nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2016‒10‒02
six papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Die Gemeinschaftsdiagnosen: Ursprung und Entwicklung, Probleme und Ergebnisse. Bernhard Filusch zum 90. Geburtstag By Döhrn, Roland; Filusch, Bernhard
  2. LPP - Linked Personnel Panel 1415 : Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben (Datendokumentation der zweiten Welle) By Broszeit, Sandra; Grunau, Philipp; Wolter, Stefanie
  3. Daseinsvorsorge und gleichwertige Lebensverhältnisse neu denken: Perspektiven und Handlungsfelder By Bojarra-Becker, Elke; Beckmann, Klaus J.; Danielzyk, Rainer; Dehne, Peter; Eltges, Markus; Köckler, Heike; Ritzinger, Anne; Schäde, Gerd; Stielike, Jan Matthias; Tautz, Alexandra
  4. Kosten der Compliance-Regulierung: Eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen Genossenschaftsbanken By Schenkel, Andreas
  5. Kooperationen zwischen Wohnungsgenossenschaften und Genossenschaftsbanken: Ergebnisse einer theoretischen und empirischen Untersuchung By Noelle, Susanne
  6. Compliance-Regulierung aus ökonomischer Perspektive By Schenkel, Andreas

  1. By: Döhrn, Roland; Filusch, Bernhard
    Abstract: Die Gemeinschaftsdiagnose ist ein gemeinsamer Konjunkturbericht von mehreren Wirtschaftsforschungsinstituten über die Lage und Entwicklung der Weltwirtschaft und der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Anfänge reichen bis in die ersten Jahre des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg zurück. Damals hatte sich zwischen der Verwaltung für Wirtschaft - sie war für die von den drei Westmächten besetzten Zonen des zusammengebrochenen Dritten Reiches zuständig - und der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute eine enge Zusammenarbeit ergeben. Beide hatten ihren Sitz zunächst in Frankfurt. Nach der Errichtung der ersten Bundesregierung siedelte auch die Arbeitsgemeinschaft im Jahre 1950 nach Bonn um. Ihren Kern bildeten jene Institute, die wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW) und das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches neue Präsidenten erhalten hatten oder wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung gerade erst gegründet worden waren. Den Vorstand übernahmen die Präsidenten dieser Institute: Dr. Ferdinand Friedensburg, Berlin, Professor Dr. Fritz Baade, Kiel und Dr. Karl Wagner, München.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:107&r=ger
  2. By: Broszeit, Sandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Grunau, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wolter, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Dieser Datenreport beschreibt die zweite Welle des Linked Personnel Panels (LPP 1415). Das LPP ist ein Linked-Employer-Employee Datensatz zu Personalarbeit, Unternehmenskultur und Managementinstrumenten in deutschen Betrieben, der im Rahmen des Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' entstand. Die erste Befragungswelle fand 2012/2013 statt und enthält Informationen von 1.219 Betrieben und 7.508 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. In der zweiten Welle 2014/2015 wurden 771 Betriebe und 7.282 Beschäftigte befragt. Auf der Betriebsebene ist das LPP repräsentativ für deutsche Betriebe ab 50 Mitarbeitern im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor. Durch die Verknüpfung mit dem IAB-Betriebspanel entsteht ein Datenprodukt, das Längsschnittanalysen zu Personalstrategie und Arbeitsqualität in Deutschland ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information englische Version Auszählungen
    Keywords: Arbeitsplatzqualität, Unternehmenserfolg - Determinanten, Erhebungsmethode, Stichprobenverfahren, Datenaufbereitung, Betriebsbefragung, Mitarbeiterbefragung, Fragebogen, IAB-Datensatz Linked Personnel Panel, Datensatzbeschreibung
    Date: 2016–09–21
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201606_de&r=ger
  3. By: Bojarra-Becker, Elke; Beckmann, Klaus J.; Danielzyk, Rainer; Dehne, Peter; Eltges, Markus; Köckler, Heike; Ritzinger, Anne; Schäde, Gerd; Stielike, Jan Matthias; Tautz, Alexandra
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:108&r=ger
  4. By: Schenkel, Andreas
    Abstract: Die Auswirkungen der Bankenregulierung auf die Kreditinstitute sind in der genossenschaftlichen FinanzGruppe ein sehr intensiv diskutiertes Thema. Es besteht die Befürchtung, dass ein unproportionaler regulatorischer Markteingriff die Wettbewerbsfähigkeit von regional aufgestellten Banken gefährdet. Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Thematik anhand der Kosten für die bankspezifischen Compliance-Vorgaben. Im Ergebnis kann die These einer proportionalen Verteilung der Compliance-Kosten auf Grundlage der vorliegenden Daten nicht unterstützt werden. Kleine Genossenschaftsbanken mit einer Bilanzsumme unter 220 Mio. EUR verwenden 6,42% ihres Verwaltungsaufwandes für die Compliance-Bereiche. Dem gegenüber stehen große Genossenschaftsbanken mit einer Bilanzsumme von über 1,2 Mrd. EUR, die nur 1,01% ihrer Verwaltungsaufwendungen für die Compliance-Tätigkeiten beanspruchen.
    Abstract: The effects of banking regulation are a very intensively discussed issue among the German cooperative banks. There is concern that an unproportional market intervention threatens the competitiveness of regional banks. This working paper analyses the subject based on the cost of bank-specific compliance requirements. Based on the data, the hypothesis of a proportional distribution of compliance costs among cooperative banks cannot be supported. Small banks with total assets under 220 million EUR use 6.42% of their operating expenses for compliance. In contrast, large banks with total assets of more than 1.2 billion EUR only use 1.01% of their operating expenses for compliance activities.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:169&r=ger
  5. By: Noelle, Susanne
    Abstract: Wohnungsgenossenschaften müssen sich derzeit mit Herausforderungen wie einer wachsenden Mobilität und Genossenschaftsbanken mit Herausforderungen wie steigenden regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen. Dies erschwert die Generierung von MemberValue für beide Genossenschaftsarten. Daher wurde ein Forschungsprojekt durchgeführt, das Kooperationen zwischen Wohnungsgenossenschaften und Genossenschaftsbanken als Instrument zur positiven Beeinflussung des MemberValues untersucht hat. Zentrale Ergebnisse dieses Forschungsprojektes werden in dem vorliegenden Arbeitspapier zusammengefasst. Es wird dargestellt, wie Kooperationen zwischen Wohnungsgenossenschaften und Genossenschaftsbanken bewertet werden können, welche Charakteristika sie in der Praxis aufweisen und wie sie erfolgreich gemanagt werden können.
    Abstract: Housing cooperatives are facing challenges like increasing mobility and cooperative banks challenges like stricter regulatory requirements. This diminishes their ability to create MemberValue. Therefore, a research project was initiated with the purpose of analysing cooperation between housing cooperatives and cooperative banks as an instrument for positively influencing the MemberValue. This paper summarises the most important results of this research project. It presents criteria for the eval-uation of options of cooperation, empirical findings on characteristics of this kind of cooperation and tools for its successful management.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:170&r=ger
  6. By: Schenkel, Andreas
    Abstract: Die Angemessenheit von Bankenregulierung wird aktuell in Wissenschaft und Praxis intensiv diskutiert. Bankwirtschaftliche ComplianceVorgaben sind dabei ein wichtiger Bestandteil der Debatte und rücken zunehmend in den Vordergrund. Viele kleine und mittlere Banken, zu denen auch viele Genossenschaftsbanken gehören, befürchten, dass die Anforderungen an die Compliance-Funktion und die Berücksichtigung von Compliance-Risiken nur mit Blick auf Bankkonzerne entwickelt wurden. Es wird angezweifelt, dass für kleine Banken die Beurteilung der Angemessenheit des Verhältnisses von Kosten zu Nutzen zu einem ähnlichen Ergebnis führt wie bei Großbanken. Compliance-Vorgaben für Regionalbanken seien demnach ein ungerechtfertigter Markteingriff. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht, in wie weit aus ökonomischer Perspektive die Compliance-Regulierung einen gerechtfertigten Eingriff darstellt. Erstmalig wird der Compliance-Bereich ganzheitlich betrachtet und mögliche Ansatzpunkte identifiziert, die für eine geringere Regulierungsintensität bei kleinen Banken sprechen könnten.
    Abstract: Currently, the suitability of banking regulation is intensively discussed within the science community and the banking sector. Compliance requirements are an important part of the debate. Many small and medium-sized banks, which include many German cooperative banks, are afraid that the requirements regarding the compliance function and the handling of compliance risk have been developed only for large banks. It is doubted that the assessment of the suitability, especially the proportion of costs to benefits, results in similar findings for both size categories. Therefore, compliance requirements for regional banks may be an unwarranted market intervention. From an economic perspective, this working paper evaluates if the current regulatory compliance regime constitutes an unjustified market interference. The working paper identifies possible approaches that could justify a lower regulatory intensity for smaller banks.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:168&r=ger

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