nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2016‒02‒29
thirteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Keine Notwendigkeit einer Reform des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft By Michaelis, Henrike; Elstner, Steffen; Schmidt, Christoph M.; Bofinger, Peter; Feld, Lars P.; Schnabel, Isabel; Wieland, Volker
  2. Der deutsche Arbeitsmarkt zwischen Fachkräftemangel und Immigration: Ordnungspolitische Perspektiven in der Flüchtlingskrise By Wrobel, Ralph
  3. Der Ausgleichstarif im hessischen KFA 2016 By Scherf, Wolfgang
  4. Entwicklung einer Methodik zur stichprobengestützten Erfassung und Regionalisierung von Zustandseigenschaften der Waldstandorte By Wellbrock, Nicole; Grüneberg, Erik; Ziche, Daniel; Eickenscheidt, Nadine; Holzhausen, Marieanna; Höhle, Juliane; Gemballa, Rainer; Andreae, Henning
  5. Bad Practices in deutschen Unternehmen: Mechanismen im Umgang mit fragwürdiger Moral By Martin, Albert; Hollborn, Mona; Jochims, Thorsten; Rogée, André; Saggau, Charlott; Wüst, Sebastian
  6. Deutsche Crowdinvesting-Portale: Neue Geschäftsmodelle für KMU By Braun, Susanne
  7. Erwerbsminderungsrenten in der Krankenpflege: Erklärungsansätze und Handlungsempfehlungen By Schröer, Laura
  8. Überregional aktive Kapitaleigentümer in ostdeutschen Agrarunternehmen: Bestandsaufnahme und Entwicklung By Tietz, Andreas
  9. Finanzierungsstrukturen und -strategien kleiner und mittlerer Unternehmen: Eine Bestandsaufnahme By Pahnke, André; Schröder, Christian; Leonhardt, Fabian; Wiedemann, Arnd
  10. Wirtschaftswachstum und die funktionale und persönliche Verteilung von Einkommen – Überblick und neue Erkenntnisse By Armon Rezai
  11. Vermittlerhandeln im weiterentwickelten Zielsystem der Bundesagentur für Arbeit : zum Forschungsdesign einer organisationsethnografischen Studie By Sowa, Frank; Gottwald, Markus; Grimminger, Sandra; Ixmeier, Sebastian; Promberger, Markus
  12. Die Unternehmensanforderungen an die Logistikspezialisten und akademische Ausbildung der Logistiker By Kauf, Sabina
  13. Planung von Lieferketten und -netzwerken By Delfmann, Werner; Lange, Anne

  1. By: Michaelis, Henrike; Elstner, Steffen; Schmidt, Christoph M.; Bofinger, Peter; Feld, Lars P.; Schnabel, Isabel; Wieland, Volker
    Abstract: [Die aktuelle Diskussion um eine Reform des Gesetzes] 1. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wurde eine Überprüfung des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vereinbart: „Die erste Große Koalition vor fast 50 Jahren hat als Antwort auf die damalige wirtschaftspolitische Herausforderung das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verabschiedet. Wir wollen im Lichte der heutigen Herausforderungen - des demografischen Wandels, der Internationalisierung, der Digitalisierung und der Ressourcenknappheit – eine neue wirtschafts- und wachstumspolitische Strategie entwickeln. Wir werden deshalb gemeinsam mit dem Sachverständigenrat das bestehende Stabilitäts- und Wachstumsgesetz überprüfen.“ (CDU/CSU und SPD, 2013, S. 14) 2. Die Forderung nach einer Reform des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes (StabG) geht auf die umfassendere Diskussion zur Wohlstandsmessung zurück (siehe Sachverständigenrat, 2010; Enquete-Kommission, 2013). In diesem Zusammenhang wurde die ausschließliche Betrachtung der aktuellen Wirtschaftsleistung und deren Veränderung als wichtigste Größe zur Messung des Wohlstands einer Volkswirtschaft kritisiert. Vielmehr sollten darüber hinaus ökologische und soziale Nachhaltigkeitsaspekte Berücksichtigung finden. So haben Dullien und van Treeck (2012) im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung Ansätze für einen neuen sozial-ökologischen Regierungsrahmen formuliert, die sich im Wahlprogramm der SPD für die Bundestagswahl 2013 widerspiegeln (SPD, 2013). [...]
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:svrwwp:022015&r=ger
  2. By: Wrobel, Ralph
    Abstract: In Deutschland wird zunehmend die demografische Lücke und der daraus resultierende Fachkräftemangel diskutiert. Außerdem ist das Land in den letzten Jahren immer mehr zu einem Einwanderungsland geworden. Insbesondere seit 2010 hat die Zuwanderung aus der EU und seit 2014 aus anderen Ländern enorm zugenommen. Im Jahre 2015 eskalierte die Zuwanderung im Rahmen der "Flüchtlingskrise". Es ist daher die zentrale Fragestellung dieser Arbeit, ob die Zuwanderung des Jahres 2015 für Deutschland mehr Chancen als Risiken enthält und insbesondere bei der Bewältigung der demografischen und arbeitsmarktpolitischen Probleme helfen kann. Dabei kann zunächst festgestellt werden, dass die Zuwanderer durchgehend jung und zum großen Teil gebildet sind. Ihre Integration stellt Deutschland aber kurzfristig vor enorme Herausforderungen. Durch den Multiplikatoreffekt der Zuwanderung wird die demografische Lücke jedoch ebenso wenig geschlossen wie der Fachkräftemangel dadurch beseitigt werden kann. Dafür sind andere Maßnahmen, v.a. in der Familienpolitik, notwendig. Die positiven Effekte der Zuwanderung sind daher eher langfristiger Natur. Wie durch die derzeitige Massenzuwanderung deutlich wird, versuchen immer mehr Menschen auf dem Weg als Asylbewerber in die "Festung Europa", insbesondere auch nach Deutschland zu gelangen. Die Zuwanderungspolitik in Deutschland muss daher zukünftig aktiv gestaltet werden, statt nur auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. Der Autor schlägt daher ein kombiniertes angebots- und nachfrageorientiertes Punktesystem im Rahmen eines Zuwanderungsgesetzes ohne Quotenregelung vor, denn aus ordnungspolitischer Sicht müssen die Regeln der Zuwanderung ex ante bekannt und transparent für jedermann sein. Dann könnte auch Deutschland mehr von der Zuwanderung profitieren.
    Keywords: Demografische Lücke,Fachkräftemangel,Migration,Flüchtlingskrise,Einwanderungsgesetz
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:opodis:201601&r=ger
  3. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: Der kommunale Finanzausgleich (KFA) in Hessen wurde zum 1.1.2016 umfassend reformiert. Im Fokus stand vor allem die Finanzausgleichsmasse und ihre Verteilung auf die kommunalen Gruppen. Das Verbundsystem wurde durch ein recht komplexes bedarfsorientiertes Verfahren ersetzt, das die Ausgleichsansprüche der Gemeinden im Verhältnis zum Land und untereinander neu ausbalanciert. Darauf wird im Folgenden nicht eingegangen. Die Überlegungen widmen sich vielmehr allein der Frage, in welchem Maße die Differenzen zwischen Steuerkraft und Finanzbedarf im neuen System ausgeglichen werden. Sie erstrecken sich somit auf die Schlüsselzuweisungen für finanzschwache und die Solidaritätsumlage für finanzstarke Gemeinden.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:94&r=ger
  4. By: Wellbrock, Nicole; Grüneberg, Erik; Ziche, Daniel; Eickenscheidt, Nadine; Holzhausen, Marieanna; Höhle, Juliane; Gemballa, Rainer; Andreae, Henning
    Abstract: Der Humus- und Nährstoffstatus von Waldböden wird durch Klimawandel, anthropogene Stoffeinträge und Bewirtschaftungsmaßnahmen fortwährend beeinflusst. In Abhängigkeit ihrer bodenphysikalischen und -chemischen Eigenschaften können Waldböden sich verändernde Umweltbedingungen abpuffern oder diese sogar verstärken. Daher müssen die Standortsverhältnisse und deren Entwicklungstendenzen für langfristig angelegte forstliche Entscheidungen berücksichtigt werden. Ziel des Projekts war es, praxistaugliche Indikatoren für waldbaulich/ökologisch relevante Standortszustände zu identifizieren und diese in das Verfahren der Standortserkundung zu integrieren. Hierfür wurden zunächst Humus- und Oberbodendaten aus verschiedenen Erhebungen bezüglich ihrer standörtlichen, räumlichen und zeitlichen Varianz ausgewertet. Nachfolgend sollte ein Methodenvorschlag zur Erfassung der relevanten Standortseigenschaften abgeleitet werden. [...]
    Abstract: Climate change and anthropogenic substance load and forest management have a lasting impact on the status of humus and nutrients in forest soils. However, forest soils can buffer or even enhance changes of environmental conditions. Therefore, site conditions and their development have to be considered for long-term forest management decisions. The project aimed at identifying practicable indicators of relevant ecological and silvicultural site conditions that can be integrated into Site Survey of forest soils. A further objective was to develop a methods proposal for the inventory of relevant site conditions. Data of organic layer and topsoil from different inventories was evaluated regarding the site-specific, spatial and temporal variance. [...]
    Keywords: Boden,Standortserkundung,Sachsen,Regionalisierung,Wald,Geostatistik,Bodenzustandserkundung,Kalkung,Soils,site survey,Saxony,regionalisation,forest,geo-statistics,national soil inventory,liming
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:36&r=ger
  5. By: Martin, Albert; Hollborn, Mona; Jochims, Thorsten; Rogée, André; Saggau, Charlott; Wüst, Sebastian
    Abstract: Der vorliegende Beitrag berichtet über fragwürdiges Unternehmensverhalten. Wir gehen auf Fälle ein, die einiges Aufsehen erregt haben. Ziel unserer Darlegungen ist es, einen Beitrag zur Erklärung der "Bad Practices" zu leisten, die hierbei zur Anwendung kamen. Primär geht es uns um die Mechanismen, die unmoralisches Verhalten von und in Organisationen hervorbringen. Dahinter steht die Vorstellung, dass es eine Reihe von typischen Verhaltensmustern gibt, deren Analyse ein hohes theoretisches Potential birgt. Im Ergebnis konnten wir eine Reihe von Mechanismen finden, die sich drei Grundmustern im Umgang mit der Moral zuordnen lassen: der Moralumgehung, der Moralbesetzung und der Moral-Ignoranz.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:45&r=ger
  6. By: Braun, Susanne
    Abstract: Crowdinvesting ist geprägt von einer Vielzahl von Partikularinteressen, wobei den Portalen eine Schnittstellenfunktion zukommt. Die Nutzung der durchaus vielversprechenden Potenziale dieser Finanzierungsform hängt maßgeblich davon ab, inwieweit es gelingt, den Informationsasymmetrien und Interessenkonflikten zwischen den Stakeholdern entgegenzuwirken.
    Abstract: Crowdinvesting involves a multitude of individual interests whereas the crowdinvesting platforms have an interface function. Crowdinvestors fill funding gaps at the lower end of the market but the high potential of crowdinvesting largely depends on wether to manage the information asymmetries and the interest conflicts of the different stakeholders.
    Keywords: Crowdinvesting,Existenzgründung,Startfinanzierung,KMU,Crowdinvesting-Portale,Vermögensanlage,Regulierung,Investorenschutz,entrepreneur,SME,crowdinvesting platforms,securities regulation,investor protection,start-up finance
    JEL: G18 G38 K22 M13
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:luebgf:11&r=ger
  7. By: Schröer, Laura
    Abstract: Die vorliegende Studie untersuchte individuelle und gesellschaftliche Einflussfaktoren auf Erwerbsminderungsrenten in der stationären Pflege. Bei der empirischen Datenanalyse zeigte sich, dass gut qualifizierte Pflegekräfte ein deutlich höheres Risiko der Frühberentung tragen als Pflegehelfer/innen. Eine wesentliche Ursache für die Inanspruchnahme von EM-Renten in der Pflege liegt im Konflikt der Beschäftigten - zwischen individuellem Berufsanspruch und betrieblichen Rahmenbedingungen. Zudem zeigte sich, dass bestehende Rehabilitationsmaßnahmen stärker berufsorientiert und präventiv ausgerichtet sein sollten, um Weiterbeschäftigung zu ermöglichen und Erwerbsminderungsrenten in der Pflege zu vermeiden.
    Date: 2016
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:012016&r=ger
  8. By: Tietz, Andreas
    Abstract: In dieser Studie wird die Zahl und die bewirtschaftete Fläche landwirtschaftlicher Unternehmen, deren Kapitalanteile mehrheitlich in der Hand überregional aktiver Investoren sind, sowie die Zahl von Übernahmen durch solche Investoren im Zeitraum 2007 bis 2014 in vier ostdeutschen Bundesländern abgeschätzt. Hierzu werden in acht Landkreisen Agrarunternehmen der Rechts-formen Eingetragene Genossenschaft, Aktiengesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung sowie GmbH & Co. KG mithilfe online verfügbarer Datenquellen hinsichtlich ihrer aktuellen Kapi-taleigentümer sowie Veränderungen in der Eigentümerstruktur seit 2007 untersucht. Die Unter-nehmen werden anhand bestimmter Eigenschaften der Anteilseigner - wie Ortsansässigkeit, Zahl und familiäre Beziehungen sowie weitere wirtschaftliche Aktivitäten in verschiedenen Branchen - sowie deren Kapitalmehrheiten verschiedenen Kategorien zugeordnet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedeutung überregional aktiver Investoren je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist. Insgesamt haben landwirtschaftsnahe unter den überregional aktiven Investoren eine höhere Bedeutung als nichtlandwirtschaftliche. Im Zeitablauf seit 2007 ist eine relativ konstante Zahl von Übernahmen durch solche Investoren pro Jahr zu verzeichnen. Der Umfang der landwirtschaftli-chen Fläche, die mit den Anteilskäufen auf neue Eigentümer übergeht, beträgt im Durchschnitt 21 % der statistisch erfassten Flächenkäufe.
    Abstract: This study assesses the number and the cultivated area of agricultural enterprises with the major-ity of capital shares owned by supra-regionally active investors, as well as the number of acquisi-tions by this type of investor between 2007 and 2014. Agricultural enterprises in eight East-German administrative districts with certain legal forms (Cooperative, Stock Corporation, Limited Liability Company) are analyzed with respect to their current shareholders and changes in share ownership since 2007. Companies are categorized according to certain characteristics of their shareholders, such as local residence, number of shareholders, family relationships, economic activities in different sectors, and capital majority. Results show that the importance of supra-regionally active investors differs greatly between the federal states. On the whole, supra-regional investors coming from agriculture-related sectors have higher importance than non-agricultural investors. Relatively constant numbers of acquisitions by such investors per year have been observed since 2007. Together with the capital shares, farmland owned by the enterprises has been transferred in substantial quantities compared to statistically-recorded land purchases.
    Keywords: Agrarstruktur,Investoren,Bodenmarkt,Agricultural structure,Investors,Land market
    JEL: Q12 Q15 Q18
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:35&r=ger
  9. By: Pahnke, André; Schröder, Christian; Leonhardt, Fabian; Wiedemann, Arnd
    Abstract: Das Finanzierungsumfeld für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) befindet sich im Wandel. Die Veränderungen des konjunkturellen Umfelds und der damit verbundenen Niedrigzinspolitik sowie die Basel-Regulierungen zeigen einen deutlichen Einfluss auf die Finanzierungsstrukturen der KMU. So konnten KMU ihre Eigenkapitalquoten deutlich stärker als Großunternehmen erhöhen und haben damit ihren Rückstand vollständig aufgeholt. Diese Entwicklung erstreckt sich über alle Regionen und Branchen. Die Untersuchung verschiedener Finanzierungsquellen zeigt, dass der Bankkredit zwar weiterhin das zentrale Fremdfinanzierungsinstrument für KMU ist, jedoch im Vergleich zur Innenfinanzierung durch einbehaltene Unternehmensgewinne deutlich an Bedeutung verliert.
    Abstract: The financial environment for small and medium sized enterprises (SMEs) is changing. The general good economic situation, the current policy on low interest rates and new banking regulations affect the capital structure of German SMEs. Hence, there is an ongoing increase of the equity ratio of small and medium sized enterprises which very much outperforms the growth of the equity ratio of large enterprises. As a result, the gap between the equity ratio of SMEs and large enterprises is increasingly blurring. This change can also be observed in all regions and sectors. Investigating different sources of funding, the results show that bank borrowings are still the most important source of debt financing. However, retention of earnings gains in importance for German SMEs in comparison to debt financing.
    Keywords: KMU,Finanzierung,Kapitalstruktur,Eigenkapitalquote,SME,Financing,Capital Structure,Equity Ratio
    JEL: O16 G32 D22
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:242&r=ger
  10. By: Armon Rezai (Vienna University of Economics and Business, Welthandelsplatz 1, 1020 Vienna, Austria)
    Abstract: Dieser Beitrag gibt einen Überblick über wissenschaftlich untersuchte den Zusammenhänge zwischen funktionaler und persönlicher (Lohn)Einkommensverteilung, der aggregierten Nachfrage und dem Wirtschaftswachstum. Zudem werden die Ergebnisse einer ökonometrischen Schätzung dieses Zusammenhanges für die USA für die Jahre 1967 – 2010 präsentiert. Aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Untersuchungen zeigt sich, dass eine ungleichere Verteilung von Lohneinkommen zu geringerem Wirtschaftswachstum führt und dass bei einer gleicheren Verteilung von Lohneinkommen die Umverteilung hin zu Löhnen generell wachstumsfördernd ist.
    Date: 2015–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wiw:wiwiee:ieep6&r=ger
  11. By: Sowa, Frank (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Gottwald, Markus (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Grimminger, Sandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Ixmeier, Sebastian; Promberger, Markus (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Not only since the initiation of the development program 'BA 2020' the Federal Employment Agency (Bundesagentur für Arbeit) understands itself as a 'learning organization'. In this context a new instrument for organizational controlling and selfmonitoring was implemented. The new system of target indicators is used to measure and evaluate the efficiency and effectiveness of employment services. This research project investigates the practices of employment services in the framework of the enhanced controlling instrument that is supplemented by qualitative indicators. Our focus is on the productive and contra productive, intended and unintended interactions through and between the reformed system and the actions of job agents. The project follows an innovative design in labour administration research. The core of the organizational ethnographic study consists of participatory observations at administrative departments and offices that will last several weeks, in addition to interviews and document analysis. In order to show the numerical incidence of the qualitative based findings, a number of representative interviews with job placement officers will be carried out in the further course of the project. The study investigates the everyday practices in regular operations of employment services and also includes vocational training services as well as employer services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Arbeitsvermittler, Arbeitsvermittlung, Ausbildungsstellenvermittlung, Arbeitgeberinformationsservice, Wirkungsforschung, Organisationsentwicklung, Bundesagentur für Arbeit, Vermittlungsprozess, Anreizsystem, Kennzahlen, Qualitätsmanagement, Handlungsfähigkeit, Handlungsspielraum, Controlling, Forschungsansatz
    Date: 2016–01–13
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201602&r=ger
  12. By: Kauf, Sabina
    Abstract: In den letzten Jahren hat die Logistik einen erheblichen Bedeutungsanstieg erfahren. Dieser Trend wird nicht nur in den Unternehmen, sondern auch an den Hochschulen deutlich. Die Vielzahl an Studiengängen im Bereich Logistik spiegelt den erhöhten Bedarf an qualifizierten Logistikern wider. Für die Unternehmen spielen jedoch nicht nur die Kenntnisse und Kompetenzen der Logistiker eine wichtige Rolle, sondern auch die Kenntnis über logistische Grundsätze und Verhaltensregeln im Unternehmen. Kreativität, Innovationsgeist und Entschlossenheit sind als Eigenschaften wichtiger denn je. Da die Logistik verschiedene Bereiche betrifft ist interdisziplinäres Wissen aus den Bereichen Wirtschaft und Technik unabdingbar. Ebenso wie die Logistik sich ständig weiterentwickelt sollen sich auch die Logistiker selbst entwickeln und fortbilden, damit sie immer auf dem aktuellen Wissenstand sind.
    Keywords: Logistik,Qualifizierung,Unternehmensanforderungen,akademische Ausbildung
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:opodis:201503&r=ger
  13. By: Delfmann, Werner; Lange, Anne
    Date: 2014–11–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:62981&r=ger

This nep-ger issue is ©2016 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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