßnahmen zur Steigerung der F&E Intensität, der (öffentlichen) Ausgaben im tertiären Bildungsbereich sowie die Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik. Unter der Annahme, dass Österreich den konstanten Aufwärtstrend fortsetzt und in diesen drei Wettbewerbsindikatoren zu den skandinavischen Ländern (Dänemark, Finnland und Schweden) aufschließen könnte, lassen sich mögliche Exportpotentiale dieser unterschiedlichen Politikmaßnahmen für den österreichischen Waren- und Dienstleistungshandel quanti-fizieren. Die empirischen Ergebnisse legen nahe, dass eine Erhöhung der Ausgaben für F&E sowie für tertiäre Bildung positive Exportimpulse induzieren können. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass eine allfällige Forcierung einer nachhaltigen Energiepolitik im Sinne einer Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am gesamten Energiekonsum nicht im Widerspruch zu einer erfolg-reichen Exportperformance stehen muss. |
Keywords: | Arbeitsproduktivität, Totale Faktorproduktivität, Österreich |
JEL: | E24 O47 |
Date: | 2016–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2016:i:032&r=ger |
By: | Trübswetter, Parvati (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Fendel, Tanja (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | This data report describes the linked survey data of the IAB-SOEP Migration Sample with ad-ministrative data of the Institute for Employment Research (IAB). |
Date: | 2016–12–21 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201611_de&r=ger |