nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2017‒01‒01
eighteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Subventionen in Deutschland bis zum Jahre 2015/2016: Das Geld sitzt deutlich lockerer By Laaser, Claus-Friedrich; Rosenschon, Astrid
  2. Bares bleibt Wahres: Bargeld als Garant für Freiheit und Eigentum By König, Jörg
  3. Verlierer(-regionen) der Globalisierung in Deutschland: Wer? Warum? Was tun? By Südekum, Jens; Dauth, Wolfgang; Findeisen, Sebastian
  4. Forstgenetik und Naturschutz: 5. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung am 15./16. Juni 2016 in Chorin. Tagungsband By Liesebach, Mirko (Ed.)
  5. Aktuelle Forschung in der Gartenbauökonomie: Nachhaltigkeit und Regionalität - Chancen und Herausforderungen für den Gartenbau. Tagungsband zum 2. Symposium für Ökonomie im Gartenbau am 01. März 2016 im Thünen-Institut in Braunschweig By Dirksmeyer, Walter (Ed.); Schulte, Michael (Ed.); Theuvsen, Ludwig (Ed.)
  6. Aktuelle Entwicklungstendenzen und zukünftiger Personalbedarf im Öffentlichen Dienst By Dieter Vesper
  7. Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland By Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus
  8. Was wird aus der Eurozone? By Björn Hacker; Cédric M. Koch
  9. Über Bauernhöfe und Agrarfabriken: Kann die Landwirtschaft gesellschaftliche Erwartungen erfüllen? By Balmann, Alfons
  10. Wie beeinflusst der Besuch einer Kindertageseinrichtung nicht-kognitive Fähigkeiten? By Georg F. Camehl
  11. Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie : Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (Economy 4.0 and its labour market and economic impacts Scenario : calculations in line with the BIBB-IAB qualification and occupational field projections) By Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Hummel, Markus; Weber, Enzo; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Maier, Tobias; Neuber-Pohl, Caroline
  12. Ökonomische, soziale und politische Innovationen: Klärungsversuche By Rehfeld, Dieter; Butzin, Anna; Terstriep, Judith
  13. Solo-Selbstständigkeit - Zwischen Freiheit und Unsicherheit: Ein deutsch-niederländischer Vergleich By Conen, Wieteke; Schippers, Joop; Schulze Buschoff, Karin
  14. Ökonomische Wirkungen der Handwerksnovelle 2004: Ergebnisse aus einem quasinatürlichen Experiment By Koch, Andreas; Nielen, Sebastian
  15. Schuldenexplosion trotz Zinslastschwund: Partialanalysen zur Schuldenpolitik der Euroländer für den Zeitraum von 1995 bis 2015 By Körnert, Jan; von Elsenau, Jörn
  16. Der Weg in die Nullzinspolitik der EZB: Muss die Geldpolitik so bleiben, oder gibt es einen Ausweg? By Mackscheidt, Klaus
  17. Studie über die Erzeugungs- und Vermarktungsstruktur des Bienenzuchtsektors in Deutschland By Efken, Josef; Bernhardt, Angelina
  18. Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume By Küpper, Patrick

  1. By: Laaser, Claus-Friedrich; Rosenschon, Astrid
    Abstract: Die Subventionen von Bund, Ländern, Kommunen und Sonderhaushalten betrugen 2015 nach Kieler Subventionsdefinitionen 168,7 Mrd. Euro und lagen damit um 27,5 Mrd. Euro über dem Niveau von 2007. Fast zwei Drittel der Subventionssumme entfielen auf Finanzhilfen der Gebietskörperschaften, gut ein Drittel auf Steuervergünstigungen und knapp 1 Prozent auf Einnahmeverzichte wegen der kostenfreien Zuteilung von CO2-Zertifikaten. Während die Subventionen an Unternehmen eine fallende Tendenz aufwiesen, sind die allokationsverzerrenden Transfers und Zuwendungen an private und staatliche Organisationen ohne Erwerbszweck im Vormarsch. Die Finanzhilfen des Bundes, die 2015 noch knapp 45 Mrd. Euro betrugen, werden im Jahr 2016 um 8,4 Mrd. Euro zunehmen. Dieser Zuwachs der Finanzhilfen des Bundes ist jedoch nur wenig von Ausgaben zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geprägt.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkbw:9&r=ger
  2. By: König, Jörg
    Abstract: Die Anzeichen zur Einführung einer Bargeldobergrenze oder gar der gänzlichen Abschaffung des Bargelds verdichten sich. Nachdem sich die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister für die Einführung einer Obergrenze ausgesprochen hatten, sorgte parallel dazu die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, den 500-Euro-Schein abzuschaffen, für Wirbel. In der Veröffentlichung „Bares bleibt Wahres - Bargeld als Garant für Freiheit und Eigentum“ der Stiftung Markwirtschaft geht Autor Dr. Jörg König der Frage nach, inwiefern die Beschränkung des Bargeldverkehrs tatsächlich den angegebenen Zielen dient. Die Studie bereichert die teils auf fadenscheinigen Begründungen beruhende Debatte um rationale Argumente. Im Mittelpunkt steht dabei die vermeintliche Handhabe gegen Kriminalität, welche sich am Ende des Tages jedoch nur als Scheinargument entpuppt und weder geeignet noch zielführend ist. Am Ende wären die wahren Profiteure doch nur ein datensammelwütiger Staat, der die Bürger einer engmaschigen Kontrolle unterzieht und eine Zentralbank, welche angesichts der wachsenden geldpolitischen Handlungsunfähigkeit ihr Instrumentarium um das der Negativzinsen erweitert. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob eine Bargeldbeschränkung verfassungskonform ist. Ein vermeintlich höheres Gemeinwohl ist kaum mit schwerwiegenden Eingriffen in die Eigentumsfreiheit, die Vertragsfreiheit und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zu rechtfertigen. Insgesamt würden vor allem ärmere und ältere Haushalte belastet, die Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt und ihrer essentiellen Freiheitsrechte beraubt. Bargeld muss als ein unverzichtbarer Bestandteil für eine erfolgreich funktionierende Gesellschaft weiterhin Bestand haben.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:136&r=ger
  3. By: Südekum, Jens; Dauth, Wolfgang; Findeisen, Sebastian
    Abstract: Wir beschreiben den Einfluss der Globalisierung auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt. Als Verliererregionen identifizieren wir das Ruhrgebiet, die Pfalz und Oberfranken. Die Gewinnerregionen liegen vor allem in Bayern und Schwaben. Unter dem Strich hat das verarbeitende Gewerbe in Deutschland durch den intensivierten Handel mit China und Osteuropa gewonnen, während der Arbeitsmarkt in den USA und in anderen europäischen Ländern stärker negativ betroffen war. Dies könnte ein Grund sein, warum Handelsprotektionismus in der politischen Diskussion hierzulande eine weniger wichtige Rolle spielt als anderswo. Dennoch sollte die Wirtschaftspolitik die Kompensation von Globalisierungsverlierern ernster nehmen als bisher.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:89&r=ger
  4. By: Liesebach, Mirko (Ed.)
    Abstract: Im 1951 gegründeten Deutschen Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA) gibt es seit 2009 die Sektion "Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung". Diese ging aus dem Zusammenschluss der bereits 1950 gegründeten "Arbeitsgemeinschaft für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung" und dem "Forum Genetik-Wald-Forstwirtschaft" von 1980 hervor. Die Sektion ist eine offene Plattform der Begegnung und des gegenseitigen Wissensaustauschs in den Bereichen Forstpflanzenzüchtung, molekulargenetische Grundlagenforschung, angewandte populationsgenetische Forschung, forstliche Generhaltung, Herkunftsforschung und Saatgutwesen. Am 15./16. Juni 2016 richtetet die Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung ihre 5. Tagung in Chorin/Brandenburg aus. Die Tagung begann mit einer Exkursion auf deren Programm anlässlich des 70-jährigen Bestehens unter anderem ein Besuch des Forschungsstandorts Waldsieversdorf stand, an dem sich das Thünen-Institut für Forstgenetik und die Landesstelle für forstliches Vermehrungsgut befinden. Der Schwerpunkt des Vortragstages lag auf dem Thema "Forstgenetik und Naturschutz". Um die Ergebnisse der gut besuchten Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wird der Inhalt ausgewählter Präsentationen im Folgenden wiedergegeben.
    Keywords: Forstgenetik,Forstpflanzenzüchtung,Naturschutz,Klimawandel,forest genetics,forest tree breeding,nature conservation,climate change
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:45&r=ger
  5. By: Dirksmeyer, Walter (Ed.); Schulte, Michael (Ed.); Theuvsen, Ludwig (Ed.)
    Abstract: [Vorwort] Am 1. März 2016 fand im Forum des Thünen-Instituts in Braunschweig das 2. Symposium für Ökonomie im Gartenbau statt. Ausrichter waren das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre des Agribusiness der Georg-August-Universität Göttingen und das WeGa-Kompetenznetz Gartenbau e. V. Die Partner haben damit ihre erfolgreiche Kooperation zu gartenbauökonomischen Fragen fortgesetzt, die sie mit ihrer Zusammenarbeit im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens WeGa - Wertschöpfungskette Gartenbau und der Durchführung des 1. Symposiums für Ökonomie im Gartenbau im November 2013 in Göttingen begonnen hatten. In verschiedenen Keynotes von Referenten aus den Bereichen Gartenbau, Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Vermarktung von Gartenbauerzeugnissen sowie in 18 angemeldeten Vorträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden verschiedene gartenbauökonomische Fragestellungen beleuchtet. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten Vorträge zum Rahmenthema des 2. Symposiums für Ökonomie im Gartenbau: 'Nachhaltigkeit und Regionalität -Chancen und Herausforderungen für den Gartenbau'. Aspekte der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit sowie der Regionalität wurden mit Blick sowohl auf nationale als auch internationale Wertschöpfungsketten erörtert. Beispiele bildeten Vorträge zu Möglichkeiten der Reduzierung des Glyphosateinsatzes im deutschen Sonderkulturanbau, zu den Folgen der Entlohnung von Arbeitskräften im Gartenbau nach den Regeln des Mindestlohngesetzes, zur Klimafreundlichkeit der regionalen Vermarktung, zum Stellenwert der Nachhaltigkeit im gärtnerischen Einzelhandel sowie zu Nachhaltigkeitsstandards als Einflussgrößen auf den internationalen Frischobsthandel. Daneben wurden aber auch Studien zu neueren Produktionsverfahren, beispielsweise der Erzeugung von Spargel unter verschiedenen Foliensystemen, zu Möglichkeiten der Anpassung von Weinbaubetrieben an Extremwetterereignisse und vielem anderem mehr vorgestellt. Das 2. Symposium für Ökonomie im Gartenbau hat erneut deutlich gemacht, dass es einen Bedarf an entsprechenden Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum gibt, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der Wissenschaft sowie insbesondere zwischen Wissenschaft und unternehmerischer Praxis zu fördern. Die Veranstalter verstehen es daher als ihre Pflicht, auch in Zukunft dem Transfer von Wissen und Erfahrungen zwischen Forschung und Praxis ein Forum zu bieten. [...]
    Keywords: horticultural economics,climate change,sustainability,regionality
    JEL: Q11 Q12 Q13 Q15 Q17 Q54
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:44&r=ger
  6. By: Dieter Vesper
    Abstract: Nach jahrelangem Stellenabbau im Öffentlichen Dienst zeigt die Statistik parallel zur Verbesserung der Haushaltslage in jüngerer Zeit eine Trendwende. Derzeit bestehen jedoch noch erhebliche personelle Mehrbedarfe, die in den kommenden Jahren gedeckt werden müssen. Insgesamt fehlen der Studie zufolge derzeit mindestens 110.000 Vollzeitstellen. Besonders ausgeprägt ist die Lücke bei der Kinderbetreuung und in den Finanzverwaltungen, aber auch bei der Polizei und im Schulbereich besteht ein deutlicher Mehrbedarf. Mittelfristig sind dafür Mehrausgaben in Höhe von jährlich 6 Mrd. Euro zu veranschlagen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:studie:51-2016&r=ger
  7. By: Verhaagh, Mandes; Deblitz, Claus
    Abstract: Die am 01.01.2019 in Kraft tretende Gesetzesänderung zum Verbot der betäubungslosen Ferkel-kastration bedeutet für die schweinehaltenden Betriebe in Deutschland eine Umstellung ihrer bisherigen Praxis. Als umsetzbare Strategien werden die Jungebermast, die Impfung gegen Ebergeruch (sogenannte Immunokastration) und die Kastration unter Anwendung verschiedener Narkoseverfahren diskutiert. Zielsetzung dieser Studie ist es, eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieser alternativen Verfahren und einen Vergleich der Wirtschaftlichkeit zu erstellen. Im ersten Schritt wird eine Referenzsituation (Baseline) mit der derzeit praxisüblichen betäubungslosen Kastration männlicher Ferkel spezifiziert und Szenarien der Alternativen mit ihren Änderungen auf die Parameter des Produktionsprozesses definiert. Die Baseline wird als Referenz für die Quantifizierung der Tierleistungen, Kosten und Erlöse in den alternativen Szenarien verwendet. Als Referenzbetriebe werden sowohl norddeutsche Strukturen als auch in einer Variationsrechnung bayerische Betriebsdaten modelliert und abgebildet. Die Auswirkungen der Szenarien und verschiedener weiterer Variationsrechnungen werden als Vollkostenrechnungen ausgewertet, weil neben den Direktkosten auch Investitionen und Gemeinkosten betroffen sind. [...]
    Keywords: Betäubungslose Ferkelkastration,Ebermast,Immunokastration,Kastration mit Narkoseverfahren,betriebswirtschaftliche Auswirkungen,piglet castration,boar fattening,immunocastration,castration with(-out) anesthesia,farm economic impact
    JEL: Q12
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:64&r=ger
  8. By: Björn Hacker; Cédric M. Koch
    Abstract: Die Eurokrise hat deutlich gemacht, wie unvollständig und instabil die Architektur der Währungsunion ist. Dennoch kommen institutionelle Reformen nur schleppend voran oder bleiben auf halbem Wege stecken. Verantwortlich hierfür sind die divergierenden Entwicklungsperspektiven der Mitgliedstaaten für die Eurozone. Diese Studie analysiert die inhaltlichen und machtpolitischen Interessenkonflikte der am jüngsten Reformprozess beteiligten Länder. Es zeigt sich ein wirtschaftstheoretisch grundierter Dissens zwischen einer Minderheit um Finnland und Deutschland, die eine ?Stabilitätsunion' befürwortet und einer Mehrheit um Italien und Frankreich, die eine ?Fiskalunion' anstrebt. Doch die Position einer weitgehenden fiskalischen und politischen Integration der Eurozone kann sich nicht gegen die Verteidiger des Status quo durchsetzen, da ihre Vertreter uneinheitlich agieren und mit wirtschaftlichen Problemen kämpfen. Der hier untersuchte zwischenstaatliche Entstehungsprozess des Fünf-Präsidenten-Berichts von 2015 zeigt ein tief gespaltenes Europa und eine verzweifelt um Konsens bemühte Europäische Kommission.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:studie:52-2016&r=ger
  9. By: Balmann, Alfons
    Abstract: Die Landwirtschaft steht derzeit unter der besonderen Herausforderung, sich zugleich einer wachsenden gesellschaftlichen Kritik an modernen, zunehmend großbetrieblichen Produktionsweisen zu stellen als auch die Möglichkeiten weiteren technologischen Fortschritts zu realisieren, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit ist nötig, wird aber nicht genügen. Die Landwirtschaft ist gefordert, die bestehenden Defizite ehrlich anzuerkennen und durch aktive Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung neues Vertrauen zu gewinnen. Nur so kann es gelingen, für moderne und künftige Produktionsmethoden glaubwürdig zu werben und langfristig eine breite gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. Der Weg dorthin ist reich an Hürden. Das erforderliche Umdenken im Sektor bedarf erheblicher interner Auseinandersetzungen; denn es wird nicht nur Gewinner eines solchen Prozesses geben. Der Strukturwandel wird eher beschleunigt. Ebenso herausfordernd wird sein, in Wertschöpfungskette und Politik Mitstreiter für koordinierte Aktionen zu finden, die erlauben, soziale Dilemmata zu überwinden.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:30&r=ger
  10. By: Georg F. Camehl
    Abstract: Kindertageseinrichtungen sollen als Ort der frühkindlichen Bildung die Entwicklung und Fähigkeiten von Kindern fördern. Die frühe Bildung ist besonders wichtig, da sich viele Fähigkeiten früh im Lebensverlauf herausbilden. Außerdem erleichtern früh erworbene Fähigkeiten den weiteren Erwerb von Fähigkeiten und beeinflussen somit die gesamte Bildungsbiografie. Die ökonomische Forschung unterscheidet zwischen kognitiven und nicht-kognitiven Fähigkeiten. Kindertageseinrichtungen können beide Aspekte der kindlichen Entwicklung fördern. Dieser Roundup fasst die ökonomische Evidenz zu den Effekten frühkindlicher Bildung und Betreuung in Kindertageseinrichtungen auf nicht-kognitive Fähigkeiten zusammen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:105de&r=ger
  11. By: Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Hummel, Markus (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Weber, Enzo (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Zika, Gerd (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Helmrich, Robert; Maier, Tobias; Neuber-Pohl, Caroline
    Abstract: "This study focuses on the economic effects of the phenomenon of 'economy 4.0', the digitalisation of the economy as a whole and not only in industrial production processes. These developments involve considerable challenges at enterprise and political level. The five-step scenario analysis begins with the impacts of increased investments of enterprises in equipment (1) and of the state in the network infrastructure (2) on the overall economy and the labour market. On this basis we further model the consequent personnel and material costs of the enterprises (3) and a changed pattern of demand for occupations and skills (4). In a further scenario the effects on the labour market of a potentially increasing demand for goods (5) are taken into consideration. The cumulative effects of these five partial scenarios are compared with a baseline scenario which contains no advanced development path to economy 4.0. The results show that economy 4.0 will accelerate the structural change towards more services. In this process labour force movements between branches, occupations and job requirements are much larger than the change of the number of employees in total. The turnover on the labour market are accompanied by an increasing value added which is leading not only to more economic assets but also - due to higher requirements for the labour force - to higher aggregate wages. The underlying assumptions have a positive effect on the economic development. But this also means that, given a delayed realization, the assumptions are turning against the business location Germany: We will export less and demand more 'new' goods from abroad. In order to analyze the effects of digitization on the future occupational structure, but also to improve the knowledge about the economic interdependencies, further advances of the QuBe-E4.0 project are planned." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: technischer Wandel - Auswirkungen, BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen, Szenario, Internet, Investitionsquote, volkswirtschaftliche Kosten, Beschäftigungseffekte, Gewinn, Qualifikationsanforderungen, Arbeitskräftenachfrage, Berufsstruktur, Qualifikationsstruktur, Gütermarkt, Nachfrageentwicklung, Wirtschaftsstrukturwandel, Wertschöpfung, Einkommenseffekte, Wirtschaftsentwicklung, Bauinvestitionen, Arbeitsmarktprognose, Digitale Arbeitswelt
    Date: 2016–10–31
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201613_de&r=ger
  12. By: Rehfeld, Dieter; Butzin, Anna; Terstriep, Judith
    Abstract: Innovation hat sich mittlerweile als ein weit über das ökonomische Feld hinaus reichendes Konzept etabliert. Mit der Verbreitung in andere gesellschaftliche Felder wird der Innovationsbegriff zunehmend diffus. Notwendig zur Klärung eines differenzierten Verständnisses von Innovation ist ein übergreifender gesellschaftswissenschaftlicher Ansatz. Innovationen folgen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern jeweils spezifischen Mustern. Innovationen in unterschiedlichen Feldern hängen allerdings auch oft eng miteinander zusammen. Die Frage nach dem Zusammenspiel zwischen ökonomischen, sozialen und politischen Innovationen führt in letzter Konsequenz zu der Frage nach einer neuen Arbeitsteilung zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:122016&r=ger
  13. By: Conen, Wieteke; Schippers, Joop; Schulze Buschoff, Karin
    Abstract: Diese WSI-Studie zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung und der Struktur der Solo-Selbstständigkeit im Vergleich zwischen den Niederlanden und Deutschland auf. Die Befunde zeigen, dass das Wachstum dieser Erwerbskategorie in den Niederlanden besonders stark ausfiel - hier war im letzten Jahrzehnt eine der höchsten Zuwachsraten Europas zu verzeichnen. In Deutschland verlief der Anstieg der Solo-Selbstständigkeit wesentlich moderater. In beiden Ländern umfasst der Zuwachs besonders Ältere und gut Qualifizierte sowie verschiedene Dienstleistungsbereiche und die Bauwirtschaft. In Deutschland sind "Gründungen aus der Not" häufiger und der Anteil unfreiwilliger und prekärer Selbstständigkeit höher als in den Niederlanden.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsidps:206&r=ger
  14. By: Koch, Andreas; Nielen, Sebastian
    Abstract: Die Reform der Handwerksordnung des Jahres 2004 brachte insbesondere durch die Abschaffung der Meisterpflicht für mehr als die Hälfte der Gewerbezweige des Handwerks eine umfassende Liberalisierung der Zugangsbedingungen. Der vorliegende Beitrag analysiert unter Verwendung von Daten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) den Einfluss der Handwerksnovelle auf die Anzahl der Betriebe und die Ausbildungsleistung in den betroffenen Handwerken. Die Wirkungen der Handwerksnovelle werden durch das Differenz-von-Differenzen-Verfahren geschätzt, das darauf aufbaut, dass nur ein Teil der Gewerbezweige des Handwerks von der Reform betroffen war. Die Ergebnisse zeigen einen starken Anstieg der Anzahl der Betriebe und einen Rückgang der absolvierten Meisterprüfungen in den betroffenen Handwerken in Folge der Reform. Bezüglich der Ausbildungsleistung werden jedoch keine statistisch signifikanten Effekte ermittelt. Umfangreiche Robustheitsanalysen bestätigen diese Ergebnisse.
    Keywords: Handwerk,Reform,Deutschland,Wirkungsanalyse,Ausbildung
    JEL: C21 J24 K23 L5
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmwps:0716&r=ger
  15. By: Körnert, Jan; von Elsenau, Jörn
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:grewdp:012016&r=ger
  16. By: Mackscheidt, Klaus
    Abstract: [Der Hintergrund] Wenn man verstehen will, wie es zu der europäischen Geldpolitik der Niedrigzinsen gekommen ist, muss man sehr weit zurückgehen, nämlich bis zu der Idee, eine gemeinsame Währung in Europa zu schaffen: den Euro. Es ist heute schon fast vergessen, dass in der Kreationsphase des Euro mehr als 100 deutsche Volkswirte mit einer Unterschriftensammlung davor gewarnt hatten, den Euro ohne eine zugleich oder sogar zuvor einzusetzende europäische Finanzpolitik beginnen zu lassen. Nationale Finanzpolitik und nationale Geldpolitik können zusammen passen und für jede Nation je eigene Ziele verfechten; aber unterschiedliche nationale Finanzpolitiken und eine gemeinsame Währung kommen notwendiger Weise in Konflikt; sie passen nicht zueinander. Diese Warnung wurde jedoch nicht beachtet. Politisch vordringlicher war damals die Idee, dass mit der Einführung des Euro ein erster und überaus sichtbarer Schritt in Richtung auf ein einiges Europa unternommen werden konnte. Das hatte Priorität gegenüber den Bedenken vieler Ökonomen. So wurde der Euro ohne irgendeine auch nur näherungsweise zwischen den Nationen koordinierte Finanzpolitik eingeführt. Tatsächlich wurden in Europa seit Beginn des Euro unterschiedliche Finanzpolitiken verfolgt, deren Problematik aber viele Jahre der Öffentlichkeit mehr oder weniger verborgen blieb und eigentlich erst seit 2012 in vollem Umfang erfasst wurde – am schärfsten durch das Buch von Hans-Werner Sinn: „Die Target-Falle. Gefahren für unser Geld und unsere Kinder“. Dargestellt wurde die überaus hohe öffentliche Verschuldung in den südeuropäischen Ländern und die erzwungenen ungewöhnlich hohen Targetguthaben in den Notenbanken der nordeuropäischen Länder, wobei Deutschland am stärksten betroffen ist. Sinn spricht deshalb von einer Target-Falle, weil die hohen Guthaben Deutschlands bei einer eintretenden Währungskrise wertlos sind. Darüber hinaus hatte die eigenständige Finanzpolitik mit einer hohen und stetigen Neu-verschuldung der öffentlichen Haushalte in den südeuropäischen Ländern die Geldpolitik der EZB zu Ausgleichsreaktionen gezwungen. Um zu verstehen, warum die EZB Schritt für Schritt in die neuartige Zentralbankpolitik des leichten Geldes bis hin zur Nullzinspolitik hineingezogen wurde, muss man schon in die Vergangenheit zurückgehen; nur so kann man die Not der Geld-politik in der Gegenwart angemessen würdigen.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:164&r=ger
  17. By: Efken, Josef; Bernhardt, Angelina
    Abstract: Die Studie hat zum Ziel, einen Überblick über den deutschen Markt für Honig zu geben. Es werden die Imkereistruktur und die Beziehungen zwischen den Marktpartnern dargestellt. Daneben werden die Versorgungsbilanz sowie die Nachfrage betrachtet, bei der Deutschland als einer der größten Konsumenten auch weltweit eine entscheidende Rolle spielt. Zu unterscheiden sind hierbei Honige, die via Direktvermarktung vom Imker vertrieben werden, und Honige aus dem Einzelhandel. Diese Segmente existieren in Deutschland parallel zueinander und ergänzen sich teilweise. Aufgrund dieser Marktsegmentierung bestehen unterschiedliche Preisstrukturen und -elastizitäten. Die Imkereistruktur zeichnet sich in Deutschland durch 95 Prozent Hobbyimker, mit einer begrenzten Anzahl an Bienenvölkern pro Imker und einer geringen Produktion aus. Die Basis der Studie bilden Experteninterviews sowie die Informationen, die im Rahmen der Imkereiprogramme der Bundesländer erhoben wurden.
    Keywords: Honig,Honigmarkt,Imkerei,Bienen,Vermarktung,honey,honey market,bee keeping,apiary,apiculture,bees,marketing
    JEL: Q11 Q13 Q21
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:66&r=ger
  18. By: Küpper, Patrick
    Abstract: In diesem Working Paper wird eine Methodik zur Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume entwickelt, um diese Räume anhand von Daten der amtlichen Statistiken beschreiben und analysieren zu können. Hierzu werden zwei Dimensionen definiert, jeweils mit mehreren Indikatoren operationalisiert und mit Hilfe einer Hauptkomponentenanalyse zu je einem Index aggregiert. Zum einen wird die Dimension Ländlichkeit genutzt, um ländliche von nicht-ländlichen Regionen abzugrenzen und um innerhalb dieser Raumkategorie zwischen eher ländlichen und sehr ländlichen Räumen zu unterscheiden. Die Ländlichkeit ist tendenziell umso ausgeprägter, je geringer die Siedlungsdichte, je höher der Anteil land- und forstwirtschaftlicher Fläche, je höher der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser, je geringer das Bevölkerungspotenzial und je schlechter die Erreichbarkeit großer Zentren ist. Zum zweiten wird die Dimension sozioökonomische Lage verwendet, um die ländlichen Regionen in solche mit guter und weniger guter sozioökonomischer Lage auszudifferenzieren. Damit wird die Erkenntnis aufgegriffen, dass mit Ländlichkeit keineswegs automatisch sozioökonomische Problemlagen einhergehen. Durch die Kombination beider Dimensionen entstehen so neben dem nicht-ländlichen Raumtyp vier Typen. Im Ergebnis der Abgrenzung leben 57,2 % der Einwohner Deutschlands in ländlichen Räumen auf 91,3 % der Fläche. Die Bevölkerungsanteile der vier ländlichen Raumtypen sind relativ ausgeglichen und liegen zwischen ca. 11 und 16 %.
    Keywords: Ländlichkeit,sozioökonomische Lage,Strukturstärke bzw. -schwäche,Raumstrukturtypen,Siedlungsstruktur,Zentrenerreichbarkeit,Peripherie,Deutschland,rurality,socio-economic conditions,economic viability and weakness,spatial classification,settlement pattern,centrality,periphery,Germany
    JEL: I00 R12 R23 R5
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:68&r=ger

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