nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2015‒10‒25
twenty papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Erbschaftsteuer: Neu ordnen statt nachbessern By Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U.
  2. Zukünftige Trends und ihre Auswirkungen auf Wohnungsgenossenschaften: Ausgewählte Ergebnisse einer modelltheoretischen Analyse auf Basis von Jahresabschlussdaten By Zumdick, Stephan
  3. Handelseffekte der österreichischen EU-Integration By Harald Oberhofer; Hannes Winner
  4. Status quo-Analyse ausgewählter Nachhaltigkeitsaspekte der Milcherzeugung in Schleswig-Holstein By Lassen, Birthe; Nieberg, Hiltrud; Kuhnert, Heike; Sanders, Jürn; Schleenbecker, Rosa; Heuer, Jan; Strohm, Renate
  5. Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung Systematische Antworten auf ökonomische Herausforderungen und politische Restriktionen: PFLEGEVORSORGE UND IWP - OPTIONSMODELL By Steffen J. Roth; Ines Läufer
  6. Kommunaler Finanzausgleich By Scherf, Wolfgang
  7. Und Angela Merkel hat doch Recht: der Flüchtlingsstrom als Chance für eine Erneuerung der Gesellschaft Deutschlands By Fischer, Justina A.V.
  8. Die Nachhaltigkeit von Genossenschaftsbanken: Ergebnisse einer empirischen Erhebung By Klein, Florian
  9. Flüchtlinge und der deutsche Wohnungsmarkt: neue Realität und alte Lösungen By Konstantin Kholodilin; Dmitry Chervyakov
  10. Lokale Verteilung Ambulanter Pflegedienste nach SGB XI in Deutschland auf Basis eines rasterbasierten GIS-Erreichbarkeitsmodells By Neumeier, Stefan
  11. Der Transfer der dualen Lehrlingsausbildung in Entwicklungs- und Schwellenländer: Eine entwicklungspolitische Analyse By Langthaler, Margarita
  12. Fehler im System - aber welcher? Zur Berücksichtigung von Kindern in den Sozialversicherungen By Kochskämper, Susanna
  13. Emissionshandelssysteme für Treibhausgase: Funktionsweise und Vergleich bestehender Ausprägungsformen By Adrian Amelung
  14. Länderfinanzausgleich: Eine Bewertung aktueller Vorschläge zur Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen By Hentze, Tobias
  15. Photovoltaik-Anlagen in Deutschland: Ausgestattet mit der Lizenz zum Gelddrucken? By Andor, Mark Andreas; Frondel, Manuel; Sendler, Sophie
  16. Die Ausgestaltung der Problemkreditbearbeitung von Genossenschaftsbanken: Erste Ergebnisse einer empirischen Erhebung By Schlaefke, Mike
  17. Daten als Basis neuer Geschäftsmodelle By Buxmann, Peter; Engelbrecht, Adrian
  18. Selbstfinanzierungseffekte antizyklischer Finanzpolitik By Scherf, Wolfgang
  19. Potenziale derzeitiger Befunderhebung - Verwendung der offiziellen Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik für einen Monitoring-Bericht der Tiergerechtheit By Starosta, Sonia
  20. Vereint in regionalen Unterschieden - Der deutsche Wohnungsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Ein IW policy paper in Kooperation mit der Schwäbisch Hall Stiftung bauen-leben-wohnen By Henger, Ralph; Voigtländer, Michael

  1. By: Feld, Lars P.; Fuest, Clemens; Haucap, Justus; Schweitzer, Heike; Wieland, Volker; Wigger, Berthold U.
    Abstract: Das Bundesverfassungsgericht hat im Dezember 2014 das geltende Erbschaftsteuerrecht in Deutschland als verfassungswidrig eingestuft. Demnach sei die bestehende steuerliche Verschonung betrieblichen Vermögens im Falle einer Erbschaft oder Schenkung angesichts des bisherigen Ausmaßes und der eröffneten Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Grundgesetz unvereinbar. Politik und Verwaltung haben angekündigt, eine "minimalinvasive" Reform vornehmen zu wollen, um die Beanstandungen zu korrigieren. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bietet jedoch die Chance zu einer grundlegenden Neuordnung der Erbschaftsteuer. Wie könnte demzufolge eine Neuregelung des Erbschaftsteuerrechts aussehen, die nicht nur verfassungskonform, sondern zugleich ökonomisch tragfähig ist? Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, präsentiert in der Studie sein Konzept für eine gerechtere und effizientere Erbschaftsteuer und geht auf den vorliegenden Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium und die Kabinettsvorlage ein. Es zeigt sich, dass eine gerechte Besteuerung von Erbschaften, die eine Gefährdung von Arbeitsplätzen und unternehmerischen Investitionen vermeidet, mit hohen Steuersätzen und Verschonungsregeln nicht erreicht werden kann. Im Gegensatz zu den Reformvorschlägen der Politik fordert der Kronberger Kreis, die Erbschaftsteuersätze erheblich zu reduzieren und die Bemessungsgrundlage, unter Berücksichtigung ergänzender Stundungen und Freibeträge, zu verbreitern.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwkro:60&r=all
  2. By: Zumdick, Stephan
    Abstract: Wohnungsgenossenschaften sind mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert. Der Markt für Wohnimmobilien hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und auch für die Zukunft ist davon auszugehen, dass sich die Wettbewerbsbedingungen aufgrund von externen Einflüssen verschärfen werden. Der frühzeitigen Risikoidentifikation kommt aus diesem Grund eine hohe Bedeutung zu. Zu diesem Zweck widmet sich das vorliegende Arbeitspapier der modelltheoretischen Aufarbeitung zukünftiger Trendeinflüsse auf Wohnungsgenossenschaften. Hierzu wird mithilfe eines modelltheoretischen Simulationsrahmens die wirtschaftliche Entwicklung von Wohnungsgenossenschaften unter verschiedenen Trendkombinationen prognostiziert und anhand eines Bewertungssystems aus Kennzahlen und Indikatoren analysiert. Um der genossenschaftlichen Governance hinreichend Rechnung zu tragen wird dabei auch das Entwicklungspotenzial des MemberValue explizit betrachtet. Auf diese Weise können wohnungsgenossenschaftliche Optimierungspotenziale aufgedeckt werden und heterogene Ansatzpunkte zur Risikoprävention erarbeitet werden.
    Abstract: Housing cooperatives are faced with increasing challenges. The German real estate market has changed dramatically in recent years and also for the future an intensifying competition due to external drivers is prospected. Because of this early risk identification is of great importance for the companies. To this end the present work is dedicated to workup future trend influences on housing cooperatives by a conceptual analysis. To this a simulation framework is constructed for forecasting enterprise development under various combinations of trend. The generated data is analyzed via a rating system of metrics and indicators and in order to take further account of cooperative governance and the development potential of MemberValue is explicitly considered. In this way optimization potential can be uncovered and heterogeneous approaches for risk prevention could be identified.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:154&r=all
  3. By: Harald Oberhofer; Hannes Winner
    Abstract: Im vorliegenden Beitrag werden die Handelseffekte der EU-Integration Österreichs quantifiziert. Als Datenbasis werden Exporte aus und Importe nach Österreich für 190 Handelspartner und 68 Industriebranchen zwischen 1988 und 2014 verwendet. Empirisch werden im Rahmen eines zweistufigen Gravitationsmodells die Auswirkungen von drei Integrationsschritten auf den extensiven und intensiven Rand des österreichischen Außenhandels untersucht: Der EU-Beitritt 1995, welcher die Teilnahme am Binnenmarkt ermöglicht, die Einführung einer gemeinsamen Währung (ab 1999) und die Erweiterung der EU um ost- und mitteleuropäische Länder (ab 2004). Die empirischen Ergebnisse legen nahe, dass die EU-Mitgliedschaft, insbesondere die Teilnahme am Binnenmarkt und die Osterweiterung, eine beträchtliche Intensivierung des österreichischen Außenhandels zur Folge hatten. Für die Euroeinführung war dies weniger zu beobachten.
    Date: 2015–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2015:i:028&r=all
  4. By: Lassen, Birthe; Nieberg, Hiltrud; Kuhnert, Heike; Sanders, Jürn; Schleenbecker, Rosa; Heuer, Jan; Strohm, Renate
    Abstract: [Fazit] Mit der vorliegenden Studie wurde erstmals eine breit angelegte Status-quo-Analyse ausgewählter Nachhaltigkeitsaspekte in schleswig-holsteinischen Milchviehbetrieben durchgeführt. Die er-zielten Ergebnisse zeichnen ein erstes Bild darüber, wo die Milcherzeugung in Bezug auf bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte derzeit steht. Deutlich wird, dass es „den“ schleswig-holsteinischen Milchviehbetrieb nicht gibt. Die Ergebnisse variieren zwischen den Betrieben teil-weise erheblich und zeigen die Leistungen der Betriebe als auch Verbesserungspotenzial für eine nachhaltige Entwicklung auf. Auf einzelbetrieblicher Ebene gilt es, die jeweils betriebsindividuellen Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Auch kleine Schritte können einen Beitrag für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise leisten: zum Beispiel eine optimierte Düngung oder Fütterung, ein intensiveres Herdenmanagement oder die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen. Durch mehr Effizienz und gezielteres Handeln im Betrieb gehen Kosteneinsparungen und Ressourcen- oder Tierschutz häufig Hand in Hand. Diese Potentiale zu erschließen lohnt sich. Da seitens des Projektteams Nachhaltigkeit als dynamischer Such- und Lernprozess verstanden wird und damit Entwicklungsprozesse im Mittelpunkt stehen, wurde zu keinem Zeitpunkt eine Nachhaltigkeitsbewertung der gesamten schleswig-holsteinischen Milcherzeugung angestrebt. Im Kern ging es darum, die aktuelle Situation in den vier berücksichtigten Dimensionen der Nachhaltigkeit zu ermitteln und damit eine erste Basis für die Erarbeitung von Nachhaltigkeitszielen zu legen. Auf Basis der vorliegenden Nachhaltigkeitsanalysen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen wird derzeit vom Thünen-Institut zusammen mit dem QM-Milch e. V. ein so genanntes Nachhaltigkeitsmodul für die Milcherzeugung entwickelt. In diesem Projekt wird der nach der Status-Quo-Erhebung erforderliche nächste Schritt gegangen: er besteht darin, zum einen die zu berücksichtigenden Nachhaltigkeitskriterien festzulegen und zum anderen, Zielkorridore für die verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien auf Basis wissenschaftlicher Literatur und intensiven Diskussionen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis zu formulieren. Es wird angestrebt, einen Orientierungsrahmen zu schaffen, der die Komplexität des Themas berücksichtigt, ein Benchmarking zwischen den Milcherzeugern ermöglicht und der internen sowie externen Kommunikation der Akteure in der Milchwirtschaft dient.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:43&r=all
  5. By: Steffen J. Roth; Ines Läufer
    Date: 2014–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_04_2014&r=all
  6. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: Der kommunale Finanzausgleich (KFA) hat erhebliche Bedeutung für die Finanzierung der Gemeinden und Gemeindeverbände. Er dient der Aufstockung der Finanzkraft der kommunalen Ebene insgesamt sowie der Anpassung von Finanzkraft und Finanzbedarf bei den einzelnen kommunalen Gebietskörperschaften. Die Finanzausgleichssysteme variieren erheblich zwischen den deutschen Bundesländern, die für die konkreten Regelungen verantwortlich sind. Im Folgenden wird ein Überblick über zentrale Gestaltungsfragen und damit verbundene Probleme gegeben.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:93&r=all
  7. By: Fischer, Justina A.V.
    Abstract: Ausgehend von den bekannten Ängsten bezüglich des Flüchtlingsstroms versuche ich, anhand von Tatsachen und Fakten ein realistisches Zukunftsszenario zu zeichnen. Dieser Beitrag diskutiert die Finanzierungslast, den Arbeitsmarkt, die gesellschaftliche Integration – weitere eher spekulative Auswirkungen für Deutschland und den Nahen Osten sind am Ende dieses Beitrags kurz aufgezählt.
    Keywords: asylum; migration; refugees; Germany, Near East; Middle East; labor market; integration; religion; Angela Merkel
    JEL: D10 H12 I28 J61 O52 O53 Z12
    Date: 2015–10–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:67315&r=all
  8. By: Klein, Florian
    Abstract: Genossenschaftsbanken sind darauf ausgerichtet, für ihre Mitglieder einen MemberValue zu erbringen. Damit ihnen dies dauerhaft gelingt, ist ein nachhaltiges Arbeiten unabdingbar. Dieses Arbeitspapier widmet sich der Fragestellung, welche Nachhaltigkeitsleistungen von den Genossenschaftsbanken erbracht werden und wo sie Handlungsfelder zur Aufrechterhaltung ihrer Nachhaltigkeit sehen. Als Grundlage der Analyse dienen die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung der Genossenschaftsbanken, die im März 2015 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Nachhaltigkeitsleistungen in der ökologischen Dimension von durchschnittlicher sowie in der ökonomischen und sozialen Dimension von überdurchschnittlicher Höhe sind. Prioritärer Handlungsbedarf kann sowohl in der ökologischen als auch in der ökonomischen Dimension identifiziert werden.
    Abstract: Cooperative banks are intended to create values for their members. In summary, these values form the MemberValue. For this to succeed, sustainably working is necessary. This working paper analyses the sustainable activities of cooperative banks as well as fields of action concerning the concept of sustainability. Therefore, a nationwide survey was carried out in March 2015. The findings indicate that average sustainable activities are provided concerning the ecological dimension. Furthermore, they indicate that above-average sustainable activities are provided concerning the economical and the social dimension. Fields of action can be identified in the ecological as well as the economical dimension.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:155&r=all
  9. By: Konstantin Kholodilin; Dmitry Chervyakov
    Abstract: In den vergangenen zwei Jahren ist die Migration nach Deutschland erheblich gestiegen. Dies ist vor allem auf den außergewöhnlich starken Zuzug von Flüchtlingen zurückzuführen, die in Deutschland Asyl beantragen. Viele von diesen Migranten werden in Deutschland wohl dauerhaft bleiben. Dies stellt das Land vor große Herausforderungen. Sowohl die Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt muss geleistet, als auch ausreichend Wohnraum bereitgestellt werden. Um die wohnungsmarktpolitischen Herausforderungen zu bewältigen, werden derzeit zahlreiche Maßnahmen diskutiert, die sich bereits in der Vergangenheit, als Deutschland ähnlichen Herausforderungen gegenüberstand, bewährt haben. Dieser Roundup fasst bisherige Regelungen der Wohnraumlenkung zusammen und zeigt, in welchem historischen Zusammenhang die derzeit diskutierten Maßnahmen stehen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:80de&r=all
  10. By: Neumeier, Stefan
    Abstract: Die Erreichbarkeit von Einrichtungen der Grundversorgung spielt sowohl für Wohnstandortent-scheidungen als auch für die individuelle Lebenssituation der in einer Region lebenden Bürger eine wichtige Rolle. Erreichbarkeitsverhältnisse bestimmen neben der Qualität des Infrastruktur-angebots den regionalen Versorgungsgrad mit Infrastruktur und sind daher ein wichtiger Faktor der regionalen Entwicklung. Auch für die Diskussion über die Sicherung der Daseinsvorsorge sind aktuelle Informationen über deren Erreichbarkeit notwendig, um sich vor dem Hintergrund des normativen Anspruches gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Landesteilen ein sachliches und realistisches Bild über die derzeitige Situation als Ausgangsbasis für ggf. notwendige Politik-maßnahmen/-interventionen machen zu können. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorlie-gende Studie mit Ambulanten Pflegediensten, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) anbieten als eine - insbesondere in ländlichen Räumen - wichtige Schlüsseldienst-leistung für die Bürger. Dazu wird anhand der Analyse der lokalen Verteilung Ambulanter Pflege-dienste in Deutschland, die Leistungen nach SGB XI anbieten, auf Basis eines rasterbasierten GIS-Erreichbarkeitsmodells ein einfacher generischer Erreichbarkeitsindikator ermittelt, der flächen-deckend für Deutschland Rückschlüsse auf die lokale Verteilung Ambulanter Pflegedienste nach SGB XI ermöglicht. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass in Deutschland ein Ambulanter Pflege-dienst im Durchschnitt bei 50 km/h 5,8 Minuten zurücklegt um seine Kunden zu erreichen. Aller-dings zeigt eine regionalisierte Betrachtung, dass vor allem in ländlichen Räumen größere Entfer-nungen zurückgelegt werden müssen. Nichtsdestotrotz können 94 % der Bürger bei einer durch-schnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h innerhalb längstens 10 Minuten Fahrzeit durch einen Ambulanten Pflegedienst erreicht werden. Dies entspricht ca. 95 % der pflegebedürftigen Perso-nen, die Ambulante Pflegedienstleistungen nach SGB XI in Anspruch nehmen.
    Abstract: Accessibility is as important for location decision and regional development as it is for the individual life situation of the citizens. The reason is that accessibility determines the regional quality and provision of infrastructure. Considering the normative political claim to provide comparable living conditions in all regions of Germany actual empirically sound information about the accessibility of services of general interest are important in order to get an objective and realistic impression about the current situation which can function as input for future policy actions and interventions. The study focuses on the availability of ambulant nursing services according to the Eleventh Book of the Code of Social Law (SGB XI) by analysing the regional distribution of ambulant nursing services based on a raster-based GIS accessibility analysis. Thereby the study especially focuses on the regional distribution of nursing services in rural areas. It can be concluded, that in Germany a nursing service needs on average 5.8 minutes at an average speed of 50 km/h to reach its customers. A regionalized analysis shows that in rural areas the distances to be covered are slightly greater than in urban areas. Nevertheless according to the accessibility model 94 % of the people can be reached by an nursing service within 10 minutes driving time at an average speed of 50 km/h. That corresponds to ca. 95 % of the people in need of nursing services.
    Keywords: Entwicklung ländlicher Räume,medizinische Versorgung,Ambulante Pflege-dienste nach SGB XI,Rasterbasierte GIS-Erreichbarkeitsanalyse,rural development,medicare,ambulant nursing services according to the Eleventh Book of the Code of Social Law,raster based GIS-accessibility analysis
    JEL: R12 C19 L81
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:47&r=all
  11. By: Langthaler, Margarita
    Abstract: In den letzten Jahren ist das internationale Interesse am österreichischen System der dualen Lehrlingsausbildung (Ausbildung in Betrieb und Schule) angestiegen, was zumeist auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit zurückgeführt wird. Die deutschsprachigen Länder, die alle über das duale System verfügen, weisen im internationalen Vergleich relativ gute Raten der Jugendbeschäftigung auf. Gleichzeitig übertragen immer mehr österreichische Unternehmen die Lehrlingsausbildung an ihre ausländischen Standorte, um den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. Diese beiden Entwicklungen haben zu einem Trend geführt, das duale System auch in Entwicklungs- und Schwellenländer zu übertragen. Die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) erweist sich mit ihrem Schwerpunkt Privatsektorentwicklung als einer der zentralen Akteure. Es ist anzunehmen, dass der Trend sowohl an Ausmaß als auch an politischem Stellenwert zunehmen wird, was die Frage nach seinen entwicklungspolitischen Implikationen aufwirft. Eine rezente Studie untersucht den Status Quo und stellt erste Überlegungen aus entwicklungspolitischer Perspektive an.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:oefsep:152015&r=all
  12. By: Kochskämper, Susanna
    Abstract: Anhaltend niedrige Geburtenraten und eine steigende Lebenserwartung gehen nicht spurlos an der umlagefinanzierten Sozialversicherung vorüber. Gäbe es in den kommenden Jahrzehnten keinerlei Zuwanderung, die die Auswirkungen dieser Faktoren etwas abmildern kann, müssten in 2050 weniger als zwei Erwerbstätige einen Rentner versorgen (heute sind es mehr als drei). Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung müssten allein durch den demografischen Wandel um ein Drittel stiegen, die für die soziale Pflegeversicherung sogar knapp verdoppelt werden, um das heutige Leistungsniveau zu halten - medizinisch-technischer Fortschritt und andere kostensteigernde Faktoren noch nicht einmal berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund wird regelmäßig diskutiert, ob Eltern innerhalb dieser Versicherungen nicht eine andere Stellung haben müssen als es gegenwärtig der Fall ist. Da Eltern durch ihre Entscheidung, Kinder großzuziehen, das Fortbestehen der umlagefinanzierten Systeme gewährleisten, stellt sich die Frage, ob Kinderlose nicht zu großzügig behandelt werden. Eine nähere Analyse der Systemlogik, die der umlagefinanzierten Sozialversicherung inhärenten ist, und ein Abgleich mit dem Status quo lassen tatsächlich diesen Schluss zu. Die Reform aller umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme ist deshalb dringend angezeigt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Gesetzliche Rentenversicherung auf der einen und die Gesetzliche Kranken- und die soziale Pflegeversicherung auf der anderen Seite nicht gleich behandelt werden können, da sie unterschiedlichen Versicherungsprinzipien folgen. Darüber hinaus sollte insbesondere die Nachhaltigkeit der Systeme reformweisend sein. Deshalb eigenen sich Vorschläge, die darauf abzielen, Familien heute durch geringere Beiträge zu entlasten, die Systeme aber sonst nicht zu ändern, weniger. Hierbei gerät aus dem Blick, dass das primäre Problem in der gegenwärtigen Umlagefinanzierung insbesondere die Belastung der künftigen Generationen, also der heutigen Kinder, ist und nicht die Doppelbelastung der Eltern. Die Entlastung künftiger Generationen wird hingegen durch andere Maßnahmen treffsicherer erreicht. Vorgeschlagen wird, die Gesetzliche Rentenversicherung in ein System umzubauen, in dem vor allem die Kinderzahl das individuelle Rentenniveau bestimmt; die Gesetzliche Kranken- und die soziale Pflegeversicherung sollten hingegen um eine zusätzlichen, kapitalgedeckten Säule ergänzt werden.
    Keywords: Familienpolitik,Krankenversicherung,Pflegeversicherung,Rentenversicherung,Sozialpolitik
    JEL: H55 I18
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:302015&r=all
  13. By: Adrian Amelung
    Date: 2014–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_05_2014&r=all
  14. By: Hentze, Tobias
    Abstract: Das Auslaufen des Solidarpakts II erfordert eine Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern. Jenseits ökonomischer Empfehlungen zeichnet sich in der politischen Debatte eine Fokussierung auf zwei Reformvorschläge ab. Zum einen handelt es sich dabei um einen Vorschlag, nach dem in dem mehrstufigen System des Länderfinanzausgleichs der Umsatzsteuervorwegausgleich abgeschafft werden soll. Dies würde zumindest die Transparenz des Systems erhöhen und das Umverteilungsvolumen reduzieren. Dem gegenüber steht ein Ansatz, nach dem die direkten Zahlungen zwischen den Ländern als Teil des horizontalen Ausgleichs gestrichen werden sollen. Dies hätte aus politökonomischer Sicht den Vorteil, dass eine klare Trennung in Geber- und Nehmerländer nicht mehr möglich wäre, da es zu keinen direkten Zahlungen zwischen den Ländern mehr käme. Aus ökonomischer Sicht kranken jedoch beide Vorschläge insbesondere an ihrer mangelhaften Anreizsystematik. Wie bisher würde es auch in Zukunft insbesondere für finanzschwache Länder keinen Anreiz geben, eigene Steuereinnahmen zu generieren, da diese zum Großteil mit Hilfsmitteln verrechnet würden. Dadurch gelänge auch kein Schritt in Richtung mehr Steuerautonomie für die Länder, die vor allem aufgrund der für die Länder nahenden Schuldenbremse ab dem Jahr 2020 von großer Wichtigkeit wäre. Vor diesem Hintergrund sind beide diskutierten Optionen aus Sicht des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) als nicht zielführend einzuschätzen, da sie nicht an den fundamentalen Fehlanreizen des Länderfinanzausgleichs rütteln. Mehr Eigenverantwortlichkeit für die Bundesländer sowie niedrigere Ausgleichstarife wären vielmehr wichtige Reformbausteine, um die Anreizsystematik zu verbessern. Noch bleibt zu hoffen, dass die Politik den Mut für eine umfassende und leistungsfreundliche Reform finden wird.
    Keywords: Bundesländer,Einkommenssteuer,Länderfinanzausgleich,Steuerpolitik
    JEL: H71 H73 H77
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:292015&r=all
  15. By: Andor, Mark Andreas; Frondel, Manuel; Sendler, Sophie
    Abstract: Auf Basis der Erhebungen zum Energieverbrauch der privaten Haushalte von RWI und forsa analysieren wir für mehrere hundert Haushalte, die über eine Photovoltaik-Anlage verfügen, die Renditen der Investitionen in PV-Anlagen. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass diese Renditen mitunter sehr lukrativ waren, besonders bei Installation in den Jahren 2009 bis 2011, in denen hohe Vergütungssätze für Solarstrom mit stark gesunkenen Anlagekosten einhergingen. Unsere Sensitivitätsanalysen zeigen allerdings auch die nicht unerheblichen Risiken auf, die mit derartigen Investitionen verbunden sind. Zudem sind es tendenziell eher die wohlhabenderen Haushalte, die derartige Investitionen tätigen. Finanziert werden die damit erzielten Renditen von der großen Masse der übrigen Stromverbraucher über die EEG-Umlage, nicht zuletzt auch von den armutsgefährdeten Haushalten. Angesichts dieser Umverteilung finanzieller Ressourcen stellt sich bei der Förderung des Ausbaus der Erneuerbaren in Deutschland mit Hilfe des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Frage nach einer gerechten Lastenverteilung.
    Keywords: Solarstrom,Verteilungsgerechtigkeit,Subventionen
    JEL: Q28 Q42 Q48
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:94&r=all
  16. By: Schlaefke, Mike
    Abstract: Gegenstand dieses Arbeitspapiers ist die Ausgestaltung der Problemkre-ditbearbeitung von Genossenschaftsbanken. Auf Basis einer repräsentativen Stichprobe von 212 Genossenschaftsbanken, konnten erstmalig repräsentative Ergebnisse zu den zahlreichen Facetten der Problemkreditbearbeitung für diese Institutsgruppe gewonnen werden. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass die Mehrheit der Genossen-schaftsbanken eine Aufbauorganisationsform gewählt hat, bei der der Marktbereich neben der Betreuung des Normalkreditgeschäfts auch die Intensivbetreuung übernimmt. Weiterhin kann für die Abgrenzung des risikorelevanten Kreditgeschäfts beobachtet werden, dass der Abgrenzungsbetrag mit zunehmender Institutsgröße steigt. In Bezug auf das Ri-sikofrüherkennungssystem ist zu beobachten, dass quantitative Kriterien tendenziell häufiger zur Anwendung kommen als qualitative Indikatoren. Schließlich zeigt sich in Bezug auf die Offenlegungspflicht nach § 18 KWG, dass die Mehrheit der Genossenschaftsbanken einen Offenlegungsbetrag definiert hat, der unterhalb der gesetzlichen Vorschrift liegt.
    Abstract: This paper deals with the organisational design of the management of problem loan processing in cooperative banks. For a representative sample of 212 cooperative banks, evidence was found for following issues: The majority of cooperative banks has chosen an organisational structure, in which front office undertake both, normal lending business and intensive supervision. Furthermore, the threshold for risk-relevant lending business increases with institutional size. In relation to the early warning system it can be observed that quantitative indicators are used more frequently than quantitative criteria. Finally, the majority of cooperatives banks has determined a threshold for the collection of borrower documents that lies below Section 18 of the German Banking Act (§ 18 KWG).
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:156&r=all
  17. By: Buxmann, Peter; Engelbrecht, Adrian
    Date: 2015–09–16
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:75904&r=all
  18. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: Hans-Werner Sinn hat "Eine Anmerkung zur Selbstfinanzierungsthese und zum keynesianischen Modell" publiziert (Sinn 2014). Er will damit beweisen, dass eine Selbstfinanzierung expansiver finanzpolitischer Maßnahmen im Rahmen des keynesianischen Modells unmöglich ist. Dieser Beweis kann meines Erachtens nicht überzeugen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:91&r=all
  19. By: Starosta, Sonia
    Abstract: Über das Wohlergehen der Nutztiere wird in Fachkreisen und den Medien kontrovers diskutiert, oftmals jedoch ohne geeignete Datengrundlage mit der sich das Tierwohl messen lässt. Eine relevante Informationsquelle für die Einschätzung des Tiergesundheitsstatus könnte Schlachttier- und Fleischuntersuchungsstatistik (SFU-Statistik) sein, deren primäres Ziel die Genusstauglichkeitsprüfung von Fleisch ist. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern die Statistik neben fleisch-hygienischen Befunden auch solche erfasst, die Aufschluss über den Tiergesundheitsstatus geben. Die Untersuchung findet im Rahmen eines Projekts des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft statt (Titel: "Erstellung eines Prototypen für einen nationalen Monitoring-Bericht Tiergerechtheit"). Dieses Projekt überprüft, inwieweit vorhandene Datenquellen für ein nationales Monitoring geeignet sind und welche Indikatoren sich daraus ableiten lassen. Die Datengrundlage des vorliegenden Beitrags ist die seit 2006 vom Statistischen Bundesamt (Destatis) einheitlich erfasste SFU-Statistik. Sie umfasst 113 Befunde, sogenannte "Merkmale", die bei Rindern, Schweinen, Geflügel und weiteren Tierarten aufgenommen werden. Zur Klärung der Frage, welche Merkmale sich für ein nationales Monitoring eignen, wurden zuerst mithilfe von Destatis-Fachexperten tierwohlrelevante Bereiche der Statistik eingegrenzt. Im Rahmen eines sich anschließenden Workshops einigten sich Fachexperten vom Bundesinstitut für Risikobewertung und Friedrich-Loeffler-Institut auf eine reduzierte Liste mit geeigneten Merkmalen. Als geeignet wurden Merkmale bewertet, die auf zurückliegende Leiden und Schmerzen der Nutztiere hindeuten. Basierend auf vorliegenden SFU-Daten konnten ausgewählte Merkmale über einen Siebenjahreszeitraum dargestellt werden. Datensätze mit großen Datenlücken wurden als wenig plausibel eingestuft und als Grundlage für ein Monitoring ausgeschlossen. Im Annahmebereich des Schlachthofs lassen sich zwei Befunde identifizieren, die auch im Zeitverlauf dargestellt werden könnten: 1. die Anzahl Rinder, Schweine und Hühner, die nicht regulär geschlachtet und amtlich untersucht, sondern aufgrund sichtbarer Erkrankungen (bspw. Kreislaufprobleme, Laufunfähigkeit) vorzeitig getötet und verworfen werden und 2. die Anzahl notgeschlachteter Rinder und Schweine, die beispielsweise verunglückt, aber dennoch genusstauglich sind. Aus dem Bereich der Fleischuntersuchung sind insgesamt fünf relevante Befunde für Rind und Schwein identifiziert worden: Leberveränderungen (Entzündungen und parasitärer Befall), Lungen- und Brustfellentzündungen, sowie Entzündungen am Magen-Darm-Trakt und dem Herz-beutel. Eine quantitative Darstellung war durch die SFU-Statistik möglich. Aufgrund von Kilo-grammangaben sind Organverwürfe bei Geflügel als Datengrundlage für ein Monitoring nicht geeignet. Gesamtverwürfe bei der Fleischuntersuchung konnten hingegen als Hinweisgeber für Probleme in Geflügelbeständen berücksichtigt wurden.
    Abstract: A controversial discussion is taking place among experts and the media about the status quo of farm animal welfare. However, in most of these debates adequate knowledge and data to characterise and describe the animal welfare status are missing. A relevant source of information about animal health could be the ante- and post-mortem meat inspection data of slaughter animals, which are summarised in a national statistical data-base by the German Federal Statistical Office (FSO). This paper examines the extent to which these national statistics contain information which is suitable for animal welfare monitoring. The research is part of a project at the Thünen Institute of Farm Economics (entitled "Monitoring Farm Animal Welfare - a Preparation of a Prototype for Germany"), which examines the suitability of different data sources for animal welfare analysis and develops indicators for national monitoring. The reviewed data are the official FSO statistics. In total 113 statistics related to cattle, pigs, poultry and other livestock are collected. In order to identify sections of the statistics with animal welfare related information and to limit the number of potential data, FSO experts were consulted in a first step. Within the framework of a workshop, experts from the German Federal Institute for Risk Assessment and the Friedrich Loeffler Institute agreed to further condense the list of suitable ante- and post-mortem indicators. Those indicators pointing at pain and suffering of farm animals in the past were assessed as suitable. If available, Data from the FSO statistic was compiled and demonstrated for the selected indicators over a period of seven years (2007-2013). Data with data gaps were identified as not very plausible and excluded as a basis for monitoring. Overall, two findings from ante-mortem inspection could be selected as suitable for national animal welfare monitoring and displayed in time graphs: 1. the number of cattle, pigs and poultry, which were slaughtered and condemned by official veterinarians (rejects) due to visible disease (e.g. circulatory problems, severe lameness) and 2. the number of emergency slaughters of pig and cattle due to injuries and accidents which were, however, suitable for human consumption. Further, five findings from post-mortem inspection of cattle and pigs were identified: changes in the liver (inflammation, parasitic infestation), pneumonia, pleurisy, inflammation of the gastro-intestinal tract and the pericardium. A quantitative representation was conducted based on FSO-Data. Documented rejections of organs from poultry are not suitable as a data source as the quantity of poultry is measured in kilogram not in animal numbers. Only total rejections at arrival and at the slaughter line were considered as indications of major problems in poultry production.
    Keywords: Nationales Monitoring,Tierschutzindikatoren,Schlachthofbefunde,national monitoring,animal welfare indicators,slaughterhouse statistics
    JEL: Q10
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:46&r=all
  20. By: Henger, Ralph; Voigtländer, Michael
    Abstract: Die ost- und westdeutschen Wohnungsmärkte haben sich in den letzten 25 Jahren seit der Wiedervereinigung enorm gewandelt. Insbesondere Ostdeutschland erlebte einen deutlichen Aufholprozess, der sich in zentralen immobilienökonomischen Kennzahlen wie den Mieten, den Immobilienpreisen, dem Leerstand oder den Eigentumsquoten zeigt. Die vorliegende Kurzstudie zeigt auf, dass sich dieser Aufholprozess jedoch langsamer als erwartet vollzogen hat. So folgte einem überbordenden Immobilienboom in den neuen Ländern in den 1990er Jahren eine lang anhaltende Baisse mit sehr geringen Investitionen in den Bestand und in den Neubau von Wohnungen. Auch heute noch bestehen daher große Unterschiede zwischen Ost und West, die sich aufgrund des demografischen Wandels und der unterschiedlichen wirtschaftlichen Dynamiken auch zukünftig nicht vollständig abbauen werden. Sowohl der ost- als auch der westdeutsche Wohnungsmarkt ist derzeit geprägt von einer starken Binnenwanderung von den ländlichen Regionen hin zu den dynamischen Ballungszentren. Ost und West sind hierbei vereint in ihrer Unterschiedlichkeit mit wachsenden und schrumpfenden Regionen. Dieser Trend wird auch in Zukunft beide Märkte dominieren, sodass die noch bestehenden ost- und westdeutschen Differenzen weiter an Bedeutung verlieren werden.
    Keywords: Immobilien,Ostdeutschland,Wohnungen
    JEL: R31 R58 J11
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:312015&r=all

This nep-ger issue is ©2015 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.