nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2017‒01‒15
thirteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Entwicklung der Rentenausgaben in Deutschland By Volker Meinhardt
  2. Konjunktur bleibt robust By Gustav A. Horn; Alexander Herzog-Stein; Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Thomas Theobald; Silke Tober
  3. Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten: eine Black Box?: Zu Unschärfen der Ermittlung von Unter- und Überbeschäftigung By Elke Holst; Julia Bringmann
  4. Längere Lebensdauer: Gesunde oder kranke Jahre? Die Lebenserwartung für ältere Jahrgänge steigt an und geht mit zunehmenden Einschränkungen bei Alltagsaktivitäten einher By Heger, Dörte
  5. Intelligente Ladungsträger - Funktionsweise und Nutzen für die Lagerlogistik By Teßmann, R.; Glock, C. H.; Grosse, E. H.
  6. Auf dem Weg zum Warehouse 4.0? - Zum aktuellen Stand der Automatisierung in der Lagerhaltung By Behnisch, P.; Glock, C. H.; Grosse, E. H.; Ries, J. M.
  7. Institut für Volkswirtschaftslehre Forschungsbericht 2015 By Institute of Economics
  8. Indoor-Positioning Systeme in der Lagerverwaltung By Schmidt, Steve; Glock, C. H.; Grosse, E. H.
  9. Kliniken in Baden-Württemberg mit höchster Verlustquote bundesweit: Hohes Lohnniveau, harter Wettbewerb um Fachkräfte und ungünstige Strukturen bringen das Bundesland in besorgniserregende Lage By Augurzky, Boris
  10. Verbesserung der Arbeitsplatzqualität in der Lagerhaltung durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung By Glock, C. H.; Grosse, E. H.; Broens, M.
  11. Die Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Welthandel, 1918-1973 By Klausinger, Hansjörg
  12. Technologie, Qualifikationen und internationale Arbeitsteilung: Anmerkungen zu der Diskussion über Industrie 4.0 By Krzywdzinski, Martin
  13. Neue Ungleichheiten im deutschen Hochschulsystem? Internationale Studierendenmobilität zwischen 1991 und 2012 By Finger, Claudia; Netz, Nicolai

  1. By: Volker Meinhardt
    Abstract: Mit der Rentenreform von 1957 wurde die Dynamisierung der Renten eingeführt. Renten sollten sich im Gleichschritt mit den Löhnen entwickeln. Rentner sollten so an der Wirtschaftsentwicklung teilhaben. Mit den Rentenreformgesetzen 2001 bis 2004 wurde dieser Anspruch hinsichtlich der gesetzlichen Rentenversicherung aufgegeben. Nicht der Gleichschritt der Renten der gesetzlichen Rentenversicherung mit den Löhnen, sondern die Höhe des Rentenversicherungsbeitrages wurde Zielgröße. Das Rentenniveau leitet sich jetzt aus der Höhe des Beitragssatzes ab. In dieser Untersuchung wird die mit diesem Wechsel verbundene Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus an Hand makroökonomischer Zahlen aufgezeigt. Im Durchschnitt blieb die individuelle Rentenhöhe gegenüber allen anderen volkswirtschaftlich relevanten Größen (Bruttoinlandsprodukt, Bruttolohn- und -gehaltssumme) im Wachstum zurück.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:studie:53-2017&r=ger
  2. By: Gustav A. Horn; Alexander Herzog-Stein; Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Thomas Theobald; Silke Tober
    Abstract: Die Weltkonjunktur ist im Prognosezeitraum nur verhalten aufwärtsgerichtet. Zwar gewinnt die konjunkturelle Dynamik in den USA wieder etwas an Fahrt und auch die Erholung im Euroraum setzt sich - wenngleich etwas abgeschwächt - fort. Zugleich sind jedoch die Aussichten für die Weltkonjunktur aufgrund der Probleme in vielen Schwellenländern, die sich infolge der Leitzinserhöhung in den USA verschärfen könnten, etwas gedämpft.In Deutschland setzt sich der moderate Konjunkturaufschwung im Jahr 2017 fort. Tragende Säule des Wachstums bleibt - wie schon in den Vorjahren - die Binnenwirtschaft. Der private Konsum ist dabei die entscheidende Antriebskraft. Die Ausweitung der Investitionen bleibt trotz der sehr günstigen Finanzierungsbedingungen weiterhin sehr verhalten. Der Außenhandel liefert einen negativen Wachstumsbeitrag. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland wird 2016 im Jahresdurchschnitt um 1,8 % steigen und 2017 um 1,2 %. Ein wesentlicher Grund für die gegenüber dem Jahr 2016 niedrigere Rate ist die geringere Anzahl an Arbeitstagen. Um diesen sogenannten Kalendereffekt bereinigt beträgt das Wachstum des BIP 1,5 % (2016: 1,7 %). Aussagekräftiger hinsichtlich der konjunkturellen Dynamik ist die Jahresverlaufsrate: Sie beträgt im Jahr 2017 1,7 % nach 1,6 % im Vorjahr. Das Expansionstempo der gesamtwirtschaftlichen Produktion ist also in beiden Jahren nahezu gleich hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt in diesem Jahr 6,1 % (2017: 6,0 %) und die Verbraucherpreise steigen nur um 0,5 % (2017: 1,5 %).
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:119-2016&r=ger
  3. By: Elke Holst; Julia Bringmann
    Abstract: Wie viel Zeit Menschen in ihre Erwerbsarbeit investieren wollen, können und müssen ist nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Ökonomie als Ganzes von zentraler Bedeutung. Doch je nach Studie und zugrundeliegendem Datensatz ergibt sich ein heterogenes Bild zur Über- und Unterbeschäftigung in Deutschland. Diesem Phänomen und seinen Ursachen geht der nachfolgende Bericht nach.
    Date: 2017
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:106de&r=ger
  4. By: Heger, Dörte
    Abstract: Die Altersklasse 50+ konnte in den letzten Jahren erhebliche Zuwächse in der Lebenserwartung verzeichnen. Dies ist vor allem auf den medizinisch-technischen Fortschritt zurückzuführen. Weil die durchschnittliche Anzahl an Krankheiten in jeder Alterskohorte zunimmt, steigt auch die Krankheitsrate in der Bevölkerung an. Gleichzeitig bleibt der einschränkende Einfluss von Krankheiten unverändert. Neue Forschungserkenntnisse für europäische Länder zeigen: Zusätzliche Lebensjahre werden vermehrt mit gesundheitlichen Einschränkungen verbracht.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwiimp:148925&r=ger
  5. By: Teßmann, R.; Glock, C. H.; Grosse, E. H.
    Date: 2017–01–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:84809&r=ger
  6. By: Behnisch, P.; Glock, C. H.; Grosse, E. H.; Ries, J. M.
    Date: 2017–01–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:84808&r=ger
  7. By: Institute of Economics (Institute of Economics, Leuphana University of Lueneburg, Germany)
    Abstract: Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Leuphana Universität Lüneburg legt hiermit seinen elften eigenständigen Forschungsbericht vor. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen im Berichtsjahr 2016 unterrichten. Viele unserer Forschungsergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (kostenloser Download unter der Adresse: http://www.leuphana.de/institute/ivwl/publikationen/workingpapers.html); weitere Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.
    Date: 2017–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:367&r=ger
  8. By: Schmidt, Steve; Glock, C. H.; Grosse, E. H.
    Date: 2017–01–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:84810&r=ger
  9. By: Augurzky, Boris
    Abstract: Rund die Hälfte der Krankenhäuser in Baden-Württemberg hat im Jahr 2014 einen Jahresverlust geschrieben. In keinem anderen Bundesland war der Anteil von Kliniken in den roten Zahlen größer. Ein Grund für die besorgniserregende Lage ist das hohe regionale Lohnniveau. Dieses kann ein einzelnes Krankenhaus nicht beeinflussen; es sollte bei der Berechnung des Landesbasisfallwerts berücksichtig werden. Die Landesregierung muss zudem mehr investieren und die regionalen Träger bei einer Anpassung der Krankenhausstrukturen unterstützen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwiimp:148924&r=ger
  10. By: Glock, C. H.; Grosse, E. H.; Broens, M.
    Date: 2017–01–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:84812&r=ger
  11. By: Klausinger, Hansjörg
    Abstract: This contribution examines the teaching of economics at the Hochschule für Welthandel as a case study in the evolution of Austrian academic economics in the 20th century. The period considered is divided into three periods - before, under and after the NS-regime. The main focus is on the multiparadigmatic character of the discipline before WWII, on economics under the NS rule, and on the restoration and delayed integration of economics into the international mainstream after 1945. On the personal level, the teaching of economics at the Welthandel was dominated for more than three decades by Walter Heinrich and Richard Kerschagl, whose influence is explored with regard to their academic, scientific and political activities. (author's abstract)
    Keywords: History of economic thought; Teaching of economics; Austrian economics; Hochschule für Welthandel (WU Vienna University of Economics and Business)
    Date: 2015–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wiw:wus005:4627&r=ger
  12. By: Krzywdzinski, Martin
    Abstract: Welche Chancen bieten neue Produktionstechnologien im Kontext der Industrie 4.0 für Hochlohnstandorte, um gegenüber Niedriglohnstandorten wettbewerbsfähiger zu werden und unter Umständen sogar verlagerte Produktion zurückzuholen? Dies wird im vorliegenden Discussion Paper anhand einer Analyse der Arbeitsteilung zwischen deutschen und mittelosteuropäischen Standorten von Automobilzulieferunternehmen untersucht. Dabei werden drei Fragen verfolgt: Wie verändert sich das Technologiegefälle zwischen Hochlohn- und Niedriglohnstandorten? Welche Kriterien bestimmen die Wahl der Prozesstechnologie an Hochlohn- und Niedriglohnstandorten? Welche Bedeutung haben insbesondere Qualifikationsstrukturen auf dem Shopfloor für den Einsatz moderner Produktionstechnologien? Die Analyse zeigt, dass es ein Technologiegefälle zwischen Hochlohn- und Niedriglohnstandorten nur noch begrenzt gibt. Die Kombination von Kostendruck und hohen Qualitätsanforderungen führt dazu, dass neue Technologien sehr schnell global eingesetzt werden. Zugleich übernehmen aber deutsche Standorte im Vergleich zu Mittelosteuropa immer noch deutlich häufiger die Leitrolle bei der Einführung neuer Produktionstechnologien. Dies liegt vor allem an der Nähe zur Produktentwicklung der Automobilhersteller und der Zulieferer selbst sowie zu den Anlagenherstellern, die Kooperation erleichtert. Diese Leitrolle deutscher Werke führt auch zu unterschiedlichen Qualifikationsstrukturen auf dem Shopfloor im Vergleich mit Mittelosteuropa. Auch wenn wir Werke mit gleichem Technologie- bzw. Automatisierungsniveau vergleichen, zeichnen sich die deutschen Standorte durch einen geringeren Einsatz angelernter Arbeitskräfte und eine stärkere Nutzung beruflich-fachlicher Qualifikationen aus. Der Grund für diesen Unterschied sind die Kompetenzen, die bei der Kooperation mit der Produktentwicklung, Planung oder den Anlagenherstellern auf dem Shopfloor benötigt werden. Durch diese Leitrolle und die entsprechenden Qualifikationsstrukturen verfügen die deutschen Standorte gegenüber Niedriglohnwerken über einen Vorteil, den sie auch im Hinblick auf Industrie-4.0-Konzepte nutzen können. Die hier diskutierten Daten und Befunde stammen aus dem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt "Standortperspektiven in der Automobilzulieferindustrie", das von Martin Krzywdzinski (WZB) und Axel Schröder (WZB) gemeinsam mit Martin Schwarz- Kocher und Heinz Pfäfflin (IMU Institut) sowie Inger Korflür und Ralf Löckener (Sustain Consult) durchgeführt wurde. In die vorliegende Ausarbeitung sind viele Anregungen aus gemeinsamen Diskussionen im Projektteam eingeflossen, für die ich allen Kolleginnen und Kollegen herzlich danke.
    Keywords: Produktionstechnologie,Qualifikation,Arbeitsorganisation,Automobilindustrie,Industrie 4.0,Verlagerung,internationale Arbeitsteilung,Production technology,skills,work organization,automotive industry,Industrie 4.0,relocation,international division of labor
    JEL: F23 F66 J24 L15 L62 O33
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbgwp:spiii2016301&r=ger
  13. By: Finger, Claudia; Netz, Nicolai
    Abstract: Akademikerkinder verbringen häufiger Studienzeit im Ausland als Mitstudierende ohne akademisch gebildete Eltern. Dieser Unterschied wurde in den 1990er Jahren größer, seitdem stagniert er auf hohem Niveau. Studierende aus akademischem Elternhaus bekommen häufiger Auslandsstipendien; dieser Unterschied hat zwischen 1991 und 2012 zugenommen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbrbi:34&r=ger

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