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on German Papers |
By: | Böttcher, Simon; Krone, Eric; Meussen, Bernhard; Schnauer, Markus; Rittemann, Steffen |
Abstract: | Auf der Hannover-Messe 2011 trat die Initiative "Industrie 4.0" an die Öffentlichkeit. Seither wird in Deutschland aktiv an der Vision Industrie 4.0 gearbeitet. Bisher gibt es hierzu nur fragmentarische Praxisbeispiele und gleichzeitig umfassende Bemühungen in der Grundlagenforschung. Dieses Arbeitspapier greift die anhaltende Diskussion zu dem Thema auf und stellt ein Beispiel für den Nutzen und die Anwendung von Industrie 4.0 vor. Ziel ist es, durch eine praxisnahes Anwendungsszenario die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Diskussion um Industrie 4.0 zu überwinden helfen. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201606&r=ger |
By: | Becka, Denise; Evans, Michaela; Öz, Fikret |
Abstract: | Als eine Möglichkeit zur Abfederung des Fachkräftemangels in der Pflege wird die Erhöhung der Arbeitszeitvolumina von Teilzeitbeschäftigten über eine Aufstockung von Teilzeitstellen diskutiert. Einen Beitrag zur Auslotung der Kapazitäten für eine Aufstockung von Teilzeitstellen kann die Analyse der persönlichen Interessen und Motivationen von Pflegekräften anhand selbstberichteter Einschätzungen und Präferenzen zu Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten sowie der Gründe für die Ausübung von Teilzeitstellen leisten. Eine Auswertung anhand von Daten des Lohn-Spiegels zeigte, dass sich im Vergleich mit anderen Berufen und Branchen vielfach strukturelle Ungleichheiten sowie Belastungen in Pflegeberufen aufzeigen lassen, die den Wunsch nach Teilzeitarbeit prägen können. Inwiefern eine Aufwertung von Teilzeitarbeit in der Pflege gelingen kann, hängt maßgeblich davon ab, ob es gelingt Arbeitsbedingungen zu schaffen, die einen Rückzug in die Teilzeitarbeit verhindern. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:042016&r=ger |
By: | Lemmer, Jens |
Abstract: | Das „Wunder von Monheim“ hat überregional für Aufmerksamkeit gesorgt. 2012 hat die Gemeinde in Nordrhein-Westfalen den Gewerbesteuerhebesatz um ein Drittel gesenkt und konnte dadurch bemerkenswerte Erfolge erzielen. Die Effekte dieser Hebesatzsenkung sind inzwischen statistisch gut belegt, sodass sich das Fallbeispiel Monheim am Rhein für eine empirische Untersuchung des kommunalen Steuerwettbewerbs eignet. Bei über 11.000 Gemeinden in Deutschland können die Ergebnisse zwar nicht verallgemeinert werden. Es kann jedoch exemplarisch aufgezeigt werden, dass von einer attraktiven Hebesatzpolitik sowohl die Steuerzahler als auch die Gemeindefinanzen profitieren können. Dieser Befund wäre auch in öffentlichen Debatten hilfreich, in denen dem Steuerwettbewerb häufig pauschal und unzutreffend eine schädliche Wirkung attestiert wird. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:dsikom:24&r=ger |
By: | Mackscheidt, Klaus |
Abstract: | [Europas Umgang mit den Verschuldungsregeln] Die öffentliche Verschuldungspolitik in den Ländern Europas ist nicht immer so rational und korrekt gewesen, wie es dem verabredeten Regelwerk entsprochen hätte. So wurde und wird beispielsweise sehr oft gegen die in Maastricht vereinbarten Verschuldungsregeln verstoßen, nach denen erstens der Verschuldungsstand nicht mehr als 60% des BIP sein soll und zweitens die jährliche Nettoneuverschuldung nicht mehr als 3% des BIP betragen soll; außerdem sollte, wenn ein Land die maßvolle Schuldenpolitik verlässt, die „no bail out“ Klausel gelten - d.h. ein Land kann nicht erwarten, dass andere Länder mit Beistandskrediten zur Hilfe kommen. Erst recht wollte man nicht, dass gleichsam automatisch ein innereuropäisches Schuldenausgleichsprogramm entsteht, welches in seinem Charakter und seiner Wirkungsweise einem innereuropäischen Finanzausgleich entsprechen würde. Tatsächlich wurde ja eine gemeinsame Finanzpolitik Europas niemals vereinbart; da liegt es auf der Hand, dass man die Entwicklung dahin jedenfalls nicht dem Zufall überlassen wollte. Die gemeinsame Schuldenpolitik selbst wäre nur ein Baustein im Gesamtwerk einer gemeinsamen Finanzpolitik in Europa; und es sollte doch eigentlich nicht möglich sein, dass ein einziger Baustein quasi unter der Hand zu einer irreversiblen Entwicklung in Richtung auf eine europäische Finanzpolitik führt. Im Folgenden wird zu zeigen sein, dass dies trotzdem möglich geworden ist, und zwar durch viele Einzelschritte, von denen jeder einzelne für sich gesehen gar nicht bedeutsam war. In der Summe aber dieser als harmlos bewerteten Entgleisungen entstand ein Schuldenberg von derartiger Größe, dass zur Lösung der Krise eine europäische Großinstitution (EZB in Zusammenarbeit mit dem IWF) benötigt wurde. Wenn man dies detailgerecht zeigen will, muss man mit den ursprünglichen Gedanken zur europäischen Einheit beginnen. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:162&r=ger |
By: | Kotroyannos, Dimitrios |
Abstract: | Abstract Deutsch Die Signifikanz des Thatcherismus als Ideologie liegt in einer Form autoritären Neoliberalismus, im Sinne einer Untergliederung des Nationalstaates an die Anforderungen der Wirtschaftsfreiheit. Demnach wird jede Regulierung und jeder Rechtsrahmen für das Funktionieren der Märkte, vor allem was den Arbeitsmarkt betrifft abgeschafft. In Begleitung dazu folgt eine drastische Reduzierung der Staatsdefizite, umgesetzt durch eine harte Anti-Inflations-Politik. Thatcher förderte die universelle Privatisierung im öffentlichen Sektor bei gleichzeitiger Reduzierung der Sozialleistungen und öffentlicher Ausgaben. Abstract Englisch The significance of Thatcherism as an ideology is a form of authoritarian Neoliberalism, in terms of a breakdown of the nation state to the requirements of economic freedom. Accordingly, any regulation and any legal framework for the functioning of markets, particularly as regards the labor market will be abolished. In accompaniment followed by a drastic reduction of government deficits, implemented through a tough anti-inflation policy. Thatcher promoted the universal privatization in the public sector while reducing the social and public spending |
Keywords: | Thatscher, Thatscherismus, Neoliberaralismus, Soyialdemokratie, Dritter Weg, Blair |
JEL: | G00 H00 H2 H20 H23 H26 H6 H60 H7 H70 I0 I3 I30 I31 I38 J00 J3 J38 J6 J68 J7 J70 P1 |
Date: | 2016–01–16 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:70610&r=ger |
By: | von der Lippe, Peter |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:219&r=ger |
By: | Günther, Susanne |
Abstract: | Infolge der Finanzkrise der Jahre 2007 ff. stellen Forschungsergebnisse immer wieder das Problem des Too Big To Fail heraus. Eine Gruppe vglw. kleiner Banken mit homogenem Geschäftsmodell ist theoretisch jedoch ebenfalls fähig, systemische Risiken freizusetzen. Ein Präventionsmechanismus kann hierbei Marktdisziplinierung sein, der dann irrelevant erscheint, wenn Kreditinstitute nicht auf allgemeinen Interbankenmärkten aktiv sind. Dieses Papier analysiert zunächst konzeptionell, inwiefern die genossenschaftlichen Primärbanken einer Disziplinierung im Rahmen ihres geschlossenen Interbankenmarktes ausgesetzt sind und dessen Effekte auf die Verbundstabilität unter Berücksichtigung der genossenschaftlichen Eigentümerstruktur. |
Abstract: | Recent research highlights the issue of banks which are Too Big to Fail. However, the stability of a large number of small banks is not less important for the stability of financial systems. This argument raises the issue of Too Many to Fail. The German cooperative banking group consists of such a large number of small banks with homogenous business models. This paper analyzes at first conceptionally whether the German cooperative banks are monitored within their closed cooperative interbank market - or not - and the implications of this special market concerning network stability. Thereby, it provides deep insights into the German banking system, which have implications for supervisory and regulatory actions. |
Keywords: | cooperative banks,ownership structure,regulation,systemic risk |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:164&r=ger |
By: | Anja Sonnenburg (GWS - Institute of Economic Structures Research); Britta Stöver (GWS - Institute of Economic Structures Research); Dr. Marc Ingo Wolter (GWS - Institute of Economic Structures Research) |
Abstract: | Vor dem Hintergrund der kurzfristigen strukturellen und mengenmäßigen Änderungen in der Flüchtlingszuwanderung sowie den Verhaltensanpassungen in der Flüchtlingspolitik wurde das GWS Discussion Paper 2015/17 aktualisiert. Insbesondere die Prognose und Langzeitabschätzungen wurden an den aktuellen Stand angepasst. Im Ergebnis sind positive ökonomische Wirkungen bezogen auf das BIP zu erwarten, denn Dienstleistungen und Wohnraum werden vermehrt nachgefragt werden und langfristig ist eine Ausweitung des Produktionspotenzials möglich. Die Wirkungen sind umso stärker, je besser die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Mit dem Arbeitsplatz verbinden sich Einkommen und Konsummöglichkeiten, die wiederum zu Nachfrage und Arbeitsplätzen führen können. Ein Teil dieses Zuwachses ist allerdings mit einem geringeren Finanzierungssaldo des Staates verbunden. |
Keywords: | Demografischer Wandel, Zuwanderung, Flüchtlingswelle, ökonomische Folgen, Parameter |
JEL: | J1 E2 O1 |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:gws:dpaper:16-3&r=ger |
By: | Nicola Jentzsch |
Abstract: | In diesem Jahr steht in Deutschland die Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) an. Das Reformvorhaben hat eine intensive Debatte um die Neuorientierung der Wettbewerbspolitik in digitalen Märkten entfacht. Während es einen Konsens gibt, dass der existierende Rechtsrahmen den neuen Bedingungen digitaler Märkte angepasst werden muss, bestehen unterschiedliche Positionen in Bezug auf die Rolle großer Datensammlungen und des Datenschutzes in der Wettbewerbspolitik. Konkret geht es um die Frage, ob Datenbanken und Datenschutzfragen in Fusionskontrolle und Missbrauchsaufsicht künftig einbezogen werden sollten. |
Date: | 2016 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:94de&r=ger |