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on German Papers |
Issue of 2016‒05‒14
eleven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Antoni, Manfred (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Ganzer, Andreas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "Die SIAB wird im Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im IAB produziert. Der Datensatz umfasst die Erwerbsverläufe von 1.757.925 Individuen, deren Erwerbsbiografien in insgesamt 58.220.255 Datenzeilen dokumentiert sind. Der vorliegende Datenreport beschreibt die Merkmale der schwach anonymisierten Version der SIAB, welche weitgehend die Originaldaten, d.h. nicht vergröberte Daten, beinhaltet. Einige Merkmale sind allerdings als besonders sensibel eingestuft und werden nur auf gesonderten Antrag (siehe Kapitel 1.2) weitergegeben. Dieser Datenreport gliedert sich wie folgt. Neben der Einleitung enthält Kapitel 1 unter anderem Informationen zum Datenzugang sowie eine Kurzbeschreibung der Daten, das Mengengerüst und eine Merkmalsliste. Eine Beschreibung der einzelnen Datenquellen findet sich in Kapitel 2. Die Datenaufbereitung sowie die Datenqualität werden in den Kapitel 3 und 4 diskutiert, während die einzelnen Merkmale in Kapitel 5 dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) Additional Information Auszählungen frequencies and labels |
Keywords: | Integrierte Arbeitsmarktbiografien, Datensatzbeschreibung, Datenanonymisierung, Datenzugang, Datenaufbereitung, Stichprobe, Datenqualität |
Date: | 2016–04–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201604_de&r=ger |
By: | Klaus Weyerstraß |
Abstract: | Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung der Arbeitsproduktivität in Österreich im europäischen Vergleich analysiert. Es zeigt sich, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion je Erwerbstätigen im Zeitraum 2000 bis 2015 in Österreich hinter dem EU- und Euroraum-Durchschnitt zurückgeblieben ist. Auch in Deutschland und der Schweiz stieg die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen in diesem Zeitraum stärker als in Österreich. Anders ist das Bild, wenn die Produktivität je Arbeitsstunde betrachtet ist. Hier liegt Österreich über dem europäischen Durchschnitt und auch vor Deutschland und der Schweiz. Dies ist aber darauf zurückzuführen, dass die Zahl der geleisteten Ar-beitsstunden in Österreich stärker als in anderen Ländern gesunken ist, wodurch die Kostenbelastung je Stunde steigt. Ein wesentlicher Bestimmungsfaktor der Arbeitsproduktivität ist die totale Faktorproduktivität (TFP), die wiederum als wichtiger Indikator für den technischen Fortschritt einer Volkswirtschaft gilt. Beim Wachstum der TFP ist Österreich in letzter Zeit deutlich hinter den EU-Durchschnitt und hinter Deutschland und die Schweiz zurückgefallen, was Reformbedarf zur Steigerung der Innovationskraft signalisiert. Niedriges Produktivitätswachstum resultiert in überdurchschnittlich steigenden Lohnstückkosten. Bildung, Forschung und Innovation sowie ein funktionierender Wettbewerb sind wichtige Faktoren zur Förderung des Produktivitätsfortschritts. |
Keywords: | Arbeitsproduktivität, Totale Faktorproduktivität, Österreich |
JEL: | E24 O47 |
Date: | 2016–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2016:i:031&r=ger |
By: | Florian Habmacher und Gebhard Kirchgässner |
Abstract: | On July 5, this year, Swiss citizens will decide about the introduction of an unconditional basic income. It should amount to 2'500 CHF per mo nth for adults and 625 CHF for children. Total expenditure would be about 200 Billion CHF, a pa rt of which is alr eady covered by todays social security benefits. The proposed financia l concept is unrealisti c. The same holds, how- ever, for financing this system by the value added tax or the income tax. This once again shows that an unconditional basic income is either to o low to secure without additional income a decent existence or it cannot be financed if it is high enough to fulfil this objective. The same holds for the related concept of the negative income tax. Moreover, it is also very hard to justify a truly unconditional basic income for ethical reasons. |
Keywords: | Unconditional Basic Income; Negative Income Tax |
JEL: | I38 |
Date: | 2016–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:cra:wpaper:2016-03&r=ger |
By: | Gustav Horn; Jan Behringer; Alexander Herzog-Stein; Peter Hohlfeld; Katja Rietzler; Sabine Stephan; Thomas Theobald; Silke Tober |
Abstract: | Die Weltwirtschaft befindet sich insgesamt in einer labilen Lage. Die Abflachung des chinesischen Booms dämpft den Welthandel. Die niedrigen Rohstoffpreise belasten die Konjunktur in den meisten großen Schwellenländern erheblich und damit auch die Weltwirtschaft. Diesen negativen Tendenzen steht aber die Fortdauer eines moderaten Aufschwungs in den USA gegenüber.In diesem schwierigen Umfeld bleibt die Konjunktur in Deutschland relativ robust. Der wesentliche Grund hierfür ist die kräftige Binnenkonjunktur. Die Inlandsnachfrage wird getragen durch Lohnsteigerungen, die unter Wahrung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit die Kaufkraft der Beschäftigten steigen lassen, was den privaten Konsum und letztlich auch die Beschäftigung antreibt. Auch die Investitionen werden von zunehmender Bedeutung sein, während der Außenhandel einen negativen Beitrag zum Wachstum leisten wird. Die Fiskalpolitik ist spürbar expansiv ausgerichtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in Deutschland 2016 und 2017 mit leicht beschleunigendem Tempo um jeweils 1,5 % im Jahresdurchschnitt zunehmen. Die Arbeitslosenquote beträgt in diesem Jahr 6,3 % (2017: 6,7 %) und die Verbraucherpreise steigen nur um 0,6 % (2017: 1,5 %). |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:113-2016&r=ger |
By: | Bauer, Frank (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Bendzulla, Christoph (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Fertig, Michael; Fuchs, Philipp |
Abstract: | "Publicly subsidized employment with contributions to social security is a policy targeting particularly long-term-unemployed lacking realistic chances of labour market integration. The Forschungsbericht contains the results of an evaluation study of 'Modellprojekte öffentlich geförderter Beschäftigung in NRW'. Between 2013 and 2015 in North Rhine-Westphalia publicly subsidized employment has been implemented and combined with socio-pedagogical support by non-profit organizations. The study comprises an implementation analysis focusing on the implementation of the socio-pedagogical support as well as analyses of the initial situation of the participants, the elements of the treatment itself and the outcomes of the treatment. The allocation and lock-in-effects among participants have been examined by means of an impact study. The research project applied a mix of quantitative and qualitative methods and collected multiple types of data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Langzeitarbeitslose, arbeitsmarktpolitische Maßnahme, Wirkungsforschung, Teilnehmerauswahl, sozialpädagogische Betreuung, berufliche Reintegration, soziale Partizipation, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland |
Date: | 2016–04–26 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201607&r=ger |
By: | Roeder, Norbert; Schmidt, Thomas G.; Osterburg, Bernhard |
Keywords: | Grünland, Ressourcenschutz, Resource /Energy Economics and Policy, Q17, |
Date: | 2015–05 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:jhimac:208592&r=ger |
By: | Krehl, Stefan |
Abstract: | Klimawandel, Verknappung der Ressourcen, peak oil, die Sorge um unsere Lebensgrundlagen und deren Erhaltung und die Notwendigkeit zur Energiewende, sind Themen, die die Transition Town Initiativen antreiben, auf eine Veränderung der bisherigen ressourcen- und energieintensiven Lebens- und Wirtschaftsweise, hin zu einer nachhaltigen, ressourcen- und umweltschonenden Gestaltung des Lebens zu wirken. Der Transformationsansatz liegt in Lokalisierungsstrategien, die durch Vielfalt und Flexibiliät eine hohe Resilienz besitzen. Vorliegende Untersuchung prüft, ob dies im deutschsprachigen Raum auch auf die Energiebemühungen der Transition Initiativen zutrifft und welcher Einfluss auf die Energiewende von den lokalen Transition Initiativen zu erwarten ist. Daraus werden mögliche Entwicklungsszenarien abgeleitet. |
Abstract: | Climate change, resource depletion, peak oil, the concern about our bases of life and their maintenance and the need of renewable energy systems, are issues that drive the Transition Town Initiatives to work on a change of the existing resource- and energy-intensive lifestyle and economy, towards a sustainable design of life. The transformation approach lies in localization strategies that reach a high resilience through variety and flexibility. This study examines the energy efforts of the Transition Initiatives in the German-speaking area and asks if an effect on the energy turnaround is to be expected. Possible development scenarios are derived. |
Keywords: | Transition Town,Zivilgesellschaft,Erneuerbare Energien,Transformation,Nachhaltigkeit,Stadtökonomie,Wirtschaftssoziologie,civil society,renewable energy sources,sustainability,urban economics,economic sociology |
JEL: | D70 H40 P11 Q56 R10 Z13 |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjwws:032015&r=ger |
By: | Paul, Hansjürgen |
Abstract: | Die Entwicklung industrieller Produktionssysteme wird seit ca. fünf Jahren vom Konzept "Industrie 4.0" dominiert. Dieses Konzept sieht vor, dass "Cyber-Physische Produktionssysteme" zum Einsatz kommen, deren Komponenten via Internet vernetzt sind. Diese sollen dezentral gesteuert werden, das entstehende Produkt den Produktionsprozess selbst bestimmen. "Industrie 4.0" verändert nicht nur die Art und Weise, wie produziert wird. "Industrie 4.0" verändert Tätigkeiten und Berufe, Unternehmen und Branchen, die Art und Weise, wie Betriebe kooperieren. "Industrie 4.0" ist Ausdruck der "Digitalisierung". "Digitalisierung" meint den Prozess des sozio-ökonomischen Wandels, der durch Einführung digitaler Technologien, darauf aufbauende Anwendungen und deren Vernetzung angestoßen wird. Es geht bei "Industrie 4.0" und "Digitalisierung" nicht um Veränderung in einem großen Schritt. Es geht um einen permanenten Wandlungsprozess - und um die Fähigkeit zu lernen und sich zu verändern. Als Unternehmen, als Organisation, als Individuum. Was "Digitalisierung" bewirkt, ist nicht naturgesetzlich festgelegt; es ist gestaltbar. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:052016&r=ger |
By: | Oliver Hümbelin; Tobias Fritschi |
Abstract: | Dieser Artikel untersucht das Risiko des Ausscheidens aus dem Arbeitsmarkt im Längsschnitt auf der Grundlage von verknüpften Administrativdaten der Sozialen Sicherheit. Auswertungen über einen Zeitraum von fünf Jahre zeigen starke Effekte entlang vertikaler Schichtmerkmale (Bildung, Einkommen) hinsichtlich der Abhängigkeit von Sozialleistungen. Dabei sind Kompensationseffekte zu erkennen; das Risiko geringer Bildung kann etwa mit einem einmal erreichten hohen Status im Arbeitsmarkt ausgeglichen werden. Ein Rückzug aus dem Arbeitsmarkt ohne Sozialleistungen kann schliesslich besser mit Merkmalen der horizontalen Sozialstruktur (Geschlecht, Alter, Zivilstand und Nationalität) erklärt werden. Überdurchschnittlich hohe Risiken aus dem Arbeitsmarkt auszuscheiden haben Personen im fortgeschrittenen Erwerbsalter (ab 56 Jahren), Frauen, Ausländer/innen und Verheiratete. |
Keywords: | Arbeitsmarkt, Exklusion, soziale Ungleichheit, Administrativdaten, Soziale Sicherheit |
JEL: | H55 I38 J64 |
Date: | 2016–05–06 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:bss:wpaper:20&r=ger |
By: | Gebhardt, Beate |
Abstract: | Sustainability awards are an exclusive instrument of sustainability communication. They are significant limited - mainly quantitative. Not everyone can get such a price. Often only a few, mostly one, wins a contest.Interest in sustainability prices grows. This interest express companies, the potential winners,and show the donors of awards, the awarding institutions. In the last yearsmore and more sustainability competitions in Germanyare founded.Meanwhile, companies in the food industry can participatein 24 competitions with 82 categories (as of 2013). It is a dynamic market of sustainability awards - with lots of potential, but also some challenges. Independence and transparency of procurement become important elements of awards’ concepts. In this report, 24 sustainability competitions and their categories are featured in factsheets. This include the relevant competitions directlyaimed at companies in the food industry or be open for those.The approach to identify them isdescribed. In addition, the evaluation scheme of transparency of sustainability competitions is explained. Key results are described. Nachhaltigkeitspreise, engl. Awards, sind ein exklusives Instrument der Nachhaltigkeits-kommunikation. Sie unterliegen hohen Zugangsbeschränkungen - vor allem quantitativen, die in den Händen der Vergabeinstitutionen und deren Juroren liegen. Nicht jeder kann einen solchen Preis erhalten. Oft werden nur wenige, teils nur ein Preisträger in einem Wettbewerb ausgewählt. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an Nachhaltigkeitspreisen. Diese Interesse bekunden auchUnternehmen bzw. zeigen die Geber der Awards, die Vergabeinstitutionen: es werden in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr Nachhaltigkeitswettbewerbe eingerichtet und viele Awards verliehen. Es ist ein dynamischer Markt der Nachhaltigkeitsawards entstanden – mit viel Potenzial, aber auch einigen Herausforderungen. Inzwischen können sich Unternehmen der Ernährungswirtschaft an 24 Wettbewerben in 82 Kategorien beteiligen (Stand: 2013). Unabhängigkeit und Transparenz der Vergabe werden zu wichtigen Gestaltungselementen von Awards, deren Etablierung und Bekanntheit zu Förderern ihrer Reputation. In diesem Arbeitsbericht werden 24 Nachhaltigkeitswettbewerbe und ihre Preiskategorien, die sich an Unternehmen der Ernährungswirtschaft richten bzw. für die geöffnet sind, in Fact Sheets vorgestellt. Die methodische Vorgehensweise der Identifizierung der relevanten Wettbewerbe und deren Beschreibung auf Basis einer Desktop-Recherche sind dokumentarisch vorangestellt. Außerdem wird das Bewertungsschema der Transparenz von Nachhaltigkeitswettbewerben aus Sicht eines normal Interessierten erläutert sowie zentrale Ergebnisse hierzu beschrieben. |
Keywords: | Sustainability, companies, awarding institution, sustainability communications, award, food industry, award, excellence, sustainability assessment, sustainability award, Nachhaltigkeit, Unternehmen, Vergabeinstitution, Nachhaltigkeitskommunikation, Award, Ernährungswirtschaft, Auszeichnung, Exzellenz, Nachhaltigkeitsbewertung, Nachhaltigkeitspreis, Agribusiness, Institutional and Behavioral Economics, Marketing, |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:uhgewp:234903&r=ger |
By: | Witte, Christian; Marner, Torsten; Klumpp, Matthias |
Abstract: | The global use of delivery vehicles with combustion motors is increasingly responsible for air pollution and the emission of greenhouse gases like carbon dioxide. For this reason, the use of electric vehicles is discussed in order to minimize the emissions of increasing freight traffic. In many publications a significant future role of electric mobility in the logistics sector is discussed. Especially in the field of reverse logistics high logistical and technical requirements do occur if enterprises make use of electric vehicles. This is particularly due to the large quantities of materials that have to be transported in this specific sector. Central restrictions of electric vehicles like the load weight and the range lead to modified delivery processes. These processes have to be examined to ensure the reliability of reverse logistics if electric vehicles are used. Funded by the State of North Rhine-Westphalia and the European Regional Development Fund (ERDF) the project partners FOM University of Applied Sciences, University of Duisburg-Essen (UDE), and the enterprise Noweda and Zentek investigate the operational change areas by using electric vehicles in their common project E-Route. In the field of reverse logistics this research contribution examines the niche in which electric vehicles can be used efficiently. The value of this paper is to provide guidance for further research and to give information for companies who are interested in gaining information concerning the chances and risks of implementing e-vehicles to their existing transport fleet. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomild:46&r=ger |